MPC Capital Deutschland 9 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.11 12:11:00 von
neuester Beitrag 15.03.11 16:42:05 von
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Demnächst startet der Vertrieb für den neuen Immobilienfonds Deutschland 9 von MPC Capital. Der Fonds investiert in eine hochwertige Neubau-Büroimmobilie am Büroimmobilienstandort Nr. 1: München. Der Prospekt wird in den nächsten Tagen in Druckform erhältlich sein. Bei dem Immobilieninvestment handelt es sich um ein Bürogebäude "Green Building" in München-Gräfelfing.
Weitere Highlights des MPC Deutschland 9
- Finanzstarker Hauptmieter ist der internationale Konzern Phillip Morris
- Langfristiger Mietvertrag über 10 Jahre
- Attraktive prognostizierte Auszahlungen von 6,0 % p.a.
Initiator
MPC-Capital
Fondsname
Deutschland 9
Objekt
Büroimmobilie „Green-Building" in München-Gräfelfing
Mieter
Philips Morris und Investa
Mieterbeschreibung
Philips Morris – Tabakhersteller
Investa – Projektentwickler / Immobiliengruppe seit 1972
Verhältnis liegt etwa bei 80 zu 20
Mieterbonität: beide sehr gut
Laufzeit (etwa)
> 10 Jahre (bis Ende 2021)
Mindestbeteiligung
10.000 zzgl. 5% Agio
Rückfluss vor Steuern
172 %
Verzinsung pro Jahr
6,1 % (bei 105 % Einzahlung / 11 Jahre)
Steuern
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
Verzinsung nach Steuer
etwa 4,8 %
Mietdauer
PM 10 Jahre (2x 5 Jahre Mietverl.-Option)
INV 7 Jahre (1x 5 Jahre Mietverl.-Option)
Miete
2,64 Mio. (PM 2,09 + IV 0,55) ab 01.01.2012
Indexierung
100% bei 5% Änderung Verbraucherindex Deutschland
Inflationsannahme
2 % pro Jahr (wie EZB Anstrebung)
Fläche
2.944 m² (Büro 2.600 m² - 344 m² Lagerflächen)
Tiefgarage 29 Stellplätze / Draußen 15 S.plätze
Kalk. Verkaufspreis
48,517 Mio. EUR
Was haltet Ihr von diesem Fonds?
Weitere Highlights des MPC Deutschland 9
- Finanzstarker Hauptmieter ist der internationale Konzern Phillip Morris
- Langfristiger Mietvertrag über 10 Jahre
- Attraktive prognostizierte Auszahlungen von 6,0 % p.a.
Initiator
MPC-Capital
Fondsname
Deutschland 9
Objekt
Büroimmobilie „Green-Building" in München-Gräfelfing
Mieter
Philips Morris und Investa
Mieterbeschreibung
Philips Morris – Tabakhersteller
Investa – Projektentwickler / Immobiliengruppe seit 1972
Verhältnis liegt etwa bei 80 zu 20
Mieterbonität: beide sehr gut
Laufzeit (etwa)
> 10 Jahre (bis Ende 2021)
Mindestbeteiligung
10.000 zzgl. 5% Agio
Rückfluss vor Steuern
172 %
Verzinsung pro Jahr
6,1 % (bei 105 % Einzahlung / 11 Jahre)
Steuern
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
Verzinsung nach Steuer
etwa 4,8 %
Mietdauer
PM 10 Jahre (2x 5 Jahre Mietverl.-Option)
INV 7 Jahre (1x 5 Jahre Mietverl.-Option)
Miete
2,64 Mio. (PM 2,09 + IV 0,55) ab 01.01.2012
Indexierung
100% bei 5% Änderung Verbraucherindex Deutschland
Inflationsannahme
2 % pro Jahr (wie EZB Anstrebung)
Fläche
2.944 m² (Büro 2.600 m² - 344 m² Lagerflächen)
Tiefgarage 29 Stellplätze / Draußen 15 S.plätze
Kalk. Verkaufspreis
48,517 Mio. EUR
Was haltet Ihr von diesem Fonds?
Wie beurteilt ihr den Umstand, dass in eine Objektgesellschaft investiert wird, damit die Gewerbesteuer gespart werden kann?
auf den ersten Blick heiß dies, dass man mit einem Verkaufserlös von 16.480 EURO je m2 rechnet. Stolzer Preis! Miete 897 EURO/m2 im Jahr.
Hab ich mich verrechnet oder sind die Angaben unvollständig?
Hab ich mich verrechnet oder sind die Angaben unvollständig?
Wenn man den Verkaufspreis durch die Quadratmeter teilt und die entsprechende Miete durch die Quadratmeter, dann kommt man in der Tat auf die errechneten Werte. Richtig.
Aber mir ist da leider ein Fehler unterlaufen. Die von mir angegebene Quadratmeterzahl stellt nur die Fläche für Investa dar. Ingesamt gibt es 13.722 m² Bürofläche und 1.111 m² Lagerfläche.
Sowie 184 Stellplätze in der Tiefgarage und 45 Stellplätze (draußen).
Grundstücksgröße beträgt 7.482 m² !!!
Bei einem Kaufpreis von 41,761 Mio. EUR inkl. Nebenkosten entspricht der Verkaufspreis einer angenommenen Steigerung über 10 Jahre von etwas über 16 %. Pro Jahr entspricht das etwa 1,6% und spiegelt die Annahme von 2 % Inflation pro Jahr ungefähr wieder.
Aber mir ist da leider ein Fehler unterlaufen. Die von mir angegebene Quadratmeterzahl stellt nur die Fläche für Investa dar. Ingesamt gibt es 13.722 m² Bürofläche und 1.111 m² Lagerfläche.
Sowie 184 Stellplätze in der Tiefgarage und 45 Stellplätze (draußen).
Grundstücksgröße beträgt 7.482 m² !!!
Bei einem Kaufpreis von 41,761 Mio. EUR inkl. Nebenkosten entspricht der Verkaufspreis einer angenommenen Steigerung über 10 Jahre von etwas über 16 %. Pro Jahr entspricht das etwa 1,6% und spiegelt die Annahme von 2 % Inflation pro Jahr ungefähr wieder.
Durchschnittliche Quadratmeterpreise (Neubau Kompass München)
15.234,- EUR
München-Altstadt (1)
6.794,- EUR
München-Thalkirchen (2)
6.715,- EUR
München-Bogenhausen (8)
6.567,- EUR
Grünwald (3)
6.503,- EUR
München-Gern (3)
6.210,- EUR
München-Harlaching (6)
6.199,- EUR
Gräfelfing (2)
6.109,- EUR
München-Nymphenburg (4)
6.057,- EUR
München-Ludwigsvorstadt (1)
15.234,- EUR
München-Altstadt (1)
6.794,- EUR
München-Thalkirchen (2)
6.715,- EUR
München-Bogenhausen (8)
6.567,- EUR
Grünwald (3)
6.503,- EUR
München-Gern (3)
6.210,- EUR
München-Harlaching (6)
6.199,- EUR
Gräfelfing (2)
6.109,- EUR
München-Nymphenburg (4)
6.057,- EUR
München-Ludwigsvorstadt (1)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.711 von pokerass am 05.03.11 23:01:10jetzt aber nicht die Preise von EigentumsWOHNUNGEN
auf Gewerbeobjekte übertragen !!
Das Objekt halte ich für teuer.
Bitte bei Interesse noch mal auf folgende Prospektangaben schauen:
- vorzeitige Kündigungsrechte für den Mieter
- Zinsansatz
- wieviel Darlehen wird getilgt
- welche Instandhaltungs- und Revitalisierungskosten sind kalkuliert
Insbesondere durch die beiden letzten Punkte dürfte sich eine
"6" in der Ausschüttung ergeben, wo eine 5 hingehört.
Besten Gruß,
derwindmacher
auf Gewerbeobjekte übertragen !!
Das Objekt halte ich für teuer.
Bitte bei Interesse noch mal auf folgende Prospektangaben schauen:
- vorzeitige Kündigungsrechte für den Mieter
- Zinsansatz
- wieviel Darlehen wird getilgt
- welche Instandhaltungs- und Revitalisierungskosten sind kalkuliert
Insbesondere durch die beiden letzten Punkte dürfte sich eine
"6" in der Ausschüttung ergeben, wo eine 5 hingehört.
Besten Gruß,
derwindmacher
In der Tat sind bei Immobilienfonds eher Auszahlungen von 5 % die Regel. Ich denke jedoch, dass sich bei diesem Objekt eine "6" realisieren lässt.
Der Einwand des "vielleicht überteuerten Kaufpreises" ist durchaus berechtigt. Im Einkauf liegt bekanntlich der Gewinn.
Tansaktionsvolumen beträgt etwa 41 Mio. EUR
Einkaufsfaktor liegt bei 15,55
Gutachten der finanzierenden Bank schätzt den Wert der Immobilie auf etwa 41,3 Mio. EUR !!!
Ein Anleger muss sich selbst einfach die Frage stellen, ob er die Prospektannahmen (Kaufpreis, verkaufspreis, Zinsen, Miete, Mietverträge etc.) nachvollziehen kann und mit diesen konform geht.
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität". Ich persönlich denke, dass der Mieter der Verlängerungsoption nachkommen wird. Ich glaube fest daran, dass bei Verkauf der Immobilie ein Investor gefunden wird, der einen Kaufpreis auf dem Niveau des angenommenen Verkaufspreises (Prospekt) zahlen wird.
Weitere Daten:
22,55 Mio. EUR Darlehen (Anfang) 100,00 %
19,45 Mio. EUR Darlehen (Ende) 86,25 %
Zinssatz 4,751 %
Modernisierungskosten bei Verkauf in Höhe von etwa 3,12 Mio. EUR!
Instandhaltung zunächst jährlich 0,5% der Mieteinnahmen. Ab 2017 wird jährlich
2% der Mieteinnahmen veranschlag.
Verzinsung nach Steuer (Korrektur)
etwa 4,2 % (Zeichnungssumme zzgl. Agio / 11 Jahre)
Der Einwand des "vielleicht überteuerten Kaufpreises" ist durchaus berechtigt. Im Einkauf liegt bekanntlich der Gewinn.
Tansaktionsvolumen beträgt etwa 41 Mio. EUR
Einkaufsfaktor liegt bei 15,55
Gutachten der finanzierenden Bank schätzt den Wert der Immobilie auf etwa 41,3 Mio. EUR !!!
Ein Anleger muss sich selbst einfach die Frage stellen, ob er die Prospektannahmen (Kaufpreis, verkaufspreis, Zinsen, Miete, Mietverträge etc.) nachvollziehen kann und mit diesen konform geht.
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität". Ich persönlich denke, dass der Mieter der Verlängerungsoption nachkommen wird. Ich glaube fest daran, dass bei Verkauf der Immobilie ein Investor gefunden wird, der einen Kaufpreis auf dem Niveau des angenommenen Verkaufspreises (Prospekt) zahlen wird.
Weitere Daten:
22,55 Mio. EUR Darlehen (Anfang) 100,00 %
19,45 Mio. EUR Darlehen (Ende) 86,25 %
Zinssatz 4,751 %
Modernisierungskosten bei Verkauf in Höhe von etwa 3,12 Mio. EUR!
Instandhaltung zunächst jährlich 0,5% der Mieteinnahmen. Ab 2017 wird jährlich
2% der Mieteinnahmen veranschlag.
Verzinsung nach Steuer (Korrektur)
etwa 4,2 % (Zeichnungssumme zzgl. Agio / 11 Jahre)
Vertriebsstart !!!
Finaler Prospekt und Analysen sind jetzt als Download verfügbar.
Finaler Prospekt und Analysen sind jetzt als Download verfügbar.
Vielleicht gibt es jetzt mehr Leute, die sich an einer Diskussion beteiligen wollen?!
Thema: (Teil)Sonderkündigungsrecht von Philip Morris zu Beginn
des vierten Jahres für 1.200 qm Bürofäche. (etwa 10 % Gesamtmietfläche) (Prospekt Seite 12/26)
Bei Inanspruchnahme des Sk.rechtes verlängert sich der Mietvertrag für die restlichen Flächen um weitere 12 Monate.
Was denkt Ihr?
des vierten Jahres für 1.200 qm Bürofäche. (etwa 10 % Gesamtmietfläche) (Prospekt Seite 12/26)
Bei Inanspruchnahme des Sk.rechtes verlängert sich der Mietvertrag für die restlichen Flächen um weitere 12 Monate.
Was denkt Ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.741 von pokerass am 08.03.11 14:35:36Also ohne den Prospekt insgesamt angesehen zu haben: Die Gebühr für die Finanzierungsvermittlung in der dort angegebenen Höhe empfinde ich als schlicht unseriös.
Es stellt sich mir daher sofort die Frage, ob der Rest dann nicht automatisch ebenso einzuordnen ist.
Es stellt sich mir daher sofort die Frage, ob der Rest dann nicht automatisch ebenso einzuordnen ist.
Hallo Pokerass. Also mich wundert es ja, dass einer so Feuer und Flamme für eine BEteiligung ist. Ich würde ja mal gerne wissen, ob Dein Arbeitgeber nicht zufällig eines in Hamburg ansässiges Emissionshaus ist.....
Dann könnte ich verstehen, dass man mit allen Mitteln, ja sogar über ein solches Forum hier versucht, Geschäft zu generieren. Nötig hätte es der Laden ja! ;-)
Falls dem nicht so ist:
1. 6% ausschüttung für einen deutschen Immobilienfonds gibt es nur mit Tricks. Eine tolle Lage mit tollem Gebäude, tollem Mieter und toller Konstruktion kann man nicht mit 6% darstellen, das ist einfach nicht möglich. Irgendwo muss man Abstriche hinnehmen!
2. Z.B. bei der Instandhaltungsrücklage. 2% ab 2017 finde ich mehr als mager
3. Mietvertragslaufzeit ist viel zu kurz. Welche Kosten wurden denn für Geschenke zur Mietverlängerung eingerechnet?
4. Man muss sich kritisch mit der Frage auseinandersetzen, ob man eine Beteiligung eines börsennotierten Unternehmens kaufen will. Denn: stimmen die Interessen einer Aktionärsstruktur mit denen der Anleger überein?
5. Die Lage in München ist mittelmäßig
6. Es wurde teuer eingekauft
7. Mit der 2%igen Inflationsberechnung lag man in der Vergangenheit sehr sehr oft falsch! Hier würde es auch mal gut tun, eine Beteiligung mit nur 1,5% Inflationsannahme zu sehen. Ich als Initiator würde aber ggf. auch so vorgehen, denn ich würde ja gerne Punkt 1 (tolle Ausschüttung) auch vielleicht erreichen oder erschummeln wollen. Obwohl..... Ich glaube ja persönlich, dass Kunden auch eine sehr gut gerechnete 5% Ausschüttung kaufen würden, wenn diese dafür auch tatsächlich kommt!
Viel Erfolg beim Vertrieb! ;-)
Dann könnte ich verstehen, dass man mit allen Mitteln, ja sogar über ein solches Forum hier versucht, Geschäft zu generieren. Nötig hätte es der Laden ja! ;-)
Falls dem nicht so ist:
1. 6% ausschüttung für einen deutschen Immobilienfonds gibt es nur mit Tricks. Eine tolle Lage mit tollem Gebäude, tollem Mieter und toller Konstruktion kann man nicht mit 6% darstellen, das ist einfach nicht möglich. Irgendwo muss man Abstriche hinnehmen!
2. Z.B. bei der Instandhaltungsrücklage. 2% ab 2017 finde ich mehr als mager
3. Mietvertragslaufzeit ist viel zu kurz. Welche Kosten wurden denn für Geschenke zur Mietverlängerung eingerechnet?
4. Man muss sich kritisch mit der Frage auseinandersetzen, ob man eine Beteiligung eines börsennotierten Unternehmens kaufen will. Denn: stimmen die Interessen einer Aktionärsstruktur mit denen der Anleger überein?
5. Die Lage in München ist mittelmäßig
6. Es wurde teuer eingekauft
7. Mit der 2%igen Inflationsberechnung lag man in der Vergangenheit sehr sehr oft falsch! Hier würde es auch mal gut tun, eine Beteiligung mit nur 1,5% Inflationsannahme zu sehen. Ich als Initiator würde aber ggf. auch so vorgehen, denn ich würde ja gerne Punkt 1 (tolle Ausschüttung) auch vielleicht erreichen oder erschummeln wollen. Obwohl..... Ich glaube ja persönlich, dass Kunden auch eine sehr gut gerechnete 5% Ausschüttung kaufen würden, wenn diese dafür auch tatsächlich kommt!
Viel Erfolg beim Vertrieb! ;-)
Hallo maltemoritz. Danke für deinen Beitrag. Um erstmal Klarheit zu schaffen: Ich arbeite nicht für das in Hamburg ansässige Emissionshaus. Ich bin jedoch im Bereich der Geschlossenen Fonds aktiv und versuch über diese Plattform meinen Horizont zu erweitern. Ich habe erweiterte Kenntnisse bei der Kalkulation von Schiffen, bin jedoch bei Immobilienfonds sehr stark auf den Prospekt und Präsentationen des Emissionshauses angewiesen. Ich gebe zu, dass es Parameter/Annahmen im Fonds gibt, die ich persönlich anders gerechnet/verhandelt hätte. Letztlich glaube ich, dass der Fonds als Portfoliodiversifikation nicht verkehrt ist, speziell wenn man (vielleicht) das Agio verhandeln kann.
Im Gegensatz zur allgemein herrschenden Meinung, dass ein Emissionshaus als Kapitalgesellschaft (Aktiengesellschaft) nur die Interessen der Aktionäre im Fokus hat, bin ich der Auffassung, dass auch eine entsprechende Sicherheit/Beständigkeit mit dem Konstrukt einhergeht. Schafft soetwas nicht auch Vertrauen? Wie viele andere Emissionshäuser sind auf den Markt gedrungen und sind plötzlich wieder verschwunden?!
Um auf das Thema "Kosten und Gebühren" zu kommen. Es ist kein Geheimnis, dass die Weichkosten eines Geschlossenen Fonds recht hoch sind und Gebühren während der Laufzeit anfallen, jedoch ist es nun mal eine unternehmerische Beteiligung mit entsprechenden Kostenschrauben. Ich würde auch lieber Produkte sehen, die „vorsichtig“ kalkuliert sind und geringere Kosten enthalten, aber beim Anleger ist nun mal die Rendite (bzw. Verzinsung) ausschlaggebend, was in einer Kalkulation mit berücksichtigt werden muss; Zudem ist ein Emissionshaus ein Unternehmen mit einer Gewinnerziehlungsabsicht.
Im Gegensatz zur allgemein herrschenden Meinung, dass ein Emissionshaus als Kapitalgesellschaft (Aktiengesellschaft) nur die Interessen der Aktionäre im Fokus hat, bin ich der Auffassung, dass auch eine entsprechende Sicherheit/Beständigkeit mit dem Konstrukt einhergeht. Schafft soetwas nicht auch Vertrauen? Wie viele andere Emissionshäuser sind auf den Markt gedrungen und sind plötzlich wieder verschwunden?!
Um auf das Thema "Kosten und Gebühren" zu kommen. Es ist kein Geheimnis, dass die Weichkosten eines Geschlossenen Fonds recht hoch sind und Gebühren während der Laufzeit anfallen, jedoch ist es nun mal eine unternehmerische Beteiligung mit entsprechenden Kostenschrauben. Ich würde auch lieber Produkte sehen, die „vorsichtig“ kalkuliert sind und geringere Kosten enthalten, aber beim Anleger ist nun mal die Rendite (bzw. Verzinsung) ausschlaggebend, was in einer Kalkulation mit berücksichtigt werden muss; Zudem ist ein Emissionshaus ein Unternehmen mit einer Gewinnerziehlungsabsicht.
Ich habe lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob man mit einer AG eine solche Investition tätigen muss. Es gibt durchaus Vertriebe, die davon absehen!
Dass in den Konstruktionen horrende Gebühren stecken, meinte ich gar nicht. Mir ging es eher um die Instandhaltungsrücklage, Inflationsschätzung, Verkaufserlös, Mietincentives usw. M.E. stimmt das bei diesem Projekt nicht. Und wenn dann noch die 1b Lage hinzukommt.... Man hört immer Lage Lage Lage und im Einkauf liegt der Gewinn. Habe ich das hier? NEIN! Ganz klar. Kann sein, dass es gut geht, kann aber eben auch nicht sein.
Und die 6% braucht kein Mensch mehr im Vertrieb. Ich behaupte, wer unbedingt 6% im Kundengespräch braucht, sollte sich kritisch hinterfragen, ob man ein guter Berater ist. Denn die 5% gehen auch. Wenn man dem Kunden erkläret, warum da nur 5% und nicht 6% drauf stehen, kann man ein solches Ding auch verkaufen.
Das Bauchgefühl ist allerdings auch enorm wichtig. Falls Deines bei der Beteiligung gut ist, dann mach es. Aber ärger Dich in 10 Jahren nicht, falls das Ding nicht so aufgeht wie ursprünglich gedacht.... :-) Viel Erfolg!
Dass in den Konstruktionen horrende Gebühren stecken, meinte ich gar nicht. Mir ging es eher um die Instandhaltungsrücklage, Inflationsschätzung, Verkaufserlös, Mietincentives usw. M.E. stimmt das bei diesem Projekt nicht. Und wenn dann noch die 1b Lage hinzukommt.... Man hört immer Lage Lage Lage und im Einkauf liegt der Gewinn. Habe ich das hier? NEIN! Ganz klar. Kann sein, dass es gut geht, kann aber eben auch nicht sein.
Und die 6% braucht kein Mensch mehr im Vertrieb. Ich behaupte, wer unbedingt 6% im Kundengespräch braucht, sollte sich kritisch hinterfragen, ob man ein guter Berater ist. Denn die 5% gehen auch. Wenn man dem Kunden erkläret, warum da nur 5% und nicht 6% drauf stehen, kann man ein solches Ding auch verkaufen.
Das Bauchgefühl ist allerdings auch enorm wichtig. Falls Deines bei der Beteiligung gut ist, dann mach es. Aber ärger Dich in 10 Jahren nicht, falls das Ding nicht so aufgeht wie ursprünglich gedacht.... :-) Viel Erfolg!
Danke für die offenen (direkten) Worte. So etwas schätze ich sehr.
In einem Kundengespräch geht es heutzutage weniger um Details der Anlage - vielmehr um die Emotion (Story), die mit dieser Anlage einhergeht. Natürlich wird auch auf Risiken und andere wichtige Eckpunkte hingewiesen und diese werden dann in einem Beratungsprotokoll vermerkt.
Kritisch hinterfragen sollte man jedes Produkt und wenn man als potenzieller Anleger ein schlechtes Gefühl hat, dann lieber von einer Zeichnung absehen.
Ich finde man darf sich schon ärgern, wenn man am Ende nicht die Auszahlungen bekommen hat, die einem durch den Prospekt avisiert worden. Man sollte sich dann nur in Erinnerung rufen, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung gehandelt hat und der Prospekt nur eine Zukunftserwartung darstellt; und man sich [hoffentlich] "selber" für die Anlage entschieden hat. Man sollte sich also nie zu einer Anlage überreden lassen.
Bei einer Immobilie ist natürlich die Lage ausschlaggebend. Bei einer Gewerbeimmobilie ist es (denke ich) jedoch vielmehr die Anbindung. Da ich nicht aus München komme - muss ich mich hier auf die Prospektangaben stützen:
- Autobahnauffahrt etwa 500m vom Objekt
- S-Bahn (zukünftig auch U-Bahn) etwa 1,5 km entfernt
- Busverkehr im 10 Minutentakt
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass man durchaus eine Anlage auch vor Fondsende auf dem Zweitmarkt verkaufen kann. Der Zweitmarkt wächst und die Handelbarkeit von Geschlossenen Fonds wird dadurch immer besser. Einfach mal Kurse auf dem Zweitmarkt beobachten und den Fonds ggfs. dort veräußern. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Fonds gehandelt wird und ein entsprechender Kurs zu erzielen ist.
In einem Kundengespräch geht es heutzutage weniger um Details der Anlage - vielmehr um die Emotion (Story), die mit dieser Anlage einhergeht. Natürlich wird auch auf Risiken und andere wichtige Eckpunkte hingewiesen und diese werden dann in einem Beratungsprotokoll vermerkt.
Kritisch hinterfragen sollte man jedes Produkt und wenn man als potenzieller Anleger ein schlechtes Gefühl hat, dann lieber von einer Zeichnung absehen.
Ich finde man darf sich schon ärgern, wenn man am Ende nicht die Auszahlungen bekommen hat, die einem durch den Prospekt avisiert worden. Man sollte sich dann nur in Erinnerung rufen, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung gehandelt hat und der Prospekt nur eine Zukunftserwartung darstellt; und man sich [hoffentlich] "selber" für die Anlage entschieden hat. Man sollte sich also nie zu einer Anlage überreden lassen.
Bei einer Immobilie ist natürlich die Lage ausschlaggebend. Bei einer Gewerbeimmobilie ist es (denke ich) jedoch vielmehr die Anbindung. Da ich nicht aus München komme - muss ich mich hier auf die Prospektangaben stützen:
- Autobahnauffahrt etwa 500m vom Objekt
- S-Bahn (zukünftig auch U-Bahn) etwa 1,5 km entfernt
- Busverkehr im 10 Minutentakt
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass man durchaus eine Anlage auch vor Fondsende auf dem Zweitmarkt verkaufen kann. Der Zweitmarkt wächst und die Handelbarkeit von Geschlossenen Fonds wird dadurch immer besser. Einfach mal Kurse auf dem Zweitmarkt beobachten und den Fonds ggfs. dort veräußern. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Fonds gehandelt wird und ein entsprechender Kurs zu erzielen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.141 von pokerass am 10.03.11 10:34:43Zweitmarktkurse sind Käuferkurse, nur für den Notfall geeignet. Hier von wachsender Liquidität zu reden, ist schon eher optimistisch. Würde ich dir im Kundengespräch davon abraten. Der von dir hier diskutierte Fonds wird nach Schließung maximal 75 % bringen. (Meine subjektive Meinung).
Es ist Fakt, dass das gehandelte Volumen auf dem Zweitmarkt jährlich größer wird. Dies führt mehr oder weniger zu "faireren" Kursen/Preisen. Da ihr so kritisch seid .. .möchte ich es umformulieren ... es kann zu fairen Kursen/Preisen führen !!!
Zurzeit sind es vielleicht noch eher Käuferkurse ... aber ich kenne genug Leute, die auch als Verkäufer einen akzeptablen Kurs für Ihre Anteile bekommen haben.
Ein erwarteter Kurs nach Schließung des Fonds von 75% ist vielleicht anfangs gar nicht so unrealistisch ... auch wenn ich eher 80/85 % erwarten würde...
Ich glaube nicht, dass jemand kurz nach der Zeichnung den Fonds veräußern wird; von daher wird es auch keine Anteile zu kaufen geben.
Zurzeit sind es vielleicht noch eher Käuferkurse ... aber ich kenne genug Leute, die auch als Verkäufer einen akzeptablen Kurs für Ihre Anteile bekommen haben.
Ein erwarteter Kurs nach Schließung des Fonds von 75% ist vielleicht anfangs gar nicht so unrealistisch ... auch wenn ich eher 80/85 % erwarten würde...
Ich glaube nicht, dass jemand kurz nach der Zeichnung den Fonds veräußern wird; von daher wird es auch keine Anteile zu kaufen geben.
Zitat von pokerass: Es ist Fakt, dass das gehandelte Volumen auf dem Zweitmarkt jährlich größer wird. Dies führt mehr oder weniger zu "faireren" Kursen/Preisen. Da ihr so kritisch seid .. .möchte ich es umformulieren ... es kann zu fairen Kursen/Preisen führen !!!
Da bist du aber schlecht informiert. Wer erzählt dir sowas? Die Umsätze im Zweitmarkt sind z.Zt. man gerade halb so hoch wie vor 3 - 4 Jahren. In Zahlen: ca. 500 Mio. zu ca. 1 MRD
Die "Wirtschaftskrise" hat auch dort zu Umsatzrückgängen geführt.
Es ist besser als vor 10 Jahren, aber dein "Fakt" ist keines.
Es ist schade, dass ich nur Resonanz bekomme ... wenn ich Behauptungen aufstelle, die in Bezug auf den Zweitmarkt nicht 100% ig "richtig" sind.
Bis 2008 hat es einen kontinuierlichen Anstieg im Zweitmarkt gegeben.
Danach gab es in der Tat einen Umsatzrückgang (Einbruch) um fast 60 Prozent. Seitdem steigen die Umsätze aber wieder.
Festzuhalten ist jedoch, dass sich die Handelbarkeit von Geschlossenen Fonds verbessert hat. Der Zweitmarkt ist besser organisiert und es gibt eine größere Transparenz.
Wenn keine angemessenen Preise für Anteile erzielbar sind, wird ein Anleger auch nicht verkaufen; und damit geht natürlich auch der Umsatz zurück.
Bis 2008 hat es einen kontinuierlichen Anstieg im Zweitmarkt gegeben.
Danach gab es in der Tat einen Umsatzrückgang (Einbruch) um fast 60 Prozent. Seitdem steigen die Umsätze aber wieder.
Festzuhalten ist jedoch, dass sich die Handelbarkeit von Geschlossenen Fonds verbessert hat. Der Zweitmarkt ist besser organisiert und es gibt eine größere Transparenz.
Wenn keine angemessenen Preise für Anteile erzielbar sind, wird ein Anleger auch nicht verkaufen; und damit geht natürlich auch der Umsatz zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.905 von pokerass am 10.03.11 12:11:32Ich finde es beachtlich das Fonds mit einer so geringen Nachsteuerrendite hier so ausführlich besprochen werder.
Selbst wenn 10 Jahre lang die Miete pünktlich gezahlt wird und alle Annahmen (Inflation usw.) aufgehen habe ich nach Steuer erst 40-48 % meines eingesetzten Kapital zurück!
Fragt mal die 2600 Anleger des CFB 130 was passiert wenn der Hauptmieter auszieht.
Zitat:
Am liebsten würde man natürlich den Komplex als Ganzes weiter vermieten - Banken, Versicherer und Medien hat Commerz Real im Blick. In Zeiten der Finanzkrise aber wird wohl kaum ein Unternehmen zusätzlichen Raum für rund 2000 Leute brauchen. Und ein Umzug kommt nur in Frage, wenn Preis und Ausstattung besser sind. Das weiß man auch bei der Commerz Real. 18 bis 20 Millionen Euro werde man wohl in die Immobilie investieren müssen, schätzt der Sprecher.
Kunden und Berater schauen wohl nur auf die Ausschüttungen Vorsteuer und was in 10 Jahren passiert...
Selbst wenn 10 Jahre lang die Miete pünktlich gezahlt wird und alle Annahmen (Inflation usw.) aufgehen habe ich nach Steuer erst 40-48 % meines eingesetzten Kapital zurück!
Fragt mal die 2600 Anleger des CFB 130 was passiert wenn der Hauptmieter auszieht.
Zitat:
Am liebsten würde man natürlich den Komplex als Ganzes weiter vermieten - Banken, Versicherer und Medien hat Commerz Real im Blick. In Zeiten der Finanzkrise aber wird wohl kaum ein Unternehmen zusätzlichen Raum für rund 2000 Leute brauchen. Und ein Umzug kommt nur in Frage, wenn Preis und Ausstattung besser sind. Das weiß man auch bei der Commerz Real. 18 bis 20 Millionen Euro werde man wohl in die Immobilie investieren müssen, schätzt der Sprecher.
Kunden und Berater schauen wohl nur auf die Ausschüttungen Vorsteuer und was in 10 Jahren passiert...
Ich möchte gerne wieder auf den Fonds von MPC zurückkommen.
Was haltet Ihr von der Inflationsannahme von 2%?
Oder wie sehen andere Leser das Thema "Instandhaltungsrücklage"?
Was haltet Ihr von der Inflationsannahme von 2%?
Oder wie sehen andere Leser das Thema "Instandhaltungsrücklage"?
Bei den Gesamtauszahlungen spielt natürlich der Verkaufspreis einw große Rolle. Der Preis hängt stark mit der Entwicklung der Mietpreise zusammen. Der Mietpreisanpassung wiederum ist an die Inflation gekoppelt.
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität". Ich persönlich denke, dass der Mieter der Verlängerungsoption nachkommen wird. Kommt es zur Verlängerung, dann wird ein Investor gefunden werden, der einen Kaufpreis auf dem Niveau des angenommenen Verkaufspreises (Prospekt) zahlen wird.
Sollte der Hauptmieter ausziehen, dann hängt der Erfolg der Anlage stark von der Entwicklung des Gewerbegebietes (Leerstand etc.) und der Bedeutung "Green Building" ab. Wichtig ist dann, dass ein neuer Mieter gefunden wird oder ein angemessener Verkaufspreis erzielt werden kann.
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität". Ich persönlich denke, dass der Mieter der Verlängerungsoption nachkommen wird. Kommt es zur Verlängerung, dann wird ein Investor gefunden werden, der einen Kaufpreis auf dem Niveau des angenommenen Verkaufspreises (Prospekt) zahlen wird.
Sollte der Hauptmieter ausziehen, dann hängt der Erfolg der Anlage stark von der Entwicklung des Gewerbegebietes (Leerstand etc.) und der Bedeutung "Green Building" ab. Wichtig ist dann, dass ein neuer Mieter gefunden wird oder ein angemessener Verkaufspreis erzielt werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.561 von pokerass am 10.03.11 13:38:33Ich möchte gerne wieder auf den Fonds von MPC zurückkommen.
Ist das Ihr Kommentar zum Chancen-Risiko-Profil dieser Fonds und zu meinen Anmerkungen?
Ist das Ihr Kommentar zum Chancen-Risiko-Profil dieser Fonds und zu meinen Anmerkungen?
Hallo @ maxschulz:
Es gab eine Überschneidung. Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, wurde Ihr Beitrag gerade eingestellt.
Es gab eine Überschneidung. Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, wurde Ihr Beitrag gerade eingestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.767 von pokerass am 10.03.11 14:07:07Sorry Sie waren schneller.
wenn ich das Richtig sehe hat ein Käufer in 10 Jahren
wenn die Optionen gezogen werden
1x 5 Jahre Mietvertrag mit PM
1x 2 Jahre Mietvertrag mit INV
PM 10 Jahre (2x 5 Jahre Mietverl.-Option)
INV 7 Jahre (1x 5 Jahre Mietverl.-Option)
Sexy???
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität".
In Zeiten von Sale-and-lease-back-Verträgen glaube ich nicht mehr daran das Standorte sicher sind.
wenn ich das Richtig sehe hat ein Käufer in 10 Jahren
wenn die Optionen gezogen werden
1x 5 Jahre Mietvertrag mit PM
1x 2 Jahre Mietvertrag mit INV
PM 10 Jahre (2x 5 Jahre Mietverl.-Option)
INV 7 Jahre (1x 5 Jahre Mietverl.-Option)
Sexy???
Der Hauptmieter ist seit gut 40 Jahren in München ansässig und hat eine Top "Bonität".
In Zeiten von Sale-and-lease-back-Verträgen glaube ich nicht mehr daran das Standorte sicher sind.
Sexy sieht anders aus ...
Folgende Überlegung:
Ein neuer Investor (vielleicht sogar ein Fonds) wird die Optionen eventuell neu verhandeln und bei entsprechender Anpassung der Miete wieder einen 10-Jahre Mietvertrag bekommen.
Attraktiv ist das Gewerbegebiet (die Lage)auch durch den niedrigen Gewerbesteuerhebesatz von 250 v.H. (Stadtgebiet 490 v.H.) - spricht vielleicht auch etwas für ein Bleiben des Mieters?! [sofern der Hebesatz so bleibt]
Folgende Überlegung:
Ein neuer Investor (vielleicht sogar ein Fonds) wird die Optionen eventuell neu verhandeln und bei entsprechender Anpassung der Miete wieder einen 10-Jahre Mietvertrag bekommen.
Attraktiv ist das Gewerbegebiet (die Lage)auch durch den niedrigen Gewerbesteuerhebesatz von 250 v.H. (Stadtgebiet 490 v.H.) - spricht vielleicht auch etwas für ein Bleiben des Mieters?! [sofern der Hebesatz so bleibt]
Das Umzugsverhalten kann ich schwer einschätzen. Meiner Meinung nach geht der Trend aber nicht in Richtung "häufiger Standortwechsel".
Argumente:
Umzug immer mit hohen Kosten verbunden.
Argumente:
Umzug immer mit hohen Kosten verbunden.
Zitat von pokerass: Sexy sieht anders aus ...
Folgende Überlegung:
Ein neuer Investor (vielleicht sogar ein Fonds) wird die Optionen eventuell neu verhandeln und bei entsprechender Anpassung der Miete wieder einen 10-Jahre Mietvertrag bekommen.
Also irgendwie habe ich das Gefühl, du WILLST diesen Fonds schönreden.
Warum sollte ein neuer Investor (zum Wohle des diskutierten Fonds) das tun? Das Objekt gehört DEM Fonds und er sollte tunlichts selbst beizeiten Werterhalt betreiben, in dem evtl. neue langlaufende Verträge ausgehandelt werden.
In der von dir geschilderten Situation hat der Fonds offensichtlich bereits das Objekt "verloren" und war wohl selbst nicht in der Lage, Werte zu erhalten bzw. zu erhöhen.
Ich wiederhole noch einmal meinen Hinweis auf die kreative Finanzierungsvermittlungsgebühr. Wo 0,5% oder evtl. mal 1% üblich sind (bei Vermittlung an die Bank), mit ca. 5 % hinzulangen zu Lasten des Fonds, das halte ich für schlicht unseriös und als Vertrieb (ich bin es zum Glück nicht) würde ich mir das nicht bieten lassen. Aber offensichtlich sind viele Vertriebe immer noch extrem abhängig von den Anbietern und begehren gegen solch deutliche Fehlentwicklungen nicht auf.
Und zu den Umzugskosten: die sind doch bei entsprechender Mietminderung schnell amortisiert. Immerhin redet man dann ja auch wieder über eine längere Laufzeit. Von daher: Risiken sind offensichtlich, Chancen allerdings sehr begrenzt. Wenn dann noch Gebührenspielchen dazukommen (s.o.), dann ist es für mich ein no go.
Vielleicht möchte ich mir den Fonds schön reden ?! Wer weiss ...
Letztendlich hilft mir diese Diskussion den Fonds kritischer zu sehen, als ich es bei Einstellung des Beitrages tat.
Beim Lesen des Prospektes in pdf-Form überliest man leider ab und an wichtige Passagen. Der Prospekt in Druckform ist leider noch nicht erhältlich.
Letztenende kann man jeden Fonds, jede Anlage kaputt reden.
Wenn man Bedenken hat, dass soll man den Fonds einfach nicht zeichnen.
Letztendlich hilft mir diese Diskussion den Fonds kritischer zu sehen, als ich es bei Einstellung des Beitrages tat.
Beim Lesen des Prospektes in pdf-Form überliest man leider ab und an wichtige Passagen. Der Prospekt in Druckform ist leider noch nicht erhältlich.
Letztenende kann man jeden Fonds, jede Anlage kaputt reden.
Wenn man Bedenken hat, dass soll man den Fonds einfach nicht zeichnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.438 von pokerass am 10.03.11 17:06:21Das erste was ich euch empfehlen würde, wäre die Tabelle mit den Rückflüssen von eurer Homepage zu entfernen.
Darf ich fragen: WARUM ???
Es handelt sich hierbei um prognostizierte Rückflüsse.
Erwartungen laut Prospekt.
Es handelt sich hierbei um prognostizierte Rückflüsse.
Erwartungen laut Prospekt.
Wenn es um MPC-Fonds geht, ist doch die folgende MPC-Website immer sehr aufschlussreich: mpc-capital.de/contell/cms/server/mpc-fxc/index.html
#Fondsfonds# "Die Gebühr für die Finanzierungsvermittlung in der dort angegebenen Höhe empfinde ich als schlicht unseriös."
Die Vergütung (4,3%) ist in der Tat recht hoch, jedoch gibt es andere Emissionshäuser, die noch mehr dafür nehmen.
Wiederum Andere setzten dafür eher 1-2 % bezogen auf das Fremdkapital an.
Die Vergütung (4,3%) ist in der Tat recht hoch, jedoch gibt es andere Emissionshäuser, die noch mehr dafür nehmen.
Wiederum Andere setzten dafür eher 1-2 % bezogen auf das Fremdkapital an.
Mietverträge:
Mietverträge über 10 Jahre mit entsprechenden Verlängerungsoptionen sind bei Geschlossenen Immobilienfonds normal.
Es gibt auch andere Angebote mit längeren Laufzeiten, aber die Anzahl mit 10 jährigen Mietverträgen überwiegt.
Mietverträge über 10 Jahre mit entsprechenden Verlängerungsoptionen sind bei Geschlossenen Immobilienfonds normal.
Es gibt auch andere Angebote mit längeren Laufzeiten, aber die Anzahl mit 10 jährigen Mietverträgen überwiegt.
#maltemoritz# "2. Z.B. bei der Instandhaltungsrücklage. 2% ab 2017 finde ich mehr als mager"
Für Instandhaltungsmaßnahmen sind 2% wirklich etwas wenig. Es gibt leider auch andere Anbieter, die mit diesem Niveau kalkulieren.
Wiederum Andere kalkulieren mit fast 4%.
Für Instandhaltungsmaßnahmen sind 2% wirklich etwas wenig. Es gibt leider auch andere Anbieter, die mit diesem Niveau kalkulieren.
Wiederum Andere kalkulieren mit fast 4%.
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