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    Wollt ihr immer noch mehr und mehr Atomkraftwerke? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.11 10:49:42 von
    neuester Beitrag 23.08.11 16:38:03 von
    Beiträge: 291
    ID: 1.164.534
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      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:49:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oder kommt ihr angesichts der jetzigen Katastrophe in Japan zur Besinnung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:54:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich möchte keine Atomkraftwerke mehr,mir reicht das eine was meinen Strom liefert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:56:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum noch mehr ?

      Unsere alten Anlagen sind doch sicher genug. /ironie
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.929 von zocklany am 12.03.11 10:54:40Zocklany, ich weiß nicht, ob Zynismus in diesem Zusammenhang derzeit angebracht ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:00:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von LeoKreis: Zocklany, ich weiß nicht, ob Zynismus in diesem Zusammenhang derzeit angebracht ist.



      Zynismus ist was mich betrifft oft die letzte Möglichkeit mich und meine Umwelt davor zu bewahren, daß meine Wut zerstörerisch wird.


      Vielleicht geht es ihm ähnlich
      1 Antwort

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      schrieb am 12.03.11 11:00:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      oder wollen wir immer mehr Windräder ? Ich will Sicherheit, aber auch bezahlbaren Strom und keine vollgestellte Natur. Wo kann der Ausweg sein ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:00:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von LeoKreis: Zocklany, ich weiß nicht, ob Zynismus in diesem Zusammenhang derzeit angebracht ist.


      das ist meine Meinung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:01:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.951 von Procera am 12.03.11 11:00:03Wo kann der Ausweg sein ?

      Kauf dir endlich den neuen Strokemaster mit Solarzellen!!:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:03:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Könnt Ihr Euch vorstellen, daß es Menschen gibt, die das gar nicht soo interessiert? Ich habe einen birnigen Verwandten, dem ich heute Morgen von meiner Schlaflosigkeit aus Sorgen über die entw. in Japan geschildert habe. Er meinte daz
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:04:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Er meinte dazu, daß ihn das gar nicht interessieren würde, japan sei soo weit weg. gibt es menschen, die denken es gäbe mehr als eine Welt??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:04:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.950 von Beefcake_the_mighty am 12.03.11 11:00:01Beefcake, vielleicht kann man sich angesichts des Ausmaßes des Desasters wirklich nur in Ironie flüchten, um nicht verrückt zu werden.
      Zocklany hat da aber wohl eine andere Sichtweise, wie er im Beitrag 7 bekundet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:08:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von odem: Er meinte dazu, daß ihn das gar nicht interessieren würde, japan sei soo weit weg. gibt es menschen, die denken es gäbe mehr als eine Welt??


      finde dich damit ab,wir werden alle sterben :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:09:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.962 von Datteljongleur am 12.03.11 11:01:57verschreibungspflichtiges Iod ist zu hoch dosiert ...reichlich Fleisch,Fisch
      und Leberwurst essen! Da ist genug natürliches Ios 127 drinne ...
      Iod 131 überr die Lunge und Nahrung is nich so witzig reichlich Ios konsummieren in ( Tagen absetzen ...Anschl. die Nahrung auf die nächsten Isotope der Zefallskette anpassen!Wenn drr Körper genug hat nimmt er weniger Isotope auf nicht Physik aber Biologie bzw ein Zusammenhang...
      Da die Japaner reichlich Fischprodukte essen wird sisch der Schilddrüsenkrebs wohl in Grenzen halten da Japaner mit Iod gut versorgt sind...

      Pilze aus dem Allgäu sind heute noch kontaminiert!Warum Pilze besonders scharf auf chemische Elemente sind welche besonders viele Isotop Ableger haben ist mir schleierhaft -is aber so ... D.h. wenn Europa was abkriegt wird mans über Jahre in Pilzen nachweisen können...

      Iod

      Bei der Kernspaltung entstehen in unterschiedlichen Mengen die Iod-Isotope 127I (0,12 % bei der Spaltung von 235U in einem thermischen Reaktor[2]), 129I (0,7 %) und 131I (2,9 %). Während 127Iod-127 stabil ist (natürliches Iod besteht ausschließlich aus127I), sind die anderen beiden Isotope radioaktiv. Sie stellen eine besondere Gefahr dar, weil Iod aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften in der Umwelt sehr mobil ist – es wird auch bei einem Unfall besonders leicht freigesetzt – und zudem als essentielles Spurenelement vom menschlichen Organismus aktiv aufgenommen wird. Vor allem die Schilddrüse enthält hohe Konzentrationen an Iod.

      129I ist mit einer Halbwertszeit von 15,7 Mio. Jahren das langlebigste Spaltprodukt. Seine Transmutation durch Neutroneneinfang in stabile Xenonisotope wäre grundsätzlich möglich.

      131I hat eine Halbwertszeit von acht Tagen. Nach der Katastrophe von Tschernobyl stellte 131I in den ersten Tagen das dominierende Radioisotop dar. Bei rechtzeitiger Vorwarnung kann vor einer befürchteten Exposition ein gewisser Schutz durch die Einnahme von stabilem Iod in der Form von Kalium-Iodid-Tabletten aufgebaut werden. Der Organismus wird dadurch mit Iod gesättigt und nimmt das radioaktive Iod danach in deutlich geringeren Mengen auf (Iodblockade).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:12:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.997 von flk am 12.03.11 11:09:36sorry mein s und d hängt an der Tastatur manchmal Jod bzw Iod natürlich ....
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:12:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.976 von odem am 12.03.11 11:04:18Odem, bei der Verwandtschaft kannst du ja von Glück sagen, dass du nicht ebenso verschrobene Ansichten hast.
      Aber warten wir es ab, wenn die ersten Meldungen kommen, dass die ersten radioaktiven Wolken Deutschland erreicht haben und wiederum die Pilze, das Wild und auf Freiflächen angebautes Obst und Gemüse nicht mehr zum Verzehr geeignet ist, ob dein schrulliger Verwandter dann immer noch meint, dass ihn das alles nichts angehe, weil Japan halt so weit weg sei.
      Mitgefühl mit anderen Menschen kennt dieser Typ wohl auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:13:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      momentan kommen wir daran nicht vorbei, es gibt zum jetzigen zeitpunkt keine alternative, vielleicht in der zukunft mal.
      man kann deutschlamnd auch nicht mit japan vergleichen...wenn man in einem so stark erdbeben gefährdeten land akw´s baut muss das ja mal kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:15:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.992 von zocklany am 12.03.11 11:08:31Zocklany, dann geh du doch schon mal voran und verschone uns mit deinen unsäglichen Beiträgen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:16:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.019 von DJSchnack am 12.03.11 11:13:20Mein Gott, wie indoktriniert bist du denn?
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:16:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.992 von zocklany am 12.03.11 11:08:31Tja ich vermisse unsere Politik :cry: !!!
      Vermutlich wirds nur Wählergeschacher geben und Populismus.
      Ich hoffe die Bürger bekommens von Physikern mal erklärt.
      Hat ja nicht jeder Physik LK am Gymnasium ghabt!
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:16:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei uns geht es doch gar nicht um mehr Atomkraftwerke. Es geht allenfalls darum , wie lange wir die vorhandenen noch laufen lassen.

      Dazu kommt, daß wir im Gegensatz zu Japan weder von vergleichbar schweren Erdbeben noch von Tsunamis bedroht sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:23:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von KurtWarner: Dazu kommt, daß wir im Gegensatz zu Japan weder von vergleichbar schweren Erdbeben noch von Tsunamis bedroht sind.


      Genausowenig wie Harrisburg,Tschernobyl oder Kyschtym.

      Diese Technik ist weder beherrschbar noch sicher.
      Einfach weiterzumachen und so wie du zu relativieren ist wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:24:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.032 von KurtWarner am 12.03.11 11:16:35Und was ist z. B. mit einem Terrorangriff?
      Es gibt sehr viel mehr denkbare und undenkbare Möglichkeiten, weshalb ein Kernkraftwerk außer Kontrolle gerät.
      Zu Begin der Atomkraft hieß es immer, der Supergau ist statistisch erst in Jahrmillionen möglich, aber voraussichtlich wird nie etwas Dramatisches geschehen. Mit Tschernobyl und jetzt in Japan sind die Jahrmillionen aber verdammt schnell vergangen.
      Und was ist mit der Endlagerung? Da kommt bei uns doch wohl in den nächsten Jahrzehnten ein riesiges Problem auf uns zu. Aber das ist ja zeitlich weit weg, da sind wir "zum Glück" schon alle Tod. Nett wie ihr an eure Nachkommen denkt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:26:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty:
      Zitat von KurtWarner: Dazu kommt, daß wir im Gegensatz zu Japan weder von vergleichbar schweren Erdbeben noch von Tsunamis bedroht sind.


      Genausowenig wie Harrisburg,Tschernobyl oder Kyschtym.

      Diese Technik ist weder beherrschbar noch sicher.
      Einfach weiterzumachen und so wie du zu relativieren ist wahnsinn.


      Nö, nicht weitermachen. Vielleicht versuchst mal den Beitrag komplett zu lesen. Die Abschaltung der AKWs in Deutschland ist doch längst beschlossene Sache.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:29:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.032 von KurtWarner am 12.03.11 11:16:35Die Eifel und der Rheingraben sind tektonisch instabile Zonen, soviel zu Erdbeben nicht möglich in Deutschland.

      bei Atomktaftwerken ist immer mit einem Supergau zu rechnen. Wir hatten zig tausende Störfälle in Krümmel, Brockdorf, Brunsbüttel, Biblis, Neckarwestheim..... :cry::cry:

      Das ist einfach nicht 100 % sicher zu beherrschen
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:31:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.068 von KurtWarner am 12.03.11 11:26:33Die Abschaltung war beschlossene Sache.
      Sie wurde verlängert und wer weiß wie man es in ein paar Jahren sieht.
      Denn dann benötigt die Welt ja noch mehr Strom, der dann erst recht ohne Atomstrom nicht "Umwelt schonend" hergestellt werden kann.

      Wie dumm sind viele Deutsche eigentlich, angesichts dieser Katastrophe trotzdem noch Atomstrom zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:33:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von KurtWarner:
      Zitat von Beefcake_the_mighty: ...


      Genausowenig wie Harrisburg,Tschernobyl oder Kyschtym.


      Diese Technik ist weder beherrschbar noch sicher.

      Einfach weiterzumachen und so wie du zu relativieren ist wahnsinn.



      Nö, nicht weitermachen. Vielleicht versuchst mal den Beitrag komplett zu lesen. Die Abschaltung der AKWs in Deutschland ist doch längst beschlossene Sache.



      Wenn ich merke daß mein Auto was an den Bremsen hat warte ich auch nicht bis zum nächsten Werksattermin,sondern ich löse das Problem oder ich gehe zu Fuß.

      Wenn eine Technik sich als nicht beherrschbar erweist und das Problem nicht lösbar ist (und genau soweit sind wir technisch) ist es ja wohl nicht zuviel verlangt,wenn man gewisse Entscheidungen wieder rückgängig macht -> Laufzeitverlängerung.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:34:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Procera: Die Eifel und der Rheingraben sind tektonisch instabile Zonen, soviel zu Erdbeben nicht möglich in Deutschland.

      bei Atomktaftwerken ist immer mit einem Supergau zu rechnen. Wir hatten zig tausende Störfälle in Krümmel, Brockdorf, Brunsbüttel, Biblis, Neckarwestheim..... :cry::cry:

      Das ist einfach nicht 100 % sicher zu beherrschen


      Zitat: "Dazu kommt, daß wir im Gegensatz zu Japan weder von vergleichbar schweren Erdbeben noch von Tsunamis bedroht sind. "

      Was genau ist an "vergleichbar schwer" nicht zu verstehen ? :rolleyes:


      Na klar, so lange der Strom aus der Steckdose kommt, sind wir doch alle gegen Atomkraft. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:36:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meine Güte, die Deutschen werden dieses Jahr wieder gegen Kernkraft protestieren.
      Nicht gegen Krieg oder Sklavenlöhne, nein, Kernkraft, dagegen wird protestiert.

      Morgen wird die Umweltkanzlerin in BW der Atomkraft abschwören um überhaupt noch ein paar Wähler zu bekommen ( wobei, wenn juckt's nach Rot/Grün wird ehe wieder Schwarz/Gelb kommen) und die letzten Hindernisse zum Abschalten der AKW in Deutschland werden wohl auch ausgeräumt. Kosten trägt der Steuerzahler.

      Der Rest der Welt wird weitermachen wie bisher. Welche Möglichkeit bietet sich denn den Japaner die Kernenergie zu kompensieren? Strom aus China?

      Was mir in den letzten Stunden der Berichterstattung aufgefallen ist.
      Was tut eigentlich so eine Aufsichtsbehörde?
      Da fehlen kompatible Stromanschlüsse um Mobile Diesel Aggregate anzuschließen.
      Wenn das der Nachweis für die fehlende Beherrschbarkeit der Kernenergie
      ist, sollten wir wohl wieder in die Höhlen zurück.

      Man stelle sich vor die Kosten für die weltweite Aufrüstung wären in die Fusionstechnik gesteckt worden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:38:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von LeoKreis: Zocklany, dann geh du doch schon mal voran und verschone uns mit deinen unsäglichen Beiträgen.


      ich bin der Einzige,der deine Frage bisher beantwortet hat :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:38:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Pazifischer_Feuerring

      So sieht es in Japan aus. Und dann kommt hier der Claudia-Roth-Fanclub mit der Eifel. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:54:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, was hier einige an Unvernunft ablassen.
      Die Atomlobby hat wohl sehr viel mehr Schmiergelder ausgegeben, als ich dachte.
      Denn dass es dermaßen viele Hohlköpfe gben soll, kann ich mir denn doch nicht vorstellen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 12:29:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.190 von LeoKreis am 12.03.11 11:54:57furchtbares unglück -
      meine frage an dich...woher sonst die energie nehmen...o.k. ich wäre für kernfusion.

      kohle etc. no go...
      windkrafträder verschandeln nicht nur die landschaft - sie machen krank, vielfach
      med. nachgewiesen...
      solarstrom :rolleyes:...mach mal vorschläge: sonst endet es wie bei
      der depperten grünen fraktion inkl.cl. roth...die weiss als medienerscheining garnichts...die plappert halt.

      ähem was sagt eigentlich rezzo schlauch dazu...den möcht ich am
      wochenende mal dazu hören...

      ich bleibe bei kernfusion...müsste man halt mal 100 milliarden
      in forschung investieren -
      so wie in eine hypo real estate...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 12:31:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.190 von LeoKreis am 12.03.11 11:54:57Die Atomlobby hat wohl sehr viel mehr Schmiergelder ausgegeben, als ich dachte.

      Natürlich, alle die eine andere Meinung haben sind direkt bestochen:mad:

      Die meisten die sich hier gegen Atomkraft aussprechen, sind die ersten die bei einer fetten Stromkostenerhöhung hier jeden Tag 10 Threads dazu aufmachen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 12:35:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Laßt uns doch einfach am 27.03. darüber abstimmen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 12:39:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.344 von ConnorMcLoud am 12.03.11 12:35:12lass mich raten wir wählen alle grün und zerschießen uns den Industriestandort Deutschland dann komplett ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 12:42:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.331 von fgMetze am 12.03.11 12:31:13Kernschmelze bestätigt!

      @fgMatze: wenn alles so toll ist kannst Diu Deinen nächsten Urlaub ja nach Japan oder Tschernobyl buchen. So ein Erlebnisurlaub vor Ort wirkt garantiert bewusstseinserweiternd;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:27:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.096 von KurtWarner am 12.03.11 11:34:14"Zitat: ´Dazu kommt, daß wir im Gegensatz zu Japan weder von vergleichbar schweren Erdbeben noch von Tsunamis bedroht sind. ´
      Was genau ist an ´vergleichbar schwer´ nicht zu verstehen?"

      Wir hatten schon mal einen globalen (also auch hier) Tsunami mit viel verheerenderen Auswirkungen als den jetzigen von Japan. Der hat sich so tief ins Gedächtnis aller Völker eingebrannt, daß die Erinnerung daran über Jahrtausende wachgehalten wurde. Frag mal den "Noah".
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:34:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Fehlende Stromkabel zum Anschluß der Generatoren??
      http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima100.html

      Ich kann es nicht glauben, ich fass es nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:50:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von odem: Fehlende Stromkabel zum Anschluß der Generatoren??
      http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima100.html

      Ich kann es nicht glauben, ich fass es nicht.


      Tja, das ist leider die Crux: auch wenn alles so sicher erscheint, muss man immer, wenn es dann doch zum Ernstfall kommt, miteinplanen, dass irgendjemand oder irgendetwas doch versagt. Oder hat jemand von euch schon einmal eine sich anbahnende Katastrophe oder ein Unglück erlebt, bei dem alle zuvor geplanten Gegen- und Sicherheitsmaßnahmen gegriffen haben? Wer auch immer irgendwo von nahezu 100%iger Sicherheit redet, ist deshalb absolut realitätsfremd.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:52:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.326 von Gustl24 am 12.03.11 12:29:23kohle etc. no go...
      Wieso keine Kohle?


      windkrafträder verschandeln nicht nur die landschaft - sie machen krank, vielfach
      med. nachgewiesen...


      Mit Sicherheit machen Windräder nicht so krank, wie ein atomarer Gau, meinst du nicht?
      Im übrigen könnte man ja auch Offshore-Windparks errichten, was ja auch schon angedacht u. zum Teil umgesetzt wurde u. wird.
      Windkraft allein wird aber nicht ausreichen, deshalb braucht man mE zumindest bis auf weiteres Kohlekraftwerke.
      Die sind nicht nur wesentlich sicherer als AKW, sondern auch kostengünstiger im Betrieb. Und es gibt keine radioaktiven Abfälle, die über eine Zeitspanne von zigtausend Jahren sicher gelagert und bewacht werden müssen. Dies ist nämlich auch ein Problem, dessen Lösung momentan nur aufgeschoben wird. :mad:
      Man müsste diese Kosten eigentlich den AKW-Betreibern zuschlagen, dann würde jedes AKW unrentabel.

      solarstrom ...mach mal vorschläge:

      Auch Solarstrom ist mE ein Teil der Lösung. Hier sehe ich allerdings noch erheblichen Verbesserungsbedarf hinsichtlich Effizienz. Sicher wird man niemals 100% unseres Energiebedarfs mit Solarstrom decken können, aber vielleicht 5 bis 10 Prozent. Und das ist besser als nix.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:52:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      ... oder gaukelt allen nur 100%ige Sicherheit vor.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:54:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Merkel ruft Krisengipfel zusammen

      Die Bundesregierung ist wegen des AKW-Unfalls in Fukushima höchst alarmiert: Für den Abend hat Kanzlerin Merkel kurzfristig einen Krisengipfel mit mehreren Ministern einberufen.

      ;)"Wir werden dann heute Abend also von Mutti Merkel und dem Unweltminister Röttgen hören, dass bei uns in Deutschland alles in Butter sei bei den AKWs. So etwas könne bei uns nie passieren, weil ja bei uns alles besser gesichert sei und wir in Deutschland viel vorsichtiger mit der Atomkraft umgehen! Zudem sei ja bei uns in Deutschland ja auch schon alles bestens mit der Zwischen- und Endlagerung geregelt, die Leute wüssten es nur noch nicht ganz so richtig. Deshalb habe die schwarz-gelbe Atom-Lobby ja auch die Verlängerung der Laufzeiten der AKWs geplant, die ja auch nochmal verlängert werden könne.";)

      Ach ja, am 27. März sind ja noch irgendwo Wahlen. Vielleicht kann ja die Bevölkerung dieses Landes doch noch mal ein klares Signal setzen, was sie von dieser Politik hält!
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:57:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      WAS sol das jetzt
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:00:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      einen schönen Tag wünsche ich Allen,

      könnte die Antwort auf alle Fragen nicht im Verhalten jedes Einzelnen liegen? Wie gehe ich persönlich mit den Ressourcen unserer Welt bewußt und nachhaltig um. Wieviel Rohstoffe und Energie verbrauche ich in meinem Leben ? Was konsumiere und verbrauche ich und ist das wirklich nötig. Stichworte : Wachstum um jeden Preis ?
      Gier auf immer neue Produkte. Konsumgesellschaft , Wegwerfgesellschaft , Mobilität um jeden Preis, neue Fernseher, Handy´s , Haushaltsgeräte, Kleidung nach der letzten Mode, vorgefertigte Nahrung, Lebensmittel vom anderen Ende der Welt usw.
      Das alles verbraucht Energie. Wenn dies alles garnicht, was oftmals ungebraucht wieder weggeschmissen wird (30 % der erzeugten Lebensmittel wird weggeworfen (oft schon nach der Produktion)garnicht gekauft würde, dann bäuchten wir maches Kraftwerk garnicht bauen.

      Maßhalten, Bescheidenheit, Genügsamkeit das sind Werte die viele nicht kennen. Es ist genug für alle da , bloß viele kriegen nie genug.:cry:

      Gruß

      Quando :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:01:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.627 von alfredogonzales am 12.03.11 13:52:02dann sage bitte auch wie die Rentner das bezahlen sollen !!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:03:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.661 von Procera am 12.03.11 14:01:07:confused::confused::confused:

      Wie die Rentner was bezahlen sollen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:04:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Ich habe gerade gelesen, dass Röttgen schon auf einer CDU-VErsammlung in Siegen / NRW angefangen hat! Zum Atom-GAU in Japan äußerte er sich wie in dieser Meldung aus dem Focus:

      http://www.focus.de/politik/deutschland/akw-laufzeiten-erdbe…

      ... Röttgen schließt Gefahr für Deutschland aus
      Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) verurteilte die Debatte angesichts der „akuten Notlage“ in Japan als „völlig unangemessen und deplaziert“. Die im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi drohende Kernschmelze stelle in seinen Augen keine Gefahr für die Bevölkerung in Deutschland dar. „Wir gehen davon aus, dass eine Gefährdung Deutschlands praktisch ausgeschlossen werden kann“, sagte Röttgen beim Parteitag der NRW-CDU in Siegen. Dafür spreche einerseits die große Entfernung, andererseits trieben Winde bei der derzeitigen Wetterlage austretende Radioaktivität auf den Pazifik hinaus. ...


      Ganz nach dem Motto: Japan ist weit weg, der Wind liegt günstig, also ganz so gefährlich ist die Atomkraft für Deutschland gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:09:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.665 von alfredogonzales am 12.03.11 14:03:28den Strom aus Windrädern und Solarzellen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:28:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von odem: dem ich heute Morgen von meiner Schlaflosigkeit aus Sorgen über die entw. in Japan geschildert habe.



      Gutmensch Ahoi!!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:31:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich finde die Atomtechnologie ist eine Brückentechnologie! Deswegen berteiben das so viele Staaten"
      Und diese Brücke fürht wohin??? Richtig, in die Steinzeit. Schätze das die Menschheit in der Steinzeit noch ein offenes Gap hat und das erst geschlossen werden muss damit es NACHHALTIG nach oben geht:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:39:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Dreckschweine der Atomlobby

      Lesenswerter Kommentar von REINER METZGER

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 14:52:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      jetzt drückt Schwesterwelle auf die Tränendrüse, dabei hat der doch aktiv die Abschaltung verhindert, verzögert und verschleppt.

      Wenn ich ded schon sehe, wird mir schlecht :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 15:09:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wer weiter den Atomschrott haben will, wählt am 27.03. CDU. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 15:35:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.683 von Procera am 12.03.11 14:09:23den Strom aus Windrädern und Solarzellen.


      So teuer ist der aus diesen Quellen erzeugte Strom nun auch wieder nicht.
      Und bei einem Anteil von max. 10 bis 15 Prozent am Gesamtenergieaufkommen fällt dies nicht besonders ins Gewicht.

      Ich verlange ja nicht, dass der Strom aus den AKW völlig durch Wind- u. Solarenergie ersetzt wird. Sinnvoll wäre ein Ausbau der Kohlekraftwerke. Damit könnten wir zumindest die Zeit überbrücken, bis vielleicht irgendwann Ein Fusionsreaktor technisch machbar ist.

      Wenn man jedenfalls die Kosten für evtl. Folgeschäden und für über tausende von Jahren andauernde Lagerung u. Bewachung des Atommülls den Betreibern der AKWs anrechnen würde, käme der Atomstrom den von dir erwähnten Rentner sicher um einiges teuerer, als konventioneller Strom, der durch erneuerbare Energien ergänzt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:12:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Es gab mal ein Kernforschungszentrum Jülich ... und wenn man das nicht plattgemacht hätte, dann wären wir heute in Richtung Fusionsreaktoren vermutlich viel weiter.

      Ich halte Atomkraftwerke auch für ein Risiko, aber die linksgrüne Naivität, man könnte alles durch diese sogenannten erneuerbaren Energien ersetzen, ist zum Kotzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:30:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      zum kotzen ist, was die atomlobby anrichtet, du bazi
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:35:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von Kurumba: zum kotzen ist, was die atomlobby anrichtet, du bazi


      Ach komm, meinst Du etwa, die Klimamafia wäre besser? Duales System, Umweltzonen, Solarkraft, Windpropeller ... das ist doch auch alles Abzockerei.

      Und merke: ein Grüner ist nur glücklich, wenn er anderen Menschen etwas vorschreiben und verbieten kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 17:16:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.948 von sepplpeter am 12.03.11 16:12:38sehr richtig!

      danke
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 17:32:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.910 von LeoKreis am 12.03.11 10:49:42Nicht wir wollen die Kraftwerke, die werden uns Dank Regierung und ihrer Lobby einfach vor die Tür gebaut. Gefahren werden heruntergespielt und Gewinne landen in den eigenen Reihen.

      Eine Regierung die der Mafia in nichts nachsteht!!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 17:51:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Atomunfall in JapanExperten fürchten ähnlichen Vorfall in Deutschland

      Atomunfälle wie in Japan sind auch in Deutschland möglich. Davor warnen Sicherheitsexperten und Umweltschützer. Gründe könnten Wartungs- oder Konstruktionsfehler sein. Die Atomindustrie hingegen gibt Entwarnung.
      „Wir haben im Grundsatz die gleichen Reaktoren wie in Japan, daher ist es falsch zu sagen, in Deutschland seien solche Unfälle unmöglich“, sagt Diplomingenieur Michael Sailer, Mitglied der Reaktorsicherheitskommission. „Bei einem Ausfall der Kühlsysteme wegen komplett unterbrochener Stromversorgung entstünde in Deutschland dieselbe Lage, mit der Japan jetzt kämpft“, betont der Geschäftsführer des Öko-Institutes. Sollten alle Systeme versagen, „ist man in einer katastrophalen Lage, und das kann auch in Deutschland passieren“.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/atomunfall-in-japan-…
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 17:59:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.001 von sepplpeter am 12.03.11 16:35:13Und vergessen wir E10 nicht :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 18:36:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.948 von sepplpeter am 12.03.11 16:12:38Wenn du etwas langfristiger denken würdest, sepplpeter, dann würdest du zwangsläufig erkennen, dass du irgendwann sowieso auf erneuerbare Energien setzen musst. Denn in gar nicht allzu ferner Zeit werden Erdöl, Uran und all die anderen "schönen" Dinge, die gespeicherte Energie enthalten, aufgebraucht sein. Und dann? Dann stellt sich das Problem, welches sich jetzt schon ankündigt, vor einer zahlenmäßig sehr viel größeren Weltgemeinschaft mit dann entsprechend größeren Problemen.

      Das eigentlicvhe Problem ist die Bevölkerungsexplosion mit ihrem unermesslichen Energiebedarf, die zu diesen hirnverbrannten Lösungen wie Atomkraft etc. führte.
      Aber das Problem scheint sich ja demnächst zumindest in Japan selbst zu lösen, nachdem die radioaktiv verseuchten Krebskranken das Zeitliche gesegnet haben.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 18:38:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es ist auch nicht das Ende der Welt, wenn hier ein paar AKWs hochgehen, die Welt kommt auch ganz gut ohne Menschen zurecht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 18:54:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und es sterben auch nicht immer nur die anderen frühzeitig auf grausamen Weg, es kann auch einen selbst treffen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:01:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.929 von zocklany am 12.03.11 10:54:40Ok es gibt Leute auf die man getrost verzichten könnte z.B. Dich!! nur auf die Umwelt die Du bewohnst leider nicht also schleich Dich Du dummer, dummer Junge!!!!:yawn:

      Geh noch einmal zrück in Klasse 5 und versuchs noch einmal mit der Hauptschule:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:05:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.951 von Procera am 12.03.11 11:00:03Man es is ganz einfach Gezeiten kraftwerke Jungs noch nie was davon gehört???

      Funktioniert so, Turbine und Laufrad sind unter Wasser z.B. Nordsee also Flut oder Ebbe bestimmen die Strömungsrichtung und treiben das Laufrad an.
      So wird Strom erzeugt noch ein Netz vor das Laufrad und auch die Fische demonstrieren nich dagegen noch Fragen????

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:39:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von pegasusorion: Ok es gibt Leute auf die man getrost verzichten könnte z.B. Dich!! nur auf die Umwelt die Du bewohnst leider nicht also schleich Dich Du dummer, dummer Junge!!!!:yawn:

      Geh noch einmal zrück in Klasse 5 und versuchs noch einmal mit der Hauptschule:kiss:


      na,na,etwas mehr Respekt :mad: ich lasse gerade meine Doktorarbeit schreiben,also komme mir nicht mit Hauptschule :laugh:
      derartige Auslassungen wie von dir deuten auf eine primitive Spezies :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:41:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von pegasusorion: Man es is ganz einfach Gezeiten kraftwerke Jungs noch nie was davon gehört???

      Funktioniert so, Turbine und Laufrad sind unter Wasser z.B. Nordsee also Flut oder Ebbe bestimmen die Strömungsrichtung und treiben das Laufrad an.
      So wird Strom erzeugt noch ein Netz vor das Laufrad und auch die Fische demonstrieren nich dagegen noch Fragen????

      ;)


      was passiert wenn die Flut ausfällt?gibt es für das Laufrad Ersatzhamster :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 22:55:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kernspaltenergie ist teuer (Kraftwerksbau + -betrieb + -verschrottung + Endlagerung), gefährlich und unverantwortlich gegenüber nachkommenden Generationen. Es ist weder CO2-neutral (Urangewinnung, Aufbereitung, etc.) noch gibt es eine Lösung zur Endlagerung.
      Man kann die Vorfälle in Japan wohl nur als traurigen Glücksfall für Deutschland betrachten:
      Die AKW-Laufzeitverlängerung wird garantiert wieder rückgängig gemacht.
      Denn die Energiekonzernepartei CDU ist jetzt wohl endgültig weg vom Fenster.
      Aber die Welt ist eh merkwürdig.
      Da werden Billionen von Dollars in ein marodes Finanzsystem gepumpt. Aber für zukunftsweisende Forschung wie z.B. die Machbarkeit effizienter Kernfusionskraftwerke ist kein oder nur wenig Geld da.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 23:20:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      wellenkraftanlagen sind auch nicht so der bringer
      nachdem sie 2008 mal kurz auf dem meer vor porto lagen
      liegen sie wegen geld-und technikproblemen jetzt untätig im hafen rum
      zum wellenreiten reichen die wellen immer :lick:
      für die stromproduktion scheinbar (noch) nicht
      ich habe sie damals mal fotografiert
      http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlange_(Wellenkraftwerk)


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 00:35:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.827 von eisenfaust1940 am 12.03.11 22:55:44Eisenfaust, dein Wort in Gottes Ohr, aber ich glaube kaum, dass die Politiker verantwortungsvoll werden und tatsächlich aus der Atomenergie aussteigen.
      Schau dir doch nur einige der Aussagen hier im Thread an, dann weißt du wessen Geistes Kind viele Deutsche sind. Und unsere Vorturner sind da noch sehr viel schlimmer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 10:02:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.953 von LeoKreis am 13.03.11 00:35:52Da hast Du wohl Recht. Armes Deutschland! Die Obrigkeit hat in den vergangenen 30 Jahren auch nichts unversucht gelassen, die Bevölkerung zu verdummen.
      So läßt es sich für die oberen 10000 deutlich gemütlicher Leben ;-)
      Ob die Alternative zu der Energielobbypartei CDU unbedingt besser ist, sei mal dahingestellt. Aber ich denke trotzdem, das sich die Laufzeitverlängerung der deutschen AKW aufgrund der Vorfälle in Japan auch bei den (zum Teil) dummen Deutschen nicht durchsetzen lassen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:26:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wer KEINE Atomkraftwerke will soll mal sagen was er DANN will :eek:

      Die gesamte Welt rüstet weiter nach und Japan hat ohne Atomkraftwerke KEINE Chance seine Energieversorgung sicherzustellen .
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:38:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.727 von GueldnerG45S am 13.03.11 12:26:00Poppen ! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:54:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Wer KEINE Atomkraftwerke will soll mal sagen was er DANN will :eek:

      Die gesamte Welt rüstet weiter nach und Japan hat ohne Atomkraftwerke KEINE Chance seine Energieversorgung sicherzustellen .


      Sich bei havarierter AKW-Technik im Sicherheitsdenken nur noch auf den Wettergott verlassen zu müssen und ihm Stoßgebete zu widmen damit dieser per Befehlsgehorsam unliebsame Schadstoffwolken auf den Pazifik bläst, kann bei göttlicher Übellaunigkeit für die Evakuierung der 35 Millionen Metropole Tokyo zu einem klitzekleinen Organisationsproblem werden.

      Welchen Chancen hat man für dieses Szenario parat ... wohin evakuiert man eigentlich auf einem Inselstreifen??
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:59:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.727 von GueldnerG45S am 13.03.11 12:26:00Wenn man das Geld, was man in diese riskante Technik gesteckt hat mal in die Forschung investiert hätte, hätten wir wahrscheinlich längst deutlich ungefährlichere Fusionskraftwerke am laufen.
      Insbesondere die Stellaratortechnik scheint recht vielversprechend zu sein. Aber weil man ja lieber das Geld in teure Polizeieinsätze sowie unbrauchbare Endlagerstätten versenkt, geht es auf dem Gebiet nur mit Schneckentempo voran.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 13:10:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.727 von GueldnerG45S am 13.03.11 12:26:00Japan hätte natürlich ohne Kernspaltkraftwerke deutlich teurer Energie produzieren müssen.
      Sie hätten aber auch einen beträchtlichen Anteil ihrer Energie alternativ erzeugen können.
      Jetzt wird sich zeigen, ob der Kostenvorteil der Kernspalttechnik für Japan nicht in ein finanzielles Fiasko enden wird (Endseuchung, unbrauchbare Landflächen, Kosten für Gesundheitssystem wegen Erkrankungen, die durch Radioaktivität verursacht wurden).
      Wollen wir mal hoffen, das es nicht so schlimm kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 14:57:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.727 von GueldnerG45S am 13.03.11 12:26:00Warum eigentlich ist es sooooo wichtig, für ganze 16 % des Weltstroms eine dermaßen unbeherrschbare und die komplette Weltbevölkerung bedrohende Technologie vorzuhalten?
      Kann es denn wirklich nicht möglich sein, diese 16 Prozent auf ähnliche Weise wie die anderen 84 Prozent zu gewinnen und das dann gänzlich ohne Endlagerprobleme und ohne Super-Gau-Szenarien wenn es mal wieder kracht?
      Die Kette von Harrisburg über Teschernobyl und jetzt Japan war ein sich stets in seiner Grausamkeit selbst übertreffendes Desaster. Jedes Ereignis für sich war schon jeweils ein die Vorstellungskraft des Menschen übersteigender Super-GAU.
      Muss erst die Erde auseinander fliegen, bevor auch der letzte Idiot merkt, womit man bei dieser Energiequelle spielt?
      Die Zauberlehrlinge sterben anscheinend nie aus!
      Und die Merkel stellt sich hin und fordert bzw. erklärt jetzt, nachdem man die Laufzeitverlängerung gänzlich ohne sicherheitsrelevate Bedingungen durchgewunken hat, die Kraftwerke auf Sicherheitsmängel hin zu überprüfen.
      Immer schön den zweiten vor den ersten Schritt machen und das auch nur, nachdem die Höllenszenarien eingetreten sind.

      Übrigens sind die eingangs erwähnten Prozentzahlen aus: ACT Greenpeace - Nach dem Ölzeitalter - Dezember2005-Februar2006

      Ich hoffe, dass ich hiermit der wissenschaftlich geforderten Fußnoten-Ordnung genüge getan habe.

      Ach, allein in Europa wird gemäß zitierter Broschüre jährlich ein hinterlassener radioaktiver Abfall von 2600 Tonnen produziert. Und auf der ganzen Welt existiert dafür bis heute keine einzige Endlagerstätte.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 17:54:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die "Endlagerung" ausrangierter Brennstäbe könnte Mutter Erde besser und sicherer bewerkstelligen. Das radioaktive Material müßte druckfest und wasserunlöslich gekapselt werden (in Glas einschmelzen, evtl. auch Castorbehälter) und an den tiefsten Stellen der Subduktionszonen (da wo die Ozeankruste mit einer Geschwindigkeit von mehreren Zentimetern im Jahr unter die Kontinentalplatten absinkt) versenkt werden. In wenigen Jahrhunderten hat die Erde dann diese Behälter verschluckt und befördert sie in Richtung Erdmantel. Da es sich um Materialien mit sehr hoher Dichte handelt, sinken sie schneller in tiefere Schichten des Erdmantels ab. Und da sie auch noch einen sehr hohen Schmelzpunkt haben, werden sie erst in sehr großer Tiefe wieder aufgeschmolzen.
      Geben wir der Erde zurück, was wir ihr entnommen haben. Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:05:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.445 von zocklany am 12.03.11 19:39:20Entschuldigung, aber ich war so wütend das ich Deine durchaus ironische Art nicht gleich verstanden habe!!;)
      Ich werde das nächste Mal noch einmal ums Haus gehen bevor ich schreibe wenn ich sauer bin ok??

      Gruß Michael
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:13:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.449 von zocklany am 12.03.11 19:41:33Wir haben noch:

      1. Kohle und Gaskraftwerke nicht der Hammer richtig aber und da stimmen mir wohl alle zu ungefährlicher als Atomstrom.
      2. Windkraft, Solar, Pumpspeicherwerke das sollte wohl reichen.
      3. Energie einsparen!!!!

      z.B. ich habe ein 2 Familienhof+Pferdehof.

      Für meinen Wohnbereich inklusive Gasheizung benötige ich 1250-1400kwh pro Jahr 2 Personenhaushalt.
      Der gesamte Hofbereich verbraucht 650-800 kwh.
      Bei beiden Tendenz stark fallend da die Hofbeleuchtung ab dem Sommer über LED-Solar mit Akkubetrieb läuft.

      Also es gibt ne Menge Möglichkeiten auf Atom zu verzichten oder????:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:15:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.866 von Coxos am 12.03.11 23:20:15Weiß nicht was Du da gesehen hast, informiere Dich mal über die deutsche Firma Voith!!
      Die haben z.B. das derzeit noch größte Wasserkraftwerk in Brasilien gebaut.
      Schaus Dir mal an und dann schreib noch mal!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:20:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.308 von eisenfaust1940 am 13.03.11 10:02:26eisenfaust,
      das einzig Beruhigende ist, dass die "oberen 100000" ebenso anfällig auf radioaktive Verstrahlung reagieren wie unsereins.
      Aber anscheinend haben sie das bei ihrem gierigen Ausbau der Kernenergie nicht bedacht.
      Na ja, vielleicht haben sie sich ja alle Atomschutzbunker angelegt, aber das wird bestimmt sehr vergnüglich für sie, wenn sie Jahre nach dem GAU aus ihren Verliesen kriechen und niemand mehr da ist, der ihnen den Arsch abwischt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 11:30:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jetzt ist anscheinend der Ausstieg aus der Laufzeitverlängerung nicht mehr ausgeschlossen.
      Eine erste Einsicht zur Umkehr? Oder auch wieder nur eine Beruhigungspille?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 11:35:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich frage mich folgendes.

      Da versucht man den einen Reaktor zu kühlen. Wie weiß ich nicht. Stehen da Feuermänner und halten mit dem Schlauch drauf oder was.
      Dann stelle ich mir vor, das der Reaktor nebenan in die Luft fliegt. Dann ist das aber für mindestens einige Zeit keiner mehr da um zu löschen, sind ja alle explodiert.

      Wer oder was löscht denn da. Ich vermute keiner mehr!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 13:46:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.523 von Kubanisch_Rauchen am 14.03.11 11:35:34Man sieht auf den gesendeten Bildern auch so unheimlich viele aufgeregte Aktivitäten. Oder :confused:
      Ich sehe nur ab und an etwas in die Luft fliegen.
      Ist aber anscheinend normal und ist ne Wasserstoffexplosion, das hat nichts mit dem Atomkraftwerk selbst zu tun, Man fragt sich, wozu man überhaupt diese jetzt weggesprengte Hülle seinerzeit erbaute.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 13:47:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.523 von Kubanisch_Rauchen am 14.03.11 11:35:34Du vermutest wohl richtig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 13:49:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hätte Japan einen Sarrazin, dann könnte der jetzt mit Fug und Recht behaupten: "Japan schafft sich ab!"
      Wenn es nicht so traurig wäre...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:02:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.582 von LeoKreis am 14.03.11 13:47:00Mal etwas anderes zum Thema der Endlagerung.
      Im Rahmen der Nutzung der Kernenergie ( militärisch und zivil) entstand auf Erden ein neues Element, nämlich das Plutonium.
      Dieses gibt es zwischenzeitig in der Menge von 10000 von Tonnen.
      Aufgrund der Halbwertzeiten der radioaktiven Zerfallskette, führt dessen nicht Abscheidung und Spaltung zu einer Verzehnfachung der Endlagerzeit bei gleichem Gefährdungspotential.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:07:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.706 von Juliusturm am 14.03.11 14:02:08Jau, das Endlagerproblem hat man ja noch gar nicht gelöst. Es gibt derzeit weltweit keine einzige Endlagerstätte.
      Aber die Zeit, derartige Probleme zu lösen fehlt einfach angesichts der akuten Bedrohungen von Harrisburg bis jetzt in Fukushima.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:12:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.601 von LeoKreis am 14.03.11 13:49:54Ich befürchte das allerschlimmste, wenn der Meiler Nr. 3 durchbrennt und sich die Atomsuppe ins Erdreich verteilt wird wohl ganz Japan und der Pazifik unbewohnbar.
      Der Paziki ist verseucht, das bedeutet es gibt keine Iglo Fischstäbchen mehr für unsere Kinder und auch sonst nichts mehr aus den Pazifik. Es könnte zur Hungersnöten und steigenden Lebensmittelpreisen kommen. Vermutlich könnten bis zu 1 Mrd. Menschen sterben.
      Umweltflüchtlinge , Wirtschaftskriese etc.
      Und weiter möchte ich es nicht ausmahlen , aber wenn ich so darüber nachdenke könnte was wares dran sein.
      Ich mach mir echt sorgen .
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:49:19
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hat schon jemand erwähnt dass die Chinesen heute beschlossen haben dutzende weiter Atomkraftwerke zu bauen?

      Ich glaube einen dümmeren bzw. provokanteren Zeitpunkt hätte man nicht auswählen können um einen solchen Beschluss zu veröffentlichen:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750730,00.…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 15:21:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.199.110 von kosto1929 am 14.03.11 14:49:19Die wollen halt auch saubere Energie haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 15:25:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      akws

      Kernenergie in Südasien
      Indien und Pakistan suchen ihr Heil in Atomkraft

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750731,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 15:59:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wer die Atomkraft aufgrund ihrer Gefahren ablehnt, sollte auch die Energiesparlampen aufgrund ihrer Gefahren ablehnen.

      Siehe hier

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153134-1-10/ener…
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 16:19:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.199.110 von kosto1929 am 14.03.11 14:49:19Hat schon jemand erwähnt dass die Chinesen heute beschlossen haben dutzende weiter Atomkraftwerke zu bauen?

      Vielleicht haben wir dann in Zukunft das sog. China-Syndrom nur in umgekehrter Richtung.
      ----

      Das China-Syndrom: Die beschrieben Szene stammt aus dem gleichnamigen Hollywood-Film aus dem Jahre 1979 mit Jane Fonda und Michael Douglas. Die Bezeichnung rührt von der Vorstellung her, dass sich der geschmolzene Reaktorkern eines Kernkraftwerks durch die Erdkruste brennen und angeblich auf der anderen Seite der Erde, von den USA aus gesehen in China, wieder herauskommen würde.

      Während Amerika in dem Film einem Super-GAU in einem fiktiven Kernkraftwerk gerade noch entging, kam es keine zwei Wochen nach dem Kinostart in den Vereinigten Staaten, am 28. März 1979, zu einer teilweisen Kernschmelze im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg, Pennsylvania. Menschliches Versagen führte zu Problemen mit der Kühlung, der Reaktor schaltete sich ab, doch die Nachzerfallswärme führte dazu, dass ein Teil des Reaktorkerns schmolz. Der reale GAU war eingetreten. Vor dem Hintergrund der Annahme der Reaktorbetreiber, dass eine Kernschmelze überhaupt nicht eintreten würde, war es sogar ein Super-GAU. Und auf jeden Fall ein Albtraum.

      Eine ähnlich albtraumhafte Situation herrscht nun in Japan. In den Reaktoren 1, 2 und 3 des Atomkraftwerks Fukushima-1 besteht aufgrund der ausgefallenen Kühlsysteme die Gefahr von Kernschmelzen - möglicherweise ist es bereits zu einer teilweisen Schmelze gekommen. Das bedeutet, die Brennelemente haben sich trotz der Abschaltung des Reaktors aufgrund der sogenannten Nachzerfallswärme so stark erhitzt, dass sie sich in einen heißen Brei verwandeln.

      Um diesen Prozess aufzuhalten, werden die Brennstäbe mit Meerwasser gekühlt. Greift diese Maßnahme nicht, besteht die Gefahr, dass die geschmolzene Masse der Brennelemente sich innerhalb einer Woche zuerst durch den Boden des Reaktordruckbehälters aus Spezialstahl, dann durch den Boden des sogenannten Containments - meist Stahlbeton - und schließlich durch die Gebäudehülle brennt.

      Wie Lothar Hahn, der frühere Geschäftsführer der Gesellschaft für Reaktorsicherheit erklärte, ist unklar, womit man den geschmolzenen Kern kühlen könnte."So weit sind die Analysen eines solchen Störfalls nie getrieben worden", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Wie tief sich der glutflüssige Brei aus Spaltmaterial und Metall dann in die Erde hineinfrisst, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht vorhersagen.
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/japan-kernschmelze-und-ato…

      Bei einer Woche Zeit, wird man wohl bald Wetten darauf abschliessen können, welcher der drei Reaktoren zuerst durchbrennt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 16:24:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Da schmilzt bei einigen von euch das Gehirn bereits weg.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 17:33:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.199.941 von bares@nobles am 14.03.11 16:19:37Um diesen Prozess aufzuhalten, werden die Brennstäbe mit Meerwasser gekühlt.

      Auch diese Pressemitteilung suggeriert falsch.

      Die Brennelemente stehen in keinem direkten Kontakt mehr mit Kühlflüssigkeit! Der Kernbehälter ist ein Druckbehälter und die sich an den Kernstäben abarbeitende Schmelze ist kein geregelter Vorgang mehr. Die daraus resultierenden u. dauernden Überdruckverhältnisse verhindern es ja gerade, dass erneut kontrolliert Kühlflüssigkeit an die Elemente direkt geführt werden kann. Gekühlt wird nur noch die Aussenhülle des Druckbehälters und dieser Kühlvorgang arbeitet im Wettlauf gegen die Zeit. Je weniger Abwärme mit fortschreitender Dauer aus den Zerfallsprodukten im Kern entsorgt und weggeschafft werden muss, desto größer die Chance für die weitere Unversehrtheit dieses Behälters.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 17:37:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich sach nur. Betong drauf, Tschernobbil 2! Ende im Gelände. Die Meschheit hat wieder nichts gelernt. Unsere Zonengabi und ihr Lakai wollen 3 Monate, bis sich der Rauch gelegt hat, die Laufzeiten in Frage stellen, danach bumst die Olle wieder mit den Ackermännern!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:08:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      Das gerade "WIR" aufgrund des Unglücks in eine Diskussion mit emotional-ideologischer Ausprägung verfallen war abzusehen.:laugh:

      Objektiv unbestreitbar ist jedoch, das Japan in einer permanenet erdbebenschwangeren Zone liegt und der Auslöser des Reaktorunglücks das Erdbeben in einer bisher kaum bekannten Stärke war. Und keineswegs Sicherheitsmängel...es plant doch auch niemand ein Haus mit einer Sichheitsarchitektur, die einen Kometeneinschlag zum Nullrisiko machen könnte.

      Naturkatastrophen als höhere Gewalt sind nunmal nicht oder nur sehr bedingt vorherseh- oder gar steuerbar. Daraus folgt logischerweise aber auch, das Risiken durch Erdbeben dieser Stärke geologisch bedingt in Deutschland überhaupt nicht vorherrschen, und wir wieder einmal eine Geisterdiskussion führen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:29:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.825 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.03.11 18:08:37Objektiv unbestreitbar ist jedoch, das Japan in einer permanenet erdbebenschwangeren Zone liegt und der Auslöser des Reaktorunglücks das Erdbeben in einer bisher kaum bekannten Stärke war. Und keineswegs Sicherheitsmängel...

      Behelfsmäßig herbeigeschaffte Dieselaggregate für die Wiederaufnahme des Kühlmitteltransfers funktionslos zu sehen - warum auch immer (das war NACH!! Tsunami und Beben!), ist ein ekletanter Sicherheitsmangel! Das ist menschliches Versagen und hat nichts mehr mit einer Naturkatastrophe zu tun. Als routinemäßiger Allerweltsvorgang unter Sicherheitsaspekten für das Betreiben von AKWs absolut indiskutabel und geradezu fahrlässiger Leichtsinn.

      Und diese menschliche Unzulänglichkeit hat man immer ... bei jeder Technik. Nur kann sie eben wie hier im Fall der Kernkraftnutzung irreversible Folgen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:10:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Time Tunnel,

      Behelfsmäßig hebeigeschaffte usw.

      Das nach Eintritt des Risikofalles geschlampt wurde, da stimme ich dir uneingeschränkt zu; der eigentliche Auslöser lässt sich jedoch auch damit nicht wegdiskutieren.

      Vermutlich sind die von dir angesprochenen menschlichen Unzulänglichkeiten Teil einer nicht berücksichtigten Eintrittswahrscheinlickeit in der ursprünglichen Risikoanalyse (Erdbeben dieser Stärke plus Tsunami)
      Aber wie schon vorher gepostet, beim Bau eines Hauses wird niemand das Risiko eines Kometeneinschlags berücksichtigen, und beim Bau eines Reaktors in Deutschland niemand ein Erdbeben mit Stärke 9 plus Tsunami. Dafür ist die Wahrschenlichkeit einfach zu gering, eine Absicherung die alles ausschließt wäre nicht wirtschaftlich und auch unsinnig.
      Irreversible Folgewirkungen gibt es auch durch verschriebene, aber nicht ausreichend getestete Medikamente; an denen z.B. alleine in Deutschland jährlich über 20 000 !!! Menschen sterben.

      Das man Risiken aus Gründen der herrschenden Ideologie oder Gewinnmaximierung gerne auf die Masse der Individuen abwälzt, wirst du in jedem Sektor der Wirtschaft finden. Auch bei den erneuerbaren Energien, z.B. Sparte nachwachsende Rohstoffe. Die Folgeschäden werden nur nicht wahrgenommen da sie schleichend und mit dem "guten" Biosiegel vonstatten gehen und nicht mit großen Knall und weltweitem Enstsetzen.

      Das unsere Politik ein Statement zur Katastrophe in Japan geben musste ist klar, befürchte aber, dass den 88%, die heute auf ntv für eine Abschaffung der Atomenergie in Deutschland gestimmt haben; die Tragweite nicht klar sein dürfte.. vor allem wenn man dann noch wie von der Kanzlerin ins Gespräch gebracht, jegliche Einfuhr von Pfui-Strom verhindern will. (Was ich aber ausschließe, da dies in Brüssel kaum auf Verständnis stoßen wird ) Und bei den Bürgern mit doppelt bis dreifach so hohen Stromrechnungen oder Belastungen an anderer Stelle zur Gegenfinanziwrung wohl auch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:20:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.284 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.03.11 19:10:07dierdieschnautzelangsamvollhat,
      bei den Bürgern mit doppelt bis dreifach so hohen Stromrechnungen
      Kannst du mir kurz vorrechnen oder beweisen, wieso es zu dieser Verdreifachung der Strompreise kommen muss?
      Es müssen nach der Abschaltung aller AKWs in Deutschland rund 22 % der Strommenge ersetzt werden.
      Wieso soll die Kilowattstunde, die derzeit rund 20 Cent kostet dann 60 cent kosten?
      Machst du da nicht nur bewusst Panik?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:28:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Wer die Atomkraft aufgrund ihrer Gefahren ablehnt, sollte auch die Energiesparlampen aufgrund ihrer Gefahren ablehnen.

      Siehe hier

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153134-1-10/ener…


      Pervers, jetzt werden schon die angeblichen Gefahren von 60 W Funzeln mit 500 MW Reaktoren verglichen!

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:28:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      wir brauchen mehr Kernkraftwerke. China hat es begriffen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:47:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.425 von GillyBaer am 14.03.11 19:28:06Pervers, jetzt werden schon die angeblichen Gefahren von 60 W Funzeln mit 500 MW Reaktoren verglichen!


      6) Radioaktive Strahlung
      Als ich den Geigerzähler an die Glasröhre der Leuchtstofflampe hielt (im ausgeschalteten Zustand) ergab sich eine minimale Steigerung des Strahlungswerts, allerdings nicht über 0,25 µSv.

      Als ich jedoch die Lampe einschaltete, wäre mir fast der Geigerzähler vor Schreck aus der Hand gefallen: 66,0 µSv - nein, kein Schreibfehler - in Worten: Sechsundsechzig Micro-Sievert!

      Die Energiesparlampe war vor dem Einschalten übrigens komplett erkaltet und ich konnte diese Beobachtung mehrfach reproduzieren, mit wechselhaftem Ergebnis zwischen rund 50,0 µSv bis hin zu rekordverdächtigen 121,0 µSv .

      http://forum.oekotest.de/cgi-bin/YaBB.pl?num=1251141397/5

      Kauft also einen Geigerzähler, um zu wissen, ob ihr radioaktiv verstrahlt werdet.


      Na, was sagst du nun ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:48:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      Leo Kreis,

      wo wohnst du mit einem Strompreis von 20 cent ? Oder bist du von der Teldafax-Pleite betroffen ?:laugh:

      warum es doppelt bis dreimal so teuer werden kann ?

      1. Das Angebot wird durch den beabsichtigten Markteingriff künstlich verknappt und verteuert (Kein Billigstromimport mehr, keine Billigstromherstellung mehr)
      2. Neue Infrastruktur müsste geschaffen werden, Kosten werden auf die Verbraucher umgewälzt.
      3. bisher subventionert der deutsche Privatverbraucher nicht nur über das EEG und zusätzliche Wahnsinnssubventionen an die Mais- und Rübenbauern die Erneuerbaren, sondern auch die deutsche Wirtschaft (die pro kw/h ca. den halben Preis der Privaten bezahlt) Also auch von da höhere Belastungen.

      Das bedeutet nicht zwangsläufig das ALLES auf den Strompreis raufgerechnet wird, allerdings müsste dann aus dem Steuersäckel zugeschossen werden...und den füllst du über höhere Belastungen an anderer Stelle wieder auf.

      Nun stell dir vor, die Sonne scheint mal ein paar Monate nicht so wie sie sollte und der Wind bläst nicht so wie geplant............
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:49:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Atomkraft in Europa

      Weltweit setzen viele Länder bei der Stromerzeugung auf Atomkraft. In Europa sind derzeit 195 Kernkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 170 Gigawatt am Netz (Stand Januar 2011). In sechs Ländern sind weitere 19 Atomkraftwerke (AKW) im Bau. Ein Überblick:

      Belgien: 7 AKW mit 5 926 Megawatt
      Bulgarien: 2 AKW 1 906 MW
      Deutschland: 17 AKW 20 490 MW
      Finnland: 4 AKW 2 716 MW
      Frankreich: 58 AKW 63 130 MW
      Großbritannien: 19 AKW 10 137 MW
      Niederlande: 1 AKW 487 MW
      Rumänien: 2 AKW 1 300 MW
      Russland: 32 AKW 22 693 MW
      Schweden: 10 AKW 9 303 MW
      Schweiz: 5 AKW 3 238 MW
      Slowakei: 4 AKW 1 792 MW
      Slowenien: 1 AKW 666 MW
      Spanien: 8 AKW 7 516 MW
      Tschechien: 6 AKW 3 678 MW
      Ungarn: 4 AKW 1 889 MW
      Ukraine: 15 AKW 13 107 MW

      Quellen: F.A.Z.
      AFP, dapd, dpa, reuters
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 19:57:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.608 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.03.11 19:48:35Glaubst Du im Umkehrschluss, dass in der KW/h Atomstrom alle relevanten Kostenanteile tatsächlich enthalten sind. Das ist aber ein gewaltiger Trugschluss ... das Gro der Bestandteile ist im allgemeinen Steueraufkommen versteckt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:14:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      Plötzlich haben sie alle die Hosen voll, man man ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:17:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Time Tunnel,

      Glaubst du im Umkehrschluß.....nein, das glaube ich doch gar nicht.:D

      Ich hab auch nichts gegen Erneuerbare; mich kotzt nur dieser mit politischem Aktionismus gepaarte ideologische Umweltfanatismus an.

      Der bei genauerer Betrachtung und Einbeziehung von globalen Umweltschäden, Hungersnöten, CO2- Produktion bei der Herstellung und Logistik, zusätzlichem Mega-Ressourcenverbrauch (vor allem Wasser) usw. auch keiner Vollwertrechnung standhält; weder nachhaltig noch Bio im positiven Sinn ist, sondern nichts weiter als eine neue Maschine zur Kapitalproduktion für einige Wenige.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:22:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      PS.

      je schlimmer das Unglück, desto besser spritzen die Umwelt- und Biofaschos und Vertreter/innen div. Institute etc.

      Okay, ist Teil des Jobs.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 21:03:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Bei einem Gau in Europa gibt es für die Betroffenen keine 2. Chance.

      Wenn die Steinkohle an der Ruhr und an der Saar 2018 geflutet wird, gibt es auch da keine 2. Chance.

      In Wohngebieten bekommt man u. Umständen den Bau eines Kindergartens nicht genehmigt.

      Ganz zu schweigen von einem Karnickelstall über 16 m³.

      Bei Produktionsanlagen die 30 Mio. Menschen töten können, und das für Jahrtausende scheint man nicht so pingelig zu sein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 21:44:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      Also ich will verbesserte Atomkraftwerke und Fusionsreaktoren.
      Leider aber blockieren die Grünen die Forschungsgelder für diese Projekte.
      Der Supergau in Japan und zukünftige Supergaus sind folglich den Grünen anzulasten, da sie die Forschungsgelder für die Weiterentwicklung der Atomkraft blokiert haben.
      Es ist doch klar, daß die Atomkraft nicht von heute auf morgen sicher sein kann, dazu bedarft es jahrzehntelanger Weiterentwicklung.
      Vergleichbar ist es mit der Entwicklung des Dynamits, bis es sicher gehandhabt werden kann.
      Oder nehmt mal die Raumfahrt, Medikamentenentwicklung - ohne Todesopfer gibt es nun mal keinen technologischen Fortschritt.
      Wenn ihr wirklich was gegen die unsichere Atomkraft unternehmen wollt, dann schließt doch bitte die Atomkraftwerke der Nachbarländer an unseren Grenzen.
      Aber dazu vernehme ich von euch Schreihälsen überhaupt nichts.

      Ich schlage vor, daß wir unsere EU-Überweisungen erstmal sperren lassen, bis die Polen, Tschechen und Franzosen ihre Atomkraftwerke an unseren Grenzen schließen.

      Was haltet ihr von meinem Vorschlag ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 21:47:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.385 von Seuchenvogel am 14.03.11 21:44:45Dein Vorschlag wird bestimmt auf breite Zustimmung stoßen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 21:57:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von Waldsperling: Wenn die Steinkohle an der Ruhr und an der Saar 2018 geflutet wird, gibt es auch da keine 2. Chance.


      :eek::confused::eek:

      Was möchtest du denn mit dieser Aussage andeuten?

      Gibt es dafür etwa konkrete Pläne, oder ist das jetzt nur eine Vermutung oder ein Gedankenspiel von dir?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:09:48
      Beitrag Nr. 117 ()
      Seuchenvogel,

      das eigentliche Problem unsicherer A-Kraftwerke sind die Lobbyisten der Versorgerkonzerne in den jeweiligen Regierungen, die den Parteispendern keine Kosten aufbürden wollen und falls es bestehende Risiken gibt, deren Eliminierung selbst verhindert haben.

      Technisch wäre eine Umstellung vielleicht kein Problem, ein Unsicherheitsfaktor (und damit Risiko)sind die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schöngerechneten benötigten Volumina in der Zukunft und die ABGABEPREISE. Das die Herstellung bei entsprechenden technischen Voraussetzungen mit fortschreitender Dauer kostengünstiger wird, steht außer Frage. Außer Frage steht aber auch, dass die Versorger weder auf steigende Umsätze noch steigende Gewinne verzichten wollen. Und selbstverständlich erwarten, dass eine Umstellung auch vom Steuerzahler finanziert wird.

      Übrigens ähneln sich die heutigen Argumente pro alternative Energien in manchen Teilen stark der damaligen Argumente (so Mitte der 1970er ) pro Atomkraft. Billiger Strom für wachsenden Bedarf, beherrschbare Technologie, Unabhängigkeit von Kohle und Öl, dass nach Visionen meines damaligen Profs schon seit 10 Jahren versiegt sein müßte. Damals wie heute gab es eine angenommene Endlichkeit nach ca. plus 30 Jahren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:26:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Also ich will verbesserte Atomkraftwerke und Fusionsreaktoren.
      Leider aber blockieren die Grünen die Forschungsgelder für diese Projekte.
      Der Supergau in Japan und zukünftige Supergaus sind folglich den Grünen anzulasten, da sie die Forschungsgelder für die Weiterentwicklung der Atomkraft blokiert haben.
      Es ist doch klar, daß die Atomkraft nicht von heute auf morgen sicher sein kann, dazu bedarft es jahrzehntelanger Weiterentwicklung.
      Vergleichbar ist es mit der Entwicklung des Dynamits, bis es sicher gehandhabt werden kann.


      Verbesserte AKW u. vor allem Fusionsreaktoren will ich u. viele andere wahrscheinlich auch, nur momentan gibt es nun mal weder das eine noch das andere.
      Aber - auch wenn ich kaum im Verdacht stehen dürfte, ein Anhänger der Grünen:cry: zu sein - wirst du doch nicht ernsthaft den Gau in Japan den Grünen anlasten wollen.

      Das Problem bei AKWs ist, dass es hier grundsätzlich niemals 100%ige Sicherheit geben kann. Da aber im Falle eines Unfalls das Schadenspotential immens hoch ist, verbietet sich meiner Meinung nach diese Technologie.
      Denn wenn es zum Schaden kommt, sind große Landstriche für hunderte oder gar Tausende von Jahren unbewohnbar.
      Meiner Meinung nach sollte Deutschland so schnell wie möglich (heisst innerhalb der nächsten max. 5 Jahre) alle AKW abschalten u. die dadurch entstehende Versorgungslücke mit Kohlekraftwerken decken.
      Gleichzeitig muss der Ausbau regenerativer Energiequellen vorangetrieben u. die Forschung in Richtung Fusionsreaktor verstärkt werden.
      Und dann sollte Deutschland, wie du auch schreibst, bei seinen Nachbarn darauf hinwirken, dass diese ihre AKW ebenfalls stillegen, denn eins ist auch klar: ein Ausstieg nur auf nationaler Ebene bringt nicht viel.
      Wenn auf diese Bitte hin kein Einsehen erfolgen sollte, könnte Deutschland durchaus mal laut über die hohen und weiter ansteigenden Zahlungen nachdenken; sowas soll oft Wunder wirken.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:26:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.525 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.03.11 22:09:48das eigentliche Problem unsicherer A-Kraftwerke sind die Lobbyisten der Versorgerkonzerne in den jeweiligen Regierungen, die den Parteispendern keine Kosten aufbürden wollen und falls es bestehende Risiken gibt, deren Eliminierung selbst verhindert haben.

      Der Staat würde das nicht genehmigen, wenn er selbst nicht kräftig abkassieren würde.
      Der Japan-Gau wird lediglich dazu führen, das weltweit die Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke erhöht werden und das wird auch in Deutschland so passieren.


      Und selbstverständlich erwarten, dass eine Umstellung auch vom Steuerzahler finanziert wird.

      Nein, das wird von der Atomkraft selbst finanziert.
      Der Staat hat ja nur deshalb die Laufzeitverlängerung akzeptiert, weil er von der Atomkraft zur Hälfte (???) an den Gewinnen beteiligt wird.

      Atomenergie kostet 2 Cent die Kilowattstunde, die Solarenergie 50 Cent die Kilowattstunde. Das wissen die meisten hier im Board nicht, die glauben, daß die Solarenergie nur 3 mal so teuer wie Atomenergie ist.
      Wenn es Alternativen gäbe, wo die Energie nur 3 mal so teuer wie der Atomstrom ist, dann würde es keine Atomenergie in Deutschland mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:34:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.593 von alfredogonzales am 14.03.11 22:26:20Das Problem bei AKWs ist, dass es hier grundsätzlich niemals 100%ige Sicherheit geben kann.

      Da bist du aber schlecht informiert, der Thorium-Hochtemperaturreaktor ist 100 Prozent sicher.

      http://www.j-schoenen.de/abc-manual/a/AKWTypen.html


      einer Meinung nach sollte Deutschland so schnell wie möglich (heisst innerhalb der nächsten max. 5 Jahre) alle AKW abschalten u. die dadurch entstehende Versorgungslücke mit Kohlekraftwerken decken.

      Ja und auch bei den Kohlekraftwerken haben die Grünen Forschungsgelder gestrichen.:mad::mad::mad:
      Wir hätten heute schon perfekte Filteranlagen, wenn die Grünen nicht so forschungsfeindlich und ideologiebelastet wären.


      Und dann sollte Deutschland, wie du auch schreibst, bei seinen Nachbarn darauf hinwirken, dass diese ihre AKW ebenfalls stillegen, denn eins ist auch klar: ein Ausstieg nur auf nationaler Ebene bringt nicht viel.
      Wenn auf diese Bitte hin kein Einsehen erfolgen sollte, könnte Deutschland durchaus mal laut über die hohen und weiter ansteigenden Zahlungen nachdenken; sowas soll oft Wunder wirken.;)


      Nachdenken ?
      Bundeswehrtruppen an deren Grenzen aufmarschieren lassen und mal für einen Monat den Geldhahn zudrehen.
      So wie es die Russen mit der Ukraine machen, erstmal den Gashahn zudrehen, bis die Ukrainer gefügig werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:35:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Der Supergau in Japan und zukünftige Supergaus sind folglich den Grünen anzulasten, da sie die Forschungsgelder für die Weiterentwicklung der Atomkraft blokiert haben.

      Weißt du eigentlich, was du da für einen Quatsch rumbrüllst ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:36:59
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Atomenergie kostet 2 Cent die Kilowattstunde, die Solarenergie 50 Cent die Kilowattstunde. Das wissen die meisten hier im Board nicht, die glauben, daß die Solarenergie nur 3 mal so teuer wie Atomenergie ist.
      Wenn es Alternativen gäbe, wo die Energie nur 3 mal so teuer wie der Atomstrom ist, dann würde es keine Atomenergie in Deutschland mehr geben.


      Atomstrom ist nur deshalb so billig, weil die Kosten für Versicherung, Endlagerung etc. dem Betreiber nicht zur last gelegt werden.

      Müssten die Betreiber ihre AKW auf alle evtl. Folgeschäden versichern (worauf sich meines Wissens kein Versicherer einlässt) und müssten sie die für einen Zeitraum von sagen wir mal 1000 Jahren kalkulierten Kosten für die Lagerung u. Bewachung des Atommülls bezahlen, würde es keine Atomenergie in Deutschland mehr geben.
      Weil dann selbst die von dir erwähnte teuere Solarenergie im Vergleich zur Atomenergie noch ein Schnäppchenpreis wäre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:42:22
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.608 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.03.11 19:48:35Du scheinst noch Schüler zu sein und nbei den Eltern zu wohnen und hast dir noch nie eine Stromabrechnung angeschaut.

      Also EWE Preise für Produkt EWE Strom bis 31.01.2011: Arbeitspreis 19,40 Cent/kWh plus Mehrwertsteuer macht 23,.09 Cent/kWh

      Preiserhöhung ab 1.02.2011: Arbeitspreis 20,30 Cent/kWh plus 19% ergibt Brutto 24,16 Cent/kWh

      Nur damit du mal den schimmer einer Ahnung hast, wovon du überhaupt sprichst.

      Deine weiteren Einlassungen sind allgemeines sinnentleertes Gelabere und wo sind die zahlenmäßigen Bewertungen dazu?

      Und was wäre, wenn wirklich mal ein GAU in Deutschland passieren würde?
      Aber das kann ja nie apssieren weil alles soooo sicher ist!
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:44:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.639 von alfredogonzales am 14.03.11 22:36:59Du bist da über einiges nicht informiert.

      Mach dich mal über die Atomenergie der 4. Generation schlau.
      Oder google mal -> Transmutation


      Weil dann selbst die von dir erwähnte teuere Solarenergie im Vergleich zur Atomenergie noch ein Schnäppchenpreis wäre.

      Solaranlagen sind Giftmüll - da kommt auf uns noch ein gigantisches Problem zu.
      Wird aber totgeschwiegen.
      Solarenergie kannst du vergessen, da sind noch eine Menge Kosten unterschlagen worden (wie bei Atomenergie) - über Windkraft können wir reden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:08:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Du bist da über einiges nicht informiert.

      Mach dich mal über die Atomenergie der 4. Generation schlau.
      Oder google mal -> Transmutation


      Werd ich bei Gelegenheit mal tun.
      Wie auch immer, wir haben nunmal zur Zeit nur AKW mit technik von gestern u. vorgestern.
      Und da können immer Fehler passieren. Fehler technischer Natur oder einfach menschliches Versagen. Und wenn die Wahrscheinlichkeit des Eintretens auch noch so gering sein mag, sie ist auf jeden Fall größer Null. (Dies streiten auch die meisten Betreiber nicht ab)
      Weshalb sonst gibt es keinen Versicherer, der bereit ist, ein AKW auf sämtliche mögliche Unfälle incl. aler Folgeschäden zu versichern?

      Solaranlagen sind Giftmüll - da kommt auf uns noch ein gigantisches Problem zu.
      Wird aber totgeschwiegen.
      Solarenergie kannst du vergessen, da sind noch eine Menge Kosten unterschlagen worden (wie bei Atomenergie) - über Windkraft können wir reden.


      Solaranlagen sind Giftmüll:confused:
      Wäre mir neu.
      Ist aber auch egal, ich bin ja auf Solarenergie nur eingegangen, weil du sie in deinem Preisvergleich erwähnt hattest. Mein Vorschlag war ja, die Lücke erstmal durch Kohlekraftwerke zu ersetzen, und diese dann nach und nach durch erneuerbare Energiequellen abzulösen (die natürlich umweltverträglich sein sollten).
      Ist auf jeden Fall alles besser als Atomenergie.
      Soweit ich informiert bin, gibt es übrigens bis heute noch kein einziges taugliches Endlager, welches für die sichere Lagerung über mehrere tausend Jahre geeignet wäre.
      Allein dies ist meiner Ansicht nach Argument genug, den Betrieb der AKW zu stoppen, bis dieses Problem gelöst ist.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:53:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.456 von alfredogonzales am 14.03.11 21:57:03<<<Zitat von WaldsperlingWenn die Steinkohle an der Ruhr und an der Saar 2018 geflutet wird, gibt es auch da keine 2. Chance.




      Was möchtest du denn mit dieser Aussage andeuten?

      Gibt es dafür etwa konkrete Pläne, oder ist das jetzt nur eine Vermutung oder ein Gedankenspiel von dir? <<<






      Den einzigen Bodenschatz machen "wir" selber platt.

      Ich denke, einen Pütt der 2018 geschlossen wird, kann man 2019 "ausrauben", aber wofür? 2028 kann man den praktisch aber nicht wieder öffnen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 00:01:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Da bist du aber schlecht informiert, der Thorium-Hochtemperaturreaktor ist 100 Prozent sicher.


      aha, und weil er zu 100% sicher ist, wurde er abgerissen! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 08:18:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      Stecker gezogen?!

      Das Ende der Kernenergie?

      Zitat:

      Japan kommt nicht zur Ruhe: Nach der dritten Explosion im Kraftwerk Fukushima wird mittlerweile auch in Tokio erhöhte Radioaktivität gemessen. Seit Freitag hat es 200 Nachbeben gegeben. Experten rechnen mit weiter heftigen Erdstößen und warnen vor den Tsunami-Wellen. Die Börse in Tokio rutschte heute zweistellig ins Minus, auch die großen Werte - vorneweg Autobauer Toyota - sind nun von den zunehmend skeptischeren Ausblicken der Finanzinvestoren betroffen.

      In Deutschland hat Angela Merkel den Notaus-Schalter gedrückt. Die Laufzeitverlängerung für die heimischen Kraftwerke wurde kassiert. Dauerhaft, wie ich glaube. Das dreimonatige Moratorium wird nach der Serie von Landtagswahlen in den Ausstieg aus der deutschen Kernenergie münden.
      Angela Merkel vollzieht - obwohl sie selbst anderer Meinung ist - Volkes Wille.

      Quelle: HB - Gabor Steingart
      Chefredakteur
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 08:43:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.656 von kosto1929 am 15.03.11 08:18:08Angela Merkel vollzieht - obwohl sie selbst anderer Meinung ist - Volkes Wille

      Das wäre das erste Mal :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 09:20:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      Leo,

      24 cent okay; zahl ich auch. Wenn du 20% so locker unterschlägst

      wenn wirklich mal ein GAU passieren würde...

      ja, es könnte auch mal ein Komet mit 3 Kilometer Durchmesser auf die Erde fallen...Oder einer mit wenigen Metern Durchmesser auf eine Großstadt

      Sollen jetzt zukünftig Häuser nur noch ab einer Tiefe von 2000 Meter und mit 4 Meter dicker Stahlmauer gebaut werden dürfen ? Und was wenn die Zylonen die Erde angreifen? :eek:

      Fakten- und zahlenbasierte Analysen werden je nach Interessenlage und Betroffenheit immer unterschiedlich bewertet werden.

      Was willst du mir vorwerfen ?
      Das ich nicht mit den Panikern mitheule ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 10:21:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.184 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.03.11 09:20:38
      Was willst du mir vorwerfen ?
      Das ich nicht mit den Panikern mitheule ?


      super, danke...dachte wäre der einzige der sich an dem Geheule von ihm stört.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 10:32:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      6) Radioaktive Strahlung
      Als ich den Geigerzähler an die Glasröhre der Leuchtstofflampe hielt (im ausgeschalteten Zustand) ergab sich eine minimale Steigerung des Strahlungswerts, allerdings nicht über 0,25 µSv.

      Als ich jedoch die Lampe einschaltete, wäre mir fast der Geigerzähler vor Schreck aus der Hand gefallen: 66,0 µSv - nein, kein Schreibfehler - in Worten: Sechsundsechzig Micro-Sievert!

      Die Energiesparlampe war vor dem Einschalten übrigens komplett erkaltet und ich konnte diese Beobachtung mehrfach reproduzieren, mit wechselhaftem Ergebnis zwischen rund 50,0 µSv bis hin zu rekordverdächtigen 121,0 µSv .

      http://forum.oekotest.de/cgi-bin/YaBB.pl?num=1251141397/5

      Kauft also einen Geigerzähler, um zu wissen, ob ihr radioaktiv verstrahlt werdet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 10:47:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      Interessant finde ich, dass Deutschland mit seinen 17 AKW z.B. doppelt soviel MW produziert wie GB mit seinen 19 AKW.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 11:01:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.031 von Seuchenvogel am 15.03.11 10:32:08Der Herr sollte seinen "Geigerzähler" in den Müll werfen.

      Ich weiß nicht, was der misst - aber ganz bestimmt keine radioaktive Strahlung. ;)
      Die lässt sich nämlich durch keinen bekannten physikalischen Prozess beeinflussen - bestimmt nicht durch die Entladung in einer Leuchtstoffröhre (vulgo Energiesparlampe).

      Leuchtstoffröhren können in geringem Maße UV-Strahlung abgeben. Vielleicht misst er die.
      Wahrscheinlicher ist, dass seine Elektronik durch das Vorschaltgeräts gestört wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 11:20:47
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.205.394 von rv_2011 am 15.03.11 11:01:58google -> energiesparlampe radioaktivität
      Ungefähr 192.000 Ergebnisse (0,11 Sekunden)

      In der Lampe ist z.B. das Edelgas Krypton enthalten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 19:09:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.184 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.03.11 09:20:38ja, es könnte auch mal ein Komet mit 3 Kilometer Durchmesser auf die Erde fallen...Oder einer mit wenigen Metern Durchmesser auf eine Großstadt

      Du verklärst die Verhältnismässigkeit im Für und Wider und ziehst eine Parallele ein wo keine sein kann. Sicher kann auch ein Kometeneinschlag seine Unwahrscheinlichkeitsberechnung als Restrisiko doch noch unter Beweis stellen ... der schlägt einfach ein und fragt nicht nach. Für solche Szenarien hat die Menschheit den Fatalismus erfunden, weil es halt keine Gegenmaßnahmen geben kann ... das ist einfach so. Sich mit einem Risiko zu beschäftigen ohne Einflussgröße zu besitzen, ist Irrsinn!

      Warum ich mich aber mit der gl. menschlichen Eigenart von Menschen gemachter unsicherer Atomstromerzeugung aussetzen soll ... das ergibt sich mir nicht, denn hier handelt als Verursacher ja meine eigene Spezie.

      Heutige Glaubwürdigkeitsformel der Poltik: es können unsichere AKWs ohne Versorgungsengpässe abgestellt werden

      Schicksalshafte Erkenntnis ... aber sie gefällt mir und die Geldbörse der Monopolisten interessiert mich dabei einen Kehricht:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 19:33:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Drei Monate für einen Sicherheitscheck erinnern doch sehr stark an das Stresstestszenario bei Stuttgart 21.
      Die wichtgen Landtagswahlen sind bis zu einem Ergebnis gelaufen, die emotionalen Wellen
      haben sich geglättet und somit kann man schön weitermachen wie bisher.

      Die ganze 'neue' Debatte um die mögliche Abschaltung von AKWs ist nichts anderes als
      gnadenloses politisches Kalkül.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 19:42:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von Bogar: Drei Monate für einen Sicherheitscheck erinnern doch sehr stark an das Stresstestszenario bei Stuttgart 21.
      Die wichtgen Landtagswahlen sind bis zu einem Ergebnis gelaufen, die emotionalen Wellen
      haben sich geglättet und somit kann man schön weitermachen wie bisher.

      Die ganze 'neue' Debatte um die mögliche Abschaltung von AKWs ist nichts anderes als
      gnadenloses politisches Kalkül.


      Hallo Bogar,

      deine Aussage zum politischen Kalkül kann ich unterschreiben. Was soll die CDU auch anderes tun, da von den rotgRünenInnen_Innern das japanische Drama zu Wahlkampfzwecken in deutschland missbraucht wird?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 19:57:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ok, also schaltet die Dinger ab. Aber bitte nicht, ohne vorher entsprechende Kohlekraftwerke zu bauen. Und ich will jetzt nichts mehr von CO2 hören. Die Klimalügner haben die Tendenz zur Kernkraft durch ihre Hysterie doch provoziert, oder sehe ich das falsch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 20:02:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      atom-kraftwerke sind eh out......

      wer was auch sich hält, stellt sich demnächst wasserstoff-kraftwerke hin...
      sonnen-energie auf dem dach ist ja niedlich,aber die kernschmelze der sonne nachzuahmen hat einfach mehr drive....

      cf
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 20:12:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.063 von aekschonaer am 15.03.11 19:42:29Dieses Missbrauchsargument kann ich nicht mehr hören.

      Muss man wirklich davon ausgehen, dass die Nutzer dieses Vorwurfs ein so kurzes Gedächtnis haben,
      dass sie sich nicht im Klaren darüber sind, dass die Grünen aus der Antiatombewegung
      hervorgegangen sind und immer auf die Gefahren und die Unbeherrschbarkeit dieser
      Technologie (q.e.d.) hingewiesen haben.

      Was ist denn die Forderung derer, die ihnen nun vorwerfen, die atomare Katastrophe in
      Japan als unterstützendes Argument für ihren fundamentalen Standpunkt heranzuziehen ?
      Sollen sie eine Kehrtwendung vollziehen, wie es die Regierungsparteien gerade in geradezu
      entlarvender Weise vorführen ?

      Das kann ja nun wirklich nicht dein Ernst sein.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 20:25:56
      Beitrag Nr. 142 ()
      Zitat von sepplpeter: Ok, also schaltet die Dinger ab. Aber bitte nicht, ohne vorher entsprechende Kohlekraftwerke zu bauen. Und ich will jetzt nichts mehr von CO2 hören. Die Klimalügner haben die Tendenz zur Kernkraft durch ihre Hysterie doch provoziert, oder sehe ich das falsch?


      Datteln ist ein gutes Beispiel. Ein altes Kohlekraftwerk sollte durch ein neues ersetzt werden. Baustillstand haben wir dort.

      Die Co2 Pfaffen k(zensiert) mich an.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 20:38:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Kühltürme könnten wir von Ost im Sonnenverlauf richtung West mit Solarmodulen einkleiden. Dann haben die wenigstens ein nutzen , z.b. zu Herstellung von Wasserstoff.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:10:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.198 von sepplpeter am 15.03.11 19:57:14Wenn halb so viel Energie verschwendet werden würde, dann würden die vorhandenen Kraftwerke auch ohne Atom ausreichen. Wir verpassen am besten jedem ein Energie-Budget, und wenn er das überzogen hat, wird er (mit Vorwarnung) knallhart von der Stromversorgung abgeklemmt. Wär doch gelacht, wenn wir die Verschwender nicht zu einem vernünftigen Umgang mit der Energie bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:29:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Frontal21 berichtete soeben im ZDF:

      17 Terawattstunden exportiert die deutsche Stromindustrie aktuell. Nach Abschalten der acht alten Atommeilern bleibt immer noch ein Überschuss von 2 Terawattstunden.
      Also von wegen, dass in Deutschland die Lichter ausgehen und wir in Zukunft Strom aus Nachbarländern importieren müssen.

      Alles nur Propaganda der Atomindustrie und ihrer Vasallen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:47:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      Energieversorger exportieren so viel Strom wie nie
      09.08.2008 - 15:05 UHR

      Mitten in der Diskussion um Stromknappheit und Erhalt der Kernkraftwerke melden die Energieversorger einen Export-Rekord für Strom aus Deutschland. 2008 lieferten sie mehr Strom ins Ausland als je zuvor!

      Allein im ersten Halbjahr 2008 stieg der Exportüberschuss auf 14,4 Terawattstunden, berichtet die „Berliner Zeitung“. Das entspreche etwa der Jahresleistung zweier Atomkraftwerke. Im Vorjahr seien es im gleichen Zeitraum 10,8 Terawattstunden gewesen. Dies belegten erste Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen.

      Auf das Jahr gerechnet dürfte damit das bisherige Rekordjahr 2006 übertroffen werden. Damals betrug der Überschuss 19,8 Terawattstunden.

      Strom-Exportboom in Deutschland – dabei waren 2007 und 2008 mehrere Atomkraftwerke wegen technischer Probleme nicht oder nur zeitweise am Netz.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: „Das zeigt einmal mehr, dass das Gerede von der angeblichen Unverzichtbarkeit der Atomenergie Quatsch ist.“

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/08/09/strom-exp…

      Da dürfte sich zwischenzeitlich nicht viel geändert haben.
      Jetzt müsste die Politik in den Strompreis eingreifen, damit wir den AKW-Betreibern nicht den Exportausfall zahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:49:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zitat von Seuchenvogel: google -> energiesparlampe radioaktivität
      Ungefähr 192.000 Ergebnisse (0,11 Sekunden)

      Und was soll mir diese unspezifische Googlesuche sagen? Wenn ich übrigens "Glühbirne" und "Radioaktivität" eingebe, erhalte ich sogar 206.000 Treffer...

      Und die beste Suche ist "Bayern München" und "Radioaktivität". Das bringt immer noch 127.000 Treffer... ;):O
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:49:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      und hier noch eine seriösere Quelle:

      Kernkraft Atomkraftwerke sind unverzichtbar

      Behaupten die Atomstromkonzerne.

      Stand: 18.08.2010
      ...
      Kernenergie-Skeptiker führen ein weiteres Argument gegen die "Stromlücke" ins Feld: Deutschland ist seit Jahren ein nicht unbedeutender Strom-Exporteur. Netto, also nach Abzug der Importe, wurden dem Statistischen Bundesamt zufolge 2007 und 2008 jeweils rund 20 Terawattstunden (TW/h) Strom ins Ausland ausgeführt, 2009 waren es gut 14 TW/h.


      20 TW/h entsprechen der Produktion von mindestens zwei AKWs. Dabei sind ohnehin zwei deutsche Meiler - Brunsbüttel und Krümmel - nach Pannen seit Mitte 2007 vom Netz. In jenem Jahr waren sogar zeitweise sieben Kernkraftwerke aus diversen Gründen abgeschaltet. Dennoch konnte Strom in einer Menge, die etwa der Produktion von zwei AKWs entsprechen, exportiert werden.
      ...
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164534-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:55:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Stella,

      Das ist ein gewichtiges Argument gegen die paralysierten schwarz/rot/grünen Wachstumsbremser, BIP-Schänder und Megaaufschwung/Vollbeschäftigungsverhinderer !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:56:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      Atomkraft in der Türkei

      Die Unbeirrbaren vom Bosporus

      Von Daniel Steinvorth, Istanbul


      Greenpeace-Proteste gegen Atomenergie in Ankara (Archiv): Gefährlicher Standort Akkuyu

      Ankara bleibt auf Atomkurs - trotz der Nuklearkatastrophe in Japan. Im südtürkischen Akkuyu soll 2013 das erste AKW des Landes gebaut werden. Doch der Standort ist nur wenige Kilometer von einer seismischen Störungszone entfernt.

      Der türkische Energieminister Taner Yildiz gab sich vom Drama in Japan völlig unbeeindruckt. In Zeiten großer Unfälle und Katastrophen gebe es ja immer eine "Informationsüberflutung", sagte der AKP-Politiker bei einer Pressekonferenz am Sonntag.

      Aber immer mit der Ruhe. Gemach, gemach. Die Türkei bleibe selbstverständlich bei ihren Plänen für den Bau zweier Atomkraftwerke. Schließlich, so Yildiz, sei der 1971 gebaute Reaktorentyp von Fukushima nicht zu vergleichen mit der "neuesten Technologie" türkischer Kraftwerke, "Akkuyu wird mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein." Und überhaupt: "Bei uns gibt es keine Tsunamis."

      Gefahren runterspielen, beschwichtigen und bagatellisieren - das sind momentan die offiziellen Reaktionen aus dem Erdbeben-Risikoland Türkei auf die weltweite Nukleardebatte. Ein Ausstieg aus der Kernenergie? Sicher nicht am Bosporus, wo man gerade erst den Einstieg beschlossen hat.

      Um den enormen Energiebedarf des Landes zu befriedigen und ein wenig unabhängiger von den gas- und ölreichen Nachbarstaaten Iran und Russland zu werden - so die gängige Argumentation -, seien Atomkraftwerke in naher Zukunft ohne Alternative. Dabei geht es um den Bau von insgesamt drei Kraftwerken, zwei davon in näherer Zukunft: Eines in Akkuyu am südöstlichen Mittelmeer, eines in Sinop an der Schwarzmeerküste. Während für den Standort Akkuyu bereits ein russisches Unternehmen den Zuschlag bekommen hat - der staatliche Kraftwerkbauer Atomstroiexport - wird in Sinop noch verhandelt. Ein französischer und ein japanischer Anbieter seien dafür im Gespräch, heißt es. Eine japanische Delegation befinde sich derweil vor Ort.

      Im Juli 2010 verabschiedete das türkische Parlament die gesetzlichen Grundlagen für den Einstieg in die Kernenergie - ein Schritt, der seit Jahrzehnten diskutiert wurde. Schon 1976 erteilte die nationale Atomenergiekommission eine Lizenz für den Bau eines AKW in Akkuyu. Damals leisteten die Anwohner noch Widerstand, einfache Bauern, die schließlich ihre Häuser verlassen mussten. Doch die Atompläne scheitern an den Konditionen ausländischer Kraftwerkbauer. Und später, nach der Tschernobyl-Katastrophe von 1986, setzt auch in Ankara eine Atommüdigkeit ein. Für Recep Tayyip Erdogan aber, Ministerpräsident seit 2003, sollte der AKW-Traum von Akkuyu endlich Realität werden.

      Proteste von Umweltschützern? Lächerlich!

      Erdogan hat eine besondere Vorliebe für Großprojekte. Seien es der umstrittene Mega-Staudamm "Ilisu" in der Südosttürkei (der die antike Felsenstadt Hasankeyf unter Wasser setzen wird), die "Dersim"-Staudämme am Munzur-Fluss oder Akkuyu - stets schwärmt der Regierungschef von der "historischen" und "globalen" Dimension türkischer Bauvorhaben. Proteste von Umweltschützern? Lächerlich! Wer sich mit den Energieproblemen der Türkei nicht auskenne, so Erdogan bei einer Wahlkampfrede 2009, der solle seine Zeit lieber anderweitig verschwenden. Vermeintliche "Fortschrittsverhinderer" stellte der Ministerpräsident an anderer Stelle auch schon mal als Terroristen dar.

      Dabei sind gerade die Atompläne der Regierung hochriskant. Schon seit den achtziger Jahren warnen Geologen vor den besonderen Gefahren des Standorts Akkuyu, der nur 25 Kilometer vor einer seismisch äußerst aktiven Störungszone entfernt liegt: dem Ecemis-Graben. Immer wieder kommt es in dem Gebiet zu starken Beben. Dass der Baugrund in der malerischen Bucht zudem instabil und die Kühlung der Meiler mit viel zu warmem Mittelmeerwasser problematisch sei, wie etwa der türkische Atomkraftgegner Kamer Gülbeyaz behauptet, wird in Ankara nicht zur Kenntnis genommen. "Japan sollte eine Warnung für Akkuyu sein", so Gülbeyaz.

      Tatsächlich rechnen die Türken schon seit längerem mit einem neuen starken Erdbeben. 20.000 Menschen kamen bei der letzten Katastrophe im August 1999 ums Leben, Hunderttausende könnten es beim nächsten Mal sein. Auch Tsunami-Wellen von bis zu neun Metern Höhe wären denkbar, ein ungeahntes Ausmaß der Zerstörung würde auf eine vollkommen unvorbereitete Bevölkerung treffen. Ein Schreckensszenario, von dem Energieminister Yildiz nichts wissen will.

      Woher aber die Selbstsicherheit? Woher die Gewissheit, dass es keine Tsunami-Gefahr gebe, wo doch die Erdbebenspalte in nächster Nähe durch das Mittelmeer verläuft? "Hat der Herr Minister wohl eine von Allah ausgestellte Urkunde in den Händen, dass es in Akkuyu nicht zu einem Erdbeben kommen wird?", fragte Ali Riza Öztürk, ein Oppositionspolitiker aus Mersin.

      Respekt vor Gottes Schöpfung, das hieße doch wohl eher, Akkuyu endlich in Frieden zu lassen.

      ---

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751013,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:56:38
      Beitrag Nr. 151 ()
      Zitat von Seuchenvogel: 6) Radioaktive Strahlung
      Als ich den Geigerzähler an die Glasröhre der Leuchtstofflampe hielt (im ausgeschalteten Zustand) ergab sich eine minimale Steigerung des Strahlungswerts, allerdings nicht über 0,25 µSv.

      Als ich jedoch die Lampe einschaltete, wäre mir fast der Geigerzähler vor Schreck aus der Hand gefallen: 66,0 µSv - nein, kein Schreibfehler - in Worten: Sechsundsechzig Micro-Sievert!

      Die Energiesparlampe war vor dem Einschalten übrigens komplett erkaltet und ich konnte diese Beobachtung mehrfach reproduzieren, mit wechselhaftem Ergebnis zwischen rund 50,0 µSv bis hin zu rekordverdächtigen 121,0 µSv .

      http://forum.oekotest.de/cgi-bin/YaBB.pl?num=1251141397/5

      Kauft also einen Geigerzähler, um zu wissen, ob ihr radioaktiv verstrahlt werdet.

      Entschuldigung, trotz der Katastrophe in Japan muss über über diesen Schmarrn, den Du da einstellst, lachen. :D

      Dem Mann, der das schreibt, ist offenbar etwas ganz Phantastisches gelungen, denn er kann durch das einfache Einschalten einer Energiesparlampe Kernspaltungsprozesse auslösen und - und das ist vor dem Hintergrund der vermutlichen Kernschmelzen in Japan beinahe noch entscheidender - durch das Ausschalten die Spaltungsprozesse komplett beenden, ohne dass es zu einem durchaus lange anhaltenden Nachglühen kommt.

      Ich kann Dir nur raten, Dich mit dem Verfasser in Verbindung zu setzen. Die Energiesparlampenkonfiguration sollte genauestens analysiert werden, denn hier steckt möglicherweise des Rätsels Lösung für eine deutlich besser beherrschbare Kernenergie... ;)

      Aber mal im Ernst, Seuchenvogel, hast Du diesen Unsinn wirklich geglaubt? Bei dem Mann ist vermutlich einfach der Geigerzähler nicht in Ordnung, so dass er nicht ausschließlich Gammastrahlung misst...
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:01:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ranga Yogeshwar sagte eben im Brennpunkt, dass die Ukraine 5 % ihres BIP für den Betonsarg in Tschernobyl ausgibt. Die Ukraine ist ein armes Land und Japan kann sich vermutlich leichter eine "Bestattung" des Fukushima leisten, aber sie bekommen nichts im Gegenzug, außer einer weiteren fetten Rechnung in hundert Jahren, so denn mal die Androiden zum endgültigen aufräumen erschaffen wurden. So viele wenn und aber und hohe Risiken.

      Und da regt man sich über produktive Fotozellen auf. Die wahren Kosten der Atomschlunzerei werden erst im Verlauf von Jahrzehnten den Steuerzahlern klar werden. Heute ist es noch zu früh.

      Der Atommafia und ihren Lakaien darf man absolut nichts glauben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:24:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.211.955 von bares@nobles am 15.03.11 21:29:54Ganz so ist es nicht.

      Das betrifft nur bestimmte Spitzenzeiten wo so viel Überschuß vorhanden ist. Sonst wird importiert.

      Auch von Tschechien wird Strom bezogen und die freuen sich schon jetzt darauf ihre alten wackeligen AKWs richtig hoch zu fahren und damit Deutschen EUR zu drucken. Den Polen läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, da sie nun die Bestätigung für die Wirtschaftlichkeit ihrer Neubauten frei haus von den Deutschen mit Abnahmegarantien geliefert bekommen. Erst wenn die Netze besser ausgebaut sind kann Deutschland die Energie so verteilen, daß weniger importiert werden muß (weniger!).

      Man darf sich in Deutschland nicht sicher sein, daß das schnelle Abschalten der deutschen Kraftwerke nicht zu einem Rohrkrepierer wird. Auch wenn mit Frankreich über Sicherheitsstandards verhandelt wird sage ich machen die was sie wollen. Die prüfen so wie sie wollen und lassen sich nicht von Deutschen prüfen. Der deutsche Michel ist naiv zu glauben die würden so prüfen und abschalten wie er das tut. Ich habe mit dem Geschäft der Harmonisierung zu tun gehabt und weiß wie es bestimmte Länder handhaben.

      Wenn man alles gegeneinander anwägt ist es eigentlich falsch die deutsche Reaktorsicherheit aus den Händen zu geben und damit indirekt unsichere für den Deutschen unkontrollierbare AKWs anderer Länder zu fördern. Selbst wenn Deutschland heute 100% mit alternativen Energien auskommen könnte halte ich es für einen Fehler, der sich schnell rächen kann. Die Kanzlerin hat und mußte dem Druck der Straße nachgeben. Es wird sie aber nicht nicht retten. Das ist das Wahlkampfwerk der RothGrünen, die auf dem Tzunami und dem Leid der Japaner reiten. Pfui!

      by the way: über die japanischen AKWs muß man an anderer Stelle diskutieren (sorry).

      Die Deutschen brauchen meiner Meinung nach erst die Quittung in dem z.B. in Frankreich ein AKW in die Luft fliegt, das sie durch ihre Proteste indirekt mit gefördert statt verhindert haben. Da hätte Deutschland sich zuerst daran machen sollen, die anderen dazu zu bringen mehr alternativen Strom zu liefern, indem sie keinen Atomstrom von denen bezogen hätten und dann erst langsam aber so schnell wie möglich die eigenen AKWs abschalten.

      last but not least:
      ich bin dafür daß die Förderung von Solarenergie wieder erhöht wird, und Stromspeicher eine besondere Förderung erfahren um die Nachtstunden besser abzudecken. Auch die Verbrennung von Holz, Stroh und Holzpellets sollte mehr gefördert werden. Besondere Förderung sollte auch beim Neubau von Niedrigenergiehäusern erfolgen, was (so weit ich weiß) gerade in 2011 ausläuft. Warum man das überhaupt auslaufen lassen hat??

      Außerdem: einen Steuer-Cent mehr für die kwh aus Atomstrom zugunsten der Finanzierung der oben genannten Alternativen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:29:10
      Beitrag Nr. 154 ()
      Laut WHO gibt es im Jahr weltweit 1,2 Millionen Tote durch den Autoverkehr. Dagegen ist Atomkraft mal ne richtig sichere Technologie.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:32:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von paule66: Laut WHO gibt es im Jahr weltweit 1,2 Millionen Tote durch den Autoverkehr. Dagegen ist Atomkraft mal ne richtig sichere Technologie.


      ja, so kann man aber nicht argumentieren, da die Autounfälle zu 99,9% keine ökologischen Langzeitschäden hinterlassen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 22:48:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.341 von OpaDago am 15.03.11 22:24:16Ekel geht an dich, weil das "Wahlkampfwerk der RothGrünen" schon lange vor der aktuellen Lage in Japan bestand. Fies ist, hier den zeitlichen Ablauf umzudrehen. Untersuche doch lieber mal Mappus, Urangela und weitere Strahlemänner und -frauen, wie sie Politik nach Tageslage machen.

      Weiterhin explodieren Kraftwerke aus physikalischen Gründen und nicht wegen irgendwelchen "Quittungen".
      Zudem sinkt die Gefahr mit der Entfernung von der Quelle. Verseuchte Gegenden werden ja hauptsächlich in unmittelbarer Nähe des Havaristen ausgewiesen. Folglich nimmt man die deutsche Reaktorsicherheit in die eigenen Hände. Du behauptest das Gegenteil.

      Solange man diese Welt mit Unverständigen (zu denen leider auch du gehörst) teilen muss, gibt es selbstverständlich das Risiko, dass man verstrahlt wird, obwohl man eigentlich sauber bleiben wollte. Das würde aber auch dann passieren, wenn man selber auch weiterhin kräftig Atomstrom erzeugt. Die Sicherheit im Nachbarland richtet sich ja nicht danach, was der Nachbar so treibt.

      Wenn es ein Land ohne KKWs schafft, sich selbst zu versorgen, dann könnte das ja auch Vorbildwirkung haben, denn die anderen Bevölkerungen dürfte ja gelegentlich auch mal einen Schauder erleben angesichts der enormen Zerstörungen durch radioaktive Verseuchung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:04:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      "Seht her unsere Ausstiegspolitik war richtig",
      selbst wenn das japanische Unglück dieses zu bestätigen scheint, der Ausstiegsbeschluss (wie zu jeder Zeit im Konsenz von Politik und Wirtschaft) war unflankiert und enthielt genau diejenigen sinnvollen Elemente nicht, die der schwar-gelb-Regierung mit ihrem nur graduell anderen (nicht grundsätzlich sich unterscheidenden) Zeitausstieg.
      Ob Brennlementesteuer oder Netzausbau, grün-Gelb hatte icht wirlich in die Zukunft gedacht.
      Das eine Regierung anlässlich der Ursachen für die Reaktorunglücksvorgänge und den direkten Bedrohungen der japanischen Bevölkerung den Betrieb von KKWs, selbstverständlich auch im Hinblick auf der stark verunsicherte Öffentlichkeit mit dem Moratorium reagiert und den flankierende Entscheidungen trifft, ist richtig. und sinnvoll. Eine glaubwürdige Opposition (die selbt gerne regieren würde) kann doch wohl nicht bestreiten, dass diese Handeln angemessen ist.
      Für mich ist es eine Unterstellung, wenn man der Kanzlerin nur Wahltaktik mit Zeitgewinn vorwirft.
      Ich kenne keinen Naturwissenschaftler und techniker, der nicht froh wäre, stünden uproblematische Energieressourcen in geeigneter Form zur Verfügung, weshalb man für Übergänge sorgen muss.
      Alternative Energie (sieht man von Wasser- sowie Gezeitenkraft) sind solange nicht als volllastfähig einzuordnen, sofern neben dem verpennten Ausbau geeigneter Stromtrassen nicht viel zu wenig Geld (Anstrengung) in die Entwicklung von Speichertechnologien gepummt worden wäre.
      Noch ein unpolulärer Sietenhieb: Will man gute (im Sinne von leistungsfähig und nicht an Noten gemessen) Hochschulabsolventen haben, ist es wichtiger das Geld in die Forschiung und Entwicklung zu stecken, als Studiengebühren abzuschaffen (Begabte lassen sich anders erfolgreich durch das Studium bringen).
      In Gedanken bei den Japanern
      Tratsch
      Tratsch
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:09:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von paule66: Laut WHO gibt es im Jahr weltweit 1,2 Millionen Tote durch den Autoverkehr. Dagegen ist Atomkraft mal ne richtig sichere Technologie.



      Stimmt, die Atomkraftwerke fahren auch nicht immer zu schnell. Lumpen diese!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:10:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zitat von paule66: Laut WHO gibt es im Jahr weltweit 1,2 Millionen Tote durch den Autoverkehr. Dagegen ist Atomkraft mal ne richtig sichere Technologie.


      Tut soviel Blödheit doll weh:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:23:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:33:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ehrlich gesagt, man müßte bei der zunehmenden Wählerdummheit das Wahlrecht anpassen, sonst hat dieses Land keine Zukunft.
      Nach altgriechischer Theorie wird die herrschende Demokratie gerade zur Pöbelherrschaft, in der ein maßlos verwöhntes Wahlvolk gegen alles ist, egal was. Energie darf nicht erzeugt werden aber auch um Himmelswillen nicht teurer. Den Gegensatz in diesen Forderungen erkennen sie in ihrer maßlosen Blödheit nicht, und ihr Hass auf die Regierung steigt. Und kommt dann eine neue Regierung die auf die Forderungen eingeht und die Karre noch weiter in den Schamm fährt, dann sind sie wieder unzufrieden, obwohl sie nach der Wahl begeistert waren und doch genau das geschehen ist, was sie wollten.

      Lassen wir die AKW am Netz: Aufschrei!
      Schalten wir sie ab und sitzen im Dunkeln oder die Strompreise steigen: Aufschrei!

      Und ehrlich: Meine Bewunderung für die Japaner. Denen hat man Manieren beigebracht. Die tun das einzig richtige in der schweren Lage und bewahren Ruhe. Stellt euch das nur hier vor. Die würden hysterisch! Hier bräche alles zusammen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:35:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:46:13
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Rehrl: Ganz einfach, noch ein paar Reaktor in die Luft sprengen und das Problem mit der Energie hat sich von selbst gelöst. Wenn anstatt 7 Milliarden nur mehr 3,5 leben wird auch der Strom aus nicht Atomanlagen reichen. Na ja, es müssten halt Menschen der industrialisierten Welt den Löffel abgeben. Die Schwarzafrikaner können zum Energiesparen nicht viel beitragen.
      Für den Fortbestand der Erde wäre das so uns so das vernüftigste. Oder glaubt wirklich jemand, dass ein Volk ohne Anstand, Ethik, Moral und Weisheit auf Dauer überlebt. Sicher nicht! Alte Weisheiten wie Geld verdirbt den Charakter haben und werden immer Geltung behalten.Und je früher umso besser, dann kann sich die Erde wieder regenerieren und für spätere, hoffentlich intelligentere Lebewesen, wieder Lebenswert werden.


      Bei der Tschrnobylkatastrophe war die Zahl der Opfer unter 300. Das ist statistisch nicht relavant. Insofern kann man mit Supergauen die Bevölkerungszahl nicht wirklich reduzieren. :O


      300+1 opfer,sie gehören scheinbar auch dazu...
      ihnen jetzt noch zu raten die hände von pilzen und wildschweinfleisch zu lassen,kommt um jahrzehnte zu spät...:-(
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:46:33
      Beitrag Nr. 164 ()
      Zitat von Geldler: Bei der Tschrnobylkatastrophe war die Zahl der Opfer unter 300. Das ist statistisch nicht relavant.
      Atomare Verstrahlung wirkt langfristig, du geistiger Hochofen. :rolleyes:
      Warum sprichst du von "Tschrnobylkatastrophe", wenn das ja alles nicht "relevant" ist ?
      Und warum bewunderst du die Japaner ? Die paar relevant verstrahlten Kraftwerksangestellten ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:53:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Rehrl: Ganz einfach, noch ein paar Reaktor in die Luft sprengen und das Problem mit der Energie hat sich von selbst gelöst. Wenn anstatt 7 Milliarden nur mehr 3,5 leben wird auch der Strom aus nicht Atomanlagen reichen. Na ja, es müssten halt Menschen der industrialisierten Welt den Löffel abgeben. Die Schwarzafrikaner können zum Energiesparen nicht viel beitragen.
      Für den Fortbestand der Erde wäre das so uns so das vernüftigste. Oder glaubt wirklich jemand, dass ein Volk ohne Anstand, Ethik, Moral und Weisheit auf Dauer überlebt. Sicher nicht! Alte Weisheiten wie Geld verdirbt den Charakter haben und werden immer Geltung behalten.Und je früher umso besser, dann kann sich die Erde wieder regenerieren und für spätere, hoffentlich intelligentere Lebewesen, wieder Lebenswert werden.


      Bei der Tschrnobylkatastrophe war die Zahl der Opfer unter 300. Das ist statistisch nicht relavant. Insofern kann man mit Supergauen die Bevölkerungszahl nicht wirklich reduzieren. :O


      I werd verrrückt, wieviele Opfer gab es nach der Tschernobylkatastrophe? Also warum hier noch etwas schreiben, da scheinen nur ...... am Werken zu sein. Allein in Weißrussland sind inzwischen tausende von Kinder an Krebs gestorben. Geschweige von den Abertausenden die an Krebs leiden oder als Krüppel auf die Welt kamen. Die Krebsrate in einigen Teilen Weißrusslands leigt beim 400 fachen des 10-jährigen Durchschnittes. Na ja, was solls! Will ja nicht mit ...... diskutieren :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 00:19:19
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von paule66: Laut WHO gibt es im Jahr weltweit 1,2 Millionen Tote durch den Autoverkehr. Dagegen ist Atomkraft mal ne richtig sichere Technologie.


      Tut soviel Blödheit doll weh:confused:


      Jedenfalls bin ich nicht mediengesteuert.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 00:41:12
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.483 von ZackB am 15.03.11 22:48:19Ich kann nicht mit jemand diskutieren der mit Emotionen argumentiert.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:01:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wer oder was löscht, kühlt, gibt Nachricht? Die 50 verstahlten Restarbeiter die in den nächsten 3 Tagen sterben werden?

      Also, mal ganz ehrlich, da passiert nix mehr. Atomkraft in Japan und in einigen VERNÜNFTIGEN ländern der Welt ist over, endgültig!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:05:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      Da ist nichts over, Wir brauchen Atomkraft, denn nur das bringt Uranwerte zum steigen. China baut 40 neue Kraftwerke , USA bauen auch neue Kraftwerke. Da können die Deutschen ruhig vom Netz und den billigen Strom aus anderen unsicheren Ländern kaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:07:43
      Beitrag Nr. 170 ()
      es wird don n un wieder maßslos übertrieben und das gane medial ausgeschlachtet. Ich habe keinen Bock auf 100 000 neue Windräder, die machen doch krank. Ja zur Atomkraft :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:21:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.726 von Geldler am 15.03.11 23:33:00"und ehrlich:meine bewunderung für die japaner.denen hat man manieren beigebracht.die tun das einzig richtige in der schweren lage und bewahren ruhe.stellt ....."

      auch mal ehrlich : selten in den letzten jahren hier so einen geistigen dünnschiss und realitätsverbiegung gelesen !

      die lage/folgen/auswirkungen ++ dieser gigantischen katastrophe in japan sind momentan noch gar nicht absehbar/einschätzbar.

      der rest in diesem beitrag von dir ist billigste polemik und unterste schublade.

      bezahlter lobbyist und volksverdummer eben .
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:23:48
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.593 von Tratsch am 15.03.11 23:04:02Langsam geht es mir auf den Sack gegen die Rot RothGrünen Linken Wahlkampfparolen nüchtern zu argumentieren. Es ist wirklich sinnlos gegen eine proletenhafte Masse mit nüchternen Betrachtungen, Überlegungen und Argumenten anzukämpfen.

      Wer über 3 Promille hat ist einfach nicht mehr ansprechbar.

      Mit den Deutschen geht es eh bergab, und das beschleunigt wenigstens noch die Sache.

      Im Studium habe ich gelernt: es bringt nichts zu versuchen einen Alkoholsüchtigen in der Mitte seiner Sucht zu thrapieren. Erst wenn er richtig tief in der eigenen Kotze liegt ist der Zeitpunkt für einen aussichtsreichen Therapieversuch gekommen.

      So sehe ich das mittlerweile auch für die Deutschen als angebracht.

      Vielleicht wachen sie erst auf, wenn sie mit ihrer Energiepolitik, mit ihrer Integrationspolitik usw. alles gegen die Wand gefahren, und in allen Bereichen nichts mehr zu melden haben.

      Als Therapeut sehe ich Herrn Erdogan.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:36:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Gerade gefunden:

      Lobbyarbeit gegen die Regierung

      Die Industriellen mischen sich ein: In einer großen Medienkampagne fordern rund 40 Spitzenmanager und Ex-Politiker eine Zukunft für Atomkraft und Kohle.

      In der ganzseitigen Zeitungsanzeige, die am Sonnabend erstmals erscheint, plädieren die Unterzeichner für einen breiten Energiemix. "Damit die Preise für alle bezahlbar bleiben, können wir bis auf Weiteres nicht auf kostengünstige Kohle und Kernenergie verzichten", heißt es in dem Text, der als "energiepolitischer Appell" deklariert ist. Mit der Kernenergie könnten "wir unsere hohen CO2-Minderungsziele deutlich schneller und vor allem preiswerter erreichen als bei einem vorzeitigen Abschalten der vorhandenen Anlagen".

      Josef Ackermann
      Oliver Bierhoff
      Otto Schily
      Wolfgang Clement
      Friedrich Merz
      Rüdiger Grube
      Eckhard Cordes
      Hartmut Ostrowski
      Werner Wennig
      Matthias Wissmann

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-08/von-ackermann-bis-schi…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 01:38:04
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.738 von Geldler am 15.03.11 23:35:37"bei der tschrnobylkatastrophe war die zahl der opfer unter 300.das ist statistisch nicht relevant......."

      wer so etwas behauptet ist ein lügner ! hat maximal noch 1-2 funktionierende gehirnzellen ! schreibt/redet über dinge von denen er/sie null ahnung hat ! oder ist ein bezahlter realitätsverbieger der übelsten sorte.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:15:41
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.726 von Geldler am 15.03.11 23:33:00guter beitrag:kiss:

      @OpaDago schrieb am 15.03.11 22:24:16
      Ja Frankreich, Polen und Tschechien bauen die Atomanlagen weiter aus.

      Die Aussage gestern von Sarkozy/Frankreich ganz klar:
      http://www.n-tv.de/Spezial/Sarkozy-lehnt-Ausstieg-ab-article…

      Die Aussage gestern von Tschechien:
      http://www.youtube.com/watch?v=X_DFzRoE3ss

      Alle wo hier auf das ganz schnelles abschalten pochen, bitte das mal erklären:
      ATOMSTOM aus Deutschland nein, aber aus EU-Länder gerne? Oder woher soll der Strom den her kommen? Ist der deutsche Sicherheitsstandard schlechter als der in z.B.in Temelin?
      Temelin zur deutschen Grenze 60Km.

      Grundsätzlich ja zu Atomkraft nein danke, aber nicht zu jedem Preis.
      Abschalten der alten Anlagen sofort, ja das ist zu 100% okay. Strom wird teurer, das ist für mich auch okay, solange die Infrastruktur weiter auf Alternativen Energien umgestellt wird.

      Nicht okay ist für mich aber wenn Lebensmittel für Energie Herstellung verwendet werden. Die weltweiten Hungersnöte werden drastisch zunehmen wegen der Kostenexplosion von Lebensmittel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:24:02
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.985 von shakesbaer am 16.03.11 01:36:25Das war im August 2010 ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:30:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.013 von Rinawat am 16.03.11 02:15:41
      Hilft Dir dieser Artikel vielleicht weiter?

      Atom - ja bitte. Atom - nein danke. Die Hü-hott-Kanzlerin regiert. Das hektische Manövrieren, ob in Guttenbergs Plagiatsaffäre oder in der Atompolitik, hat einen Preis: Glaubwürdigkeit.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/abschaltung-von-sieb…
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:31:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.016 von holzaugen am 16.03.11 02:24:02
      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:32:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich mag die Frau Merkel nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:46:31
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.021 von Rinawat am 16.03.11 02:32:32
      der erste Eindruck: typisch Merkel
      der zweite Eindruck: Das ist ein Entlastungsmanöver
      der dritte Eindruck: Wir werden verschaukelt
      der vierte Eindruck: Merkel hatte keine Alternative

      Nach der Guttenberg-Affäre hängt Merkel in der Atompolitik zum zweiten Mal in diesem Jahr ihr wichtigstes Gut an der Laterne auf: ihre Glaubwürdigkeit.

      Weiter nicht schlimm. Vergiß den Artikel einfach. War vermutlich für einen anderen Leser bestimmt.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/abschaltung-von-sieb…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:53:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.974 von OpaDago am 16.03.11 01:23:48schau dir einfach die misswirtschaft,bilanzen ++++ kriminellen machenschaften deiner schwarz/gelben brüdern an .... dann wird auch dir geholfen !

      die wahl zwischen rinderwahn/pest oder cholera ist wahrlich "toll" !

      belügen die wähler nach strich und faden .. schwören bei amtsantritt politik zum wohle des dt. volkes ... betreiben hemmungslos lobbypolitik .. stecken sich die taschen voll..
      .. treiben dieses land in den ruin ... und keiner wird zu verantwortung gezogen !

      deine welt/analysen ist/sind mir zu einfach !

      ein über jahrzehnte geschaffenes korruptes/unfähiges/kriminelles/machtgeiles und auf selbsbedienung,ausbeutung,abhängigkeit +++++ wasserdichtes politisches system ... hat damit natürlich nichts zu tun .... bzw. kann man bitte wie entmachten/verändern ..?

      via gang zur wahlurne etwa ??? L O L

      träum weiter
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:53:27
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.029 von shakesbaer am 16.03.11 02:46:31
      Schwarz-Gelb wirbt um rot-grüne Zustimmung

      Die schwarz-gelbe Bundesregierung wirbt nach ihrer plötzlichen Kehrtwende in der Atompolitik um die Zustimmung der Opposition. "Lasst uns über die Zeiträume reden", sagt Unionsfraktions-Geschäftsführer Altmeier bei n-tv. Kanzlerin Merkel wehrt sich derweil gegen Vorwürfe, ihr Richtungswechsel sei nur dem Wahlkampf geschuldet. Sie schließt allerdings nicht aus, dass nach dem Moratorium einige der alten Kernkraftwerke wieder ans Netz gehen. Die Opposition wittert nicht nur deshalb hinter der schwarz-gelben Kehrtwende eine Wahlkampfhilfe für Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Mappus.

      http://www.n-tv.de/politik/Regierung-wirbt-um-rot-gruene-Zus…
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 02:59:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.034 von monika1955 am 16.03.11 02:53:05
      ... und keiner wird zu verantwortung gezogen ...

      Leider muß ich Dir an dieser Stelle wiedersprechen. "keiner" sind, nicht nur in diesem Fall, wir, das Volk (wie sich herausgestellt hat fälschlicherweise auch als Souverän bezeichnet).
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 03:06:02
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.034 von monika1955 am 16.03.11 02:53:05hi monika 1955

      bei schwarz/gelb noch rot/grün einfügen wegen pest und cholera!!!

      gruss theak
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:00:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.212.974 von OpaDago am 16.03.11 01:23:48es bringt nichts zu versuchen einen Alkoholsüchtigen in der Mitte seiner Sucht zu thrapieren. Erst wenn er richtig tief in der eigenen Kotze liegt ist der Zeitpunkt für einen aussichtsreichen Therapieversuch gekommen. - klar ist das zu spät, da ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Alkoholismus könnte in vielen Fällen verhindert werden durch frühzeitige Aufklärung.

      Ähnlich verhält es sich mit der Atomtechnologie. Man hat den Menschen erzählt, dass AKWs sicher sind, Restrisiken wurden klein geredet wenn nicht gar verheimlicht. Die Menschen hatten in den 60er und 70ern überhaupt keine Wahl sich für oder gegen Atomstrom zu entscheiden. Da wurde einfach gebaut. Die erste Sensibilierungswelle fand statt nach Tschernobyl, die zweite findet jetzt statt. Man muss sich nur mit den Störfällen der Altmeiler beschäftigen, die ja noch in Betrieb sind, um festzustellen wie die Menschen belogen wurden. Für Isar 1 in Bayern stellte man innerhalb von 24 Stunden fest, dass es gegen einen Flugzeugabsturz nicht ausgerichtet ist. Der Flughafen befindet sich in unmittelbarer Nähe, Luftlinie vielleicht drei bis fünf Kilometer. Der Flughafen wurde in den 70ern geplant und in den 90ern in Betrieb genommen. Isar 1 war immer ein Thema für den Flugbetrieb, das aber von der Landesregierung ignoriert wurde. Und jetzt plötzlich ... ! Da stellen sich für mich und auch für sehr viele Menschen in Bayern sehr viele Fragen.

      Das, was jetzt bei den Menschen stattfindet, ist mehr ein Glaubwürdigkeitsproblem als ein Problem mit dieser Technologie. Noch vor einigen Wochen/Monaten waren alle unsere AKWs, auch die alten sicher, deren Laufzeit wurde ratzfatz verlängert. Nach der Katastrophe in Japan sind sie es nicht mehr.

      Sorry, was soll das? Entweder sie sind sicher oder sie sind es nicht. Da Letzteres zutrifft - sonst würde man nicht 7 Meiler vorübergehend vom Netz nehmen - kommen große Zweifel auf. Bei dieser Technologie gibt es nur schwarz oder weiß, was dazwischen liegt ist hohes Restrisiko. Dass sich unsere Regierung nun mehr oder weniger zu den nicht einschätzbaren hohen Risiken bekennt, ist einerseits zu begrüßen, andererseits muss man unterstellen, dass man leichtfertig ohne Sicherheitsprüfungen die Laufzeiten verlängert hat. Man hat sich vermutlich auf die Aussagen der Betreiber verlassen, und was da passieren kann, sieht man in Japan. Da hat der Regierungschef aus dem Fernsehen von Explosionen erfahren müssen. Ich meine, dass das bei uns auch nicht auszuschließen ist. Schwarz/Gelb hat sich den Atom-Lobbyisten unterworfen, und jetzt versucht man das Ruder herumzureissen und den Bürgern zu vermitteln, dass man noch Herr im Haus der BRD ist.

      Man könnte ohne schlechtes Gewissen behaupten, dass wir bis zum 15. März 2011 so etwas wie eine Diktatur der AKW-Betreiber hatten. Wer sich ihren Interessen widersetzte, wurde platt gemacht.

      Warum gibt es nicht wie in Italien und Österreich auch bei uns eine Volksbefragung ob Atomkraftwerke gebaut werden sollen oder nicht? Die Italiener stimmten bereits Mitte der 80er (nach Tschernobyl) ab und entschieden sich gegen diese Technologie, im Juni 2011 findet eine zweite Abstimmung ab. Dumm gelaufen, kann man da nur sagen, nach "Japan" dürfte die Befragung wohl wieder eine Ablehnung ergeben, auch vor dem Hintergrund, dass viele Regionen erdbebengefährdet sind.

      Das Desaster hat letzten Endes die Regierung zu verantworten, die die Sicherheit deutscher Kraftwerke nach Gutdünken auslegt - was vor einer Woche noch sicher war, ist es heute nicht mehr. Letzten Endes fürchtet man die Wähler, die Sicherheit der AKWs geht der Regierung am A*** vorbei, sonst hätte man schon früher die Altmeiler vom Netz genommen "um Schaden vom Volk" abzuwenden. Und jetzt versucht sie "Schaden von der Regierung abzuwenden". Toll!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:03:31
      Beitrag Nr. 186 ()
      Lammert schießt schon wieder quer. Er wird eine juristische Prüfung für die Abschaltung der 7 AKWs veranlassen :laugh:

      Junge, Junge, diese Regierung ist eine riesengroße Clownerie :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:15:57
      Beitrag Nr. 187 ()
      Debatte um Atomausstieg Christliche Salto-Union

      15.03.2011, 19:12 2011-03-15 19:12:00

      Von Christian Sebald und Mike Szymanski

      Historische Wende. Die CSU wirft über Nacht ihre Atompolitik über Bord. Isar 1 wird abgeschaltet - noch heute. Doch FDP-Minister Zeil hat Bedenken.
      ...
      Umweltminister Markus Söder (CSU) stellte am Dienstag in Aussicht, dass der störanfällige Meiler bei Landshut auch nach diesem Moratorium nicht wieder angefahren wird. Damit vollzieht die CSU, die jahrzehntelang der vehementeste Verfechter der Atomkraft war, eine historische Wende in ihrer Energiepolitik.
      ...
      Söder begrüßte die Entscheidung von Eon. "Damit geht Isar 1 vom Netz. Wir wollen, dass es dabei auch bleibt", sagte er. "Denn Isar1 ist der einzige bayerische Reaktor, der gegen den Absturz eines großen Verkehrsflugzeuges nicht ausreichend gesichert ist." Die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Abschaltung des Alt-Reaktors müsse allerdings der Bund klären.
      ...
      Die Freien Wähler verlangten personelle Konsequenzen von der CSU. "Wenn sich der für Reaktorsicherheit zuständige Minister heute genauso wie der Ministerpräsident hinstellt und feststellt, dass Isar1 abgeschaltet werden müsse, weil es gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert sei, dann muss mindestens einer der beiden zurücktreten", sagte FW-Chef Hubert Aiwanger. "Beide haben in der Vergangenheit vielfach exakt das Gegenteil behauptet."
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/debatte-um-atomausstieg-…

      Große Verkehrsflugzeuge gibt es in Bayern erst seit dem 15.3.2011 :laugh:

      Möglicherweise ist auf das AKW in Japan ja ein Verkehrsflugzeug gestürzt, das wissen wir zwar nicht aber die Bayerische Landesregierung hat ja ihre eigenen speziellen Kontakte nach oben.

      Das Motto der CSU und auch der CDU ist "Was interessiert mich mein Gschwätz von gestern", das wäre der ideale Wahlslogan.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:24:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Es ist nur noch unglaublich wie dreist Politiker agieren. Halten die den Wähler tatsächlich für so doof????:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:25:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.346 von StellaLuna am 16.03.11 08:00:35Ich möchte dem nichts entgegensetzen, da du nicht bereit bist darüber nüchtern- und nicht bereit bist zu versuchen objektiv nachzudenken.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:28:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Diese Kasperletruppe :laugh: :laugh: :laugh:

      Bundestagspräsident vs. Bundeskanzlerin Lammert zweifelt an Rechtmäßigkeit des Atom-Moratoriums

      Die Opposition und Parlamentspräsident Lammert halten die Aussetzung der Laufzeitverlängerungen für rechtlich inakzeptabel - es ist der zweite Konflikt des CDU-Politikers mit der Kanzlerin innerhalb weniger Tage.

      Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) bezweifelt, dass die Regierungen von Bund und Ländern eine Abschaltung von Atomkraftwerken ohne Zustimmung des Bundestages beschließen dürfen. "Ich lasse prüfen, ob es dazu weiterer korrigierender gesetzlicher Regelungen bedarf", sagte Lammert der Berliner Zeitung. Bereits in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an diesem Dienstag hatten er und der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Siegfried Kauder (beide CDU), nach dpa-Informationen rechtliche Bedenken geäußert.
      ...
      Lammert und Kauder stehen mir ihren Zweifeln nicht alleine da - auch die Opposition hält den Regierungsschwenk für nicht akzeptabel. "Wer sein eigenes Gesetz nicht mehr anwenden will, muss ein neues Gesetz beschließen", ist SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier fest überzeugt. "Alles andere ist eine Täuschung der Öffentlichkeit und ein Verstoß gegen die Verfassung."

      Das von der Koalition durchgesetzte Gesetz könnten weder die Kanzlerin noch die Bundesregierung einfach "per ordre de Mufti aus den Angeln heben", ist sich auch der Rechtsexperte der Grünen, Jerzy Montag, gewiss. Zum wiederholten Male versuche Schwarz-Gelb damit, in das Gesetzgebungsverfahren des Bundestags einzugreifen.
      ...
      Für den früheren Bundesrichter Wolfgang Neskovic stellt das Vorgehen ein "politisches Täuschungsmanöver" dar. "Es gibt kein Moratorium. Denn ein Moratorium ist ein gesetzlicher oder vertraglicher Aufschub", meint der Justiziar der Linksfraktion. Durch Merkels bloße Ankündigung ändere sich nichts an der Rechtslage. Nach Artikel 20 Absatz 3 des Grundgesetzes sei die Regierung vielmehr an das geltende Gesetz gebunden: "Sie ist als vollziehende Gewalt für deren Umsetzung - nicht deren Aussetzung - verantwortlich", so Neskovic.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagspraesident-vs-b…

      Merkel wurde in der DDR sozialisiert, und das bricht in Krisenzeiten der CDU/CSU durch :D

      Sie beugt das Recht, wie es ihr beliebt und wie es ihr passt. Morgen behauptet sie, dass das Gras blau ist, und ihre Anhänger blöken das nach.

      Kompliment an Lammert, der es jetzt zum zweiten Mal gewagt hat, der Kanzlerin zu widersprechen, er scheint mir ein Fels in der Brandung zu sein, ein Demokrat der sich den pseudo-demokratischen Aktionen der Kanzlerin nicht nur widersetzt, sondern sie auf ihr Fehlverhalten hinweist. Merkel hat Lammert in der Vergangenheit entweder übersehen oder unterschätzt, sonst wäre er schon irgendwo in der Versenkung verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:29:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.475 von OpaDago am 16.03.11 08:25:43Du kannst dem auch nichts entgegensetzen und ziehst Dich auf "Objektivität" zurück.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:30:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.034 von monika1955 am 16.03.11 02:53:05Nur die Roten, die RothGrünen und die Linken sagen die Wahrheit?
      Oder wer sagt deiner Meinung nach die Wahrheit?
      Sagst du die Wahrheit?
      Oder argumentierst du nur so wie du es gerne hättest ungeachtet der Wahrheit?
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:30:36
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.466 von Doppelvize am 16.03.11 08:24:43Es ist nur noch unglaublich wie dreist Politiker agieren. Halten die den Wähler tatsächlich für so doof???? - aber klar, sonst wären sie ja nicht gewählt worden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 08:41:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.498 von StellaLuna am 16.03.11 08:29:23meine Kommentar hat man scheinbar geloescht.
      Gibt es eine Moeglichkeit juristisch gegen Merkel,Mappus und Co vorzugehen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:09:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von OpaDago: Nur die Roten, die RothGrünen und die Linken sagen die Wahrheit?
      Oder wer sagt deiner Meinung nach die Wahrheit?
      Sagst du die Wahrheit?
      Oder argumentierst du nur so wie du es gerne hättest ungeachtet der Wahrheit?


      "die roten und die grünen sind auch nicht besser"..diese einstellung ist mittlerweile das einzige argument,was den stur/starrsinnigen regierungstreuen wähler an merkels skandalpolitik hält.

      es ist nicht so das besagte gruppe nicht sieht das etwas gewaltig schief läuft in ihrer auffassung,allerdings ist es ihnen unmöglich sich selbst einzugestehen einen grossen fehler gemacht zu haben.

      diese wählerschicht ist entpolitisiert,leidet sozusagen am guttenbergsyndrom.

      egal welche skandallöse politik eine durch gewisse medien hochgepushte partei betreibt,das totschlagargument zieht immer.

      merkel fährt diesen kurs seit sie in der regierungsverantwortung steht.
      wird sie auf fehlschläge ihrer politik angesprochen,setzt sie sich nicht mit ihren fehlern ausseinander nein,"da die roten und grünen auch nicht besser wären"
      braucht sie auch nichts zu ändern.

      somit kann merkel wirklich weiter ihren irrsinnigen kurs weiterfahren,im hirn ihrer anhänger,steht immer im hintergrund.
      unter den linken es sicherlich noch schlimmer.

      diese einstellung wird durch die cdu und ihrem parteiorgan der springerpresse,noch befeuert und ist äusserst gefährlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:16:30
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.820 von atock am 16.03.11 09:09:59was kann man rechtlich machen
      gibt es die moeglichkeit einer einstweilligen verfuegung zum akw stopp
      kann man merkel wegen der verletzung der fuersorgepflicht im rahmen ihres amtseides anklagen
      hier im forum versucht man dies mundtot zu machen
      bitte ggf. um boardmails
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:47:27
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von StellaLuna: Man hat sich vermutlich auf die Aussagen der Betreiber verlassen, und was da passieren kann, sieht man in Japan. Da hat der Regierungschef aus dem Fernsehen von Explosionen erfahren müssen. Ich meine, dass das bei uns auch nicht auszuschließen ist. Schwarz/Gelb hat sich den Atom-Lobbyisten unterworfen, und jetzt versucht man das Ruder herumzureissen und den Bürgern zu vermitteln, dass man noch Herr im Haus der BRD ist.

      Man könnte ohne schlechtes Gewissen behaupten, dass wir bis zum 15. März 2011 so etwas wie eine Diktatur der AKW-Betreiber hatten. Wer sich ihren Interessen widersetzte, wurde platt gemacht.


      Sehr schöner Beitrag. Das sehe ich ähnlich.

      Nur darf man auch nicht vergessen, dass die Allmachtsfantasien der Regenten (wenn sie Atomwaffenambitionen haben) diese Industrie brauchen und deswegen auch protegieren. Das ist bei uns in Deutschland ein bisschen anders als z.B bei den damaligen Alliierten des 2. WK. Japans Weg zum Atomstaat dürfte nochmals anders gewesen sein, nachdem sie ja erst mal das Nukleartrauma des 2. WK verarbeiten mussten.

      Den Schwarzen Peter kann man also nicht ausschließlich der Atomindustrie zuschieben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:49:24
      Beitrag Nr. 198 ()
      Die Polen wollen bis 2020 zwei weitere Kernkraftwerke an unserer Grenze errichten.
      Das also ist der Dank dafür, daß diese von uns jährlich Milliarden an EU-Gelder erhalten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:54:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Nu brüllt er wieder. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 09:58:33
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.219 von Seuchenvogel am 16.03.11 09:49:24Da die deutsch-polnische Grenze kein trockener Wüstengürtel ist, sondern dort ein Kühlwasserkanal ist (früher hat man so etwas mal Fluss genannt), möchten sie dort bauen. Viele Landesgrenzen wurden entlang natürlicher Grenzen gezogen. In ferner Zukunft werden antropogene Grenzen gezogen (nuklear verseuchte Todeszonen). Vielleicht wollen sie sich auch nur vor einem neuen Überfall schützen. (Man kann beliebig viel Unsinn in die Welt setzen. ;) )
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 00:17:16
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wie viel Konsenz ist notwendig um die KKWs für eine Übergangszeit Strom produzieren zu lassen.
      Dazu sind zwei Fragen von den aufgeklärten Wählern zu beantworten: 1. Wann soll es keinen eigenen Betrieb mehr in deutschland geben. 2. Wie setzen wir -d.h. eine deutsche Regierung durch- dass sich die europäischen Nachbarstaaten an die in Deutschland bereits formulierten strengen Betriebsvorgaben halten.
      Die dritte Frage geht dann an eingemachte, mit einem welch einem industriellen Rückgang sind wir bereit im herzen Europas weiter zu leben?
      Selbst wenn die Mehrheit der Deutschen gerne aus der Kernkraftwerkstechnologie aussteigen würden, bin ich mir nicht sicher ob sie bei Abwägung über den sich nur graduell zwischen schwarz-gelb und SPD unterscheidenden Endaustiegstermin wirklich in die Haare bekommen würden. Anders ist da bei jenen, die die eigene Angst -vor einem tatsächlich erheblichen Risiko- auch bei andrenen schüren, was offensichtlich gerne Grün und Links für ihre Politikvorstellungen genutzt wird
      Energiespeicherung und Transport müssen [neben der Hoffung auf die Fusionstechnologie (fünfzig, hundert oder mehr Jahre oder überhaupt nie)] jetzt die Themen sein, die uns jetzt umtreiben sollten und spätestens in zehn Jahren (besser in sechs bis sieben Jahren) nicht nur planerisch, sondern praktisch realisert sein sollten (Bitte beachten einschließlich solcher wie von H. Geißler vorgeschlagenen -Beteiligungsrunden) {Im Falle von Stuttgart 21 betrug die Entwicklungszeit inklusive der parlarmentarischen Zustimmung fünfzehn Jahere)
      Alle länger dauernden Prozesse sind für beide Zeitszenarien inakzeptabel, damit wenigstens ein Teil der Energie von volllastunfähigen Alternativ-Energiequellen an die Bedarfsorte gebracht werden kann oder entsprechend zur verfügung steht..
      Die gut gemeinte Zwandurch unsrere Kartellwächter die Stromerzeuger aus diesem Wirtschaftszweig zu vertreiben ist ein bedauerlicher Irrweg, Versorgungssicherheit hat nun mal seinen Preis.
      Wo die aktuell dann immer noch fehlenden Strommengen herkommen sollen weiss vielleicht die Radikalopposition, weil sie sich an die Werbung der norwegischen Energieerzeuger erinnert, die kürzlich damit in Deutschland warb, unseren Energiebedarf decken zu können.

      Wenn man die Versorger vertreibt, dann haben vielleicht tatsächlich blühende landschaften aber als gesamtbevölkerung schlechte Aussichten, nämlich die Arbeitsplatzbesitzer (einschließlich der Staatsbediensteten), in deren Folge sich stark energie verbrauchende Industrien von ihren hiesigen Produktionsstandorte abwendet und somit diejenigen Personen die auf Transferleistungen angewiesen sind betroffen sind.
      Appupter Ausstieg aus der kerntechnologischen Stromerzeugung -ist (was man bedauern mag) unverantwortlich
      In der Hoffnung auch besorgte gutmeinende Menschen davon abzu halten den "jetzt-Abschalten Ruf" (Klingt wie die Parole militnten Religiösiten) zu folgen
      verleibe ich weiter in Gedanken an die Menschen in Japan
      Tratsch
      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 00:59:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.219 von Seuchenvogel am 16.03.11 09:49:24ist besser wir bauen die und exportieren:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:51:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:32:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ach, diese verrückten Japaner!

      Hand aufs Herz, so ganz geheuer waren die Japaner uns Deutschen ja noch nie. Zwar stand man im Krieg gemeinsam auf der falschen Seite, aber während man in Deutschland die eigene Vergangenheit derartig gründlich „aufarbeitete“, dass man eine turmhohe, von niemandem jemals einzuholende moralische Überlegenheit gegenüber allen anderen Nationen erwarb, gingen die Japaner ganz einfach zur Tagesordnung über.


      "Technikverliebte" aus dem Land des Lächelns

      Wirtschaftlich gesehen starteten Deutschland und Japan nach dem verlorenen Weltkrieg durch – zuerst hatte Deutschland die Nase vorn, später überholte Japan. Das gefiel den Deutschen gar nicht – verständlicherweise, schließlich betrieben die Ostasiaten unlauteren Wettbewerb, der darin bestand, härter zu arbeiten. Auch wusste man, dass die japanischen Produkte eh nur billiges Hi-Fi-Gelumpe waren, Imitationen westlicher Produkte eben. Noch in den 60er Jahren konnte der General de Gaulle den japanischen Premierminister als „Transistorverkäufer“ verhöhnen.

      Später dann holten die Japaner auch technologisch auf: von nun an machten sie die besseren Produkte. Zuerst kopieren, dann verbessern, nichts anderes hatte die deutsche Industrie im 19. Jahrhundert auch getan, weshalb Deutschland von den damals führenden Engländern gezwungen wurde, das Markenzeichen „Made in Germany“ einzuführen – zuerst eine Warnung vor minderwertigen Imitaten, wurde es später zum allseits respektierten Qualitätszeichen. Die Japaner machten es genauso, nur leider mussten sie es dabei – Fanatiker, die sie nun einmal sind – gleich wieder übertreiben. Das häufigste Wort in der Katastrophenberichterstattung des Deutschlandfunks war vermutlich „technikverliebt“. „Technikverliebt“ seien sie, die Japaner, hieß es immer wieder und das ist im Lande der Gentechnikgegner alles andere als ein Kompliment.

      Der japanische Technikwahn ist den Deutschen bestens vertraut. Kaum eine Woche vergeht, in der ARD oder ZDF nicht einen Bericht senden, in dem es darum geht, dass die Japaner jetzt schon Roboter als Altenpfleger einsetzten. Überhaupt, sie scheinen ein skurriles Volk zu sein: essen Algen und Seetang, geben 300 € für 200 Gramm Kobe-Beef aus und Millionen Yen für Zierkarpfen. Das weiß jeder deutsche Fernsehzuschauer. „Ach, da bringen sie schon wieder einen ‚Verrückte-Japaner-Bericht‘“, pflegt eine Bekannte von mir regelmäßig vor dem Fernseher zu sagen. Übrigens, wissen Sie, wie der japanische Premierminister heißt? Oder der Oppositionsführer? Wissen Sie überhaupt, welche Partei regiert? Japan hat 127 Millionen Einwohner und ist die drittgrößte Wirtschaftsmacht. Trotzdem kann ich mich nicht erinnern, dass in den Nachrichtensendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens jemals angemessen über eine japanische Unterhauswahl berichtet worden wäre. Geht ja auch gar nicht, der Korrespondent musste stattdessen gerade auf Kosten der Gebührenzahler nach Hokkaido reisen, um einen Verrückten zu portraitieren, der neunzehneckige Kürbisse züchtet.

      Nun sieht man ja, was sie von ihrer High-Tech-Sucht haben. In einer Sondersendung des Deutschlandfunks wurde – zwischen zwei Berichten über Tschernobyl – auch eine in Düsseldorf lebende Japanerin vorgeführt. Sie bekannte sich, wie man das in Schauprozessen zu tun pflegt, schuldig. Ja, auch sie habe bedenkenlos immer mehr Strom verbraucht. Nun kommt heutzutage niemand gerne ohne Elektrizität aus – als kürzlich im Bundestag für drei Stunden der Strom ausfiel, verlor selbst Jürgen Trittin die Contenance (http://bit.ly/ePixUU), aber der muss ja auch rund um die Uhr arbeiten können, um die Welt zu retten – nicht wie diese unvernünftigen Japaner, die den Strom für ihr elektronisches Spielzeug verschwenden. Immerhin, es besteht Aussicht auf Besserung: seit sie in Deutschland lebe habe sie, nach vielen Gesprächen mit deutschen Freunden, endlich begonnen, nachzudenken, sagte die japanische Dame aus Düsseldorf. Woran sollte die Welt auch genesen, wenn nicht am deutschen Wesen? Nach weiteren drei Berichten über Tschernobyl folgte dann noch eine Reportage aus dem württembergischen Neckarwestheim. Dort fand gerade zufällig eine Anti-Atomkraft-Demo statt. Ihre Freude über die Ereignisse in Fernost konnten die Teilnehmer kaum verbergen. Später dann sah ich auf Facebook den Kommentar: „Das ist die Rache der Wale.“ Der Firnis der Zivilisation ist selbst im Lande des moralischen Weltmeisters dünn.


      Quelle: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ach_die…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:46:07
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.692 von Harry_Schotter am 17.03.11 22:32:27Können wir tauschen?

      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:16:47
      Beitrag Nr. 206 ()
      alter Burkaverkäufer :laugh:
      off topic :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 01:03:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      Sarkozy lässt verkünden, dass Frankreich auch zukünftig nicht auf Atomkraft verzichten wird.

      Da hilft dann auch ein rigoroses Umdenken in Deutschland nicht weiter. Atomarer Niederschlag macht vor keinen Grenzen halt - erst recht nicht, wenn die französischen Werke weniger als 30 Kilometer von deutschem Boden entfernt stehen.

      Vielleicht sollte man Herrn Sarkozy mal eine Dienstreise nach Japan spendieren, damit er sich vor Ort über die "Beherrschbarkeit" der Atomenergie ein eigenes Bild machen kann ...

      Darüber hinaus kann man eine Technologie - bei der die Endlagerung nicht im Geringsten geklärt ist - in keinem Fall als "beherrschbar" bezeichnen.

      http://meta.tagesschau.de/id/46975/tepco-atomkraftwerksbetre…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 02:28:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Zitat von StellaLuna: Es ist nur noch unglaublich wie dreist Politiker agieren. Halten die den Wähler tatsächlich für so doof???? - aber klar, sonst wären sie ja nicht gewählt worden.


      Für doof halten ihn aber nicht nur die SchwarzGelben.

      Zeig mir den Politiker oberhalb der Ortsgruppe, der nicht für seinen Posten und seine Pension jeden Stuss dem Wähler unterjubeln will.

      Selbst im Stadtrat wird schon gerudert. Hier habe ich die SPD-Leute beobachtet die nur eigene Interessen vertreten statt die Interessen des Bürgers. Ich bin absolut gegen RothGrün, aber im Stadtrat handeln die scheinbar noch nach ihrem ökologischen Sachverstand und nach Prinzipien. Die Schwarzen sind da mitten drin (wissen nicht ob sie für sich oder für die Sache kämpfen sollen).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 02:44:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.087 von kosto1929 am 18.03.11 01:03:26Vielleicht sollte man Herrn Sarkozy mal eine Dienstreise nach Japan spendieren, damit er sich vor Ort über die "Beherrschbarkeit" der Atomenergie ein eigenes Bild machen kann ...

      Hi kosto1929
      der Unglücksmeiler Fukushima liefert alle Informationen die man bisher nicht hatte!!!

      bezüglich Endlager? vor Hundert Jahren konten wir uns nicht vorstellen eine Atombombe oder ein Kernkraftwerk zu bauen!!! Vielleicht sind in hundert oder 150 Jahren unsere Nachkommen darüber froh den Schrott wiederaufbereiten zu können den wir für sie schön sauber gesammelt haben!?!?!?

      gruss
      theak
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 07:49:23
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.135 von OpaDago am 18.03.11 02:28:30Hier habe ich die SPD-Leute beobachtet die nur eigene Interessen vertreten statt die Interessen des Bürgers. - Persönliche Interessen zu verfolgen, ist nicht immer das Schlechteste, denn sehr oft profitieren auch andere davon, Ausnahme ist persönliche Bereicherung.

      Beispiel: Viele Klagen, z. B. vor Finanzgerichten und vor dem Bundesverfassungsgericht, werden von den Klägern aus persönlichem Interesse geführt. Sollte das Verfahren gewonnen werden, profitieren nicht nur sie selber sondern auch die, bei denen die neue Regelung angewendet werden kann.

      Ich bin absolut gegen RothGrün, aber im Stadtrat handeln die scheinbar noch nach ihrem ökologischen Sachverstand und nach Prinzipien.
      - das macht doch jede Partei, nicht nur Rot/Grün. München ist ein gutes Beispiel, dass das funktionieren kann. Klar gibt es immer wieder Menschen, die mit dem einen oder anderen nicht zufrieden sind, letzten Endes sucht oder wählt jeder das kleinere Übel, d.h. die Partei mit der sie in vielen Punkten übereinstimmen, ein Restrisiko ist immer gegeben.
      Ich kenne nur eine Rot/Grüne Stadt, und das ist München. München boomt, München geht es gut, die Menschen in München sind zufrieden, viele Menschen wollen nach München ziehen, - was ist an der Münchner rot-grünen-Politik falsch?

      Zeig mir den Politiker oberhalb der Ortsgruppe, der nicht für seinen Posten und seine Pension jeden Stuss dem Wähler unterjubeln will.
      - das fällt unter Parteiräson. Jüngstes Beispiel ist Röttgen, der ein Gegner der Merkelschen Laufzeitverlängerung war, er musste die Linie der Kanzlerin übernehmen, und ich hoffe, dass es ihm gelingt, sich aus dem Macht-/Dunstkreis der Kanzlerin befreien kann. Ich bin zwar kein Unions-Freund, Röttgen aber drücke ich die Daumen, dass ihm das gelingt, und dass er die Möglichkeit bekommt, die Partei zu modernisieren. Ich halte ihn für einen sehr fähigen Kopf.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 07:56:41
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.609 von gnuldi am 16.03.11 08:41:07Klar kann man auch gegen Merkel & Co. juristisch vorgehen. Ein schriftliche Strafanzeige mit kurzer Begründung an die Staatsanwaltschaft genügt. Möglich ist, dass die Staatsanwaltschaft das verfolgt, möglich ist auch eine Ablehnung. Formulierungen einer Strafanzeige findest Du im Internet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 08:05:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.219 von Seuchenvogel am 16.03.11 09:49:24Polen möchte ein AKW bauen ohne Restrisiko, eine Entwicklung aus Deutschland - allerdings misslang der Probelauf und es war das Ende dieser Technologie in Deutschland.

      ...
      Welt Online: Bei den havarierten Reaktoren war ja offensichtlich das Eintreten einer Kernschmelze möglich. Lassen sich Kernkraftwerke nicht so konstruieren, dass ein Super-GAU grundsätzlich ausgeschlossen ist – auch wenn alle Sicherheitssysteme versagen?

      Hurtado: Das kann man durchaus. In China sind derzeit zwei Reaktoren in Bau, die inhärent sicher sind. Es sind Kugelhaufenreaktoren, bei denen der Brennstoff nicht in Form von Urandioxid-Pellets in Stäben, sondern als sogenannte coated particles vorliegt. Die beiden neuen Reaktoren in China werden eine thermische Leistung von je 200 Megawatt haben.
      ...
      Welt Online: War denn die ungünstige Geometrie des Kugelhaufenreaktors von Hamm-Uentrop der Grund dafür, dass es beim Betrieb zu Problemen kam und die Anlage stillgelegt wurde?

      Hurtado: Zumindest der Grund dafür, dass einige Brennelemente beschädigt wurden. Die Regelstäbe mussten von oben in die Kugelschüttung hineingedrückt werden. Bei den dabei auftretenden großen Kräften kam es bei den Brennelementen zur Beschädigung der Schutzschicht. Das war mit ein Grund für die spätere Stilllegung des Prototyp-Reaktors. Leider nicht nur für diesen einen Reaktor. Das war zumindest in Deutschland das Aus für die wunderbare Technologie des inhärent sicheren Reaktors überhaupt. Aus meiner Sicht ist das eine große Schande und eine verpasste Chance, neben den laufenden Leichtwasserreaktoren auch Reaktoren im Portfolio zu haben, die im Hinblick auf die öffentliche Akzeptanz eine andere Sicherheitsphilosophie verfolgen.
      ...
      Besonders bemerkenswert ist das Interesse Polens an diesem Reaktortyp. Polen besitzt bislang ja noch keine Kernkraftwerke, hat sich aber für den Bau entschieden. Von Interesse ist bei unserem Nachbarn Polen die Berücksichtigung eines Kugelhaufenreaktors im Länderdreieck Polen, Tschechien und Deutschland. Dort könnte die Prozesswärme des Reaktors gut genutzt werden, um eine kohlendioxidfreie Veredlung der heimischen Braunkohle aus dem dortigen Revier zu ermöglichen.
      ...

      http://www.welt.de/wissenschaft/article12864649/Welche-Atomk…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 23:09:34
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.390 von StellaLuna am 18.03.11 08:05:26Wie schön kann man doch verharmlosen:

      Zumindest der Grund dafür, dass einige Brennelemente beschädigt wurden.

      Insgesamt wurden 18000 beschädigte Brennelemente gefunden, das waren 1000 mal mehr als erwartet. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Thorium-Hochtemperaturreaktor#P…

      Von "inhärent sicher" kann auch bei veränderter Geometrie keine Rede sein: Bei einem Leck des Behälters kommt Luft statt Helium an die Graphit-ummantelten Brennenelemente. Dann kann es zu einem (chemischen) Brand kommen - wie in Tschernobyl.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:12:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zitat von Harry_Schotter: Ach, diese verrückten Japaner!

      Der japanische Technikwahn ist den Deutschen bestens vertraut. Kaum eine Woche vergeht, in der ARD oder ZDF nicht einen Bericht senden, in dem es darum geht, dass die Japaner jetzt schon Roboter als Altenpfleger einsetzten. Überhaupt, sie scheinen ein skurriles Volk zu sein: essen Algen und Seetang, geben 300 € für 200 Gramm Kobe-Beef aus und Millionen Yen für Zierkarpfen. Das weiß jeder deutsche Fernsehzuschauer.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:20:17
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zitat von StellaLuna: Hurtado: Das kann man durchaus. In China sind derzeit zwei Reaktoren in Bau, die inhärent sicher sind. Es sind Kugelhaufenreaktoren, bei denen der Brennstoff nicht in Form von Urandioxid-Pellets in Stäben, sondern als sogenannte coated particles vorliegt. Die beiden neuen Reaktoren in China werden eine thermische Leistung von je 200 Megawatt haben.


      Imho hat China den Bau von Kugelhaufenreaktoren wahrscheinlich aufgegeben. Betriebsergebnisse des kleinen Kugelhaufenreaktors HTR10 nahe Peking, der seit 2003 in Betrieb ist, werden nicht bekanntgegeben. Es gibt jedoch Gerüchte über massive technische Probleme (Kugelfließen und Graphitstaub), welche die Verfügbarkeit des HTR10 auf weniger als 10 % begrenzen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:25:18
      Beitrag Nr. 216 ()
      die einzige möglichkeit um zukünftige apokalypsen zu verhindern,sind denkbar einfach.

      es wird per gesetzt festgeschrieben,das jeder verantwortliche für desaster dieser art,einen hübschen praktiker 50 cent maleroverallanzug übergestreift bekommen und an den kühlpumpen ganz vorne stehen...
      "wenn du scheisse baust,bist du dran!!!)

      nichts anderes kann diesem wohlbehütetem,mit per gesetz verordentem unverwundbarkeitsstatus abschaum ganz oben zum umdenken bewegen...
      ab da hätte der begriff "verantwortung übernehmen" seine bedeutung zurückerlangt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:43:22
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ja zu Atomkraft, nein zu den Windparks und Kohle-Dreckschleudern

      Deutschland sollte neue moderne Atomkraftwerke bauen :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:47:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.692 von Harry_Schotter am 17.03.11 22:32:27Zitat: " Zwar stand man im Krieg gemeinsam auf der falschen Seite "

      Alleine schon das macht die Japaner für mich liebenswert. Anders als die Italiener, die uns einfach in den Rücken gefallen sind und nichts selber auf die Reihe bekommen haben, weder in Südfrankreich, noch in Griechenland, noch auf dem Balkan, noch in Afrika, noch in Rußland....

      Und heute besch. die uns in der EU wieder :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:50:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.087 von kosto1929 am 18.03.11 01:03:26Der Man hat Recht, und wenigstens Eier, wie O.Kahn zu sagen pflegte.

      Nicht so Merkel weichgespühlt. Die Franzosen pflastern einfach die Gremnze zu, der Wind kommt eh fast immer aus dem Westen :laugh::laugh::laugh:

      Also könnten doch wir unsere Ostgrenze bebeuaen. In Brandenburg oder Vorpommern sollen ja nach Hörensagen eh keine Menschen mehr wohnen, ganze Gebiete sind entvölkert, also genug Platz für neue Risen-AKWs
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:52:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.138 von theak am 18.03.11 02:44:25
      Zitat: " bezüglich Endlager? vor Hundert Jahren konten wir uns nicht vorstellen eine Atombombe oder ein Kernkraftwerk zu bauen!!! Vielleicht sind in hundert oder 150 Jahren unsere Nachkommen darüber froh den Schrott wiederaufbereiten zu können den wir für sie schön sauber gesammelt haben!?!?!? "




      Dann heisst es wieder Altstoffe sammeln :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 00:56:23
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.390 von StellaLuna am 18.03.11 08:05:26Zitat: " Von Interesse ist bei unserem Nachbarn Polen die Berücksichtigung eines Kugelhaufenreaktors im Länderdreieck Polen, Tschechien und Deutschland "


      Selbst die Polen zimmern uns die Reaktoren an die Haustür und was machen wir ? Bauen millionen Windmühlen und zerstückeln unser kostbares Land
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 01:07:48
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.034 von Procera am 19.03.11 00:56:23Selbst die Polen zimmern uns die Reaktoren an die Haustür und was machen wir ?

      Na, wir subventionieren die Polen mit den EU-Geldern ihren Atomkraftwerkbau.
      Stattdessen sollten wir die EU-Überweisungen sperren lassen !
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 08:27:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.325 von StellaLuna am 18.03.11 07:49:23München boomt, München geht es gut, die Menschen in München sind zufrieden, viele Menschen wollen nach München ziehen, - was ist an der Münchner rot-grünen-Politik falsch?

      Das kann ich dir gerne sagen!
      München wird zu einer Stadt, die sich nur noch gut verdienende Singles, feist besoldete Beamte oder eben die wirklich Reichen leisten können.
      Es hat sich ein feist besoldetes, linkslastiges grünes Establishment heraus gebildet, das den Geringverdiener aus der Stadt verdrängen will, weil er auf Grund seines Berufes (die Grundversorgung der Stadt durch Dienstleistungen) schmutzt, lärmt staubt und übel riecht.
      Leute die heute in Rente gehen und nicht von dicken Beamtenpensionen leben können oder im Laufe ihres Lebens konnten Reichtümer anhäufen konnten weil sie eben nur kleine Verkäufer, Taxifahrer, kleine Angestellte waren und dabei noch Kinder groß gezogen haben, müssen die Stadt verlassen weil sie sich die einfach nicht mehr leisten können.
      Man macht auf Öko und baut Straßenbahnen deren Bau und spätere Auswirkungen mehr Staus beim unabänderlich notwendigen Wirtschaftsverkehr erzeugen als man in hunderttausend Jahren wieder einsparen kann.
      Man macht auf Öko und lässt an exponierten Stellen (Effnerplatz) 52(!!!) Meter hohe Monumente aus Karbon bauen, die im Winter teuer beheizt(!!!!) werden müssen, damit keine Eisbrocken auf die darunter herfahrende Straßenbahn oder Passanten fallen. Das muss man sich mal vorstellen, eine frei stehende 52 Meter hohe Heizspirale am östlichen Isar-Hochufer. Das Irre ist, das Projekt haben die Grünen(!) gegen die Bedenken eines roten Bürgermeisters und der FDP im Verbund mit der CSU durch gesetzt.
      Dem kleinen Mann der sich nicht mehr leisten kann wird die Zufahrt zur Stadt (Umweltzone, Feinstaub) mit seinem 15 oder 20 Jahren alten Kleinwagen (dessen Lebenszeit sowieso absehbar ist), verwehrt, während dicke Bonzenschlitten, Staatskarossen oder die unsäglichen Sprit saufenden Möbelwagen von SUVs die Stadt weiterhin befahren dürfen.
      Dem kleinen Rentner wird sein 20 Jahre alter 190D weggenommen, mit dem er seine (schon etwas wackelig auf den Beinen) alte Lady zum Arzt, Einkaufen oder nur zum Friseur fährt, obwohl der unter Garantie weniger Dreck macht und weniger Platz beansprucht wie die Riesen Luxusschlitten neueren Datums.
      München, ein Ballungsraum soll zu einer Radfahrerstadt umfunktioniert werden, nur wird dabei vergessen das alte Menschen mit dem Mountainbike oder Rennrad nicht mehr so gut zurecht kommen. Der Zahn der Zeit eben. Ach so ich vergaß, die alten lästigen Kleinrentner müssen die Stadt ja sowieso verlassen. Also alles paletti! :rolleyes:

      München ist ein Biotop für beamtete Traumtänzer und eines feisten, vollgefressenen Establishments geworden. Ein Vorzeigeprojekt für Wohlbestallte aber mit sozialer Gerechtigkeit oder gar echtes ökologisches Bewusstsein, auf die du offensichtlich soviel Wert legt, hat das absolut nichts mehr zu tun.

      btw. Warum hast du München eigentlich verlassen, wenn du es hier so toll findest????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 08:52:48
      Beitrag Nr. 224 ()
      :cool:


      Es ist keine Rationalität für eine Technik zu sein, bei der individuelle Fehler,
      Schlampereien oder ganz einfach die Natur dafür sorgt, dass die ganze Welt
      Schaden nimmt.

      Die Atom-Befürworter gehen davon aus, ohne je nachgedacht zu haben,
      dass überall dort wo ein Kernkraftwerk gebaut wird,
      Friede herrschen muss und stabile Verhältnisse und das auch so bleiben muss,
      sollen nicht ganze Länder in Geiselhaft genommen werden.

      Die Atomkraft ist sehr unmodern, gefährlich und teuer!
      Grüne Phantasiewelten sind das aber auch!

      Modern wären viele kleine, intelligente Netze mit modernster Technik.
      Flexibilität und Individualität in der Energiefrage, bedeuten auch Flexibilität und Individualität
      in Sachen modernes, demokratisches und friedliches Leben.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:05:09
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.210 von Kaperfahrer am 19.03.11 08:27:35Ach so, ich vergaß das Sahnehäubchen auf der Heuchelei unserer vollgefressenen rot/grünen Stadtherrschaft.
      Ich selber sehe aus ganz pragmatischen Gründen, dass wir an der Nutzung der Kernkraft nicht vorbei kommen werden.
      Was mich ärgert ist das verlogenene Getue der rot/grünen Stadtoberen die sich so gerne aus wahltaktischen Gründen als ökologische Gutmenschen gerieren. Im geheimen aber wissen, dass es ohne gar nicht geht.
      Beispiel gefällig?


      Atomkraftwerk Isar II: Wie SPD und Grüne am AKW verdienen
      Beide surfen auf der Anti-Atom-Welle. Die Grünen mit vollem Erfolg, die SPD halb obenauf. Beide verschweigen: Seit zig Jahren profitiert die rot-grüne Stadt München von einer 25-Prozent-Beteiligung am Atomkraftwerk Isar II.
      Solarthermie in Spanien, ein Offshore-Windpark in der Nordsee: Der 102-seitige Geschäftsbericht der Stadtwerke München macht Eindruck. Modern und zukunftsweisend werden da Millionenprojekte angepriesen. Projekte, die für ehrgeizige energiepolitische Ziele der Stadtwerke stehen. Bis 2015 sollen alle Münchner Privathaushalte mit eigenem Öko-Strom versorgt werden, 2025 die ganze Stadt. Wirklich ambitioniert, diese Münchner. Doch woher haben sie die Kohle für ihre teuren Investitionen? Die Antwort ist einfach, verblüfft aber angesichts rot-grüner Mehrheiten in der Stadt: Ein großer Teil der Mittel stammt aus den Gewinnen des Atomkraftwerks Isar II.
      In den 70er Jahren fiel der Beschluss, das Atomkraftwerk Isar II zu bauen. Mit dabei: die Stadtwerke München, deren alleiniger Gesellschafter die Stadt München ist. Seit 22 Jahren liefert das Kraftwerk nahe Landshut Strom in beachtlichen Mengen, es gehört zu den produktivsten weltweit. Für die Stadtwerke und damit die Stadt heißt das: Die 25-Prozent-Beteiligung an Isar II spült richtig Geld in die Kassen, Experten gehen von einem dreistelligen Millionenbetrag im Jahr aus. Bürgermeister Christian Ude (SPD), Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke bezeichnete das Kraftwerk einmal als eine "wirkliche Gewinnmaschine". Die Stadtwerke München geben sich zugeknöpfter. "Die Höhe der Erlöse variiert", heißt es.
      Lasche Verkaufsversuche
      Die Sozialdemokraten unter Ude und die Grünen wissen natürlich genau, dass Atomstrom - fette Gewinne für Stadtkasse hin oder her - in ihren Parteien nicht gut ankommt. Seit 20 Jahren regieren sie München zusammen und wollen offiziell schon lange den Anteil an Isar II loswerden. Immer wieder gab es dazu Beschlüsse im Münchner Stadtrat, der letzte datiert aus diesem Jahr. Darauf verweist auch Grünen-Chefin Claudia Roth, der das Treiben im Süden offenbar nicht ganz geheuer ist. "Die Stadtwerke München sollten so schnell wie irgend möglich ihre Beteiligung am Atomkraftwerk Isar II loswerden. Das sieht die grüne Stadtratsfraktion in München übrigens ganz genauso. Deswegen werden sie auch in der kommenden Woche ihren Verkaufsbeschluss erneuern und eine weitere Initiative zum Verkauf der AKW-Beteiligung starten", sagt sie zu stern.de
      Aber ach: Seit 20 Jahren kommt aus irgendeinem Grund immer irgendwas dazwischen. Das ist erstaundlich, denn das Werk ist faktisch abgeschrieben und hochprofitabel. Daher der Verdacht: Die Stadt will eigentlich gar nicht verkaufen. Diesen Vorwurf äußern Kritiker immer wieder, teilweise kommen sie aus den eigenen Reihen. Einer von ihnen ist der grüne Landtagsabgeordnete Ludwig Hartmann, energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion. "In den 80er Jahren hätte München sicher seinen Anteil verkaufen können", sagt er stern.de. "Danach hat es die Stadt kaum noch probiert." Die Stadtwerke wehren sich gegen die Kritik. "Trotz unserer Bemühungen haben wir niemanden gefunden, der die Anteile kaufen wollte. Das war wohl auch der Unsicherheit der Laufzeiten geschuldet", erklärt Sprecher Christian Miehling

      Unsichere Laufzeiten sind aber nur ein Argument, mit dem sich die Münchner rausreden. Der Wirtschaftsreferent der Stadt München, Dieter Reiter (SPD) nennt ein anderes, das vermutlich mehr ins Gewicht fällt. "Für uns steht ein vernünftiger Preis im Vordergrund", sagt er. Es bestehe keine Notwendigkeit, weder finanziell noch moralisch, den Anteil zu verkaufen. Rückendeckung erhält Reiter von seinem Chef, Bürgermeister Christian Ude. Der SPD-Politiker sagte vor wenigen Tagen: "Ein Zwang zum Verkauf würde mit Sicherheit die Stadt und den Steuerzahler schädigen."
      Atomdeal ändert wenig
      Die rot-grüne Stadtregierung von München will also weiter von seinem Atomkraftwerk profitieren - auch wenn die offizielle Linie ihrer Parteien eine ganz anders ist. Lautstark protestierten am vergangenen Wochenende 100.000 Menschen, unterstützt von SPD und Grünen, in Berlin gegen die Verländerung der AKW-Laufzeiten. Und die Stadtwerke München reihen sich auch noch kess in in die Reihe der Kritiker ein. Der schwarz-gelbe Atomdeal habe den fortschrittlichen Stadtwerken München einen Bärendienst erwiesen. Zukünftig werde es schwieriger, in erneuerbare Energien zu investieren, sagt Wirtschaftsreferent Reiter.
      Ein Grund dafür ist nicht zu erkennen. Schließlich könnten die Münchner Stadtwerke eine exorbitante Summe mit dem Verkauf der Anteile verdienen und diese dann investieren. Doch daran denkt keiner. Man müsse nun erstmal abwarten, heißt es. 2013 könnte eine andere Bundesregierung ja die Laufzeitverlängerung wieder rückgängig machen. Die Ehe von München und Isar II hält also vermutlich bis zum bitteren Ende. Bis zum endgültigen Atomausstieg, im Jahr 20XX.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:14:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      Zitat von Kaperfahrer: Ach so, ich vergaß das Sahnehäubchen auf der Heuchelei unserer vollgefressenen rot/grünen Stadtherrschaft.
      Ich selber sehe aus ganz pragmatischen Gründen, dass wir an der Nutzung der Kernkraft nicht vorbei kommen werden.
      Was mich ärgert ist das verlogenene Getue der rot/grünen Stadtoberen die sich so gerne aus wahltaktischen Gründen als ökologische Gutmenschen gerieren.


      Atomfahrer,
      kann es sein, dass du die Wende in der Wende der satten, fetten schwarz/gelben Atom-Herrschaft innerlich noch nicht vollzogen hast? Streng dich mal mehr an, sonst bist du vom Regierungs-Mainstream abgehängt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:38:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.303 von Kaperfahrer am 19.03.11 09:05:09die Beteiligung am AKW ist sehr, sehr ärgerlich. Aber München bewegt sich, und dürfte in einigen Jahren die erste Großstadt Deutschlands sein, die seine Bewohner nur mit "grünem" Strom versorgen kann:

      ...
      Dieser Herausforderung stellt sich auch die Stadt München. Mit Hilfe ihrer Stadtwerke wird sie in den kommenden Jahren eine Vorreiterstellung einnehmen und sich an die Spitze bei Klima- und Umweltschutz stellen. Das Ziel ist ehrgeizig und bisher einzigartig für eine deutsche Großstadt: Die SWM sollen bis 2015 so viel Ökostrom in eigenen Anlagen erzeugen, dass damit alle rund 800.000 Münchner Privathaushalte versorgt werden könnten. Das entspricht einem Verbrauch von rund zwei Milliarden Kilowattstunden pro Jahr. Bis 2025 wollen die SWM sogar so viel grünen Strom produzieren, dass sie die Verbrauchsmenge des gesamten Münchner Strombedarfs - 7,5 Milliarden kWh - decken können.
      Wasserkraft mitten in München
      Um diese Ziele zu erreichen, haben die Stadtwerke München die Ausbauoffensive "Erneuerbare Energien" gestartet. Insgesamt wollen sie bis 2025 rund neun Milliarden Euro investieren. Dabei setzen die SWM auf das ganze Spektrum an erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme. Einige der Energiequellen liegen direkt vor der Haustür, wie die Isar.

      Schon heute betreiben die SWM zehn Wasserkraftwerke. Zur Zeit bauen sie gemeinsam mit Green City Energy auf Höhe der Praterinsel ein neues. Es wird zehn Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr erzeugen und damit den Jahresbedarf von 4.000 Münchner Haushalten decken. In der Region sind drei weitere, kleinere Wasserkraftwerke geplant.
      ...
      http://www.muenchen.de/Rathaus/aktuelles/diestadtinformiert/…

      ...
      Im 1977 schloss die Landeshauptstadt einen Vorvertrag mit der Bayernwerk AG über den Bau und Betrieb eines gemeinsamen Blocks 2 im Kernkraftwerk Isar. Damals im Amt: der SPD-Oberbürgermeister Georg Kronawitter.

      Innerhalb der Sozialdemokraten sorgte das Thema zwar für heiße Diskussionen. Doch die Gegner der AKW-Beteiligung konnten sich nicht durchsetzen. Und die Grünen gab's damals noch nicht.

      Der Hauptvertrag wurde dann im Jahr 1982 unterzeichnet. Inzwischen war Erich Kiesl im Amt – als bisher einziger gewählter Münchner CSU-Oberbürgermeister seit Kriegsende.

      Seit damals gehören der Landeshauptstadt also 25 Prozent an Isar 2. Der Block ging 1988 erstmals ans Netz. Und er gilt noch heute als äußerst lukrativ. Er war auch im Vorjahr wieder an der Spitze der leistungsstärksten Reaktoren in Deutschland. ...
      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-der-prod…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-der-prod…
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:45:34
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zitat von StellaLuna: die Beteiligung am AKW ist sehr, sehr ärgerlich. Aber München bewegt sich, und dürfte in einigen Jahren die erste Großstadt Deutschlands sein, die seine Bewohner nur mit "grünem" Strom versorgen kann:

      ...
      Dieser Herausforderung stellt sich auch die Stadt München. Mit Hilfe ihrer Stadtwerke wird sie in den kommenden Jahren eine Vorreiterstellung einnehmen und sich an die Spitze bei Klima- und Umweltschutz stellen.


      :kiss:

      nicht nur in München........ !!

      Der Weg über die regionalen Stadtwerke ist der richtige Ansatz für eine effiziente und sichere Strom- und Wärmeversorgung. Genau deshalb haben 450 Stadtwerke gegen die Verlängerung der AKW Laufzeiten geklagt. Die Klage ist noch anhängig!
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:48:57
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.323 von GillyBaer am 19.03.11 09:14:52GillyBaer,
      du bist einer der wenigen, die sich gegen diese unverantwortlichen "wir machen weiter so"-Atomkraftschergen zur Wehr setzen und dafür möchte ich dir meine Hochachtung aussprechen.
      Was diese Typen wie Kaperfahrer, Procedere und wie sie alle heißen an Unvernunft ablassen, kann für die Menschheit lebensgefährlich werden.
      Dass man nur des schnöden Mammons wegen in Kauf nimmt, im WorstCase Millionen von Menschen und Menschenleben zu gefährden, müsste in meinen Augen unter Strafe gestellt werden. Aber niemand wird nach so einem "Störfall" zur Rechenschaft gezogen. Insofern ist das Befürworten und Betreiben dieser im Notfall zu Tötungsmaschinen werdenden Kraftwerke, strafrechtlich für die Täter sicher, obwohl es einträglicher ist als jeder Bankraub, für den man aber Jahre in den Knast geht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:53:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      GillyBär,

      die meisten regionalen Stadtwerke sind unter Kontrolle der großen Versorger, auch wenn die Städte Anteile von 50 oder mehr Prozent halten.
      Was alle vergessen: wenn wir flächendeckend Solar oder Windbuden hätten, wäre auch die Einspeisevergütung weg... damit die Wirtschaftlichkeit.
      Strompreise von weit über 50 cent wären dann normal. Die deutsche Musterfamilie wird dann 200 € monatlich für Strom bezahlen, denn gespart wird bereits seit Jahren. Mit der Folge das die Strompreise weiter steigen... bei weniger Privatverbrauch gibts sonst keine Möglichkeit für die Konzerne Umsätze und Gewinne zu steigern. Und das verlangt der Markt, dem diese Regierung untertänigst folgt.

      Den eigenen Stromvernrauch hab ich in acht Jahren um 30% reduziert (wie viele andere aus dem Bekannten- und Freundeskreis), bezahle aber u70% mehr ( wovon ein Teil af die Fixkosten entfällt, Zählermiete , Ablesmafia usw.)
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:13:33
      Beitrag Nr. 231 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Strompreise von weit über 50 cent wären dann normal. Die deutsche Musterfamilie wird dann 200 € monatlich für Strom bezahlen, **


      Kannst du deine persönlichen Hausnummern mit unabhängigen Kalkulationsbeispielen belegen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:21:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.679 von GillyBaer am 19.03.11 11:13:33Zusätzlich zur Solarenergie müssen Reservekraftwerke bereitgestellt werden.

      Wieviel Reserveleistung bei einem starken Ausbau von Solar- und Windanlagen (sowie von Laufwasserkraftwerken) gebraucht werden, ist in einer umfangreichen Studie an der RWTH Aachen untersucht worden. Dabei wurde vorausgesetzt, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung (nur wenige kurze Stromausfälle im Jahr) nicht absinkt. Angenommen wurde ein allmählicher Zubau von 4.300 Megawatt (MW) Laufwasserkraft, 6.200 MW Windenergie (Inzwischen schon doppelt so viel installiert) sowie alternativ 40.000 und 100.000 MW Sonnenenergie. Für 4.300 + 6.200 + 40.000, zusammen also 50.500 MW, müssen 46.000 MW in Reservekraftwerken bereitgehalten werden. Nur 4.500 MW können durch die Nutzung der drei regenerativen Energien ersetzt werden. Bei einer Zunahme der Solarkapazität auf 100.000 MW, die manchen auf lange Sicht vorschwebt, wäre das Verhältnis noch krasser.

      ich wiederhole

      Für 4.300 + 6.200 + 40.000, zusammen also 50.500 MW, müssen 46.000 MW in Reservekraftwerken bereitgehalten werden. Nur 4.500 MW können durch die Nutzung der drei regenerativen Energien ersetzt werden.

      Das ist der helle Wahnsinn !
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:30:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ich möchte nicht,dass in 20 Jahren meine gesamte Rente-und ich werde wahrscheinlich Höchstrente bekommen-von Krankenkassenbeitrag,Strom-und Gas-oder Ölpreiskosten voll und ganz aufgefressen wird.Ich benötige auch noch ein paar Euro um zu leben.Deshalb bin ich für Str4om aus Atomkraftwerken.Man kann die Situation hier in Mitteleuropa doch nicht mit der in Japan vergleichen.Oder erwartet man hier ein größeres Erdbeben oder einen Tsunami?
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:31:43
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Zusätzlich zur Solarenergie müssen Reservekraftwerke bereitgestellt werden.

      Für 4.300 + 6.200 + 40.000, zusammen also 50.500 MW, müssen 46.000 MW in Reservekraftwerken bereitgehalten werden. Nur 4.500 MW können durch die Nutzung der drei regenerativen Energien ersetzt werden.

      Das ist der helle Wahnsinn !


      Quelle für den hellen Wahnsinn?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:35:14
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.738 von GillyBaer am 19.03.11 11:31:43Quelle für den hellen Wahnsinn?

      http://www.energie-fakten.de/html/reserve-kw.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:36:44
      Beitrag Nr. 236 ()
      GillyBär,

      die Rechnung ist doch einfach. Durchschnittlicher Strompreis inkl. Festkosten heute plus umgelegter Anteil aller heute bezahlten Einspeisevergütungen und sonstiger Subventionen plus umgelegter Kosten der zusätzlich benötigten Infrastruktur + Aufschlag an der Strombörse durch künstliche Verknappung und versorgungsunsicherheiten = neuer (tatsächlicher) Preis.

      Glaubst du, falls wir flächendeckend Solarstrom hätten, würde man dir trotzdem die Einspeisevergütung, dann aus dem Steueraufkommen bezahlen ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:39:31
      Beitrag Nr. 237 ()
      aus derselben Quelle

      Das sog. Substitutionspotenzial der Laufwasserkraft beläuft sich nach der Studie auf immerhin 42 %, dasjenige der Windenergie aber nur auf 14 % und dasjenige der Sonnenenergie gar nur auf 4,5 % (bei 40.000 MW) bzw. 1,5 % (bei 100.000 MW).

      Nur 1,5 Prozent der Solarenergie werden real verwertet ?:confused::confused::confused:

      Das ist doch ein Irrtum oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:42:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Quelle für den hellen Wahnsinn?

      http://www.energie-fakten.de/html/reserve-kw.html


      danke, für die aktuellen Zahlen!

      Veröffentlicht: 10. Oktober 2003

      Von Kurt W. Edwin, * 1925 - † 2003) -
      Den Aufsatz hat Kurt auf dem Sterbebett geschrieben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:10:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.910 von LeoKreis am 12.03.11 10:49:42Was für eine ....... Frage. Sorry, aber anders kann ich es echt nicht empfinden. An Oberflächlichkeit nicht zu übertreffen. Bei manchem wird sie ihre -beabsichtigte- Wirkung aber sicher nicht verfehlen. Leider.

      Wer so fragt möchte entweder bewusst polarisieren, oder er/sie hat sich mit dem Thema gar nicht beschäftigt.

      Hier geht es nämlich nicht um´s "Wollen", sondern mehr um´s "Brauchen".
      Keiner will Atomkraft mit den vielen ungelösten Problemen. Deshalb muß man so schnell wie möglich Alternativen finden. Nur solange wir den Energiebedarf haben, ist eben nur ein schrittweiser Rückzug möglich. Oder wir kaufen den Atomstrom eben im Ausland. Nur kann das das Ziel sein?

      Ich finde es nur echt immer wieder erstaunlich, wie unser Wohlstand als selbstverständlich hingenommen wird. Nach dem Motto: Wieso, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose....
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:13:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ich bin auch kein Anhänger des Atomstroms und meine, da muß weltweit eine Lösung her.

      Aber es muß mit Vernunft geschehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:15:06
      Beitrag Nr. 241 ()
      Wir werden aber die nächsten Wochen sehen, wie man mit vereinfachten Botschaften Wahlen gewinnt.

      Aber auch das ist nichts Neues in der Politik und passiert in der Geschichte immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:21:27
      Beitrag Nr. 242 ()
      gertrude,

      wir könnten z.B. sauberen und billigen Strom aus Skandinavien kaufen, warum verhindert diese Regierung das ?

      "Keiner" aus der Hardcore-Klimasekte will Atomkraft, schon klar. Die wollen dafür Biosprit, steigende Preise für Grundnahrungsmittel und Hungersnöte, unnötigen Wasserverbrauch, Monokulturen und vermehrten Einsatz von Chemikalien. Hauptsache es steht Bio drauf und der Dumpfbürger jubelt und zahlt für die Gehirnwäsche vom Kindergarten bis ins Grab
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:27:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Zitat von gertrude: Hier geht es nämlich nicht um´s "Wollen", sondern mehr um´s "Brauchen".
      Keiner will Atomkraft mit den vielen ungelösten Problemen. Deshalb muß man so schnell wie möglich Alternativen finden. Nur solange wir den Energiebedarf haben, ist eben nur ein schrittweiser Rückzug möglich. Oder wir kaufen den Atomstrom eben im Ausland. Nur kann das das Ziel sein?

      Ich finde es nur echt immer wieder erstaunlich, wie unser Wohlstand als selbstverständlich hingenommen wird. Nach dem Motto: Wieso, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose....


      Aha.Hier gehts also ums brauchen und nicht ums wollen.....
      Was wir brauchen ist ein Wort.Mehr nicht.
      Und dieses Wort muß nur in eine deutsche Verordnung eingefügt werden. (KraftNaf).

      Und rate mal wer keinen "Bedarf" sieht,weil er eben nicht will....

      Wie man 60 AKW's nicht einspart
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:43:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat von Heidi_Klum: :cool:


      Es ist keine Rationalität für eine Technik zu sein, bei der individuelle Fehler,
      Schlampereien oder ganz einfach die Natur dafür sorgt, dass die ganze Welt
      Schaden nimmt.

      Die Atom-Befürworter gehen davon aus, ohne je nachgedacht zu haben,
      dass überall dort wo ein Kernkraftwerk gebaut wird,
      Friede herrschen muss und stabile Verhältnisse und das auch so bleiben muss,
      sollen nicht ganze Länder in Geiselhaft genommen werden.

      Die Atomkraft ist sehr unmodern, gefährlich und teuer!
      Grüne Phantasiewelten sind das aber auch!

      Modern wären viele kleine, intelligente Netze mit modernster Technik.
      Flexibilität und Individualität in der Energiefrage, bedeuten auch Flexibilität und Individualität
      in Sachen modernes, demokratisches und friedliches Leben.



      Der teuerste Strom ist der Atomstrom! Fakt!



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 12:57:09
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.323 von GillyBaer am 19.03.11 09:14:52Streng dich mal mehr an, sonst bist du vom Regierungs-Mainstream abgehängt.

      Das kann sogar sehr gut sein. Aber wenn du denkst, dass ich mich darüber wundern oder gar ärgern würde, dann irrst du ganz gewaltig. Damit rechne ich sogar, weil ich meinen eigenen Verstand benutze und nicht den Vorgeschriebenen, irgendeines Parteilagers.

      Wem sich ALLE unsere Parteien unterwerfen, ist ein quasireligiöses pseudoökologisches Band der Angst, das maßgeblich über die Medien um Volkes Seele geschnürt wurde. Abgesehen davon wird Politik schon längst nicht mehr von den Politikern gemacht, sondern von ständig alarmistisch kreischenden Medien. Dem Resultat daraus, beugt sich die Politik aus Angst medial abgeschossen zu werden.

      Nichts anderes macht auch Angela Merkel, sie versucht mit Wohlverhalten gegenüber dem Angstszenario, den wirtschaftlichen Schaden möglichst gering zu halten, der mit voreiligen und emotional aufgeplusterten Vorgehen entstehen würde. Das ist ihre taktische Strategie um der Hysterien schürende Angstmache des rotgrünen Lagers zu begegnen.

      Politiker die klare Kante und Realismus zeigen, werden in jedem politischen Lager sofort abserviert. Das können sich heutzutage nur anonyme Poster leisten, die gesellschaftlich nicht so schnell ins Abseits gestellt, werden können. Und der Mainstream ist eindeutig eher den Ökoagitatoren zugeneigt.Ich verkneife mir jetzt lieber einen Vergleich mit geschürten Mainstreams in unglückseligeren Zeiten.

      Die meisten Reaktoren wurden zu Zeiten der Energiekrise in den 70ern von einer SPD regierten Bundesrepublik gebaut und geplant. Heute will keiner von denen mehr etwas davon hören, obwohl sie tief in ihrem Inneren wissen, dass es damals und auch in Zukunft keine Alternative gibt um von den immer weniger und teurer werdenden fossilen Ressourcen unabhängiger zu werden. Es geht um Posten, Pöstchen, Machterhalt oder darum die Macht zurück zu gewinnen um damit seine Parteigenossen mit Pfründen zu versorgen.

      Die Politik heutzutage ist nicht im Geringsten mehr daran interessiert, sich pragmatisch um das Wohlergehen der Bevölkerung zu bemühen und ihnen dabei unangenehme, aber absolut unvermeidliche Wahrheiten zu vermitteln. Wie etwa die unauflösbare Abhängigkeit eines funktionierenden Sozialstaates an eine florierende Wirtschaft.
      Und wer den Leuten weis machen will, oder diesen Kokolores glaubt, mit den alternativen Energien allein, könne man eine leistungsfähige Wirtschaft und ihre dafür notwendige Mobilität erhalten, der lebt in einem geistigen Elfenbeinturm der nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
      Ich hege sogar den, wahrscheinlich nicht einmal unbegründeten Verdacht, dass die total überzogene Keiferei des rotgrünen Lagers, dem Zeitdruck geschuldet ist, möglichst viele Leute zu ihren Gunsten zu verschrecken, bevor die Japaner die Lage wieder in den Griff kriegen. Dann wäre nämlich aus diesem hysterischen Gewese viel von der Luft raus, die sie versuchten da rein zu pumpen.
      Dann könnte man nämlich wieder darüber reden, welche Fehler in Fukushima gemacht wurden und wie man es besser machen könnte. Nämlich die Energieversorgung(!) der Reaktor-Kühlung, ausreichend gegen die dort gar nicht so seltenen Tsunamis zu schützen. Ein Problem, das wir in Deutschland nicht im Entferntesten haben
      Und die Reaktoren selber haben in Japan das Beben, das sogar vieltausendfach stärker war, als es selbst im Rheingraben jemals vorkommen kann, landesweit so gut wie klaglos überstanden. Und unsere sind nicht einen Deut schlechter gebaut, ganz im Gegenteil.
      Wo also liegt das Problem, außer in der typisch deutschen angsterfüllten Emotionalität?
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 13:36:06
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zitat von Heidi_Klum:
      Der teuerste Strom ist der Atomstrom! Fakt!


      Fakten gegen wie gamma-Strahlen am Gehör- bis Gehirngang der Atomlohnschreiber vorbei!
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 13:37:19
      Beitrag Nr. 247 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Heidi_Klum:
      Der teuerste Strom ist der Atomstrom! Fakt!


      Fakten gehen wie gamma-Strahlen am Gehör- bis Gehirngang der Atomlohnschreiber vorbei!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 14:11:37
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.063 von GillyBaer am 19.03.11 13:37:19Fakten gehen wie gamma-Strahlen am Gehör- bis Gehirngang der Atomlohnschreiber vorbei!

      Wer im Sprachgebrauch auf sachliche Argumente Andersdenkender, mit Worten wie Leugner (Klimawandel) oder Atomlohnschreiber (Kernkraft) reagiert, sie für dumm, blöd oder naiv erklärt, der muss sich schon fragen lassen, ob er nicht auf Hexen- und/oder Ketzerjagd ist, die man am Besten auf den Scheiterhaufen setzen sollte, weil ihnen bewusst ist, dass man ihnen außer Emotionen und virtuellen Katastrophenszenarien und Phantasiekosten nichts Vernünftiges entgegen zu setzen hat.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 14:25:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      Zitat von Kaperfahrer: Fakten gehen wie gamma-Strahlen am Gehör- bis Gehirngang der Atomlohnschreiber vorbei!

      Wer im Sprachgebrauch auf sachliche Argumente Andersdenkender, ********


      Wann kommen deine Sachargumente für Merkels spontanen Ausstieg vom Einstieg?

      Bitte keine Tapeten posten! Kleide es in deine eigenen Worten, wie z.B:

      der komplette Ausstieg kostet lt. SPON 230 Mrd. Euro,
      das sind Peanuts im Vergleich zum EU-Regenschirm für klamme EU-Länder!

      mach hinne! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 14:31:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.892 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.11 12:21:27>>>steigende Preise für Grundnahrungsmittel und Hungersnöte<<<



      Die kommen aber wohl von den Börsenspekulanten.

      Ich denke, man könnte heute 50 mal so viel Lebensmittel erzeugen wie 1961.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 18:11:44
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.161 von GillyBaer am 19.03.11 14:25:12der komplette Ausstieg kostet lt. SPON 230 Mrd. Euro, - inkl.Rückbau der AKW und Endlager?
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 18:24:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.063 von GillyBaer am 19.03.11 13:37:19würde man die AKW-Betreiber zu einer Versicherung verdonnern, die alle Risiken abdeckt, wäre Atomstrom nicht mehr bezahlbar. So aber trägt im Fall der Fälle, der Bund bzw. die Steuerzahler die Risiken, sprich Kosten.

      Milliardengrab für Steuergelder

      GLOBAL 2000 zeigt die tatsächlichen Kosten der Atomkraft auf. "Rechnet man die Kosten für End­lagerung und für Unfallrisiken in die Bilanz der Atomkraft ein, ist Atomkraft unbezahlbar. Die Dumping-Preise des Atomstrom lassen sich auf massive staatliche Unterstützung aus Steuergeldern zurück führen. Dadurch wird die Entwicklung hin zu einem nachhaltigen Energiesystem behindert", kritisiert Silva Herrmann, GLOBAL 2000-Anti-Atom-Sprecherin.
      ...
      Kosten für Unfälle und Atommüll-Lagerung

      Atommüll-Lagerung
      Ein einfaches Gedankenexperiment: Eine Faustregel besagt, dass man radioaktive Materialien für die zehnfache Länge ihrer Halbwertszeit von der Umwelt isolieren muss, bis sie unschädlich sind. Für ein Endlager für abgebrannte Brennelemente wäre dies – gerechnet nach der Halbwertszeit von Plutonium – ein Zeitraum von ca. 250.000 Jahren. Um in dieser Zeit dieses Lager von permanent zwei Beschäftigen über- und bewachen zu lassen, sind rund 4,4 Milliarden Arbeitsstunden notwendig. Bei Lohnkosten von 20 € pro Stunde und Beschäftigten, entstehen Personalkosten von insgesamt rund 100 Milliarden Euro.

      Auch die Transporte des Atommülls zu den Lagerstätten belasten die Taschen der SteuerzahlerInnen: Die Kosten für den Polizeischutz von Castor-Transporten in Deutschland betrugen im März 2001 28,5 Millionen Euro und für den Transport im November 2001 31 Millionen Euro. Die immensen Kosten und Probleme für die Lagerung von Atommüll werden heutigen und kommenden Generationen von Steuerzahlern aufgebürdet.

      Potentielle Unfälle
      Nuklearunfälle gelten als nicht versicherbar. Denn der Schaden kann ins Unermessliche gehen. Keine Versicherung wäre in der Lage, die tatsächlichen Kosten abzudecken, ohne Konkurs anmelden zu müssen. In der EU beträgt die Haftungsgrenze für Atomkraftwerksbetreiber daher seit 2004 700 Millionen Euro, in den USA 9,1 Milliarden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Kosten der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl von Seiten der IAEA- und WHOExpertInnen auf "Hunderte Milliarden Dollar" beziffert werden, wird deutlich, dass diese Versicherungssummen nicht ausreichend sind. Das heißt, Atomkraftwerke sind dramatisch unterversichert.

      Ohne staatliche Gelder keine rentable Atomkraft

      Die Höhe der Anschubfinanzierung in den Anfängen der Atomindustrie ist schwer nachvollziehbar, da die zivile Nutzung aus Projekten zur Entwicklung von Atomwaffen hervorgegangen ist. Daher unterliegen diese Daten bis heute häufig militärischer Geheimhaltung.

      EURATOM-Gelder sind Steuergelder. Die europäischen SteuerzahlerInnen haben in der Vergangenheit die Atomforschung massiv unterstützt: Zwischen 1994 und 2006 waren dies 3,7 Milliarden Euro. Derzeit wird über eine Fortführung der EU-Atomforschung diskutiert, und der Vorschlag beläuft sich auf 3,1 Milliarden Euro für die nächsten fünf Jahre (2007-2011).
      ...
      http://marktcheck.greenpeace.at/3084.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://marktcheck.greenpeace.at/3084.html
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 18:27:44
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von StellaLuna: der komplette Ausstieg kostet lt. SPON 230 Mrd. Euro, - inkl.Rückbau der AKW und Endlager?


      nein ohne, nur der Sofortausstieg ohne Altlasten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 20:01:50
      Beitrag Nr. 254 ()
      Kernkraftwerk ObrigheimRückbau wie beim Häuten einer Zwiebel

      In Obrigheim steht das letzte stillgelegte Kernkraftwerk in Deutschland. Vor sechs Jahren wurde es nach nahezu 37 Betriebsjahren vom Netz genommen. Derzeit erfolgt der Rückbau, der viel Zeit und Geld kostet – und Nerven der Betroffenen

      Mehr als zwei Jahrzehnte lang hat die „Klägergemeinschaft Obrigheim abschalten“ gekämpft, am 11. Mai 2005 war sie am Ziel: Das Kernkraftwerk in der kleinen baden-württembergischen Gemeinde wird abgeschaltet. Doch abgeflaut ist der Protest in der beschaulichen Region damit nicht. Er richtet sich nun gegen den Rückbau des Meilers. „Wie in Fukushima in Japan kann auch in Obrigheim ein Feuer im Nasslager für verbrannte Brennstäbe ausbrechen“, warnt Simone Heitz vom „Aktionsbündnis Atommüll-Lager Obrigheim“, das aus der Klägergemeinschaft hervorging. „Die Anlage ist auf Beben der Stärke 6,0 ausgelegt“. In den vergangenen Jahren seien einige Erdstöße in der Region nur unwesentlich schwächer gewesen. Breche infolge eines Bebens ein Feuer aus, dann blieben nur 36 Stunden Zeit, bis es kritisch werde.
      ...
      Abschluss des Rückbaus für 2020 angepeilt
      „Der Meiler unterliegt noch immer dem Atomrecht, daher bedarf jede Veränderung eines Genehmigungsverfahrens“, erklärt EnBW-Sprecher Ulrich Schröder den langwierigen Rückbau-Prozess. Ziel sei es aber, bis 2020 eine grüne Wiese oder einen Komplex zur Nachnutzung zu übergeben. Die Kosten für die im Herbst 2008 begonnene Demontage schätzt der Sprecher aus der Karlsruher Firmenzentrale auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.

      Der Rückbau erfolgt wie beim Häuten einer Zwiebel von außen nach innen, von den nicht nuklearen Teilen wie dem Maschinenhaus bis zum Reaktordruckbehälter, der die Brennelemente enthielt. Die sich momentan noch in einem Nasslager in der Anlage befindlichen 342 Brennstäbe sollen auf unbestimmte Zeit auf dem Gelände bleiben – solange bis ein Endlager gefunden ist. Dafür sollen sie in Castor-Behälter umgelagert werden. Das Genehmigungsverfahren für ein Zwischenlager laufe, so der EnBW-Sprecher.

      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/kernkraft…

      15 Jahre für den Rückbau eines Atomkraftwerks und dann noch das Problem des Endlagers. Das wird ein Desaster. Die Betreiber werden vermutlich ihre Atomruinen verkaufen und die Drecksarbeit, das Zerlegen, irgendwelchen indischen oder russischen Unternehmen überlassen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 20:57:48
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.656 von StellaLuna am 19.03.11 18:24:10Für ein Endlager für abgebrannte Brennelemente wäre dies – gerechnet nach der Halbwertszeit von Plutonium – ein Zeitraum von ca. 250.000 Jahren. Um in dieser Zeit dieses Lager von permanent zwei Beschäftigen über- und bewachen zu lassen, sind rund 4,4 Milliarden Arbeitsstunden notwendig.

      So hat man ja wenigstens für gut 5000 Menschen einen Arbeitsplatz beschafft.
      Zahlen aber in 250.000 Jahren auch noch die heutigen Nutznießer der Kernkraft die Löhne für die zwei Wachmänner?
      Oder muss wieder mal der Steuerzahler ran, falls es sowas wie Steuern in dieser fernen Zukuft überhaupt noch gibt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 21:09:19
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.238 von LeoKreis am 23.03.11 20:57:48Zeit heilt alle Wunden ... vielleicht hat sich für einen derart langen Zeitraum der Strahlenmüll schon 5 x selbst durch geologische und klimatische Veränderungen freigelegt. Der magere menschliche Horizont reicht doch nicht mal für 20 Jahre ... s. Zwischenlager Asse.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 21:46:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.312 von TimeTunnel am 23.03.11 21:09:19Da hast du allerdings Recht, 20 Jahre sind eine lange Zeit.
      Für mehr als die Erfindung der "Versturztechnik" :laugh: , wie in der Asse angewandt, reicht der menschliche Horiziont vieler Menschen tatsächlich nicht.
      Aber heilt freigelegter Strahlenmüll mit der Zeit wirklich Wunden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 22:17:05
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.518 von LeoKreis am 23.03.11 21:46:24Aber heilt freigelegter Strahlenmüll mit der Zeit wirklich Wunden?

      Die Atomlobby sieht das sicher so, die arbeiten auch mit dem Prinzip Hoffnung.:laugh:

      Und die Asse plätschert wie ein Gebirgsbach vor sich hin ... die wird der teuerste Sanierungsfall schlechthin. Schade ist, dass das nicht in die KW/h Atomstrom eingepreist wird und sich statt dessen im allgemeinen Steueraufkommen zur Unkenntlichkeit verbarrikadieren wird.

      Na ja, jetzt haben wir ja ein göttliches Moratorium und die "ernsthafte" Untersuchung von Sicherheitrstechnik ... deshalb reichen auch drei Monate, für die Verarbeitung von 30 Jahren Diskussion längst bekannter Sicherheitsmängel.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 00:01:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      genau wir nehmen alle Kernkraftwerke vom Netz, fühlen uns ganz toll und kaufen die Energie im Ausland ein!

      Die freuen sich, bauen neue Meiler rund um Deutschalnd und verdienen sich ne goldene Nase und lachen sich kaputt!

      Wer kontrolliert die Dinger??
      Kein Deutscher Tüv, keine Deutsche Behörde!

      Wie Dumm muss mann eigentlich sein um Kernkraftgegner zu werden??
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 00:26:33
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.945 von bluedevision am 24.03.11 00:01:16Ich bin kein Verfechter von AKWs, nur sehe ich mittelfristig keine Chance für einen kompletten Ausstieg.

      Die Talkshows werden aktuell brav mit Gutmenschen besetzt, um des Volkes Meinung zu beeinflussen...liefern aber keine wirklichen Alternativen.
      Hier verweise ich auch gern auf Fact-Fiction.net.

      Welche Probleme kommen auf uns zu:
      1. Offshore-Windkraftparks dürfen nur mind. 30 km vom Festland gebaut werden, um irgendeine Vogelrasse zu schützen. Nun stellte man fest, dass die Fische durch die Geräusche der Windparks beeinträchtigt werden.
      2. Das Stromnetz muss kontinuierlich ausgebaut werden. Erinnert ihr euch noch an die Mobilfunkantennen? Da kommt noch reichlich Ärger auf die Stromkonzerne zu.
      3. Solarmodule werden zum größten Teil aus China geliefert, zur Herstellung wird enorm an Strom benötigt, direkt aus den AKWs.

      Fazit:
      Die Ökos stehen sich selbst im Weg, keiner gibts öffentlich zu.
      Die Doppelmoral ist gesellschaftsfähig, hauptsache es betrifft nicht deutsche Lande.

      Oh und die Strafzahlungen in den Fonds erneuerbarer Energien fallen auch aus, letztlich zahlt der Steuerzahler doppelt und dreifach....ich seh da schon einige Gegner heftig frieren im Winter...oder vielleicht wird doch ganz heimlich französischer Atomstrom eingespeist. Würde zur Doppelmoral passen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 00:36:45
      Beitrag Nr. 261 ()
      Aha!!!Der teuerste Strom ist der Atomstrom!!!!!

      Falsch!!! Was ich jedes Monat an den Energieversorger bezahle ist teuer!!!

      Es interessiert mich in keinster Weise ob da zu 100% oder 0% Atomstrom!!!

      gruss
      theak
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 11:23:36
      Beitrag Nr. 262 ()
      Oh, die Atomlobbyisten sind auch aufgestanden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 14:05:32
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.945 von bluedevision am 24.03.11 00:01:16Wie dumm muss man eigentlich sein, sich sehenden Auges in die unumkehrbare Katastrophe zu stürzen?
      Das gilt natürlich auch für die Kernkraftbefürworter in unseren Nachbarstaaten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 20:25:08
      Beitrag Nr. 264 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 21:22:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zitat von Kampfpommes1: I
      Welche Probleme kommen auf uns zu:
      1. Offshore-Windkraftparks dürfen nur mind. 30 km vom Festland gebaut werden, um irgendeine Vogelrasse zu schützen. Nun stellte man fest, dass die Fische durch die Geräusche der Windparks beeinträchtigt werden.


      In meiner Heimat dürfen die Teile 500 Meter von Wohngebieten errichtet werden. Da wird keine Rücksicht genommen.

      Diese Monster werden mit Sicherheit unser Energieproblem nicht lösen. Gerade in den letzten drei Tagen herrschte Stillstand!
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 22:02:24
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.945 von bluedevision am 24.03.11 00:01:16Die freuen sich, bauen neue Meiler rund um Deutschalnd und verdienen sich ne goldene Nase und lachen sich kaputt! ... bis die Tränen irgendwann rollen.


      Der Letzte lacht immer am besten. Uranerz, Erdöl, Erdgas, Kohle .. alles ist endliche Ressource. Daran führt kein Weg vorbei. Keiner! Auch daran nicht, dass mit der zunehmenden Verknappung die Preisgefilde explodieren werden.

      Wettbewerbsvorteil aus innovativer Kraft hat in Zukunft jener, der beizeiten als Marschtakt die Umkehr aus der Sachgasse eingeleitet hat. Old Germany!:)

      Das ist doch mal eine brauchbare Perspektive ... sind wir doch heute schon Marktführer in Umwelttechnik. Weiter so und nicht beirren lassen ... irre sind die ohne Weitblick.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 00:05:35
      Beitrag Nr. 267 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:24:54
      Beitrag Nr. 268 ()
      Japan will ja jetzt Klebemittel/Harze über den Meiler verstreichen, sprühen, kippen. Das sind doch die Vorbereitungen darauf, das demnächst die Kühlung nicht mehr möglich sein wird und die Dinger explodieren, oder??? Ich meine, die wollen doch versuchen damit den Staub zu binden, da, wo alles eh total nass ist von dem vielen Löschwasser.

      Ich finde es schrecklich zu sehen wie hilflos die Menschen sind im Angesicht der Mächte die sie selbst frei gesetzt haben ... :(

      Ob Japan in wenigen Wochen zum großen Teil unbewohnbar wird und wir ein paar Mio verstrahlte und eine verlasse Stadt Tokio haben werden???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 10:31:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      China rückt von riesigen Atomkraft-Plänen ab

      http://www.welt.de/wirtschaft/article12997338/China-rueckt-v…
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 14:53:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.301.521 von Kubanisch_Rauchen am 01.04.11 09:24:54Ob Japan in wenigen Wochen zum großen Teil unbewohnbar wird und wir ein paar Mio verstrahlte und eine verlasse Stadt Tokio haben werden???

      Wenn die millionenfache Überschreitung von Grenzwerten für radioaktive Strahlung wirklich Realität ist und nicht nur reine Messfehler sind, dann wird man Tokio spätestens im Herbst 2011 evakuieren müssen, denn der Wind wird nicht ewig eine so günstige Richtung haben wie derzeit.
      Diese Aussage ist allerdings nur meine ganz persönliche Meinung und ist wissenschaftlich nicht untermauert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 13:41:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      Warum ist die Atomkraft in Deutschland eigentlich so "billig"?
      Der Umstieg in erneuerbare Energien ist angeblich immer noch zu teuer. Warum ist das so? Wenn man nach England schaut, ist dort die Atomkraft die zweit-teuerste Energie. Wie kann das sein. Hat das damit zu tun, dass die Entsorgung der Alstlasten nicht von den Energie-Konzernen bezahlt wird, sondern vom Steuerzahler getragen werden muss? Und wie ist es eingentlich dazu gekommen? Die Steuerzahler sind diejenigen, welche die "Diener des Volkes" gewählt haben, welche diesen Deal seinerzeit beschlossen haben. Haben also die Steuerzahler diesen Deal beschlossen? Und wenn die Wähler plötzlich beschließen sollten, dass dieses entsprechende Gesetz rückgängig gemacht werden sollte, wäre dies eigentlich möglich? Oder würde dies den sofortigen Konkurs der vier großen Energie-Riesen bedeuten? Würde dies,außer dass die Aktienbesitzer die vielen Milliarde nicht mehr in ihre eigene Tasche stecken würden, zu einer automatischen Dezentralisierung der Energie führen, von der die Kommunen vermutlich den größten Vorteil haben könnten?
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:01:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      Heute steht in einem Onlineschmierblatt http://www.focus.de/finanzen/news/atomausstieg-bis-zu-200-mi… das die Energiewende 200 Mrd kosten würde.

      Für mich die Frage:

      Ist es einem 200 Mrd wert, wenn man damit sicher gehen kann, das in D keine Menschen mehr durch deutsche Atomkraft getötet werden können?

      Meine Antwort: JA!!!

      Wenn ich mir vorstelle, das meine Lieben und Freunde durch einen Atomunfall sterben müssten, ist es mir 200 Mrd wert!!!

      Weg mit der Atomscheiße!!!

      Wie steht es mit Euch?
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:05:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      Atompolitik: Sprache schafft Bewusstsein



      Zum Thema "CDU und FDP überdenken ihre Atompolitik" ein geschliffener Artikel auf http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/Fukushima-fol…
      [/url].

      Großartig dort die Hervorhebung der veränderten Rhetorik: Sprach Frau Merkel vor Fukushima bevorzugt von einer "Brückentechnologie" spricht sie jetzt von einer "auslaufenden Technologie". Sprache schafft Bewusstsein!

      Und auch für die Herren Mappus (Ministerpräsident von Baden-Württemberg) und Westerwelle ist die Aussetzung der Laufzeitverlängerung denkbar. Endlich.

      Keine Frage: Ohne Japan und ohne Wahlkampf (Stefan Mappus) würden auch Mappus & Westerwelle anders reden. Trotzdem ist der Sinneswandel inklusive neuer Rhetorik bitter nötig. Nur so kann die Abwendung von der Atomenergie hin zu hin zu erneuerbaren Energien als erforderliches und selbstversändliches Thema als Grundhaltung etabliert werden. Die Frage sollte nicht mehr sein ob und wann überhaupt sondern wie und wie bald.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:37:56
      Beitrag Nr. 274 ()
      Zitat von LeoKreis: Ob Japan in wenigen Wochen zum großen Teil unbewohnbar wird und wir ein paar Mio verstrahlte und eine verlasse Stadt Tokio haben werden???

      Wenn die millionenfache Überschreitung von Grenzwerten für radioaktive Strahlung wirklich Realität ist und nicht nur reine Messfehler sind, dann wird man Tokio spätestens im Herbst 2011 evakuieren müssen, denn der Wind wird nicht ewig eine so günstige Richtung haben wie derzeit.
      Diese Aussage ist allerdings nur meine ganz persönliche Meinung und ist wissenschaftlich nicht untermauert.


      momentan hat japan extremes glück mit dem wetter.
      wen es warm und trocken wird und der wind vom meer richtung landesinnere weht, dann gehts den leuten richtig an den kragen, tepco hat ja bereits bestätigt das sie wochen und monate brauchen werden um die katastrophe in den 'griff' zu bekommen.
      es ist ein irrsinn was dort passiert ! und dann gibts immer noch menschen die für akw sind, ich frag mich da immer was menschen so abstumpfen lässt, normal ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 13:44:34
      Beitrag Nr. 275 ()
      sorry - ich hab's ja mit den Links.

      Hier ist der korrekte Link zu dem Artikel auf zeit.de:

      Berlin zieht die richtigen Lehren aus Fukushima
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 18:08:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Lieber ein Kernkraftwerk nach neuestem Stand der Technik in Deuschland,
      als einige aufgereiht an den Bundesgrenzen in europäischen Nachbarländern, bei denen die vorgenannten Vorgaben keineswegs gegeben sind*.

      *Was leider auch für einige Anlagen in Deutschland zutraf."

      Bin mal gespannt, ob es mit dem Ausstieg eine schnelle erfolgreiche Suche nachj einem Endlager geben wird.
      Es grüßt Tratsch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 20:12:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.306 von Tratsch am 27.04.11 18:08:40Lieber ein Kernkraftwerk nach neuestem Stand der Technik in Deuschland,
      als einige aufgereiht an den Bundesgrenzen in europäischen Nachbarländern, bei denen die vorgenannten Vorgaben keineswegs gegeben sind*.


      Das habe ich als Zweckschluss nie nachvollziehen können. Auf grenznah gebaute Meiler in Anrainerstaaten hat bundesrepublikanische Politik bei uns keine wirkliche Einflussnahme. Warum sich also mit falscher Energiepolitik anderer Staaten beschäftigen? Aus diesem Tatbefund dann aber mit einem "lieber" abzuleiten man bräuchte deswegen nun als Masochist auch ein AKW direkt unter dem hauseigenen Hintern ... mir zerbröselt es da die rationale Denke.:D

      Jeder Kilometer Zugewinn an Entfernung von dieser unsicheren Technik bedeutet umgesetzt ein Mehr an Sicherheit für die Menschen hier. Und das wollen die Menschen hier .. mehrheitlich. Politik hat diesen Willen zu bedienen und umzusetzen!!

      Biblis und Isar 1 bei Frankfurt und München in die Einflugschneisen der Flughäfen zu bauen ist keine Bearbeitung von Restrisikoanalysen sondern die Forcierung von Wahrscheinlichkeitseintritten und damit den Ausbau von Risiken ... und das in dichtbesiedelten Ballungszentren! Vermutlich noch gepaart mit der Annahme, dass Flugzeugtechnik ja doch noch ein Stück sicherer ist als AKW-Technik. Was sind und waren da für Planungshirne am Werk?? Wer will das noch vertreten geschweige denn verantworten?

      Deshalb ... raus aus dieser Technik. Unumkehrbar und so schnell es nur eben möglich ist!

      Bin mal gespannt, ob es mit dem Ausstieg eine schnelle erfolgreiche Suche nachj einem Endlager geben wird.

      Da kann man auch gespannt bleiben, aber jetzt wird "Suche" ja vielleicht wirkliche Suche, denn bisher gab es ja nur den Fixpunkt Gorleben. Nun wird offenbar auch bald in BaWü gesucht, in für ein Endlager brauchbareren Ton- und Schiefergesteinsschichten die es in Niedersachsen in nenneswerter Größe nie gab.

      Was so ein Regierungswechsel für brachliegende Ideen aufgreifen kann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 00:26:17
      Beitrag Nr. 278 ()
      in Japan sind 56 AKW`s
      Diese stehen alle in Erdbebengebieten

      Wir deutsche haben die sichersten Atommeiler. Sollen wir unsere AKW`s abschalten und unser Strom aus unsicheren AKW`s aus RUssland beziehen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 01:16:04
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.302 von Patterntrading am 28.04.11 00:26:17Wie wärs denn mal einen Schritt weiterzugehen. Warum fangen wir nicht an, anstelle der alten abfall- und störfallreichen entsorgungsproblematischen und unversicherbaren Technik mal etwas neues endlich umzusetzen. Unkonventionelle erneuerbare Energien sind keine Spinnereinen, sondern spätestens seit 2005 jeden Minister oder energiepolitisch interessierten bekannt:

      http://buch-der-synergie.de/archiv/bericht_e_5001_15.pdf :D:D:D

      Ein sehr interesanter Kommentar zum Thema "Sprache schafft Bewußtsein":

      http://www.zeitfokus.de/index.php?option=com_k2&view=item&id…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:07:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      was mich stört sind eher die unseriösen Zahlen die derzeit kursieren; die Kosten des Projektes selbst betreffend aber auch die voraussichtlichen Teuerungen beim Strompreis für den Endabnehmer im Projektverlauf.
      Schätzungen des DIW gehen z.B. bis 2020 von Preissteigerungen von unter 2 cent/kwH aus. Und das obwohl wir grade mal in der Initialisierungsphase sind, die eigentliche Planung als Basis für Termin- Ressourcen- und Kostenschätzungen noch in der Zukunft liegt. Ebenso es bisher keinerlei Anhaltspunkte gibt; wie man die negativ betroffenen Bürger und Bürgerinitiativen zu steuern gedenkt, um jahrelange Rechtstreitigkeiten und noch längere Terminverzögerungen an der einen oder anderen Stelle zu vermeiden. Man ist sich aber bereits sicher, bis 2020 fertig zu sein.:laugh:

      Es gibt einen beliebten Spruch bei Projektmanager/Leitungen : Zeige mir wie dein Projekt begonnen hat, und ich sage dir wie es endet.;)

      Und ich wette darauf es wird enden wie alle Projekte(Reformen) die von der Politik (mit)initiiert wurden. Es dauert doppelt solange, wird drei- bis viermal teurer als geplant ..und alle Risiken und Kosten trägt der Bürger/Endverbraucher (solange er nicht aus der Industrie kommt)

      Das alles abseits der guten Idee.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:29:06
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zitat von danyboyos: in Japan sind 56 AKW`s
      Diese stehen alle in Erdbebengebieten

      Wir deutsche haben die sichersten Atommeiler. Sollen wir unsere AKW`s abschalten und unser Strom aus unsicheren AKW`s aus RUssland beziehen?


      Möglicherweise haben wir die sichersten AKW.

      Aber wir haben keine SICHEREN!
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:50:26
      Beitrag Nr. 282 ()
      In einem Kaufhaus laufen wir nicht, wir nehmen den Aufzug oder die Rolltreppe. Wir drücken auf einen Knopf und es wird für uns erledigt:
      der Fensterrolladen bewegt sich, das Gemüse wird fein geschitten, das Auto wird gewaschen, ... Wir fliegen in den Urlaub und möchten bei +40 Grad Eis essen, in einer Gegend wo es weit und breit keine einzige Kuh gibt. Für alle diese Dinge braucht man Energie.

      Diese Diskussion, ob AKW oder nicht ist etwas zu einseitig...
      Es ist besser wenn wir sparsammer mit den Resourcen umgehen !

      Wir verbrauchen 20% weniger Strom in Deutschland, dann können wir alle unseren AKW's abschalten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 11:03:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      Zitat von e64: In einem Kaufhaus laufen wir nicht, wir nehmen den Aufzug oder die Rolltreppe. Wir drücken auf einen Knopf und es wird für uns erledigt:
      der Fensterrolladen bewegt sich, das Gemüse wird fein geschitten, das Auto wird gewaschen, ... Wir fliegen in den Urlaub und möchten bei +40 Grad Eis essen, in einer Gegend wo es weit und breit keine einzige Kuh gibt. Für alle diese Dinge braucht man Energie.

      Diese Diskussion, ob AKW oder nicht ist etwas zu einseitig...
      Es ist besser wenn wir sparsammer mit den Resourcen umgehen !

      Wir verbrauchen 20% weniger Strom in Deutschland, dann können wir alle unseren AKW's abschalten.


      Exakt!

      Genau so einfach wäre das.... Wenn ich abends die Häuser mit Bewegungsmelder und in der Weihnachtszeit die beleuchteten Vorgärten sehe, dann kriege ich jedesmal Pickel...
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 11:06:18
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.512.826 von e64 am 17.05.11 10:50:26Wenn wir so leben, brauchen wir auch alle nur noch 20h die Woche zu arbeiten. Wenn wir nur kaufen, was nötig ist, brauchen wir deutlich weniger Industrie.

      Im Grunde könnte aber jeder alleine so leben, bräuchte dann sehr wenig Geld im Monat und kaum arbeiten. Komisch, daß das kaum einer macht. Der Lebenstil der meisten Menschen ist indirekt eine Zustimmung zur Kernkraft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:02:30
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.512.931 von Geldler am 17.05.11 11:06:18Das mag richtig sein ... aber es gibt eine Werbeindustrie, die den Menschen weiß machen möchte, dass man nur mit bestimmten Produkten "in", "cool", oder "smart" ist.

      Leider greift bei der Mehrheit der Menschen diese Manipulation und sie konsumieren... und das über ihre Verhältnisse, mit all den bekannten Folgen
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 21:43:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hat einer von Euch 'Abschaltern' mal dran gedacht, dass durch das Abschalten der AKW`s in den nächsten Jahren einige neue Braun- und Steinkohlekraftwerke ans Netz gehen, mit entsprechendem unter anderem RADIOAKTIVEM!!! Feinstaubeintrag, den ich persönlich für gesundheitlich äusserst bedenklich halte!?
      (Stichwort: radioaktive und andere giftige Stoffe, die sich an lungengängigen Kohlenstoffpartikeln anlagern)

      Desweiteren sterben im Kohlebergbau weltweit einige Tausende Menschen pro Jahr, die Tatsache dass dies in Drittländern geschieht, macht dieses Faktum auch nicht weniger schlimm!

      Selbiges gilt für den CO2-Ausstoß dieser Dreckschleudern, vor dessen fatalen Auswirkungen wir hier in D noch am wenigsten abbekommen!

      Freue mich auf Argumente, die meine Befürchtungen widerlegen!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 11:14:28
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.966.118 von tradit am 17.08.11 21:43:21um den C02-Ausstoß zu reduzieren, sollten wir vorsichtshalber vom Auto auf Pferde umsteigen, mit dieser Einsparung könnten wir uns dann ein Kohlekraftwerk "leisten" und der der von Dir gefürchtete Feinstaub in den Städten könnte extrem reduziert werden.

      Es ist schon seltsam, geht es um Atomenergie, spielt der Feinstaub eine Rolle, geht es aber um Mobilität, spielt er keine! Dass wir den Dreck, verursacht von Autos, aber tagtäglich vor unserer Haustür und in unseren Wohnungen einatmen, ist kein Thema. Auch bei Kohlekraftwerken kann man den C02-Ausstoß verringern, das bedeutet aber neue Investitionen, sei es die alten nachzurüsten oder neue zu bauen.

      Wollen wir jetzt die Toten vom Kohleabbau mit den Toten im Uranabbau verrechnen?

      Wie man es dreht und wendet, es muss insgesamt eine Technologiewende geschafft werden, sei es durch Verbesserungen bereits vorhandener Technologien oder den Einstieg in neue Technologien.

      Diese Aufgabe nur der Politik zu überlassen, macht wenig Sinn, jeder Einzelne ist da gefragt, er muss seinen Stromverbauch so gut es geht reduzieren, und ich glaube, dass da ein großes Potential vorhanden ist.

      Ein nicht mehr ganz frischer Artikel, aber trotzdem noch immer aktuell:

      Elektrogeräte
      19.10.2007
      Standby braucht soviel Strom wie ganz Ungarn

      Viele Elektrogeräte kann man nicht komplett abschalten – sie bleiben in Bereitschaft, im so genannten Standby-Betrieb. Was teuer ist und schlecht für die Umwelt: Mit dem Strom, den Standby verbraucht, könnte man ganz Ungarn ein Jahr lang versorgen. Jetzt will die EU die Stromfresser ausmerzen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article1280973/Standby…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:39:00
      Beitrag Nr. 288 ()
      Einfach mal den nachstehenden Beitrag anschauen (ab ca. 06:00 Min.), dann dürfte klar sein, dass Atomkraft nicht nur untragbar, sondern verbrecherisch ist. Kein Wohlstand der Welt rechtfertigt den Betrieb einer Technologie, die im Falle eines Unfalls derartige Auswirkungen hat.

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/…
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 01:45:58
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.171 von StellaLuna am 21.08.11 11:14:28Natürlich ist der Feinstaub aus dem Verkehr (Diesel) ein immenses Problem, vor allem in den Städten. Ich fahre deshalb schon seit Jahren ein Erdgasauto.
      Das Fiese an den lungengängigen ultrafeinen Partikeln ist, dass sich an dieser 'Aktivkohle' allerlei hochgiftiges Zeug aus der Verbrennung wie Dioxin oder eben auch radioaktive Stoffe (Uran, Thorium, Radium) anlagern und so ungehindert in den menschlichen Organismus gelangen!

      In der Nähe eines Kohlekraftwerks ist die radioaktive Belastung ca. 3-4mal höher als in der Nähe eines Kernkraftwerks! Und der Feinstaub kann diese Radioaktivität je nach Wetterlage auch relativ weit tragen!

      Uranbergbau? Ist in den Dimensionen nicht ansatzweise vergleichbar mit dem Kohlebergbau! Uran ist ein Nebenprodukt des Kupferbergbaus.
      Ausserdem wird in nicht zu vernachlässigendem Umfang Uran aus der Asche von Kohlekraftwerken gewonnen!!

      Technologiewende? Kohle statt Kernkraft? Weltweit werden bis 2030 ca. 400 neue Kernkraftwerke gebaut und wir schalten unsere 27 Meiler ab!! Wie geil ist das denn? Russland plant 28 Reaktoren für den zu erwartenden Strommangel bei uns und in der EU. Nach Gas nun auch Strom? Unsere Kanzler(innen) verkaufen uns reihenweise an Russland!
      Frankreich, das schon halb Italien mit Grundlast versorgt, würde nur auch zu gerne die Fehlmengen bei uns dann liefern, 4 KKWs sind schon in Planung/Bau (mit core-catcher btw, falls es Euch beruhigt...)

      Standby? Dafür gibts neue strenge EU-Richtlinien und (IR-)schaltbare Steckdosenleisten!
      Wir wollen hier nicht über Haushaltsstrom reden. Unsere Industrie braucht (billigen) Strom, sonst wandert sie ab und die Arbeitsplätze mit!!!

      @new_kid_in_town: In den Smog-Städten Chinas haben die Kinder die Sonne schon seit Jahren kaum mehr gesehen und sterben an Lungenkrebs, dank Kohleverstromung!
      Es gab Tausende von Tsunami-Opfern, vielleicht muss/sollte sich die Regierung zuerst einmal um die kümmern!?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 09:42:01
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.836 von tradit am 23.08.11 01:45:58In der Nähe eines Kohlekraftwerks ist die radioaktive Belastung ca. 3-4mal höher als in der Nähe eines Kernkraftwerks! Und der Feinstaub kann diese Radioaktivität je nach Wetterlage auch relativ weit tragen!

      Und das seit zig Jahren ! In Europa sind 240 Leukämieanhäufungen ( Cluster ) bekannt. Nur 3 befinden sich in der Nähe von AKW's. Gab es auch Untersuchungen in der Nähe von Kohlekraftwerken ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 16:38:03
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.563 von Ballyclare am 23.08.11 09:42:01So viel ich weiss, hat sich noch keiner an dieses Thema rangewagt!?, bisher waren nur KKWs Gegenstand von Untersuchungen, wäre auch zu fatal, wenn da was augenfällig würde, bei der genehmigten und in Fertigstellung befindlichen Kraftwerksleistung der nächsten Jahre...

      Eigentlich ein Abbild des Szenarios im Strassenverkehr: Dort wurde jahrelang der Diesel als umweltfreundlich dargestellt, obwohl das Gegenteil der Fall war (Russpartikel, NOx, Lärm)


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