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    Das Krankenkassen- Dilemma!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.11 09:24:27 von
    neuester Beitrag 17.12.12 15:12:57 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.165.363
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      schrieb am 07.04.11 09:24:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Krankenkasse nicht gesund
      DAK baut kräftig Personal ab


      Die von erheblichem Mitgliederschwund betroffene Krankenkasse DAK will weiter kräftig Personal abbauen. "2010 haben wir bereits 650 Stellen abgebaut. In diesem Jahr müssen wir über weitere 800 Stellen reden", sagte DAK-Vize Claus Moldenhauer. "Das heißt, dass sich die DAK bis zum Ende des Jahres von mehr als zehn Prozent ihrer rund 10.750 Mitarbeiter trennen muss", ss Moldenhauer. Er peilt einem Bericht der "Rhein-Zeitung" zufolge für das laufende Jahr einen Überschuss von 200 Millionen Euro an.

      Der derzeitige Zusatzbeitrag von acht Euro soll laut Moldenhauer vorerst nicht erhöht werden: "Für das laufende Jahr können wir eine weitere Erhöhung des Zusatzbeitrags ausschließen." Dass säumigen Zahlern des Zusatzbeitrags Pfändung angedroht wurde, war laut Moldenhauer erfolgreich: "Die Aktion hat dazu geführt, dass viele Mitglieder ihren Beitrag mittlerweile überwiesen haben."

      Die DAK war die erste große Kasse mit Zusatzbeitrag - entsprechend hart wurde sie in Folge von Mitgliederschwund getroffen. Der Verbandschef der Ersatzkassen, Thomas Ballast, sagte dem "Weser Kurier": "Die DAK hat sich recht gut entwickelt." Zeichne sich bei einer Kasse aber eine Schieflage ab, könne eine Insolvenz vermieden werden, indem andere Kassen oder ihr Verband diese vorher unterstützen, etwa mit Darlehen.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/politik/DAK-baut-kraeftig-Personal-ab-art…
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 09:28:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das nennen ich mal eine Solidargemeinschaft, Beiträge erhöhen und im Gegensatz Personal abbauen, geht´s noch. Bin kein Prophet, aber mir ist doch von vornherein klar, dass weitere finanzielle Belastungen der Patienten zur Massenflucht führt.

      Die bekommen ihren Hals einfach nicht voll, oben schön die Gehälter aufstocken, was sie ja in den letzten 2 Jahren perfekt praktiziert haben und unten Personal abbauen.

      Eine Zirkusvorstellung im Raubtierkapitalismus :cry:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:00:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.951 von buchi1971 am 07.04.11 09:28:56um es vorwegzunehmen...ich bin bei keiner krankenkasse beschäftigt;)

      aber seit 25 jahren im gesundheitswesen tätig...tut mir leid, du hast keine ahnung
      über das dt. gesundheitssystem...und wenn ich schon solidargemeinschaft und
      raubtierkapitalismus (in einem börsenforum - sozusagen in der "höhle"
      des löwen lesen...:rolleyes:...)

      in 20 jahren wird der beitragssatz einer dt. krankenkasse bei 20% des einkommens
      liegen - wer etwas anderes politisch behauptet lügt...!!!!!
      wer soll die high-tech medizin und den med. fortschritt - schau dir mal die gestiegene lebenserwartung an...denn bezahlen...
      heute haben wir, glücklicherweise, unmengen über 80-jahrige die radeln oder mit ihrem
      motorrad an der ligurischen küste tuckern oder oder...

      entweder die beitragssätze steigen oder zusatzbeiträge und/oder zusatzversicherungen
      werden aus dem boden schiessen...und solidar finde ich z.b. nicht wenn in
      deutschland eine krankenkasse in meck-pomm durch beitragsgelder aus süddeutschland
      subventioniert wird, weil diese ihre einnahmen/ausgaben nicht in den griff kriegen!

      ich könnte dir noch dutzende von beispielen aufzählen...aber du würdest sie
      wahrscheinlich nicht verstehen...
      weil dir deine 300 euro kassenabzüge pro monat am lohnstreifen als absolut ausreichend
      für 80 jahre high-tech medizin erscheinen...kannst du rechnen:rolleyes:

      oder noch besser: ein langes und nur gesundes leben!!!!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:55:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.226 von Gustl24 am 07.04.11 10:00:23Darfst aber auch erwähnen, das die Prunkbauten der Versicherungen und das Sozialversicherungsabkommen mit den Anatolischen Ziegenhirten in ihrer Heimat seit den 70er Jahren ebenfalls von den Arbeitgeber-und Arbeitnehmerbeiträgen subventioniert werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 11:24:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.226 von Gustl24 am 07.04.11 10:00:23in 20 jahren wird der beitragssatz einer dt. krankenkasse bei 20% des einkommens
      liegen - wer etwas anderes politisch behauptet lügt...!!!!!


      stimmt nicht[/bwenn es so weitrgeht, liegr er bei 50%.(incl. zuzahlungen).
      das hauptproblem ist der krankenkassenkartentourismus.von fachleuten werden die kosten dafür auf ca 30-50 mrd/jahr geschätzt, mit steigender tendenz.

      alles im interesse der kassenärztlichen vereinigung.

      daher kommen auch in D 18 arztbesuche pro jahr und karte,
      und zb in norwegen nur 3 arztbesuche.

      trotzdem weigern sich die kassen und politiker ein foto in die karte zu kopieren.

      in der schweiz gibt es keine gkv´s, sondern nur private versicherungen.
      die beiträge sind für eine person sint billiger als bei uns der beitrag für einen durchschnittsverdiener in der gkv.
      in GB wird die ärztliche versorgung durch den staat übernommen, d.h. die ärzte sind beim staat angestellt und die bürger zahlen nix.

      D hat das teuerste gesundheitssystem der welt, mit unterdurchschnittlicher leistung.

      auch superstar rösler hatte angst vor dem thema.
      2 Antworten

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      schrieb am 07.04.11 11:41:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.226 von Gustl24 am 07.04.11 10:00:23in 20 jahren wird der beitragssatz einer dt. krankenkasse bei 20% des einkommens
      liegen - wer etwas anderes politisch behauptet lügt...!!!!!
      wer soll die high-tech medizin und den med. fortschritt - schau dir mal die gestiegene lebenserwartung an...denn bezahlen...


      Ich halte das für absoluten Blödsinn. Jeder weiss, wieviel bei den Abrechnungen beschissen wird.

      Wieso kann sich ein Hausarzt mit Anfang 40 neben dickem Haus (Villa muss schon sein) auch noch einen nagelneuen Porsche leisten? Da stimmen die Verhältnisse einfach nicht. Von den Zahnärzten will ich gar nicht sprechen. Neid? Wohl kaum, hier geht es um Abzocke. Hier haben viele genauso hart studiert wie die ganzen tollen Mediziner, aber ein Ingenieur kann seinen Auftraggeber nun mal nicht bescheissen.

      Medizinischer Fortschritt ... führt langfristig zu weniger Kosten (ausser evtl. bei den Honoraren).

      So, und jetzt zerreisst mich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 11:43:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann generell die Frage stellen, was an diesem Krankenkassensystem "solidar" ist,

      - die die viel verdienen können sich privat krankenversichern,
      erhalten eine bessere Leistung bei niedrigeren Beiträgen...
      - der der unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient, dem wird
      die individuelle Fähigkeit / Wissen / Eigenverantwortung
      abgesprochen, sich privat krankenversichern zu können....
      - wer ist also noch gesetztlich versichert ? diejenigen, die noch
      unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, die Rentner und
      Rentnerinnen sowie diejenigen, die 2 oder mehr Kinder haben und
      somit ebenfalls mehr Kosten produzieren als Einnahmen in die
      Solidargemeinschaft leisten....

      In der Zwischenzeit "schnallt" es jeder, dass die Rentenversicherung nicht mehr auf DAuer in der Lage sein wird, eine angemessene Rente aufgrund der Bevölkerungsstruktur zu zahlen. Aber die Wenigsten schnallen es, dass diese gleiche Bevölkerungsstruktur ebenfalls das aktuelle Krankenkassensystem den Garaus machen wird..... Immer mehr Alte, eine längere Lebenserwartung, drastisch ansteigende Kosten aufgrund des technischen Fortschritts, drastisch ansteigende Kosten aufgrund höherer Personalkosten (Wegfall der Zivildienstleistenden, dringendes Erfordernis das Lohnniveau der einfachen Pflegedienste zu erhöhen).......

      Ich frage mich, was ist daran solidar ein Gesundheitswesen zu praktizieren, wo sich die einen aus der Solidargemeinschaft verabschieden, weil Sie "Beamte" sind '(aus welchem Grund ?) und einen niedrigeren Beitrag zahlen aufgrund der Beihilfeleistungen und sich die anderen, die Vielverdiener, sich aus der Solidargemeinschaft stehlen, indem sie sich privatversichern....

      Andererseits frage ich mich auch, mit welcher Berechtigung ein Arzt für die selbe Leistung einem privatversicherten Patienten das 3fache in Rechnung stellen kann als einem gesetzlich Versicherten..... Die aller größte Frechheit finde ich in diesem Zusammenhang aber die Tendenz der Ärzte, weiterhin überhöhte Rechnungen den Patienten in Rechnung zu stellen und den über die gesetzliche Leistung hinausgehenden Betrag von den Patienten privat einzutreiben......
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 11:44:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Kassen müssten gesetzlich dazu verpflichtet werden, nur noch die direkt betroffenen Patienten über Medikamente, Ärzte, Krankenhäuser zu finanzieren, aber keine teure Hardware mittels der wiederum meist unnütze aber überteuerte Behandlungen durchgeführt werden und letztendlich wieder von Beitragszahlern oder über staatliche Zuschüsse finanziert werden müssen..
      Also auch keine Kuren mehr, keine dubiosen Vorbeugeprogramme und teure Werbekampagnen; keine Gewinnfinanzierung Privater oder kirchklicher Organisationen, die ihre Profitcenter hinter gGmbHs verstecken.

      Grundsätzlich bin ich zwar gegen kahlschlagmäßigen Personalabbau; nur haben sich die Kassen mithilfe der poltischen Parteien einen Wasserkopf herangezüchtet, der weder gerechtfertigt noch weiter finanzierbar ist.
      Durch den Personalabbau der überflüssigen Stellen werden Gelder frei, die im eigentlichen Sinne der GKV als Verwalter und Verteiler der eingesammelten Beiträge sinnvoller für Patienten/Beitragszahler einsetzbar sind. Gleichzeitig geht man mit dem Personalabbau auch einen Schritt in Richtung Auflösung überdimensionierter, aber nur durch immer höhere Zuschüsse finanzierbarer Kassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 12:05:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.809 von rohrberg am 07.04.11 11:24:44Was genauso Schwachsinn ist, ist die Berechnung des Beitrages auf Basis des Gehaltes..

      - der einzige Kostenbestandteil in der Krankenversicherung, der durch das Gehalt
      beinflusst wird, ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall..alles andere, wie

      a.) Zahnarztleistungen
      b.) allgemein medizinische Facharztbehandlung
      c.) Krankenhausleistungen
      d.) Medikamente / Kuren / Hilfsmittel

      haben nichts mit dem Einkommen zu tun..... Daher muss man m.E. hier ansetzen, d.h. einereits muss man Gesundheitsvorsorge besser fördern und finanziell beitragsmässig belohnen, andererseits wenn es solidar sein soll, müssen auch die anderen Einkunfsarten in der Beitragsermittlung herangezogen werden - auch wenn dies, wie oben geschrieben, eigentlich Schwachsinn ist, weil dies keinen Einfluss auf die Kosten einer Krankenkasse hat....
      Ferner müsste man, wenn man fair ist, alle Bürger (d.h. inkl. Selbstständige, Beamte, gutverdienende Privatversicherte) in das System mit einbeziehen. Auch für die Kinder müsste ein separater Beitrag verlangt werden - das dieser ggf, subventioniert werden müsste ist eine andere Frage. Ferner müsste man auch eine Beitragsrückertattung den Leuten zukommen lassen, die nicht zum Arzt gehen....

      Zu guter Letzt muss man auch darauf hinweisen, dass wir eine Ärzteschwemme in Deutschland haben...alleine in meinem 5 Tausend Seelen Dorf im Landkreis München haben wir 12 Zahnärzte !!!!! Alleine die Tatsache, dass wir in manchen Gegenden zu viele Ärzte haben, produziert Kosten !!!! Ich erhalte zum Beispiel regelmässig Erinnerungsschreiben von meinem Zahnarzt, dass wieder die Regeluntersuchung fällig ist - sowas gab es vor 20 Jahren noch nicht..........ob sinnvoll oder nicht ist eine andere Frage; aber es produziert sicherlich erstmal Kosten........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 12:09:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.942 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.04.11 11:44:11Auch das Prinzip, dass der Arzt direkt mit der Krankenkasse abrechnen kann öffnet dem Betrug Tür und Tor....... ich möchte nicht Wissen, wieviel unberechtigte oder nicht stattgefundene Leistungen Masseure, Ärzte etc. Tag für Tag bei den Krankenkassen abrechnen...........
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:31:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man beachte auch die zig Millionen KOSTENLOS Versicherten "Zugereisten" und deren Anhang.

      Die kennen oft keine Zahnbürste, dass Erste ist aber hier zum Zahnarzt zu gehen und den Kindern Zahnspangen einbauen zu lassen :mad:

      Alles auf Kosten der dt. Beitragszahler!!!


      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:31:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.101 von schulzse am 07.04.11 12:05:31...Zu guter Letzt muss man auch darauf hinweisen, dass wir eine Ärzteschwemme in Deutschland haben...alleine in meinem 5 Tausend Seelen Dorf im Landkreis München haben wir 12 Zahnärzte !!!!! Alleine die Tatsache, dass wir in manchen Gegenden zu viele Ärzte haben, produziert Kosten...

      das ist unsinn! du weisst schon, dass wir in D ganz klare zulassungsregularien haben -
      mit entspr. verteilungsschlüsseln...oder wäre dir lieber, dass eine krankenkasse entscheidet, wer wo eine praxis eröffnen darf...und wenn 12 zahnärzte meinen
      in deinem landkreis eine praxis wirtschaftlich betreiben zu können, dann ist
      dem so...punkt.
      die kosten u.a. für dein erinnerungsschreiben kostet den zahnarzt geld und keinen
      cent der krankenkasse und solidargemeinschaft.

      krankenkassen sind dazu da rechnungen zu begleichen...mehr nicht...
      sie sollen sich gefälligst NUR ihren kernaufgaben widmen!

      nächster punkt:

      ...Auch das Prinzip, dass der Arzt direkt mit der Krankenkasse abrechnen kann öffnet dem Betrug Tür und Tor....... ich möchte nicht Wissen, wieviel unberechtigte oder nicht stattgefundene Leistungen Masseure, Ärzte etc. Tag für Tag bei den Krankenkassen abrechnen...........

      die ärzte und facharztgruppen würden viel dafür tun um weitere kostenerstattungsregelungen mit direktabrechnung UND kostentransparenz
      mit direkter arzt-patientenbeziehung und - abrechnung zu realisieren.
      wer dies blockiert hat sind die krankenkassen und rot-grün in ihrer legislaturperiode!

      ansonsten steht hier im thread leider viel halbwissen und vorurteile:

      ärzte fahren porsche und haben villen...krankenkassen protzen
      mit prunkpalästen...und der arme steuerzahler muss bluten...

      eine ausbildung zum facharzt dauert ca. 10 jahre und somit ungefähr
      doppelt so lange wie eine andere akademische ausbildung - vom lehrberuf
      ganz zu schweigen...
      wenn sich dann ein arzt mit 500k schulden selbstständig macht soll er
      in etwa gleichviel verdienen wie ein grundschullehrer - dies sind lächerliche
      vorurteile und billige statements...
      ich kenne eine menge selbstständige (handwerker, rechtsanwälte, vermögensberater),
      die ein vielfaches wie ein hausarzt verdienen mit einer vergleichsweise
      lächerlichen ausbildung.
      und bitte nicht äpfel mit birnen vergleichen: ein beamter, lehrer, angestellter etc.
      kann hiermit nicht verglichen werden...denn ein angestellter klinikarzt verdient
      vergleichbar.
      ein selbstständiger arzt ist selbstständig - und wenn ich an meine baurechnungen
      bei meinem unternehmensausbau denke...da kommt kein zahnarzt mit...
      handwerk hat doch goldenen boden!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:10:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      schulze,

      klar gibt es Mißbrauch bei Ärzten und in Krankenhäusern, in Kurhäusern etc.

      Die Antwort darauf kann aber keinesfalls sein, dass der Patient über seine Beitragszahlungen in Vorleistung geht/bereits gegangen ist; und anschließend nochmals; als doppelt in Vorleistung gegenüber der Kasse gehen soll.

      eine objektiv wirksame Überprüfung der erbrachten Leistungen kann es dadurch auch nicht geben bzw, wäre auc die Aushändigung eines "Lieferscheins" über die erbrachten Arztleistungen an die Patienten genauso wirksam oder unwirksam wie bisher.

      -alleine das Risiko, ob die Behandlung anschließend zur Gänze von der Kasse rückerstattet wird (oder der Patient noch auf zusätzlichen Kosten sitzenbleibt) würde damit in der Hoffnung auf die Beitragszahler abgewälzt werden; darüber das aufgeblähte Verwaltungs und Umverteilungssystem zulasten der Versicherten aufrecht zu erhalten. ;)

      Noch was zu den Entlassungen. Auch wenn sie richtig sind um den Wasserkopf zu reduzieren, bringen sie unterm Strich zuwenig. Die Prioritäten bei der Ausschöpfung von Sparpotentialen müssten wie schon angedeutet, ganz andere sein.

      Wenn, grob gerechnet, eine Kasse mit 15 % Personalaufwand 10% der Beschäftigten abbaut, bringt das eine Einsparung von 1,5%. Würde man diese auf den Beitragssatz von 15,5% umlegen, entspräche das einer möglichen Beitragssenkung auf 15, 35%.
      In € ausgedrückt für einen Versicherten mit einem Jahreseinkommen von 50 000,- ca. 3 € monatlich. Für Geringverdiener entsprechend weniger.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 18:38:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Beitragsdiskussion führt am eigentlichen Thema des Dilemmas vorbei: pure Abzocke von kriminellen Vereinigungen.

      An jeder Ecke greifen sie zu die Mafiosi, das beginnt mit Krankheiten, die keine sind, von der Pharmaindustrie aber hartnäckig vermarktet werden. Dann kommen die Halbgötter in Weiß, die eigentlich 50% seiner Patienten wieder nach Hause schicken müssten. Statt dessen verschreiben sie den eingebildeten Scheinkranken teuren Müll. Das setzt sich fort in der Apotheke, die stets zu Markenprodukten rät, die nicht selten ein Vielfaches von Generika kosten. Davon abgesehen sind die Medikamente in Deutschland schon von vornherein viel teurer als im Ausland. Lohnt sich halt. Das gleiche Spiel in Krankenhäusern, Pflege-, Reha-Kliniken und Kur-Einrichtungen usw.

      Es wäre ein Kinderspiel, den Verbrechern das Handwerk zu legen. Leider machen ihre Handlanger/Lobbyisten die Gesetze...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 20:08:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.005 von MrMozart am 07.04.11 18:38:41ich hoffe du wirst nie ernsthaft krank -
      und auch dann hoffe ich noch dass bachblüten und eine klangschalentherapie
      dir linderung verschaffen...

      oder du "robbst" dich noch über die grenze ins ausland und gehst
      dort in ein krankenhaus...damit man patienten wie dich in deutschen med.
      einrichtungen "nicht ertragen" muss...

      wie wärs mit österreich, deiner heimat herr mozart??
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 21:59:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von HansderMeiser: in 20 jahren wird der beitragssatz einer dt. krankenkasse bei 20% des einkommens
      liegen - wer etwas anderes politisch behauptet lügt...!!!!!
      wer soll die high-tech medizin und den med. fortschritt - schau dir mal die gestiegene lebenserwartung an...denn bezahlen...


      Ich halte das für absoluten Blödsinn. Jeder weiss, wieviel bei den Abrechnungen beschissen wird.

      Wieso kann sich ein Hausarzt mit Anfang 40 neben dickem Haus (Villa muss schon sein) auch noch einen nagelneuen Porsche leisten? Da stimmen die Verhältnisse einfach nicht. Von den Zahnärzten will ich gar nicht sprechen. Neid? Wohl kaum, hier geht es um Abzocke. Hier haben viele genauso hart studiert wie die ganzen tollen Mediziner, aber ein Ingenieur kann seinen Auftraggeber nun mal nicht bescheissen.

      Medizinischer Fortschritt ... führt langfristig zu weniger Kosten (ausser evtl. bei den Honoraren).

      So, und jetzt zerreisst mich! :laugh:




      Nöööö. Du genießt welpenschutz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 14:44:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gesundheitsexperte Hartmut Reiners über das Märchen von der Kostenexplosion und den wirklichen Problemen im Gesundheitswesen.

      http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/download.cgi?artikelnr=3…

      Der Mann nennt die Fakten und räumt mit einigen neoliberalen Mythen von Rösler und Konsorten auf.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 14:50:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin für eine Abschaffung der Versicherungspflicht. dann trete ich nämlich aus und zahle meine (nicht vorhandenen) Arztrechnungen cash.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:24:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      bares@nobles,

      hab den Artikel gelesen. Die von ihm angesprochene international gültige Faustregel nennt man Pareto- Prinzip; das besagt, daß 80% der festgestellten Auswirkungen (in seinem Beispiel die Gesundheitskosten)auf 20% möglicher Ursachen( die schwer und chronisch Kranken) zurückgehen.

      Das ist natürlich zu kurz gegriffen.
      Um wirklich Aussagekraft herzustellen, müsste man in einem Histogramm die Verteilung aller im System vorhandenen und den einzelnen Kostenstellen zugeordneten Gelder betrachten, die Kostenstellen bis zur 80%-Erreichung untersuchen, um dort gleich geartete Ursachen ausfindig zu machen.
      Dabei dürften Intransparenz, Verschwendung, unnötige aber teure Therapien, unnötig hoher Verwaltungsaufwand, fehlende WIRKSAME Kontrollen, und schlichtes Marktversagen durch Protektion von Pharmaunternehmen oder privaten Dienstleistern eine gemeiname Rolle spielen.

      Die über allen anderen Ursachen stehende, aber getrennt zu Betrachtende des Clusterfucks im Gesundheitswesen aber ist und bleibt die Steuerung/Lenkung des ARBEITSMAKTSYSTEMS der letzten Regierungen in Richtung Niedriglöhne, Unterbeschäftigung, (400€-Jobs) unbezahlte Stellen, und das outsourcing von Beiträgen über die Gewinnfinanzierung von Personal/Zeitarbeitsunternehmen.


      Denn dieses Arbeitsmarktsystem hat den allergrößten Einfluss auf die Höhe der Beitragszahlungen und damit auf das gesamte Budgets. :eek:
      Die chronischen Unterfinanzierungen und anschließenden Beitragserhöhungen lassen sich alleine darüber hinreichend erklären.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:29:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.624 von Geldler am 08.04.11 14:50:13ich bin für eine verstaatlichung des Gesundheitswesens.
      ua mit empathischen und engagierten Ärzten mit festgehalt , einer kontrollierten Pharmazie, vielen Polikliniken etc
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 01:43:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das mit den durchschnittlich 18 Arztbesuchen pro Jahr (ohne Zahnarzt) habe ich auch gehört, kann es aber nicht glauben.

      Wenn man mal aus den eigenen Erfahrungen und dem Bekanntenkreis heraus unterstellt, dass es viele Leute gibt, die max. 2-3 mal pro jahr zum Arzt gehen,(ich bin jahrzehntelang überhaupt nicht zum Arzt gegangen) dann muss es doch eine Vielzahl von Menschen geben, die 30-50 mal pro Jahr, also fast wöchentlcih zum Arzt rennen.

      Statistisch müsste die Gruppe bei ca. 50 % liegen, da die Wenig-zum-Arzt-Geher sicher auch 50 % ausmachen.

      Ich glaube, dass wir mit diesen Zahlen/Statistiken verarscht werden und die hohen Krankenkassenbeiträge rechtfertigen soll.
      Wahrscheinlich wird das Ausstellen eines Medikamentenrezepts (zum Besipiel für die Antibaby-Pille) auch als Arztbesuch gewertet, da hier ebenfalls eine Praxisgebühr fällig wird.
      Trotzdem halte ich die Zahl für fragwürdig und müsste näher aufgeschlüsselt werden.

      Dass wir dank der FDP eine kommunistische Einheitsgebühr zahlen, die natürlich dem Maximalbeitrag der vorher teuersten Krankenkassen entspricht, wird der FDP den "Rest geben".
      Für die 5%-Grenze gibt es zu wenig Hoteliers und alle anderen hat man sauber vergrault.

      "Wir wollen ein einfaches und gerechtes Steuersystem" :laugh::laugh::laugh::laugh:

      "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" :laugh::laugh::laugh:


      Ich glaube ich lass mir mal eine Großpackung Brechmittel verschreiben, weil soviel kann ich gar nicht essen wie ich kotzen muss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 08:13:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.434 von MIRU am 09.04.11 01:43:04KRANKENKASSENKARTENTOURISMUS

      eine funktionierende krankenkassenkarte kostet in berlin auf dem schwarzmarkt an der ecke 40 €

      war vor ca einem halben jahr in plusminus oder monitor mit test der gekauften karten zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 13:36:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Rohrberg u.a., die z.B. an das Märchen der 18 Arztbesuche glauben.

      diese Phenomäne, so sie tatsächlich in dieser Größenordnung exutsieren haben kaum Einfluss auf die Kosten des Systems.

      ob ich 1x pro Quartal oder 5x pro Quartal zum Arzt gehe; die Summe die der Arzt von der KV erhält bleibt gleich hoch !;)

      wenn eine Karte unter einer exstierenden Versicherungsnummer verkauft oder verliehen wird, ist das nicht anders. Minimal erhöht sich das Volumen der verschriebenen Medikamente, die aber meist unter dem Preis des sowieso fälligen 10€-Eintrittsgeldes plus Zuzahlung liegt.

      Diese Argumente wurden herangezogen um die insgesamt 7 Mrd. teure neue Karte zu rechtfertigen.:D- da hängt der Hammer und nicht bei den paar Mißbräuchen, die man auch mit einer neuen Karte nicht ausschließen wird können.

      Und hier zeigt sich, dass es der Regierung; (aber auch der SPD), wieder nur darum geht, irgendwelche Konzerne über diese zusätzliche Milliardenausgabe auf Kosten der Versicherten und des Staatshaushaltes zu subventionen. Zu beschenken.;)
      1 Antwort
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      schrieb am 10.04.11 13:37:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      existieren.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 16:02:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer zum Arzt muß der muß zum Arzt.
      ALG1 und ALG2 Empfänger müssen halt öfters zum Arzt, damit sie nicht zur Arbeit müssen. Das geht doch nicht wenn sie krank sind.:look:
      Viele von ihnen sind suchtkrank. Das haben sie nicht selbst verschuldet, sondern die Gesellschaft. Es ist ein Teufelskreis, aus dem die Armen nicht herauskommen.

      Stell sich mal einer vor, daß schon morgens die vielen shows im TV laufen.:rolleyes: Da kann ein Hartz4 Empfänger doch nicht drauf verzichten (genug wenn er was versäumt wenn er beim Arzt sitz und sich den neuen Krankenschein holt).

      Und dann die Kinderarmut.
      Viele Kinder verfügen nur über ein Handy, einen TV, eine X-Box, einen PC. Unvorstellbar, und dann noch alles total veraltet! Kein ipad:cry::cry:


      Und dann bleiben die nötigsten Bedürfnisse auf der Strecke: z.B. Kinobesuche, Urlaube, und wichtige Marken-Klamotten. Ein Packerl Zigaretten und ein paar Bier am Tag müssten doch wenigstens drin sein. Zwei Hämster, Zierfische und die Würgeschlange sind auch zu unterhalten. Absolute Armut:mad::mad::mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 16:25:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.767 von OpaDago am 10.04.11 16:02:54Kinn ich unterstreichen:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 17:54:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.767 von OpaDago am 10.04.11 16:02:54Armut macht krank, das ist eine Tatsache, die sich nicht verleugnen lässt.

      Beschäftige Dich doch mal mit den Kosten von Fehldiagnosen, Ärztepfusch und MRSA, den sich mehr oder weniger gesunde Patienten in den Krankenhäusern holen? Wie viele harmlos Erkrankte gehen ins Krankenhaus, werden dort mit dem Bakterium infiziert und sind dann langfristig erwerbsunfähig? Oft sind das junge Menschen, deren Erwerbsunfähigkeitsrente niedrig ist, die aufstocken müssen und dann von Dir hier auch noch beschimpft werden.

      Lass mal die Kirche im Dorf! Es gibt solche und solche, aber auf alle einzuprügeln zeugt doch von einem sehr, sehr schlichten Gemüt.

      Jedes Jahr sterben übrigens ca. 15.000 Menschen wegen Ärztepfusch! Das solltest Du Dir mal auf der Zunge zergehen lassen und auch die Kosten die dadurch entstehen. Die Menschen sterben ja nicht immer während einer OP, das Leiden geht eine Weile, sie werden behandelt und man versucht zu retten was zu retten ist.

      Finanziert wird dieser Pfusch übrigens von den Versicherten.

      Die Kosten eines MRSA-Infizierten:

      Diagnose & Therapie
      Sanierung im Einzelzimmer
      ...
      Ganz zu schweigen von den Kosten, die ein MRSA-Fall mit sich bringt, denn der Patient muss isoliert werden, damit sich andere Kranke nicht anstecken. Für die Betroffenen bedeutet es, dass das Personal nur mit Schutzkleidung zu ihnen kommt, und sie das Zimmer nicht verlassen dürfen. MRSA-Patient Ralph Adam lag über sechs Wochen isoliert in einer Freiburger Klinik – eine einsame Zeit, an die er sich nur ungern erinnert. „Ich durfte das Zimmer nicht verlassen. Das war besonders hart, weil das Personal nur ungern herein kommt, weil die Mitarbeiter sich extra umziehen müssen.“ Zudem bleibt er meist zehn bis 15 Tage länger im Krankenhaus oder muss immer wieder in stationäre Behandlung, weil der Keim zurückkehrt. Deutsche Kliniken beziffern die Mehrkosten für die Behandlung eines MRSA-Patienten auf 1600 bis 4300 Euro pro Tag.

      Jährlich sterben mehr Menschen an Krankenhauskeimen als an der Immunschwäche Aids.
      Vor allem Infektionen mit dem resistenten Bakterium MRSA bereiten Medizinern große Sorgen.

      http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/klinik/tid-9019/m…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 18:06:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die “gefühlten” Kosten einer mikrobiologischen Untersuchung zum Nachweis von MRSA sind höher als die realen Kosten. Diesen hängen stark von der Kalkulation des jeweiligen Labors ab, jedoch kann man von folgenden mittleren Kosten von 3 bis 15 Euro ausgehen. Wird ein MRSA nachgewiesen liegen die Kosten bei ca. 35 bis 75 Euro. Jede neue Übertragung von MRSA auf einen weiteren Patienten verursacht dagegen Mehrkosten von ca. 3000 bis 20.000 Euro.

      Das Screening lohnt sich in jedem Fall. Es gibt ausreichend Studien darüber, die zeigen, dass Sreeningprogramme auf MRSA in Krankenhäusern kosteneffektiv sind.
      http://www.mrsa-net.nl/de/answers.php?type=&answer_id=131

      50.000 Patienten erkranken jedes Jahr an MRSA!
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 12:00:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.603 von derdieschnautzelangsamvollhat am 10.04.11 13:36:15ob ich 1x pro Quartal oder 5x pro Quartal zum Arzt gehe; die Summe die der Arzt von der KV erhält bleibt gleich hoch !

      wenn die karte 10x bei 10 verschiedenen ärzten benutzt wird, bekommt die kasse 100€.
      keiner kommt für eine erkältung aus dem ausland zu uns

      bei den touristen geht es aber meistens um grössere sachen mit fallpauschen die einige tausend kosten, wie krankenhausgeburten, krebsleiden usw.

      ein freund von mir ist kroate und wohnt im dortmunder norden.
      er sagt mir, ihr seid bescheuert.

      die schätzungen der kosten in der sendung damals gingen in die milliarden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 12:08:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.923 von StellaLuna am 10.04.11 17:54:40Jährlich sterben mehr Menschen an Krankenhauskeimen als an der Immunschwäche Aids.
      Vor allem Infektionen mit dem resistenten Bakterium MRSA bereiten Medizinern große Sorgen.


      mrsa

      die deutschen ärzte sprechen von max 10000 mrsa-toten im jahr.
      die holländer, die in der mrsa-forschung weltmarktführer sind sagen holland ist praktisch mrsa-frei, in D sterben pro jahr ca 40000-50000 am mrsa-virus und nur 500-600 an aids.

      aids hat die besseren sponsoren für galas usw
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 12:46:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      rohrberg,

      ich hab die Sendung auch gesehen (imho als Werbung für die neue Gesundheitskarte) Die daraus abgeleiteten Schadenssummen durch Hochrechnung der gesamten selbst durchgeführten Betrugsversuche im Verhältnis zu den gezeigten gelungenen Versuchen, halte ich wegen der hohen Manipukationswahrscheinlichkeit für kein geeignetes Schätzverfahren.

      gut; es gibt den von Menschen beabsichtigten und gemachten Mißbrauch der zu erhöhten Ausgaben führt. Nur, wie verhindern? Eine neue Karte wird so fälschungssicher wie der Euro oder Kreditkarten sein. Ein Restrisiko wird immer bleiben. Dabei stellt sich die Frage, ob angedachte Maßnahmen zur teilweisen Eliminierung des Restrisikos nicht teurer werden als die Schäden, die durch wirklichen Mißbrauh verursacht werden.(Verhältnismäßigkeit)

      Das Gesetz sieht zurzeit auch vor, dass wenn z.B ein Tunesier in Deutschland arbeitet/und oder versichert ist, auch seine im Ausland lebende Familie Anspruch auf die Leistungen des deutschen Gesundheitssystems hat; also (legaler) Sozialtourismus längst Teil des Systems ist.

      Anderserseits, was macht ein Arzt oder Krankenhaus wenn ein nicht versicherter Ausländer einen Unfall in Deutschland hat (oder dessen Heimatland kein bilaterales Abkommen mit Deutschland ), eine Geburt ansteht, einen schweren Autounfall hat, oder die/der Betreffende eine ansteckende Krankheit mit sich rumschleppt?

      sollen die Arzte die Menschen auf die Müllkippe transportieren oder hinters nächste Gebüsch werfen wie in den USA ?
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:07:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:16:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://science.orf.at/stories/1681598/

      Das beste Gesundheitssystem der Welt stammt sich noch gegen die Genetik (vermutlich, weil das beste Gesundheitssystem der Welt dann auch offiziell nicht mehr die beste Vorsorge für alle bezahlen kann - was inoffiziell ohnehin schon längst der Fall ist), dann muss man offiziell zum Gesundheitstourismus aus dem besten Gesundheitssystem der Welt ausreisen. Ein Grund mehr, gleich auszuwandern.

      Was daran schlecht sein soll, wenn Eltern, die in Sorge sind, dass ihre Kinder möglicherweise eine Erbkrankheit haben und dann einen Indikator mehr haben, der dafür oder dagegen spricht, versteh ich nicht. Bei uns wirds aus Kostengründen bis jetzt nicht/kaum gemacht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 15:12:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo an euch

      Ist einem von euch jene Regelung bekannt, die die Krankenkassen davon befreit, steuerlich anerkannte Kapitalverluste von Selbständigen, die bei den GKV versichert sind, nicht mehr anzuerkennen. Das also der Selbständige, der seinen Lebensunterhalt ausschließlich aus Kapitalgeschäften bewerkstelligt, seine aufgelaufenen Verluste aus Kapitalgeschäften nicht mehr anerkannt bekommt?
      Ihm ausschließlich zur Beitragsberechnung nur seine Gewinne berechnet werden.
      Es soll sogar quasi ein gemeinsames Schreiben des Bundesverband der Krankenkassen dazu geben. Diese würde sich auf eine gesetzlich Änderung im Jahr 2012 berufen.
      Wurde das schon mal angesprochen hier auf WO

      gruß


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