Tsunami nach Mega-Erdbeben zerstört große Teile Japans - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.03.11 08:13:56 von
neuester Beitrag 28.12.15 08:42:51 von
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Nach einem Erdbeben der Stärke 8,9 Richter-Skala gab es erste Tsunami-Wellen, die große Teile des Nord-Osten Japans überspült haben und unvorstellbare Schäden hinterlassen.
Auch die Hauptstadt Tokio soll vom Erdbeben betroffen sein!
Nach einem Erdbeben der Stärke 8,9 Richter-Skala gab es erste Tsunami-Wellen, die große Teile des Nord-Osten Japans überspült haben und unvorstellbare Schäden hinterlassen.
Auch die Hauptstadt Tokio soll vom Erdbeben betroffen sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.725 von Rofle am 11.03.11 08:13:56Ups das war zeitgleich
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164501-1-10/tsun…
Echt harte Bilder
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164501-1-10/tsun…
Echt harte Bilder
Für weitere Küstengebiete der Region sind ebenfalls noch Tsunami-Wellen mit Höhen von bis zu 10 Metern angekündigt!
In Tokio soll es 6 große Brände geben.
Es werden zigtausende Tote zu betrauern sein, die Schäden unermesslich!
In Tokio soll es 6 große Brände geben.
Es werden zigtausende Tote zu betrauern sein, die Schäden unermesslich!
Das Erdbeben von Kobe war dagegen nur mittelmäßig und was hatte das für Auswirkungen.
Zwei Atomkraftwerke hätten sich automatisch abgeschaltet. Das Beben soll sich etwa 80 km vor der Ostküste Japans in etwa 10 km Tiefe ereignet haben. Wenn man sieht, wie die schwarzen Wassermassen riesige Berge von Trümmern vor sich herschieben, wird einem angst und bange um die Menschen, die dort leben.
Stärke 8,9 Schweres Erdbeben erschüttert Japan – Tsunami trifft Küste
Flutwelle reisst Häuser und Autos mit ++ zahlreiche Verletzte
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/11/erdbeben-japan/tsuna…
Stärke 8,9 Schweres Erdbeben erschüttert Japan – Tsunami trifft Küste
Flutwelle reisst Häuser und Autos mit ++ zahlreiche Verletzte
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/11/erdbeben-japan/tsuna…
Diese Darstellung zeigt in etwa das Epi-Zentrum des Erdbebens an.
Die erste Tsunami-Welle von heute Morgen soll ein Höhe von etwa 4 Metern gehabt aben.
http://www.youtube.com/watch?v=CH_0pxuLdYk
http://www.youtube.com/watch?v=CH_0pxuLdYk
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.284 von Maraho am 11.03.11 09:28:58hallo zusammen!
hat wer jemand eine idee wie man auf japanische versicherer PUT gehen kann?
ich finde da nichts?
mfg
maxee
hat wer jemand eine idee wie man auf japanische versicherer PUT gehen kann?
ich finde da nichts?
mfg
maxee
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.916 von Rofle am 11.03.11 08:46:03.
Hierzu aktuell ... http://www.jma.go.jp/en/quake/
.
Hierzu aktuell ... http://www.jma.go.jp/en/quake/
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Zitat von maxee: hallo zusammen!
hat wer jemand eine idee wie man auf japanische versicherer PUT gehen kann?
ich finde da nichts?
mfg
maxee
Bei diesen Puts wird sicherlich die Vola entsprechend hoch eingepreist sein. Ich würde abwarten was die deutschen Versicherer erst einmal an Schätzungen abgeben, die kann an ggf. auch besser handeln...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3115648-erdbeben-i…
Gruß Bernie
Hier noch der aktuelle welt-online-newsticker zum Erdbeben in Japan mit aktuellen Meldungen
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/ar…
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/ar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.531 von AndreasBernstein am 11.03.11 09:55:00Mit so einem Papier mit Stopp Loss Absicherung ist man sicher dabei:
DE000DB9J7R7
DE000DB9J7R7
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.725 von maxee am 11.03.11 10:12:52StoppLoss funktioniert hier nur zu den Handelszeiten. Es wäre interessant, welchen Nikkeikurs das Papier gerade zu Grunde legt. Aber das Konstrukt an sich ist okay und besser als ein Optionsschein in dieser Situation, ja
Gruß Bernie
Gruß Bernie
Die Deutsche Politik reagiert bereits:
Westerwelle sichert Hilfe aus Deutschland zu
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bestürzt über das Erdbeben in Japan geäußert und deutsche Hilfe angeboten. "Ich möchte zunächst einmal unsere Anteilnahme zum Ausdruck bringen", sagte Westerwelle im ZDF-Morgenmagain...
http://www.stern.de/panorama/beben-und-tsunami-in-japan-west…
Westerwelle sichert Hilfe aus Deutschland zu
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bestürzt über das Erdbeben in Japan geäußert und deutsche Hilfe angeboten. "Ich möchte zunächst einmal unsere Anteilnahme zum Ausdruck bringen", sagte Westerwelle im ZDF-Morgenmagain...
http://www.stern.de/panorama/beben-und-tsunami-in-japan-west…
Nach dem schweren Erdbeben in Japan ist an einem Turbinengebäude eines Atomkraftwerks im Nordosten des Landes ein Feuer ausgebrochen.Die japanische Regierung hat Medienberichten zufolge beschlossen, den atomaren Notstand auszurufen. Dieser tritt dann ein, wenn der Austritt von Radioaktivität sich bestätigt oder ein Kühlsystem eines AKW ausfällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.489 von Rofle am 11.03.11 11:30:52.
Die Folgen des Bebens für Japans Wirtschaft
Zum Text ... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
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Die Folgen des Bebens für Japans Wirtschaft
Zum Text ... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.539 von Maraho am 11.03.11 11:36:21Die Aktien von Baufirmen könnten stark davon profitieren.
Im aktuellen Kontext würden mich auch andere Meinungen zu japanischen Bauwerten interessieren.
Anders als Kajima, Shimizu, Taisei und Daiwa House scheint das Zahlenwerk von Sekisui House* einigermaßen solide zu sein (EK-Quote, EV/FCF), und nach zwei Dekaden Immobilienbaisse könnte die Deflation in jenem Sektor nun (anders als nach Kobe 1995) evtl. beendet sein.
*Entsprechende Käufe von meiner Seite am heutigen Morgen. Schlusskurs in Tokio war 794 Yen (www.tse.or.jp/tseHpFront/StockSearch.do), also bei ca. 6,94 €, weshalb 6,98 € m. E. vertretbar war.
Im aktuellen Kontext würden mich auch andere Meinungen zu japanischen Bauwerten interessieren.
Anders als Kajima, Shimizu, Taisei und Daiwa House scheint das Zahlenwerk von Sekisui House* einigermaßen solide zu sein (EK-Quote, EV/FCF), und nach zwei Dekaden Immobilienbaisse könnte die Deflation in jenem Sektor nun (anders als nach Kobe 1995) evtl. beendet sein.
*Entsprechende Käufe von meiner Seite am heutigen Morgen. Schlusskurs in Tokio war 794 Yen (www.tse.or.jp/tseHpFront/StockSearch.do), also bei ca. 6,94 €, weshalb 6,98 € m. E. vertretbar war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.489 von Rofle am 11.03.11 11:30:52Die ARD meldet gerade, dass bei 2 weiteren Atomkraftwerken in der Region Fukushima, die wegen des Erdbebens abgeschaltete werden mussten, die Kühlung nicht gewährleistet werden könne, da auch die Notstromaggregate ausgefallen seien!
Droht dort ein noch größerer Gau?
Droht dort ein noch größerer Gau?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.818 von Rofle am 11.03.11 12:07:17.
2007 gab´s da schon mal ähnliche Probleme ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/katastrophe/Japan-A…
Ich denke, die haben es im Griff.
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2007 gab´s da schon mal ähnliche Probleme ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/katastrophe/Japan-A…
Ich denke, die haben es im Griff.
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Die Frage ist, wie kann man vom Unglueck profitieren. Eigentlich sollten doch Oel und Gold steigen. Meinungen ?
Zitat von Procera: Die Frage ist, wie kann man vom Unglueck profitieren. Eigentlich sollten doch Oel und Gold steigen. Meinungen ?
Das wäre erst bei dramatischeren Nachrichten zu erwarten. Was bis jetzt berichtet wird, liegt sozusagen im Rahmem des duchschnittlich zu erwratenden. Da müsste schon "the big one" kommen, ehe sich Gold rührt. (Also das große San-Francisko-Beben oder das heutige Beben, aber mit Epizentrum unter Tokyo.) Irgendwas mit globalen wirtschaftlichen Folgen.
Ich will im Moment nicht profitieren. Meine Tochter treibt sich grad bei Bora-Bora rum, da gehen die Berichte über den Tyunami noch auseinander (0,5 - 2 m). Nix über Schäden. Also hoffe ich das Beste.
Gruss Oreganogold
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.259 von oreganogold am 11.03.11 12:57:46Druecke alle Daumen, dass deiner Tochter nichts passiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.259 von oreganogold am 11.03.11 12:57:46Schließe mich selbstverständlich an! Markus
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Hier noch etwas aus der "NZZ" ...
Tsunami trifft nicht Japans Lebensnerv
Erste Einschätzungen und ein Vergleich mit dem Kobe-Erdbeben
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/tsunami_tri…
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Hier noch etwas aus der "NZZ" ...
Tsunami trifft nicht Japans Lebensnerv
Erste Einschätzungen und ein Vergleich mit dem Kobe-Erdbeben
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/tsunami_tri…
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Röttgen schließt AKW-Kernschmelze nicht aus
Bonn (dpa) - Angesichts der Probleme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) betont, dass dort «äußerstenfalls eine Kernschmelze» drohe. Dies könne bis zu drei Blöcke des AKW betreffen. «Das ist eine ernste Situation», sagte Röttgen am Abend in Bonn.
Die japanische Regierung würde aber derzeit alles dafür tun, die Notstromversorgung für das Kühlsystem wieder in Betrieb zu bekommen. Angesichts der weiten Entfernung und des angekündigten Wetters sei im Falle einer Kernschmelze in dem japanischen Atomkraftwerk für Deutschland nicht mit radioaktiver Strahlung zu rechnen, so Röttgen. Nach jetzigem Stand würde eine mögliche radioaktive Wolke über den Pazifik hinweg ziehen.
In zwei Reaktoren des AKW war infolge des Erdbebens die Kühlung ausgefallen. Auch sämtliche vier Notgeneratoren waren ausgefallen. Als Folge war das Kühlwasser bedrohlich zurückgegangen. Im äußersten Fall droht laut Experten die Gefahr einer Kernschmelze.
Nach Greenpeace-Angaben konnte erst bei drei von vier Generatoren die Notstromversorgung wiederhergestellt werden. Zuvor hatte es einen Störfall gegeben, wegen eines sogenannten «Station Blackout» war die Stromversorgung zeitweise nur noch mit Batterien möglich, weshalb nicht genug Strom da war, um das Kühlsystem im notwendigen Maße zu betreiben.
Bisher gibt es keine Informationen, dass Radioaktivität ausgetreten ist. Nach Betreiberangaben stieg aber die Radioaktivität in einem Turbinengebäude des Reaktors Nummer 1, der 1971 ans Netz gegangen war.
Merkel und Röttgen sagen ja immer, in Deutschland seien die AKWs sicher, selbst die ganz alten!
Bonn (dpa) - Angesichts der Probleme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) betont, dass dort «äußerstenfalls eine Kernschmelze» drohe. Dies könne bis zu drei Blöcke des AKW betreffen. «Das ist eine ernste Situation», sagte Röttgen am Abend in Bonn.
Die japanische Regierung würde aber derzeit alles dafür tun, die Notstromversorgung für das Kühlsystem wieder in Betrieb zu bekommen. Angesichts der weiten Entfernung und des angekündigten Wetters sei im Falle einer Kernschmelze in dem japanischen Atomkraftwerk für Deutschland nicht mit radioaktiver Strahlung zu rechnen, so Röttgen. Nach jetzigem Stand würde eine mögliche radioaktive Wolke über den Pazifik hinweg ziehen.
In zwei Reaktoren des AKW war infolge des Erdbebens die Kühlung ausgefallen. Auch sämtliche vier Notgeneratoren waren ausgefallen. Als Folge war das Kühlwasser bedrohlich zurückgegangen. Im äußersten Fall droht laut Experten die Gefahr einer Kernschmelze.
Nach Greenpeace-Angaben konnte erst bei drei von vier Generatoren die Notstromversorgung wiederhergestellt werden. Zuvor hatte es einen Störfall gegeben, wegen eines sogenannten «Station Blackout» war die Stromversorgung zeitweise nur noch mit Batterien möglich, weshalb nicht genug Strom da war, um das Kühlsystem im notwendigen Maße zu betreiben.
Bisher gibt es keine Informationen, dass Radioaktivität ausgetreten ist. Nach Betreiberangaben stieg aber die Radioaktivität in einem Turbinengebäude des Reaktors Nummer 1, der 1971 ans Netz gegangen war.
Merkel und Röttgen sagen ja immer, in Deutschland seien die AKWs sicher, selbst die ganz alten!
Kernschmelze in AKW möglicherweise im Gang
Das Atomdrama nach dem Erdbeben in Japan verschärft sich: In der Nähe des beschädigten AKW Fukushima ist radioaktives Cäsium festgestellt worden.
In einem der vom Erdbeben in Japan beschädigten Atomreaktoren ist womöglich eine Kernschmelze im Gang. Betroffen sei der Reaktor 1 im 250 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegenen Atomkraftwerk Fukushima 1, meldeten die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji am Samstag. Nach Einschätzung der Behörde für atomare Sicherheit „könnte sich dort eine Kernschmelze vollziehen“.
Ein Vertreter der japanischen Atomaufsichtsbehörde erklärte, dass es zu einer Kernschmelze kommen könnte. Der Experte namens Ryohei Shiomi teilte mit, Behörden stellten derzeit entsprechende Untersuchungen an. Selbst wenn es zu einer Kernschmelze gekommen sei, gehe für Menschen außerhalb eines Radius von 10 Kilometern keine Gefahr aus, erklärte Shiomi. So seien die meisten der 51,000 Einwohner im besagten Umkreis evakuiert worden.
Der gesamte Bericht steht hier:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12785868…
Im schwerbeschädigten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat sich nach einer Meldung der Agentur Jiji eine Explosion ereignet. Detonationsgeräusche seien gegen 7.30 Uhr MEZ zu hören gewesen Es habe offenbar mehrere Verletzte gegeben. Im Fernsehen übertragenen Bildern zufolge war eine weiße Rauchwolke über dem Werk zu sehen. Den Berichten zufolge war der Grad der in der Anlage gemessenen Radioaktivität zudem 20 Mal so hoch wie normal.
Explosion in Atomkraftwerk – Reaktorgebäude beschädigt
Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat sich eine Explosion ereignet. Dach und Mauern des Reaktorgebäudes sollen zerstört sein.
Bei einer Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind nach Erkenntnissen des Betreibers Tepco vier Menschen verletzt worden. Das meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Es habe das Geräusch einer Explosion gegeben, danach sei weißer Rauch aufgestiegen, berichtet der japanische Fernsehsender NHK. Die Ursache sei noch unbekannt.
Katastrophale Lage im Atomkraftwerk Fukushima 1
Ein Helikopter überfliegt am Samstagmorgen den japanischen Nuklearreaktor Fukushima 1, 250 Kilometer nordöstlich von Tokio.
Fukushima 1Die Berichte aus dem Kernkraftwerk sind alarmierend: Im Inneren hat sich eine Explosion ereignet, Teile des Gebäudes dadurch eingestürzt sein. Der japanische TV-Sender NHK berichtet, "Dach und Mauern" seien kollabiert, mehrere Arbeiter verletzt worden.
Die befürchtete Kernschmelze hat im Reaktor Fukushima 1 möglicherweise stattgefunden. Grund dafür wäre, dass kein Strom mehr zur Kühlung da ist. Derzeit wird der Reaktor mit Strom aus Batterien gekühlt, nachdem zuvor auch die Notstromaggregate ausgefallen waren.
Die Behörden haben bereits veranlasst, dass in einem Umfeld von 10 Kilometern um den Reaktor evakuiert wird. Davon sind mehrere tausend Menschen betroffen.
Zur katastrophalen Situation am Kraftwerk Fukushima 1 war es gekommen, weil nach Erdbeben und Tsunami der Strom ausgefallen war. Bislang ist die reguläre Stromversorgung noch nicht wieder hergestellt worden.
Der Sender riet allen Anwohnern, zuhause zu bleiben und die Fenster zu schließen. Diese Maßnahme galt demnach für Bewohner über den Umkreis der Evakuierungszone von zehn Kilometern hinaus.
Fernsehbilder deuten darauf hin, dass bei der Explosion Teile der Gebäudehülle – das Dach und einige Mauern – des Reaktors Fukushima 1 weggebrochen sind. Angeblich soll die Außenhülle des Reaktors abgesprengt worden sein.
Unmittelbar vor der Explosion soll es eine Erschütterung gegeben haben, berichtet Kyodo.
Die Lage in dem Meiler hatte sich zuvor nach dem Ausfall des Kühlsystems dramatisch zugespitzt. In der Nähe des Atomkraftwerks sei radioaktives Cäsium festgestellt worden, berichtete Kyodo am Samstag unter Berufung auf die Atomsicherheitskommission. Es sei möglich, dass in dem Reaktor eine Kernschmelze ablaufe.
Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat sich eine Explosion ereignet. Dach und Mauern des Reaktorgebäudes sollen zerstört sein.
Bei einer Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind nach Erkenntnissen des Betreibers Tepco vier Menschen verletzt worden. Das meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Es habe das Geräusch einer Explosion gegeben, danach sei weißer Rauch aufgestiegen, berichtet der japanische Fernsehsender NHK. Die Ursache sei noch unbekannt.
Katastrophale Lage im Atomkraftwerk Fukushima 1
Ein Helikopter überfliegt am Samstagmorgen den japanischen Nuklearreaktor Fukushima 1, 250 Kilometer nordöstlich von Tokio.
Fukushima 1Die Berichte aus dem Kernkraftwerk sind alarmierend: Im Inneren hat sich eine Explosion ereignet, Teile des Gebäudes dadurch eingestürzt sein. Der japanische TV-Sender NHK berichtet, "Dach und Mauern" seien kollabiert, mehrere Arbeiter verletzt worden.
Die befürchtete Kernschmelze hat im Reaktor Fukushima 1 möglicherweise stattgefunden. Grund dafür wäre, dass kein Strom mehr zur Kühlung da ist. Derzeit wird der Reaktor mit Strom aus Batterien gekühlt, nachdem zuvor auch die Notstromaggregate ausgefallen waren.
Die Behörden haben bereits veranlasst, dass in einem Umfeld von 10 Kilometern um den Reaktor evakuiert wird. Davon sind mehrere tausend Menschen betroffen.
Zur katastrophalen Situation am Kraftwerk Fukushima 1 war es gekommen, weil nach Erdbeben und Tsunami der Strom ausgefallen war. Bislang ist die reguläre Stromversorgung noch nicht wieder hergestellt worden.
Der Sender riet allen Anwohnern, zuhause zu bleiben und die Fenster zu schließen. Diese Maßnahme galt demnach für Bewohner über den Umkreis der Evakuierungszone von zehn Kilometern hinaus.
Fernsehbilder deuten darauf hin, dass bei der Explosion Teile der Gebäudehülle – das Dach und einige Mauern – des Reaktors Fukushima 1 weggebrochen sind. Angeblich soll die Außenhülle des Reaktors abgesprengt worden sein.
Unmittelbar vor der Explosion soll es eine Erschütterung gegeben haben, berichtet Kyodo.
Die Lage in dem Meiler hatte sich zuvor nach dem Ausfall des Kühlsystems dramatisch zugespitzt. In der Nähe des Atomkraftwerks sei radioaktives Cäsium festgestellt worden, berichtete Kyodo am Samstag unter Berufung auf die Atomsicherheitskommission. Es sei möglich, dass in dem Reaktor eine Kernschmelze ablaufe.
Ich frag mich ob sich irgendein Anwohner an die Ratschläge dieser Atombehördentypen hält.
Ich wäre schon seit gestern weg.
Ich wäre schon seit gestern weg.
na prost mahlzeit
und das in einem high-tech-Land, wie Japan....
Probleme mit der Reaktorkühlung....und das, wo die doch schon lange auf ein Mega-Beben warten?
Da erwartet man doch wirklich, dass alle Systeme mehrfach gesichert sind.
Wenn man technisch so einen GAU nicht vermeiden kann, dürften die da überhaupt keine Atomkraftwerke betreiben.
Man stelle sich mal vor, dass Epizentrum hätte nicht im Pazifik, sondern auf dem japanischen Festland gelegen und es hätte gleich mehrere Reaktoren so richtig durchgeschüttelt?
Und hierzulande macht man sich Gedanken, über das Risiko von Energiesparlampen......verkehrte Welt.
und das in einem high-tech-Land, wie Japan....
Probleme mit der Reaktorkühlung....und das, wo die doch schon lange auf ein Mega-Beben warten?
Da erwartet man doch wirklich, dass alle Systeme mehrfach gesichert sind.
Wenn man technisch so einen GAU nicht vermeiden kann, dürften die da überhaupt keine Atomkraftwerke betreiben.
Man stelle sich mal vor, dass Epizentrum hätte nicht im Pazifik, sondern auf dem japanischen Festland gelegen und es hätte gleich mehrere Reaktoren so richtig durchgeschüttelt?
Und hierzulande macht man sich Gedanken, über das Risiko von Energiesparlampen......verkehrte Welt.
Bei ausreichend Westwind ist das gar nicht so schlimm, dann geht das meiste in Richtung Meer. Im Haus zu bleiben ist dann sinnvoll (geschlossene Fenster, niedrige Atemfrequenz), insbesondere nach der ersten Explosion (warten, bis die Radioaktivität weggeweht wurde). In Fukushima ist es vermutlich lange nicht so schlimm wie in Tschernobyl (ein Graphitbrand hat viel radioaktives Material verbreitet). (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.855 von Cashlover am 12.03.11 10:35:33Bin mal gespannt ,wie am Montag die Uran Aktien drauf reagieren???
Was meint Ihr ,fällt alles ins Bodenlose???
MfG:NOSLEEP
Was meint Ihr ,fällt alles ins Bodenlose???
MfG:NOSLEEP
Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Bei ausreichend Westwind ist das gar nicht so schlimm, dann geht das meiste in Richtung Meer. Im Haus zu bleiben ist dann sinnvoll (geschlossene Fenster, niedrige Atemfrequenz), insbesondere nach der ersten Explosion (warten, bis die Radioaktivität weggeweht wurde). In Fukushima ist es vermutlich lange nicht so schlimm wie in Tschernobyl (ein Graphitbrand hat viel radioaktives Material verbreitet). (imho)
Vielleicht solltest gerade du als Fischstäbchenfresser besser nochmal darüber nachdenken,was "nicht so schlimm" in der konsequenz bedeutet.
Außerdem lege ich dir nahe,denn Wetterbericht für die Region anzusehen.
Schon mal auf die Windprognosen für morgen geschaut?
is schon klar, duck & cover.....
In Fukushima angeblich leichter Nordwind, was dann nicht so günstig ist (http://www.weather-forecast.com/locations/Fukushima/metars/l…) aber die Vorhersage meinte Westwind, Tendenz SW (http://www.weather-forecast.com/locations/Fukushima/forecast…). Würde ich aber nicht überbewerten, die Atombombenexplosionen waren vermutlich weit schlimmer. Die Folgen nach http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Three_Mile_Island waren auch nicht so schlimm für die weitere Umgebung. (imho)
... Derzeit weht leichter Wind in Richtung Pazifik. ... http://www.sueddeutsche.de/wissen/fukushima-fragen-und-antwo… (12.03.2011, 08:54)
... Nach Angaben des Greenpeace-Atomexperten Christoph von Lieven herrschte an der Unglücksstelle mäßiger Wind, der Richtung Meer zieht. ... http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:roundup-3-explosion…
Prima, das verfliegt sich über dem Meer. Rauchen, Saufen und Fettsucht sind für viele gefährlicher. (imho)
... Nach Angaben des Greenpeace-Atomexperten Christoph von Lieven herrschte an der Unglücksstelle mäßiger Wind, der Richtung Meer zieht. ... http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:roundup-3-explosion…
Prima, das verfliegt sich über dem Meer. Rauchen, Saufen und Fettsucht sind für viele gefährlicher. (imho)
Zitat von Maraho: Schließe mich selbstverständlich an! Markus
Danke Euch allen für die guten Wünsche betr. meiner in der Südsee weilenden Tochter. Inzwichen SMS bekommen:
"Alles i.O. Keine Welle bvemerkt."
Töchterchen war wohl grade auf hoher See, da spürt man den Tsunami ja bekanntlich gar nicht.
Was die Auswirkungen auf die Wirtschaft betrifft: Jetzt sind die Nachrichten schon so ernst, dass die Börsen stärker beeinträchtigt werden. Am ehesten dürfte es Uranminen und Exxplorer treffen (Cameco, Macusani, Terra Ventures, Macusani u.s.w.) - die man dann wohl kurzzeitig günstig einsammeln kann (wenn auch nicht im bodenlosen Nosleep!) , solange die Diskussion anhält. Leider sind die Menschen nur bedingt lernfähig und verdrängen so was schnell, so dass es dann wieder hochgehn wird (. für die Moral, für mein Depot - Macusani und Terra ventures)
Spekulation: Gerade Japan wird eher imho seine Energiepolitik nur qenig umstellen. Die haben ja die Mentalität: Mit geeigneten technischen Vorkehrungen bekommen wir das künftigschon in den Griff.:O:O
Gruss Oreganohold
... Die Explosion, die sich am Vormittag deutscher Zeit ereignet hat, sei durch eine Verpuffung der Gase zwischen Reaktor und Reaktorhülle entstanden, ließ die Regierung mitteilen. Dabei wurde die äußere Reaktorhülle zerstört. Die Betreiberfirma des AKW, Tokyo Electric Power Company, bestätigte die Explosion. Vier Arbeiter seien bei dem Vorfall verletzt worden, sie werden in einer Klinik behandelt, seien aber bei Bewusstsein.
Die Betreibergesellschaft Tepco erklärte unterdessen, dass an der inneren Reaktorhülle keine Schäden entstanden seien. Das bestätigte auch Regierungssprecher Yukio Edano. "Aus dem Reaktor tritt keine Radioaktivität aus." Die Strahlungsbelastung rund um das Kraftwerk sei bereits dramatisch gefallen. Der ursprüngliche Anstieg sei durch das kontrollierte Ablassen der Gase zwischen Reaktor und äußerer Reaktorhülle entstanden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750479,00.…
Klasse. Großes Glück, kann man sagen. War vielleicht eine Wasserstoffexplosion. (imho)
Die Betreibergesellschaft Tepco erklärte unterdessen, dass an der inneren Reaktorhülle keine Schäden entstanden seien. Das bestätigte auch Regierungssprecher Yukio Edano. "Aus dem Reaktor tritt keine Radioaktivität aus." Die Strahlungsbelastung rund um das Kraftwerk sei bereits dramatisch gefallen. Der ursprüngliche Anstieg sei durch das kontrollierte Ablassen der Gase zwischen Reaktor und äußerer Reaktorhülle entstanden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750479,00.…
Klasse. Großes Glück, kann man sagen. War vielleicht eine Wasserstoffexplosion. (imho)
... Fukushima I ist das erste Kernkraftwerk von Tokyo Denryoku (TEPCO) und besteht aus sechs Blöcken. Die ersten beiden Siedewasserreaktoren sowie Block 6 wurden von General Electric gebaut, Block 3 und 5 von Toshiba und Block 4 von Hitachi. ...
... 2002 stellte sich heraus, dass 16 Jahre lang Berichte des Betreibers TEPCO gefälscht und Inspektionen aus Kostengründen verschleppt worden waren. Alle TEPCO-Kernkraftwerke wurden daraufhin heruntergefahren. Am 16. Mai 2003 war die Überprüfung beendet, und die Anlage konnte erneut angefahren werden.[1]
Am 28. März 2007 berichtete das Wall Street Journal, dass TEPCO die Inbetriebnahme der Blöcke 7 und 8 um ein Jahr auf das Jahr 2013 bzw. 2014 verschoben hat. Als Grund wurde das Vertuschen eines Unfalls genannt.[2] ...
... Am 11. März 2011 wurde aufgrund des schweren Sendai-Erdbebens das Kraftwerk abgeschaltet.[3] Zu diesem Zeitpunkt waren die Blöcke 1, 2 und 3 im Betrieb und die Blöcke 4-6 waren auf Grund von Wartungsarbeiten heruntergefahren.[4] TEPCO berichtete, dass die Notstromdiesel starteten, jedoch nach einer Stunde stoppten, so dass für die Blöcke 1, 2 und 3 keine ausreichende Kühlung mehr gewährleistet war, um die Nachzerfallswärme abzuführen.[5] Es gab zwar mobile Stromgeneratoren vor Ort, die aufgrund fehlender Kabel allerdings nicht angeschlossen werden konnten.[6] ...
... In Fukushima blies zum Explosionszeitpunkt ein Westwind von etwa 15 km/h; der Wetterbericht prognostiziert, dass dieser Wind bis einschließlich Montag 14. März gleichbleibend anhält.[17] Die radioaktive Wolke wird deshalb zunächst aufs Meer hinausgetrieben; ... http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_I
Oha, das läßt Pfusch und Schlamperei vermuten. Mit ein bisschen Glück führt das zu einer gigantischen Aufräumaktion in Japan (Entlassung schlechter Menschen aus verantwortungsvollen Positionen). (imho)
... 2002 stellte sich heraus, dass 16 Jahre lang Berichte des Betreibers TEPCO gefälscht und Inspektionen aus Kostengründen verschleppt worden waren. Alle TEPCO-Kernkraftwerke wurden daraufhin heruntergefahren. Am 16. Mai 2003 war die Überprüfung beendet, und die Anlage konnte erneut angefahren werden.[1]
Am 28. März 2007 berichtete das Wall Street Journal, dass TEPCO die Inbetriebnahme der Blöcke 7 und 8 um ein Jahr auf das Jahr 2013 bzw. 2014 verschoben hat. Als Grund wurde das Vertuschen eines Unfalls genannt.[2] ...
... Am 11. März 2011 wurde aufgrund des schweren Sendai-Erdbebens das Kraftwerk abgeschaltet.[3] Zu diesem Zeitpunkt waren die Blöcke 1, 2 und 3 im Betrieb und die Blöcke 4-6 waren auf Grund von Wartungsarbeiten heruntergefahren.[4] TEPCO berichtete, dass die Notstromdiesel starteten, jedoch nach einer Stunde stoppten, so dass für die Blöcke 1, 2 und 3 keine ausreichende Kühlung mehr gewährleistet war, um die Nachzerfallswärme abzuführen.[5] Es gab zwar mobile Stromgeneratoren vor Ort, die aufgrund fehlender Kabel allerdings nicht angeschlossen werden konnten.[6] ...
... In Fukushima blies zum Explosionszeitpunkt ein Westwind von etwa 15 km/h; der Wetterbericht prognostiziert, dass dieser Wind bis einschließlich Montag 14. März gleichbleibend anhält.[17] Die radioaktive Wolke wird deshalb zunächst aufs Meer hinausgetrieben; ... http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_I
Oha, das läßt Pfusch und Schlamperei vermuten. Mit ein bisschen Glück führt das zu einer gigantischen Aufräumaktion in Japan (Entlassung schlechter Menschen aus verantwortungsvollen Positionen). (imho)
Zu Fukushima 1
In diesem Zusammenhang interessant?
Messung der Radioaktivität in der Luft
Ausführliche Darstellung der Messwerte:
München, Johanneskirchen
http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…
In diesem Zusammenhang interessant?
Messung der Radioaktivität in der Luft
Ausführliche Darstellung der Messwerte:
München, Johanneskirchen
http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…
Messwertetabelle [Bq/m³]
11.03.2011 / 21:00 23,9
11.03.2011 / 22:00 26,9
11.03.2011 / 23:00 51,0
11.03.2011 / 24:00 121,0
12.03.2011 / 01:00 154,2
12.03.2011 / 02:00 124,0
12.03.2011 / 03:00 175,3
12.03.2011 / 04:00 119,2
12.03.2011 / 05:00 79,8
12.03.2011 / 06:00 125,3
12.03.2011 / 07:00 143,2
12.03.2011 / 08:00 98,0
12.03.2011 / 09:00 99,0
12.03.2011 / 10:00 21,6
12.03.2011 / 11:00 22,7
12.03.2011 / 12:00 24,9
http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…
Mögliche Gründe für natürliche Schwankungen: http://www.lfu.bayern.de/strahlung/ifr/index.htm#interpretat…
Also ich denke, dass die Radioaktivität aus Japan noch lange nicht bei uns angekommen ist.
11.03.2011 / 21:00 23,9
11.03.2011 / 22:00 26,9
11.03.2011 / 23:00 51,0
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12.03.2011 / 03:00 175,3
12.03.2011 / 04:00 119,2
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12.03.2011 / 07:00 143,2
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12.03.2011 / 09:00 99,0
12.03.2011 / 10:00 21,6
12.03.2011 / 11:00 22,7
12.03.2011 / 12:00 24,9
http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…
Mögliche Gründe für natürliche Schwankungen: http://www.lfu.bayern.de/strahlung/ifr/index.htm#interpretat…
Also ich denke, dass die Radioaktivität aus Japan noch lange nicht bei uns angekommen ist.
das ganze läuft so armselig ab wie erwartet.
Die Informationsgesellschaft ist wieder nur lustig.
Experten, Politik, alle Blubbern als wäre etwas passiert, das einfach
nicht passieren hätte dürfen, können, sollen.
Atomenergie ist sicher - Schutz vor Erdbeben, Flugzeugen, blubbler, blubber, blubber.
Und jetzt? Wasse machen, erst mal nixe machen.
Die globalisierte HIGH-Tech-Welt ist doch zu blöd für ALLES.
Kernschmelze im Finanzsystem UND jetzt halt auch hier.
Eines ist sicher, beherrschen sieht anders aus.
Windräder - hier ist man zu blöd um die Energie zu speichern.
Hätte das nicht das erste sein müssen???
Börse war am Freitag in den USA unglaublich ruhig.
Keine Verkäufe, ich fands komisch.
Börsentechnisch ist das jetzt der geniale Anlass mal wieder
Dampf abzulassen (schon fast zynisch). Jetzt haben einigen einen
Grund unauffällig sich aus dem Markt zu verabschieden.
Die Informationsgesellschaft ist wieder nur lustig.
Experten, Politik, alle Blubbern als wäre etwas passiert, das einfach
nicht passieren hätte dürfen, können, sollen.
Atomenergie ist sicher - Schutz vor Erdbeben, Flugzeugen, blubbler, blubber, blubber.
Und jetzt? Wasse machen, erst mal nixe machen.
Die globalisierte HIGH-Tech-Welt ist doch zu blöd für ALLES.
Kernschmelze im Finanzsystem UND jetzt halt auch hier.
Eines ist sicher, beherrschen sieht anders aus.
Windräder - hier ist man zu blöd um die Energie zu speichern.
Hätte das nicht das erste sein müssen???
Börse war am Freitag in den USA unglaublich ruhig.
Keine Verkäufe, ich fands komisch.
Börsentechnisch ist das jetzt der geniale Anlass mal wieder
Dampf abzulassen (schon fast zynisch). Jetzt haben einigen einen
Grund unauffällig sich aus dem Markt zu verabschieden.
Ausserbörslich hat sich heute anscheinend schon was getan. Aber auch klar, wer hatte HEUTE das Bedürfnis KAUFEN ZU MÜSSEN.
Wo nur Verkäufer....
Panikverkäufe im außerbörslichen Aktienhandel. EON, ALLIANZ, Münchner Rück, RWE minus am Samstag bei Lang & Schwarz mit starken Abschlägen. Auch Banken schwächer.
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Nach der Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es am Samstag im außerbörslichen Handel zu panikartigen Aktienverkäufen gekommen. Bei der Wertpapierhandelsbank "Lang und Schwarz" in Düsseldorf wurden Papiere des Versicherungskonzerns Allianz und des Energieversorgers EON mit den größten Abschlägen gehandelt. Beide Werte gingen gegenüber dem Freitagsschluss bis 10:30 Uhr rund vier Prozent nach unten. Auch alle anderen im DAX notierten Aktien ließen nach.
Kurse von Samstag L&S
Dt. Bank 41,20 € -3,70%
E.ON 22,10 € -4,08%
Münchene. 106,30 € -4,14%
RWE St 45,80 € -4,65%
Infineon 6,93 € -5,67%
Wo nur Verkäufer....
Panikverkäufe im außerbörslichen Aktienhandel. EON, ALLIANZ, Münchner Rück, RWE minus am Samstag bei Lang & Schwarz mit starken Abschlägen. Auch Banken schwächer.
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Nach der Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es am Samstag im außerbörslichen Handel zu panikartigen Aktienverkäufen gekommen. Bei der Wertpapierhandelsbank "Lang und Schwarz" in Düsseldorf wurden Papiere des Versicherungskonzerns Allianz und des Energieversorgers EON mit den größten Abschlägen gehandelt. Beide Werte gingen gegenüber dem Freitagsschluss bis 10:30 Uhr rund vier Prozent nach unten. Auch alle anderen im DAX notierten Aktien ließen nach.
Kurse von Samstag L&S
Dt. Bank 41,20 € -3,70%
E.ON 22,10 € -4,08%
Münchene. 106,30 € -4,14%
RWE St 45,80 € -4,65%
Infineon 6,93 € -5,67%
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.986 von web1 am 12.03.11 16:28:35.
web1, gut daß Du mal davon sprichst.
Was mich stört: Alles nur noch Momentaufnahmen, nichts mehr in die Tiefe gehend.
Letzte Woche war´s noch zu Guttenberg. Jetzt Japan. Mal sehen was als nächstes kommt.
Haiti? Wen interessiert´s heute noch. http://www.boston.com/bigpicture/2010/01/earthquake_in_haiti…
Die Überschwemmungen in Pakistan. Damit konnte man wenig anfangen. http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/severe_flooding_in_…
Der Vulkanausbruch auf Island. Abgehackt. http://www.boston.com/bigpicture/2010/04/icelands_disruptive…
Der Erdrutsch in China ... http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/landslides_strike_z…
Brände in Russland ... http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/continuing_russian_…
Die Flut in Australien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/01/australian_flooding…
-
Was übrigens Tschernobyl betrifft.
Schön, daß man sich mal wieder erinnert: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/tschernobyl-schutzhuel…
-
So schlimm die Situation in Japan auch sein mag:
Themen wie Nord-Afrika/Arabien, US-Verschuldung, Inflation etc. kein Thema an diesem Wochenende.
Und: EU-Gipfel-Rettungsschirm. Bisher in den Medien so gut wie keine vernünftige Abhandlung darüber.
Cui bono?
.
web1, gut daß Du mal davon sprichst.
Was mich stört: Alles nur noch Momentaufnahmen, nichts mehr in die Tiefe gehend.
Letzte Woche war´s noch zu Guttenberg. Jetzt Japan. Mal sehen was als nächstes kommt.
Haiti? Wen interessiert´s heute noch. http://www.boston.com/bigpicture/2010/01/earthquake_in_haiti…
Die Überschwemmungen in Pakistan. Damit konnte man wenig anfangen. http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/severe_flooding_in_…
Der Vulkanausbruch auf Island. Abgehackt. http://www.boston.com/bigpicture/2010/04/icelands_disruptive…
Der Erdrutsch in China ... http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/landslides_strike_z…
Brände in Russland ... http://www.boston.com/bigpicture/2010/08/continuing_russian_…
Die Flut in Australien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/01/australian_flooding…
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Was übrigens Tschernobyl betrifft.
Schön, daß man sich mal wieder erinnert: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/tschernobyl-schutzhuel…
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So schlimm die Situation in Japan auch sein mag:
Themen wie Nord-Afrika/Arabien, US-Verschuldung, Inflation etc. kein Thema an diesem Wochenende.
Und: EU-Gipfel-Rettungsschirm. Bisher in den Medien so gut wie keine vernünftige Abhandlung darüber.
Cui bono?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.081 von Maraho am 12.03.11 17:11:10unsere Medien - die haben sich verabschiedet.
Sogar der SPIEGEL ist nur noch ein Abbild seiner selbst.
Vom TV ganz abgesehen. Da brauchen wir nicht drüber reden.
Die Dauer GEHIRNWÄSCHE die da läuft ist nur noch lachhaft.
Politik-Verdrossenheit weicht einer WELT-Verdrossenheit
Ziel? Keine Ahnung, nicht mal für eine Verschwörungstheorie gibt das Stoff
Sogar der SPIEGEL ist nur noch ein Abbild seiner selbst.
Vom TV ganz abgesehen. Da brauchen wir nicht drüber reden.
Die Dauer GEHIRNWÄSCHE die da läuft ist nur noch lachhaft.
Politik-Verdrossenheit weicht einer WELT-Verdrossenheit
Ziel? Keine Ahnung, nicht mal für eine Verschwörungstheorie gibt das Stoff
natürlich will man nicht das panik ausbricht. das muss man verstehen, selbst wenn schlimmes passiert, wird das nur langsam durchsickern, um die menschen nicht zu stark zu schocken.
die wolken werden im worst case über die ganze welt ziehen. ich erinnere mich noch sehr gut an tschernobyl.
die wolken werden im worst case über die ganze welt ziehen. ich erinnere mich noch sehr gut an tschernobyl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.855 von Cashlover am 12.03.11 10:35:33Und hierzulande macht man sich Gedanken, über das Risiko von Energiesparlampen......verkehrte Welt.
richtig. Verbot von alten Glühbirnen.. von älteren Autos in den Innenstädten .. Rauchverbote demnächst auch im Freien... Frauenquote usw. das sind die eigentlichen Probleme, die wir lösen müssen und die uns bedrohen. Mit dem bißchen Super-Gau werden wir schon fertig. Da kommt demnächst eine neue EU-Richtlinie, dann kann das nicht mehr passieren.
richtig. Verbot von alten Glühbirnen.. von älteren Autos in den Innenstädten .. Rauchverbote demnächst auch im Freien... Frauenquote usw. das sind die eigentlichen Probleme, die wir lösen müssen und die uns bedrohen. Mit dem bißchen Super-Gau werden wir schon fertig. Da kommt demnächst eine neue EU-Richtlinie, dann kann das nicht mehr passieren.
Krisentreffen in Berlin
Als Konsequenz aus dem Atomunfall in Japan hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Überprüfung der Sicherheitsstandards bei den deutschen Atomkraftwerken angekündigt.
http://www.n-tv.de/politik/Neue-Frage-nach-Beherrschbarkeit-…
Greenpeace zeigt Umweltministerin Tanja Gönner an
Die Ministerin hält die entsprechenden Unterlagen jedoch vor der Öffentlichkeit zurück", sagt Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace. "Tanja Gönner verhält sich so, als sei mit der Atomindustrie ein Kartell des Verschweigens vereinbart worden.
Laut einer vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Auftrag gegebenen Studie sind die Sicherheitsmängel in dem alten Atomkraftwerk Philippsburg 1 so gravierend, dass sie nach Auffassung der Physikerin Oda Becker auch durch Nachrüstungen nicht behoben werden können. Für Philippsburg 2 muss demnach dringend eine aktuelle Sicherheitsanalyse vorgelegt werden. Diese wäre dann wiederum die Grundlage für konkrete Nachrüstungen, die kurzfristig erfolgen müssten. Laut BUND hatte die Kraftwerksbetreiberin EnBW vor über drei Jahren die Landesregierung selbst in einem Schreiben über die enormen Sicherheitsmängeln informiert.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/goenner-green…
Mappus will jetzt keine Atomdebatte
In einer kämpferischen Rede erteilte er einer Atomdebatte zum jetzigen Zeitpunkt und einem Baustopp von Stuttgart 21 eine deutliche Absage. Gleichzeitig kritisierte Mappus die Pläne von SPD und Grünen.
http://www.schwaebische-post.de/542728/
Warum in die Ferne schweifen Frau Merkel? Liegt die Antwort doch so nah! Für Baden-Württemberg noch 13 Tage bis zur Landtagswahl in Baden-Württemberg.
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Als Konsequenz aus dem Atomunfall in Japan hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Überprüfung der Sicherheitsstandards bei den deutschen Atomkraftwerken angekündigt.
http://www.n-tv.de/politik/Neue-Frage-nach-Beherrschbarkeit-…
Greenpeace zeigt Umweltministerin Tanja Gönner an
Die Ministerin hält die entsprechenden Unterlagen jedoch vor der Öffentlichkeit zurück", sagt Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace. "Tanja Gönner verhält sich so, als sei mit der Atomindustrie ein Kartell des Verschweigens vereinbart worden.
Laut einer vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Auftrag gegebenen Studie sind die Sicherheitsmängel in dem alten Atomkraftwerk Philippsburg 1 so gravierend, dass sie nach Auffassung der Physikerin Oda Becker auch durch Nachrüstungen nicht behoben werden können. Für Philippsburg 2 muss demnach dringend eine aktuelle Sicherheitsanalyse vorgelegt werden. Diese wäre dann wiederum die Grundlage für konkrete Nachrüstungen, die kurzfristig erfolgen müssten. Laut BUND hatte die Kraftwerksbetreiberin EnBW vor über drei Jahren die Landesregierung selbst in einem Schreiben über die enormen Sicherheitsmängeln informiert.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/goenner-green…
Mappus will jetzt keine Atomdebatte
In einer kämpferischen Rede erteilte er einer Atomdebatte zum jetzigen Zeitpunkt und einem Baustopp von Stuttgart 21 eine deutliche Absage. Gleichzeitig kritisierte Mappus die Pläne von SPD und Grünen.
http://www.schwaebische-post.de/542728/
Warum in die Ferne schweifen Frau Merkel? Liegt die Antwort doch so nah! Für Baden-Württemberg noch 13 Tage bis zur Landtagswahl in Baden-Württemberg.
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Gerade noch gefunden:
Greenpeace hat gestern Klage beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gegen den Weiterbetrieb des Atomreaktors Neckarwestheim 1 eingereicht. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation läuft der Reaktor seit dem 10. Januar 2011 ohne gültige Betriebsgenehmigung, da diese nach dem Atomgesetz aus dem Jahr 2002 bereits erloschen ist. Neckarwestheim 1 hat im Januar eine Laufzeitverlängerung von acht Jahren erhalten, die aber nach Auffassung von Greenpeace verfassungswidrig ist. Neue Ausbreitungsrechnungen belegen nach Einschätzung von Greenpeace die verheerenden Folgen, die ein schwerer Reaktorunfall für Baden-Württemberg hätte.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20110312_mmm0000…
http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…
Greenpeace hat gestern Klage beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gegen den Weiterbetrieb des Atomreaktors Neckarwestheim 1 eingereicht. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation läuft der Reaktor seit dem 10. Januar 2011 ohne gültige Betriebsgenehmigung, da diese nach dem Atomgesetz aus dem Jahr 2002 bereits erloschen ist. Neckarwestheim 1 hat im Januar eine Laufzeitverlängerung von acht Jahren erhalten, die aber nach Auffassung von Greenpeace verfassungswidrig ist. Neue Ausbreitungsrechnungen belegen nach Einschätzung von Greenpeace die verheerenden Folgen, die ein schwerer Reaktorunfall für Baden-Württemberg hätte.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20110312_mmm0000…
http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…
... Nach Angaben von Wissenschaftlern hat das Erdbeben mit seiner Wucht große Landmassen verschoben und den Lauf der Welt verändert. Die japanische Hauptinsel sei um 2,40 Meter verrückt worden, sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde dem Fernsehsender CNN.
Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie ermittelte nach eigenen Angaben außerdem, dass das Beben mit einer Stärke von 8,9 die Achse der Erdrotation um rund 10 Zentimeter verschoben hat. Das wäre wahrscheinlich die größte Verschiebung durch ein Erdbeben seit 1960, als Chile erschüttert wurde. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750620,00.html
Meerwasser soll Atomkatastrophe verhindern
In Japan geht es in diesen Stunden um alles: Der Atommeiler Fukushima 1 droht zu überhitzen, auch in Anlage 3 ist das Kühlsystem ausgefallen. Falls mehr Radioaktivität entweicht, wären ganze Regionen verseucht. Der Betreiber pumpt nun Meerwasser in den Reaktor - vielleicht die letzte Chance. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750617,00.…
... Die japanische Atomaufsicht hat die Explosion in dem Reaktor des Kraftwerkes Fukushima 1 als "Unfall" auf der internationalen Störfallskala eingestuft. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750601,00.…
Also ich tippe da eher auf "INES 5 = ernster Unfall".
Für Deutschland fordere ich:
1. Abschaltung aller unsicheren AKW. Ernsthafte Sicherheitskontrollen durch gute Experten.
2. Übernahme aller AKW durch den Staat (Weiterbetrieb hinreichend sicherer Reaktoren).
3. Neubau einiger sicherer AKW als Ersatz für abgeschaltete Altreaktoren.
4. Altreaktoren können erstmal versiegelt und Jahrzehnte später demontiert werden (wenn mehr Geld und bessere Technik da ist).
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Thread: Brennelementesteuer-Die Atomlobby dreht jetzt den Spieß um schaltet von sich aus ab
Thread: Atomkrafwerk Biblis - Störung als Einzelfall?
Thread: EU löst europaweiten Atom-Alarm aus!!
Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie ermittelte nach eigenen Angaben außerdem, dass das Beben mit einer Stärke von 8,9 die Achse der Erdrotation um rund 10 Zentimeter verschoben hat. Das wäre wahrscheinlich die größte Verschiebung durch ein Erdbeben seit 1960, als Chile erschüttert wurde. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750620,00.html
Meerwasser soll Atomkatastrophe verhindern
In Japan geht es in diesen Stunden um alles: Der Atommeiler Fukushima 1 droht zu überhitzen, auch in Anlage 3 ist das Kühlsystem ausgefallen. Falls mehr Radioaktivität entweicht, wären ganze Regionen verseucht. Der Betreiber pumpt nun Meerwasser in den Reaktor - vielleicht die letzte Chance. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750617,00.…
... Die japanische Atomaufsicht hat die Explosion in dem Reaktor des Kraftwerkes Fukushima 1 als "Unfall" auf der internationalen Störfallskala eingestuft. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750601,00.…
Also ich tippe da eher auf "INES 5 = ernster Unfall".
Für Deutschland fordere ich:
1. Abschaltung aller unsicheren AKW. Ernsthafte Sicherheitskontrollen durch gute Experten.
2. Übernahme aller AKW durch den Staat (Weiterbetrieb hinreichend sicherer Reaktoren).
3. Neubau einiger sicherer AKW als Ersatz für abgeschaltete Altreaktoren.
4. Altreaktoren können erstmal versiegelt und Jahrzehnte später demontiert werden (wenn mehr Geld und bessere Technik da ist).
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Thread: Brennelementesteuer-Die Atomlobby dreht jetzt den Spieß um schaltet von sich aus ab
Thread: Atomkrafwerk Biblis - Störung als Einzelfall?
Thread: EU löst europaweiten Atom-Alarm aus!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.081 von Maraho am 12.03.11 17:11:10.
In Bezug.
Das japanisches Beben, der Tsunami der Aufmerksamkeit oder wie man die Katastrophe bei uns verhindert
Noch kennt niemand die genauen Folgen der Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan.
Die japanische Regierung selbst spricht mittlerweile von einer “nie dagewesenen Katastrophe” und versucht gleichzeitig die Dramatik des Unglücks im Kernkraftwerke zu nehmen.
Auf Basis der verwirrenden Informationslage (siehe dazu Twitter-Ticker zu den Erdbebenfolgen und der Nuklearkatastrophe in Japan), verbietet sich hier eine Bewertung oder Einordnung.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/12/das-japanisches-beben-und…
.
In Bezug.
Das japanisches Beben, der Tsunami der Aufmerksamkeit oder wie man die Katastrophe bei uns verhindert
Noch kennt niemand die genauen Folgen der Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan.
Die japanische Regierung selbst spricht mittlerweile von einer “nie dagewesenen Katastrophe” und versucht gleichzeitig die Dramatik des Unglücks im Kernkraftwerke zu nehmen.
Auf Basis der verwirrenden Informationslage (siehe dazu Twitter-Ticker zu den Erdbebenfolgen und der Nuklearkatastrophe in Japan), verbietet sich hier eine Bewertung oder Einordnung.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/12/das-japanisches-beben-und…
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Im Reich der Toten
Hunderte Leichen sind geborgen, tatsächlich wird die Zahl der Toten dramatisch ansteigen: Die Provinz Miyagi wurde besonders hart vom Tsunami und Erdbeben getroffen. 100.000 Soldaten werden zur Katastrophenhilfe eingesetzt - doch noch immer sind Regionen von der Außenwelt abgeschnitten. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750648,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65670.html
Hunderte Leichen sind geborgen, tatsächlich wird die Zahl der Toten dramatisch ansteigen: Die Provinz Miyagi wurde besonders hart vom Tsunami und Erdbeben getroffen. 100.000 Soldaten werden zur Katastrophenhilfe eingesetzt - doch noch immer sind Regionen von der Außenwelt abgeschnitten. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750648,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65670.html
Hier sind neue Bilder aus Miyamgi, die das verhehrende Ausmaß der Katastrophe deutlich machen!
http://www.focus.de/panorama/videos/schmutzige-riesenwelle-i…
Jetzt kann man verstehen, wenn gesagt wird, dort würden noch über 10000 Menschen vermisst!
http://www.focus.de/panorama/videos/schmutzige-riesenwelle-i…
Jetzt kann man verstehen, wenn gesagt wird, dort würden noch über 10000 Menschen vermisst!
Druck in Reaktor 3 steigt unkontrolliert
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750637,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750637,00.html
Reaktor 3 verbrennt Uran-Plutonium-Mischung
... Zum einen ist Plutonium für den menschlichen Organismus wesentlich gefährlicher als Uran. Zum anderen erhöht der Stoff im Fall einer Kernschmelze das Gefahrenpotential zusätzlich. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
... Zum einen ist Plutonium für den menschlichen Organismus wesentlich gefährlicher als Uran. Zum anderen erhöht der Stoff im Fall einer Kernschmelze das Gefahrenpotential zusätzlich. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
Vulkan bricht im Süden Japans aus
Im Norden Japans bebt die Erde, im Süden bricht ein Vulkan aus: Der Vulkan Shinmoedake spuckt Asche und Geröll in den Himmel - bis in vier Kilometer Höhe. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750681,00.ht…
Im Norden Japans bebt die Erde, im Süden bricht ein Vulkan aus: Der Vulkan Shinmoedake spuckt Asche und Geröll in den Himmel - bis in vier Kilometer Höhe. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750681,00.ht…
Plutonium-Gefahr im Krisenreaktor
... Richard Donderer, Mitglied der vom Bundesumweltministerium berufenen Reaktorsicherheitskommission, sieht dagegen keine extreme Gefahrensteigerung durch die Mox-Brennstäbe. "Grob geschätzt würde ich von einem zehnprozentigen Unterschied in allen relevanten Faktoren ausgehen", sagte Donderer - etwa bei der Nachzerfallswärme oder bei den Spaltprodukten. Im Fall einer Explosion von Reaktor 3 sieht auch Donderer durch den höheren Plutonium-Anteil ein "deutlich größeres Schadenspotential". ...
... Dass es überhaupt zu einer Ansammlung von Wasserstoff kommen konnte, führt Knebel auf ein Versagen der Hüllrohre der Brennelemente zurück: Deren Material, sogenanntes Zirkalloy, oxidiert mit Wasserdampf, wenn die Brennelemente nicht mehr wie sonst komplett von Wasser umgeben sind. Bei der Oxidation wird der der Sauerstoff von den Wassermolekülen abgespalten - übrig bleibt Wasserstoff. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
... Richard Donderer, Mitglied der vom Bundesumweltministerium berufenen Reaktorsicherheitskommission, sieht dagegen keine extreme Gefahrensteigerung durch die Mox-Brennstäbe. "Grob geschätzt würde ich von einem zehnprozentigen Unterschied in allen relevanten Faktoren ausgehen", sagte Donderer - etwa bei der Nachzerfallswärme oder bei den Spaltprodukten. Im Fall einer Explosion von Reaktor 3 sieht auch Donderer durch den höheren Plutonium-Anteil ein "deutlich größeres Schadenspotential". ...
... Dass es überhaupt zu einer Ansammlung von Wasserstoff kommen konnte, führt Knebel auf ein Versagen der Hüllrohre der Brennelemente zurück: Deren Material, sogenanntes Zirkalloy, oxidiert mit Wasserdampf, wenn die Brennelemente nicht mehr wie sonst komplett von Wasser umgeben sind. Bei der Oxidation wird der der Sauerstoff von den Wassermolekülen abgespalten - übrig bleibt Wasserstoff. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.…
hammerhart wie ein ganzes Land .. eine führende Industrienation innerhalb von Stunden zum Bittsteller werden kann und Hilfe aus der ganzen Welt benötigt ....
wer hätte sowas für möglich gehalten ...
wer hätte sowas für möglich gehalten ...
Und jetzt auch noch ein Vulkan im Süden
Bilder zur Tsunami-Verwüstung: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65688.html
Neue Explosion erschüttert Kraftwerk Fukushima
Die Lage im AKW Fukushima wird immer dramatischer: Im Reaktorkomplex 3 gab es eine mächtige Wasserstoff-Explosion, angeblich wurde aber nur das Dach des Gebäudes zerstört. Im Komplex 2 versagt die Kühlung. Techniker kämpfen verzweifelt, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. ...
... Die Betreiberfirma Tepco teilte mit, es seien keine größere Mengen Radioaktivität freigesetzt worden. Es sei unwahrscheinlich, dass es noch eine Explosion gebe. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750714,00.html
Neue Explosion erschüttert Kraftwerk Fukushima
Die Lage im AKW Fukushima wird immer dramatischer: Im Reaktorkomplex 3 gab es eine mächtige Wasserstoff-Explosion, angeblich wurde aber nur das Dach des Gebäudes zerstört. Im Komplex 2 versagt die Kühlung. Techniker kämpfen verzweifelt, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. ...
... Die Betreiberfirma Tepco teilte mit, es seien keine größere Mengen Radioaktivität freigesetzt worden. Es sei unwahrscheinlich, dass es noch eine Explosion gebe. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750714,00.html
Hallo User,
weitere Informationen und aktuelle Nachrichten zu den Ereignissen in Japan findet Ihr auf unserer Themenseite.
Euer w : o - Team
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Angriff ist die...
Hat schon jemand erwähnt dass die Chinesen heute beschlossen haben dutzende weiter Atomkraftwerke zu bauen?
Ich glaube einen dümmeren bzw. provokanteren Zeitpunkt hätte man nicht auswählen können um einen solchen Beschluss zu veröffentlichen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750730,00.…
Hat schon jemand erwähnt dass die Chinesen heute beschlossen haben dutzende weiter Atomkraftwerke zu bauen?
Ich glaube einen dümmeren bzw. provokanteren Zeitpunkt hätte man nicht auswählen können um einen solchen Beschluss zu veröffentlichen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750730,00.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.199.132 von kosto1929 am 14.03.11 14:51:17Das sollte man dann aber auch noch erwähnen ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750731,00.html
Welches Land ist geographisch am weitesten von Japan weg ?
... Deutsche Reaktorexperten sind trotz der beunruhigenden Nachrichten von Reaktor 2 optimistisch, dass die befürchtete nukleare Katastrophe in Japan nicht eintritt. Vor allem der Faktor Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. "Entscheidend sind die ersten 20, 30 Stunden nach der Schnellabschaltung", sagte Antonio Hurtado, Professur für Kernenergietechnik von der TU Dresden, und die seien inzwischen verstrichen. Wenn ein Reaktor abgeschaltet werde, würden anfangs sieben bis acht Prozent seiner Leistung als Nachzerfallswärme weiter produziert. Diese Menge gehe dann jedoch schnell zurück. ...
... Millionen Menschen sind ohne Strom und Wasser, Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750714,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65706.html
... Millionen Menschen sind ohne Strom und Wasser, Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750714,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65706.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.984 von Procera am 11.03.11 12:24:05Die Frage ist, wie kann man vom Unglueck profitieren. Eigentlich sollten doch Oel und Gold steigen. Meinungen ?
An "profitieren" denke ich weniger, eher an eine Art Versicherung. Und warum nicht in Unternehmen investieren, welche Produkte anbieten, die dort eventuell gebraucht werden. Wie zum Beispiel LDR (Landauer).
An "profitieren" denke ich weniger, eher an eine Art Versicherung. Und warum nicht in Unternehmen investieren, welche Produkte anbieten, die dort eventuell gebraucht werden. Wie zum Beispiel LDR (Landauer).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.199.257 von Andily am 14.03.11 15:03:01Vielleicht hilft´s, sich mal dahin zu wenden ... http://www.gov.cn/misc/2005-10/24/content_82605.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.191 von Maraho am 13.03.11 08:53:19.
Massive earthquake hits Japan
47 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/massive_earthquake_…
Japan: earthquake aftermath
44 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_earthquake_af…
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Massive earthquake hits Japan
47 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/massive_earthquake_…
Japan: earthquake aftermath
44 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_earthquake_af…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.483 von HeWhoEnjoysGravity am 13.03.11 16:16:38"Dass es überhaupt zu einer Ansammlung von Wasserstoff kommen konnte, führt Knebel auf ein Versagen der Hüllrohre der Brennelemente zurück: Deren Material, sogenanntes Zirkalloy, oxidiert mit Wasserdampf, wenn die Brennelemente nicht mehr wie sonst komplett von Wasser umgeben sind. Bei der Oxidation wird der der Sauerstoff von den Wassermolekülen abgespalten - übrig bleibt Wasserstoff"
Die lügen uns doch die Hucke voll.
Jedes unedle Metall reagiert mit Wasser oder Wasserdampf, besonders, wenn es stark erhitzt ist, egal, ob es Zirkoniumlegierung, Uran oder Eisen ist. In glühendem oder gar geschmolzenem Zustand wird aus Wasser von diesen Metallen sofort Wasserstoff freigesetzt. Wer stark erhitzte Metalle oder gar eine bereits eingesetzte Kernschmelze noch mit Wasser wieder runterkühlen will, dem fliegt das um die Ohren. Die einzige Chance, eine Explosion zu vermeiden wäre es, den Sauerstoff fernzuhalten, Fluten des Gebäudes mit einem Schutzgas Stickstoff oder besser noch Argon.
Die lügen uns doch die Hucke voll.
Jedes unedle Metall reagiert mit Wasser oder Wasserdampf, besonders, wenn es stark erhitzt ist, egal, ob es Zirkoniumlegierung, Uran oder Eisen ist. In glühendem oder gar geschmolzenem Zustand wird aus Wasser von diesen Metallen sofort Wasserstoff freigesetzt. Wer stark erhitzte Metalle oder gar eine bereits eingesetzte Kernschmelze noch mit Wasser wieder runterkühlen will, dem fliegt das um die Ohren. Die einzige Chance, eine Explosion zu vermeiden wäre es, den Sauerstoff fernzuhalten, Fluten des Gebäudes mit einem Schutzgas Stickstoff oder besser noch Argon.
Nukleare Wolke dreht auf Tokio
Eine Kernschmelze ist nach Ansicht der Internationalen Atomenergiebehörde im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ausgeblieben. Trotzdem ist Strahlung ausgetreten, die bisher aufs Meer hinaustrieb. Doch der Wind soll drehen.
Meteorologen befürchten, dass sich der Wind rund um das labile Atomkraftwerk Fukushima in Japan dreht und eine atomare Wolke auf die Hauptstadt Tokio zuweht. Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst sagte für die Nacht zum Dienstag und den Laufe des Tages voraus, der Wind drehe aus West in nördliche bis nordöstliche Richtung. „Ich würde den Teufel aber nicht an die Wand malen“, sagte er. „Denn der Wind wird schwach sein.“ Außerdem drehe er gegen Dienstagabend wieder zurück in Westrichtung.
Die Metropole Tokio mit seinen 35 Millionen Einwohnern liegt nur etwa 240 Kilometer südlich der Atomanlage Fukushima. In der Umgebung um das labile Atomkraftwerk ließ die Regierung am Montag rund 230 000 Jod-Dosen verteilen. Das Mittel soll im Fall einer Verstrahlung helfen, Schilddrüsenkrebs zu bekämpfen.
Ist solch ein Bild nicht einfach erschreckend und macht traurig?
#73 > Jedes unedle Metall reagiert mit Wasser oder Wasserdampf, besonders, wenn es stark erhitzt ist, egal, ob es Zirkoniumlegierung, Uran oder Eisen ist. In glühendem oder gar geschmolzenem Zustand wird aus Wasser von diesen Metallen sofort Wasserstoff freigesetzt. Wer stark erhitzte Metalle oder gar eine bereits eingesetzte Kernschmelze noch mit Wasser wieder runterkühlen will, dem fliegt das um die Ohren. Die einzige Chance, eine Explosion zu vermeiden wäre es, den Sauerstoff fernzuhalten, Fluten des Gebäudes mit einem Schutzgas Stickstoff oder besser noch Argon. http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Prima Idee, bei einem Atomunfall kann man im Reaktorgebäude ohne Schutzanzug sowieso nicht rumlaufen. Zu bedenken ist allerdings, dass der Sauerstoff nicht nur von außen kommt, sondern sich auch durch die Zersetzung von Wasser bilden kann. Welches Schutzgas am geeignetsten ist, können sich ja die Experten überlegen aber in jedem Fall sollte genug davon da sein, um das Reaktorgebäude mehrfach damit zu fluten. Flüssiger Stickstoff ist billig, läßt sich gut in großen Mengen lagern und kühlt auch ein bisschen - der ist vielleicht gar nicht so schlecht. Es gibt zwar gefährliche Stickstoffverbindungen aber die waren bisher durch die normale Luft auch möglich. Selbstverständlich ist der flüssige Stickstoff so zu lagern, dass er nicht selbst zur Gefahr werden kann.
Weitere Vorbeugungsmaßnahmen bei einem AKW für den Notfall:
- Leistungsfähiges Filtersystem für die Notentlüftung.
- Großes Becken zum Auffangen von verseuchtem Lösch-/Kühlwasser.
- Gesicherte und mehrfach redundante, leistungsfähige Wasserzufuhrmöglichkeiten.
Die prinzipielle Idee sollte sein, dass man beim Bau eines AKW mit einem Reaktorbrand und einer Kernschmelze rechnet und Vorbereitungen trifft, um den GAU besser beherrschen zu können. Es ist unzureichend, den GAU nur durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern suchen, um ihn dann für ausgeschlossen zu erklären aber im Falle eines GAUs dann hilflos dazustehen. Das Ziel bei einem GAU ist es, die Situation mit einer möglichst geringen Verseuchung der Umwelt zu stabilisieren und dazu kann man Vorbereitungen treffen. Die Notfallmaßnahmen sollten möglichst einfach und robust sein - lieber ein bisschen Verseuchung zulassen, als dass ein theoretisch funktionales aber viel zu komplexes Rettungssystem total versagt. (alles imho)
Prima Idee, bei einem Atomunfall kann man im Reaktorgebäude ohne Schutzanzug sowieso nicht rumlaufen. Zu bedenken ist allerdings, dass der Sauerstoff nicht nur von außen kommt, sondern sich auch durch die Zersetzung von Wasser bilden kann. Welches Schutzgas am geeignetsten ist, können sich ja die Experten überlegen aber in jedem Fall sollte genug davon da sein, um das Reaktorgebäude mehrfach damit zu fluten. Flüssiger Stickstoff ist billig, läßt sich gut in großen Mengen lagern und kühlt auch ein bisschen - der ist vielleicht gar nicht so schlecht. Es gibt zwar gefährliche Stickstoffverbindungen aber die waren bisher durch die normale Luft auch möglich. Selbstverständlich ist der flüssige Stickstoff so zu lagern, dass er nicht selbst zur Gefahr werden kann.
Weitere Vorbeugungsmaßnahmen bei einem AKW für den Notfall:
- Leistungsfähiges Filtersystem für die Notentlüftung.
- Großes Becken zum Auffangen von verseuchtem Lösch-/Kühlwasser.
- Gesicherte und mehrfach redundante, leistungsfähige Wasserzufuhrmöglichkeiten.
Die prinzipielle Idee sollte sein, dass man beim Bau eines AKW mit einem Reaktorbrand und einer Kernschmelze rechnet und Vorbereitungen trifft, um den GAU besser beherrschen zu können. Es ist unzureichend, den GAU nur durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern suchen, um ihn dann für ausgeschlossen zu erklären aber im Falle eines GAUs dann hilflos dazustehen. Das Ziel bei einem GAU ist es, die Situation mit einer möglichst geringen Verseuchung der Umwelt zu stabilisieren und dazu kann man Vorbereitungen treffen. Die Notfallmaßnahmen sollten möglichst einfach und robust sein - lieber ein bisschen Verseuchung zulassen, als dass ein theoretisch funktionales aber viel zu komplexes Rettungssystem total versagt. (alles imho)
Verzweifelter Kampf gegen die Kernschmelze
Zum zweiten Mal binnen weniger Stunden liegen die Brennstäbe im AKW Fukushima völlig frei - eine Panne hat dazu geführt, dass die Kühlung mit Meerwasser abgeschaltet wurde ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750906,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65732.html
... Eine halbe Million Menschen ist obdachlos, Angehörige suchen nach Vermissten, Helfer kämpfen sich durch verwüstete Städte: Die Lage im Nordosten Japans ist erschütternd. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750862,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65720.html
PS: Thread: Nukleare Wolke dreht auf Tokio
Zum zweiten Mal binnen weniger Stunden liegen die Brennstäbe im AKW Fukushima völlig frei - eine Panne hat dazu geführt, dass die Kühlung mit Meerwasser abgeschaltet wurde ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750906,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65732.html
... Eine halbe Million Menschen ist obdachlos, Angehörige suchen nach Vermissten, Helfer kämpfen sich durch verwüstete Städte: Die Lage im Nordosten Japans ist erschütternd. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750862,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65720.html
PS: Thread: Nukleare Wolke dreht auf Tokio
ende von japan?
tokio wird verstrahlt sein, wie sieht es mit ganz japan aus?
kann es sein, dass ganz japan verseucht und unbewohnbar ist?
tokio wird verstrahlt sein, wie sieht es mit ganz japan aus?
kann es sein, dass ganz japan verseucht und unbewohnbar ist?
Experten glauben nicht an Tschernobyl-Neuauflage
Die Nachrichten aus Fukushima klingen beunruhigend: Die Brennstäbe in Reaktor 2 liegen trocken, die womöglich dritte Kernschmelze droht. Doch Nuklearexperten sind vorsichtig optimistisch. ...
... Die in Dresden versammelten Reaktorexperten sind trotzdem optimistisch, dass eine Neuauflage der Tschernobyl-Katastrophe nicht stattfinden wird. Denn vor allem der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle. "Entscheidend sind die ersten 20, 30 Stunden nach der Schnellabschaltung", sagt Antonio Hurtado, Professor für Kernenergietechnik von der TU Dresden. Wenn ein Reaktor abgeschaltet werde, würden anfangs sieben bis acht Prozent seiner Leistung als Nachzerfallswärme weiter produziert. Das sei eine enorm große Menge, sie gehe dann jedoch schnell zurück. ...
... Der Münchner Strahlenschützer Herwig Paretzke hält die befürchtete Verstrahlung großer Regionen inzwischen für unwahrscheinlich. ...
... Der Dresdner Physiker ist guter Hoffnung: "Wir erwarten eine sukzessiv bessere Beherrschung des Störfalls." http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750855,00.…
Prima, die Japaner werdend das schon schaffen. Ganbatte!
Die Nachrichten aus Fukushima klingen beunruhigend: Die Brennstäbe in Reaktor 2 liegen trocken, die womöglich dritte Kernschmelze droht. Doch Nuklearexperten sind vorsichtig optimistisch. ...
... Die in Dresden versammelten Reaktorexperten sind trotzdem optimistisch, dass eine Neuauflage der Tschernobyl-Katastrophe nicht stattfinden wird. Denn vor allem der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle. "Entscheidend sind die ersten 20, 30 Stunden nach der Schnellabschaltung", sagt Antonio Hurtado, Professor für Kernenergietechnik von der TU Dresden. Wenn ein Reaktor abgeschaltet werde, würden anfangs sieben bis acht Prozent seiner Leistung als Nachzerfallswärme weiter produziert. Das sei eine enorm große Menge, sie gehe dann jedoch schnell zurück. ...
... Der Münchner Strahlenschützer Herwig Paretzke hält die befürchtete Verstrahlung großer Regionen inzwischen für unwahrscheinlich. ...
... Der Dresdner Physiker ist guter Hoffnung: "Wir erwarten eine sukzessiv bessere Beherrschung des Störfalls." http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750855,00.…
Prima, die Japaner werdend das schon schaffen. Ganbatte!
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Guten Morgen.
Thread: Nukleare Wolke dreht auf Tokio und weitere ...
Was kommt als nächstes? Godzilla lebt?
Dieses sensationslüsterne, hysterische Programm nervt langsam nur noch.
Wieso nicht mal ´nen Thread zum Aufruf für Spenden an die notleidende Bevölkerung in Japan (von mir aus im Namen von w : o)?
Das wäre wenigstens mal was sinnvolles!
Markus
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Guten Morgen.
Thread: Nukleare Wolke dreht auf Tokio und weitere ...
Was kommt als nächstes? Godzilla lebt?
Dieses sensationslüsterne, hysterische Programm nervt langsam nur noch.
Wieso nicht mal ´nen Thread zum Aufruf für Spenden an die notleidende Bevölkerung in Japan (von mir aus im Namen von w : o)?
Das wäre wenigstens mal was sinnvolles!
Markus
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Neue Explosion in Fukushima beschädigt Reaktor
Neue Hiobsbotschaften aus Fukushima: In der Nacht gab es eine dritte Explosion, dieses Mal in Block 2 - nun wurde wohl auch der Reaktorbehälter beschädigt. In Block 4 brach Feuer aus. Die Regierung warnt erstmals vor gefährlicher Radioaktivität, in der Umgebung werden gravierend erhöhte Werte gemessen.
Tokio - Die dramatischen Nachrichten aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima halten an. Die Lage gerät immer weiter außer Kontrolle. Erneut gab es in der Nacht zu Dienstag dort eine Explosion - die dritte in vier Tagen. Betroffen war diesmal Reaktor 2. Dabei wurde vermutlich auch der Reaktorbehälter beschädigt. In Block 4 brach zudem ein Feuer aus. Die IAEA teilte mit, am Kraftwerk seien Werte von 400 Millisievert pro Stunde gemessen - Strahlenkrankheit kann bei einer kurzfristigen Belastung von 250 Millisievert auftreten. ...
... Die Regierung warnte erstmals vor Gesundheitsschäden. Die radioaktive Strahlung im Umkreis des Unglücks-Kraftwerks erreichte demnach gefährliche Werte. Regierungssprecher Edano sagte, mit ausgetretenem Wasserstoff seien radioaktive Substanzen in die Atmosphäre gelangt. "Anders als das, was bisher passiert ist, gibt es keinen Zweifel, dass das erreichte Niveau die menschliche Gesundheit beeinträchtigen kann." ...
... Eine weitere Hiobsbotschaft: Zum Zeitpunkt der neuen Explosion herrschte nach Angaben von Meteorologen Nordwind. Dies würde bedeuten, dass radioaktive Teilchen auch nach Süden in Richtung Tokio gelangen könnten. In Ibaraki - südlich von Fukushima - wurde Kyodo zufolge bereits erhöhte Strahlung gemessen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750958,00.…
Unschön aber nicht wirklich schlimm (für Japan insgesamt). Hoffentlich entwickelt der Wind noch eine ausreichende Tendenz nach Osten (Westwind). (imho)
Neue Hiobsbotschaften aus Fukushima: In der Nacht gab es eine dritte Explosion, dieses Mal in Block 2 - nun wurde wohl auch der Reaktorbehälter beschädigt. In Block 4 brach Feuer aus. Die Regierung warnt erstmals vor gefährlicher Radioaktivität, in der Umgebung werden gravierend erhöhte Werte gemessen.
Tokio - Die dramatischen Nachrichten aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima halten an. Die Lage gerät immer weiter außer Kontrolle. Erneut gab es in der Nacht zu Dienstag dort eine Explosion - die dritte in vier Tagen. Betroffen war diesmal Reaktor 2. Dabei wurde vermutlich auch der Reaktorbehälter beschädigt. In Block 4 brach zudem ein Feuer aus. Die IAEA teilte mit, am Kraftwerk seien Werte von 400 Millisievert pro Stunde gemessen - Strahlenkrankheit kann bei einer kurzfristigen Belastung von 250 Millisievert auftreten. ...
... Die Regierung warnte erstmals vor Gesundheitsschäden. Die radioaktive Strahlung im Umkreis des Unglücks-Kraftwerks erreichte demnach gefährliche Werte. Regierungssprecher Edano sagte, mit ausgetretenem Wasserstoff seien radioaktive Substanzen in die Atmosphäre gelangt. "Anders als das, was bisher passiert ist, gibt es keinen Zweifel, dass das erreichte Niveau die menschliche Gesundheit beeinträchtigen kann." ...
... Eine weitere Hiobsbotschaft: Zum Zeitpunkt der neuen Explosion herrschte nach Angaben von Meteorologen Nordwind. Dies würde bedeuten, dass radioaktive Teilchen auch nach Süden in Richtung Tokio gelangen könnten. In Ibaraki - südlich von Fukushima - wurde Kyodo zufolge bereits erhöhte Strahlung gemessen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750958,00.…
Unschön aber nicht wirklich schlimm (für Japan insgesamt). Hoffentlich entwickelt der Wind noch eine ausreichende Tendenz nach Osten (Westwind). (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.552 von Maraho am 15.03.11 08:00:24.
BEBEN IN JAPAN
Das Ausmaß der Zerstörung überfordert die Helfer
Kaum ein Land ist so gut auf Notfälle vorbereitet wie Japan, doch vier Tage nach dem Beben sind manche Orte noch immer unzugänglich.
Es fehlen Wasser, Nahrung und Benzin.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/japan-…
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BEBEN IN JAPAN
Das Ausmaß der Zerstörung überfordert die Helfer
Kaum ein Land ist so gut auf Notfälle vorbereitet wie Japan, doch vier Tage nach dem Beben sind manche Orte noch immer unzugänglich.
Es fehlen Wasser, Nahrung und Benzin.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/japan-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.886 von Maraho am 15.03.11 08:47:46.
Leben im Ausnahmezustand
Der Alltag in der vom Erdbeben und Tsunami verwüsteten Küstenregion Japans ist schwierig.
Fünf Stunden anstehen für ein bisschen Wasser, Auskommen mit wenig Lebensmitteln und ständig die Angst vor neuen Beben, so schildert die Studentin Mariko Inoue die Situation in ihrer Heimatstadt Sendai.
Zum Interview ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1411296/
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Leben im Ausnahmezustand
Der Alltag in der vom Erdbeben und Tsunami verwüsteten Küstenregion Japans ist schwierig.
Fünf Stunden anstehen für ein bisschen Wasser, Auskommen mit wenig Lebensmitteln und ständig die Angst vor neuen Beben, so schildert die Studentin Mariko Inoue die Situation in ihrer Heimatstadt Sendai.
Zum Interview ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1411296/
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Mal etwas jenseits der gegenwärtigen Weltuntergangsszenarien ...
Alternativen für Japan
Die Kernschmelze in Japan zeigt, dass nicht erst dicke Stahlbetonhüllen geknackt werden müssen, sondern, dass ein Stromausfall genügt, damit das "minimale Restrisiko" der Kernkraft Realität wird.
Die japanische Politik setzte in den letzten Jahrzehnten immer mehr auf die Atomkarte in einer Art Symbiose mit drei großen Technologiekonzernen und einer zweifelhaften Betreibergesellschaft.
Dabei war Japan in Sachen Energieeffizienzprogramme und auch bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien in der Vergangenheit teilweise führend.
Doch die Verengung des Blicks auf die Stromversorgung per Kernspaltung führte dazu, dass die Erneuerbaren heute nur noch 3,4% zur japanischen Energieversorgung beitragen – in einem Land das eigentlich hervorragende Bedingungen für die Nutzung der Wasserkraft, der Windkraft, der Solarenergie und der Tiefengeothermie aufweist.
Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34351/1.html
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Mal etwas jenseits der gegenwärtigen Weltuntergangsszenarien ...
Alternativen für Japan
Die Kernschmelze in Japan zeigt, dass nicht erst dicke Stahlbetonhüllen geknackt werden müssen, sondern, dass ein Stromausfall genügt, damit das "minimale Restrisiko" der Kernkraft Realität wird.
Die japanische Politik setzte in den letzten Jahrzehnten immer mehr auf die Atomkarte in einer Art Symbiose mit drei großen Technologiekonzernen und einer zweifelhaften Betreibergesellschaft.
Dabei war Japan in Sachen Energieeffizienzprogramme und auch bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien in der Vergangenheit teilweise führend.
Doch die Verengung des Blicks auf die Stromversorgung per Kernspaltung führte dazu, dass die Erneuerbaren heute nur noch 3,4% zur japanischen Energieversorgung beitragen – in einem Land das eigentlich hervorragende Bedingungen für die Nutzung der Wasserkraft, der Windkraft, der Solarenergie und der Tiefengeothermie aufweist.
Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34351/1.html
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Krisenmanagement in Japan
Inkompetenz und Irreführung
... Mit nervenzehrender Gemächlichkeit, wie bei einer japanischen Tee-Zeremonie, beginnt Tokio nun, das eigenen Volk einigermaßen über den Ernst der Lage in Fukushima aufzuklären. ...
... Die Angst der Japaner wächst, ihr Vertrauen in Tokios Ankündigungen verfliegt so schnell wie die Dächer von den Reaktorblöcken in Fukushima. Fassungslos staunen auch die zahlreichen Expertenrunden in den Sondersendungen des japanischen Fernsehens, wie ihre Regierung und Tepco das Unglück durch desaströse Informationspolitik noch verschlimmern: "Warum geben sie uns keine klaren Informationen?", "Allmählich nervt das". Solche Kommentare hört man inzwischen auf allen Kanälen. Was die Welt derzeit erlebt, ist die typisch japanische Angewohnheit, Pannen zu vertuschen - aus Scham und falsch verstandenem Gruppen- oder Firmengeist. Dabei ist ist das Unglück doch längst für alle offensichtlich. ...
... Selbst Premier Kan und sein Krisenstab erfuhren von der Explosion in Reaktorblock 1 angeblich erst aus dem Fernsehen. Tepco hielt es demnach nicht für nötig, Kan sofort zu alarmieren. Doch noch schlimmer: "Die Informationen, die von Tepco das Amt des Premiers erreichten, waren nicht korrekt", wird Chef-Kabinettssekretär Edano in der heimischen Presse zitiert. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750961,00.html
Was ich nicht verstehe: warum schickt der Staat nicht sofort eigene Beobachter und Experten in das Krisengebiet? Wenn das wirklich noch nicht geschehen sein sollte, dann muss das nachgeholt werden. Mit Strahlenschutzanzügen, Sauerstoffgeräten für den Notfall und Helikoptern für die Flucht ist das Risiko für staatliche Beobachter und Experten gering (die können sich doch auch eine günstige Ecke aussuchen). (imho)
Inkompetenz und Irreführung
... Mit nervenzehrender Gemächlichkeit, wie bei einer japanischen Tee-Zeremonie, beginnt Tokio nun, das eigenen Volk einigermaßen über den Ernst der Lage in Fukushima aufzuklären. ...
... Die Angst der Japaner wächst, ihr Vertrauen in Tokios Ankündigungen verfliegt so schnell wie die Dächer von den Reaktorblöcken in Fukushima. Fassungslos staunen auch die zahlreichen Expertenrunden in den Sondersendungen des japanischen Fernsehens, wie ihre Regierung und Tepco das Unglück durch desaströse Informationspolitik noch verschlimmern: "Warum geben sie uns keine klaren Informationen?", "Allmählich nervt das". Solche Kommentare hört man inzwischen auf allen Kanälen. Was die Welt derzeit erlebt, ist die typisch japanische Angewohnheit, Pannen zu vertuschen - aus Scham und falsch verstandenem Gruppen- oder Firmengeist. Dabei ist ist das Unglück doch längst für alle offensichtlich. ...
... Selbst Premier Kan und sein Krisenstab erfuhren von der Explosion in Reaktorblock 1 angeblich erst aus dem Fernsehen. Tepco hielt es demnach nicht für nötig, Kan sofort zu alarmieren. Doch noch schlimmer: "Die Informationen, die von Tepco das Amt des Premiers erreichten, waren nicht korrekt", wird Chef-Kabinettssekretär Edano in der heimischen Presse zitiert. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750961,00.html
Was ich nicht verstehe: warum schickt der Staat nicht sofort eigene Beobachter und Experten in das Krisengebiet? Wenn das wirklich noch nicht geschehen sein sollte, dann muss das nachgeholt werden. Mit Strahlenschutzanzügen, Sauerstoffgeräten für den Notfall und Helikoptern für die Flucht ist das Risiko für staatliche Beobachter und Experten gering (die können sich doch auch eine günstige Ecke aussuchen). (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.471 von Maraho am 14.03.11 19:32:49.
Ergänzend ...
Japan - Vast Devastation
51 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_-_vast_devast…
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Ergänzend ...
Japan - Vast Devastation
51 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_-_vast_devast…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.552 von Maraho am 15.03.11 08:00:24.
Die japanische Botschaft bittet, Spenden über das Rote Kreuz nach Japan zu leiten.
Hilfe in der Not
Trotz effizienter Strukturen braucht das Land Unterstützung
Zum Text ... http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/hilfe-in-der-not/3950…
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Die japanische Botschaft bittet, Spenden über das Rote Kreuz nach Japan zu leiten.
Hilfe in der Not
Trotz effizienter Strukturen braucht das Land Unterstützung
Zum Text ... http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/hilfe-in-der-not/3950…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.786 von Maraho am 15.03.11 11:34:09.
100'000 Kinder obdachlos
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/100000_kinder_obdachl…
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100'000 Kinder obdachlos
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/100000_kinder_obdachl…
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... Bei einer Strahlendosis von 100 Millisievert pro Jahr sind nach Angaben des Bundesumweltamtes keine unmittelbaren Strahlenschäden zu befürchten. In Deutschland werde bei einem Atomunfall ab einer erwarteten Strahlendosis von 10 Millisievert empfohlen, sich in Gebäuden aufzuhalten. Ab 100 Millisievert werde die Umgebung evakuiert. Die Empfehlung der Internationalen Strahlenschutzkommission von 1991 liegt bei einer Strahlenaussetzung von 0,4 Sievert über die Lebenszeit. ...
... 100 Millisievert gelten als gefährlicher Grenzwert: Die Wahrscheinlichkeit für einen Anstieg von Krebserkrankungen steigt, wenn der Mensch mindestens in dieser Größenordnung ein Jahr lang durch Strahlen belastet wird. Eine zusätzliche Dosis von 1000 Millisievert würde wahrscheinlich in 20 Prozent der Fälle nach vielen Jahren noch eine tödliche Krebserkrankung auslösen. Eine Einzeldosis von 1000 mSv führt zu einer Strahlen-Erkrankung mit Symptomen wie Übelkeit, ist aber nicht tödlich. Eine Einzeldosis von 5000 mSv wäre etwa in 50 Prozent der Fälle binnen einen Monats tödlich. ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Wie-…
... Sehr hohe Dosen ionisierender Strahlung führen zuerst einmal zu Symptomen wie Kopfschmerz, Übelkeit oder Erbrechen. Zur akuten Strahlenkrankheit kommt es laut Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) ab einer Dosis in Höhe von etwa 500 Millisievert für Erwachsene. Kinder zeigen die Symptome schon bedeutend früher, etwa ab der Hälfte dieses Werts. ...
... Zu den Symptomen eines akuten Strahlenschadens zählen unter anderem Rötungen und verbrennungsähnliche Erscheinungen der Haut (Erythem), Haarausfall, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit und Blutarmut (Anämie). ... http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/radioakti…
... 100 Millisievert gelten als gefährlicher Grenzwert: Die Wahrscheinlichkeit für einen Anstieg von Krebserkrankungen steigt, wenn der Mensch mindestens in dieser Größenordnung ein Jahr lang durch Strahlen belastet wird. Eine zusätzliche Dosis von 1000 Millisievert würde wahrscheinlich in 20 Prozent der Fälle nach vielen Jahren noch eine tödliche Krebserkrankung auslösen. Eine Einzeldosis von 1000 mSv führt zu einer Strahlen-Erkrankung mit Symptomen wie Übelkeit, ist aber nicht tödlich. Eine Einzeldosis von 5000 mSv wäre etwa in 50 Prozent der Fälle binnen einen Monats tödlich. ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Wie-…
... Sehr hohe Dosen ionisierender Strahlung führen zuerst einmal zu Symptomen wie Kopfschmerz, Übelkeit oder Erbrechen. Zur akuten Strahlenkrankheit kommt es laut Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) ab einer Dosis in Höhe von etwa 500 Millisievert für Erwachsene. Kinder zeigen die Symptome schon bedeutend früher, etwa ab der Hälfte dieses Werts. ...
... Zu den Symptomen eines akuten Strahlenschadens zählen unter anderem Rötungen und verbrennungsähnliche Erscheinungen der Haut (Erythem), Haarausfall, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit und Blutarmut (Anämie). ... http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/radioakti…
+++ 14.05 Japan bewertet Störfälle weiter mit Stufe 4 +++
Die japanische Behörde für Atomsicherheit bleibt bei ihrer Einschätzung, dass die Vorfälle am Atomkomplex Fukushima mit der Stufe 4 zu bewerten seien. "Es gibt hier keine Diskussion über eine Höherstufung", sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Frankreich hatte das Geschehen zuvor mit Stufe 6 bewertet.
+++ 14.16 Medien bereiten Japaner auf Verstrahlung vor +++
Experten geben in den japanischen Medien Tipps für den Fall einer radioaktiven Verstrahlung. Der Fernsehsender NHK riet seinen Zuschauern in gefährdeten Gebieten, möglichst in geschlossenen Räumen zu bleiben. Wer raus müsse, solle seine Haut bedecken und durch einen feuchten Lappen atmen. Fachleute warnten davor, Wasser aus der Leitung zu trinken, da ein hohes Strahlungsrisiko bestehe.
Japan ist überall - auch in Baden-Württemberg. Denn auch hier gibt's schon eine Presse (Südwestdeutsche Medien Holding)
Alles klar?
Die japanische Behörde für Atomsicherheit bleibt bei ihrer Einschätzung, dass die Vorfälle am Atomkomplex Fukushima mit der Stufe 4 zu bewerten seien. "Es gibt hier keine Diskussion über eine Höherstufung", sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Frankreich hatte das Geschehen zuvor mit Stufe 6 bewertet.
+++ 14.16 Medien bereiten Japaner auf Verstrahlung vor +++
Experten geben in den japanischen Medien Tipps für den Fall einer radioaktiven Verstrahlung. Der Fernsehsender NHK riet seinen Zuschauern in gefährdeten Gebieten, möglichst in geschlossenen Räumen zu bleiben. Wer raus müsse, solle seine Haut bedecken und durch einen feuchten Lappen atmen. Fachleute warnten davor, Wasser aus der Leitung zu trinken, da ein hohes Strahlungsrisiko bestehe.
Japan ist überall - auch in Baden-Württemberg. Denn auch hier gibt's schon eine Presse (Südwestdeutsche Medien Holding)
Alles klar?
#76 > ... Vorbereitungen trifft, um den GAU besser beherrschen zu können.
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Eine leistungsstarke und ausfallsichere Sprinkler-/Löschanlage im Containment (http://de.wikipedia.org/wiki/Containment_%28Nukleartechnik%2…) und Reaktorgebäude ist vermutlich noch eine gute Idee.
Das versprühte Wasser kann zur Kühlung dienen, heißen Dampf wieder in Wasser verwandeln (und so den Druck reduzieren) und eine Wasserstoffexplosion unwahrscheinlicher machen oder wenigstens stark dämpfen. Radioaktive Stoffe werden aus der Luft ausgewaschen und bei einer Entlüftung gelangt nicht so viel Radioaktivität in die Umgebung. Eine Sprinkleranlage ist viel robuster als Luftfilter, die beim GAU schnell verstopfen und umgangen werden müssen. Das verseuchte Wasser kann in großen Becken gesammelt und vielleicht sogar während des GAU mehrfach wiederverwendet werden.
Ist klar, dass man da nicht mit Redundanz sparen darf, also z.B. zwei unabhängige Sprinkler-/Löschanlagen mit mehr als einer Wasserquelle, mehreren Pumpen und Anschlußmöglichkeiten für mobile, dieselbetriebene Pumpen. Vielleicht sollte man noch (je nach Standort) superkalte Winter (-20 Grad Außentemperatur oder tiefer) berücksichtigen. Nach Möglichkeit sollte die Anlage Borsäurefest sein.
Eine andere Idee ist die Konstruktion von fernsteuerbaren und beweglichen Robotern zur Bedienung. Überhaupt ist eine robuste Fernsteuerungsmöglichkeit der ganzen AKW-Sicherheitseinrichtung ganz nützlich (die kann ja im Normalbetrieb deaktiviert sein). (alles imho)
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Eine leistungsstarke und ausfallsichere Sprinkler-/Löschanlage im Containment (http://de.wikipedia.org/wiki/Containment_%28Nukleartechnik%2…) und Reaktorgebäude ist vermutlich noch eine gute Idee.
Das versprühte Wasser kann zur Kühlung dienen, heißen Dampf wieder in Wasser verwandeln (und so den Druck reduzieren) und eine Wasserstoffexplosion unwahrscheinlicher machen oder wenigstens stark dämpfen. Radioaktive Stoffe werden aus der Luft ausgewaschen und bei einer Entlüftung gelangt nicht so viel Radioaktivität in die Umgebung. Eine Sprinkleranlage ist viel robuster als Luftfilter, die beim GAU schnell verstopfen und umgangen werden müssen. Das verseuchte Wasser kann in großen Becken gesammelt und vielleicht sogar während des GAU mehrfach wiederverwendet werden.
Ist klar, dass man da nicht mit Redundanz sparen darf, also z.B. zwei unabhängige Sprinkler-/Löschanlagen mit mehr als einer Wasserquelle, mehreren Pumpen und Anschlußmöglichkeiten für mobile, dieselbetriebene Pumpen. Vielleicht sollte man noch (je nach Standort) superkalte Winter (-20 Grad Außentemperatur oder tiefer) berücksichtigen. Nach Möglichkeit sollte die Anlage Borsäurefest sein.
Eine andere Idee ist die Konstruktion von fernsteuerbaren und beweglichen Robotern zur Bedienung. Überhaupt ist eine robuste Fernsteuerungsmöglichkeit der ganzen AKW-Sicherheitseinrichtung ganz nützlich (die kann ja im Normalbetrieb deaktiviert sein). (alles imho)
+++ Betreiber: Brand in Reaktor nicht gelöscht +++
[01.58 Uhr] Verwirrung um Feuer in Reaktor 4: Gerade hatte die Atombehörde Entwarnung gegeben, da erklärt der Anlagenbetreiber Tepco, dass der Brand doch noch nicht unter Kontrolle sei. ...
+++ Meteorologe: Wind weht auf den Pazifik hinaus +++
[03.13 Uhr] Radioaktive Partikel in der Luft werden vom japanischen Fukushima aus auf das Meer geweht. Der Wind habe in Richtung Südost/Ost gedreht und damit vom Land weg, sagte Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). ...
+++ Erhöhte Strahlung rund um AKW gemessen +++
[03.29 Uhr] Die Strahlenbelastung am Atomkraftwerk Fukushima I stieg kurz nach 2 Uhr (MEZ) der Regierung zufolge stark an. Etwa eine Stunde später sei der Wert wieder gefallen. Es sei der Wert von 1000 Millisievert (1 Sievert) gemessen worden, berichtete Regierungssprecher Yukio Edano. Am Mittwochmorgen habe der Wert bei weiteren Messungen zwischen 600 und 800 Millisievert gelegen. 1000 Millisievert sind in Deutschland das Tausendfache dessen, was ein Mensch über ein ganzes Jahr hinweg an zusätzlicher Strahlung aufnehmen darf.
+++ Arbeiter können Anlage wieder betreten +++
[05.31 Uhr] Die Rettungsarbeiten im AKW Fukushima gehen weiter. Die Strahlung in und um die Anlage ist offenbar wieder soweit gesunken, dass das Risiko für die Mannschaft zumutbar scheint. Die verbliebenen 50 Arbeiter versuchen in verzweifelten Aktionen, die überhitzten Reaktoren abzukühlen. 750 ihrer Kollegen wurden bereits abgezogen.
... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750954,00.html
"Am gefährlichsten ist kontaminierte Nahrung"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751087,00.…
Gefahr aus dem Abklingbecken
Dutzende Tonnen abgebrannte Brennstäbe werden auf dem Gelände des Pannenmeilers Fukushima gelagert. Das Design der Altmeiler sorgt dafür, dass der strahlende Abfall sozusagen auf dem Dachboden liegt. Ein erstes der Lager hat gebrannt - weitere Probleme könnten folgen. ...
... Brennstabhüllen könnten sich entzünden ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751086,00.…
... Eine wichtige Verwendung für Zirconium sind die aus Zircaloy hergestellten Hüllen der Uran-Brennelemente in Kernkraftwerken. Diese Legierung besteht aus ca. 90 % Zirconium und geringen Anteilen an Zinn, Eisen, Chrom oder Nickel, darf jedoch kein Hafnium enthalten. Der Grund für die Wahl dieses Elements ist der schon oben beschriebene geringe Einfangquerschnitt für thermische Neutronen bei gleichzeitig großer Korrosionsbeständigkeit, welche es auch als Baumaterial für chemische Anlagen, vor allem für spezielle Apparateteile wie Ventile, Pumpen, Rohre und Wärmeaustauscher geeignet macht. ...
... Es sind keine toxischen Effekte von Zirconium und seinen Verbindungen bekannt. Wegen der dichten Oxidschicht ist kompaktes Zirconium nicht brennbar. In Pulverform kann es dagegen beim Erhitzen an der Luft anfangen zu brennen. Zirconiumbrände sind sehr gefährlich, da zum Löschen weder Wasser (heftige Reaktion unter Wasserstoffbildung), noch Kohlenstoffdioxid oder Halon verwendet werden dürfen. Zirconiumbrände müssen mit Metallbrandlöschern (Klasse D) oder trockenem Sand gelöscht werden. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium
[01.58 Uhr] Verwirrung um Feuer in Reaktor 4: Gerade hatte die Atombehörde Entwarnung gegeben, da erklärt der Anlagenbetreiber Tepco, dass der Brand doch noch nicht unter Kontrolle sei. ...
+++ Meteorologe: Wind weht auf den Pazifik hinaus +++
[03.13 Uhr] Radioaktive Partikel in der Luft werden vom japanischen Fukushima aus auf das Meer geweht. Der Wind habe in Richtung Südost/Ost gedreht und damit vom Land weg, sagte Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). ...
+++ Erhöhte Strahlung rund um AKW gemessen +++
[03.29 Uhr] Die Strahlenbelastung am Atomkraftwerk Fukushima I stieg kurz nach 2 Uhr (MEZ) der Regierung zufolge stark an. Etwa eine Stunde später sei der Wert wieder gefallen. Es sei der Wert von 1000 Millisievert (1 Sievert) gemessen worden, berichtete Regierungssprecher Yukio Edano. Am Mittwochmorgen habe der Wert bei weiteren Messungen zwischen 600 und 800 Millisievert gelegen. 1000 Millisievert sind in Deutschland das Tausendfache dessen, was ein Mensch über ein ganzes Jahr hinweg an zusätzlicher Strahlung aufnehmen darf.
+++ Arbeiter können Anlage wieder betreten +++
[05.31 Uhr] Die Rettungsarbeiten im AKW Fukushima gehen weiter. Die Strahlung in und um die Anlage ist offenbar wieder soweit gesunken, dass das Risiko für die Mannschaft zumutbar scheint. Die verbliebenen 50 Arbeiter versuchen in verzweifelten Aktionen, die überhitzten Reaktoren abzukühlen. 750 ihrer Kollegen wurden bereits abgezogen.
... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750954,00.html
"Am gefährlichsten ist kontaminierte Nahrung"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751087,00.…
Gefahr aus dem Abklingbecken
Dutzende Tonnen abgebrannte Brennstäbe werden auf dem Gelände des Pannenmeilers Fukushima gelagert. Das Design der Altmeiler sorgt dafür, dass der strahlende Abfall sozusagen auf dem Dachboden liegt. Ein erstes der Lager hat gebrannt - weitere Probleme könnten folgen. ...
... Brennstabhüllen könnten sich entzünden ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751086,00.…
... Eine wichtige Verwendung für Zirconium sind die aus Zircaloy hergestellten Hüllen der Uran-Brennelemente in Kernkraftwerken. Diese Legierung besteht aus ca. 90 % Zirconium und geringen Anteilen an Zinn, Eisen, Chrom oder Nickel, darf jedoch kein Hafnium enthalten. Der Grund für die Wahl dieses Elements ist der schon oben beschriebene geringe Einfangquerschnitt für thermische Neutronen bei gleichzeitig großer Korrosionsbeständigkeit, welche es auch als Baumaterial für chemische Anlagen, vor allem für spezielle Apparateteile wie Ventile, Pumpen, Rohre und Wärmeaustauscher geeignet macht. ...
... Es sind keine toxischen Effekte von Zirconium und seinen Verbindungen bekannt. Wegen der dichten Oxidschicht ist kompaktes Zirconium nicht brennbar. In Pulverform kann es dagegen beim Erhitzen an der Luft anfangen zu brennen. Zirconiumbrände sind sehr gefährlich, da zum Löschen weder Wasser (heftige Reaktion unter Wasserstoffbildung), noch Kohlenstoffdioxid oder Halon verwendet werden dürfen. Zirconiumbrände müssen mit Metallbrandlöschern (Klasse D) oder trockenem Sand gelöscht werden. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Zirconium
Super-GAU
Im Kernkraftwerk Fukushima hat sich in mindestens einem Reaktor ein Super-GAU ereignet
Der Begriff GAU war von Anfang an mit der Nutzung der Kernenergie verbunden. GAU steht für "größter anzunehmender Unfall". Dabei besteht die Philosophie darin, dass selbst vom größten anzunehmenden Unfall keine Gefahr für die Bevölkerung ausgehen sollte. Sogar bei einem GAU dürfen keine nennenswerten Mengen an Radioaktivität aus einem Reaktorgebäude austreten. Für den GAU sind also Kernkraftwerke ausgelegt. Daher wird statt GAU bisweilen auch vom Auslegestörfall gesprochen.
Das Problem ist nur: Seit Tschernobyl wissen wir, dass es durchaus Reaktorunglücke geben kann, die nicht mehr beherrschbar sind und die zu einer massiven Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umwelt führen. "Störfälle" dieser Dimension sind schlimmer als ein GAU. Sie werden deshalb als Super-GAU bezeichnet.
Im Kernkraftwerk Fukushima wurde am Dienstag im Block 2 das Reaktordruckgefäß durch eine Explosion so stark beschädigt, dass offenbar hoch radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen konnten. Auf dem Gelände des Kernkraftwerks wurden stark erhöhte Strahlenwerte gemessen, und sogar im 250 Kilometer entfernten Tokio registrierten die Messgeräte eine um bis zu zehnfach über Normal erhöhte Radioaktivität. Das ist ein Super-GAU.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Anfang der 90er-Jahre eine Bewertungsskala von 0 bis 7 für nukleare Störfälle eingeführt. Sie wird auch als INES-Skala bezeichnet. Das Unglück von Tschernobyl ist bislang die einzige Atomkatastrophe, die in die höchste Kategorie 7 eingestuft worden ist. Der Störfall im amerikanischen Kernkraftwerk Harrisburg, bei dem es zu einer Kernschmelze im Reaktor kam, landete auf dieser Skala beim Wert 5. Es war also gerade noch ein GAU, während die Kategorien 6 und 7 dem Super-GAU vorbehalten sind.
Von japanischer Seite werden die Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima bislang noch in die Stufe 4 eingestuft. Doch schon jetzt ist klar, dass dies nicht das letzte Wort sein kann. Europäische Experten stufen schon jetzt die Unglücksserie von Fukushima mit mindestens 5 oder auch schon 6 ein. Und noch ist ja unabsehbar, ob dort nicht noch weiteres Ungemach droht.
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article12841416/Sup…
Im Kernkraftwerk Fukushima hat sich in mindestens einem Reaktor ein Super-GAU ereignet
Der Begriff GAU war von Anfang an mit der Nutzung der Kernenergie verbunden. GAU steht für "größter anzunehmender Unfall". Dabei besteht die Philosophie darin, dass selbst vom größten anzunehmenden Unfall keine Gefahr für die Bevölkerung ausgehen sollte. Sogar bei einem GAU dürfen keine nennenswerten Mengen an Radioaktivität aus einem Reaktorgebäude austreten. Für den GAU sind also Kernkraftwerke ausgelegt. Daher wird statt GAU bisweilen auch vom Auslegestörfall gesprochen.
Das Problem ist nur: Seit Tschernobyl wissen wir, dass es durchaus Reaktorunglücke geben kann, die nicht mehr beherrschbar sind und die zu einer massiven Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umwelt führen. "Störfälle" dieser Dimension sind schlimmer als ein GAU. Sie werden deshalb als Super-GAU bezeichnet.
Im Kernkraftwerk Fukushima wurde am Dienstag im Block 2 das Reaktordruckgefäß durch eine Explosion so stark beschädigt, dass offenbar hoch radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen konnten. Auf dem Gelände des Kernkraftwerks wurden stark erhöhte Strahlenwerte gemessen, und sogar im 250 Kilometer entfernten Tokio registrierten die Messgeräte eine um bis zu zehnfach über Normal erhöhte Radioaktivität. Das ist ein Super-GAU.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Anfang der 90er-Jahre eine Bewertungsskala von 0 bis 7 für nukleare Störfälle eingeführt. Sie wird auch als INES-Skala bezeichnet. Das Unglück von Tschernobyl ist bislang die einzige Atomkatastrophe, die in die höchste Kategorie 7 eingestuft worden ist. Der Störfall im amerikanischen Kernkraftwerk Harrisburg, bei dem es zu einer Kernschmelze im Reaktor kam, landete auf dieser Skala beim Wert 5. Es war also gerade noch ein GAU, während die Kategorien 6 und 7 dem Super-GAU vorbehalten sind.
Von japanischer Seite werden die Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima bislang noch in die Stufe 4 eingestuft. Doch schon jetzt ist klar, dass dies nicht das letzte Wort sein kann. Europäische Experten stufen schon jetzt die Unglücksserie von Fukushima mit mindestens 5 oder auch schon 6 ein. Und noch ist ja unabsehbar, ob dort nicht noch weiteres Ungemach droht.
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article12841416/Sup…
Japan muss Einsatz von Löschhubschraubern stoppen
Japan ist am fünften Tag nach dem Beben am Limit. Im AKW Fukushima sind die Brennstäbe in mehreren Blöcken nicht ausreichend gekühlt - in einem Akt der Verzweiflung sollten Hubschrauber die Reaktoren per Wasserabwurf kühlen. Doch der Versuch scheiterte, der Einsatz ist für die Piloten zu gefährlich. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751203,00.html
Das ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Die Piloten könnten Strahlenschutzanzüge tragen und Sauerstoffgeräte nutzen (hilft nicht gegen Gammastrahlung aber am gefährlichsten ist die Aufnahme von radioaktiven Partikeln und dagegen hilft das). Dann noch Dosimeter für jeden und die Piloten rechtzeitig austauschen. Mit dem Wind anfliegen, Wasser abwerfen und gegen den Wind wegfliegen - so schlimm kann das doch nicht sein, oder?
Japan ist am fünften Tag nach dem Beben am Limit. Im AKW Fukushima sind die Brennstäbe in mehreren Blöcken nicht ausreichend gekühlt - in einem Akt der Verzweiflung sollten Hubschrauber die Reaktoren per Wasserabwurf kühlen. Doch der Versuch scheiterte, der Einsatz ist für die Piloten zu gefährlich. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751203,00.html
Das ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Die Piloten könnten Strahlenschutzanzüge tragen und Sauerstoffgeräte nutzen (hilft nicht gegen Gammastrahlung aber am gefährlichsten ist die Aufnahme von radioaktiven Partikeln und dagegen hilft das). Dann noch Dosimeter für jeden und die Piloten rechtzeitig austauschen. Mit dem Wind anfliegen, Wasser abwerfen und gegen den Wind wegfliegen - so schlimm kann das doch nicht sein, oder?
Atomwächter warnten früh vor Meiler-Mängeln
Internationale Atomexperten haben Japan schon 2008 auf massive Sicherheitslücken seiner Kraftwerke hingewiesen - das geht aus einer US-Depesche hervor, die WikiLeaks veröffentlicht hat. Die Meiler seien starken Beben nicht gewachsen, heißt es darin. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751212,00.html
+++ 11.58 Uhr: Reaktor 4 soll mit Wasserwerfern gekühlt werden +++
Die japanische Polizei will einem Fernsehbericht zufolge versuchen, das Abklingbecken im Reaktorblock 4 des AKW Fukushima 1 mit Wasserwerfern zu kühlen. Ein Löschversuch aus der Luft war zuvor abgebrochen worden. http://www.stern.de/panorama/-liveticker-zur-jahrhundertkata…
Eigentlich naheliegend, das mit dem Wasserwerfer.
Internationale Atomexperten haben Japan schon 2008 auf massive Sicherheitslücken seiner Kraftwerke hingewiesen - das geht aus einer US-Depesche hervor, die WikiLeaks veröffentlicht hat. Die Meiler seien starken Beben nicht gewachsen, heißt es darin. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751212,00.html
+++ 11.58 Uhr: Reaktor 4 soll mit Wasserwerfern gekühlt werden +++
Die japanische Polizei will einem Fernsehbericht zufolge versuchen, das Abklingbecken im Reaktorblock 4 des AKW Fukushima 1 mit Wasserwerfern zu kühlen. Ein Löschversuch aus der Luft war zuvor abgebrochen worden. http://www.stern.de/panorama/-liveticker-zur-jahrhundertkata…
Eigentlich naheliegend, das mit dem Wasserwerfer.
Die "Tapferen 50" an der Strahlenfront
Es ist ein Kampf unter Extrembedingungen, mit höchstem Risiko für Leben und Gesundheit: Im AKW Fukushima versuchen ein paar Dutzend Techniker, den GAU zu verhindern. Im Internet werden sie als Helden gefeiert. ...
... Die 50 Mitarbeiter in ihren weißen Strahlenschutzanzügen arbeiten den Behörden zufolge noch in Fukushima I. Sie bewegen sich nach dem Stromausfall in völliger Dunkelheit, tragen Sauerstofftanks auf dem Rücken, Masken vor dem Gesicht. Sie versuchen, den Wasserkreislauf in den Reaktoren aufrecht zu erhalten, immer wieder wird ihre Arbeit durch Feuer und Explosionen unterbrochen, am Mittwoch mussten sie zeitweise ihren Arbeitsplatz verlassen - das unmittelbare Risiko wurde als zu hoch eingestuft.
Die Gesundheit der Männer steht dabei hinten an: Nach einem Bericht der größten japanischen Tageszeitung "Asahi" hat die Regierung die Obergrenze für zulässige Strahlenwerte bei den Arbeitern von 100 Millisievert auf insgesamt 250 Millisievert (mSv) angehoben, damit die Techniker und Ingenieure im AKW weiterarbeiten können. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,751070,00…
Klasse. Da ist dann aber ein Denkmal, Orden (http://de.wikipedia.org/wiki/Orden_der_Aufgehenden_Sonne) und hohe Geldprämie (über Hunderttausend Euro pro Mann) für die Helden fällig. Bisschen problematisch ist die Verhältnismäßigkeit, weil ja auch viele andere viel geleistet haben aber die Mehrheit wird wohl nichts dagegen haben. (imho)
Es ist ein Kampf unter Extrembedingungen, mit höchstem Risiko für Leben und Gesundheit: Im AKW Fukushima versuchen ein paar Dutzend Techniker, den GAU zu verhindern. Im Internet werden sie als Helden gefeiert. ...
... Die 50 Mitarbeiter in ihren weißen Strahlenschutzanzügen arbeiten den Behörden zufolge noch in Fukushima I. Sie bewegen sich nach dem Stromausfall in völliger Dunkelheit, tragen Sauerstofftanks auf dem Rücken, Masken vor dem Gesicht. Sie versuchen, den Wasserkreislauf in den Reaktoren aufrecht zu erhalten, immer wieder wird ihre Arbeit durch Feuer und Explosionen unterbrochen, am Mittwoch mussten sie zeitweise ihren Arbeitsplatz verlassen - das unmittelbare Risiko wurde als zu hoch eingestuft.
Die Gesundheit der Männer steht dabei hinten an: Nach einem Bericht der größten japanischen Tageszeitung "Asahi" hat die Regierung die Obergrenze für zulässige Strahlenwerte bei den Arbeitern von 100 Millisievert auf insgesamt 250 Millisievert (mSv) angehoben, damit die Techniker und Ingenieure im AKW weiterarbeiten können. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,751070,00…
Klasse. Da ist dann aber ein Denkmal, Orden (http://de.wikipedia.org/wiki/Orden_der_Aufgehenden_Sonne) und hohe Geldprämie (über Hunderttausend Euro pro Mann) für die Helden fällig. Bisschen problematisch ist die Verhältnismäßigkeit, weil ja auch viele andere viel geleistet haben aber die Mehrheit wird wohl nichts dagegen haben. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.444 von Maraho am 15.03.11 11:06:29.
Aufräumen im Trümmergebiet
Grosseinsatz der Rettungsmannschaften am 6. Tag nach dem Tsunami
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/aufraeumen_im_truemme…
-
Raffinerie bei Tokio geht wieder in Betrieb
Weitere Info´s ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan__laufende_entwi…
.
Aufräumen im Trümmergebiet
Grosseinsatz der Rettungsmannschaften am 6. Tag nach dem Tsunami
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/aufraeumen_im_truemme…
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Raffinerie bei Tokio geht wieder in Betrieb
Weitere Info´s ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan__laufende_entwi…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.217.113 von Maraho am 16.03.11 15:03:48.
Ergänzend.
Der Wiederaufbau wird langwierig und kostspielig
Binnen Minuten verwüsteten Erdbeben und Tsunami den Nordosten Japans.
Der Wiederaufbau wird Jahre dauern und die hochverschuldete Industrienation Unsummen kosten.
Auf die High-Tech-Nation Japan kommen schwere Lasten zu.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/der_wiedera…
.
Ergänzend.
Der Wiederaufbau wird langwierig und kostspielig
Binnen Minuten verwüsteten Erdbeben und Tsunami den Nordosten Japans.
Der Wiederaufbau wird Jahre dauern und die hochverschuldete Industrienation Unsummen kosten.
Auf die High-Tech-Nation Japan kommen schwere Lasten zu.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/der_wiedera…
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Fakten zum Japan-Drama / Das Leid in Zahlen
Erdbeben, Tsunami, radioaktive Strahlung: Die Folgen der Katastrophen in Japan sind noch nicht völlig absehbar. Der stets aktuelle Überblick über die bisher bestätigten offiziellen Zahlen.
Tote: 4277
Vermisste: 8194
Verletzte: 2282
Flüchtlinge in Schutzräumen: 416.833
Zerstörte Gebäude: 12 172
Beschädigte Brücken: 47
Beschädigte Straßen: 1233
Stand: 16. März, 14.00 Uhr MEZ
Quellen: Nationale Polizeibehörde Japan/NHK
Erdbeben, Tsunami, radioaktive Strahlung: Die Folgen der Katastrophen in Japan sind noch nicht völlig absehbar. Der stets aktuelle Überblick über die bisher bestätigten offiziellen Zahlen.
Tote: 4277
Vermisste: 8194
Verletzte: 2282
Flüchtlinge in Schutzräumen: 416.833
Zerstörte Gebäude: 12 172
Beschädigte Brücken: 47
Beschädigte Straßen: 1233
Stand: 16. März, 14.00 Uhr MEZ
Quellen: Nationale Polizeibehörde Japan/NHK
Kampf gegen Durst, Hunger und Kälte
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751337,00.html
Mit Hubschraubern gegen den Super-GAU
Im Kampf gegen die drohende nukleare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I machen die Rettungskräfte offenbar Fortschritte. Die Betreiberfirma des AKW, die Tokyo Electric Power Company (Tepco), teilte mit, dass eine Stromleitung fast fertig sei. Sie solle "so schnell wie möglich" in Betrieb genommen werden, sagte ein Tepco-Sprecher. Sollte dies gelingen, könnten die Kühlsysteme in den Reaktoren wieder in Gang gebracht und das Abklingbecken für benutzte Brennstäbe in Reaktor 4 wieder mit Wasser gefüllt werden. ...
... Drei Helikopter vom Typ Chinook CH-47 überflogen die Anlage mehrmals und schütteten tausende Liter Wasser aus. Damit sollen die Reaktoren gekühlt und die Abklingbecken wieder aufgefüllt werden. Mindestens Dutzende weitere Wasserladungen sollten in den jeweils 40 Minuten abgeworfen werden, die eine Besatzung arbeiten kann, ehe sie wegen der Strahlenbelastung abgelöst werden müsse, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Die Hubschrauber sind mit einer Bleiplatte am Boden verstärkt, mit der die Insassen vor radioaktiver Strahlung geschützt werden sollen, berichtet der japanische Fernsehsender NHK. Jeder der Hubschrauber könne bis zu 7,5 Tonnen Wasser transportieren. ... http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima204.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751337,00.html
Mit Hubschraubern gegen den Super-GAU
Im Kampf gegen die drohende nukleare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I machen die Rettungskräfte offenbar Fortschritte. Die Betreiberfirma des AKW, die Tokyo Electric Power Company (Tepco), teilte mit, dass eine Stromleitung fast fertig sei. Sie solle "so schnell wie möglich" in Betrieb genommen werden, sagte ein Tepco-Sprecher. Sollte dies gelingen, könnten die Kühlsysteme in den Reaktoren wieder in Gang gebracht und das Abklingbecken für benutzte Brennstäbe in Reaktor 4 wieder mit Wasser gefüllt werden. ...
... Drei Helikopter vom Typ Chinook CH-47 überflogen die Anlage mehrmals und schütteten tausende Liter Wasser aus. Damit sollen die Reaktoren gekühlt und die Abklingbecken wieder aufgefüllt werden. Mindestens Dutzende weitere Wasserladungen sollten in den jeweils 40 Minuten abgeworfen werden, die eine Besatzung arbeiten kann, ehe sie wegen der Strahlenbelastung abgelöst werden müsse, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Die Hubschrauber sind mit einer Bleiplatte am Boden verstärkt, mit der die Insassen vor radioaktiver Strahlung geschützt werden sollen, berichtet der japanische Fernsehsender NHK. Jeder der Hubschrauber könne bis zu 7,5 Tonnen Wasser transportieren. ... http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima204.html
Tokio bleibt vorerst verschont
Tokio hat Glück im Unglück: Derzeit droht in der Metropole kaum Gefahr durch Radioaktivität aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima. Der Wind hat gerade noch rechtzeitig gedreht, wie aktuelle Strahlungswerte aus Japans Hauptstadt zeigen. ...
... Keine Sorgen muss man sich derzeit außerhalb von Japan machen, wie die Weltgesundheitsbehörde (WHO) betont: "Für eine Verbreitung der Radioaktivität in andere Länder gebe es derzeit keinerlei Hinweise", sagte Michael O'Leary, der die WHO in China vertritt. Auch in Deutschland und Europa besteht nach Einschätzung von Wolfram König, Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz, kein erhöhtes gesundheitliches Risiko. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,751256,00.ht…
Neue Stromleitung nach Fukushima fast fertig
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751396,00.…
War doch (hoffentlich auch weiterhin) gar nicht so schlimm: es hat ein altes AKW erwischt, das sowieso bald abgeschaltet werden musste, Japan ist kaum verseucht worden und der Tsnami war trotz allem lokal begrenzt. Das hätte viel schlimmer kommen können. Wenn Japan daraus lernt und sich an eine grundlegende Behebung von Mißständen macht, dann kann die Katastrophe sich sogar als Glück erweisen, weil sie nämlich dann rechtzeitig einen schleichenden Niedergang Japans verhindert hat. (imho)
Tokio hat Glück im Unglück: Derzeit droht in der Metropole kaum Gefahr durch Radioaktivität aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima. Der Wind hat gerade noch rechtzeitig gedreht, wie aktuelle Strahlungswerte aus Japans Hauptstadt zeigen. ...
... Keine Sorgen muss man sich derzeit außerhalb von Japan machen, wie die Weltgesundheitsbehörde (WHO) betont: "Für eine Verbreitung der Radioaktivität in andere Länder gebe es derzeit keinerlei Hinweise", sagte Michael O'Leary, der die WHO in China vertritt. Auch in Deutschland und Europa besteht nach Einschätzung von Wolfram König, Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz, kein erhöhtes gesundheitliches Risiko. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,751256,00.ht…
Neue Stromleitung nach Fukushima fast fertig
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751396,00.…
War doch (hoffentlich auch weiterhin) gar nicht so schlimm: es hat ein altes AKW erwischt, das sowieso bald abgeschaltet werden musste, Japan ist kaum verseucht worden und der Tsnami war trotz allem lokal begrenzt. Das hätte viel schlimmer kommen können. Wenn Japan daraus lernt und sich an eine grundlegende Behebung von Mißständen macht, dann kann die Katastrophe sich sogar als Glück erweisen, weil sie nämlich dann rechtzeitig einen schleichenden Niedergang Japans verhindert hat. (imho)
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Stromversorgung für Fukushima kurz vor Wiederherstellung
Weiter ... http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/live-ticker_donners…
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Stromversorgung für Fukushima kurz vor Wiederherstellung
Weiter ... http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/live-ticker_donners…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.444 von Maraho am 15.03.11 11:06:29.
Japan: New fears as the tragedy deepens
52 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_-_new_fears_a…
Japan: Continuing crisis
28 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_continuing_cr…
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Japan: New fears as the tragedy deepens
52 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_-_new_fears_a…
Japan: Continuing crisis
28 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_continuing_cr…
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Gedanken zur gegenwärtigen Berichterstattung ...
Kernschmelze der Information oder wann wird Deutschland evakuiert?
Selten seit dem 11. September wurde in Deutschland so viel und so aufgeregt (des-)informiert, wie in diesen Tagen der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan. Sondersendungen, Talkshows, Tageszeitungen, Websites usw. spucken im Sekundentakt Schlagzeilen und Deutungsversuche aus, die mit viel Halbwissen und Dramatik die Informationslücken füllen, die das offizielle Japan hinterlässt.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/17/kernschmelze-der-informat…
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Gedanken zur gegenwärtigen Berichterstattung ...
Kernschmelze der Information oder wann wird Deutschland evakuiert?
Selten seit dem 11. September wurde in Deutschland so viel und so aufgeregt (des-)informiert, wie in diesen Tagen der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan. Sondersendungen, Talkshows, Tageszeitungen, Websites usw. spucken im Sekundentakt Schlagzeilen und Deutungsversuche aus, die mit viel Halbwissen und Dramatik die Informationslücken füllen, die das offizielle Japan hinterlässt.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/17/kernschmelze-der-informat…
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LIVE
Hier habt ihr Live Stream auf Englisch aus Japan
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/index.html
Hier habt ihr Live Stream auf Englisch aus Japan
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/r/movie/index.html
YEN
"Yen schließt auf Nachkriegsrekord"
Die Japaner holen wohl ihr Geld heim.
"Yen schließt auf Nachkriegsrekord"
Die Japaner holen wohl ihr Geld heim.
liqui
meint ihr die japaner haben erst mal geld um in aktien zu investieren?
ich nicht.
meint ihr die japaner haben erst mal geld um in aktien zu investieren?
ich nicht.
Gläubiger
Japan hat nach China die meisten Währungsreserven auf der Welt
Japan hat ca 1000 Mrd an Währungsreserven davon ca 900 Mrd in amerik Anleihen
Japan hat nach China die meisten Währungsreserven auf der Welt
Japan hat ca 1000 Mrd an Währungsreserven davon ca 900 Mrd in amerik Anleihen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.743 von Maraho am 17.03.11 08:39:16.
Der tägliche Kampf ums Überleben
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_opferzahlen_1.9…
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Der tägliche Kampf ums Überleben
Zum Text ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_opferzahlen_1.9…
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GAME OVER
Der nukleare Ernstfall
Die Ergebnisse einer über zehn Jahre laufenden Untersuchung
präsentieren die Auswirkungen des Reaktorunglücks von Tschernobyl vor
fünfundzwanzig Jahren auf Umwelt und Menschen.
Von Joachim Müller-Jung
16. März 2011 2011-03-16 06:00:00
„Das Unglück im Kernkraftwerk Tschernobyl 1986 war der schlimmste
Unfall in der Geschichte der zivilen Atomindustrie.“ Mit diesen Worten
beginnt ein Bericht, der in fünf Wochen auf der zentralen
Gedenkkonferenz der Vereinten Nationen zur Tschernobyl-Katastrophe in
Kiew vorgestellt werden soll. Niemand weiß heute, ob dieser Satz
angesichts der Entwicklungen in Japan dann auch noch richtig ist. Fest
steht: Die radioaktive Wolke, die vor 25 Jahren aus dem havarierten
Sowjetreaktor über fast die gesamte Nordhalbkugel transportiert wurde,
hat durch das Abregnen und den Fallout selbst in tausenden Kilometer
entfernten Regionen erhebliche Mengen an kurz- und langlebigen
Radionukliden in die Umwelt und schließlich in den Nahrungskreislauf
gebracht.
Eine Strahlenbelastung, die bis heute keineswegs abgeklungen ist. Die
allerdings die Ukraine keineswegs davon abhält, das Sperrgebiet
demnächst für Touristen freizugeben und diese auf festgelegten Routen
durch das Gelände zu führen. Anfragen dazu gebe es sehr viele, teilte
die Tschernobyl-Informationsstelle der Öffentlichkeit mit. Peter
Jacob, Leiter des Instituts für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum
München GSF hält das nicht für abwegig: „Selbst nach zweiwöchigen
Arbeiten im 30-Kilometer-Sperrgebiet habe ich die größte Strahlenmenge
immer noch während der Flüge nach Tschernobyl erhalten.“
Langzeitwirkungen untersucht
Zehn Jahre lang haben Jacob und seine Kollegen immer wieder das Gebiet
rund um Tschernobyl analysiert. Ihre Ergebnisse wurden in der
Zeitschrift „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Fazit:
Viele Flecken, auf denen heute schon teilweise wieder Menschen
arbeiten und leben, sind immer noch mit einer Dosis von mehr als einem
Millisievert pro Jahr belastet – dem Grenzwert, der von der
Internationalen Strahlenschutzkommission und auch in der deutschen
Strahlenschutzverordnung langfristig zum Schutz vor Krebserkrankungen
angegeben wird. Jacob schloss aus seinen Zehn-Jahres-Studien, dass „es
sich weiterhin lohnen würde, in einigen belasteten Gebieten
Gegenmaßnahmen zu ergreifen, zum Beispiel die Erde abzutragen oder
belastete Weiden und Wiesen umzupflügen“.
Die radioaktive Strahlung rührt vor allem von radioaktivem
Kernmaterial mit längerer Halbwertszeit als Caesium-137 her, das
insbesondere in Knochen eingelagert wird. Alle dreißig Jahre zerfällt
die Hälfte der Caesium-137-Kerne. Auch das ebenfalls knochengängige
Strontium-90 und die schweren Plutonium-Isotope sind von den
Restmengen her wichtig. 150 000 Quadratkilometer in Weißrussland, der
Ukraine und Russland mit zusammen fünf Millionen Einwohnern waren
kontaminiert worden. Dazu gingen größere Mengen Radionuklide –
allerdings regional unterschiedlich stark – auf rund 45 000
Quadratkilometer in Europa hernieder. Doch wie gefährlich sind diese
weit verteilten Radionuklide denn nun für den Menschen? Was lehrt uns
Tschernobyl für die noch immer ungeklärte Frage der Langzeitwirkung
geringer Strahlendosen?
510 000 Personen erfasst
Zum Thema
* FAZ.NET-Sonderseite: Katastrophe in Japan
Das zuständige Wissenschaftlerkomitee der Vereinten Nationen
„Unscear“, das im vielstimmigen Konzert der Strahlungsdeuter als eine
der verlässlichsten Quellen gilt, hat für seinen für Kiew
zusammengestellten Bericht die Strahlenexposition überarbeitet. Statt
380 000 Arbeiter und Nothelfer, die 1986 im weiteren Umkreis im
Einsatz gewesen waren, hat man nun insgesamt 510 000 berücksichtigt.
Zudem wurde die Schilddrüsenbelastung durch das leichtflüchtige und
kurzlebige Jod-131 für hundert Millionen statt bislang für fünf
Millionen Menschen neu ermittelt. Direkt nach der Katastrophe galt das
„heiße“ Jod wegen der Kontamination der Milch als größte Bedrohung,
weil es leicht über die Schilddrüse aufgenommen wird. Ergebnis der
Neubewertung: Der Anstieg der Schilddrüsenkrebsfälle bei Menschen, die
zum Unglückszeitpunkt Kinder oder Jugendliche waren, ist beträchtlich:
Sechstausend zusätzliche Erkrankungen gelten nun als gesichert.
Lange sprach man von weniger als zweitausend – wobei nach wie vor nur
wenige der Tumorpatienten daran gestorben sind. Zu Tode gekommen als
Folge der Reaktorkatastrophe gelten zwei Männer, die bei Unfällen
während der Notfallarbeiten ums Leben kamen, sowie 28 von 134
„Liquidatoren“, die bei Arbeiten auf und am havarierten Reaktor extrem
hohen Strahlendosen ausgesetzt waren und deshalb an der akuten
Strahlenkrankheit litten. 19 weitere Opfer des akuten Strahlensyndroms
waren bis 2006 gestorben – nach Lesart der Kommission aus vielerlei,
nicht unbedingt durch die Strahlung verursachten Gründen. An
Hautschäden, grauem Star und psychischen Störungen leiden nach wie vor
viele der überlebenden Opfer der Strahlenkrankheit.
Bei den anderen bis zu einer halben Million Nothelfern und Arbeitern
habe man, so bilanziert das UN-Komitee „abgesehen von Hinweisen auf
leicht erhöhte Raten von Leukämie und grauem Star bei denjenigen mit
erhöhter Strahlenbelastung keine Belege für strahlenbedingte
Gesundheitsbeeinträchtigungen gefunden“. Der Bericht schließt mit den
Worten: „Die große Mehrheit der Bevölkerung muss nicht weiter in
ständiger Sorge um Folgeschäden aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl
leben.“ Ob diese Feststellung heute irgend jemanden zu beruhigen
vermag?
Der nukleare Ernstfall
Die Ergebnisse einer über zehn Jahre laufenden Untersuchung
präsentieren die Auswirkungen des Reaktorunglücks von Tschernobyl vor
fünfundzwanzig Jahren auf Umwelt und Menschen.
Von Joachim Müller-Jung
16. März 2011 2011-03-16 06:00:00
„Das Unglück im Kernkraftwerk Tschernobyl 1986 war der schlimmste
Unfall in der Geschichte der zivilen Atomindustrie.“ Mit diesen Worten
beginnt ein Bericht, der in fünf Wochen auf der zentralen
Gedenkkonferenz der Vereinten Nationen zur Tschernobyl-Katastrophe in
Kiew vorgestellt werden soll. Niemand weiß heute, ob dieser Satz
angesichts der Entwicklungen in Japan dann auch noch richtig ist. Fest
steht: Die radioaktive Wolke, die vor 25 Jahren aus dem havarierten
Sowjetreaktor über fast die gesamte Nordhalbkugel transportiert wurde,
hat durch das Abregnen und den Fallout selbst in tausenden Kilometer
entfernten Regionen erhebliche Mengen an kurz- und langlebigen
Radionukliden in die Umwelt und schließlich in den Nahrungskreislauf
gebracht.
Eine Strahlenbelastung, die bis heute keineswegs abgeklungen ist. Die
allerdings die Ukraine keineswegs davon abhält, das Sperrgebiet
demnächst für Touristen freizugeben und diese auf festgelegten Routen
durch das Gelände zu führen. Anfragen dazu gebe es sehr viele, teilte
die Tschernobyl-Informationsstelle der Öffentlichkeit mit. Peter
Jacob, Leiter des Instituts für Strahlenschutz am Helmholtz-Zentrum
München GSF hält das nicht für abwegig: „Selbst nach zweiwöchigen
Arbeiten im 30-Kilometer-Sperrgebiet habe ich die größte Strahlenmenge
immer noch während der Flüge nach Tschernobyl erhalten.“
Langzeitwirkungen untersucht
Zehn Jahre lang haben Jacob und seine Kollegen immer wieder das Gebiet
rund um Tschernobyl analysiert. Ihre Ergebnisse wurden in der
Zeitschrift „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Fazit:
Viele Flecken, auf denen heute schon teilweise wieder Menschen
arbeiten und leben, sind immer noch mit einer Dosis von mehr als einem
Millisievert pro Jahr belastet – dem Grenzwert, der von der
Internationalen Strahlenschutzkommission und auch in der deutschen
Strahlenschutzverordnung langfristig zum Schutz vor Krebserkrankungen
angegeben wird. Jacob schloss aus seinen Zehn-Jahres-Studien, dass „es
sich weiterhin lohnen würde, in einigen belasteten Gebieten
Gegenmaßnahmen zu ergreifen, zum Beispiel die Erde abzutragen oder
belastete Weiden und Wiesen umzupflügen“.
Die radioaktive Strahlung rührt vor allem von radioaktivem
Kernmaterial mit längerer Halbwertszeit als Caesium-137 her, das
insbesondere in Knochen eingelagert wird. Alle dreißig Jahre zerfällt
die Hälfte der Caesium-137-Kerne. Auch das ebenfalls knochengängige
Strontium-90 und die schweren Plutonium-Isotope sind von den
Restmengen her wichtig. 150 000 Quadratkilometer in Weißrussland, der
Ukraine und Russland mit zusammen fünf Millionen Einwohnern waren
kontaminiert worden. Dazu gingen größere Mengen Radionuklide –
allerdings regional unterschiedlich stark – auf rund 45 000
Quadratkilometer in Europa hernieder. Doch wie gefährlich sind diese
weit verteilten Radionuklide denn nun für den Menschen? Was lehrt uns
Tschernobyl für die noch immer ungeklärte Frage der Langzeitwirkung
geringer Strahlendosen?
510 000 Personen erfasst
Zum Thema
* FAZ.NET-Sonderseite: Katastrophe in Japan
Das zuständige Wissenschaftlerkomitee der Vereinten Nationen
„Unscear“, das im vielstimmigen Konzert der Strahlungsdeuter als eine
der verlässlichsten Quellen gilt, hat für seinen für Kiew
zusammengestellten Bericht die Strahlenexposition überarbeitet. Statt
380 000 Arbeiter und Nothelfer, die 1986 im weiteren Umkreis im
Einsatz gewesen waren, hat man nun insgesamt 510 000 berücksichtigt.
Zudem wurde die Schilddrüsenbelastung durch das leichtflüchtige und
kurzlebige Jod-131 für hundert Millionen statt bislang für fünf
Millionen Menschen neu ermittelt. Direkt nach der Katastrophe galt das
„heiße“ Jod wegen der Kontamination der Milch als größte Bedrohung,
weil es leicht über die Schilddrüse aufgenommen wird. Ergebnis der
Neubewertung: Der Anstieg der Schilddrüsenkrebsfälle bei Menschen, die
zum Unglückszeitpunkt Kinder oder Jugendliche waren, ist beträchtlich:
Sechstausend zusätzliche Erkrankungen gelten nun als gesichert.
Lange sprach man von weniger als zweitausend – wobei nach wie vor nur
wenige der Tumorpatienten daran gestorben sind. Zu Tode gekommen als
Folge der Reaktorkatastrophe gelten zwei Männer, die bei Unfällen
während der Notfallarbeiten ums Leben kamen, sowie 28 von 134
„Liquidatoren“, die bei Arbeiten auf und am havarierten Reaktor extrem
hohen Strahlendosen ausgesetzt waren und deshalb an der akuten
Strahlenkrankheit litten. 19 weitere Opfer des akuten Strahlensyndroms
waren bis 2006 gestorben – nach Lesart der Kommission aus vielerlei,
nicht unbedingt durch die Strahlung verursachten Gründen. An
Hautschäden, grauem Star und psychischen Störungen leiden nach wie vor
viele der überlebenden Opfer der Strahlenkrankheit.
Bei den anderen bis zu einer halben Million Nothelfern und Arbeitern
habe man, so bilanziert das UN-Komitee „abgesehen von Hinweisen auf
leicht erhöhte Raten von Leukämie und grauem Star bei denjenigen mit
erhöhter Strahlenbelastung keine Belege für strahlenbedingte
Gesundheitsbeeinträchtigungen gefunden“. Der Bericht schließt mit den
Worten: „Die große Mehrheit der Bevölkerung muss nicht weiter in
ständiger Sorge um Folgeschäden aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl
leben.“ Ob diese Feststellung heute irgend jemanden zu beruhigen
vermag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.355 von kosto1929 am 17.03.11 12:04:12Auswirkungen auf Umwelt und Mensch kann man auch hier studieren.
Keine Hetze oder Polemik meinerseits. Ich finde es einfach nur traurig ...
http://www.youtube.com/watch?v=zRwrqkDjrOg&feature=related
Keine Hetze oder Polemik meinerseits. Ich finde es einfach nur traurig ...
http://www.youtube.com/watch?v=zRwrqkDjrOg&feature=related
... Beim Bau wurden alte US-Pläne kopiert
Bei der Planung des Katastrophenmeilers Fukushima Daiichi wurden fundamentale Fehler gemacht. Das räumte ein Ingenieur ein, der am Bau des AKW beteiligt war. "Beim Baubeginn des Reaktors 1 im Jahr 1967 haben wir die Konstruktion der US-Firma General Electrics kopiert", sagte Shiro Ogura, der damals für Toshiba arbeitete, bei einer Pressekonferenz des japanischen Citizen's Nuclear Information Center.
Obwohl die Lage an der sandigen Küste in Japans Nordosten, in einem Erdbebengebiet direkt am Meer, eindeutig eine andere ist als die der US-Kraftwerke, seien weder Reaktoren noch Sicherheitssysteme auf einen Tsunami ausgelegt worden. Trotzdem habe man die Konstruktion fast eins zu eins übernommen. "Die Gefahr eines Tsunami haben wir überhaupt nicht berücksichtigt", sagte Ogura, der die Kühlsysteme für alle Reaktoren außer dem vierten mit konstruiert hat, laut der japanischen Zeitung "Hokkaido". "Wir waren nah dran, ignorant zu sein. Wir haben nicht geprüft, ob die vorgesehenen Maßnahmen ausreichten", sagte Ogura.
Der pensionierte Ingenieur betont die mangelnde Erfahrung, die die Japaner damals mit Atomtechnologie hatten. "Bei der Konstruktion von Reaktor 1 hatten wir keine Erfahrung. Wir wussten fast gar nichts. Wir wussten zwar, dass das Gebiet von Erdbeben und Tsunami bedroht ist - aber wir waren nicht in der Lage, diese Gefahr zu berücksichtigen", so Ogura.
Beim Bau des zweiten Reaktors habe man den Entwurf von General Electrics verbessert. Allerdings offenbar auch nicht ausreichend: "Damals sagte man uns, in diesem Gebiet gebe es keine Erdbeben, die stärker sind als 8." Auch in den darauffolgenden Jahrzehnten wurden diese Vorgaben laut Ogura nicht revidiert: Kurz vor seiner Rente seien die Maßnahmen gegen Erdbeben überprüft - aber ein solch schweres Beben wie das jetzige sei nicht berücksichtigt worden. "Ich fühle mich verantwortlich", sagt Ogura im Hinblick auf die Atomkatastrophe.
Außer Stromversorgung auch andere Sicherheitssysteme ungenügend ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,751574,00.h…
Bilder der zerstörten Reaktorgebäude: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65845.html
Shiro Ogura ist bestimmt nicht der Hauptschuldige, eher im Gegenteil (besonders guter Ingenieur). (imho)
Bei der Planung des Katastrophenmeilers Fukushima Daiichi wurden fundamentale Fehler gemacht. Das räumte ein Ingenieur ein, der am Bau des AKW beteiligt war. "Beim Baubeginn des Reaktors 1 im Jahr 1967 haben wir die Konstruktion der US-Firma General Electrics kopiert", sagte Shiro Ogura, der damals für Toshiba arbeitete, bei einer Pressekonferenz des japanischen Citizen's Nuclear Information Center.
Obwohl die Lage an der sandigen Küste in Japans Nordosten, in einem Erdbebengebiet direkt am Meer, eindeutig eine andere ist als die der US-Kraftwerke, seien weder Reaktoren noch Sicherheitssysteme auf einen Tsunami ausgelegt worden. Trotzdem habe man die Konstruktion fast eins zu eins übernommen. "Die Gefahr eines Tsunami haben wir überhaupt nicht berücksichtigt", sagte Ogura, der die Kühlsysteme für alle Reaktoren außer dem vierten mit konstruiert hat, laut der japanischen Zeitung "Hokkaido". "Wir waren nah dran, ignorant zu sein. Wir haben nicht geprüft, ob die vorgesehenen Maßnahmen ausreichten", sagte Ogura.
Der pensionierte Ingenieur betont die mangelnde Erfahrung, die die Japaner damals mit Atomtechnologie hatten. "Bei der Konstruktion von Reaktor 1 hatten wir keine Erfahrung. Wir wussten fast gar nichts. Wir wussten zwar, dass das Gebiet von Erdbeben und Tsunami bedroht ist - aber wir waren nicht in der Lage, diese Gefahr zu berücksichtigen", so Ogura.
Beim Bau des zweiten Reaktors habe man den Entwurf von General Electrics verbessert. Allerdings offenbar auch nicht ausreichend: "Damals sagte man uns, in diesem Gebiet gebe es keine Erdbeben, die stärker sind als 8." Auch in den darauffolgenden Jahrzehnten wurden diese Vorgaben laut Ogura nicht revidiert: Kurz vor seiner Rente seien die Maßnahmen gegen Erdbeben überprüft - aber ein solch schweres Beben wie das jetzige sei nicht berücksichtigt worden. "Ich fühle mich verantwortlich", sagt Ogura im Hinblick auf die Atomkatastrophe.
Außer Stromversorgung auch andere Sicherheitssysteme ungenügend ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,751574,00.h…
Bilder der zerstörten Reaktorgebäude: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65845.html
Shiro Ogura ist bestimmt nicht der Hauptschuldige, eher im Gegenteil (besonders guter Ingenieur). (imho)
Freiwillige für einen Höllenjob
Etwa 200 Menschen kämpfen im Atomkraftwerk Fukushima, um den Super-GAU zu verhindern. Der Betreiber Tepco sucht Freiwillige für die Arbeit in der Gefahrenzone - 20 Techniker und Ingenieure haben sich bereits gemeldet. Was motiviert diese Männer?
Tokio - "Ich habe gehört, dass er sich als Freiwilliger gemeldet hat, dabei geht er in einem halben Jahr in Rente", twittert Namico Aoto, "meine Augen füllen sich mit Tränen." Ihr Vater ist einem Aufruf der Atomfirma Tepco gefolgt, er ist einer der Männer, die verzweifelt versuchen, in den schwer beschädigten Reaktoren von Fukushima eine nukleare Katastrophe zu verhindern.
"Zu Hause wirkt es immer so, als sei er niemand, der große Aufgaben bewältigen kann", schreibt Namico Aoto. "Aber jetzt bin ich sehr stolz auf ihn. Ich bete dafür, dass er sicher zurückkehrt." Ihr Vater habe ihr gesagt, die Zukunft der Atomtechnologie hänge davon ab, wie Japan mit dieser Katastrophe umgehe. "Ich begebe mich auf eine Mission", zitiert sie ihn. ...
... Die japanische Nachrichtenseite Getnews zitiert eine Frau, die bereits vor dem Unglück im AKW Fukushima II gearbeitet hat - und auch gerne dort geblieben wäre, trotz aller Risiken. Beinahe enttäuscht scheint sie darüber zu sein, dass ihr Arbeitgeber sie aus dem Kraftwerk brachte. Die nicht namentlich genannte Frau sagte: "Ich bin heute morgen auf Anordnung von Tepco mit einem Firmenwagen zu meinen Verwandten gebracht worden. Ich musste weinen, weil ich meine Firma nicht verlassen wollte." Das Unternehmen habe aber darauf gedrängt. ...
... "Bitte entschuldigen Sie den GAU", sagte sie schließlich. "Es tut uns furchtbar leid, dass Sie wegen dieser Situation Angst haben." Und dann erlaubt sie sich etwas, das in Japan ähnlich unüblich ist wie in Deutschland - Pathos: "Wenn ich sehe, wie meine Kollegen Tag und Nacht verzweifelt kämpfen, dann bin ich sehr stolz darauf, Mitarbeiterin von Tepco zu sein. Ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück und bei der Reparatur mitarbeiten."
Eine Erklärung für dieses Verhalten ist fest in der japanischen Gesellschaft verankert. "Von den Älteren wird erwartet, dass sie an vorderster Front kämpfen", sagt Gabriele Vogt, Japanologin an der Universität Hamburg. Alter und Erfahrung bedeuteten in Japan immer auch ein größeres Ansehen - aber eben auch eine größere Verantwortung. Es ist das sogenannte Senpai-Kohai-System.
Es besagt: Der Alte muss dem Jungen helfen, ihn unterstützen, ihn schützen. Der Jüngere wiederum arbeitet zu, wird angelernt. Das Prinzip gelte überall in der Gesellschaft, im Sportverein ebenso wie in der Arbeitswelt. "Der Ältere würde sich im Extremfall für den Jüngeren aufopfern", sagt Vogt, die lange in Japan gelebt hat. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751488,00.html
Etwa 200 Menschen kämpfen im Atomkraftwerk Fukushima, um den Super-GAU zu verhindern. Der Betreiber Tepco sucht Freiwillige für die Arbeit in der Gefahrenzone - 20 Techniker und Ingenieure haben sich bereits gemeldet. Was motiviert diese Männer?
Tokio - "Ich habe gehört, dass er sich als Freiwilliger gemeldet hat, dabei geht er in einem halben Jahr in Rente", twittert Namico Aoto, "meine Augen füllen sich mit Tränen." Ihr Vater ist einem Aufruf der Atomfirma Tepco gefolgt, er ist einer der Männer, die verzweifelt versuchen, in den schwer beschädigten Reaktoren von Fukushima eine nukleare Katastrophe zu verhindern.
"Zu Hause wirkt es immer so, als sei er niemand, der große Aufgaben bewältigen kann", schreibt Namico Aoto. "Aber jetzt bin ich sehr stolz auf ihn. Ich bete dafür, dass er sicher zurückkehrt." Ihr Vater habe ihr gesagt, die Zukunft der Atomtechnologie hänge davon ab, wie Japan mit dieser Katastrophe umgehe. "Ich begebe mich auf eine Mission", zitiert sie ihn. ...
... Die japanische Nachrichtenseite Getnews zitiert eine Frau, die bereits vor dem Unglück im AKW Fukushima II gearbeitet hat - und auch gerne dort geblieben wäre, trotz aller Risiken. Beinahe enttäuscht scheint sie darüber zu sein, dass ihr Arbeitgeber sie aus dem Kraftwerk brachte. Die nicht namentlich genannte Frau sagte: "Ich bin heute morgen auf Anordnung von Tepco mit einem Firmenwagen zu meinen Verwandten gebracht worden. Ich musste weinen, weil ich meine Firma nicht verlassen wollte." Das Unternehmen habe aber darauf gedrängt. ...
... "Bitte entschuldigen Sie den GAU", sagte sie schließlich. "Es tut uns furchtbar leid, dass Sie wegen dieser Situation Angst haben." Und dann erlaubt sie sich etwas, das in Japan ähnlich unüblich ist wie in Deutschland - Pathos: "Wenn ich sehe, wie meine Kollegen Tag und Nacht verzweifelt kämpfen, dann bin ich sehr stolz darauf, Mitarbeiterin von Tepco zu sein. Ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück und bei der Reparatur mitarbeiten."
Eine Erklärung für dieses Verhalten ist fest in der japanischen Gesellschaft verankert. "Von den Älteren wird erwartet, dass sie an vorderster Front kämpfen", sagt Gabriele Vogt, Japanologin an der Universität Hamburg. Alter und Erfahrung bedeuteten in Japan immer auch ein größeres Ansehen - aber eben auch eine größere Verantwortung. Es ist das sogenannte Senpai-Kohai-System.
Es besagt: Der Alte muss dem Jungen helfen, ihn unterstützen, ihn schützen. Der Jüngere wiederum arbeitet zu, wird angelernt. Das Prinzip gelte überall in der Gesellschaft, im Sportverein ebenso wie in der Arbeitswelt. "Der Ältere würde sich im Extremfall für den Jüngeren aufopfern", sagt Vogt, die lange in Japan gelebt hat. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751488,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.352 von Maraho am 17.03.11 12:03:50.
Alltag kehrt langsam in Japans Katastrophenregionen zurück
In die von der Naturkatastrophe zerstörten Gebiete im Nordosten Japans kehrt der Alltag nach und nach zurück.
Um die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, öffneten am Freitag fast alle Geschäfte in einer Einkaufsstrasse in Sendai.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/alltag_kehrt_langsam_…
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Alltag kehrt langsam in Japans Katastrophenregionen zurück
In die von der Naturkatastrophe zerstörten Gebiete im Nordosten Japans kehrt der Alltag nach und nach zurück.
Um die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, öffneten am Freitag fast alle Geschäfte in einer Einkaufsstrasse in Sendai.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/alltag_kehrt_langsam_…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.252 von Maraho am 18.03.11 07:23:39.
EINE WOCHE DANACH
Erdbebenhilfe läuft wie ein Uhrwerk
Während die japanische Reaktion auf den atomaren GAU Kritik eher hilflos wirkt, geht das Land mit den Folgen von Erdbeben und Tsunami hochprofessionell und effizient um.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/erdbeben…
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EINE WOCHE DANACH
Erdbebenhilfe läuft wie ein Uhrwerk
Während die japanische Reaktion auf den atomaren GAU Kritik eher hilflos wirkt, geht das Land mit den Folgen von Erdbeben und Tsunami hochprofessionell und effizient um.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/erdbeben…
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Tokios Feuerwehr soll Katastrophen-Meiler kühlen
... Wasser und Strom sollen den Super-GAU in Fukushima verhindern: Feuerwehrmänner aus der Hauptstadt wurden zu den Krisenreaktoren beordert, um sie von außen zu kühlen. Hoffnung setzen die Techniker auch auf eine neue Starkstromleitung, die in der Nacht fertig wurde. ...
... Die Feuerwehr habe zusätzliche Ausrüstung dabei, um Tonnen von Wasser über große Entfernungen und in großer Höhe zu versprühen, berichtete NHK. Helikopter der Armee sollten am Freitag zunächst nicht wieder zum Einsatz kommen, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751641,00.html
... Wasser und Strom sollen den Super-GAU in Fukushima verhindern: Feuerwehrmänner aus der Hauptstadt wurden zu den Krisenreaktoren beordert, um sie von außen zu kühlen. Hoffnung setzen die Techniker auch auf eine neue Starkstromleitung, die in der Nacht fertig wurde. ...
... Die Feuerwehr habe zusätzliche Ausrüstung dabei, um Tonnen von Wasser über große Entfernungen und in großer Höhe zu versprühen, berichtete NHK. Helikopter der Armee sollten am Freitag zunächst nicht wieder zum Einsatz kommen, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751641,00.html
Tepco erwägt, Reaktor unter Sand und Beton zu begraben (alte Überschrift: "Feuerwehrleute löschen Reaktorblock 3")
In dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi richten Feuerwehrleute Wasserfontänen auf Reaktorblock 3 - offenbar mit Erfolg. Berichten zufolge sei die radioaktive Strahlung leicht zurückgegangen. Ministerpräsident Naoto Kan hat dem Betreiber verboten, seine Arbeiter aus dem Kraftwerk abzuziehen. ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
In dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi richten Feuerwehrleute Wasserfontänen auf Reaktorblock 3 - offenbar mit Erfolg. Berichten zufolge sei die radioaktive Strahlung leicht zurückgegangen. Ministerpräsident Naoto Kan hat dem Betreiber verboten, seine Arbeiter aus dem Kraftwerk abzuziehen. ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Heikler Stromanschluss in Fukushima
Die japanischen Behörden nehmen den weissen Rauch über dem Reaktor 3 von Fukushima nach einer weiteren Kühlungsaktion als gutes Zeichen.
Es könnte aber auch Hinweis auf neue Brände sein.
Eine bereits zum Kraftwerk gelegte Stromleitung soll am Samstag angeschlossen werden.
Die Aktion ist heikel.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/akw_fukushima_hauptte…
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Ständige Aktualisierung ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12883568…
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Eindrücke ...
Japan: Hopes fade for finding more survivors
27 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_hopes_fade_fo…
Japan: One week later
25 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_one_week_late…
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Heikler Stromanschluss in Fukushima
Die japanischen Behörden nehmen den weissen Rauch über dem Reaktor 3 von Fukushima nach einer weiteren Kühlungsaktion als gutes Zeichen.
Es könnte aber auch Hinweis auf neue Brände sein.
Eine bereits zum Kraftwerk gelegte Stromleitung soll am Samstag angeschlossen werden.
Die Aktion ist heikel.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/akw_fukushima_hauptte…
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Ständige Aktualisierung ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12883568…
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Eindrücke ...
Japan: Hopes fade for finding more survivors
27 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_hopes_fade_fo…
Japan: One week later
25 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/03/japan_one_week_late…
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Operation Stromversorgung läuft an
Der Kampf gegen den Gau im AKW Fukushima I ist noch nicht entschieden - Arbeiter versuchen jetzt, die überhitzten Reaktorblöcke an die Stromversorgung anzuschließen. Doch das ist riskant, es könnte zu Explosionen kommen.
Tokio - Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima I bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Der AKW-Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz, berichtet der TV-Sender NHK. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen - die Arbeiter überschritten diesen Wert aber regelmäßig. Nun wurde eine zweite Gruppe Feuerwehrleute zu der Katastrophenanlage geschickt, um die Kollegen abzulösen, zitierte NHK die Behörden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751913,00.…
100 Millisievert pro Schicht sind sehr hoch, man sollte nach Möglichkeit für rechtzeitigen Austausch durch Freiwillige sorgen (z.B. max. 5 Schichten pro Person, Einsatzleiter müssen sich im Hintergrund halten, um länger dabei bleiben zu können). Eine gute Versorgung mit Vitaminen ist bestimmt auch sinnvoll.
Es sollte eine großzügige Entschädigung für die Helfer geben. Angesichts des hohen Gesamtschadens sollte man einen hohen Geldbetrag an besonders verdiente Helfer verteilen und dazu gehören insbesondere stärker Verstrahlte (z.B. 100 Millionen Euro, man denke auch an zukünftige Arbeiten am AKW). (alles imho)
Der Kampf gegen den Gau im AKW Fukushima I ist noch nicht entschieden - Arbeiter versuchen jetzt, die überhitzten Reaktorblöcke an die Stromversorgung anzuschließen. Doch das ist riskant, es könnte zu Explosionen kommen.
Tokio - Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima I bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Der AKW-Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz, berichtet der TV-Sender NHK. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen - die Arbeiter überschritten diesen Wert aber regelmäßig. Nun wurde eine zweite Gruppe Feuerwehrleute zu der Katastrophenanlage geschickt, um die Kollegen abzulösen, zitierte NHK die Behörden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751913,00.…
100 Millisievert pro Schicht sind sehr hoch, man sollte nach Möglichkeit für rechtzeitigen Austausch durch Freiwillige sorgen (z.B. max. 5 Schichten pro Person, Einsatzleiter müssen sich im Hintergrund halten, um länger dabei bleiben zu können). Eine gute Versorgung mit Vitaminen ist bestimmt auch sinnvoll.
Es sollte eine großzügige Entschädigung für die Helfer geben. Angesichts des hohen Gesamtschadens sollte man einen hohen Geldbetrag an besonders verdiente Helfer verteilen und dazu gehören insbesondere stärker Verstrahlte (z.B. 100 Millionen Euro, man denke auch an zukünftige Arbeiten am AKW). (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.148 von Maraho am 19.03.11 07:34:42.
Japan
Not und Elend der Überlebenden
Die Japaner betrauern inzwischen fast 7200 Opfer der Naturkatastrophe vor gut einer Woche.
Fast eine halbe Million Menschen ist nach Erdbeben und Tsunami obdachlos geworden - ihre Versorgung bleibt schwierig.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Japan
Not und Elend der Überlebenden
Die Japaner betrauern inzwischen fast 7200 Opfer der Naturkatastrophe vor gut einer Woche.
Fast eine halbe Million Menschen ist nach Erdbeben und Tsunami obdachlos geworden - ihre Versorgung bleibt schwierig.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Roboter für den Höllenjob
In der Strahlungszone um das Kraftwerk Fukushima I arbeiten Menschen in höchster Gefahr. Warum, fragen deutsche Robotik-Experten, werden dort keine Maschinen eingesetzt? Die Technologie existiert längst, doch bislang kommen im Katastrophengebiet kaum Roboter zum Einsatz. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,751880,00.html
Das mit den Robotern ist nicht so einfach, die können Menschen nicht ganz ersetzen aber was in jedem Fall möglich wäre und für die Zukunft vorbereitet werden sollte, das sind Dronen zur Lageerfassung/Berichterstattung und ferngesteuerte/teilautonome Hubschrauber, die selbstständig komplexere Kommandos ausführen können (z.B. fliege nach Position X, nehme Wasser auf, fliege nach Position Y und werfe Wasser ab). (imho)
In der Strahlungszone um das Kraftwerk Fukushima I arbeiten Menschen in höchster Gefahr. Warum, fragen deutsche Robotik-Experten, werden dort keine Maschinen eingesetzt? Die Technologie existiert längst, doch bislang kommen im Katastrophengebiet kaum Roboter zum Einsatz. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,751880,00.html
Das mit den Robotern ist nicht so einfach, die können Menschen nicht ganz ersetzen aber was in jedem Fall möglich wäre und für die Zukunft vorbereitet werden sollte, das sind Dronen zur Lageerfassung/Berichterstattung und ferngesteuerte/teilautonome Hubschrauber, die selbstständig komplexere Kommandos ausführen können (z.B. fliege nach Position X, nehme Wasser auf, fliege nach Position Y und werfe Wasser ab). (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.285 von Maraho am 19.03.11 15:32:13.
Noch keine Entwarnung in Fukushima
Nachdem sich im japanischen Unglücks-Kraftwerk Fukushima die Lage am Samstag dank dem Einsatz von Wasserwerfern etwas stabilisiert zu haben schien, wird aus dem besonders problematischen Reaktorblock 3 wieder ein Druckanstieg gemeldet.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/fortschritte_aber_noc…
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Noch keine Entwarnung in Fukushima
Nachdem sich im japanischen Unglücks-Kraftwerk Fukushima die Lage am Samstag dank dem Einsatz von Wasserwerfern etwas stabilisiert zu haben schien, wird aus dem besonders problematischen Reaktorblock 3 wieder ein Druckanstieg gemeldet.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/fortschritte_aber_noc…
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Fukushima und die Folgen
Japan und seine ABC-Abwehr
Nach den Explosionen in drei Atomkraftwerken und dem Brand in einem vierten Reaktor besteht Hoffnung, dass sich die Lage in Fukushima allmählich verbessert. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34391/1.html
Klasse, viele Infos.
Japan und seine ABC-Abwehr
Nach den Explosionen in drei Atomkraftwerken und dem Brand in einem vierten Reaktor besteht Hoffnung, dass sich die Lage in Fukushima allmählich verbessert. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34391/1.html
Klasse, viele Infos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.285 von Maraho am 19.03.11 15:32:13.
ATOMKATASTROPHE IN JAPAN
Katastrophenopfer harren bei Regen und Kälte aus
Kälte und Regen setzen den Menschen im Katastrophengebiet zu.
Das Wetter ist so schlecht, dass Ministerpräsident Kan nicht zu seinen notleidenden Landsleuten fliegt.
Auch aus Fukushima gibt es schlechte Nachrichten.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/katastro…
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ATOMKATASTROPHE IN JAPAN
Katastrophenopfer harren bei Regen und Kälte aus
Kälte und Regen setzen den Menschen im Katastrophengebiet zu.
Das Wetter ist so schlecht, dass Ministerpräsident Kan nicht zu seinen notleidenden Landsleuten fliegt.
Auch aus Fukushima gibt es schlechte Nachrichten.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/katastro…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.564 von Maraho am 21.03.11 09:25:16.
PHILOSOPH KENICHI MISHIMA
„Verführen Sie mich bitte nicht zum Nationalismus!“
Der japanische Philosoph Kenichi Mishima spricht im FR-Interview über die Situation in Japan, die verzerrte Wahrnehmung des Westens und die Fehlentwicklungen der Demokratie.
Zum Interview ... http://www.fr-online.de/kultur/debatte/-verfuehren-sie-mich-…
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PHILOSOPH KENICHI MISHIMA
„Verführen Sie mich bitte nicht zum Nationalismus!“
Der japanische Philosoph Kenichi Mishima spricht im FR-Interview über die Situation in Japan, die verzerrte Wahrnehmung des Westens und die Fehlentwicklungen der Demokratie.
Zum Interview ... http://www.fr-online.de/kultur/debatte/-verfuehren-sie-mich-…
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Erst im Februar wurde die Laufzeit von Reaktor 1 in Fukushima verlängert
Tepco fälschte auch beim AKW Fukushima Prüfberichte, Kühlsysteme scheinen teilweise nicht kontrolliert worden zu sein
Japan könnte womöglich auch für die deutsche Regierung ein Menetekel sei, die die Laufzeiten für die alten Meiler um 8 Jahre verlängert hat.
In Fukushima hätte der älteste Reaktor 1 (1971), in dem sich am 12. März die erste Explosion ereignet und vermutlich eine Kernschmelze stattgefunden hat, nach 40 Jahren ordnungsgemäß im März 2011 vom Netz gehen sollen. Die Betreibergesellschaft reichte beim zuständigen Wirtschaftsministerium einen Antrag auf Laufzeitverlängerung ein und erhielt gerade erst im Februar 2011 die Genehmigung für einen weiteren Betrieb von 10 Jahren.
Nach einer Laufzeit von 40 Jahren muss eine Genehmigung eingeholt werden. Da scheint man bislang nicht geizig gewesen zu sein. Auch Japans ältester, von Japco betriebener Siedewasserreaktor Tsuruga 1, der ebenso wie die Reaktoren 1, 2 und 6 in Fukushima auch von General Electric stammt, hatte aufgrund einer Verzögerung bei Bau von zwei neuen Reaktoren eine Verlängerung der Laufzeit bis 2016 erhalten.
Dass der Konzern Tepco, der das havarierte AKW Fukushima betreibt, zu Recht einen schlechten Ruf genießt und bekannt ist, Sicherheitsberichte zu fälschen, belegt erneut die Tatsache, dass er erst wenige Tage vor dem Erdbeben einen Bericht bei der Atomaufsichtsbehörde eingereicht hatte, in dem er bestätigte, an allen sechs Reaktoren 33 Teile nicht geprüft zu haben. Man hatte einfach Berichte eingesandt, in denen von genauen Prüfungen die Rede war, die aber nicht stattgefunden hatten. Freiwillig zu leistende Inspektionen der Kühlsysteme wurden ofenbar gar nicht gemacht. Das hätte etwa die Motoren der Wasserpumpen und die Dieselgeneratoren betroffen, die durch das Erdbeben und den Tsunami ausgefallen sind. Die Behörde hatte Tepco auferlegt, bis Juni einen neuen Bericht vorzulegen. Die Frist war ganz offenbar zu lange.
Interessant ist auch, dass der Reaktor 3, der 1973 ans Netz ging und derzeit am kritischsten zu sein scheint, erst im September 2010 erstmals mit MOX-Brennstäben betrieben wurde. ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/149506
Tepco fälschte auch beim AKW Fukushima Prüfberichte, Kühlsysteme scheinen teilweise nicht kontrolliert worden zu sein
Japan könnte womöglich auch für die deutsche Regierung ein Menetekel sei, die die Laufzeiten für die alten Meiler um 8 Jahre verlängert hat.
In Fukushima hätte der älteste Reaktor 1 (1971), in dem sich am 12. März die erste Explosion ereignet und vermutlich eine Kernschmelze stattgefunden hat, nach 40 Jahren ordnungsgemäß im März 2011 vom Netz gehen sollen. Die Betreibergesellschaft reichte beim zuständigen Wirtschaftsministerium einen Antrag auf Laufzeitverlängerung ein und erhielt gerade erst im Februar 2011 die Genehmigung für einen weiteren Betrieb von 10 Jahren.
Nach einer Laufzeit von 40 Jahren muss eine Genehmigung eingeholt werden. Da scheint man bislang nicht geizig gewesen zu sein. Auch Japans ältester, von Japco betriebener Siedewasserreaktor Tsuruga 1, der ebenso wie die Reaktoren 1, 2 und 6 in Fukushima auch von General Electric stammt, hatte aufgrund einer Verzögerung bei Bau von zwei neuen Reaktoren eine Verlängerung der Laufzeit bis 2016 erhalten.
Dass der Konzern Tepco, der das havarierte AKW Fukushima betreibt, zu Recht einen schlechten Ruf genießt und bekannt ist, Sicherheitsberichte zu fälschen, belegt erneut die Tatsache, dass er erst wenige Tage vor dem Erdbeben einen Bericht bei der Atomaufsichtsbehörde eingereicht hatte, in dem er bestätigte, an allen sechs Reaktoren 33 Teile nicht geprüft zu haben. Man hatte einfach Berichte eingesandt, in denen von genauen Prüfungen die Rede war, die aber nicht stattgefunden hatten. Freiwillig zu leistende Inspektionen der Kühlsysteme wurden ofenbar gar nicht gemacht. Das hätte etwa die Motoren der Wasserpumpen und die Dieselgeneratoren betroffen, die durch das Erdbeben und den Tsunami ausgefallen sind. Die Behörde hatte Tepco auferlegt, bis Juni einen neuen Bericht vorzulegen. Die Frist war ganz offenbar zu lange.
Interessant ist auch, dass der Reaktor 3, der 1973 ans Netz ging und derzeit am kritischsten zu sein scheint, erst im September 2010 erstmals mit MOX-Brennstäben betrieben wurde. ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/149506
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.564 von Maraho am 21.03.11 09:25:16.
Atomkatastrophe in Fukushima
„Äußerst angespannte Lage“
Fortgesetzte Hitzeentwicklung erschwert die Bemühungen, das teilweise zerstörte Kernkraftwerk Fukushima unter Kontrolle zu bringen. Rauch und Dampf steigen auf.
Vor der Küste steigt die radioaktive Strahlenbelastung des Meerwassers. Die Lage bleibt „äußerst angespannt“, sagt die Regierung.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Atomkatastrophe in Fukushima
„Äußerst angespannte Lage“
Fortgesetzte Hitzeentwicklung erschwert die Bemühungen, das teilweise zerstörte Kernkraftwerk Fukushima unter Kontrolle zu bringen. Rauch und Dampf steigen auf.
Vor der Küste steigt die radioaktive Strahlenbelastung des Meerwassers. Die Lage bleibt „äußerst angespannt“, sagt die Regierung.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.771 von Maraho am 22.03.11 09:33:35Dieser Artikel ist auch lesenswert :
http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437CACC2DE9ED41B7950/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437CACC2DE9ED41B7950/Doc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.771 von Maraho am 22.03.11 09:33:35.
Ergänzend.
WETTERBEHÖRDE WARNT
Japan drohen schweres Nachbeben und neuer Tsunami
Die Lage am havarierten Atomkraftwerk Fukushima bleibt trotz kleiner Erfolgsmeldungen ernst:
Rauch und Dampf steigen auf und behindern die Techniker.
Nun fürchtet die Krisenregion auch noch weitere Nachbeben.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/japan-dr…
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Ergänzend.
WETTERBEHÖRDE WARNT
Japan drohen schweres Nachbeben und neuer Tsunami
Die Lage am havarierten Atomkraftwerk Fukushima bleibt trotz kleiner Erfolgsmeldungen ernst:
Rauch und Dampf steigen auf und behindern die Techniker.
Nun fürchtet die Krisenregion auch noch weitere Nachbeben.
Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/japan-dr…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.786 von Maraho am 15.03.11 11:34:09.
In Bezug.
NATURKATASTROPHE
Die Deutschen spenden nur zögerlich für Japan
Die Deutschen überweisen für Japan deutlich weniger Geld als bei früheren Katastrophen.
Grund dafür scheint die Haltung der Hilfsorganisationen zu sein.
Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article12921202/Die-…
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In Bezug.
NATURKATASTROPHE
Die Deutschen spenden nur zögerlich für Japan
Die Deutschen überweisen für Japan deutlich weniger Geld als bei früheren Katastrophen.
Grund dafür scheint die Haltung der Hilfsorganisationen zu sein.
Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article12921202/Die-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.248.756 von Maraho am 22.03.11 17:19:41.
Der Stand der Dinge (und offensichtlich kaum noch Interesse daran) ...
Japans Regierung stoppt Ausfuhr von Lebensmitteln
Wegen erhöhter Strahlenwerte hat Japan seine Bevölkerung zum Verzicht auf Gemüse und Milch aus der Region um die Unglücksreaktoren in Fukushima aufgefordert.
Die Situation im Atomkraftwerk ist noch immer kritisch und nicht unter Kontrolle.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_strahlung_nahru…
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Der Stand der Dinge (und offensichtlich kaum noch Interesse daran) ...
Japans Regierung stoppt Ausfuhr von Lebensmitteln
Wegen erhöhter Strahlenwerte hat Japan seine Bevölkerung zum Verzicht auf Gemüse und Milch aus der Region um die Unglücksreaktoren in Fukushima aufgefordert.
Die Situation im Atomkraftwerk ist noch immer kritisch und nicht unter Kontrolle.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_strahlung_nahru…
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"Wir konnten nicht in der Öffentlichkeit zugeben, dass die Sicherheitssysteme möglicherweise nichts taugen"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34395/1.html
Einsatzkräfte von Block 2 in Fukushima abgezogen
Die Radioaktivität am schwer beschädigten AKW Fukushima ist gefährlich gestiegen, die Arbeiten am Block 2 wurden deshalb unterbrochen. Nach Spinat, Milch und Trinkwasser wurden nun auch im Broccoli erhöhte Werte gemessen. Kleinkinder in Tokio sollen kein Leitungswasser mehr trinken. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752615,00.html
Helden am Reaktor sind auch Tagelöhner
Ein paar hundert Menschen kämpfen im havarierten AKW Fukushima gegen den drohenden Super-GAU. Nicht alle von ihnen sind erfahrene Nukleartechniker, auch Hilfsarbeiter halten im Kraftwerk die Stellung. Feuerwehrleute sollen von der Regierung massiv unter Druck gesetzt worden sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752444,00.html
Ein bisschen psychologischen Druck auf potentielle Helfer ist notwendig und akzeptabel. Es sollte eher mehr Druck geben, um mehr Hilfskräfte zu haben, so dass diese schneller ausgetauscht werden können. Die Wahl zwischen Entlassung (aus dem bisherigen Job) und Dienst am AKW zur Rettung des Landes ist noch genug Freiwilligkeit. Selbstverständlich sollten verstrahlte Helfer großzügig entschädigt/belohnt werden. (imho)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34395/1.html
Einsatzkräfte von Block 2 in Fukushima abgezogen
Die Radioaktivität am schwer beschädigten AKW Fukushima ist gefährlich gestiegen, die Arbeiten am Block 2 wurden deshalb unterbrochen. Nach Spinat, Milch und Trinkwasser wurden nun auch im Broccoli erhöhte Werte gemessen. Kleinkinder in Tokio sollen kein Leitungswasser mehr trinken. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752615,00.html
Helden am Reaktor sind auch Tagelöhner
Ein paar hundert Menschen kämpfen im havarierten AKW Fukushima gegen den drohenden Super-GAU. Nicht alle von ihnen sind erfahrene Nukleartechniker, auch Hilfsarbeiter halten im Kraftwerk die Stellung. Feuerwehrleute sollen von der Regierung massiv unter Druck gesetzt worden sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752444,00.html
Ein bisschen psychologischen Druck auf potentielle Helfer ist notwendig und akzeptabel. Es sollte eher mehr Druck geben, um mehr Hilfskräfte zu haben, so dass diese schneller ausgetauscht werden können. Die Wahl zwischen Entlassung (aus dem bisherigen Job) und Dienst am AKW zur Rettung des Landes ist noch genug Freiwilligkeit. Selbstverständlich sollten verstrahlte Helfer großzügig entschädigt/belohnt werden. (imho)
Strahlungswerte in Tokio steigen rapide
Die Strahlung aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi erreicht zunehmend auch Tokio, Behörden messen in der Hauptstadt stark steigende Werte. Aus dem Unfall-AKW gibt es eine Erfolgsmeldung: Alle sechs Atomanlagen haben wieder Verbindung zum Stromnetz. ...
... IAE: Keine schweren Schäden an Schutzhüllen ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752579,00.…
Wie Atomgigant Tepco Pannen in Serie vertuschte
Patzen, abwiegeln, Kritik ignorieren - und das über Jahre hinweg: Der japanische Atomkonzern Tepco hat zahlreiche Skandale verschuldet. Viel geändert hat er an seinem Umgang mit Krisen nicht. Das Fukushima-Desaster ist jetzt der traurige Höhepunkt des Missmanagements. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752419,00.…
Eine Schande für Japan. Japan muss besser werden. Japan sollte sich wieder mehr an alten Werten orientieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D). Treue, Pflicht und Loyalität haben dem Guten, einem guten Japan zu gelten und nicht korrupten Bossen. (imho)
Die Strahlung aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi erreicht zunehmend auch Tokio, Behörden messen in der Hauptstadt stark steigende Werte. Aus dem Unfall-AKW gibt es eine Erfolgsmeldung: Alle sechs Atomanlagen haben wieder Verbindung zum Stromnetz. ...
... IAE: Keine schweren Schäden an Schutzhüllen ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752579,00.…
Wie Atomgigant Tepco Pannen in Serie vertuschte
Patzen, abwiegeln, Kritik ignorieren - und das über Jahre hinweg: Der japanische Atomkonzern Tepco hat zahlreiche Skandale verschuldet. Viel geändert hat er an seinem Umgang mit Krisen nicht. Das Fukushima-Desaster ist jetzt der traurige Höhepunkt des Missmanagements. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752419,00.…
Eine Schande für Japan. Japan muss besser werden. Japan sollte sich wieder mehr an alten Werten orientieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D). Treue, Pflicht und Loyalität haben dem Guten, einem guten Japan zu gelten und nicht korrupten Bossen. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.334 von HeWhoEnjoysGravity am 23.03.11 09:12:13.
Pflugbeil bezeichnete es als "Medienproblem", dass die Nachrichten von der Reaktorkatastrophe langsam in den Hintergrund rückten: "Ich habe schon erlebt, dass die Nachrichten über Fukushima nach dem gestorbenen Eisbären kamen."
Er warnte: "Faktisch geht das Problem in Japan erst los."
"Wir sind in der Liga von Tschernobyl"
Gesellschaft für Strahlenschutz: Probleme in Fukushima fangen jetzt erst an
Weiter ... http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1418329/
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Pflugbeil bezeichnete es als "Medienproblem", dass die Nachrichten von der Reaktorkatastrophe langsam in den Hintergrund rückten: "Ich habe schon erlebt, dass die Nachrichten über Fukushima nach dem gestorbenen Eisbären kamen."
Er warnte: "Faktisch geht das Problem in Japan erst los."
"Wir sind in der Liga von Tschernobyl"
Gesellschaft für Strahlenschutz: Probleme in Fukushima fangen jetzt erst an
Weiter ... http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1418329/
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.355 von Maraho am 23.03.11 09:16:44.
Fukushima, die Aufmerksamkeit und die Medien
Zum Text ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34408/1.html
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Fukushima, die Aufmerksamkeit und die Medien
Zum Text ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34408/1.html
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.251.355 von Maraho am 23.03.11 09:16:44.
Tschernobyl nach 25 Jahren
„Verschimmelt, zerfallen oder verblasst“
Der Fotograf Andrej Krementschouk reiste mehrfach in die Sperrzone bei Tschernobyl.
Er porträtierte schicksalergebene Rückkehrer und die verlassene Geisterstadt Prypjat.
Zwei Bildbände geben nun Einblicke seine Arbeit.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc…
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Tschernobyl nach 25 Jahren
„Verschimmelt, zerfallen oder verblasst“
Der Fotograf Andrej Krementschouk reiste mehrfach in die Sperrzone bei Tschernobyl.
Er porträtierte schicksalergebene Rückkehrer und die verlassene Geisterstadt Prypjat.
Zwei Bildbände geben nun Einblicke seine Arbeit.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.250.931 von Maraho am 23.03.11 07:50:29.
Dank an Tebi ...
Alltag in der Notunterkunft
Das provisorische Leben in Japan
Zu Bilderserie ... http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Das-provi…
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Dank an Tebi ...
Alltag in der Notunterkunft
Das provisorische Leben in Japan
Zu Bilderserie ... http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Das-provi…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.253.067 von Maraho am 23.03.11 13:27:20 Guter threat---!
Zur Startseite Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Home
Pressemitteilung v. 23.03.11
Die Gesellschaft für Strahlenschutz warnt:
Supergau in Fukushima 1
Auf der Website der International Agency of Atomic Energy (IAEA) wird hier über das Radiation-Monitoring in der Umgebung des zerstörten Atomkraftwerks (AKW) Fukushima I berichtet. Die IAEA hat gemeinsam mit den japanischen Behörden Messungen bis zu 200 km Entfernung von Fukushima I durchgeführt. Es wurden Gammadosisraten und Beta-Gamma-Kontaminationen gemessen. Die Ergebnisse der Gammadosisrate liegen zwischen 2 und 160 µSv pro Stunde im Vergleich zum natürlichen Hintergrund von rund 0,1 µSv/h (Nebenbei - in Berlin liegt der natürliche Hintergrund bei 0,07 µSv/h). Die IAEA gibt an, dass hohe Werte von Beta-Gamma-Kontaminationen zwischen 16 und 58 km Entfernung vom AKW gefunden wurden. Die Werte liegen zwischen 200.000 und 900.000 Becquerel (Bq) pro Quadratmeter. Die IAEA kann nicht ausschließen, dass solche hohen Werte auch in größeren Entfernungen auftreten.
Zur Alphastrahlung wurden noch keine erhöhten Werte gefunden.
Es wurden durch die IAEA und die für die Überwachung von Nahrungsmitteln zuständige Behörde in Japan auch Messungen an Nahrungsmitteln unternommen. Die japanischen Behörden gaben kürzlich Messwerte bis zu 55.000 Bq Jod-131 pro kg Spinat aus der Präfektur Ibaraki an. Diese Werte liegen erheblich über den japanischen Grenzwerten für beschränkten Nahrungsmittelverzehr (2.000 Bq/kg).
Zur Bewertung liegt ein Blick zurück auf die Situation nach Tschernobyl nahe. Hot spots wurden von den russischen Behörden damals als lokal begrenzte Kontaminationen von mehr als 555.000 Becquerel pro Quadratmeter definiert. Das ist die Größenordnung, die in Japan zwischen 16 und 58 km von der IAEA gemessen wurde. Die Ausdehnung dieser Zone in Japan ist vergleichbar mit der Sperrzone westlich von Tschernobyl.
Wir haben es jetzt mit dem SuperGau zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst. Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt
Berlin, den 23. März 2011
Dr. Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz
http://www.gfstrahlenschutz.de/pm110323.htm
Pressemitteilung v. 23.03.11
Die Gesellschaft für Strahlenschutz warnt:
Supergau in Fukushima 1
Auf der Website der International Agency of Atomic Energy (IAEA) wird hier über das Radiation-Monitoring in der Umgebung des zerstörten Atomkraftwerks (AKW) Fukushima I berichtet. Die IAEA hat gemeinsam mit den japanischen Behörden Messungen bis zu 200 km Entfernung von Fukushima I durchgeführt. Es wurden Gammadosisraten und Beta-Gamma-Kontaminationen gemessen. Die Ergebnisse der Gammadosisrate liegen zwischen 2 und 160 µSv pro Stunde im Vergleich zum natürlichen Hintergrund von rund 0,1 µSv/h (Nebenbei - in Berlin liegt der natürliche Hintergrund bei 0,07 µSv/h). Die IAEA gibt an, dass hohe Werte von Beta-Gamma-Kontaminationen zwischen 16 und 58 km Entfernung vom AKW gefunden wurden. Die Werte liegen zwischen 200.000 und 900.000 Becquerel (Bq) pro Quadratmeter. Die IAEA kann nicht ausschließen, dass solche hohen Werte auch in größeren Entfernungen auftreten.
Zur Alphastrahlung wurden noch keine erhöhten Werte gefunden.
Es wurden durch die IAEA und die für die Überwachung von Nahrungsmitteln zuständige Behörde in Japan auch Messungen an Nahrungsmitteln unternommen. Die japanischen Behörden gaben kürzlich Messwerte bis zu 55.000 Bq Jod-131 pro kg Spinat aus der Präfektur Ibaraki an. Diese Werte liegen erheblich über den japanischen Grenzwerten für beschränkten Nahrungsmittelverzehr (2.000 Bq/kg).
Zur Bewertung liegt ein Blick zurück auf die Situation nach Tschernobyl nahe. Hot spots wurden von den russischen Behörden damals als lokal begrenzte Kontaminationen von mehr als 555.000 Becquerel pro Quadratmeter definiert. Das ist die Größenordnung, die in Japan zwischen 16 und 58 km von der IAEA gemessen wurde. Die Ausdehnung dieser Zone in Japan ist vergleichbar mit der Sperrzone westlich von Tschernobyl.
Wir haben es jetzt mit dem SuperGau zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst. Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt
Berlin, den 23. März 2011
Dr. Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz
http://www.gfstrahlenschutz.de/pm110323.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.253.779 von Tebi am 23.03.11 15:25:14.
Von Pflugbeil gibt´s auch ein Interview. Siehe oben, Beitrag Nr. 134.
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Von Pflugbeil gibt´s auch ein Interview. Siehe oben, Beitrag Nr. 134.
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Japan rechnet mit Schäden von 220 Milliarden Euro
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752623,0…
Der Vorstand der Munich Re schätzt, dass der Konzern für die Schäden in Japan mit 1,5 Milliarden Euro vor Steuern geradestehen muss. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752608,0…
Mit Taschenlampen gegen den GAU
Sie lesen im Halbdunkel Kontrolltafeln ab, verlegen in Schutzanzügen Stromleitungen: Neue Fotos aus dem AKW Fukushima zeigen die Arbeit des Rettungsteams - und das Ausmaß der Zerstörung. Weitere Nachbeben haben Japan erschüttert, in Tokios Trinkwasser wurde erhöhte Radioaktivität gemessen. ...
... Kinder unter einem Jahr sollen in allen zentralen Bezirken Tokios sowie in mehreren westlich gelegenen Städten kein Leitungswasser mehr trinken. Auch damit zubereitetes Milchpulver ist tabu. Der Grenzwert des japanischen Gesundheitsministeriums liegt für Babys bei 100 Becquerel pro Liter Wasser, für Erwachsene und ältere Kinder bei 300 Becquerel.
Der Gouverneur der Hauptstadtpräfektur Tokio, Shintaro Ishihara, rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Es bestehe keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit. Die Warnung sei eine Vorsichtsmaßnahme, da sich das radioaktive Jod über die Zeit in der Schilddrüse konzentrieren könne. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752810,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66056.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752623,0…
Der Vorstand der Munich Re schätzt, dass der Konzern für die Schäden in Japan mit 1,5 Milliarden Euro vor Steuern geradestehen muss. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752608,0…
Mit Taschenlampen gegen den GAU
Sie lesen im Halbdunkel Kontrolltafeln ab, verlegen in Schutzanzügen Stromleitungen: Neue Fotos aus dem AKW Fukushima zeigen die Arbeit des Rettungsteams - und das Ausmaß der Zerstörung. Weitere Nachbeben haben Japan erschüttert, in Tokios Trinkwasser wurde erhöhte Radioaktivität gemessen. ...
... Kinder unter einem Jahr sollen in allen zentralen Bezirken Tokios sowie in mehreren westlich gelegenen Städten kein Leitungswasser mehr trinken. Auch damit zubereitetes Milchpulver ist tabu. Der Grenzwert des japanischen Gesundheitsministeriums liegt für Babys bei 100 Becquerel pro Liter Wasser, für Erwachsene und ältere Kinder bei 300 Becquerel.
Der Gouverneur der Hauptstadtpräfektur Tokio, Shintaro Ishihara, rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Es bestehe keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit. Die Warnung sei eine Vorsichtsmaßnahme, da sich das radioaktive Jod über die Zeit in der Schilddrüse konzentrieren könne. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,752810,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66056.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.119 von HeWhoEnjoysGravity am 24.03.11 06:17:34Mit Taschenlampen gegen den GAU
http://www.rp-online.de/
Schon komisch das man nicht einmal mit Dieselgeneratoren in der Lage ist, wenigsten Licht zu erzeugen.
http://www.rp-online.de/
Schon komisch das man nicht einmal mit Dieselgeneratoren in der Lage ist, wenigsten Licht zu erzeugen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.163 von AHEO am 24.03.11 07:03:05Licht mit Dieselgeneratoren zu erzeugen, würde sogar Mugabe hin kriegen. Langsam verstehe ich die Welt nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.250.931 von Maraho am 23.03.11 07:50:29.
Tokio plant Ausgabe von Trinkwasser
Aus Block 3 am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi ist am Donnerstag kein schwarzer Rauch mehr ausgetreten.
Am Vortag waren wegen des Rauchs Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht worden.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/japan/tokio_plant_ausgabe_von_…
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Tokio plant Ausgabe von Trinkwasser
Aus Block 3 am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi ist am Donnerstag kein schwarzer Rauch mehr ausgetreten.
Am Vortag waren wegen des Rauchs Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht worden.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/japan/tokio_plant_ausgabe_von_…
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Katastrophenland Japan: Massenstornos zerstören Tourismus-Hoffnungen
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,752769,00.html
Mal ein paar schönere Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66052.html
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,752769,00.html
Mal ein paar schönere Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66052.html
Elektronische Nase findet Verschüttete
Bei der Rettung von Erdbebenopfern zählt jede Sekunde. Doch Suchhunde brauchen bereits nach einer halben Stunde Spürarbeit eine Pause von zwei Stunden. Eine elektronische Nase, die menschliche Ausdünstungen erfasst, könnte künftig die Suche mit Hunden ergänzen, schreibt das Magazin Technology Review in seiner aktuellen April-Ausgabe (ab morgen am Kiosk oder ab sofort im Online-Shop zu bestellen). ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Nase-fi…
Bei der Rettung von Erdbebenopfern zählt jede Sekunde. Doch Suchhunde brauchen bereits nach einer halben Stunde Spürarbeit eine Pause von zwei Stunden. Eine elektronische Nase, die menschliche Ausdünstungen erfasst, könnte künftig die Suche mit Hunden ergänzen, schreibt das Magazin Technology Review in seiner aktuellen April-Ausgabe (ab morgen am Kiosk oder ab sofort im Online-Shop zu bestellen). ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Nase-fi…
Envoy Stresses Need for Exchange of N. Safety Technologies among States
TEHRAN (FNA)- Iran's Residing Representative to the International Atomic Energy Agency (IAEA) Ali Asqar Soltaniyeh expressed regret over the recent nuclear incidents in Japan, and stressed the necessity for exchange of technologies among nations to boost safety of nuclear facilities and installations worldwide. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001030218
TEHRAN (FNA)- Iran's Residing Representative to the International Atomic Energy Agency (IAEA) Ali Asqar Soltaniyeh expressed regret over the recent nuclear incidents in Japan, and stressed the necessity for exchange of technologies among nations to boost safety of nuclear facilities and installations worldwide. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001030218
Ganz interessantes Interview aus der NZZ zum Thema Sicherheit von Atomreaktoren:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/kernschmelzen_…
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/kernschmelzen_…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.247 von Maraho am 24.03.11 07:43:30.
Defekte Brennstäbe befürchtet
Kaum Fortschritte bei Wiederherstellung der regulären Kühlung in Fukushima
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/defekte_brennstaebe_b…
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Defekte Brennstäbe befürchtet
Kaum Fortschritte bei Wiederherstellung der regulären Kühlung in Fukushima
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/defekte_brennstaebe_b…
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Russian President calls for introducing international nuclear safety standards
http://rt.com/politics/president-international-nuclear-safet…
Erdbeben in Japan: Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen die Nuklearkatastrophe [1. Update]
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-in-Japan-For…
http://rt.com/politics/president-international-nuclear-safet…
Erdbeben in Japan: Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen die Nuklearkatastrophe [1. Update]
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-in-Japan-For…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.217.207 von Maraho am 16.03.11 15:12:41.
Die japanische Katastrophe und die widersprüchlichen Aussagen der Ökonomen
Heute vor zwei Wochen begann in Japan die Zeitwende durch das Erdbeben, den Tsunami und die die ganze Welt (und vor allem Deutschland) in Unruhe versetzende Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima.
In diesen zwei Wochen haben, wie so oft bei solchen Großereignissen, unzählige Ökonomen munter über die Wirkungen auf die Weltwirtschaft spekuliert.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/25/die-japanische-katastroph…
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Die japanische Katastrophe und die widersprüchlichen Aussagen der Ökonomen
Heute vor zwei Wochen begann in Japan die Zeitwende durch das Erdbeben, den Tsunami und die die ganze Welt (und vor allem Deutschland) in Unruhe versetzende Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima.
In diesen zwei Wochen haben, wie so oft bei solchen Großereignissen, unzählige Ökonomen munter über die Wirkungen auf die Weltwirtschaft spekuliert.
Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2011/03/25/die-japanische-katastroph…
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Umbau
Ein Land, zum Wandel imstande
Japan war bislang ein blockierter Staat.
Nach dem Desaster bilden ausgerechnet die Beamten die Basis für einen solidarischen Aufbruch.
Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1112-ein-land-zum-wandel-imsta…
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Umbau
Ein Land, zum Wandel imstande
Japan war bislang ein blockierter Staat.
Nach dem Desaster bilden ausgerechnet die Beamten die Basis für einen solidarischen Aufbruch.
Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1112-ein-land-zum-wandel-imsta…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.249.384 von Maraho am 22.03.11 19:00:11.
Ergänzend.
Spenden-Boom für Japan
Wohlfahrtsverbände bangen um "vergessene Katastrophen"
Die Deutschen fokussieren ihre Spenden auf Japan.
Nun fürchten Wohlfahrtsverbände, dass weniger Geld in weitere Krisenregionen fließt - und rufen dazu auf, andere notleidende Menschen nicht zu vergessen.
Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/:spenden-boom-fuer-japan-wohlfahrt…
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Ergänzend.
Spenden-Boom für Japan
Wohlfahrtsverbände bangen um "vergessene Katastrophen"
Die Deutschen fokussieren ihre Spenden auf Japan.
Nun fürchten Wohlfahrtsverbände, dass weniger Geld in weitere Krisenregionen fließt - und rufen dazu auf, andere notleidende Menschen nicht zu vergessen.
Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/:spenden-boom-fuer-japan-wohlfahrt…
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Von Sievert bis Becquerel: Kleines Lexikon der Strahlenmessung
Alpha-, Beta- und Gammastrahlen
Je größer der Atomkern eines chemischen Elements ist, desto instabiler ist er. Ab einer bestimmten Größe zerfallen Substanzen deshalb. Sie werden als radioaktiv bezeichnet. Die Zerfallsprozesse können unterschiedlicher Natur sein. Die Strahlung, die zerfallende Elemente aussenden, wird in drei Arten unterschieden: Während Alpha- und Betastrahlung aus Partikeln bestehen, handelt es sich bei Gammastrahlung um elektromagnetische Wellen, ähnlich der Röntgenstrahlung. Allerdings ist ihre Wellenlänge viel kleiner und die Strahlen sind somit extrem energiereich. Alphastrahlung besteht aus positiv geladenen Helium-Kernen, die aus zwei Protonen und zwei Neutronen aufgebaut sind. Betastrahlen bestehen aus Elektronen. Sie entstehen, wenn sich ein Neutron in ein Proton und ein Elektron umwandelt, das vom Atomkern abgestrahlt wird.
Becquerel: Einheit der Aktivität
Eine Substanz ist dann radioaktiv, wenn sie zerfällt und dabei Strahlung aussendet. Um anzugeben, wie stark eine radioaktive Substanz strahlt, benutzt man den Begriff der Aktivität (A). Sie wird in Becquerel (Bq) gemessen und gibt die Strahlungsmenge an, die eine Substanz innerhalb einer bestimmten Zeit durch Zerfall erzeugt. Ein Becquerel gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an, die in einer Sekunde zerfallen. Je schneller eine Probe zerfällt, desto intensiver strahlt sie also.
Gray: Einheit der Energiedosis
Weiß man, wie stark eine radioaktive Substanz strahlt, sagt das noch nichts darüber aus, wie sich die Strahlung auf den Körper auswirkt. Dafür ist es wichtig zu bestimmen, wie viel Energie von einer bestimmten Masseneinheit des Körpers absorbiert wird. Angegeben wird die absorbierte Energiedosis (D) in der Einheit Gray (Gy), wobei ein Gray der Energiemenge von einem Joule pro Kilogramm entspricht.
Sievert: Einheit der Äquivalentdosis
Um die biologische Wirksamkeit der radioaktiven Strahlung auf den Körper anzugeben, benutzt man anstelle der Energiedosis den Begriff der Äquivalentdosis (H). Sie berücksichtigt die Tatsache, dass verschiedene Arten von Strahlen ganz unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. So ionisiert Alphastrahlung bei weitem mehr Moleküle als etwa Betastrahlen - und richtet deshalb eine größere Zerstörung im Körper an. Daher wird jede Strahlungsart mit Hilfe einer physikalischen Größe gewichtet, dem sogenannten Strahlenwichtungsfaktor. Gemessen wird die Äquivalentdosis in Sievert (Sv). Sie ergibt sich aus der Multiplikation der Energiedosis mit dem Strahlenwichtungsfaktor. 1 Sievert (Sv) sind 1000 Millisievert (mSv). 1 Millisievert sind 1000 Mikrosievert (µSv).
Sievert pro Zeit: Einheit der Strahlenbelastung
Um die Auswirkungen von radioaktiver Strahlung auf den Körper genauer einschätzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie lange eine bestimmte Dosis auf den Körper einwirkt. Daher wird die Strahlenbelastung meist in Sievert pro Zeiteinheit gemessen. Also etwa Millisievert pro Jahr oder Mikrosievert pro Stunde. Die durchschnittliche natürliche Strahlenbelastung liegt in Deutschland bei 2,1 Millisievert pro Jahr, also 0,24 Mikrosievert pro Stunde. Im Schnitt kommen zwei Millisievert pro Jahr durch künstliche Quellen von Radioaktivität hinzu. Den Löwenanteil dazu steuert die Medizin bei.
Von Becquerel zu Sievert: Der Dosiskonversionsfaktor
Die Strahlenbelastung von Böden oder in Lebensmitteln etwa wird in Becquerel pro Quadratmeter oder Becquerel pro Kilogramm angegeben. Doch was bedeutet dieser Wert für die Auswirkungen auf den Körper? Um eine Beziehung zwischen Aktivität und Äquivalentdosis herstellen zu können, gibt es den sogenannten Dosiskonversionsfaktor. Er hängt unter anderem von der Art der Strahlung und der radioaktiven Substanz ab, sowie von der Art, wie die Strahlung in den Körper gelangt (Inhalieren, Aufnahme durch die Nahrung). So entspricht die Aufnahme von 80.000 Becquerel Cäsium 137 mit der Nahrung einer Strahlenbelastung von etwa einem Millisievert. Der Verzehr von 200 Gramm Pilzen mit 4000 Becquerel Cäsium 137 pro Kilogramm hat beispielsweise eine Belastung von 0,01 Millisievert zur Folge. Das lässt sich mit der Belastung durch Höhenstrahlung bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria vergleichen.
Die EU hat einen Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm für den grenzüberschreitenden Verkehr von Nahrungsmitteln festgelegt. In Deutschland gilt er für alle Lebensmittel. Für Milch und Babynahrung sind es 370 Becquerel pro Kilogramm.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,753117,00.…
Alpha-, Beta- und Gammastrahlen
Je größer der Atomkern eines chemischen Elements ist, desto instabiler ist er. Ab einer bestimmten Größe zerfallen Substanzen deshalb. Sie werden als radioaktiv bezeichnet. Die Zerfallsprozesse können unterschiedlicher Natur sein. Die Strahlung, die zerfallende Elemente aussenden, wird in drei Arten unterschieden: Während Alpha- und Betastrahlung aus Partikeln bestehen, handelt es sich bei Gammastrahlung um elektromagnetische Wellen, ähnlich der Röntgenstrahlung. Allerdings ist ihre Wellenlänge viel kleiner und die Strahlen sind somit extrem energiereich. Alphastrahlung besteht aus positiv geladenen Helium-Kernen, die aus zwei Protonen und zwei Neutronen aufgebaut sind. Betastrahlen bestehen aus Elektronen. Sie entstehen, wenn sich ein Neutron in ein Proton und ein Elektron umwandelt, das vom Atomkern abgestrahlt wird.
Becquerel: Einheit der Aktivität
Eine Substanz ist dann radioaktiv, wenn sie zerfällt und dabei Strahlung aussendet. Um anzugeben, wie stark eine radioaktive Substanz strahlt, benutzt man den Begriff der Aktivität (A). Sie wird in Becquerel (Bq) gemessen und gibt die Strahlungsmenge an, die eine Substanz innerhalb einer bestimmten Zeit durch Zerfall erzeugt. Ein Becquerel gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an, die in einer Sekunde zerfallen. Je schneller eine Probe zerfällt, desto intensiver strahlt sie also.
Gray: Einheit der Energiedosis
Weiß man, wie stark eine radioaktive Substanz strahlt, sagt das noch nichts darüber aus, wie sich die Strahlung auf den Körper auswirkt. Dafür ist es wichtig zu bestimmen, wie viel Energie von einer bestimmten Masseneinheit des Körpers absorbiert wird. Angegeben wird die absorbierte Energiedosis (D) in der Einheit Gray (Gy), wobei ein Gray der Energiemenge von einem Joule pro Kilogramm entspricht.
Sievert: Einheit der Äquivalentdosis
Um die biologische Wirksamkeit der radioaktiven Strahlung auf den Körper anzugeben, benutzt man anstelle der Energiedosis den Begriff der Äquivalentdosis (H). Sie berücksichtigt die Tatsache, dass verschiedene Arten von Strahlen ganz unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. So ionisiert Alphastrahlung bei weitem mehr Moleküle als etwa Betastrahlen - und richtet deshalb eine größere Zerstörung im Körper an. Daher wird jede Strahlungsart mit Hilfe einer physikalischen Größe gewichtet, dem sogenannten Strahlenwichtungsfaktor. Gemessen wird die Äquivalentdosis in Sievert (Sv). Sie ergibt sich aus der Multiplikation der Energiedosis mit dem Strahlenwichtungsfaktor. 1 Sievert (Sv) sind 1000 Millisievert (mSv). 1 Millisievert sind 1000 Mikrosievert (µSv).
Sievert pro Zeit: Einheit der Strahlenbelastung
Um die Auswirkungen von radioaktiver Strahlung auf den Körper genauer einschätzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie lange eine bestimmte Dosis auf den Körper einwirkt. Daher wird die Strahlenbelastung meist in Sievert pro Zeiteinheit gemessen. Also etwa Millisievert pro Jahr oder Mikrosievert pro Stunde. Die durchschnittliche natürliche Strahlenbelastung liegt in Deutschland bei 2,1 Millisievert pro Jahr, also 0,24 Mikrosievert pro Stunde. Im Schnitt kommen zwei Millisievert pro Jahr durch künstliche Quellen von Radioaktivität hinzu. Den Löwenanteil dazu steuert die Medizin bei.
Von Becquerel zu Sievert: Der Dosiskonversionsfaktor
Die Strahlenbelastung von Böden oder in Lebensmitteln etwa wird in Becquerel pro Quadratmeter oder Becquerel pro Kilogramm angegeben. Doch was bedeutet dieser Wert für die Auswirkungen auf den Körper? Um eine Beziehung zwischen Aktivität und Äquivalentdosis herstellen zu können, gibt es den sogenannten Dosiskonversionsfaktor. Er hängt unter anderem von der Art der Strahlung und der radioaktiven Substanz ab, sowie von der Art, wie die Strahlung in den Körper gelangt (Inhalieren, Aufnahme durch die Nahrung). So entspricht die Aufnahme von 80.000 Becquerel Cäsium 137 mit der Nahrung einer Strahlenbelastung von etwa einem Millisievert. Der Verzehr von 200 Gramm Pilzen mit 4000 Becquerel Cäsium 137 pro Kilogramm hat beispielsweise eine Belastung von 0,01 Millisievert zur Folge. Das lässt sich mit der Belastung durch Höhenstrahlung bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria vergleichen.
Die EU hat einen Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm für den grenzüberschreitenden Verkehr von Nahrungsmitteln festgelegt. In Deutschland gilt er für alle Lebensmittel. Für Milch und Babynahrung sind es 370 Becquerel pro Kilogramm.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,753117,00.…
Das nächste Beben
Eigentlich stand ein anderes AKW auf der Liste von Japans Risiko-Kandidaten ganz oben...
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149532
Eigentlich stand ein anderes AKW auf der Liste von Japans Risiko-Kandidaten ganz oben...
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149532
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.932 von Maraho am 25.03.11 07:21:04.
Man fragt sich langsam, was da vor sich geht.
Im Falle von Tschernobyl war die Ratlosigkeit/Unbeholfenheit in gewisser Weise noch nachvollziehbar (Sowjetunion).
Ein High-Tec-Land wie Japan aber im Jahre 2011. Es gibt mir immer mehr zu denken ...
Drastisch erhöhte Strahlung im Meerwasser
Die radioaktive Verstrahlung der Küstengewässer vor dem Atomkraftwerk Fukushima hat einen neuen Höchstwert erreicht.
Die Belastung mit Jod-131 im Meerwasser nahe der Anlage übertraf den zulässigen Grenzwert um das 1250fache, wie die Reaktorsicherheitsbehörde mitteilte.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/drastisch_erhoehte_st…
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Man fragt sich langsam, was da vor sich geht.
Im Falle von Tschernobyl war die Ratlosigkeit/Unbeholfenheit in gewisser Weise noch nachvollziehbar (Sowjetunion).
Ein High-Tec-Land wie Japan aber im Jahre 2011. Es gibt mir immer mehr zu denken ...
Drastisch erhöhte Strahlung im Meerwasser
Die radioaktive Verstrahlung der Küstengewässer vor dem Atomkraftwerk Fukushima hat einen neuen Höchstwert erreicht.
Die Belastung mit Jod-131 im Meerwasser nahe der Anlage übertraf den zulässigen Grenzwert um das 1250fache, wie die Reaktorsicherheitsbehörde mitteilte.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/drastisch_erhoehte_st…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.831 von Maraho am 26.03.11 09:51:20Moin
Ich glaube, Tepco wusste von Anfang an, dass da nix mehr zu machen ist---sie sind damit ja auch zum Regierungspräsidenten gegangen + der hat sie ja wohl gezwungen was zu versuchen----wahrscheinlich hatten die Angst davor ,dass durch das was dann passiert,die Börse crasht,Massenpanik losgeht und sie ihre Pöstchen los sind.....nun passiert alles scheibchenweise...:O
Ich glaube, Tepco wusste von Anfang an, dass da nix mehr zu machen ist---sie sind damit ja auch zum Regierungspräsidenten gegangen + der hat sie ja wohl gezwungen was zu versuchen----wahrscheinlich hatten die Angst davor ,dass durch das was dann passiert,die Börse crasht,Massenpanik losgeht und sie ihre Pöstchen los sind.....nun passiert alles scheibchenweise...:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.831 von Maraho am 26.03.11 09:51:20.
Da ich heute morgen Tschernobyl angesprochen hatte ...
Sie nannten sich Bioroboter
Die einzige Erfahrung, wie man eine Atomkatastrophe bekämpft, stammt aus der Sowjetunion.
Sie lautet: Roboter helfen wenig. Aber Hunderttausende Männer. Und eine Diktatur.
Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/die-tsunami-katastrophe/…
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Da ich heute morgen Tschernobyl angesprochen hatte ...
Sie nannten sich Bioroboter
Die einzige Erfahrung, wie man eine Atomkatastrophe bekämpft, stammt aus der Sowjetunion.
Sie lautet: Roboter helfen wenig. Aber Hunderttausende Männer. Und eine Diktatur.
Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/die-tsunami-katastrophe/…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.831 von Maraho am 26.03.11 09:51:20Man fragt sich langsam, was da vor sich geht.
Im Falle von Tschernobyl war die Ratlosigkeit/Unbeholfenheit in gewisser Weise noch nachvollziehbar (Sowjetunion).
Ein High-Tec-Land wie Japan aber im Jahre 2011. Es gibt mir immer mehr zu denken ...
Und dazu die ganzen Verbeugungen und der dauernd gesenkte Blick beim Sprechen, der Regierungssprecher im Blauen Arbeitsanzug, als käme er gerade aus dem kontaminierten Reaktorwasser gewatscht. Und Tepco mit Kreditwünschen für die Risikobegrenzung aus denen dann auch eine Garantie zur Entschädgung der ortsansässigen Landwirte enbtrichtet werden soll. Alles sehr anständig und höflich gehalten. Nur die nackte Wahrheit (Kernschmelze) ... die bekam da noch nicht so richtig das Sprachrohr.
Im Falle von Tschernobyl war die Ratlosigkeit/Unbeholfenheit in gewisser Weise noch nachvollziehbar (Sowjetunion).
Ein High-Tec-Land wie Japan aber im Jahre 2011. Es gibt mir immer mehr zu denken ...
Und dazu die ganzen Verbeugungen und der dauernd gesenkte Blick beim Sprechen, der Regierungssprecher im Blauen Arbeitsanzug, als käme er gerade aus dem kontaminierten Reaktorwasser gewatscht. Und Tepco mit Kreditwünschen für die Risikobegrenzung aus denen dann auch eine Garantie zur Entschädgung der ortsansässigen Landwirte enbtrichtet werden soll. Alles sehr anständig und höflich gehalten. Nur die nackte Wahrheit (Kernschmelze) ... die bekam da noch nicht so richtig das Sprachrohr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.227 von TimeTunnel am 26.03.11 21:36:59.
... die Situation könne noch für Wochen, vielleicht sogar Monate andauern. Japan sei "noch weit vom Ende des Unfalls" entfernt.
Arbeiten in Fukushima-I-Reaktor abgebrochen
10.000.000-mal mehr Strahlung als normal
Im Reaktor 2 des schwerbeschädigten japanischen Atomkraftwerks Fukushima I ist die Radioaktivität laut Betreiber Tepco drastisch angestiegen.
Die Strahlung im Wasser des Turbinenhauses sei auf einen Wert von zehn Millionen Mal über normal gestiegen.
Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima322.html
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... die Situation könne noch für Wochen, vielleicht sogar Monate andauern. Japan sei "noch weit vom Ende des Unfalls" entfernt.
Arbeiten in Fukushima-I-Reaktor abgebrochen
10.000.000-mal mehr Strahlung als normal
Im Reaktor 2 des schwerbeschädigten japanischen Atomkraftwerks Fukushima I ist die Radioaktivität laut Betreiber Tepco drastisch angestiegen.
Die Strahlung im Wasser des Turbinenhauses sei auf einen Wert von zehn Millionen Mal über normal gestiegen.
Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima322.html
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In vier Reaktoren steht verstrahltes Wasser
... Die Radioaktivität in Reaktor 2 erreichte am Sonntag einen Wert, der tödlich sein kann. Die von der Betreibergesellschaft Tepco im Reaktor gemessenen mehr als 1000 Millisievert pro Stunde können nach Einschätzung der US-Umweltbehörde schwere Blutungen auslösen. Das Kraftwerk wurde am Sonntag umgehend evakuiert. Die Mitarbeiter, die die Messungen vornahmen, seien aus Reaktorblock zwei geflohen, bevor eine zweite Messung abgeschlossen war, hieß es. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753407,00.html
1 Sievert pro Stunde ist höchstgefährlich ... aber nur, wenn man da auch lange genug stehen bleibt. Die Frage ist schon, ob das "nur" die Radioaktivität direkt im Wasser war und somit die Arbeiter in einiger Entfernung schon weniger belastet waren. Die Angabe "zehn Millionen Mal höher als der Normalwert" halte ich für unseriös. (imho)
... Die Radioaktivität in Reaktor 2 erreichte am Sonntag einen Wert, der tödlich sein kann. Die von der Betreibergesellschaft Tepco im Reaktor gemessenen mehr als 1000 Millisievert pro Stunde können nach Einschätzung der US-Umweltbehörde schwere Blutungen auslösen. Das Kraftwerk wurde am Sonntag umgehend evakuiert. Die Mitarbeiter, die die Messungen vornahmen, seien aus Reaktorblock zwei geflohen, bevor eine zweite Messung abgeschlossen war, hieß es. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753407,00.html
1 Sievert pro Stunde ist höchstgefährlich ... aber nur, wenn man da auch lange genug stehen bleibt. Die Frage ist schon, ob das "nur" die Radioaktivität direkt im Wasser war und somit die Arbeiter in einiger Entfernung schon weniger belastet waren. Die Angabe "zehn Millionen Mal höher als der Normalwert" halte ich für unseriös. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.544 von Maraho am 27.03.11 08:46:37.
Sprengsätze in einem Wolkenkuckucksheim ...
Bürde
Aber kann es auch der Mensch?
Die Wissenschaft kann alles, sollen wir glauben.
Doch in jedem technischen Produkt "steckt" der Mensch mittendrin.
So entstehen Sprengsätze in einem Wolkenkuckkucksheim.
Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1112-aber-kann-es-auch-der-men…
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Sprengsätze in einem Wolkenkuckucksheim ...
Bürde
Aber kann es auch der Mensch?
Die Wissenschaft kann alles, sollen wir glauben.
Doch in jedem technischen Produkt "steckt" der Mensch mittendrin.
So entstehen Sprengsätze in einem Wolkenkuckkucksheim.
Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1112-aber-kann-es-auch-der-men…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.272.728 von AHEO am 27.03.11 17:17:38.
Gibt man bei Google: japan strahlenwerte ein ... http://www.google.de/search?client=safari&rls=en&q=japan+str… ..., so findet man dort z. Zt. ungefähr 3.280.000 Ergebnisse.
Wie lange eigentlich wollen sie es noch treiben?
Eine unsägliche Veranstaltung seitens aller Beteiligten um dieses Unglück dort.
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Gibt man bei Google: japan strahlenwerte ein ... http://www.google.de/search?client=safari&rls=en&q=japan+str… ..., so findet man dort z. Zt. ungefähr 3.280.000 Ergebnisse.
Wie lange eigentlich wollen sie es noch treiben?
Eine unsägliche Veranstaltung seitens aller Beteiligten um dieses Unglück dort.
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Brennstäbe in Fukushima teilweise geschmolzen
In Reaktor 2 des japanischen AKW Fukushima hat nach Einschätzung der japanischen Regierung vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt. Die Kühlversuche mit Süsswasser gehen weiter.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/schweres_nachbeben_vo…
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Brennstäbe in Fukushima teilweise geschmolzen
In Reaktor 2 des japanischen AKW Fukushima hat nach Einschätzung der japanischen Regierung vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt. Die Kühlversuche mit Süsswasser gehen weiter.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/schweres_nachbeben_vo…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.247 von Maraho am 24.03.11 07:43:30.
Japan will Trinkwasser vor Radioaktivität schützen
Japans Wasserwerke sollen nach Möglichkeit nur noch Quellwasser in die Verteilnetze pumpen und die Aufbereitung von Flusswasser drosseln.
Zudem müssen sie die Wasserbecken zudecken, um radioaktiv belastetes Regenwasser aufzufangen.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_will_trinkwasse…
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Japan will Trinkwasser vor Radioaktivität schützen
Japans Wasserwerke sollen nach Möglichkeit nur noch Quellwasser in die Verteilnetze pumpen und die Aufbereitung von Flusswasser drosseln.
Zudem müssen sie die Wasserbecken zudecken, um radioaktiv belastetes Regenwasser aufzufangen.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_will_trinkwasse…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.240.763 von Maraho am 21.03.11 12:05:06.
In Bezug.
FUKUSHIMA
Apokalypse jetzt! Wir Deutschen sollten uns schämen
Nirgends sonst wird so rücksichtslos und falsch über das Atomunglück in Japan geredet wie hier.
Eine Empörung.
Weiterlesen ... http://www.welt.de/kultur/article12985489/Apokalypse-jetzt-W…
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In Bezug.
FUKUSHIMA
Apokalypse jetzt! Wir Deutschen sollten uns schämen
Nirgends sonst wird so rücksichtslos und falsch über das Atomunglück in Japan geredet wie hier.
Eine Empörung.
Weiterlesen ... http://www.welt.de/kultur/article12985489/Apokalypse-jetzt-W…
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Ein Interview ...
Hideto Sotobayashi, Hiroshima-Überlebender
"Ich hasse es, Blut zu sehen"
Er war 16 Jahre alt und saß in Hiroshima in der Schule, als die Atombombe fiel. Heute lebt er in Berlin-Mitte.
Wie Hideto Sotobayashi auf Fukushima schaut – und was er jungen Menschen sagt.
Weiterlesen ... http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ich-hasse-es-blut-zu-…
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Ein Interview ...
Hideto Sotobayashi, Hiroshima-Überlebender
"Ich hasse es, Blut zu sehen"
Er war 16 Jahre alt und saß in Hiroshima in der Schule, als die Atombombe fiel. Heute lebt er in Berlin-Mitte.
Wie Hideto Sotobayashi auf Fukushima schaut – und was er jungen Menschen sagt.
Weiterlesen ... http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ich-hasse-es-blut-zu-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.776 von Maraho am 26.03.11 17:05:01Die einzige Erfahrung, wie man eine Atomkatastrophe bekämpft, stammt aus der Sowjetunion.
Sie lautet: Roboter helfen wenig. Aber Hunderttausende Männer. Und eine Diktatur.
In Tschernobyl haben die Roboter versagt, weil die hohe Strahlung die Elektronik zerstört hatte.
Sie lautet: Roboter helfen wenig. Aber Hunderttausende Männer. Und eine Diktatur.
In Tschernobyl haben die Roboter versagt, weil die hohe Strahlung die Elektronik zerstört hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.594 von Depotmahlzeit am 29.03.11 01:26:38.
Für die Räumung wurden Roboter aus Deutschland und Japan bestellt. Sie versagten jedoch alle: Einer blieb im flüssigen Teer kleben, anderen brannten wegen der Strahlung die Steuerungen durch, einer stürzte vom Dach. Der einzige Roboter, der je funktionierte, war ein 5-Dollar-Spielzeugpanzer aus Plastik, der mit einer Minikamera die ersten Bilder aus dem Reaktorinneren schoss.
Die Räumarbeiten blieben also am Menschen hängen. Deshalb gaben sich die Liquidatoren auch einen Spitznamen.
Sie nannten sich «Bioroboter».
Ich habe den Text aufmerksam gelesen!
.
Für die Räumung wurden Roboter aus Deutschland und Japan bestellt. Sie versagten jedoch alle: Einer blieb im flüssigen Teer kleben, anderen brannten wegen der Strahlung die Steuerungen durch, einer stürzte vom Dach. Der einzige Roboter, der je funktionierte, war ein 5-Dollar-Spielzeugpanzer aus Plastik, der mit einer Minikamera die ersten Bilder aus dem Reaktorinneren schoss.
Die Räumarbeiten blieben also am Menschen hängen. Deshalb gaben sich die Liquidatoren auch einen Spitznamen.
Sie nannten sich «Bioroboter».
Ich habe den Text aufmerksam gelesen!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.274.114 von Maraho am 28.03.11 07:48:12.
Unkalkulierbar ...
Verseuchtes Wasser abpumpen
Die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima Eins versuchen weiter, radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Turbinengebäuden abzupumpen.
Angeblich erwägt die Regierung, die Elektrizitätsgesellschaft Tepco zu verstaatlichen.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/lage_in_fukushima_ein…
-
Frage des Wiederaufbaus nach dem Tsunami
Japanische Kleinstädte trifft es am härtesten
Nach dem massiven Erdbeben und dem Tsunami sieht sich Japan mit einem Jahre dauernden Wiederaufbau konfrontiert.
Schätzungen zufolge haben 18.000 Menschen durch die Naturkatastrophe ihr Leben verloren, Hunderttausende weitere haben kein Zuhause mehr.
Ganze Dörfer wurden zerstört.
Weiterlesen ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Japa…
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Unkalkulierbar ...
Verseuchtes Wasser abpumpen
Die Arbeiter im Atomkraftwerk Fukushima Eins versuchen weiter, radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Turbinengebäuden abzupumpen.
Angeblich erwägt die Regierung, die Elektrizitätsgesellschaft Tepco zu verstaatlichen.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/lage_in_fukushima_ein…
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Frage des Wiederaufbaus nach dem Tsunami
Japanische Kleinstädte trifft es am härtesten
Nach dem massiven Erdbeben und dem Tsunami sieht sich Japan mit einem Jahre dauernden Wiederaufbau konfrontiert.
Schätzungen zufolge haben 18.000 Menschen durch die Naturkatastrophe ihr Leben verloren, Hunderttausende weitere haben kein Zuhause mehr.
Ganze Dörfer wurden zerstört.
Weiterlesen ... http://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Japa…
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Ich möchte hier mal auf den Physikblog hinweisen.
http://www.physikblog.eu/
Das Thema wird nüchtern beschrieben,regelmäßig geupdatet und gut erklärt.Sogar für mich als Laien.
Hebt sich wirklich ab von den Tageszeitungen.
http://www.physikblog.eu/
Das Thema wird nüchtern beschrieben,regelmäßig geupdatet und gut erklärt.Sogar für mich als Laien.
Hebt sich wirklich ab von den Tageszeitungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.848 von Beefcake_the_mighty am 29.03.11 07:57:37Danke Dir!
Plutonium-Leck alarmiert Japans Regierung
Der japanische Regierungschef Kan warnt: Die Lage im AKW Fukushima sei "unberechenbar". Offenbar tritt weiter hochgiftiges Plutonium aus und sickert ins Erdreich. Das Kabinett erwägt nun, den Betreiberkonzern Tepco zu verstaatlichen. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753716,00.html
Wenn der Kern "teilweise" schmilzt
Erstmals spricht die japanische Regierung davon, dass im AKW Fukushima eine teilweise Kernschmelze eingetreten sein könnte. Doch was ist darunter zu verstehen? Und wie gefährlich ist dies? ... http://www.stern.de/wissen/mensch/atomunfall-in-japan-wenn-d…
Also ich vermute, dass die Lage in Fukuschima stabil ist, d.h. kein relevanter/gefährlicher Anstieg von Kernspaltprozessen mehr zu erwarten ist. Derzeit laufen eher Stabilisierungsmaßnahmen und bald kann man ans Aufräumen denken. (imho)
Der japanische Regierungschef Kan warnt: Die Lage im AKW Fukushima sei "unberechenbar". Offenbar tritt weiter hochgiftiges Plutonium aus und sickert ins Erdreich. Das Kabinett erwägt nun, den Betreiberkonzern Tepco zu verstaatlichen. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753716,00.html
Wenn der Kern "teilweise" schmilzt
Erstmals spricht die japanische Regierung davon, dass im AKW Fukushima eine teilweise Kernschmelze eingetreten sein könnte. Doch was ist darunter zu verstehen? Und wie gefährlich ist dies? ... http://www.stern.de/wissen/mensch/atomunfall-in-japan-wenn-d…
Also ich vermute, dass die Lage in Fukuschima stabil ist, d.h. kein relevanter/gefährlicher Anstieg von Kernspaltprozessen mehr zu erwarten ist. Derzeit laufen eher Stabilisierungsmaßnahmen und bald kann man ans Aufräumen denken. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.741 von Maraho am 29.03.11 07:13:17.
Japan: Verkehrsinfrastruktur nach Naturkatastrophe weitgehend wieder hergestellt
Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Japan-Verkehrsinfrastruktu…
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Japan: Verkehrsinfrastruktur nach Naturkatastrophe weitgehend wieder hergestellt
Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Japan-Verkehrsinfrastruktu…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.776 von Maraho am 26.03.11 17:05:01.
In Bezug.
Fukushima
400 Helden im Unglücksreaktor
Seit mehr als zwei Wochen arbeiten Männer in weißen Schutzanzügen und mit Atemmasken daran, die Atom-Ruine in Fukushima unter Kontrolle zu bekommen.
Wie ihr Alltag aussieht, darüber ist wenig bekannt. Nun kamen ein paar Details ans Licht.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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In Bezug.
Fukushima
400 Helden im Unglücksreaktor
Seit mehr als zwei Wochen arbeiten Männer in weißen Schutzanzügen und mit Atemmasken daran, die Atom-Ruine in Fukushima unter Kontrolle zu bekommen.
Wie ihr Alltag aussieht, darüber ist wenig bekannt. Nun kamen ein paar Details ans Licht.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
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Arbeiter in AKW Fukushima
Übermüdet und überfordert
... Die Atomaufsicht lieferte eine detaillierte Beschreibung des Arbeitsalltags im AKW Fukushima. Der Tag beginnt um 6 Uhr morgens. Die Experten vor Ort kämpfen derzeit mit zwei Problemen, die wie die Wahl zwischen Pest und Cholera anmuten: Einerseits müssen sie die Brennstäbe mit Wasser kühlen, andererseits soll radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Reaktorgebäuden abgepumpt und sicher gelagert werden. Das Wasser stand zeitweise bis zu einen Meter hoch in den Turbinenhäusern der Meiler in Fukushima.
Die Arbeiter wissen aber nicht, wohin mit der für Menschen hochgiftigen Flüssigkeit in den Turbinenhäusern, es fehle an genügend Tanks, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Tepco-Arbeiter pumpten weiter verstrahltes Wasser aus dem Reaktorblock 1 in einen Tankbehälter. Beim Wasser in den Turbinenhäusern der Blocks 2 und 3 sei dies aber wegen der Speicherfrage aktuell nicht möglich, schrieb Kyodo.
Gegen 17 Uhr - wenn es dunkel wird - kehrten die Arbeiter meist zu ihren Unterkünften auf dem Gelände zurück, berichtete Behördensprecher Yakota. Zum Abendessen gebe es wieder Notrationen: Instant-Reis und jeweils eine Dose mit Huhn oder Fisch. Die Arbeiter würden schweigend essen. Manche klagten, sie würden gern etwas Besseres zu essen bekommen.
Bis zum 22. März hätten die Arbeiter täglich nur eine Flasche mit 1,5 Litern Mineralwasser bekommen. Vom 23. März an seien dann mehr Hilfsgüter an der Atomanlage eingetroffen, so Yokota. Die Männer könnten seither eine Flasche mehr verlangen.
Um 20 Uhr gebe es immer ein Treffen, auf dem die Männer sich gegenseitig von ihrer Arbeit berichteten. Für das Ende des Treffens habe sich ein Ritual entwickelt: Da klatschen alle in die Hände und stimmen einen Sprechchor an: "Gambaro" ("Machen wir weiter!").
Industrieministers Kaieda berichtete, er habe gehört, es gebe nicht genug Bleidecken für alle Arbeiter, um sich vor gefährlicher Strahlung aus dem Boden zu schützen. Manche würden daher an die Wände gelehnt schlafen.
Die meisten Arbeiter leisten nach Angaben der Atomaufsicht eine Woche lang Schicht, bevor sie abgelöst werden. Handys könnten sie nicht benutzen, um ihre Angehörigen zu informieren. Die Telefone hätten in der Atomruine keinen Empfang. "Die Arbeiter geben ihr Bestes, während sie nicht mal Kontakt zu ihren Familien haben können", sagte der Behördenmann. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753876,00.html
Übermüdet und überfordert
... Die Atomaufsicht lieferte eine detaillierte Beschreibung des Arbeitsalltags im AKW Fukushima. Der Tag beginnt um 6 Uhr morgens. Die Experten vor Ort kämpfen derzeit mit zwei Problemen, die wie die Wahl zwischen Pest und Cholera anmuten: Einerseits müssen sie die Brennstäbe mit Wasser kühlen, andererseits soll radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Reaktorgebäuden abgepumpt und sicher gelagert werden. Das Wasser stand zeitweise bis zu einen Meter hoch in den Turbinenhäusern der Meiler in Fukushima.
Die Arbeiter wissen aber nicht, wohin mit der für Menschen hochgiftigen Flüssigkeit in den Turbinenhäusern, es fehle an genügend Tanks, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Tepco-Arbeiter pumpten weiter verstrahltes Wasser aus dem Reaktorblock 1 in einen Tankbehälter. Beim Wasser in den Turbinenhäusern der Blocks 2 und 3 sei dies aber wegen der Speicherfrage aktuell nicht möglich, schrieb Kyodo.
Gegen 17 Uhr - wenn es dunkel wird - kehrten die Arbeiter meist zu ihren Unterkünften auf dem Gelände zurück, berichtete Behördensprecher Yakota. Zum Abendessen gebe es wieder Notrationen: Instant-Reis und jeweils eine Dose mit Huhn oder Fisch. Die Arbeiter würden schweigend essen. Manche klagten, sie würden gern etwas Besseres zu essen bekommen.
Bis zum 22. März hätten die Arbeiter täglich nur eine Flasche mit 1,5 Litern Mineralwasser bekommen. Vom 23. März an seien dann mehr Hilfsgüter an der Atomanlage eingetroffen, so Yokota. Die Männer könnten seither eine Flasche mehr verlangen.
Um 20 Uhr gebe es immer ein Treffen, auf dem die Männer sich gegenseitig von ihrer Arbeit berichteten. Für das Ende des Treffens habe sich ein Ritual entwickelt: Da klatschen alle in die Hände und stimmen einen Sprechchor an: "Gambaro" ("Machen wir weiter!").
Industrieministers Kaieda berichtete, er habe gehört, es gebe nicht genug Bleidecken für alle Arbeiter, um sich vor gefährlicher Strahlung aus dem Boden zu schützen. Manche würden daher an die Wände gelehnt schlafen.
Die meisten Arbeiter leisten nach Angaben der Atomaufsicht eine Woche lang Schicht, bevor sie abgelöst werden. Handys könnten sie nicht benutzen, um ihre Angehörigen zu informieren. Die Telefone hätten in der Atomruine keinen Empfang. "Die Arbeiter geben ihr Bestes, während sie nicht mal Kontakt zu ihren Familien haben können", sagte der Behördenmann. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753876,00.html
http://www.welt.de/kultur/article12985489/Apokalypse-jetzt-W…
Ich finde es skandalös und abscheulich was dieser möchtegern Autor im WELT Artikel von sich gibt. Ich finde unsere Berichterstattung war 100-mal besser als jene der Japaner.
Die Japaner haben doch nur gelogen aber richtig ihr eigenes Volk angelogen. Unsere Reporter und Wissenschaftler lagen seit dem ersten Tag per Ferndiagnose 1000-mal besser als die japanischen Spezialisten. Ich hatte mich mit Japan noch nie so richtig beschäftigt, für mich galt dieses Land immer als hochentwickeltes Land mit schlauen Menschen wo alles auf Knopfdruck funktioniert. Mag sein das es viele überdurchschnittlich intelligente Menschen im Technologie Bereich gibt, dafür hat dieses Völkchen im Allgemeinbildungsstand riesige Defizite. Kein Wunder das dieses Land so hoch verschuldet ist, dort wird scheinbar alls abgenickt und korrupte haben jahrzehntelang den Staat geplündert. Das wird sich noch böse rächen. Ich jedenfalls, habe um 180° meine Meinung über dieses Volk geändert. Man könnte auch sagen das war Gottesstrafe wegen ihrer Leichtsinnigkeit. Hoffentlich geht dem Volk jetzt die Augen auf, jedenfalls waren sie bisher mehr als auf einem Auge blind.
Ich finde es skandalös und abscheulich was dieser möchtegern Autor im WELT Artikel von sich gibt. Ich finde unsere Berichterstattung war 100-mal besser als jene der Japaner.
Die Japaner haben doch nur gelogen aber richtig ihr eigenes Volk angelogen. Unsere Reporter und Wissenschaftler lagen seit dem ersten Tag per Ferndiagnose 1000-mal besser als die japanischen Spezialisten. Ich hatte mich mit Japan noch nie so richtig beschäftigt, für mich galt dieses Land immer als hochentwickeltes Land mit schlauen Menschen wo alles auf Knopfdruck funktioniert. Mag sein das es viele überdurchschnittlich intelligente Menschen im Technologie Bereich gibt, dafür hat dieses Völkchen im Allgemeinbildungsstand riesige Defizite. Kein Wunder das dieses Land so hoch verschuldet ist, dort wird scheinbar alls abgenickt und korrupte haben jahrzehntelang den Staat geplündert. Das wird sich noch böse rächen. Ich jedenfalls, habe um 180° meine Meinung über dieses Volk geändert. Man könnte auch sagen das war Gottesstrafe wegen ihrer Leichtsinnigkeit. Hoffentlich geht dem Volk jetzt die Augen auf, jedenfalls waren sie bisher mehr als auf einem Auge blind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.409 von AHEO am 30.03.11 08:04:26.
Siehe Beitrag Nr. 168, Seite 17!
Ich hatte mich mit Japan noch nie so richtig beschäftigt, für mich galt dieses Land immer als hochentwickeltes Land mit schlauen Menschen wo alles auf Knopfdruck funktioniert. Mag sein das es viele überdurchschnittlich intelligente Menschen im Technologie Bereich gibt, dafür hat dieses Völkchen im Allgemeinbildungsstand riesige Defizite. Kein Wunder das dieses Land so hoch verschuldet ist, dort wird scheinbar alls abgenickt und korrupte haben jahrzehntelang den Staat geplündert. Das wird sich noch böse rächen. Ich jedenfalls, habe um 180° meine Meinung über dieses Volk geändert. Man könnte auch sagen das war Gottesstrafe wegen ihrer Leichtsinnigkeit. Hoffentlich geht dem Volk jetzt die Augen auf, jedenfalls waren sie bisher mehr als auf einem Auge blind.
Könnte man dies nicht auch auf unsere Verhältnisse übertragen?
Gut, ein Ausnahmezustand blieb hierzulande bisher aus (was das atomare Unglück betrifft).
Ich möchte aber nicht daran denken, wie sich unsere Gesellschaft bzw. einige Mitglieder derselben im Extremfall verhalten würde(n) ...
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Siehe Beitrag Nr. 168, Seite 17!
Ich hatte mich mit Japan noch nie so richtig beschäftigt, für mich galt dieses Land immer als hochentwickeltes Land mit schlauen Menschen wo alles auf Knopfdruck funktioniert. Mag sein das es viele überdurchschnittlich intelligente Menschen im Technologie Bereich gibt, dafür hat dieses Völkchen im Allgemeinbildungsstand riesige Defizite. Kein Wunder das dieses Land so hoch verschuldet ist, dort wird scheinbar alls abgenickt und korrupte haben jahrzehntelang den Staat geplündert. Das wird sich noch böse rächen. Ich jedenfalls, habe um 180° meine Meinung über dieses Volk geändert. Man könnte auch sagen das war Gottesstrafe wegen ihrer Leichtsinnigkeit. Hoffentlich geht dem Volk jetzt die Augen auf, jedenfalls waren sie bisher mehr als auf einem Auge blind.
Könnte man dies nicht auch auf unsere Verhältnisse übertragen?
Gut, ein Ausnahmezustand blieb hierzulande bisher aus (was das atomare Unglück betrifft).
Ich möchte aber nicht daran denken, wie sich unsere Gesellschaft bzw. einige Mitglieder derselben im Extremfall verhalten würde(n) ...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.741 von Maraho am 29.03.11 07:13:17.
Zum Stand der Dinge ...
Meer vor Fukushima hochgradig verstrahlt
Wieder eine besorgniserregende Meldung aus Fukushima: Im Meer vor dem beschädigten Atomkraftwerk ist die Menge des radioaktiven Jod 131 im Wasser 3335-fach höher als normal, teilte die Atomsicherheitsbehörde am Mittwoch mit.
Dieser deute darauf hin, dass weiterhin kontaminiertes Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer fliesst.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/meer_vor_fukushima_ho…
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Zum Stand der Dinge ...
Meer vor Fukushima hochgradig verstrahlt
Wieder eine besorgniserregende Meldung aus Fukushima: Im Meer vor dem beschädigten Atomkraftwerk ist die Menge des radioaktiven Jod 131 im Wasser 3335-fach höher als normal, teilte die Atomsicherheitsbehörde am Mittwoch mit.
Dieser deute darauf hin, dass weiterhin kontaminiertes Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer fliesst.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/meer_vor_fukushima_ho…
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Apokalypse jetzt! Wir Deutschen sollten uns schämen
http://www.welt.de/kultur/article12985489/Apokalypse-jetzt-W…
ist eine sehr lesenswerte Kritik - vor allem auch deswegen, weil mal scharf kritisiert wird.
Man muss angesichts einer langen Liste von Mißständen (siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) geradezu einen Mangel an Selbstkritik kritisieren. Dass die Kritik im Artikel vielleicht nicht in allen Punkten 100% zutreffend ist macht nix (das regt zum Nachdenken an).
Die Frage Was ist eigentlich mit Deutschland los? muss noch viel öfter gestellt werden.
Übrigens hat Japan auch einiges Verbesserungspotential und somit Verbesserungsbedarf. (alles imho)
http://www.welt.de/kultur/article12985489/Apokalypse-jetzt-W…
ist eine sehr lesenswerte Kritik - vor allem auch deswegen, weil mal scharf kritisiert wird.
Man muss angesichts einer langen Liste von Mißständen (siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) geradezu einen Mangel an Selbstkritik kritisieren. Dass die Kritik im Artikel vielleicht nicht in allen Punkten 100% zutreffend ist macht nix (das regt zum Nachdenken an).
Die Frage Was ist eigentlich mit Deutschland los? muss noch viel öfter gestellt werden.
Übrigens hat Japan auch einiges Verbesserungspotential und somit Verbesserungsbedarf. (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.461 von Maraho am 30.03.11 08:15:55Könnte man dies nicht auch auf unsere Verhältnisse übertragen?
Dieses Thema beschäftigt mich schon seit Jahren. Ich könnte sagen es war noch mal eine Bestätigung für mich. Ich habe mich schon oft gewundert wie hoch intelligente Menschen auch bei uns auf windige Sachen reinfallen oder einfach vieles glauben was ihnen vorgegaugelt wird. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass hoch intelligente Menschen, sei es in Medizin, Informatik oder in anderen Bereichen, sich so sehr in ihren Beruf vertiefen, dass irgendwo das normale Leben wo auch Allgemeinbildung dazu gehört auf der Strecke bleibt. Ich kenne z.B. einige die mit dubiosen Anlagen richtig Schotter verloren. Man sollte doch meinen, das ein hochgebildeter Mensch sich nicht so leicht von Ganoven über den Tisch ziehen lässt.
Was Allgemeinbildung in Vergleich mit Japan angeht, würde ich sagen, das bei uns zumindest Teile der Bevölkerung schon den Weitblick haben. Woran es genau liegt kann ich nicht genau sagen. Vielleicht liegt es bei den Japaner auch an der Religion oder einfach daran das diese Länder wie Japan oder auch die USA ein Eigenleben haben. Europa ist so zu sagen ein viel Völkerstaat und der Informationsfluss durch die Nähe zu anderen Staaten somit deutlich größer.
Dieses Thema beschäftigt mich schon seit Jahren. Ich könnte sagen es war noch mal eine Bestätigung für mich. Ich habe mich schon oft gewundert wie hoch intelligente Menschen auch bei uns auf windige Sachen reinfallen oder einfach vieles glauben was ihnen vorgegaugelt wird. Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass hoch intelligente Menschen, sei es in Medizin, Informatik oder in anderen Bereichen, sich so sehr in ihren Beruf vertiefen, dass irgendwo das normale Leben wo auch Allgemeinbildung dazu gehört auf der Strecke bleibt. Ich kenne z.B. einige die mit dubiosen Anlagen richtig Schotter verloren. Man sollte doch meinen, das ein hochgebildeter Mensch sich nicht so leicht von Ganoven über den Tisch ziehen lässt.
Was Allgemeinbildung in Vergleich mit Japan angeht, würde ich sagen, das bei uns zumindest Teile der Bevölkerung schon den Weitblick haben. Woran es genau liegt kann ich nicht genau sagen. Vielleicht liegt es bei den Japaner auch an der Religion oder einfach daran das diese Länder wie Japan oder auch die USA ein Eigenleben haben. Europa ist so zu sagen ein viel Völkerstaat und der Informationsfluss durch die Nähe zu anderen Staaten somit deutlich größer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.508 von HeWhoEnjoysGravity am 30.03.11 08:25:23Die Frage Was ist eigentlich mit Deutschland los? muss noch viel öfter gestellt werden.
Ja was ist los. Viele wissen schon was los ist, die Frage braucht man sich gar nicht mehr öfter zu stellen. Die Frage ist nur, was soll man noch tun. Man kann eigentlich gar nichts mehr tun, weil wir mit der EU nicht mehr unseren eigenen Herr im Laden sind. Egal welchen radikalen Weg wir jetzt noch einschlagen würden, am Ende würde nur Chaos raus kommen. Man kann es wie eine Kernschmelze sehen, man muss einfach den Dingen folgen so wie sie kommen. Erst wenn der Karren endgüldig an der Wand zerschellt, dann einen Neuanfang (ganz alleine ohne EU aber mit eigener Währung der D-Mark ) wieder beginnen.
Ja was ist los. Viele wissen schon was los ist, die Frage braucht man sich gar nicht mehr öfter zu stellen. Die Frage ist nur, was soll man noch tun. Man kann eigentlich gar nichts mehr tun, weil wir mit der EU nicht mehr unseren eigenen Herr im Laden sind. Egal welchen radikalen Weg wir jetzt noch einschlagen würden, am Ende würde nur Chaos raus kommen. Man kann es wie eine Kernschmelze sehen, man muss einfach den Dingen folgen so wie sie kommen. Erst wenn der Karren endgüldig an der Wand zerschellt, dann einen Neuanfang (ganz alleine ohne EU aber mit eigener Währung der D-Mark ) wieder beginnen.
"Ein GAU könnte Japan zerstören"
Ein Interview mit einem Japanischen Seismologen.
Katsuhiko Ishibashi ist Professor an der Universität Kobe. Er hat Mitte der 1990er-Jahre das Hanshin-Erdbeben vorhergesagt, bei dem mehr als 6000 Menschen getötet wurden
Veröffentlicht wurde es im April 2008
http://derstandard.at/2976528
Ein Interview mit einem Japanischen Seismologen.
Katsuhiko Ishibashi ist Professor an der Universität Kobe. Er hat Mitte der 1990er-Jahre das Hanshin-Erdbeben vorhergesagt, bei dem mehr als 6000 Menschen getötet wurden
Veröffentlicht wurde es im April 2008
http://derstandard.at/2976528
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.741 von Beefcake_the_mighty am 30.03.11 10:44:38.
Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause ...
So ist es leider in allem.
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Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause ...
So ist es leider in allem.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.474 von Maraho am 30.03.11 08:17:55.
Das mögliche Ende von Japans alten Eliten
Der Japanologe Reinhard Zöllner erwartet für die Zeit nach der unmittelbaren Krisenbewältigung in Japan eine stärkere politische Beteiligung der japanischen Bevölkerung.
Zum Interview ... http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1423929/
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Das mögliche Ende von Japans alten Eliten
Der Japanologe Reinhard Zöllner erwartet für die Zeit nach der unmittelbaren Krisenbewältigung in Japan eine stärkere politische Beteiligung der japanischen Bevölkerung.
Zum Interview ... http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1423929/
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.745 von AHEO am 30.03.11 08:59:44Könnte man dies nicht auch auf unsere Verhältnisse übertragen?
Jede Gruppe, jede Gesellschaft, jedes Unternehmen, jede Gemeinschaft entwickelt in jeder Epoche Wahnvorstellungen die ausgeprägter sind, je mehr diese Gruppe von anderen Einflüssen isoliert sind. Wobei es Kennzeichnend ist, dass immer mit Abscheu auf die voran gegangenen Epochen geschaut wird und man sich in jeder Epoche erhaben über die Irrtümer der anderen dünkt, aber nicht erkennt, dass es mit unserer Epoche in wenige Jahrzehnten auch so sein wird, weil es immer so gewesen ist.
Die Atomkraft ist dabei nur ein Auswuchs, Regierungsformen, Hexenverbrennung und Gleichberechtigung von Hunden und Katzen....
Der Vorstand von Tepco hat sich wegen Kreislaufproblemen und Schwindelanfällen ins Krankenhaus begeben. Der Ausdruck "Schwindelanfällen" ist wegen seiner Zweideutigkeit bemerkenswert. Das Japan immer noch nicht den Ernst der Lage erkannt hat und mit solchen Kindereien die Verantwortung hin und her schiebt ist unglaublich.
Jede Gruppe, jede Gesellschaft, jedes Unternehmen, jede Gemeinschaft entwickelt in jeder Epoche Wahnvorstellungen die ausgeprägter sind, je mehr diese Gruppe von anderen Einflüssen isoliert sind. Wobei es Kennzeichnend ist, dass immer mit Abscheu auf die voran gegangenen Epochen geschaut wird und man sich in jeder Epoche erhaben über die Irrtümer der anderen dünkt, aber nicht erkennt, dass es mit unserer Epoche in wenige Jahrzehnten auch so sein wird, weil es immer so gewesen ist.
Die Atomkraft ist dabei nur ein Auswuchs, Regierungsformen, Hexenverbrennung und Gleichberechtigung von Hunden und Katzen....
Der Vorstand von Tepco hat sich wegen Kreislaufproblemen und Schwindelanfällen ins Krankenhaus begeben. Der Ausdruck "Schwindelanfällen" ist wegen seiner Zweideutigkeit bemerkenswert. Das Japan immer noch nicht den Ernst der Lage erkannt hat und mit solchen Kindereien die Verantwortung hin und her schiebt ist unglaublich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.474 von Maraho am 30.03.11 08:17:55Wieder eine besorgniserregende Meldung aus Fukushima: Im Meer vor dem beschädigten Atomkraftwerk ist die Menge des radioaktiven Jod 131 im Wasser 3335-fach höher als normal, teilte die Atomsicherheitsbehörde am Mittwoch mit.
Dieser deute darauf hin, dass weiterhin kontaminiertes Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer fliesst.
Wo soll es auch anders hin fließen? Da wird tagelang hunderte von m³ Wasser auf die Anlage gesprüht und dann glauben einige Ahnungslose da würde noch was funktionieren: Schalten Sie mal nach einem Hochwasser im Haus den Strom und dann die überflutete Waschmaschine an.
Dieser deute darauf hin, dass weiterhin kontaminiertes Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer fliesst.
Wo soll es auch anders hin fließen? Da wird tagelang hunderte von m³ Wasser auf die Anlage gesprüht und dann glauben einige Ahnungslose da würde noch was funktionieren: Schalten Sie mal nach einem Hochwasser im Haus den Strom und dann die überflutete Waschmaschine an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.705 von Maraho am 30.03.11 12:39:27Das mögliche Ende von Japans alten Eliten
Das ist nicht nur das Ende von Japans alten Eliten, sondern der japanischen Volkswirtschaft.
Wer kauft sich denn noch ein Auto aus Fukushima, das so strahlt, dass man sich die Rentenversicherung sparen kann? Wer will denn ein Schiff aus Japan im Hafen haben, das so verstrahlt und kontaminiert ist, dass es in ein Endlagen gehört, das wir noch nicht haben?
Das ist nicht nur das Ende von Japans alten Eliten, sondern der japanischen Volkswirtschaft.
Wer kauft sich denn noch ein Auto aus Fukushima, das so strahlt, dass man sich die Rentenversicherung sparen kann? Wer will denn ein Schiff aus Japan im Hafen haben, das so verstrahlt und kontaminiert ist, dass es in ein Endlagen gehört, das wir noch nicht haben?
noch so ein apokalyptischer Japan-wird-untergehen-thread....
Während ihr hier Japan gepflegt abschreibt, haben sich in den letzten 2 Wochen dutzendweise short-positionen auf den Nikkei in Luft aufgelöst.
(oder besser: sie sind wie Blüten vom Kirschbaum gefallen, in bester Kamikaze-Tradition)
Während ihr hier Japan gepflegt abschreibt, haben sich in den letzten 2 Wochen dutzendweise short-positionen auf den Nikkei in Luft aufgelöst.
(oder besser: sie sind wie Blüten vom Kirschbaum gefallen, in bester Kamikaze-Tradition)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.526 von Cashlover am 31.03.11 07:02:59Naja, wie es aktuell aussieht, wird Japan ja auch untergehen.
oder zumindest in nicht unwesentlichen Teilen unbewohnbar.
oder zumindest in nicht unwesentlichen Teilen unbewohnbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.299 von Depotmahlzeit am 31.03.11 00:12:23.
Guten Morgen Depotmahlzeit.
Ich wollte einfach nur dokumentieren. Nicht mehr und nicht weniger.
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Guten Morgen Depotmahlzeit.
Ich wollte einfach nur dokumentieren. Nicht mehr und nicht weniger.
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Zitat von Cashlover: noch so ein apokalyptischer Japan-wird-untergehen-thread....
Cashlover, ursprünglich ging es hier um den Tsunami. Da war von dem GAU noch nicht die Rede. Siehe Beitrag 1.
Dieser Thread hier war übrigens einer der ersten zum Thema.
Zitat von Cashlover: Während ihr hier Japan gepflegt abschreibt, haben sich in den letzten 2 Wochen dutzendweise short-positionen auf den Nikkei in Luft aufgelöst.
(oder besser: sie sind wie Blüten vom Kirschbaum gefallen, in bester Kamikaze-Tradition)
Ich persönlich habe, wie schon geschrieben, nur dokumentiert. Und dies wertfrei! Insofern bin ich nicht ihr!
Weiterhin viel Glück, Dir und allen hier.
Japaner wollen Strahlen-Reaktoren verpacken
"... Längst hat sich auch die Regierung eingeschaltet. Um den Austritt von radioaktiven Partikeln in die Umwelt zu stoppen, erwägt Tokio jetzt, die Reaktoren mit einer Art Schutzhülle zu versiegeln. Ein Spezialgewebe soll die Ruine abdecken. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Mittwoch nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo. Auf diese Weise könnten sich Arbeiter möglicherweise jeweils für längere Zeiträume im Gefahrenbereich aufhalten.
Zudem soll der Boden rund um die schwer beschädigten Reaktoren mit Kunstharz besprüht werden. Die Methode solle am Donnerstag zunächst in einem Teilbereich getestet werden, erklärte Tepco-Sprecher Hidehiko Nishiyama. Die Idee dahinter sei, die radioaktiven Partikel am Erdboden "festzukleben". Genauere Angaben machte er allerdings nicht. ..." http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,754074,00.…
Die Abdeckung der Ruinen mit einer Schutzfolie finde ich eine gute Idee, zumindest als erste Maßnahme - danach muss man sich was dauerhaftes überlegen. Vielleich kann nach einer Entfernung der Brennelemente und besonders radiaktiver Einzelteile einfach alles abreißen, vor Ort liegen lasssen und mit Erde bedecken. Zwar besteht eine gewisse Gefahr der langsamen Auswaschung aber die ist möglicherweise vernachlässigbar (das ist zu prüfen).
Den Boden mit Kunstharz zu besprühen, halte ich für keine gute Idee, denn der Kunstharz ist selbst ein Gesundheitsrisiko und zersetzt sich recht schnell. Wenn die Reaktorgebäude versiegelt sind, sollte man einfach eine Schicht unbelasteter Erde (Kies, Sand, Lehm, ...) in der Umgebung auftragen und mit Gras bepflanzen. (alles imho)
"... Längst hat sich auch die Regierung eingeschaltet. Um den Austritt von radioaktiven Partikeln in die Umwelt zu stoppen, erwägt Tokio jetzt, die Reaktoren mit einer Art Schutzhülle zu versiegeln. Ein Spezialgewebe soll die Ruine abdecken. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Mittwoch nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo. Auf diese Weise könnten sich Arbeiter möglicherweise jeweils für längere Zeiträume im Gefahrenbereich aufhalten.
Zudem soll der Boden rund um die schwer beschädigten Reaktoren mit Kunstharz besprüht werden. Die Methode solle am Donnerstag zunächst in einem Teilbereich getestet werden, erklärte Tepco-Sprecher Hidehiko Nishiyama. Die Idee dahinter sei, die radioaktiven Partikel am Erdboden "festzukleben". Genauere Angaben machte er allerdings nicht. ..." http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,754074,00.…
Die Abdeckung der Ruinen mit einer Schutzfolie finde ich eine gute Idee, zumindest als erste Maßnahme - danach muss man sich was dauerhaftes überlegen. Vielleich kann nach einer Entfernung der Brennelemente und besonders radiaktiver Einzelteile einfach alles abreißen, vor Ort liegen lasssen und mit Erde bedecken. Zwar besteht eine gewisse Gefahr der langsamen Auswaschung aber die ist möglicherweise vernachlässigbar (das ist zu prüfen).
Den Boden mit Kunstharz zu besprühen, halte ich für keine gute Idee, denn der Kunstharz ist selbst ein Gesundheitsrisiko und zersetzt sich recht schnell. Wenn die Reaktorgebäude versiegelt sind, sollte man einfach eine Schicht unbelasteter Erde (Kies, Sand, Lehm, ...) in der Umgebung auftragen und mit Gras bepflanzen. (alles imho)
Deutsche Technik soll Super-GAU verhindern
... Nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter prüft die japanische Regierung ein deutsches Angebot für den Einsatz von Spezialrobotern. Im Kampf gegen einen Super-GAU wird weitere Technik aus Deutschland nach Japan geflogen. Vom Stuttgart aus soll ein Großraumflugzeug mit einem Gerät des Pumpenherstellers Putzmeister an Bord starten. Mit der mehr als 60 Meter hohen Pumpe kann nach Angaben des Unternehmens Wasser von oben in die Reaktoren gepumpt werden. In den nächsten Tagen sollen drei weitere der bis zu 80 Tonnen schweren Geräte folgen. Die Pumpen sollen zunächst zur Kühlung verwendet werden, später werden sie eventuell für Beton-Arbeiten gebraucht. Eine erste Pumpe der Firma hilft bereits seit mehr als einer Woche bei der Kühlung des Atomkraftwerks Fukushima eins. ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13021980…
... Nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter prüft die japanische Regierung ein deutsches Angebot für den Einsatz von Spezialrobotern. Im Kampf gegen einen Super-GAU wird weitere Technik aus Deutschland nach Japan geflogen. Vom Stuttgart aus soll ein Großraumflugzeug mit einem Gerät des Pumpenherstellers Putzmeister an Bord starten. Mit der mehr als 60 Meter hohen Pumpe kann nach Angaben des Unternehmens Wasser von oben in die Reaktoren gepumpt werden. In den nächsten Tagen sollen drei weitere der bis zu 80 Tonnen schweren Geräte folgen. Die Pumpen sollen zunächst zur Kühlung verwendet werden, später werden sie eventuell für Beton-Arbeiten gebraucht. Eine erste Pumpe der Firma hilft bereits seit mehr als einer Woche bei der Kühlung des Atomkraftwerks Fukushima eins. ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13021980…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.644 von Maraho am 31.03.11 07:58:41.
Letzter Beitrag hier meinerseits ...
Die unterschätzten Folgen der japanischen Tragödie
Viele Volkswirte meinen, das Desaster aus Erdbeben, Tsunami und Atomunfall sei ähnlich schnell zu bewältigen wie frühere Katastrophen.
Sie irren sich. Das dreifache Unglück wird die Herausforderungen für die Weltwirtschaft verschärfen.
Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-pimco…
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Letzter Beitrag hier meinerseits ...
Die unterschätzten Folgen der japanischen Tragödie
Viele Volkswirte meinen, das Desaster aus Erdbeben, Tsunami und Atomunfall sei ähnlich schnell zu bewältigen wie frühere Katastrophen.
Sie irren sich. Das dreifache Unglück wird die Herausforderungen für die Weltwirtschaft verschärfen.
Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-pimco…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.526 von Cashlover am 31.03.11 07:02:59"Während ihr hier Japan gepflegt abschreibt, haben sich in den letzten 2 Wochen dutzendweise short-positionen auf den Nikkei in Luft aufgelöst."
Daß der Schwanz immer mit dem Hund wedeln will ...
Der Nikkei wir den Untergang des Landes nicht aufhalten können.
Daß der Schwanz immer mit dem Hund wedeln will ...
Der Nikkei wir den Untergang des Landes nicht aufhalten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.815 von HeWhoEnjoysGravity am 31.03.11 08:33:10"Vielleich kann nach einer Entfernung der Brennelemente und besonders radioaktiver Einzelteile einfach alles abreißen"
Klasse Idee. HeWho, hol doch mal ganz schnell die Brennelemente raus.
Klasse Idee. HeWho, hol doch mal ganz schnell die Brennelemente raus.
es ist noch nicht all zu lange her, da hat die Welt die CO2 Erzeuger (Kohlekraftwrke) an den Pranger gestellt, und jetzt verstaendlicher Weise die Kernkraft Energieerzeuger.
Anber alle wollen doch Strom, und viel mehr werden wollen, wenn die Chinesen und Inder erst einmal mehrheitlich so verschwenderisch leben wollen wie wir...der Trend ist ja da.
Und was nun?
Wie wollen wir ohne CO@ Erzeugung UND ohne Atomgedoens die Welt-(Industrie)Beduerfnisse dann stillen?
Ich habe da auch keine Idee, aber klar sind wir uns sicherlich auch darueber, dass wir beide number-one Energieerzeugungsmethoden nicht mal eben rasch flaechendeckend durch Windraeder oder Solar-Pannels "morgen" ersetzen koennen.
Jedes ernsthafte Problem bringt auch neue Ideen und neue Herausforderungen mit sich, das finde ich bei all dem Desaster zumindest mittel- u. langfristig spannend und vielversprechend.
"Morgen" wird es (glaube ich) jedenfalls mit "quick-and-dirty" & waehlerstimmen sammelnden Verbesserungsaktionen ersmal so weiter gehen wie bisher.
Aber Japan wird vermutlich auch zu einem Umbruch im Denken zur Welt-Energieversorgung fuehren. Und nebenbei wollen wir DANN DOCH VIELLEICHT AUCH endlich damit aufhoeren Benzin zu verbrennen um uns zu bewegen wie vor 100 Jahren, oder Wolfram-Draehte mit Strom zu durchfluten bis sie gluehen um mit 5% Ausbeute Licht zu erzeugen wie vor 100 Jahren. Das kann es ja nun wirklich auch nicht mehr sein, oder?
Also, Augen offen halten fuer Neues!
Gruesse,
GaneshMK
Anber alle wollen doch Strom, und viel mehr werden wollen, wenn die Chinesen und Inder erst einmal mehrheitlich so verschwenderisch leben wollen wie wir...der Trend ist ja da.
Und was nun?
Wie wollen wir ohne CO@ Erzeugung UND ohne Atomgedoens die Welt-(Industrie)Beduerfnisse dann stillen?
Ich habe da auch keine Idee, aber klar sind wir uns sicherlich auch darueber, dass wir beide number-one Energieerzeugungsmethoden nicht mal eben rasch flaechendeckend durch Windraeder oder Solar-Pannels "morgen" ersetzen koennen.
Jedes ernsthafte Problem bringt auch neue Ideen und neue Herausforderungen mit sich, das finde ich bei all dem Desaster zumindest mittel- u. langfristig spannend und vielversprechend.
"Morgen" wird es (glaube ich) jedenfalls mit "quick-and-dirty" & waehlerstimmen sammelnden Verbesserungsaktionen ersmal so weiter gehen wie bisher.
Aber Japan wird vermutlich auch zu einem Umbruch im Denken zur Welt-Energieversorgung fuehren. Und nebenbei wollen wir DANN DOCH VIELLEICHT AUCH endlich damit aufhoeren Benzin zu verbrennen um uns zu bewegen wie vor 100 Jahren, oder Wolfram-Draehte mit Strom zu durchfluten bis sie gluehen um mit 5% Ausbeute Licht zu erzeugen wie vor 100 Jahren. Das kann es ja nun wirklich auch nicht mehr sein, oder?
Also, Augen offen halten fuer Neues!
Gruesse,
GaneshMK
#76 > ... um das Reaktorgebäude mehrfach damit zu fluten ... (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…)
Selbstverständlich mit gasförmigem und nicht mit flüssigem Stickstoff und es müsste "fluten zu können" heißen.
#195 > http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Der Einwand in Beitrag Nr. 41.299.329 ist berechtigt - vielleicht ist folgende Strategie besser:
1. Nicht leicht entfernbare Brennstäbe im Reaktorkern lassen und eine robuste Kühlanlage installieren.
2. Das Reaktorgebäude stabilisieren und mit einem festen Dach versehen.
3. Hochradioaktive Elemente sicher (z.B. im Reaktorgebäude) lagern und den Rest mit Erde bedecken und Gras anpflanzen.
4. In ein paar Jahrzehnten die Reaktorgebäude mithilfe von Robotern abbauen und sicher entsorgen/endlagern.
Selbstverständlich mit gasförmigem und nicht mit flüssigem Stickstoff und es müsste "fluten zu können" heißen.
#195 > http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Der Einwand in Beitrag Nr. 41.299.329 ist berechtigt - vielleicht ist folgende Strategie besser:
1. Nicht leicht entfernbare Brennstäbe im Reaktorkern lassen und eine robuste Kühlanlage installieren.
2. Das Reaktorgebäude stabilisieren und mit einem festen Dach versehen.
3. Hochradioaktive Elemente sicher (z.B. im Reaktorgebäude) lagern und den Rest mit Erde bedecken und Gras anpflanzen.
4. In ein paar Jahrzehnten die Reaktorgebäude mithilfe von Robotern abbauen und sicher entsorgen/endlagern.
Radioaktives Wasser sickert durch Riss aus Reaktor 2
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,754666,00.…
Neue Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66384.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,754666,00.…
Neue Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66384.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.999 von Maraho am 31.03.11 10:59:17.
Der geht noch ...
Alltag nach Fukushima
Schlimm ist das neue Normal
Alt-Meiler abgeschaltet, zur Anti-AKW-Demo marschiert, Grüne gewählt: Während die Radioaktivität in Japan fast tägliche neue Rekordwerte erreicht, ist die Katastrophe hierzulande gefühlt schon fast vorbei, weil bereits verarbeitet.
Jetzt müssen wir nur noch unsere Stresstoleranz erhöhen.
Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,754338,00.h…
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Der geht noch ...
Alltag nach Fukushima
Schlimm ist das neue Normal
Alt-Meiler abgeschaltet, zur Anti-AKW-Demo marschiert, Grüne gewählt: Während die Radioaktivität in Japan fast tägliche neue Rekordwerte erreicht, ist die Katastrophe hierzulande gefühlt schon fast vorbei, weil bereits verarbeitet.
Jetzt müssen wir nur noch unsere Stresstoleranz erhöhen.
Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,754338,00.h…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.312.795 von Maraho am 04.04.11 11:23:00auch spenden sich manche sowas von rein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.312.795 von Maraho am 04.04.11 11:23:00.
In Bezug.
Wir sind dabei gewesen
Live-Ticker haben sich in die Katastrophen-Berichterstattung eingeschlichen.
Mit ihnen ist man online von Sekunde zu Sekunde dabei.
Doch das gebannte Starren auf den Live-Ticker fördert das Verstehen nicht – der konzentrierte, zeitlich begrenzte Blick schon eher.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/wir_sind_dabei_g…
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In Bezug.
Wir sind dabei gewesen
Live-Ticker haben sich in die Katastrophen-Berichterstattung eingeschlichen.
Mit ihnen ist man online von Sekunde zu Sekunde dabei.
Doch das gebannte Starren auf den Live-Ticker fördert das Verstehen nicht – der konzentrierte, zeitlich begrenzte Blick schon eher.
Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/wir_sind_dabei_g…
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Auffällig unauffällig
Japans Journalisten können an der Apokalypse von Fukushima nur scheitern. Scharfe Kritik, harte, unabhängige Recherche oder die Enthüllung von Skandalen gelten als eher unschicklich oder sind gar verpönt. Eine der Ursachen: Chefredakteure verstehen sich als Teil des Establishments. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754933,00.html
Japans Journalisten haben einem guten Japan zu dienen und nicht Verbrecher und Korruption zu decken. Die Treue hat zuerst dem Guten, also auch einem guten Japan zu gelten (und nicht irgendwelchen korrupten Versagern). Selbstverständlich sollten Japans Journalisten im Ausdruck japanisch maßvoll bleiben. (imho)
Japans Journalisten können an der Apokalypse von Fukushima nur scheitern. Scharfe Kritik, harte, unabhängige Recherche oder die Enthüllung von Skandalen gelten als eher unschicklich oder sind gar verpönt. Eine der Ursachen: Chefredakteure verstehen sich als Teil des Establishments. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754933,00.html
Japans Journalisten haben einem guten Japan zu dienen und nicht Verbrecher und Korruption zu decken. Die Treue hat zuerst dem Guten, also auch einem guten Japan zu gelten (und nicht irgendwelchen korrupten Versagern). Selbstverständlich sollten Japans Journalisten im Ausdruck japanisch maßvoll bleiben. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.999 von Maraho am 31.03.11 10:59:17.
Unterschätzt die japanische Tragödie nicht ...
Höchste Gefahrenstufe
Japan beurteilt Fukushima jetzt wie Tschernobyl-Katastrophe
Ein starkes Erdeben, ein Feuer auf dem Gelände der AKW-Ruine Fukushima - die schlechten Nachrichten aus Japan reißen nicht ab.
Die Regierung in Tokio stuft das Atomunglück jetzt als ebenso schwer ein wie den Reaktorunfall in Tschernobyl.
Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,756420,00.…
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Unterschätzt die japanische Tragödie nicht ...
Höchste Gefahrenstufe
Japan beurteilt Fukushima jetzt wie Tschernobyl-Katastrophe
Ein starkes Erdeben, ein Feuer auf dem Gelände der AKW-Ruine Fukushima - die schlechten Nachrichten aus Japan reißen nicht ab.
Die Regierung in Tokio stuft das Atomunglück jetzt als ebenso schwer ein wie den Reaktorunfall in Tschernobyl.
Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,756420,00.…
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Eigentlich müßte das Atomdesaster von Fukushima auf Stufe neun hochgestuft werden.
Während in Tschernobyl nach anfänglichem Abwiegeln dann doch noch alles menschenmögliche in Bewegung gesetzt wurde, um die Folgen der Katastrophe einzudämmen, wird in Japan auch nach einem Monat immer noch gelogen, daß sich die Balken biegen und mit Maleranzügen und Betonpumpen ein menschenverachtendes Kaspertheater aufgeführt.
http://www.youtube.com/user/DieBananenrepublik#p/f/13/a1jnLV…
Während in Tschernobyl nach anfänglichem Abwiegeln dann doch noch alles menschenmögliche in Bewegung gesetzt wurde, um die Folgen der Katastrophe einzudämmen, wird in Japan auch nach einem Monat immer noch gelogen, daß sich die Balken biegen und mit Maleranzügen und Betonpumpen ein menschenverachtendes Kaspertheater aufgeführt.
http://www.youtube.com/user/DieBananenrepublik#p/f/13/a1jnLV…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.167 von Borealis am 12.04.11 15:33:18Die Überlegenheit des Westens ... . Welch´ eine Farce. Und das im Jahre 2011!
Tepco räumt Atomschrott weg
Am Krisen-AKW Fukushima I gehen die Aufräumarbeiten mit Hochdruck weiter: Jetzt hat Tepco damit begonnen, die radioaktiven Trümmer zu entsorgen. Kopfzerbrechen bereiten aber vor allem die Abklingbecken von Reaktor 4. Dort liegen Dutzende Tonnen abgebrannter Brennstäbe - fast frei. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,756815,00.…
Am Krisen-AKW Fukushima I gehen die Aufräumarbeiten mit Hochdruck weiter: Jetzt hat Tepco damit begonnen, die radioaktiven Trümmer zu entsorgen. Kopfzerbrechen bereiten aber vor allem die Abklingbecken von Reaktor 4. Dort liegen Dutzende Tonnen abgebrannter Brennstäbe - fast frei. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,756815,00.…
Angeseichts der Informationsflaute aus Fukushima komme ich zu dem Ergebnis, daß offensichtlich die staatlich organisierte Vertuschungsmafia jetzt das Sagen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.376.331 von Borealis am 15.04.11 19:05:47.
Scheint so, Borealis.
Interessant aber auch zu beobachten, wie schnell sich dieses Thema bzw. das Interesse daran in der Öffentlichkeit mal wieder "erledigt" hat.
Vor viereinhalb Wochen meinte noch jede/r, mitreden zu müssen. Nicht nur hier im Forum. Und nun ...
Alles nur für den Moment.
Aber genau deswegen funktioniert es immer wieder.
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Japan's crisis: one month later
36 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/04/japans_crisis_one_m…
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Scheint so, Borealis.
Interessant aber auch zu beobachten, wie schnell sich dieses Thema bzw. das Interesse daran in der Öffentlichkeit mal wieder "erledigt" hat.
Vor viereinhalb Wochen meinte noch jede/r, mitreden zu müssen. Nicht nur hier im Forum. Und nun ...
Alles nur für den Moment.
Aber genau deswegen funktioniert es immer wieder.
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Japan's crisis: one month later
36 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/04/japans_crisis_one_m…
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Ärzte fordern Stammzellhilfe für Tepco-Männer
Japanische Ärzte haben einen verblüffenden Vorschlag gemacht: Tepco-Techniker sollen ihre Blutstammzellen einlagern lassen - für den Fall, dass sie später an Leukämie erkranken. Die Idee ist grundsätzlich plausibel, birgt aber Risiken. ...
... Mit ihrem Vorschlag sind die Mediziner nicht nur auf Zustimmung gestoßen. Kritiker glauben, dass die Prozedur eine zusätzliche und unnötige psychologische und körperliche Belastung für die Arbeiter darstellen könnte. Nelson Chao von der Duke-Universität weist außerdem darauf hin, dass die Transplantation von Stammzellen nur für jene Arbeiter Sinn macht, die einer bestimmten Bandbreite von Strahlung ausgesetzt sind.
Sei es weniger, dann würden sie ohnehin wieder gesund werden, sagt Chao. Sei es mehr, dann wären auch tödliche Organschäden die Folge - gegen die auch Blutstammzellen nicht helfen würden. http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,757046,00.…
Von dieser Blutstammzellen-Einlagerung rate ich ab. Man soll lieber die Versorgung der Arbeiter verbessern - auch mit gesundem Essen und Vitaminen und besseren Unterkünften. (imho)
Japanische Ärzte haben einen verblüffenden Vorschlag gemacht: Tepco-Techniker sollen ihre Blutstammzellen einlagern lassen - für den Fall, dass sie später an Leukämie erkranken. Die Idee ist grundsätzlich plausibel, birgt aber Risiken. ...
... Mit ihrem Vorschlag sind die Mediziner nicht nur auf Zustimmung gestoßen. Kritiker glauben, dass die Prozedur eine zusätzliche und unnötige psychologische und körperliche Belastung für die Arbeiter darstellen könnte. Nelson Chao von der Duke-Universität weist außerdem darauf hin, dass die Transplantation von Stammzellen nur für jene Arbeiter Sinn macht, die einer bestimmten Bandbreite von Strahlung ausgesetzt sind.
Sei es weniger, dann würden sie ohnehin wieder gesund werden, sagt Chao. Sei es mehr, dann wären auch tödliche Organschäden die Folge - gegen die auch Blutstammzellen nicht helfen würden. http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,757046,00.…
Von dieser Blutstammzellen-Einlagerung rate ich ab. Man soll lieber die Versorgung der Arbeiter verbessern - auch mit gesundem Essen und Vitaminen und besseren Unterkünften. (imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.376.446 von Maraho am 15.04.11 19:29:33Aber genau deswegen funktioniert es immer wieder.
Man könnte schon fast sagen es funktioniert noch besser als früher als es noch kein Fernsehen gab. Unsere Hirne müssen nur so richtig mit Hiobsbotschaften bombardiert werden.
Man könnte schon fast sagen es funktioniert noch besser als früher als es noch kein Fernsehen gab. Unsere Hirne müssen nur so richtig mit Hiobsbotschaften bombardiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.741 von AHEO am 16.04.11 09:15:57Aber genau deswegen funktioniert es immer wieder.
Ich meinte damit die ständige Wiederkehr von unsäglichen Ereignissen, wenn auch in abgewandelter Form.
"Die da oben", auf die ja "hier unten" immer gerne geschimpft wird, wissen schon sehr gut zu steuern.
Da das werte Publikum aber bequem ist (und auch schnell vergisst) ...
Ändert sich wohl nie.
Ich meinte damit die ständige Wiederkehr von unsäglichen Ereignissen, wenn auch in abgewandelter Form.
"Die da oben", auf die ja "hier unten" immer gerne geschimpft wird, wissen schon sehr gut zu steuern.
Da das werte Publikum aber bequem ist (und auch schnell vergisst) ...
Ändert sich wohl nie.
Tepco will AKW Fukushima bis Ende des Jahres stabilisieren
Die Betreiberfirma des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat erstmals einen Zeitplan für die Bewältigung der Krise vorgelegt: Innerhalb von sechs bis neun Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Premier Naoto Kan entschuldigte sich für den Störfall. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,757540,00.html
Die Betreiberfirma des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat erstmals einen Zeitplan für die Bewältigung der Krise vorgelegt: Innerhalb von sechs bis neun Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Premier Naoto Kan entschuldigte sich für den Störfall. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,757540,00.html
Liquefaction Key to Much of Japanese Earthquake Damage
TEHRAN (FNA)- The massive subduction zone earthquake in Japan caused a significant level of soil "liquefaction" that has surprised researchers with its widespread severity. ...
... "Entire structures were tilted and sinking into the sediments, even while they remained intact," Ashford said. "The shifts in soil destroyed water, sewer and gas pipelines, crippling the utilities and infrastructure these communities need to function. We saw some places that sank as much as four feet."
Some degree of soil liquefaction is common in almost any major earthquake. It's a phenomenon in which saturated soils, particularly recent sediments, sand, gravel or fill, can lose much of their strength and flow during an earthquake. This can allow structures to shift or sink and significantly magnify the structural damage produced by the shaking itself. ...
... "With such a long-lasting earthquake, we saw how structures that might have been okay after 30 seconds just continued to sink and tilt as the shaking continued for several more minutes," he said. "And it was clear that younger sediments, and especially areas built on recently filled ground, are much more vulnerable." ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001303090
TEHRAN (FNA)- The massive subduction zone earthquake in Japan caused a significant level of soil "liquefaction" that has surprised researchers with its widespread severity. ...
... "Entire structures were tilted and sinking into the sediments, even while they remained intact," Ashford said. "The shifts in soil destroyed water, sewer and gas pipelines, crippling the utilities and infrastructure these communities need to function. We saw some places that sank as much as four feet."
Some degree of soil liquefaction is common in almost any major earthquake. It's a phenomenon in which saturated soils, particularly recent sediments, sand, gravel or fill, can lose much of their strength and flow during an earthquake. This can allow structures to shift or sink and significantly magnify the structural damage produced by the shaking itself. ...
... "With such a long-lasting earthquake, we saw how structures that might have been okay after 30 seconds just continued to sink and tilt as the shaking continued for several more minutes," he said. "And it was clear that younger sediments, and especially areas built on recently filled ground, are much more vulnerable." ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001303090
Fukushima-Helfer am Ende ihrer Kräfte
Schlaflosigkeit, Wassermangel, ständige Angst vor radioaktiver Strahlung: Die Techniker im AKW Fukushima arbeiten seit Wochen unter Extrembedingungen. Ein Mediziner hat die Männer nun besucht - und warnt vor schweren gesundheitlichen und seelischen Schäden. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,758383,00.html
Eine bessere Nahrungsmittelversorgung (auch Multivitaminsaft und zwar echter 100% Saft und nicht gefärbtes Zuckerwasser) und wirksame Ohrenstöpsel für die Nacht sind einfache, kostengünstige Sofortmaßnahmen. (imho)
Schlaflosigkeit, Wassermangel, ständige Angst vor radioaktiver Strahlung: Die Techniker im AKW Fukushima arbeiten seit Wochen unter Extrembedingungen. Ein Mediziner hat die Männer nun besucht - und warnt vor schweren gesundheitlichen und seelischen Schäden. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,758383,00.html
Eine bessere Nahrungsmittelversorgung (auch Multivitaminsaft und zwar echter 100% Saft und nicht gefärbtes Zuckerwasser) und wirksame Ohrenstöpsel für die Nacht sind einfache, kostengünstige Sofortmaßnahmen. (imho)
Mauer rettete japanisches Dorf vor Tsunamis
Die Tsunami-Katastrophe in Japan hat einen stillen Helden: Gegen starken Widerstand ließ der Bürgermeister eines Küstenortes eine riesige Mauer errichten - an ihr prallten die Wellen ab. Ein Schwur bewog den verstorbenen Politiker zu dem rettenden Bauwerk. Die Bürger sind bewegt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,762341,00.…
Die Tsunami-Katastrophe in Japan hat einen stillen Helden: Gegen starken Widerstand ließ der Bürgermeister eines Küstenortes eine riesige Mauer errichten - an ihr prallten die Wellen ab. Ein Schwur bewog den verstorbenen Politiker zu dem rettenden Bauwerk. Die Bürger sind bewegt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,762341,00.…
Nicht Tsunami, sondern Beben soll AKW ruiniert haben
Schlechte Nachrichten für AKW-Betreiber: Ein Insider macht die Erdstöße vom 11. März für schwere Schäden am AKW in Fukushima verantwortlich - die Betreiberfirma gab bislang dem Tsunami die Schuld am GAU. Damit wachsen Zweifel an der Erdbebensicherheit von Kernkraftwerken weltweit. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,762868,00.…
Fukushima: Regierung war vorgewarnt
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149849
Schlechte Nachrichten für AKW-Betreiber: Ein Insider macht die Erdstöße vom 11. März für schwere Schäden am AKW in Fukushima verantwortlich - die Betreiberfirma gab bislang dem Tsunami die Schuld am GAU. Damit wachsen Zweifel an der Erdbebensicherheit von Kernkraftwerken weltweit. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,762868,00.…
Fukushima: Regierung war vorgewarnt
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149849
war bei Tschernobyl auch ein Erdbeben schuld?
Teil1 http://www.youtube.com/watch?v=KE771I_xwvM
Teil2 http://www.youtube.com/watch?v=cphzzePpX7o
Teil3 http://www.youtube.com/watch?v=DTB0CuE7VeQ
Sehr interessant
Teil1 http://www.youtube.com/watch?v=KE771I_xwvM
Teil2 http://www.youtube.com/watch?v=cphzzePpX7o
Teil3 http://www.youtube.com/watch?v=DTB0CuE7VeQ
Sehr interessant
Der Atomstaat
Bedingungslos verschrieb sich Japan nach der Ölkrise der Kernkraft. Seitdem hat die Branche das ganze Land korrumpiert, allen voran Fukushima-Betreiber Tepco. Politik, Wissenschaft und Medien sind Mittäter - eine Großtechnologie hat eine Demokratie unterwandert. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764069,00.html
Bedingungslos verschrieb sich Japan nach der Ölkrise der Kernkraft. Seitdem hat die Branche das ganze Land korrumpiert, allen voran Fukushima-Betreiber Tepco. Politik, Wissenschaft und Medien sind Mittäter - eine Großtechnologie hat eine Demokratie unterwandert. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764069,00.html
Japan Should Wait for More Quakes
http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9003110093
Vielleicht hat Japan Glück und es gibt viele kleine und mittelstarke Erdbeben aber (zumindest in nächster Zeit) keine Supererdbeben mehr. So gesehen wäre dann das letzte Erdbeben in vielfacher Hinsicht (Warnung vor unsicheren AKWs, Hinweis auf Korruption, sinkende Wahrscheinlichkeit für ein Supererdbeben in Tokyo) ein Glücksfall. (imho)
http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9003110093
Vielleicht hat Japan Glück und es gibt viele kleine und mittelstarke Erdbeben aber (zumindest in nächster Zeit) keine Supererdbeben mehr. So gesehen wäre dann das letzte Erdbeben in vielfacher Hinsicht (Warnung vor unsicheren AKWs, Hinweis auf Korruption, sinkende Wahrscheinlichkeit für ein Supererdbeben in Tokyo) ein Glücksfall. (imho)
Stromnot in Japan: Regierung empfiehlt Anti-Schwitz-Look im Büro
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,766213,00.html
Sehr lobenswert. Besonders kleidsam ist ein guter Charakter (Bushidō http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,766213,00.html
Sehr lobenswert. Besonders kleidsam ist ein guter Charakter (Bushidō http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D).
Japan nach der Katastrophe: Zerstörung, damals und heute
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,785120,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-72620.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,785120,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-72620.html
hammerharte Bilder ........
Das Dorf der Strahlenarbeiter
Es ist ein verbotener Ort, der Zutritt untersagt: In einem ehemaligen Fußballzentrum rüsten sich jeden Morgen jene Arbeiter, die das Katastrophen-Kraftwerk Fukushima Daiichi unter Kontrolle bringen sollen - ein Besuch im Vorhof des japanischen Ground Zero. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,785975,00.html
Es ist ein verbotener Ort, der Zutritt untersagt: In einem ehemaligen Fußballzentrum rüsten sich jeden Morgen jene Arbeiter, die das Katastrophen-Kraftwerk Fukushima Daiichi unter Kontrolle bringen sollen - ein Besuch im Vorhof des japanischen Ground Zero. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,785975,00.html
Erste Besichtigungstour: Im Schutzanzug zu Fukushimas Reaktor-Ruinen
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,797406,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75069.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,797406,00.html
Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-75069.html
Liebe Community,
hier kann nun wieder diskutiert werden.
Beste Grüße
m.klemm
hier kann nun wieder diskutiert werden.
Beste Grüße
m.klemm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.317.835 von Maraho am 05.04.11 07:50:13.
Um im Kreis herumzuschweben,
fährt das Kind gern Karussell,
doch mir scheint, das ganze Leben
bringt uns auch nicht von der Stell‘. *
Drei Jahre nach Fukushima
Japan auf dem Weg zurück zur Kernkraft
Die ersten beiden Atomreaktoren werden von der Aufsicht für sicher erklärt und dürften im Herbst ans Netz gehen.
Die Mehrheit der Japaner lehnt den Neustart zwar ab, nimmt ihn aber hin.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/drei-jahre-nach-fukush…
Weiteres hierzu (Photoserien) ...
http://www.boston.com/bigpicture/2013/10/broken_lives_of_fuk…
http://www.cbsnews.com/pictures/fukushima-60-minutes-nuclear…
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* Karussell von Otto Reutter (1870 - 1931) - Humorist
http://www.otto-reutter.de/index.php/texte/198-karussell
.
Um im Kreis herumzuschweben,
fährt das Kind gern Karussell,
doch mir scheint, das ganze Leben
bringt uns auch nicht von der Stell‘. *
Drei Jahre nach Fukushima
Japan auf dem Weg zurück zur Kernkraft
Die ersten beiden Atomreaktoren werden von der Aufsicht für sicher erklärt und dürften im Herbst ans Netz gehen.
Die Mehrheit der Japaner lehnt den Neustart zwar ab, nimmt ihn aber hin.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/drei-jahre-nach-fukush…
Weiteres hierzu (Photoserien) ...
http://www.boston.com/bigpicture/2013/10/broken_lives_of_fuk…
http://www.cbsnews.com/pictures/fukushima-60-minutes-nuclear…
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* Karussell von Otto Reutter (1870 - 1931) - Humorist
http://www.otto-reutter.de/index.php/texte/198-karussell
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.725 von Rofle am 11.03.11 08:13:56.
Nach Fukushima
Tepco verliert die Kontrolle
Mehr als drei Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima sickert weiter radioaktiv belastetes Wasser ins Meer.
Der Kraftwerkbetreiber Tepco wollte das mit einem Eiswall im Boden verhindern.
Doch der hält nicht.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-fukus…
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Nach Fukushima
Tepco verliert die Kontrolle
Mehr als drei Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima sickert weiter radioaktiv belastetes Wasser ins Meer.
Der Kraftwerkbetreiber Tepco wollte das mit einem Eiswall im Boden verhindern.
Doch der hält nicht.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-fukus…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.180 von Maraho am 17.07.14 09:25:54.
Und weiter geht´s ...
ATOMKRAFT
Japan lässt erstes AKW wieder ans Netz
Die japanische Atombehörde hat den Betrieb von zwei Reaktoren in Sendai genehmigt.
Nach Fukushima wollte Japan auf Atomkraft verzichten, jetzt gibt es eine Kehrtwende.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-09/fukushima-…
http://en.wikipedia.org/wiki/Sendai_Nuclear_Power_Plant
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Und weiter geht´s ...
ATOMKRAFT
Japan lässt erstes AKW wieder ans Netz
Die japanische Atombehörde hat den Betrieb von zwei Reaktoren in Sendai genehmigt.
Nach Fukushima wollte Japan auf Atomkraft verzichten, jetzt gibt es eine Kehrtwende.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-09/fukushima-…
http://en.wikipedia.org/wiki/Sendai_Nuclear_Power_Plant
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.620.524 von Maraho am 27.08.14 10:51:09.
Aktuelles zu ...
Fukushima
Vorbereitungen zur Schutzmanteldemontage an Reaktor 1 angelaufen
Eine zuvor angekündigte Maßnahme rückte das AKW Fukushima heute wieder einmal in den Mitttelpunkt internationaler Aufmerksamkeit, ist doch der Zustand der Anlage in Japan sonst kaum mit Medieninteresse gesegnet.
Weiterlesen ... http://www.spreadnews.de/fukushima-aktuell-vorbereitungen-zu…
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Aktuelles zu ...
Fukushima
Vorbereitungen zur Schutzmanteldemontage an Reaktor 1 angelaufen
Eine zuvor angekündigte Maßnahme rückte das AKW Fukushima heute wieder einmal in den Mitttelpunkt internationaler Aufmerksamkeit, ist doch der Zustand der Anlage in Japan sonst kaum mit Medieninteresse gesegnet.
Weiterlesen ... http://www.spreadnews.de/fukushima-aktuell-vorbereitungen-zu…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.324.180 von Maraho am 17.07.14 09:25:54.
Vier Jahre nach Atomkatastrophe ...
Zahl der Schilddrüsenkrebsfälle steigt weiter an
In Fukushima wurden die neuesten Daten der Schilddrüsen-Reihenuntersuchungen veröffentlicht.
Sie deuten erstmals auf einen Anstieg der Neuerkrankungen von Schilddrüsenkrebs bei japanischen Kindern hin.
Zur IPPNW-Pressemitteilung vom 06.01.2015 ... http://www.ippnw.de/startseite/artikel/078694d2f8806776fdd65…
Weiteres zum Thema Fukushima :
http://www.spreadnews.de/category/fukushima/
http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Kernenergie/Fukushima-K…
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Vier Jahre nach Atomkatastrophe ...
Zahl der Schilddrüsenkrebsfälle steigt weiter an
In Fukushima wurden die neuesten Daten der Schilddrüsen-Reihenuntersuchungen veröffentlicht.
Sie deuten erstmals auf einen Anstieg der Neuerkrankungen von Schilddrüsenkrebs bei japanischen Kindern hin.
Zur IPPNW-Pressemitteilung vom 06.01.2015 ... http://www.ippnw.de/startseite/artikel/078694d2f8806776fdd65…
Weiteres zum Thema Fukushima :
http://www.spreadnews.de/category/fukushima/
http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Kernenergie/Fukushima-K…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.746.731 von Maraho am 10.09.14 19:02:02.
Aktualisiert.
JAPAN
Japan kehrt nach Fukushima zur Atomkraft zurück
In der Bevölkerung Japans ist die Erinnerung an die Katastrophe von Fukushima noch nicht verblasst.
Kein Grund für Tokio, den Reaktor Sendai nicht trotzdem wieder hochzufahren.
Es soll nicht der letzte gewesen sein.
Weiterlesen ... http://www.dw.com/de/japan-kehrt-nach-fukushima-zur-atomkraf…
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Aktualisiert.
JAPAN
Japan kehrt nach Fukushima zur Atomkraft zurück
In der Bevölkerung Japans ist die Erinnerung an die Katastrophe von Fukushima noch nicht verblasst.
Kein Grund für Tokio, den Reaktor Sendai nicht trotzdem wieder hochzufahren.
Es soll nicht der letzte gewesen sein.
Weiterlesen ... http://www.dw.com/de/japan-kehrt-nach-fukushima-zur-atomkraf…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.620.524 von Maraho am 27.08.14 10:51:09.
In Bezug.
Fukushima
Tepco darf radioaktives Wasser verklappen
Immer neue Probleme ergeben sich rund um die havarierten Atommeiler im japanischen Fukushima.
Vor allem das Grundwasser bereitet Probleme.
Nun darf die Betreiberfirma Tepco auch Wasser im Meer verklappen, die Fischer haben zugestimmt.
Warum, erläutert Dagmar Röhrlich im DLF-Interview.
Zum Interview ... http://www.deutschlandfunk.de/fukushima-tepco-darf-radioakti…
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In Bezug.
Fukushima
Tepco darf radioaktives Wasser verklappen
Immer neue Probleme ergeben sich rund um die havarierten Atommeiler im japanischen Fukushima.
Vor allem das Grundwasser bereitet Probleme.
Nun darf die Betreiberfirma Tepco auch Wasser im Meer verklappen, die Fischer haben zugestimmt.
Warum, erläutert Dagmar Röhrlich im DLF-Interview.
Zum Interview ... http://www.deutschlandfunk.de/fukushima-tepco-darf-radioakti…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.725 von Rofle am 11.03.11 08:13:56.
JAPAN
Viereinhalb Jahre nach Fukushima kehren Menschen zurück in ihre Heimat
Die Stadt Naraha hob die Evakuierungsanordnung nach der Atomkatastrophe auf.
7.400 Bewohner stehen vor einem Neuanfang.
Zum vollständigen Text ... http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-09/japan-fukushima-eva…
-
Ein Rückblick ...
Japan's nuclear exclusion zone
39 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/12/japans_nuclear_excl…
Broken lives of Fukushima
25 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2013/10/broken_lives_of_fuk…
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JAPAN
Viereinhalb Jahre nach Fukushima kehren Menschen zurück in ihre Heimat
Die Stadt Naraha hob die Evakuierungsanordnung nach der Atomkatastrophe auf.
7.400 Bewohner stehen vor einem Neuanfang.
Zum vollständigen Text ... http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-09/japan-fukushima-eva…
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Ein Rückblick ...
Japan's nuclear exclusion zone
39 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2011/12/japans_nuclear_excl…
Broken lives of Fukushima
25 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2013/10/broken_lives_of_fuk…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.566.553 von Maraho am 06.09.15 09:58:04.
Vom 10.09.2015 ...
Taifun "Etau" wütet in Japan
Radioaktives Wasser läuft ins Meer
Viereinhalb Jahre nach der Tsunami-Katastrophe wird Japan abermals von schweren Überschwemmungen heimgesucht.
Grund diesmal ist Taifun "Etau".
Zum Text bzw. Video: http://www.tagesschau.de/ausland/japan-ueberschwemmung-103.h…
-
Weiteres ... http://www.n-tv.de/panorama/Japan-beklagt-weitere-Taifun-Opf…
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Vom 10.09.2015 ...
Taifun "Etau" wütet in Japan
Radioaktives Wasser läuft ins Meer
Viereinhalb Jahre nach der Tsunami-Katastrophe wird Japan abermals von schweren Überschwemmungen heimgesucht.
Grund diesmal ist Taifun "Etau".
Zum Text bzw. Video: http://www.tagesschau.de/ausland/japan-ueberschwemmung-103.h…
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Weiteres ... http://www.n-tv.de/panorama/Japan-beklagt-weitere-Taifun-Opf…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.566.553 von Maraho am 06.09.15 09:58:04.
Der Dokumentation wegen ...
UNGLÜCK WAR VERMEIDBAR
„Arroganz und Ignoranz“ führten zur Atomkatastrophe in Fukushima
Design- und Regulierungsfehler, ungenaue Gefahrenanalyse sowie „Arroganz und Ignoranz“ haben 2011 zur Katastrophe in Fukushima Daiichi geführt.
Zu diesem harten Urteil kommt eine neue Studie, die sich mit der Vorgeschichte des japanischen Atomkraftwerkes beschäftigt.
Viele Fehler seien vermeidbar gewesen.
Weiterlesen ... http://www.ingenieur.de/Themen/Forschung/Arroganz-Ignoranz-f…
Mehr hierzu ... http://www.researchgate.net/publication/282131376_The_Fukush…
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Der Dokumentation wegen ...
UNGLÜCK WAR VERMEIDBAR
„Arroganz und Ignoranz“ führten zur Atomkatastrophe in Fukushima
Design- und Regulierungsfehler, ungenaue Gefahrenanalyse sowie „Arroganz und Ignoranz“ haben 2011 zur Katastrophe in Fukushima Daiichi geführt.
Zu diesem harten Urteil kommt eine neue Studie, die sich mit der Vorgeschichte des japanischen Atomkraftwerkes beschäftigt.
Viele Fehler seien vermeidbar gewesen.
Weiterlesen ... http://www.ingenieur.de/Themen/Forschung/Arroganz-Ignoranz-f…
Mehr hierzu ... http://www.researchgate.net/publication/282131376_The_Fukush…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.746.731 von Maraho am 10.09.14 19:02:02.
Vorwärts nimmer, rückwärts nimmer ...
Japan
Zweiter Reaktor wieder am Netz
Rund viereinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat Japan einen zweiten Reaktor wieder ans Netz genommen.
Zur vollständigen Meldung ... http://www.deutschlandfunk.de/japan-zweiter-reaktor-wieder-a…
-
Was bleibt ...
Fotos aus Fukushima-Sperrzone
Verstrahlte Idylle
Zum Text bzw. der Bilderserie ... http://www.spiegel.de/panorama/fukushima-bilder-aus-der-sper…
Weiteres hierzu: http://www.podniesinski.pl/portal/fukushima/
.
Vorwärts nimmer, rückwärts nimmer ...
Japan
Zweiter Reaktor wieder am Netz
Rund viereinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat Japan einen zweiten Reaktor wieder ans Netz genommen.
Zur vollständigen Meldung ... http://www.deutschlandfunk.de/japan-zweiter-reaktor-wieder-a…
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Was bleibt ...
Fotos aus Fukushima-Sperrzone
Verstrahlte Idylle
Zum Text bzw. der Bilderserie ... http://www.spiegel.de/panorama/fukushima-bilder-aus-der-sper…
Weiteres hierzu: http://www.podniesinski.pl/portal/fukushima/
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Hoffentlich ist das der erste und letzte Mal dies geschehen wird, und hoffen, dass andere Länder nicht dieselbe wie in Japan erleben
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.628 von Maraho am 22.10.15 07:36:35.
Aktualisiert.
Gerichtsentscheid
Japan schaltet zwei Atomreaktoren an
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima gibt es heftige Proteste gegen den Betrieb zweier Atomreaktoren im Süden.
Doch jetzt hat ein Gericht das Hochfahren erlaubt.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/gericht…
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Aktualisiert.
Gerichtsentscheid
Japan schaltet zwei Atomreaktoren an
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima gibt es heftige Proteste gegen den Betrieb zweier Atomreaktoren im Süden.
Doch jetzt hat ein Gericht das Hochfahren erlaubt.
Weiterlesen ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/gericht…
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