Die Börse ist ein Glücksspiel. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.11 17:57:36 von
neuester Beitrag 25.03.11 10:50:21 von
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Die Börse ist ein Glücksspiel. Es braucht kein strategisches Denken.
Warum fällt der Handel an der Börse nicht unter den Glücksspielstaatsvertrag?
Warum fällt der Handel an der Börse nicht unter den Glücksspielstaatsvertrag?
Dir ist zur Zeit wohl etwas langweilig wenn ich jeden Tag so sehe über welche Themen du neue Threads eröffnest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.261.675 von 1erhart am 24.03.11 18:00:23kann ich eigentilch nicht sagen, ich bin zur zeit vielseitig interessiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.261.657 von kosto1929 am 24.03.11 17:57:36nö ist es nicht...beim Lotto ist der Einsatz futsch.. bei Aktien kann man aussitzen wenn der Markt mal nicht mitspielt(hilft manchmal)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.261.780 von German2 am 24.03.11 18:14:52bei futures hast du eine nachschusspflicht.
bei knockouts oder optionsscheinen kann das geld komplett weg sein.
bei knockouts oder optionsscheinen kann das geld komplett weg sein.
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Beurteilungskriterien zur „Börsensucht“:
1. Dosis und Intensität:
Exzessive Börsenspekulationen über einen längeren Zeitraum (mindestens ein Jahr) mit hohem finanziellen und zeitlichen Einsatz (entweder kontinuierlich oder episodisch)
2. Finanzielle Verluste:
Es wird so viel Geld eingesetzt und verspekuliert, dass die materielle Existenz gefährdet ist
3. Soziale und berufliche Probleme:
Durch die Beschäftigung mit der Börse entstehen massive soziale, familiäre und/oder berufliche Probleme
4. Abstinenzunfähigkeit und Kontrollverlust:
Trotz Problemeinsicht und hohem Leidensdruck besteht die Schwierigkeit und/oder Unfähigkeit durch Willensanstrengung das Spekulieren zu unterlassen oder langfristig zu unterbrechen
5. Entzugserscheinungen:
Wenn es doch kurzfristig gelingt, sich abstinent zu verhalten, entstehen psychische Entzugserscheinungen (Unruhe, Unwohlsein, Aggressivität, Gefühlsausbrüche, Schlafprobleme, etc.)
6. Zentrierung und Dosissteigerung
Andauernde und intensive gedankliche und/oder reale Beschäftigung mit Börse und Spekulation. Alle anderen Tätigkeiten werden zunehmend unwichtiger und dem Spekulieren untergeordnet. Einsätze und auch Verluste werden mit der Zeit höher.
Aus: (Werner Gross: Hinter jeder Sucht ist eine Sehnsucht, Freiburg 2002).
1. Dosis und Intensität:
Exzessive Börsenspekulationen über einen längeren Zeitraum (mindestens ein Jahr) mit hohem finanziellen und zeitlichen Einsatz (entweder kontinuierlich oder episodisch)
2. Finanzielle Verluste:
Es wird so viel Geld eingesetzt und verspekuliert, dass die materielle Existenz gefährdet ist
3. Soziale und berufliche Probleme:
Durch die Beschäftigung mit der Börse entstehen massive soziale, familiäre und/oder berufliche Probleme
4. Abstinenzunfähigkeit und Kontrollverlust:
Trotz Problemeinsicht und hohem Leidensdruck besteht die Schwierigkeit und/oder Unfähigkeit durch Willensanstrengung das Spekulieren zu unterlassen oder langfristig zu unterbrechen
5. Entzugserscheinungen:
Wenn es doch kurzfristig gelingt, sich abstinent zu verhalten, entstehen psychische Entzugserscheinungen (Unruhe, Unwohlsein, Aggressivität, Gefühlsausbrüche, Schlafprobleme, etc.)
6. Zentrierung und Dosissteigerung
Andauernde und intensive gedankliche und/oder reale Beschäftigung mit Börse und Spekulation. Alle anderen Tätigkeiten werden zunehmend unwichtiger und dem Spekulieren untergeordnet. Einsätze und auch Verluste werden mit der Zeit höher.
Aus: (Werner Gross: Hinter jeder Sucht ist eine Sehnsucht, Freiburg 2002).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.262.186 von kosto1929 am 24.03.11 19:10:10Mit engen KO-s kann man tatsächlich börsensüchtig werden und, ähnlich wie im Casino, so lange auf rot oder schwarz (Long oder Short) setzen bis das Konto (der Geldbeutel) leer ist.
Wenn man dann Kredite aufnimmt, um weiterzuzocken, ist der kritische Punkt nicht nur erreicht sondern überschritten.
KO's selbst sind ja auch in sich Kreditspekulationen, allerdings ohne Nachschusspflicht.
Das originäre Spekulieren an der Börse mit Aktien oder Indexzertifikaten jedoch ist kein Glückspiel, sondern strategisches HANDWERK, das gelernt sein will und im Erfolgsfall dauerhaft zur Vermögensmehrung beiträgt. Auch da kann man Geld verlieren, das gehört aber notwenigerweise dazu, und ist Bestandteil der Börse, die ja bekanntlich keine Einbahnstraße ist.
Der Casinocharakter der Börsen ist aber nicht nur bei den kleinen Spielern, sondern auch in den Handelsräumen der großen Investmentbanken angekommen, und das wäre dann so wie wenn im Casino kleine Glückspieler gegen große Spieler, die die Karten zinken können, antreten, also unfair play.
Dann kommen wir vom Glückspiel zu Betrug und Abzocke, und da wird es dann wirklich bedenklich bzw. kritisch.
Und verzweifelte Börsenspieler bzw. Zocker, man denke an VW Dausend, haben sich ja auch schon um Haus und Hof gebracht und sich verzweifelt vor Züge geworfen. Bereits 1929 soll es an der Wallstreet Ehrenselbstmorde unter Bösianern gegeben haben, klassisch mit der Pistole.
Daß Börse an sich kein Glückspiel ist, ist der Tatsache geschuldet, daß hinter den Wertpapieren reale Firmen stehen, die i.d.R. versuchen, oft gelingt es ihnen auch, Gewinne zu machen. Dies sorgt dann langfristig zwingend für steigende Kurse, wenn nicht im freien Spiel der Kräfte, dann ggf. durch Übernahmeangebote.
Handelt man allerdings mit Aktien von Pleitekandidaten, also Firmen die hohe Verluste schreiben und deren Besserungsaussichten offen bis vage sind, sind wir ganz schnell wieder in der Nähe von Glückspiel.
Direkte Pleitefirmen wie Arcandor, Lehman oder Washington Mutual wiederum sind reines Glückspiel, es sei denn, der Insoverwalter findet irgendwo doch noch Gold, oder zumindest mehr Geld als es benötigt, alle Gläubiger zu 100% zu bedienen.
Wenn man dann Kredite aufnimmt, um weiterzuzocken, ist der kritische Punkt nicht nur erreicht sondern überschritten.
KO's selbst sind ja auch in sich Kreditspekulationen, allerdings ohne Nachschusspflicht.
Das originäre Spekulieren an der Börse mit Aktien oder Indexzertifikaten jedoch ist kein Glückspiel, sondern strategisches HANDWERK, das gelernt sein will und im Erfolgsfall dauerhaft zur Vermögensmehrung beiträgt. Auch da kann man Geld verlieren, das gehört aber notwenigerweise dazu, und ist Bestandteil der Börse, die ja bekanntlich keine Einbahnstraße ist.
Der Casinocharakter der Börsen ist aber nicht nur bei den kleinen Spielern, sondern auch in den Handelsräumen der großen Investmentbanken angekommen, und das wäre dann so wie wenn im Casino kleine Glückspieler gegen große Spieler, die die Karten zinken können, antreten, also unfair play.
Dann kommen wir vom Glückspiel zu Betrug und Abzocke, und da wird es dann wirklich bedenklich bzw. kritisch.
Und verzweifelte Börsenspieler bzw. Zocker, man denke an VW Dausend, haben sich ja auch schon um Haus und Hof gebracht und sich verzweifelt vor Züge geworfen. Bereits 1929 soll es an der Wallstreet Ehrenselbstmorde unter Bösianern gegeben haben, klassisch mit der Pistole.
Daß Börse an sich kein Glückspiel ist, ist der Tatsache geschuldet, daß hinter den Wertpapieren reale Firmen stehen, die i.d.R. versuchen, oft gelingt es ihnen auch, Gewinne zu machen. Dies sorgt dann langfristig zwingend für steigende Kurse, wenn nicht im freien Spiel der Kräfte, dann ggf. durch Übernahmeangebote.
Handelt man allerdings mit Aktien von Pleitekandidaten, also Firmen die hohe Verluste schreiben und deren Besserungsaussichten offen bis vage sind, sind wir ganz schnell wieder in der Nähe von Glückspiel.
Direkte Pleitefirmen wie Arcandor, Lehman oder Washington Mutual wiederum sind reines Glückspiel, es sei denn, der Insoverwalter findet irgendwo doch noch Gold, oder zumindest mehr Geld als es benötigt, alle Gläubiger zu 100% zu bedienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.262.457 von HelicopterBen am 24.03.11 19:48:54Dein Beitrag: Prädikat Wertvoll!
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ja, das Glück spielt eine Hauptrolle in diesem monks game(frei zitiert nach Keith Richards, Rolling Stones)
Kopf hoch - richtig fertig ist man erst, wenn man sich die Batterie für die Funkmaus nicht mehr leisten kann
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