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    Personalkosten in Bayern explodieren / Beamte belasten immer mehr den Etat. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.11 19:33:29 von
    neuester Beitrag 27.02.11 08:55:52 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.163.951
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      schrieb am 21.02.11 19:33:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      300 000 Beamte und Angestellte des Freistaates Bayern / 2011-2012 sollen die Ausgaben für Beamte um 900 Millionen Euro steigen.
      Im vergangenen Jahr kostete die Staatsverwaltung 17,2 Milliarden Euro, 2012 werden es bereits 18,1 Milliarden sein. Das ist ein durchschnittlicher Anstieg von 5%.
      Je 100 €, die Bayerns Staatsregierung 2012 ausgibt, werden somit 42,20 € Personalkosten sein. Eine so hohe Quote wie in keinem Bundesland. Doch das ist nicht alles, denn die Investitionen des Freistaates dagegen sinken im Verhältnis.
      Allein die Beamtenpensionen steigen jährlich um gut 100 Millionen.

      Na dann prost, dagegen ist das Zinses- Zinses- Zins- Schema ein Kindergeburtstag, dieser Apparat fliegt uns noch gewaltig um die Ohren. Da wundert es mich nicht, dass bei den Hartz4- Verhandlungen keine Kommune bereit ist, auch nur einen Euro mehr zu zahlen, da müsste man ja im Gegenzug an sich selbst sparen, das geht ja überhaupt nicht!!!

      Eine Bananenrepublik eben, ein Paradies für das Füllen der eigenen Taschen. Kein Wunder dass wir immer mehr Gelddruckmaschinen kaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 19:37:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein weiterer Grund für die hohen Kosten sind die astronomischen Fehlzeiten. Würde man ab dem 5. Krankheitstag (insgesamt) die Gehälter degressiv bis auf 40% kürzen, könnten bundesweit Milliarden eingespart werden. Ausgenommen natürlich Unfälle oder stark lebensbedrohende Krankheiten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:02:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      liebe vorredner buchi und derdie...,
      eure postings sind beide tendenziös, da ihr zahlen in den raum werft, die ihr nicht mit quellen belegt/belegen wollt.
      die beamten in bayern haben dieses jahr eine nullrunde und absenkung der eingangsgehälter bei anfängern, beides dank byern lb.
      ein staat produziert nichts sondern verwaltet nur, deshalb ist auch die personalquote so hoch.
      fragt mal einen geschäftsmann der mit osteuropa, asien oder südamerika geschäfte macht, wie dort die verwaltung arbeitet. die wünschen sich alle es wäre rechtssicherheit wir in dtl.
      bitte auch die entwicklungsgeschichte von ländern betrachten. ohne funktionierende verwaltung KEIN wirtschaftsaufstieg. alle beneiden uns weltweit um unsere rechtssicherheit und zuverlässigkeit.
      bitte also zukünftig nicht emotionen sondern fakten sprechen lassen.
      p.s. ihr könnt euch ja in bayern als beamter bewerben, wenn euch gesicherte armut interessiert.
      gruß nb
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:15:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      wöan ih in Zeitlupn arbeitn tät oan moim PC in dr Firma wöar ih noh um Lichtjoah schneller wüi die obwohl ih noh nebenher zock--düi Kollegn süind verschwiegn wüils privat surfn
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:25:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.983 von neutraler beobachter am 21.02.11 21:02:22<<<ein staat produziert nichts sondern verwaltet nur, deshalb ist auch die personalquote so hoch.<<< :laugh::laugh::laugh:




      das mus man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

      mit anderen worten: wenn bmw die produktion drosselt, benötigt bmw mehr personal.

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      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:29:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      neutraler beobachter,

      die Fehlzeitquoten werden sicher von Land zu Land und von Behörde zu Behörde unterschiedlich sein. Das die durchschnittlichen Fehlzeitquoten im öD aber um mehr als 100% über den Sparten der freien Wirtschaft liegen ist kein Geheimnis. Bei meinem Vorschlag wird dir auffallen, dass alle die nicht x-mal pro Jahr wegen Magen-Darm-Problemen krank sind, ohnehin nichts zu befürchten hätten.
      Das zuviel und auch Unnötiges verwaltet und zusätzlich geschaffen wird; dafür kann natürlich kein kleiner Beamter etwas. Um der Rechtssicherheit wars schonmal besser bestellt. Geregelt ist zwar alles, aber vom Einfordern des Rechts bis zur Rechtsgültigkeit dauern die Vorgänge immer länger und werden immer komplizierter und teurer.
      Das der normale Beamte auch nicht auf Rosen gebettet ist wird niemand bestreiten. Gleichwohl ist die Beamtenexistenz wenigsten noch ohne Leiharbeit, wirkliche Dumpinglöhne oder Hartz IV-Gefahr gesichert; die Pensionen sind prozentual fast doppelt so hoch wie Renten.. Eigentlich schade, dass ihr eure eigenen Kollegen nicht mal live und als direkt Betroffene erleben könnt, (Begleite manchmal H Iver und helfe bei Widersprüchen usw.) Sehe dann selbst, dass freitags oder montags ein Drittel bis knapp Hälfte der Büros unbesetzt sind. An Zufall ist da wirklich schwer zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:05:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der ganze CSU-Filz muß ja irgendwo untergebracht werden. Das werden wohl in paar Hunderttausend Mann sein.:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:11:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.983 von neutraler beobachter am 21.02.11 21:02:22die beamten in bayern haben dieses jahr eine nullrunde und absenkung der eingangsgehälter bei anfängern

      ...ist doch alles warme Luft, vergleiche doch mal die Gehälter mit der freien Marktwirtschaft. Wir leisten uns mittlerweile ein Bürokratiemonster das seines Gleichen sucht, dieses Vehikel ist nicht mehr bezahlbar. Während in der freien Marktwirtschaft über die Jahre die Löhne ins bodenlose fallen, wird hier massiv aus dem Vollen geschöpft was das Zeug her gibt.

      Das Traurige dabei ist, die Kassen der Kommunen sind komplett leer, hier fehlt es an allen Ecken und Enden, ans Sparen denkt hier aber trotzdem keiner. Diese Ignoranz und Unfähigkeit dieser Hohlköpfe bezahlt doch letztendlich eh wieder der deutsche Michl.

      3000 € Durchschnittsrente für Pensionäre, das schlägt dem Fass den Boden aus!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:14:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      mit dör Rechtssicherhoit brauchst mir neeet kommen,oin Paragraf,4 Auslegungn,2 Richter,moacht 4 hoch zwoi also 16 mögliche Versionen hast mieh
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:16:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.311 von ConnorMcLoud am 21.02.11 22:05:25in Munic direkt sonss aber die Riegn von rot-grün die`s Sogn hoam host mieh
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:07:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von neutraler beobachter: liebe vorredner buchi und derdie...,
      eure postings sind beide tendenziös, da ihr zahlen in den raum werft, die ihr nicht mit quellen belegt/belegen wollt.
      die beamten in bayern haben dieses jahr eine nullrunde und absenkung der eingangsgehälter bei anfängern, beides dank byern lb.
      ein staat produziert nichts sondern verwaltet nur, deshalb ist auch die personalquote so hoch.
      fragt mal einen geschäftsmann der mit osteuropa, asien oder südamerika geschäfte macht, wie dort die verwaltung arbeitet. die wünschen sich alle es wäre rechtssicherheit wir in dtl.
      bitte auch die entwicklungsgeschichte von ländern betrachten. ohne funktionierende verwaltung KEIN wirtschaftsaufstieg. alle beneiden uns weltweit um unsere rechtssicherheit und zuverlässigkeit.
      bitte also zukünftig nicht emotionen sondern fakten sprechen lassen.
      p.s. ihr könnt euch ja in bayern als beamter bewerben, wenn euch gesicherte armut interessiert.
      gruß nb


      Gut, das mit der Rechtssicherheit hat was für sich!

      Gesicherte Armut nennst du die Pensionsansprüche? Wem willst du das erzählen?

      Kannst du dir vorstellen was es bedeuted jeden Tag Angst um den Arbeitsplatz haben zu müssen? Wieviele nicht zum Arzt gehen weil sie Angst haben der Chef feuert sie? Nur einen 6,5€ Job für 6 Monate zu haben?

      Ich kenne im Umfeld allein 2 Polizeibeamte die mit Mitte 40 dienstunfähig zu Hause sitzen. Ach ne, meistens surfen sie oder fahren Mountainbike:mad:

      Dann der Ex-Postler der mit 48 im Ruhestand ist... und meinen Feierabend dann mit "Oh du kommst aber spät heute kommentiert"

      Gut das Privatleute keine Waffen besitzen dürfen;)

      Sei gewiss, im nächsten Leben werde ich Beamter.... Und mach es so wie ein weiterer mir Bekannter Kripobeamter der JEDES Jahr mehr Krankheits als Diensttag hat. Ja so ein Mietshaus umbauen kostet schon Zeit.

      Könnte kotzen bei deinem Gejammere!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 10:37:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Beamte, die Sparschweine der Nation..
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:06:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.081.534 von Doppelvize am 22.02.11 09:07:29Ich kenne im Umfeld allein 2 Polizeibeamte die mit Mitte 40 dienstunfähig zu Hause sitzen. Ach ne, meistens surfen sie oder fahren Mountainbike:mad:

      Dann der Ex-Postler der mit 48 im Ruhestand ist... und meinen Feierabend dann mit "Oh du kommst aber spät heute kommentiert"


      kenne ich auch so, die zählen sich noch zur Leistungsgesellschaft!!:mad:
      Voller inbrunst sagte mir vor kurzem so ein Schmarotzer, dass er in diesem Jahr maximal
      3 Monate arbeiten müsse um wieder 18 Monate krank feiern zu können. Hat einen Schreibtichjob für den er zu krank ist, geht aber "nebenberuflich" holzfällen.
      Das kroteske daran ist, dass es seinen Arbeitgeber gar nicht interresiert, er hatte eh
      nichts auf der Arbeit zu tun und seine 14 Gehälter zahlt der Annonymus Staat.
      Wenn man ihn durch sein Verhalten in Frühpension bringt ist das noch hochwillkommen,
      man verschlankt sich ja so gern im öffentlichen Dienst!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:31:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.617 von buchi1971 am 21.02.11 23:11:10<<<3000 € Durchschnittsrente für Pensionäre, das schlägt dem Fass den Boden aus!!!<<<




      wenn das 71 % sind, dann ist der durchschittsverdienst 4225 € netto.

      meinen aber, sie könnten in der freien wirtschaft mehr verdienen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:32:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Beamte, die Sparschweine der Nation..


      Begründung:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 19:06:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.082.839 von Doppelvize am 22.02.11 11:32:46Alleine seit 1980 gab es sechs Nullrunden im Öffentlichen Dienst.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 19:55:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Beamte, die Sparschweine der Nation..


      Beamte, die Privilegierten der Nation ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 20:51:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.086.898 von TokioBill am 22.02.11 19:55:41:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 21:17:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Ein weiterer Grund für die hohen Kosten sind die astronomischen Fehlzeiten. Würde man ab dem 5. Krankheitstag (insgesamt) die Gehälter degressiv bis auf 40% kürzen, könnten bundesweit Milliarden eingespart werden. Ausgenommen natürlich Unfälle oder stark lebensbedrohende Krankheiten
      Es wäre sinnvoller, die ersten drei Krankheitstage bei der Lohnfortzahlung irgendwie anzugehen. Vor allem ist es ja noch so, daß die bis zu drei Tage ohne Krankschreibung fehlen können. Im ÖDi sind solche Einschnitte aber kaum durchzusetzen. Schon gar nicht Bayern.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 21:30:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: :laugh::laugh::laugh:


      Guter Versuch, die Wahrheit zu überspielen ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 21:44:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von TokioBill:
      Zitat von ConnorMcLoud: :laugh::laugh::laugh:


      Guter Versuch, die Wahrheit zu überspielen ;)
      Schau an, Conny ist im ÖDi. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 07:30:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Fälle, die hier genannt wurden, in denen (Polizei)Beamte dauerhaft krank feiern, muss man relativieren. Sicherlich ist Polizeibeamter kein einfacher Job. Man hätte auch erwähnen sollen, welche Krankheuten sie denn haben. Wenn ich psychisch krank bin, kann ich mich durchaus sportlich betätigen, das fördert sogar den Heilungsprozess. Wenn ich köperliche Krankheiten vorgebe zu haben, ist das natürlich was anderes. Es gibt auch jede Menge Polizeibeamte, die Übnerstunden ohne Ende machen. So hat z. B. die "Soko Mirco" für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Suche nach dem Jungen und dem Täter großes Lob von allen Seiten erhalten.

      Man kann auch einen Polizeibeamten oder Bundeswehrsoldaten oder Mitarbeiter bei der Arge/Sozialamt/Ausländeramt (alles keine dankbaren Jobs!) nicht unbedingt mit anderen Beamten vergleichen. In der mittelgroßen Kommune, bei der ich arbeite, gibt es nur wenige Dauerkranke und die sind es wirklich. Wenn überhaupt, wird nur kurz krank gefeiert, weil sich sonst zuviel Arbeit anstauen würde, die man dann nicht mehr bewältigt bekommt.

      Durchschnittspensionen von 3.000,00 gibt es vielleicht in Minsiterien oder anderen höheren Behörden. Der Durchschnitt aller pensionen ist dies aber bestimmt nicht. Dennoc ist die Versorgung (noch) gut.
      14 Monatsgehälter? In NRW sind es 12,3 (30% Weihnachtsgeld im gehobenen Dienst). Urlaubsgeld im Jahr 2003 gestrichen, ebenso Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden erhöht, angeblich nur vorübergehend. Angestellte haben eine 39 Stundenwoche. Aber ich jammere nicht. Ich bin mit dem "Gesamtpaket" zufrieden.

      Zu dem Vergleich mit BMW: Hier geht es um eine Quoto. Das ist eine relative Größe, keine absolute. In Mathe nicht aufgepasst?

      An Unterhaching-Chicken:
      Wenn Du deutsch mit uns reden würdest, könnte ich dich verstehen und antworten. Du weißt ja: Die Amtssprache ist Deutsch ;)

      An Doppelvize:
      Wenn Du während der Arbeitszeit nicht so lang privat im Internet wärst, könntest Du auch früher Feierabend machen ;)

      So, es ist jetzt 7:29 Uhr und ich wende ich mich meinen dienstlichen Pflichten zu.

      Schönen (Arbeits-)Tag zusammen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:49:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von branigan: Die Fälle, die hier genannt wurden, in denen (Polizei)Beamte dauerhaft krank feiern, muss man relativieren. Sicherlich ist Polizeibeamter kein einfacher Job. Man hätte auch erwähnen sollen, welche Krankheuten sie denn haben. Wenn ich psychisch krank bin, kann ich mich durchaus sportlich betätigen, das fördert sogar den Heilungsprozess. Wenn ich köperliche Krankheiten vorgebe zu haben, ist das natürlich was anderes. Es gibt auch jede Menge Polizeibeamte, die Übnerstunden ohne Ende machen. So hat z. B. die "Soko Mirco" für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Suche nach dem Jungen und dem Täter großes Lob von allen Seiten erhalten.

      Man kann auch einen Polizeibeamten oder Bundeswehrsoldaten oder Mitarbeiter bei der Arge/Sozialamt/Ausländeramt (alles keine dankbaren Jobs!) nicht unbedingt mit anderen Beamten vergleichen. In der mittelgroßen Kommune, bei der ich arbeite, gibt es nur wenige Dauerkranke und die sind es wirklich. Wenn überhaupt, wird nur kurz krank gefeiert, weil sich sonst zuviel Arbeit anstauen würde, die man dann nicht mehr bewältigt bekommt.

      Durchschnittspensionen von 3.000,00 gibt es vielleicht in Minsiterien oder anderen höheren Behörden. Der Durchschnitt aller pensionen ist dies aber bestimmt nicht. Dennoc ist die Versorgung (noch) gut.
      14 Monatsgehälter? In NRW sind es 12,3 (30% Weihnachtsgeld im gehobenen Dienst). Urlaubsgeld im Jahr 2003 gestrichen, ebenso Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden erhöht, angeblich nur vorübergehend. Angestellte haben eine 39 Stundenwoche. Aber ich jammere nicht. Ich bin mit dem "Gesamtpaket" zufrieden.

      Zu dem Vergleich mit BMW: Hier geht es um eine Quoto. Das ist eine relative Größe, keine absolute. In Mathe nicht aufgepasst?

      An Unterhaching-Chicken:
      Wenn Du deutsch mit uns reden würdest, könnte ich dich verstehen und antworten. Du weißt ja: Die Amtssprache ist Deutsch ;)

      An Doppelvize:
      Wenn Du während der Arbeitszeit nicht so lang privat im Internet wärst, könntest Du auch früher Feierabend machen ;)

      So, es ist jetzt 7:29 Uhr und ich wende ich mich meinen dienstlichen Pflichten zu.

      Schönen (Arbeits-)Tag zusammen!
      Sehr schönes Posting, sachlich und inhaltlich zutreffend. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 22:41:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gestern hatte man wohl im Mülheimer Verwaltungsgebäude die Temperatur von 20 auf 18° C gesenkt.

      Eine Beamtin hat das auch mit Pullover, Strickjacke und Schal überlebt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 00:33:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von neutraler beobachter: liebe vorredner buchi und derdie...,
      eure postings sind beide tendenziös, da ihr zahlen in den raum werft, die ihr nicht mit quellen belegt/belegen wollt.
      die beamten in bayern haben dieses jahr eine nullrunde und absenkung der eingangsgehälter bei anfängern, beides dank byern lb.
      ein staat produziert nichts sondern verwaltet nur, deshalb ist auch die personalquote so hoch.
      fragt mal einen geschäftsmann der mit osteuropa, asien oder südamerika geschäfte macht, wie dort die verwaltung arbeitet. die wünschen sich alle es wäre rechtssicherheit wir in dtl.
      bitte auch die entwicklungsgeschichte von ländern betrachten. ohne funktionierende verwaltung KEIN wirtschaftsaufstieg. alle beneiden uns weltweit um unsere rechtssicherheit und zuverlässigkeit.
      bitte also zukünftig nicht emotionen sondern fakten sprechen lassen.
      p.s. ihr könnt euch ja in bayern als beamter bewerben, wenn euch gesicherte armut interessiert.
      gruß nb


      Sorry Doppeldingendskirchen,

      doch ich lach mich schlapp.

      Du hängst doch den lieben langen Tag bei w : o rum. Nennst du das arbeiten?

      Und du möchtest dir Urteile erlauben?

      Komm mal runter Junge, sei deinem jetzigem Schicksal dankbar und krakele nicht rum.

      Ein altes Sprichwort besagt das jedes gesunde Unternehmen einen Doppelvize mit durchfüttern kann. Das Unternehmen das dich beschäftig scheint finanziel gesund zu sein. Freue dich darüber.

      Gut, das mit der Rechtssicherheit hat was für sich!

      Gesicherte Armut nennst du die Pensionsansprüche? Wem willst du das erzählen?

      Kannst du dir vorstellen was es bedeuted jeden Tag Angst um den Arbeitsplatz haben zu müssen? Wieviele nicht zum Arzt gehen weil sie Angst haben der Chef feuert sie? Nur einen 6,5€ Job für 6 Monate zu haben?

      Ich kenne im Umfeld allein 2 Polizeibeamte die mit Mitte 40 dienstunfähig zu Hause sitzen. Ach ne, meistens surfen sie oder fahren Mountainbike:mad:

      Dann der Ex-Postler der mit 48 im Ruhestand ist... und meinen Feierabend dann mit "Oh du kommst aber spät heute kommentiert"

      Gut das Privatleute keine Waffen besitzen dürfen;)

      Sei gewiss, im nächsten Leben werde ich Beamter.... Und mach es so wie ein weiterer mir Bekannter Kripobeamter der JEDES Jahr mehr Krankheits als Diensttag hat. Ja so ein Mietshaus umbauen kostet schon Zeit.

      Könnte kotzen bei deinem Gejammere!
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 00:42:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.091.233 von Melancholiker am 23.02.11 12:49:49Wenn ich psychisch krank bin, kann ich mich durchaus sportlich betätigen, das fördert sogar den Heilungsprozess.

      Vor 20 bis 10 Jahren war die Volkskrankheit Nr. 1 Probleme mit dem "Rücken".
      Das geht momentan nicht mehr als Anerkennung für eine vorgezogene Rente durch.

      Seit dem ist "psychisch" auf dem Vormarsch.

      Als Beamter gehst du dann spazieren und genießt deine Bezüge, als Arbeinehmer gehst du dann zur Arge und klagst vor dem Sozialgericht.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 08:53:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von aekschonaer: Als Beamter gehst du dann spazieren und genießt deine Bezüge, als Arbeinehmer gehst du dann zur Arge und klagst vor dem Sozialgericht.
      Das ist richtig, als Beamter hast du in derartigen Sachen eindeutig die Nase vorn. Der Grund dafür ist, daß Beamte dauerkrank sein können und trotzdem unbegrenzt Lohnfortzahlung haben. Deshalb will der Dienstherr so einen dann natürlich loswerden, damit er ihn nicht mehr bezahlen muß. Die Kosten werden damit in den Versorgungshaushalt verschoben. Da anders als bei einer Rente bei Beamten sozusagen der AG vor Ort entscheidet und nicht die Stelle, die die Rente/Pension zahlen muß, ist das nur logisch. Und die meisten Beamten wissen auch, das es so funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 20:50:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Frühpension wegen dauernder Dienstunfähigkeit bei Beamten ist gerade in den ersten Dienstjahren sehr gering und steigt danach nur langsam an. Die Versorgung ist so "schlecht", dass junge Beamte in der Regel eine private Berufsunfähigkeitversicherung abschliessen. Dies empfehle ich auch jedem anderen Arbeitnehmer- soweit er dafür Mittel hat - wenn er im Fall der Fälle mit Hartz IV nicht zufrieden ist. Ob jeder Hartz IV-Empfänger Grund zur Klage vor einem Gericht hat, bezweifle ich aber ganz stark. Hier wird ja so getan, als wäre Hartz IV von vorne bis hinten rechts- bzw. verfassungswidrig.

      Entscheiden über die Frühpensionierung bei Beamten tut der Dienstherr (Bund, Land, Kommune). Und dieser Dienstherr zahlt auch die Pension und nicht irgendeine andere Stelle. Es gibt keinen Versorgungshaushalt. Die Pensionen werden ganz normal aus dem Haushalt des Dienstherrn gezahlt.
      In Zweifelsfällen geht die Sache vor dem Amtsarzt.

      Der Titel dieses Thrads ist wieder mal einseitig gegen Beamte gerichtet. Angestellte belasten mit einem viel höheren Brottogehalt die öffentlichen Haushalte auch. Energiekosten, Gebäudeunterhaltung, Sozialleistungen belasten die Kassen ebenso, usw. usw.
      Wenn der öffentliche Dienst vom Gesetzgeber immer mehr Aufgaben auferlegt bekommt, dann muss dafür auch Personal bereitgestellt werden. Oder worauf wollen wir verzichten? Lebensmittelüberwachung? Polizei? Justizvollzug? Jugend- und Familienhilfe? Baukontrolleure? usw.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 21:46:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von branigan: Entscheiden über die Frühpensionierung bei Beamten tut der Dienstherr (Bund, Land, Kommune). Und dieser Dienstherr zahlt auch die Pension und nicht irgendeine andere Stelle. Es gibt keinen Versorgungshaushalt. Die Pensionen werden ganz normal aus dem Haushalt des Dienstherrn gezahlt.
      Nee, da hast du mich falsch verstanden. Das sind unterschiedliche Einzelpläne des Haushalts, aus dem einen wird der noch aktive Beamte bezahlt und wenn er in den Ruhestand geht, bezahlt ihn eine andere Behörde aus einem anderen Einzelplan. Die Dienststelle, die über die Pensionierung entscheidet, ist nicht die, die die Pension nachher aus ihrem Haushalt zahlt. Das ist der Knackpunkt. Die Dienststelle, die einen dauerkranbken Beamten hat, ist also daran interessiert, ihn loszuwerden, damit die Planstelle wieder frei wird, denn von einem Dauerkranken hat sie nix, aber sie muß ihn bezahlen. Und da sie selbst über die Pensionierung entscheidet, wird sie ihn im Zweifelsfall ziehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 21:55:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Dann ist das in Bayern anders geregelt als hier in NRW. Wenn Du aber z. B. Beamter bei der Stadt München bist, dann sollte auch die Stadt München deine Pension zahlen. Sollte die Pension wirklich eine andere Stelle zahlen, dann zahlt sehr wahrscheinlich die Stadt München bei dieser anderen Stelle ein und somit indirekt deine Pension. Wenn Du bei der Landesverwaltung Bayern Beamter bist, dann sollte es entsprechend laufen. Wenn nicht, dann seid ihr Bayern mal wieder was besonderes ;)

      Glückwunsch zum Sieg in Mailand!
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 22:24:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.102.763 von branigan am 24.02.11 20:50:24Die Frühpension wegen dauernder Dienstunfähigkeit bei Beamten ist gerade in den ersten Dienstjahren sehr gering... Die Versorgung ist so "schlecht", dass junge Beamte in der Regel eine private Berufsunfähigkeitversicherung abschliessen.

      Das ist ja der Hammer. Junge Beamte sind gesünder als ältere. Damit hätte ich nicht gerechnet.

      Das die Altersversorgung und die Absicherung bei Berufsunfähigkeit junger Menschen nicht prickeld ist überrascht micht. Ich dachte die hätten mit 19J ausgesorgt.

      Hier wird ja so getan, als wäre Hartz IV von vorne bis hinten rechts- bzw. verfassungswidrig.

      Verfassungswidrig ist das was das Verfassungsgericht so deklariert. Das ist so wie beim Abseits im Fußball. Wenn der Schiedsrichter pfeift usw..

      Meine Meinung zu den Murks VI Gesetzen und über Schröder/Fischer, in deren Regierungszeit diese Gesetze erlassen wurden, lasse ich hier besser weg.
      Vielleicht sollte ich noch hinterherschicken das weder meine Angehörigen im erweiterten Sinne, noch ich, einen einzigen Tag ohne ein auskömmliches Einkommen verbringen mussten. Und mit auskömmlich meine ich sicher nicht das Murks Niveau.


      Entscheiden über die Frühpensionierung bei Beamten tut der Dienstherr (Bund, Land, Kommune). Und dieser Dienstherr zahlt auch die Pension und nicht irgendeine andere Stelle. Es gibt keinen Versorgungshaushalt. Die Pensionen werden ganz normal aus dem Haushalt des Dienstherrn gezahlt.

      Danke für diesen formalrechtlichen Hinweis. Dieser Dienstherr ist nur in der Lage zu zahlen weil er vorher eine andere Bevölkerungsgruppe finanzell "angezapft hat".
      Zumindest habe ich nicht den Eindruck das der "Dienstherr" mit dem anvertrauten Geld sorgsam, sparsam umgeht. Das sogenannte Gemeinwohl das mit den Steuereinnahmen zu bestreiten ist geht doch schon bei fast jedem Dorfschulzen durch Hände die damit nix zu tun haben sollten oder wird anderweitig verbrannt.
      Auch durch die Besoldung.

      Doch die Ausgabenpraxis der öffeintlichen Hand ist ein anderes Thema.



      In Zweifelsfällen geht die Sache vor dem Amtsarzt.

      Und diese Krähe pickt der anderen kein Auge aus.

      Der Titel dieses Thrads ist wieder mal einseitig gegen Beamte gerichtet.

      Wäre ich beamtet hätte ich vielleicht auch diese Einstellung.

      Angestellte belasten mit einem viel höheren Brottogehalt die öffentlichen Haushalte auch.

      Genau. Der macht das ja auch.

      Energiekosten, Gebäudeunterhaltung, Sozialleistungen belasten die Kassen ebenso, usw. usw.

      Die Tage hat Mühlheim für einen Tag die Temperatur in den Amtsstuben auf 18 Grad gesenkt. Bisher sind keine Lanzeitschäden im Beamtenapperat zu befürchten. Auch soll es keine Todesfälle gegeben haben. Dadurch sollte diese Stadt ermuntert sein einen Versuch, dauerhaft angelegt, mit 14 Grad in den Amtsstuben zu wagen.


      Wenn der öffentliche Dienst vom Gesetzgeber immer mehr Aufgaben auferlegt bekommt, dann muss dafür auch Personal bereitgestellt werden. Oder worauf wollen wir verzichten? Lebensmittelüberwachung? Polizei? Justizvollzug? Jugend- und Familienhilfe? Baukontrolleure? usw.

      Hier finden wir, so hoffe ich, wieder zusammen. Eine Domakratie gibt ja Grundrechte an ihre Vertreter ab. Welche das sind bestimmt in der BRD und EU ein immer größer werdendes Heer von Beamten. Die Möglichkeiten des "mündigen Bürgers" werden von dieser Krake immer mehr eingeschränkt. Finazieren darf er das Spektakel auch noch. Zum Beispiel: Die in deinem Beispiel angeführte Polizei ist mit den übertragenen Aufgaben schon heute maßlos überfordert. Der Bürger ist machtlos weil das Gewaltmonopol dem Staat, somit der Polizei übergeben wurde. Sicherlich kennst du auch die Diskussion über die Austattung der Polizei mit digitalen Funkgeräten.

      Dafür wächst das Heer der SozPäd von Jahr zu Jahr um eine Klientel zu betreuen die hier nicht gebraucht wird und mehrheitlich auch nicht erwünscht ist.
      Die Anzahl der angeblich benötigten Lehrer wächst auch damit demnächst jedes Kind eines eingewanderten Ziegenhirten so etwas wie seinen eigenen Lehrer sein eigen nennen darf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 07:48:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.103.382 von aekschonaer am 24.02.11 22:24:59Ich hatte nur einen anderen Beitrag hier zu entkräften versucht, nach dem angeblich jeder berufsunfähige Beamte eine ausreichende Pension bekommt, während der normale Arbeitsnehmer dann auf Hartz IV angewiesen sei. Hartz IV kann auch einen berufsunfähigen Beamten treffen, der privat nicht vorgesort hat. Man kann auch in jungen Jahren berufsunfähig werden, z. B. durch einen Unfall.

      Im Detail kann ich zu Hartz IV nichts sagen. Habe selbst früher lang genug im Sozialamt "an der Front" gearbeitet, mich dann aber vor Gründung der ARGEN wegbeworben.

      Mit den Ausgaben der Kommunen ist das so eine Sache. Egal wo Du anfängst einzusparen, sofort meldet sich eine Gruppierung oder eine Gruppe von Bürgern, die dagegen Sturm laufen. Leider leider knickt die Politik dann oft ein, weil sie ja wiedergewählt werden will. Die Verwaltung und die Mitarbeiter selbst müssen das ausbaden, was die Politik beschliesst. Also Leute: Werdet in der Kommunalpolitik aktiv und haut dazwischen!

      Der Amtsarzt ist - wie jeder andere Beamte - neutral und an keine Anweisungen gebunden außer natürlich an Recht und Gesetz. Und er muss bei seine Entscheidungen damit rechnen, dass sie von einer dritten Stelle überprüft werden. Einen großzügigen Amtsarzt kenne ich nicht.

      Bei 14 Grad Bürotemparatur habe ich die Heizkosten halbiert und die Krankheitskosten verdoppelt. Herzlichen Glückwunsch! Mach das mal in einer Bank oder Versicherung. Die Mitarbeiter verklagen dich wegen Körperverletzung. Aber natürlich sollte man schon Energie- und andere Kosten im Auge behalten. Das unterstütze ich.

      Die Parlamente machen die Gesetze. Wer ins Parlament kommt, bestimmt der Wähler. So einfach ist Demokratie ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:25:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von branigan: Dann ist das in Bayern anders geregelt als hier in NRW. Wenn Du aber z. B. Beamter bei der Stadt München bist, dann sollte auch die Stadt München deine Pension zahlen. Sollte die Pension wirklich eine andere Stelle zahlen, dann zahlt sehr wahrscheinlich die Stadt München bei dieser anderen Stelle ein und somit indirekt deine Pension. Wenn Du bei der Landesverwaltung Bayern Beamter bist, dann sollte es entsprechend laufen. Wenn nicht, dann seid ihr Bayern mal wieder was besonderes ;)

      Glückwunsch zum Sieg in Mailand!
      Ich bin kein Bayer, und das ist überall das selbe. Fußballfan bin ich auch nicht. :mad:

      Nehmen wir mal an, du bist Beamter bei der Behörde A in der Stadt X. Wenn du jetzt dauerkrank wirst, hat die Behörde A ein Problem, weil sie dich weiterbezahlen muß, du aber deine Planstelle blockierst und andere deine Arbeit mitmachen müssen. Also versetzt Behörde A in der Stadt X dich in den Ruhestand, um deine Stelle neu zu besetzen. Finanziell ist das in etwa ein wash-out für die Behörde A, sie hat aber jetzt wieder einen einsatzbereiten Beamten auf der Planstelle. Für Behörde A macht es also durchaus Sinn, bei dir beide Augen zuzudrücken, wenn du immer krank bist. Kapiert? OK, weiter ... Die Zeche zahlt Behörde B in der Stadt X, denn die zahlen jetzt deine Pension, nciht Behörde A, die dich ind en Vorruhestand abgeschoben hat. Behörde B in der Stadt X hat aber nicht zu entscheiden, ob du pensioniert wirst, die übernehmen nur hinterher die Kosten. Das ist bei Angesteltlen anders, da entscheidet die Stelle, die zahlen muß über die Verrentung.

      Und nun erzähl mir bitte nicht, das ind er Stadt X alles aus einem großen Topf bezahlt wird ... :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:35:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von branigan: Hartz IV kann auch einen berufsunfähigen Beamten treffen, der privat nicht vorgesort hat.
      Die Mindestpension liegt bei ungefähr 1.300 € brutto. Davon geht KV ab, allerdings nur eine 30%-Versicherung, weil die Beihilfe 70% der Arztkosten abdeckt. Steuern fallen kaum an. Das ist wie gesagt die absolute Untergrenze, die ein Beamter hat, wenn nach relativ kurzer Zeit ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 10:52:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.104.571 von Melancholiker am 25.02.11 09:25:37Lass mal bitte A, B und X weg und erklär mir das am Beispiel eines Beamten der Stadt Köln. Dann wirst Du schnell feststellen, dass die Stadt Köln aus ihrem Haushalt die Pension für ihre im Ruhestand befindlichen Beamten bezahlt. Wer sollte diese Pensionen auch sonst zahlen?
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 11:15:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.104.024 von branigan am 25.02.11 07:48:07Wer ins Parlament kommt, bestimmt der Wähler

      Leider nicht ganu richtig... Denn wer ins Parlament kommt entscheided der Listenplatz des Kandidaten gaaanz entscheidend mit. Und um da einen entsprechenden zu kriegen braucht selbiger Netzwerke etc....

      Der Wähler entscheided über den prozentualen Stimmenanteil einer Partei!

      Über was er ganz sicher nicht entscheidet, ist über die Politik wie man in userem Land leider sehr schön sehen kann. Womit ich nicht behaupten will, das es in anderen Ländern sehr viel anders ist...
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 11:37:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von branigan: Lass mal bitte A, B und X weg und erklär mir das am Beispiel eines Beamten der Stadt Köln. Dann wirst Du schnell feststellen, dass die Stadt Köln aus ihrem Haushalt die Pension für ihre im Ruhestand befindlichen Beamten bezahlt. Wer sollte diese Pensionen auch sonst zahlen?
      Ja, das weiß ich doch, aber jede Behörde hat ein eigenes Budget, man nennt das im Haushaltsrecht den Einzelplan. Wenn z. B. die Feuerwehr einen Beamten in den Vorruhestand schickt, macht sie damit dessen Planstelle frei, kann sie neu besetzen, und die Pension für den abgeschobenen Beamten wird aus einem anderen Topf von einer anderen Stelle bezahlt. Deswegen hat die Feuerwehr in diesem Fall durchaus einen Anreiz, den Dauerkranken so schnell wie möglich in den Ruhestand zu befördern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 16:00:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Spiegel-online:

      Angebliche Steuernachforderung
      Mann attackiert Finanzamt-Mitarbeiter mit Axt
      Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat einen Angestellten des Finanzamtes Aachen brutal angegriffen: Mit einer Axt schlug der Täter seinem Opfer auf den Kopf, angeblich hatte er sich über eine ungerechtfertigte Steuernachforderung geärgert.

      Aachen - Die Attacke ereignete sich am Vormittag im Aachener Finanzamt: Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitteilte, hat ein 50-Jähriger vermutlich mit der stumpfen Seite der Axt auf einen sogenannten Service-Mitarbeiter eingeschlagen. Das 60-jährige Opfer erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Als Motiv für seine Tat gab der Angreifer an, er habe sich über angeblich ungerechtfertigte Steuernachforderungen geärgert.



      Bei der Vernehmung seien der Polizei allerdings erhebliche Zweifel an der Darstellung und am Gesundheitszustand des Täters gekommen, berichtete die Staatsanwaltschaft. Der Täter wurde in die Psychiatrie gebracht. Gegen ihn werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) informierte sich vor Ort über den Zwischenfall.

      Der Täter war nach Angaben der Staatsanwaltschaft schnurstracks zum Informationsschalter gegangen und hatte mit der Axt auf den Kopf des Angestellten geschlagen. Als der 50-Jährige flüchten wollte, wurde er von anderen Besuchern des Finanzamts gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 10:46:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.105.764 von Melancholiker am 25.02.11 11:37:25Hallo Melancholiker,

      ich hätte zwar wieder was zu berichtigen, aber die Details interessieren außer uns beiden sowieso keinen. Also lass es uns mal gut sein :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 12:00:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von branigan: Hallo Melancholiker,

      ich hätte zwar wieder was zu berichtigen, aber die Details interessieren außer uns beiden sowieso keinen. Also lass es uns mal gut sein :)
      Letztendlich ist das auch egal. Die meisten Leute können Beamte halt nicht leiden, das wirst du nicth ändern.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 12:39:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es lebe das Vorurteil:

      Handwerker machen nur Pfusch und nehmen überhöhte Preise.

      Banken und Versicherungen denken nur an sich und bescheissen uns wo es nur geht.

      Autohändler verkaufen uns nur Schrottkisten zu überhöhten Preisen.

      usw.

      Überall nur Halunken und Verbrecher.
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 08:55:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Radarfallen müssen doch keine Polizeibeamte bedienen
      hier könnte man mal alle Radarfallen
      privaten Firmen übertragen
      TÜV, Dekra und viele andere technische Prüfstellen


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      Personalkosten in Bayern explodieren / Beamte belasten immer mehr den Etat.