K+S - der Vereinigungsthread (Seite 4789)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 08.11.24 20:39:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.543 von uraltkali am 15.04.11 10:27:04Danke für Deine Mühe !
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.906 von ruhe7 am 14.04.11 17:06:09hallo,
nachfolgender bericht von heute, börsenzeitung:
"Die Zuversicht ist wieder da"
Nordhessischer Salz- und Düngerhersteller K+S setzt auf Ausbau der Kaliproduktion in Deutschland
Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S setzt künftig verstärkt auf sein Bergbaugeschäft. Die Kapazitäten werden ausgebaut. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Roce) soll dennoch mindestens 12 % erreichen. 2010 waren es 20,3 (i.V. 9,3) %. In neue Stickstoff-Assets wird nicht mehr investiert.
Von Andreas Hippin, Merkers
Börsen-Zeitung, 15.4.2011
Der Dax-Konzern K+S wird sich künftig auf sein Bergbaugeschäft konzentrieren. "Wir werden nicht mehr in Stickstoff-Assets investieren - jenseits deren, über die wir bereits verfügen", sagte Vorstandschef Norbert Steiner bei einer Pressekonferenz im Bergwerk Merkers. Der Belieferungsvertrag mit der BASF laufe noch bis 2014. Der weltgrößte Chemiekonzern hatte am 1. März bekannt gegeben, größere Teile seiner Düngemittel-Aktivitäten bis zum ersten Quartal 2012 zu verkaufen. "Wir haben uns nicht entschlossen, aktiv auf die BASF zuzugehen, um die Anlagen zu erwerben." Wäre der nach langer interner Prüfung gefallene Beschluss anders ausgefallen, hätten die Nordhessen richtig ins Stickstoffgeschäft einsteigen müssen. Um auf einen nennenswerten Marktanteil zu kommen, wären weitere große Zukäufe erforderlich.
Da konzentriert sich der Dax-Konzern lieber auf seine "Zwei-Säulen-Strategie": Kali und Salz. Für Bergleute steckt kein Herzblut im Stickstoffgeschäft. Es zu betreiben, war eher eine Kopfentscheidung, mit der man allerdings über viele Jahre sehr gut gefahren ist. "Wenn es denn weiterging mit der BASF, würden wir das sicherlich in Erwägung ziehen", sagte Steiner. Allerdings suchten die Ludwigshafener nach strategischen Investoren. Und die hätten in der Regel "ein eigenes Interesse".
Begrenzte Teilhabe
Der Aufbau neuer Kalikapazitäten spricht dagegen Herz und Seele des Bergmanns an. Zudem steigen die Preise für das "weiße Gold", und die Kapazität der Nordhessen ist im Augenblick auf 7 Mill. t jährlich begrenzt. "Wenn sich der Markt wirklich so entwickelt, wie wir denken, werden wir an dem Mengenwachstum nicht partizipieren können, erst wieder 2015", sagte das für das Düngergeschäft zuständige Vorstandsmitglied Joachim Felker.
Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie für die Wiederinbetriebnahme des Kaliwerks Siegfried-Giesen in der Nähe des niedersächsischen Standorts Sigmundshall erstellt. Im zweiten Halbjahr will das früher unter dem Namen "Kali und Salz" bekannte Unternehmen über die Ergebnisse der Untersuchung informieren.
Anfang Mai werden zudem die Gespräche mit der staatseigenen Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben (GVV) über das Werk Roßleben wieder aufgenommen. Man sei allerdings "weit davon weg, irgendeinen Ansatz zu haben", sagte Felker. Der Schacht sei bei der Schließung verfüllt worden. Wer dafür bezahlen soll, ihn wieder auszuräumen, sei ebenso unklar wie die Frage, wer die Risiken tragen soll. In Roßleben gebe es komplexe Salze, allerdings gebe es leider keine Muster mehr.
Durch den Erwerb von Potash One in Kanada lassen sich die Fördermengen schneller ausweiten. In Saskatchewan soll die erste Kaverne 2015 in Produktion gehen. Dort kommt ein anderes Abbauverfahren zur Anwendung als in den deutschen Kaliwerken: Solution Mining. Dabei werden unter anderem Wasser und Trennmittel injiziert, um eine konzentrierte Salzlösung abpumpen zu können.
Der Squeeze-out der Minderheitsaktionäre sei Ende März abgeschlossen worden. Potash One gehört jetzt zu 100 % K+S und firmiert fortan als K+S Potash Canada. Im Vergleich zu allen anderen geplanten Kaliabbauvorhaben (Greenfield-Projekten) habe man einen zeitlichen Vorsprung, da sich die früheren Eigner bereits um die erforderlichen Genehmigungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen etc. gekümmert hätten. Im Project Legacy von Potash One könne man damit bis zu 4 Mill. t fördern.
Steigende Preise
Vor 2015 profitiert K+S zumindest von steigenden Preisen für das "weiße Gold". Anfang März hatte die ehemalige BASF-Tochter eine Preiserhöhung um 18 Euro auf 353 Euro je Tonne angekündigt. Mitte April sei sie bereits "komplett realisiert", sagte Felker. Es habe keinerlei Widerstände im Handel gegeben. "Die Zuversicht in dem Geschäft ist wieder da." Allerdings wolle man den Markt nicht überfordern. Erst nach Ostern denke man erneut über die Preise nach. "Ich glaube nicht, dass jemand im Handel in Deutschland denkt, dass es keine Preiserhöhungen mehr gibt."
Mitte des Jahres sollen Ergebnisse vorliegen, was die Veräußerung der Sparte Compo angeht. Das Unternehmen hatte angekündigt, einen Verkauf zu prüfen. Einige Interessenten seien gerade dabei, die Bücher zu prüfen (Due Diligence).
Quelle: Börsen-Zeitung, 15.04.2011 auf Seite 10
Insgesamt 635 Wörter. Autor: Andreas Hippin, Merkers
spiegelt umfassend das tätigkeitsfeld potash bei k+s korrekt wider.
interessant die (logischen) aussagen zu rossleben. klar zu erkennen, dass ein besonderes in-(oder auch des-)interesse seitens k+s sowohl land-, als auch bundesinteressen tangiert. in dieses projekt wird man sicherlich keine erkennbare prorität investieren, sitzt man doch gegenüber dem liechtensteiner konsortium
um icl ( u.a. infrastruktur bedingt) am längeren hebel.
dass man nun mit potash one und siegfriedshall hervorragende möglichkeiten der produktionserweiterung geschaffen hat, dürfte auch die gvv bemerkt haben.
wenn sich dann doch aufgrund der günstig ausgehandelten konditionen mit gvv, trotz relativ niedrigem k20 gehalt in rossleben rentabel bergbau betreiben lässt, warum nicht?
der bezug zu der einstigen mutter basf, mit der eindeutigen aussage den stickstoffbereich nicht weiter fokussieren zu wollen, bestätigt mir meine seinerzeit getätigte aussage bei verkauf der 10%igen beteiligung durch basf.
auch im geschäftsbericht 2010 (seit ein paar tagen erhältlich) zieht sich die zwei säulen strategie wie ein roter faden durch den 229 seiten umfassenden "schmöker".
knapp die hälfte habe ich schon durch
dass h. steiner kaum widerstand des marktes bei einer weiteren preisanhebung zu erkennen glaubt, deutet daraufhin, dass die veröffentlichung kurz bevorsteht (vermutlich noch vor hv).
an dem sehr schönen bericht der börsenzeitung ist für mich der gänzlich fehlende bezug zum weltmarktführer!!!! salz nicht verständlich und schade. immerhin war zumindest in 2010 des ergebis kali- und magnesium vs salz pari. aber da steht die börsenzeitung nicht allein da, die meisten mitglieder der schreibenden zunft haben diesen (glücklichen) umstand bisher auch nicht erkannt.
bei der veräusserung von compo sollten nach bisherigen berichten zumindest eher pos. überraschungen zu erwarten sein, denn negative. könnte glatt ein geschäft: tausche compo gegen potash one werden. wenn dann noch etwas taschengeld übrig bliebe, wäre es auch gut.
in diesem sinne
glück auf!
uraltkali
nachfolgender bericht von heute, börsenzeitung:
"Die Zuversicht ist wieder da"
Nordhessischer Salz- und Düngerhersteller K+S setzt auf Ausbau der Kaliproduktion in Deutschland
Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S setzt künftig verstärkt auf sein Bergbaugeschäft. Die Kapazitäten werden ausgebaut. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Roce) soll dennoch mindestens 12 % erreichen. 2010 waren es 20,3 (i.V. 9,3) %. In neue Stickstoff-Assets wird nicht mehr investiert.
Von Andreas Hippin, Merkers
Börsen-Zeitung, 15.4.2011
Der Dax-Konzern K+S wird sich künftig auf sein Bergbaugeschäft konzentrieren. "Wir werden nicht mehr in Stickstoff-Assets investieren - jenseits deren, über die wir bereits verfügen", sagte Vorstandschef Norbert Steiner bei einer Pressekonferenz im Bergwerk Merkers. Der Belieferungsvertrag mit der BASF laufe noch bis 2014. Der weltgrößte Chemiekonzern hatte am 1. März bekannt gegeben, größere Teile seiner Düngemittel-Aktivitäten bis zum ersten Quartal 2012 zu verkaufen. "Wir haben uns nicht entschlossen, aktiv auf die BASF zuzugehen, um die Anlagen zu erwerben." Wäre der nach langer interner Prüfung gefallene Beschluss anders ausgefallen, hätten die Nordhessen richtig ins Stickstoffgeschäft einsteigen müssen. Um auf einen nennenswerten Marktanteil zu kommen, wären weitere große Zukäufe erforderlich.
Da konzentriert sich der Dax-Konzern lieber auf seine "Zwei-Säulen-Strategie": Kali und Salz. Für Bergleute steckt kein Herzblut im Stickstoffgeschäft. Es zu betreiben, war eher eine Kopfentscheidung, mit der man allerdings über viele Jahre sehr gut gefahren ist. "Wenn es denn weiterging mit der BASF, würden wir das sicherlich in Erwägung ziehen", sagte Steiner. Allerdings suchten die Ludwigshafener nach strategischen Investoren. Und die hätten in der Regel "ein eigenes Interesse".
Begrenzte Teilhabe
Der Aufbau neuer Kalikapazitäten spricht dagegen Herz und Seele des Bergmanns an. Zudem steigen die Preise für das "weiße Gold", und die Kapazität der Nordhessen ist im Augenblick auf 7 Mill. t jährlich begrenzt. "Wenn sich der Markt wirklich so entwickelt, wie wir denken, werden wir an dem Mengenwachstum nicht partizipieren können, erst wieder 2015", sagte das für das Düngergeschäft zuständige Vorstandsmitglied Joachim Felker.
Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie für die Wiederinbetriebnahme des Kaliwerks Siegfried-Giesen in der Nähe des niedersächsischen Standorts Sigmundshall erstellt. Im zweiten Halbjahr will das früher unter dem Namen "Kali und Salz" bekannte Unternehmen über die Ergebnisse der Untersuchung informieren.
Anfang Mai werden zudem die Gespräche mit der staatseigenen Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben (GVV) über das Werk Roßleben wieder aufgenommen. Man sei allerdings "weit davon weg, irgendeinen Ansatz zu haben", sagte Felker. Der Schacht sei bei der Schließung verfüllt worden. Wer dafür bezahlen soll, ihn wieder auszuräumen, sei ebenso unklar wie die Frage, wer die Risiken tragen soll. In Roßleben gebe es komplexe Salze, allerdings gebe es leider keine Muster mehr.
Durch den Erwerb von Potash One in Kanada lassen sich die Fördermengen schneller ausweiten. In Saskatchewan soll die erste Kaverne 2015 in Produktion gehen. Dort kommt ein anderes Abbauverfahren zur Anwendung als in den deutschen Kaliwerken: Solution Mining. Dabei werden unter anderem Wasser und Trennmittel injiziert, um eine konzentrierte Salzlösung abpumpen zu können.
Der Squeeze-out der Minderheitsaktionäre sei Ende März abgeschlossen worden. Potash One gehört jetzt zu 100 % K+S und firmiert fortan als K+S Potash Canada. Im Vergleich zu allen anderen geplanten Kaliabbauvorhaben (Greenfield-Projekten) habe man einen zeitlichen Vorsprung, da sich die früheren Eigner bereits um die erforderlichen Genehmigungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen etc. gekümmert hätten. Im Project Legacy von Potash One könne man damit bis zu 4 Mill. t fördern.
Steigende Preise
Vor 2015 profitiert K+S zumindest von steigenden Preisen für das "weiße Gold". Anfang März hatte die ehemalige BASF-Tochter eine Preiserhöhung um 18 Euro auf 353 Euro je Tonne angekündigt. Mitte April sei sie bereits "komplett realisiert", sagte Felker. Es habe keinerlei Widerstände im Handel gegeben. "Die Zuversicht in dem Geschäft ist wieder da." Allerdings wolle man den Markt nicht überfordern. Erst nach Ostern denke man erneut über die Preise nach. "Ich glaube nicht, dass jemand im Handel in Deutschland denkt, dass es keine Preiserhöhungen mehr gibt."
Mitte des Jahres sollen Ergebnisse vorliegen, was die Veräußerung der Sparte Compo angeht. Das Unternehmen hatte angekündigt, einen Verkauf zu prüfen. Einige Interessenten seien gerade dabei, die Bücher zu prüfen (Due Diligence).
Quelle: Börsen-Zeitung, 15.04.2011 auf Seite 10
Insgesamt 635 Wörter. Autor: Andreas Hippin, Merkers
spiegelt umfassend das tätigkeitsfeld potash bei k+s korrekt wider.
interessant die (logischen) aussagen zu rossleben. klar zu erkennen, dass ein besonderes in-(oder auch des-)interesse seitens k+s sowohl land-, als auch bundesinteressen tangiert. in dieses projekt wird man sicherlich keine erkennbare prorität investieren, sitzt man doch gegenüber dem liechtensteiner konsortium
um icl ( u.a. infrastruktur bedingt) am längeren hebel.
dass man nun mit potash one und siegfriedshall hervorragende möglichkeiten der produktionserweiterung geschaffen hat, dürfte auch die gvv bemerkt haben.
wenn sich dann doch aufgrund der günstig ausgehandelten konditionen mit gvv, trotz relativ niedrigem k20 gehalt in rossleben rentabel bergbau betreiben lässt, warum nicht?
der bezug zu der einstigen mutter basf, mit der eindeutigen aussage den stickstoffbereich nicht weiter fokussieren zu wollen, bestätigt mir meine seinerzeit getätigte aussage bei verkauf der 10%igen beteiligung durch basf.
auch im geschäftsbericht 2010 (seit ein paar tagen erhältlich) zieht sich die zwei säulen strategie wie ein roter faden durch den 229 seiten umfassenden "schmöker".
knapp die hälfte habe ich schon durch
dass h. steiner kaum widerstand des marktes bei einer weiteren preisanhebung zu erkennen glaubt, deutet daraufhin, dass die veröffentlichung kurz bevorsteht (vermutlich noch vor hv).
an dem sehr schönen bericht der börsenzeitung ist für mich der gänzlich fehlende bezug zum weltmarktführer!!!! salz nicht verständlich und schade. immerhin war zumindest in 2010 des ergebis kali- und magnesium vs salz pari. aber da steht die börsenzeitung nicht allein da, die meisten mitglieder der schreibenden zunft haben diesen (glücklichen) umstand bisher auch nicht erkannt.
bei der veräusserung von compo sollten nach bisherigen berichten zumindest eher pos. überraschungen zu erwarten sein, denn negative. könnte glatt ein geschäft: tausche compo gegen potash one werden. wenn dann noch etwas taschengeld übrig bliebe, wäre es auch gut.
in diesem sinne
glück auf!
uraltkali
K+S erwägt Kali-Preiserhöhung nach Ostern
15.04.2011 | 10:06 Uhr | Merkers/Thüringen (BoerseGo.de) – Der Bergbau- und Düngemittelkonzern K+S erwägt eine weitere Preiserhöhung für Kali. „Wir werden in Deutschland nach Ostern eine Neuorientierung geben“, kündigte der zuständige Vorstand Joachim Felker am Donnerstag auf einem Journalistentag in Merkers in Thüringen an, wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires (DJN) am Freitag berichtete.„Ich glaube nicht, dass irgendeiner im Handel in Deutschland derzeit denkt, dass es keine Preiserhöhung mehr gibt“, so Felker, der im Vorstand für den Bereich Kali- und Magnesiumprodukte zuständig ist. Eine sofortige Preisanhebung nach Ostern werde es jedoch nicht geben. Man wolle den Markt ganz bewusst beruhigen und nicht überfordern, fuhr der Manager fort.Schließlich hat es erst Anfang März eine Preisanhebung für Kali gegeben. Damals hatte der Dax-Konzern die Preise für granuliertes Kaliumcholrid in Europa um 18 Euro je Tonne auf 353 Euro angehoben. „Die Preiserhöhung haben wir jetzt Mitte April schon komplett realisiert“, sagte Felker. Dabei habe es keinerlei Widerstand seitens des Handels gegeben. Bevor die Preiserhöhung von den meisten Kunden verarbeitet sei, werde K+S keine weitere Preisankündigung machen, sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner.Hintergrund ist eine deutliche Preissenkung im vergangenen Jahr. Diese war Folge eines Nachfrageeinbruchs 2009. Der Preis lag 2010 bei 285 Euro je Tonne Standardkalidünger. Im Jahr zuvor war er noch bei 435 Euro gelegen. Nun, nachdem sich die Nachfrage wieder normalisiert, werden auch die Preise wieder angehoben.(© BörseGo AG 2011
15.04.2011 | 10:06 Uhr | Merkers/Thüringen (BoerseGo.de) – Der Bergbau- und Düngemittelkonzern K+S erwägt eine weitere Preiserhöhung für Kali. „Wir werden in Deutschland nach Ostern eine Neuorientierung geben“, kündigte der zuständige Vorstand Joachim Felker am Donnerstag auf einem Journalistentag in Merkers in Thüringen an, wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires (DJN) am Freitag berichtete.„Ich glaube nicht, dass irgendeiner im Handel in Deutschland derzeit denkt, dass es keine Preiserhöhung mehr gibt“, so Felker, der im Vorstand für den Bereich Kali- und Magnesiumprodukte zuständig ist. Eine sofortige Preisanhebung nach Ostern werde es jedoch nicht geben. Man wolle den Markt ganz bewusst beruhigen und nicht überfordern, fuhr der Manager fort.Schließlich hat es erst Anfang März eine Preisanhebung für Kali gegeben. Damals hatte der Dax-Konzern die Preise für granuliertes Kaliumcholrid in Europa um 18 Euro je Tonne auf 353 Euro angehoben. „Die Preiserhöhung haben wir jetzt Mitte April schon komplett realisiert“, sagte Felker. Dabei habe es keinerlei Widerstand seitens des Handels gegeben. Bevor die Preiserhöhung von den meisten Kunden verarbeitet sei, werde K+S keine weitere Preisankündigung machen, sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner.Hintergrund ist eine deutliche Preissenkung im vergangenen Jahr. Diese war Folge eines Nachfrageeinbruchs 2009. Der Preis lag 2010 bei 285 Euro je Tonne Standardkalidünger. Im Jahr zuvor war er noch bei 435 Euro gelegen. Nun, nachdem sich die Nachfrage wieder normalisiert, werden auch die Preise wieder angehoben.(© BörseGo AG 2011
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.874 von keep-racing am 14.04.11 17:00:58........und geht irgandwann auf die Nerven
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.819 von ruhe7 am 14.04.11 16:55:13Hi ruhe7,
Genau ich auch ein bisserl gezockt und wie das so ist, sowas läuft nicht ewig.
Lg
Keep
Genau ich auch ein bisserl gezockt und wie das so ist, sowas läuft nicht ewig.
Lg
Keep
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.584 von keep-racing am 14.04.11 16:28:10kein problem für mich, ich denke bei meinem invest von k+s in jahr(zehnten)en.
für mich muss das marktsegment und die dazugehörige firmenphilosophie stimmen.
kurzfristige über- oder untertreibungen bezgl. kurse nutze ich in meinem 2. depot nur um meine "spielsucht" zu befriedigen.
gruss uraltkali
für mich muss das marktsegment und die dazugehörige firmenphilosophie stimmen.
kurzfristige über- oder untertreibungen bezgl. kurse nutze ich in meinem 2. depot nur um meine "spielsucht" zu befriedigen.
gruss uraltkali
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.584 von keep-racing am 14.04.11 16:28:10Nomura hat uns heute auch ein bisserl in die Suppe gespuckt.
Grundsätzlich sehe ich aber K+S als solides langfritiges Investment
mit guten Entwicklungs und Dividendenchancen,wo man nicht täglich auf
den Kurszettel schauen muß.
Ich tus leider noch aus Gewohnheit, weil ich bisher auch ein wenig gezockt
habe. Langsam möchte ich in ruhigere Gewässer fahren.
Lb Gr
Grundsätzlich sehe ich aber K+S als solides langfritiges Investment
mit guten Entwicklungs und Dividendenchancen,wo man nicht täglich auf
den Kurszettel schauen muß.
Ich tus leider noch aus Gewohnheit, weil ich bisher auch ein wenig gezockt
habe. Langsam möchte ich in ruhigere Gewässer fahren.
Lb Gr
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.158 von uraltkali am 14.04.11 10:46:17Hi Uraltkali,
Aber leider schlagen dax und konsorten eine andere richting ein.
Wird wohl dauern.
Vg
Keep
Aber leider schlagen dax und konsorten eine andere richting ein.
Wird wohl dauern.
Vg
Keep
Auf jeden Fall steht sie jetzt auf der Watchlist
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.365.498 von keep-racing am 14.04.11 09:17:08hallo keep-racing,
besonders lobenswert, dass der analyst, marc gabriel, seine aussagen aus einem gespräch mit einem vorstand bildet.
immerhin liegt er mit seinen schätzungen für q1 über dem consens, aber meiner m.n. noch zu konservativ.
ernst zu nehmen nach wie vor die übernahmephantasie, wenngleich diese karte schon seit jahrzehnten gespielt wird. ein joker war sie bis dato (gott sei dank) nicht.
glück auf!
uraltkali
besonders lobenswert, dass der analyst, marc gabriel, seine aussagen aus einem gespräch mit einem vorstand bildet.
immerhin liegt er mit seinen schätzungen für q1 über dem consens, aber meiner m.n. noch zu konservativ.
ernst zu nehmen nach wie vor die übernahmephantasie, wenngleich diese karte schon seit jahrzehnten gespielt wird. ein joker war sie bis dato (gott sei dank) nicht.
glück auf!
uraltkali
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