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    Utah - Goldwährung in Konkurrenz zum US-Dollar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.11 14:51:24 von
    neuester Beitrag 28.05.11 17:02:47 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.164.942
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 14:51:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Utah beschließt Goldwährung
      Wie das zusammengeht, das erklärt mir mal. Aber lest selbst:
      ___________________________________________________

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,752686,00.h…
      ___________________________________________________
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 16:28:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein wichtiger Widerstand (1.430 Dollar) wurde heute gebrochen. Nach dieser Meldung dürfte der Weg frei sein für die 1.500 US-Dollar das Stück.
      http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/gold/chart?tr=5d&i…
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 16:53:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      (!!!)
      ___________________________________________________

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      __________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 17:53:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Dorfrichter
      Sie haben keine Goldwährung beschlossen, sondern lediglich Gold als offizielles Zahlungsmittel - zusätzlich zum Dollar - zugelassen, d.h. es steht den Bürgern halt frei, anstatt Dollars auch Nuggets anzuliefern. Das heißt aber noch lange nicht, daß auch der Staat in Gold rausgeben muß.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:00:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.254.861 von selbstaendiger am 23.03.11 17:53:10Keine Bange, ich hab das nicht in der falschen Luftröhre. Das heißt aber auch, daß parallel zum US-Dollar eine 2. offizielle Verrechnungseinheit zugelassen wurde.

      Im übrigen rechne ich ab jetzt irreleitenden Meldungen, die das Gold immer wieder in Zweifel ziehen, bis hin zu einem "wertlosen Metall" seitens der amerikanischen Notenbank um die Masse zu verunsichern.

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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 20:26:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.253.538 von Dorfrichter am 23.03.11 14:51:24utah ist ein alter goldgräber-staat.
      das die amis nicht allke murmeln im schrank haben wissen wir doch seit jahrzehnten.

      was soll es denn bringen?
      und warum sollte man den dollar in den usa denn abschaffen?
      selbst wenn der dollar aussenpolitisch verliert,was hat das mit dem wert des dollars in den staaten selbst zu tun?

      hier wollen nur wieder irgendwelche spekulanten den gemeinen pöbel verarschen,der auf sowas auch noch reinfällt.

      cf
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 20:53:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.036 von clownfisch am 23.03.11 20:26:00Meine Gedanken wandern in einer völlig anderen Richtung.;)
      Nix für unguat.

      Ich hoffe endlich auf konstruktive Kommentare.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 21:39:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.214 von Dorfrichter am 23.03.11 20:53:30Hallo Dorfrichter,

      das ist in der Tat eine spannende Entwicklung.

      Wenn man sich die Entwicklung von Staatsbankrotten und Hyperinflationen anschaut, gab es oft vorher schon eine Zweitwährung, Argentinien / $, Zimbabwe / $, bis die Bevölkerung die wertlose Währung gar nicht mehr akzeptierte.

      Dazu eine sehr interessante Kurzfassung:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Sie trauen wohl der FED genauso wenig wie Ron Paul uvm. und ermuntern damit die Bevölkerung Ihre Ersparnisse in Edelmetalle zu investieren. I

      Ein wichtiger psychologischer Fakt, denn es gab in USA viele Jahre ein Goldverbot, die älteren Leute haben das sicherlich noch im Hinterkopf.

      Wenn die Einführung mit einer ordentlichen medialen Vermarktung einher geht, sollte das schon zu einigen Umschichtungen führen und die Vermögensverluste fallen nicht so hoch aus.

      Der Niedergang der Papierwährungen und dann auch noch weltweit, wird zu einem nie gesehenen Vermögensverlust führen, Bilder wie in Nordafrika, werden wir auch in USA sehen. Wenn die Leute feststellen, dass sie ihre Lebensersparnisse verloren haben, gibt es sicher ein gewisses Frustpotential. Die Auswirkungen sind dann vll. in Utah nicht ganz so dramatisch und die Politik kann sich hinstellen und sagen, "seht her wir meinen es ehrlich".

      Gruß!
      weitere Meinungen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 21:40:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.214 von Dorfrichter am 23.03.11 20:53:30Ich weiß ja nicht, wie konstruktiv die gewünschten Beiträge sein sollen bzw. in welche Richtung Deine Gedanken gehen. ;)

      Das Hauptproblem des zügellosen Gelddruckens ist ja bekannt. Vielleicht haben die Parlamentarier von Utah nochmals auf diese Uhr geschaut:

      http://www.usdebtclock.org/

      Der Schritt des Bundesstaats von Utah überrascht jedenfalls nicht. In einer kürzlichen Abstimmung, votierten (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) 46 zu 17 für die Einführung von Gold- und Silbermünzen als anerkanntes Zahlungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 22:58:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was momentan passiert ist unfassbar , ich wusste nicht mal dass die das dürfen... Gold wird brutal explodieren jetzt v a physisch
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:04:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.485 von N.Y. am 23.03.11 21:39:34N.Y Genau. Boehringer bringt es auf den Punkt in Teil 2. Eine "Deflation" wird es nämlich nicht geben, da die Schulden der westlichen Nationen in der Gewichtung viel schwerer wiegen. Wir gehen direkt über in die Inflation. Und der Grund für die Eröffnung dieses Threads liegt einfach in der Tatsache, daß auch die Bundesbank überging, an notleidende EU-Staaten und deren darbenden Banken mittlerweile 350 MILLIARDEN EURO-zusätzlich zu den Rettungspaketen- zu verleihen.

      "Ungeahnte Risiken bei der Deutschen Bundesbank"
      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,6g8dao9l1ck…

      @TheFranchiser Du siehst, es hat eigentlich nur hintergründig mit UTAH zu tun. Es passte halt so gut, weil sie sich gegen das "schlechte Geld" als die Ersten versuchen zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:06:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:30:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.256.485 von N.Y. am 23.03.11 21:39:34Sollte die Inflation sich weiter aufheizen, so denke ich, wird trotz Widrigkeiten aus Japan aber auch der Aktienmarkt gewinnen. Ich schreibe dies hir rein, nur um in ein paar Jahren zu sehen, ob meine These auch stimmig ist. Inflationiert das Geld, muß der Aktienmarkt mit. Er könnte sogar weit übertreiben, da die mit dem Kauf verbundenen verbrieften Eigentumsrechte eine enorme Rolle spielen und vor Totalverlusten schützen.

      Euere Meinung ist gefragt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 10:16:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.446 von Dorfrichter am 24.03.11 08:30:24Wenn Inflationssorgen der Hintergrund für Investments sind eignen sich Aktien, sind aber nicht der effektivste Weg. Es gibt Studien über die Entwicklung von Assetklassen in Inflationszeiten, daraus geht hervor, dass nur eine Assetklasse das Vermögen sowohl nominal als auch von der Kaufkraft her erhalten kann. Das sind Rohstoffe. Dazu gehören nicht nur Gold und Silber, sondern auch Agrarohstoffen, Industriemetalle etc. und die entsprechenden Bergbauunternehmen natürlich.

      Aktien im Allgemeinen sind häufig genauso überschuldet wie die Staaten und Privatpersonen, daher ja auch die Diskussionen um die Kreditklemme kurz nach der Lehmann Pleite. Es gab einige größere Unternehmen, die nur knapp von der sog. Schippe gesprungen sind.

      Wenn es also eine Vertrauenskrise hinsichtlich der Währungen gibt, wird das unweigerlich auf die Kreditmärkte durchschlagen.

      Der Aktienmarkt in Zimbabwe hat sich grandios entwickelt, nur leider in Zimbabwe $, der war außerhalb der Landesgrenzen schon lange, bevor er in Zimbabwe nicht mehr akzeptiert wurde, wertlos.

      PIMCO hat alle Wertpapiere verkauft die im Zusammenhang mit US Anleihen stehen, d.h. es ist fraglich, ob es ein weiteres QE geben wird, falls nicht, gibt es eine gigantische Liquiditätslücke, diese wird die Aktienmärkte in USA erheblich korrigieren lassen, die Bonds sowieso.
      Sollte es QE weiter geben, denke ich auch, dass Aktien weiter gut performen werden.
      Das jetzige QE läuft im August 2011 aus. Die Entwicklungen werden aber schon früher Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben.

      Am besten wird man allerdings meiner Meinung nach mit schuldenfreien Rohstoffproduzenten vorzugsweise aus dem Gold und Silberbereich fahren.

      Gruß!
      weitere Meinungen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 15:18:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.258.418 von N.Y. am 24.03.11 10:16:45Am besten wird man allerdings meiner Meinung nach mit schuldenfreien Rohstoffproduzenten vorzugsweise aus dem Gold und Silberbereich fahren.
      Ich denke, da ist bereits vieles vorweg gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 20:20:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      @Dorfrichter und N.Y.: den Thread als "eine Art Tagebuch" oder besser Aufzeichnung über die weiteren Entwicklungen und Geschehnisse zu führen, halte ich für eine sehr gute Idee! :)

      Mit meinem ersten Posting und den Bezug zur US Schuldenuhr soll zunächst einmal dokumentiert werden, dass hier im System einfach etwas nicht stimmt. Die Konsequenzen aus dem Utah Ereignis muss man abwarten.

      Etwas grundsätzliches: ob Gold und Silberbugs tatsächlich zu den Gewinnern bei einem "Falling Down" des Geldsystems zählen, wird man sehen. Es gilt die Dinge von beiden Seiten zu betrachten, getreu dem Motto: "Jeder Vorteil, hat eben auch seinen Nachteil...."

      Meine Meinung zu Utah: das ein Goldverbot kommt, ist nach dem Gesetzeserlass eher unwahrscheinlich. Das bezahlen mit Gold und Silberunzen wird hoffähig gemacht.

      Die Gretchenfrage, um die sich aber alles dreht ist: "Wie lässt sich bei einem möglichen Kollaps des Währungssystems, das Kapital bestmöglichst konservieren?"

      Ich habe diese Frage schon sehr, sehr vielen Menschen (Analysten und Vermögensverwaltern) in meinem Umfeld gestellt. Keiner konnte mir eine adäquate und plausible Antwort geben. Die pauschale Antwort lautet: SACHWERTE. Zunächst richtig. Da aber der Staat der schlechteste aller Geldverwalter ist und sich via Gesetz Zugriff gegenüber der Freiheit und Eigentum des Bürgers verschafft, wird dieser IMMER, wie eine Art Krake, durch Verbote, Steuern und Abgaben sich der Vermögen anderer Bürger schamlos bedienen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 20:53:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Die Gretchenfrage, um die sich aber alles dreht ist: "Wie lässt sich bei einem möglichen Kollaps des Währungssystems, das Kapital bestmöglichst konservieren?"

      Das ist in der Tat der Kern.

      "Sachwerte" sagen alle und meinen fast immer Immobilien.

      Die Assetklasse halte ich aus 2 Gründen für völig ungeeignet.

      1. Der Markt ist schätzungsweise zu 90 % kreditfinanziert, d.h. wenn es keine Kredite mehr gibt, dann existiert auch kein Markt mehr, sprich unverkäuflich.

      2. Man kann mit der Immobilie der Staatskrake nicht entfliehen.


      Ein Silberverbot ist nicht möglich, da industriell wichtig.
      Goldverbot halte ich momentan auch für ausgeschlossen, da für den Staat zu wenig zu holen ist. Es sind weniger als 1% der weltweit verfügbaren Liquidität in Gold investiert.

      Was spricht aus Deiner Sicht gegen Gold und Silber? Welche Assetklassen erscheinen aussichtreich?

      Gruß!
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 09:51:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.262.900 von N.Y. am 24.03.11 20:53:27
      "Die Gretchenfrage, um die sich aber alles dreht ist: "Wie lässt sich bei einem möglichen Kollaps des Währungssystems, das Kapital bestmöglichst konservieren?"

      Das ist in der Tat der Kern.

      "Sachwerte" sagen alle und meinen fast immer Immobilien.


      Ich würde sagen das kommt ganz darauf an, wo man seinen Lebensmittelpunkt sieht und ob man auch bereit sein würde, seine Koffer zu packen.

      1. Der Markt ist schätzungsweise zu 90 % kreditfinanziert, d.h. wenn es keine Kredite mehr gibt, dann existiert auch kein Markt mehr, sprich unverkäuflich.

      2. Man kann mit der Immobilie der Staatskrake nicht entfliehen.


      Zu 1. Das stimmt zwar, aber wenn ich die Immobilie selbst nutze, dann ist mir doch ihr Wert egal, da ich sie ja nicht verkaufen möchte. Ist sie unbelastet, umso besser.

      Zu 2. Der "Staatskrake" sind wir selbst mit unseren enormen Ansprüchen und unseren enormen Komfortgedanken. Schnell sind die Cleveren bei der Hand, abzuhaun. Was nehmen sie oftmals auf sich. Sie entziehen sich der Staatsknute und machen sich in einem anderen Land noch kleiner und geben den Komfort und Ansprüche unwissentlich auf, obwohl sie eigentlich genau Das erhalten wollten.

      Ein "Goldverbot" kann ich mir derzeit auch schlecht vorstellen, wenn beispielsweise das gelagerte Edelmetall tatsächlich Deutschland gehören sollte. Sollten aber die USA Ansprüche darauf durchsetzten, würden wohl Begehrlichkeiten des Staates auf die "Schätzchen" seiner Einwohner geweckt.

      Silber könnte das Bargeld ablösen während einer Übergangsfrist.

      Nur so meine Meinung dazu.
      Schönes WOE
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 09:55:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 23:05:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.262.900 von N.Y. am 24.03.11 20:53:27Etwas möchte ich gerne zu meiner Frage nach der Konservierung von Kapital hinzufügen. Die Frage ist sehr schwer zu beantworten, da die Ausgangsposition eines jeden von uns nunmal unterschiedlich ist.

      Wenn man sich aber bei der Fragestellung darauf konzentriert, wohin vorhandenes Bargeld fließen kann, so bleiben für die Aufteilung in Sachwerte folgende Bereiche:

      1.) -eigengenutzte und/oder vermietete Immobilien
      2.) -Soft Commodities
      3.) -Edelmetalle (Gold, Silber, Platin, Palladium, Zinn usw.)
      4.) -Aktien
      5.) -Landwirtschaftliche Nutzfläche wie Wald, Acker usw.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Was spricht aus Deiner Sicht gegen Gold und Silber?

      Gegenüber dem persönlichen Erwerb oder Besitz zunächst überhaupt nichts. Im Grunde sind diese beiden Assets ein "must have", sollte es zu dem erwähnten Kollaps kommen. Die Inflationierung auf die jeder wartet, ist doch bereits in vollem Gange. Die Unzeneinheiten der Edelmetalle blieben über die Jahre hinweg immer gleich. Durch die staatlichen Rettungsaktionen und das Aufblasen der Geldmenge verliert das Papiergeld immer mehr an Kaufkraft. Jeder verspürt dies doch bereits in seinem persönlichen Umfeld. Da Edelmetalle nunmal begrenzt vorhanden sind, werten diese auf und kompensieren den Kaufkraftverlust des Papiergelds. Wären Edelmetalle x-belibig duplizierbar, würde ihr Wert logischerwise gegen Null konvergieren.

      Allerdings könnte es, sofern man Gold und Silber hat, zu zukünftigen Komplikationen kommen. Der Staat kann jederzeit eine Zwangsabgabe bei Tausch oder bei einem Wechsel in eine zukünftige Währung verlangen, sofern dieses System nicht auf Edelmetalle basiert. Historisch betrachtet gab es in den 30er Jahren in den USA bei Goldbesitz entweder eine Strafe von 100.000.- US Dollar oder bis zu 15 Jahre Gefängnis. Soetwas dürfte es wohl nicht mehr geben. ;) Ich erwähne dies nur, um aufzuzeigen, welche Kreativität Regierungen an den Tag legen können. Völlig absurd ist dies, weil die Opportunisten damit argumentieren, dies unter dem Mantel der Rechtstaatlichkeit zu tun. Was also gegen den Besitz von Gold und Silber spricht bzw. als Risiko zu sehen ist, ist das es jederzeit zu einer wesentlichen Einschränkung des Handels und des Erwerbs von Edelmetallen, so wie wir ihn jetzt kennen, kommen kann.
      -----------------------------------------------------------------------------------------
      Das Risiko bei Immobilien liegt hauptsächlich darin, dass das Grundbuch öffentlichen Glauben genießt. Der Staat hat somit jederzeit die Möglichkeit die Eigentümer zu "identifizieren". Derjenige der eine Immobilie hat, gilt vermutlich als vermögend und wird in den engeren Kreis einer wohlhabenden Personengruppe fallen. Was kann oder könnte passieren!? Die Einführung einer Zwangsanleihe scheint ein probates Mittel und Instrument hierfür zu sein:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsanleihe

      Wer nun glaubt oder der Meinung ist, das dies ein Hirngespinst ist, der sei an das Jahr 2008 erinnert:

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/staatliche-z…

      http://www.zeit.de/online/2008/52/zwangsanleihe-guembel
      -----------------------------------------------------------------------------------------
      Diese vorhandenen Risiken sind auf die oben genannten Assetklassen selbstredend übertragbar.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 23:51:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.833 von Dorfrichter am 26.03.11 09:51:32Hallo Dorfrichter,

      mit Sinne einer kontroversen Diskussion und konstruktiven Beiträgen ;) habe ich zu Punkt 2 einen anderen Eindruck. Die Staatskrake sind meiner Meinung nicht wir, also das Volk. Die Krake (um bei dieser Metapher zu bleiben) wurde über die Jahrzehnte von den gewählten Regierungsvertretern in Form von Gesetzen und einem zwangsneurotischem Mitregieren und Mitgestalten des Staates (Politiker) geschaffen. Verursacht haben dies die Volksvertreter deshalb, weil sie sich wie jeder Mensch am nächsten sind und ungern den "Macht- und Regierungsstuhl" verlassen, auf dem sie nun einmal kleben. Innerhalb der Maslow´schen Bedürfnispyramide ist die politische Berufsgruppe ganz oben angekommen. Derjenige der "unten" sitzt wird kaum mehr wahrgenommen.

      Uneingeschränkt recht gebe ich Dir allerdings, was unser Anspruchsdenken anbelangt. Aber auch hier bin ich der Meinung, gilt es etwas zu differenzieren. Der Auswuchs von Anspruch und Komfort unseres Versicherung- und Sozialsystems, ist wiederum zum Großteil "regierungsverursacht". Anstatt zu sagen, es geht nicht mehr so weiter, werden Wahlgeschenke verteilt, nur um an der Macht zu bleiben. Erinnerst Du Dich an die letzte Bundestagswahl 2009? Die Wahl war am 27.09.09. http://www.n-tv.de/politik/dossier/Rentenerhoehung-2009-arti… Aber kurz vorher wurden die Renten nochmals kräftig erhöht, nachdem von der Regierung ein "Sparen und so geht es nicht weiter Programm" verkündet hat. Um bitte nicht missverstanden zu werden. Ich gönne diesen Menschen ihren Anteil. Sie haben dies als Gruppe nach über 40 Beitragsjahren verdient. Aber ich bezweifle, dass es den Regierenden um das Wohl dieser Menschen geht, es geht ihnen wohl eher um ihr Selbstwohl. Schließlich stellen die "Rentner" mittlerweile das größte Wählerpotential dar. Es geht um die Verteilung von über 20 Mio. Wählerstimmen.
      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Was dies mit Utah zu tun hat? Vermutlich eine ganze Menge! Utah als Ereignis, ist die logische Konsequenz als ein Ergebnis der ausufernden Verschuldungspolitik. Anstatt achtsam mit Staats- und Steuergeldern umzugehen, wurde bis heute ein deutscher Schuldenberg von nahezu 2 Bio. Euro angehäuft. Letztendlich hat dieses immer nur so weiterwirtschaften zudem geführt, wo wir heute stehen.... demnach ist nicht nur die USA Subprime, sondern wie wir gegenwärtig erfahren, die führenden Industriestaaten weltweit. :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 21:38:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.310 von TheFranchiser am 26.03.11 23:05:20@Dorfrichter
      „Ich würde sagen das kommt ganz darauf an, wo man seinen Lebensmittelpunkt sieht und ob man auch bereit sein würde, seine Koffer zu packen.“

      Aus heutiger Sicht ist das für mich keinesfalls eine Option, da man mich in Ruhe läßt.

      Ich sehe gerade in Nordafrika und im Nahen Osten, dass Diktaturen reihenweise fallen, die Herrscher- Clans hatten teilweise 30 Jahre Zeit die heutigen Macht-und Kontrollstrukturen zu schaffen. Das sind Veränderung die mich an den Fall der Mauer erinnern. Es fällt alles in sich zusammen nur weil die Leute Hunger haben und über die neuen Informationsmedien feststellen konnten, dass sie nicht die einzige sind, die sich Veränderungen wünschen bzw. etwas mehr zu essen haben wollen.

      Kurz um: Wenn man den Leuten, in der westlichen Welt, nicht mehr verheimlichen kann, dass sie bereits ihre Lebensersparnisse verloren haben, wird sich aus meiner Sicht vieles ändern, insbesondere auch politisch, wie die genaue Entwicklung aussieht, kann heute keiner mit Bestimmtheit sagen, aber auch Diktaturen schließe ich nicht aus,ein Blick nach Ungarn genügt um zu erkennen, dass es dann entweder nationalistisch oder rot oder eine Kombination aus beidem wird..

      Dann sind eben Immobilienbesitzer die einzigen die mit ihrem Besitz nicht davon laufen können.

      Vielleicht kommen vorher noch die Öko-Wahnsinnigen um Claudia Roth, um den rot-grünen Aufschwung durch Zwangssanierungen, Solaranlagen, „jedem seine Windmühle auf´s Dach“ usw. durch die Immobilienbesitzer finanzieren zu lassen, bevor dann die Zwangsanleihen kommen, um die Rente-, den Neustart, das gute Wetter oder was auch immer finanzieren zu lassen. Hatten wir leider alles schon…..

      Naja, eine bisschen Lebensqualität muss natürlich auch sein. Das Problem der meisten Hausbesitzer ist eben, dass das Haus der einzige Besitz ist und der auch noch 30 Jahre finanziert….

      Das ganze Dilemma bietet dann später aber auch eine Menge Chancen, man wird das Schnäppchen des Lebens machen können, wenn man in einem völlig illiquiden Markt als Barzahler auftritt.

      @TheFranchiser
      „Der Staat kann jederzeit eine Zwangsabgabe bei Tausch oder bei einem Wechsel in eine zukünftige Währung verlangen“

      Das ist jetzt schon bei jeder anderen Assetklasse der Fall, in Form von Steuern. :)

      „Was also gegen den Besitz von Gold und Silber spricht bzw. als Risiko zu sehen ist, ist das es jederzeit zu einer wesentlichen Einschränkung des Handels und des Erwerbs von Edelmetallen, so wie wir ihn jetzt kennen, kommen kann“

      Das wird aber nicht innerhalb von Minuten möglich sein, sondern wird selbst im Schnellverfahren 2-3 Wochen dauern, mindestens, vorher sind sicher die Signale nicht zu überhören, da eine Basis für Gesetzesänderungen geschaffen werden muss.
      Gold hat eine sehr hohe Wertdichte, man kann durchaus mit einem hübschen Sümmchen in der Hosentasche mal mit einem Snowboard behangen, einen Winterurlaub vortäuschen und einen Tresor im Ausland anmieten.
      Es spricht im Moment gegen solche Gesetzesänderungen, dass die normale Bevölkerung quasi nicht investiert ist, also ist auch nichts zu holen, d.h. es macht keinen Sinn.

      Gruß!
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 06:24:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ist der Dollar vor dem Ende?

      Utah führt Gold und Silber als Zahlungsmittel ein. Dollar vor dem Aus? Gold und Silber als Zahlungsmittel. Der Anfang vom Ende für den US-Dollar?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 06:40:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von TheFranchiser: Ich weiß ja nicht, wie konstruktiv die gewünschten Beiträge sein sollen bzw. in welche Richtung Deine Gedanken gehen. ;)

      Das Hauptproblem des zügellosen Gelddruckens ist ja bekannt. Vielleicht haben die Parlamentarier von Utah nochmals auf diese Uhr geschaut:

      http://www.usdebtclock.org/

      Der Schritt des Bundesstaats von Utah überrascht jedenfalls nicht. In einer kürzlichen Abstimmung, votierten (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) 46 zu 17 für die Einführung von Gold- und Silbermünzen als anerkanntes Zahlungsmittel.


      von welcher abstimmung redest du? in utah?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 06:44:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Parlament hat Gold und Silber als Zahlungsmittel legalisiert, berichtet die "Financial Times Deutschland" ("FTD").

      Utah - auch bekannt als Mormonenstaat - gilt als einer der konservativsten US-Bundesstaaten, die Republikaner dominieren das Parlament. Diesen sind überbordende Staatsausgaben grundsätzlich ein Dorn im Auge. Der republikanische Abgeordnete Brad Galvez begründet das neue Gesetz denn auch mit der Sorge vor weitreichenden Folgen der Geldentwertung: "Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, die uns erlaubt, unsere Wirtschaft aufrechtzuerhalten, während der Wert des Dollars weiter sinkt", zitiert die Zeitung den Parlamentarier.

      Das Gesetz lässt Gold nicht nur als offizielles Zahlungsmittel zu, sondern begünstigt es zudem entscheidend gegenüber anderen Anlageformen: Gewinne aus Wertsteigerungen unterliegen nicht der Kapitalertragssteuer. Die Kaufkraft von Münzen soll nicht nach ihrem Nennwert, sondern nach ihrem tatsächlichen Materialwert berechnet werden. Nach der Verabschiedung im Parlament müssen Senat und Gouverneur das neue Gesetz noch unterzeichnen.

      Der Mormonenstaat steht mit seinem neuen Gold-Rausch nicht allein da: 13 weitere US-Staaten planen ähnliche Gesetze, einige Vertreter der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung fordern laut "FTD" sogar die komplette Abschaffung des Dollars als Währung. Einer von ihnen, Mike Pitts aus South Carolina, zieht einen Vergleich zur Situation in Deutschland während der Weimarer Republik. Damals hätte auch niemand gedacht, dass das System zusammenbrechen könnte. "Aber dann brauchte man eine Schubkarre Geld, um einen Laib Brot zu kaufen."
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:02:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von N.Y.: Wenn Inflationssorgen der Hintergrund für Investments sind eignen sich Aktien, sind aber nicht der effektivste Weg. Es gibt Studien über die Entwicklung von Assetklassen in Inflationszeiten, daraus geht hervor, dass nur eine Assetklasse das Vermögen sowohl nominal als auch von der Kaufkraft her erhalten kann. Das sind Rohstoffe. Dazu gehören nicht nur Gold und Silber, sondern auch Agrarohstoffen, Industriemetalle etc. und die entsprechenden Bergbauunternehmen natürlich.

      Aktien im Allgemeinen sind häufig genauso überschuldet wie die Staaten und Privatpersonen, daher ja auch die Diskussionen um die Kreditklemme kurz nach der Lehmann Pleite. Es gab einige größere Unternehmen, die nur knapp von der sog. Schippe gesprungen sind.

      Wenn es also eine Vertrauenskrise hinsichtlich der Währungen gibt, wird das unweigerlich auf die Kreditmärkte durchschlagen.

      Der Aktienmarkt in Zimbabwe hat sich grandios entwickelt, nur leider in Zimbabwe $, der war außerhalb der Landesgrenzen schon lange, bevor er in Zimbabwe nicht mehr akzeptiert wurde, wertlos.

      PIMCO hat alle Wertpapiere verkauft die im Zusammenhang mit US Anleihen stehen, d.h. es ist fraglich, ob es ein weiteres QE geben wird, falls nicht, gibt es eine gigantische Liquiditätslücke, diese wird die Aktienmärkte in USA erheblich korrigieren lassen, die Bonds sowieso.
      Sollte es QE weiter geben, denke ich auch, dass Aktien weiter gut performen werden.
      Das jetzige QE läuft im August 2011 aus. Die Entwicklungen werden aber schon früher Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben.

      Am besten wird man allerdings meiner Meinung nach mit schuldenfreien Rohstoffproduzenten vorzugsweise aus dem Gold und Silberbereich fahren.

      Gruß!
      weitere Meinungen?


      bei einer hyperinflation steigen häufig die aktienmärkte vorher nochmal rasant an, dann brechen sie zusammen und die börsen schließen erst einmal.

      bei einer "normalen inflation" performen aktien, durch die zinserhöhungen, häufig max. seitwärts bis abwärts.

      in aktien würde ich niht investieren, selbst nicht in rohstoffunternehmen, da die aktien häufig viel schlechter performen als die rohstoffe selber.

      das sind zumindest meine backtestingergebnisse und untersuchungen aller historischen krisen.

      garantien gibt es keiner, aber immer wiederkehrende muster.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:05:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.258.418 von N.Y. am 24.03.11 10:16:45
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:09:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.258.418 von N.Y. am 24.03.11 10:16:45du wirst die rohstoffe aber wohl schon effektiv halten müssen.

      terminkontrakte wären mir nicht geheuer, denn dort kann der staat drehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:13:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.353 von TheFranchiser am 26.03.11 23:51:26Anstatt achtsam mit Staats- und Steuergeldern umzugehen, wurde bis heute ein deutscher Schuldenberg von nahezu 2 Bio. Euro angehäuft.

      Ich denke, wir können einfach nicht anders, weil wir fremdgesteuert werden durch die Regeln der WTO und des IWF. Hätte der Staat all die Jahre gespart und keine Schulden, wären wir jetzt gezwungen, Gelder aufzunehmen für andere Staaten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:16:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.414 von N.Y. am 29.03.11 21:38:12Ich sehe gerade in Nordafrika und im Nahen Osten, dass Diktaturen reihenweise fallen, die Herrscher- Clans hatten teilweise 30 Jahre Zeit die heutigen Macht-und Kontrollstrukturen zu schaffen.

      Diese sogenannten Diktaturen fallen jetzt dem "Westen zu wie ein reifer Apfel". Das war sicher kein Zufall, daß gerade jetzt allesamt ein anderes Wirtschaftssystem suchen. Wir suchen doch auch ein Anderes.

      Das Hemd wird kurz.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:30:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.414 von N.Y. am 29.03.11 21:38:12Hier ein aktueller Artikel zum Thema im Spiegel
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,753253,0…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:31:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.855 von Dorfrichter am 30.03.11 09:13:15durch den zinseszins muss die verschuldug immer weiter steigen, dass geht gar nicht anders.

      das ist das system.

      aber alles andere steigt auch, kosten, löhne etc.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:32:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.884 von Dorfrichter am 30.03.11 09:16:12warum suchen die menschen dort ein neues system?

      weil sie kein sicherungssystem haben und es eine hohe arbeitslogigkeit gibt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:38:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.041 von kosto1929 am 30.03.11 09:32:10Wollen sie jetzt das "schlechte Geld" mit gutem Geld vertreiben?! Wie soll das denn gehen, ohne Gold und Silber? UTAH wird solche Vorräte überhaupt nicht haben- die FED hat sie doch und Die ist ein "Privatstaat im Staat". Wirkt man da etwa auf eine Enteignung hin?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:39:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.132 von Dorfrichter am 30.03.11 09:38:00mir ist leider nicht klar, wie du das meinst.

      woher willst du wissen, wie hoch die vorräte der fed sind.

      china baut seine us-anleihen schon seit 3 monaten ab, was wäre ein hedge der hohen us-dollarreserven? ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:53:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.149 von kosto1929 am 30.03.11 09:39:29china baut seine us-anleihen schon seit 3 monaten ab, was wäre ein hedge der hohen us-dollarreserven?
      Die FED nimmt sie zurück und druckt die Dollars dafür. Konsequenz: Hyperinflation. Aber was machen die abtrünnigen US-Staaten?! Wo liegt der Vorteil für sie?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:26:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier eine konträre Meinung zum Gold:
      China warnt:
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=11826

      Was der Kommentator in seinen Betrachtungen allerdings vergaß, ist der Hauptgrund dieser Meldung aus China:

      Chinesen entziehen Geld dem Wirtschaftskreisluf mit Goldkäufen und hemmen so die Binnenkonjunktur.

      Meinungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:06:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.224 von kosto1929 am 30.03.11 06:40:28von welcher abstimmung redest du? in utah?

      http://blog.mises.org/15953/utah-hard-money-update/

      Quelle anbei. Das Abstimmungsverhältnis das ich angegeben habe, passte nicht ganz. Wer kann sich auch bei diesen ganzen widersprüchlichen Statements auch alles merken.... Man vergleiche nur einmal die Aussagen der FED Herren Dudley, Plosser and so on and so on.... zum Thema QI II bzw. III. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:31:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.414 von N.Y. am 29.03.11 21:38:12Gold hat eine sehr hohe Wertdichte, man kann durchaus mit einem hübschen Sümmchen in der Hosentasche mal mit einem Snowboard behangen, einen Winterurlaub vortäuschen und einen Tresor im Ausland anmieten.
      Es spricht im Moment gegen solche Gesetzesänderungen, dass die normale Bevölkerung quasi nicht investiert ist, also ist auch nichts zu holen, d.h. es macht keinen Sinn.
      :laugh:
      Goil... habe zwar noch kein Snowboard, aber Alternativ wäre auch soetwas denkbar:
      http://www.goldmoney.com/de/index.html

      Dann brauchst Du die "Verkleidung" nicht, sondern fliegst ganz einfach an den Urlaubsort Deines Vertrauens... :D .... fertig. ;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:29:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.828 von TheFranchiser am 30.03.11 19:31:10sogar ohne Snowboard, na dann spricht ja nix mehr dagegen. :laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:09:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von N.Y.: sogar ohne Snowboard, na dann spricht ja nix mehr dagegen. :laugh:


      Sorry, aber mit dem Vorhaben "Auslandstrip", ob mit oder ohne Snowboard, gibt es wohl doch Probleme: http://www.finews.ch/news/banken/5562-ubs-silber :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:39:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.290.841 von Dorfrichter am 30.03.11 17:26:09Ehrlich gesagt, habe ich dazu keine Meinung. Grund: der Interpretationsspielraum für solceh Meldungen nimmt einfach intergalaktische Züge an. Viele Vergleiche und mögliche Auswirkungen hinken extremst.

      Kleiner Exkurs, verbunden mit einem Beispiel: Bill Gross von Pimco entsorgte seine US Anleihen in großem Stil. Aufschrei in der Branche war riesengroß und mancher Autor / Experte verbreitete hier eine Panik, dass man schon an den Untergang des Systems dachte.

      Nur eines war während der Verkaufsaktion feststellbar: ein kurzfristiges ansteigen der US-Rendite.

      Schaut man sich aber das Timing von Gross an, so muss man feststellen, dass er in den letzten Jahren sehr,sehr oft daneben lag.

      Wer Interesse hat und sich die Mühe machen möchte, kann gerne zu diesem Thema einmal "googeln".

      Anmerkung zum Thema "China verkauft US Anleihepapiere". Die Verkäufe beziehen sich auf die Schatzanweisungen in Höhe von 35 Mrd. Dollar. Gesamtbestand sind ca. 740 Mrd. Demnach beträgt der Verkauf, bezogen auf den Bestand, lediglich 5%. Soweit zumindest mein Kenntnisstand..... halte ich für weniger "bedrohlich".
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 08:51:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.292.524 von N.Y. am 30.03.11 21:29:08Ich kriege da ein paar Sachen einfach nicht auf die Reihe. Diese Meldung (UTAH und 13 US-Staaten) paßt ganz einfach weder zum Inflations,- noch einem Deflationsszenario. Oder etwa doch?

      Dann doch eher zum Letzteren, oder?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:45:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von Dorfrichter: Ich kriege da ein paar Sachen einfach nicht auf die Reihe. Diese Meldung (UTAH und 13 US-Staaten) paßt ganz einfach weder zum Inflations,- noch einem Deflationsszenario. Oder etwa doch?

      Dann doch eher zum Letzteren, oder?


      Wo liegt denn genau Dein Problem? :confused:

      Melde mich später nochmal.... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:49:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.916 von Dorfrichter am 31.03.11 08:51:18ich erwarte eher eine deflation als eine inflation.

      schaut euch die statistiken in den usa an.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:53:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.340 von kosto1929 am 31.03.11 09:49:26ohne qe sind wir in den usa in der deflation!
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 10:18:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.340 von kosto1929 am 31.03.11 09:49:26ich erwarte eher eine deflation als eine inflation.

      schaut euch die statistiken in den usa an.


      Auch möglich. Kann es sein, daß man das "schlechte Geld" mit "echtem Geld" entgegenwirken möchte? Was wären dann die Auswirkungen? Eine "Deflation" bei echtem Geld, eine Inflation bei schlechtem Geld? Wir hätten dann doch 2 Bezahlsysteme auf dualer Basis.

      Gold und Silber als Verrechnungseinheit würden auf jeden Fall dämpfend/stabilisierend auf die Peise wirken und dem Dollar das Wasser abgraben.

      Was hätte das für Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Akzeptanz des Dollars, des Euros oder den Yen?

      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/usstaaten_wollen_…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 21:15:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von kosto1929: ich erwarte eher eine deflation als eine inflation.

      schaut euch die statistiken in den usa an.

      Welche Statistiken in den USA zeigen Deiner Meinung nach eine Deflation an?
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 21:36:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.604 von Dorfrichter am 31.03.11 10:18:30Gold und Silber würden sich dämpfend auf die Preise auswirken, sofern die Staatsschulden der einzelnen Papierwährungen "edelmetallgedeckt" wären. Dadurch wird es für die Notenbanken nicht mehr möglich sein, die Geldmenge x-beliebig zu erhöhen. Würde dies eingeführt werden, wäre der Goldpreis bezogen auf die USA bei ca. 40.000.-, Europa um die 20.000.- Dollar. Letztes Jahr gab es einen Artikel (weiß aber beim besten Willen die Quelle nicht mehr) wohin der Preis in Gold berechnet stehen müsste, so dass das Finanzsystem wieder funktionieren müsste.

      Du fragst nach der Akzeptanz in der Wirtschaft? Nimm eine 10.- Euro Silbergedenkmünze und gehe beim Bäcker oder Metzger einkaufen. Wenn Du Glück hast, kannst Du bei einem von zehn die dementsprechenden Güter einkaufen. Die Wirtschaft würde sich wohl eher schwer damit tun.

      Meine Meinung zu einer Deflation: solange die weltweiten Assets schneller steigen, als die Verbindlichkeiten (und das tun sie) wird den Währungen nichts passieren. Die weltweiten Vermögen wuchsen in QIII und QIV 2010 schneller als die Verschuldung. Solange dies der Fall ist, passiert dem Finanz- und Währungssystem nichts.

      Link zum Thema:
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Utah-will-Gol…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 10:53:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.012 von TheFranchiser am 31.03.11 21:36:45Obama: "Der Dollar ist nur eine Illusion- eigentlich ist der Dollar wertlos"

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7592-obama-dollar-ist-nu…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:20:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.302.353 von Dorfrichter am 01.04.11 10:53:46der ist gut.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:52:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.302.577 von kosto1929 am 01.04.11 11:20:26:rolleyes::(
      Ach so...1. April.:(
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:03:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von Dorfrichter: Obama: "Der Dollar ist nur eine Illusion- eigentlich ist der Dollar wertlos"

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/7592-obama-dollar-ist-nu…


      hammer!

      :laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:14:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.302.967 von kosto1929 am 01.04.11 12:03:54:D
      stimmt doch..eigentlich. Oder?!
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 13:14:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      UTAH:
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 13:14:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 10:50:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.308.075 von Dorfrichter am 02.04.11 13:14:40Die Universität von Texas hat für 1 Mrd. $ Gold geordert, physisch!

      http://www.zerohedge.com/article/golden-tipping-point-univer…

      Das könnte eine gewisse Signalwirkung haben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:32:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.488 von N.Y. am 17.04.11 10:50:14@Dorfrichter, Kosto

      hier sind noch einige Info´s zu Minenaktien.
      Gruß!

      http://rottmeyer.de/index.php/edelmetalle-hui-minen-pfui-war…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 16:59:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.454 von N.Y. am 19.04.11 15:32:39Wieso eigentlich kommen die Minenaktien nicht in Fahrt? Da hat man doch gleich die doppelte Absicherung. Oder etwa hat das damit zu tun, daß ausländisches Kapital wenns so richtig dicke kommen sollte, fürchten muß, enteignet zu werden?

      Ich sehe ganz einfach keinen anderen Grund.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 18:00:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.390.087 von Dorfrichter am 19.04.11 16:59:55Absicherungsstrategie...Geh mal auf den Link, wunderbar erklärt...

      Es gibt schon einige Minen, EDR, SSO, SLW, SVM, NGD, HMY, ANV, G :cool:

      Der Gesamtmarkt hängt aber doch noch etwas, noch...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 18:22:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.390.450 von N.Y. am 19.04.11 18:00:06Goldprojekt UTAH
      http://www.goldprojekt.biz/?p=1096
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 17:02:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nun auch South Carolina für den Goldstandard?!
      http://honestmoneycenter.org/pdf/SCGOPgoldstandard.pdf


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