checkAd

    Glencore International AG Europas größter Börsengang (Seite 74)

    eröffnet am 14.04.11 11:26:26 von
    neuester Beitrag 11.03.24 17:18:53 von
    Beiträge: 934
    ID: 1.165.552
    Aufrufe heute: 6
    Gesamt: 145.954
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,9200+53,33
    0,7500+50,00
    1,4200+17,36
    0,9500+14,87
    2,4800+11,71
    WertpapierKursPerf. %
    1,7300-8,95
    0,5250-9,17
    0,6600-9,59
    5,1000-9,73
    192,00-15,04

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 74
    • 94

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.08.15 01:54:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.450.208 von lafabius am 21.08.15 00:27:10
      Zitat von lafabius: Aktien büßten 70 Prozent an Wert ein

      Der weltweit größte Rohstoffkonzern Glencore ist im ersten Halbjahr 2015 tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Reinverlust betrug mehr als 611 Mio. Euro. Die Talfahrt auf den den Aktienmärkten hat drei von sechs Glencore-Manager viel Geld gekostet und sie aus dem „Klub“ der Milliardäre katapultiert.

      Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Google+ teilen
      Der Börsengang des schweizerisch-britischen Rohstoffriesen war der größte an der Londoner Stock Exchange des Jahres 2011. Der Wert des Unternehmens wurde damals mit umgerechnet 54 Mrd. Euro beziffert. Dem Glencore-Management bescherten ihre Firmenanteile einen Milliardengewinn. Die Aktienpakete von Glencore-Chef Ivan Glasenberg und fünf weiteren Managern hätten seinerzeit einen Wert von etwa 21 Mrd. Euro gehabt, berichtete die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.

      Glasenbergs Unternehmensbeteiligungen etwa seien im Mai 2011 8,4 Mrd. Euro schwer gewesen; heute seien es nur noch 2,4 Mrd., errechnete Bloomberg. Gary Fegel, ehemaliger Chef der Aluminiumsparte bei Glencore, hat das Unternehmen vor geraumer Zeit verlassen und alle seine Anteile verkauft. Hätte er es nicht getan, wären seine Aktien heute statt 1,6 Mrd. nur noch 344 Mio. wert. Daniel Mate und Telis Mistakidis, die Leiter der Sparten Zink und Kupfer, haben laut Bloomberg große Teile ihres Vermögens eingebüßt, dürfen sich aber immer noch Milliardäre nennen.

      Warnende Stimmen schon 2011
      Mittlerweile dürften den handelnden Akteuren Zweifel kommen, ob der Börsengang - Glencore hatte sich bis 2011 in Privatbesitz befunden - die richtige Entscheidung war. Die Aktien haben in den vergangenen vier Jahren 70 Prozent ihres Werts verloren. Allein am Mittwoch sanken die Papiere an der Londoner Börse um zehn Prozent. Warnende Stimmen hatte es schon 2011 gegeben. Die US-Bank Goldman Sachs prognostizierte vor dem Börsengang eine Kehrtwende im Rohstoff-Superzyklus, sprich einen Preisrückgang, berichtete der Schweizer „Tagesanzeiger“.

      Glencore-Chef GlasenbergAPA/EPA/Ym Yik
      Glencore-Chef Ivan Glasenberg verlor mehr als sieben Mrd. Euro

      Der Rohstoffkonzern hatte im ersten Halbjahr fast 30 Prozent weniger Gewinn eingefahren. Gründe für das auf rund 4,1 Mrd. Euro eingebrochene Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien gesunkene Metall- und Ölpreise, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im kommenden Jahr wird der Rohstoffhändler und Bergwerksbetreiber deshalb wohl noch weniger investieren: Im Plan seien nur noch 4,5 Mrd. Euro und damit eine Mrd. weniger als 2015. Bereits in diesem Jahr drosselte der Konzern die Kapitalausgaben. Ursprünglich waren Investitionen von 5,8 bis 6,1 Mrd. Euro eingeplant.

      Vor allem die Nachfrage in China sei sehr schwer abzuschätzen, teilte das Unternehmen mit. Wachstumsmöglichkeiten sucht Glencore beim Kupfer- und Zinkabbau. Der in London gelistete Konzern erwirtschaftet rund ein Viertel des Gewinns mit dem Handel von Rohstoffen und konnte den Einbruch bei den Öl- und Metallpreisen deshalb bisher besser abfangen als reine Bergwerkskonzerne. In China ist die Nachfrage nach Kupfer, Zink und Kohle stark zurückgegangen, was sich direkt auf das Eregbnis von Glencore auswirkt.

      Rundumschlag von Glasenberg
      Allerdings scheint die angespannte Lage auf den Rohstoffmärkten vor allem zulasten von Glencore zu gehen. Glencores Hauptkonkurrenten BHP Billiton und Rio Tinto schrieben zwar ebenfalls Verluste - allerdings bei Weitem geringere als der Konzern mit Sitz im Schweizer Baar. Im Jahr 2013 übernahm Glencore den Bergbaukonzern Xstrata; seither ist man sowohl in der Rohstoffförderung als auch im Rohstoffhandel tätig.

      Glencore-Chef Glasenberg macht Spekulanten und Hegdefonds für die Kursrally der Unternehmenspapiere verantwortlich. Hedgefonds würden das Business „nicht verstehen“ und die Preise der Glencore-Aktien attackieren, sagte Glasenberg gegenüber der „Financial Times“ („FT“). „Die Preisentwicklung macht keinen Sinn (...), die Fonds und nicht die Nachfrage haben sie dorthin gebracht, wo sie jetzt sind“, so Glasenberg.

      Bereits im Mai hatte sich Glasenberg über die Förderpolitik der Konkurrenz beschwert. „Das Überangebot auf den Märkten trotz der sinkenden Nachfrage beschädigt die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche“, schimpfte Glasenberg damals in Richtung Rio Tinto, BHP Billiton und des brasilianischen Bergbaugiganten Vale. Die Unternehmen sollten ihre Förderung drosseln.

      Angst vor schlechtem Rating
      Investoren sorgen sich indes um den hohen Schuldenstand von Glencore. Zum Halbjahr betrug dieser 26 Mrd. Euro, bei Rio Tinto sind es nur 12,3 Mrd. Mit dem Kreditrating BBB hätte Glencore die Handelskosten bis jetzt relativ tief halten können, schrieb der „Tagesanzeiger“. Aufgrund der überraschend schlechten Halbjahreszahlen befürchteten Analysten, dass die Ratingagenturen ihre Einschätzung „BBB mit stabilem Ausblick“ einer Überprüfung unterziehen könnten. Das würde die Geschäfte für Glencore deutlich verteuern.

      Glencore hat bereits angekündigt, den Schuldenberg sukzessive abbauen zu wollen. In einem ersten Schritt sollen die Verbindlichkeiten bis Ende 2016 gedrückt werden. Ob das reicht, ist fraglich: Laut einem Bericht der Großbank J. P. Morgan könne Glencore sein Rating nur behalten, wenn der Konzern in den nächsten Jahren fast die Hälfte seiner Schuldenlast abbaut.

      http://orf.at/stories/2294619/2294627/


      Glencore ist ein auf Rohstoffe spezialisierter Hedgefonds mit Minenanhang.

      Anstatt sich wie gedacht auf der Value-Chain zu diversifizieren, wirkt sich das nun alles kontraproduktiv aus.

      Und wenn es schlecht läuft, kann es noch dicker kommen, wenn
      A) die Rohstoffpreise unten bleiben (Warum auch immer)
      B) der Markt die Bonität weiter in Frage stellt
      --> Ähnlich wie auf dem Ölmarkt führen nachhaltig eben nur eine Angebotsverknappung oder ein Nachfrageüberhang zu steigenden Preisen. Nachfrage bleibt wohl lau, also muss irgendwie ein Konsolidierung her.

      Das scheint noch nicht zu Ende zu sein...


      The Next Leg Of The Commodity Carnage: Attention Shifts To Traders - Glencore Crashes, Noble Default Risk Soars
      http://www.zerohedge.com/news/2015-08-19/next-leg-commodity-…



      The "Best Way To Play The Chinese Credit-Commodity Crunch" Is About To Pay Off Big
      http://www.zerohedge.com/news/2015-08-19/best-way-play-chine…

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.15 00:27:10
      Beitrag Nr. 203 ()
      Aktien büßten 70 Prozent an Wert ein

      Der weltweit größte Rohstoffkonzern Glencore ist im ersten Halbjahr 2015 tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Reinverlust betrug mehr als 611 Mio. Euro. Die Talfahrt auf den den Aktienmärkten hat drei von sechs Glencore-Manager viel Geld gekostet und sie aus dem „Klub“ der Milliardäre katapultiert.

      Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Google+ teilen
      Der Börsengang des schweizerisch-britischen Rohstoffriesen war der größte an der Londoner Stock Exchange des Jahres 2011. Der Wert des Unternehmens wurde damals mit umgerechnet 54 Mrd. Euro beziffert. Dem Glencore-Management bescherten ihre Firmenanteile einen Milliardengewinn. Die Aktienpakete von Glencore-Chef Ivan Glasenberg und fünf weiteren Managern hätten seinerzeit einen Wert von etwa 21 Mrd. Euro gehabt, berichtete die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.

      Glasenbergs Unternehmensbeteiligungen etwa seien im Mai 2011 8,4 Mrd. Euro schwer gewesen; heute seien es nur noch 2,4 Mrd., errechnete Bloomberg. Gary Fegel, ehemaliger Chef der Aluminiumsparte bei Glencore, hat das Unternehmen vor geraumer Zeit verlassen und alle seine Anteile verkauft. Hätte er es nicht getan, wären seine Aktien heute statt 1,6 Mrd. nur noch 344 Mio. wert. Daniel Mate und Telis Mistakidis, die Leiter der Sparten Zink und Kupfer, haben laut Bloomberg große Teile ihres Vermögens eingebüßt, dürfen sich aber immer noch Milliardäre nennen.

      Warnende Stimmen schon 2011
      Mittlerweile dürften den handelnden Akteuren Zweifel kommen, ob der Börsengang - Glencore hatte sich bis 2011 in Privatbesitz befunden - die richtige Entscheidung war. Die Aktien haben in den vergangenen vier Jahren 70 Prozent ihres Werts verloren. Allein am Mittwoch sanken die Papiere an der Londoner Börse um zehn Prozent. Warnende Stimmen hatte es schon 2011 gegeben. Die US-Bank Goldman Sachs prognostizierte vor dem Börsengang eine Kehrtwende im Rohstoff-Superzyklus, sprich einen Preisrückgang, berichtete der Schweizer „Tagesanzeiger“.

      Glencore-Chef GlasenbergAPA/EPA/Ym Yik
      Glencore-Chef Ivan Glasenberg verlor mehr als sieben Mrd. Euro

      Der Rohstoffkonzern hatte im ersten Halbjahr fast 30 Prozent weniger Gewinn eingefahren. Gründe für das auf rund 4,1 Mrd. Euro eingebrochene Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien gesunkene Metall- und Ölpreise, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im kommenden Jahr wird der Rohstoffhändler und Bergwerksbetreiber deshalb wohl noch weniger investieren: Im Plan seien nur noch 4,5 Mrd. Euro und damit eine Mrd. weniger als 2015. Bereits in diesem Jahr drosselte der Konzern die Kapitalausgaben. Ursprünglich waren Investitionen von 5,8 bis 6,1 Mrd. Euro eingeplant.

      Vor allem die Nachfrage in China sei sehr schwer abzuschätzen, teilte das Unternehmen mit. Wachstumsmöglichkeiten sucht Glencore beim Kupfer- und Zinkabbau. Der in London gelistete Konzern erwirtschaftet rund ein Viertel des Gewinns mit dem Handel von Rohstoffen und konnte den Einbruch bei den Öl- und Metallpreisen deshalb bisher besser abfangen als reine Bergwerkskonzerne. In China ist die Nachfrage nach Kupfer, Zink und Kohle stark zurückgegangen, was sich direkt auf das Eregbnis von Glencore auswirkt.

      Rundumschlag von Glasenberg
      Allerdings scheint die angespannte Lage auf den Rohstoffmärkten vor allem zulasten von Glencore zu gehen. Glencores Hauptkonkurrenten BHP Billiton und Rio Tinto schrieben zwar ebenfalls Verluste - allerdings bei Weitem geringere als der Konzern mit Sitz im Schweizer Baar. Im Jahr 2013 übernahm Glencore den Bergbaukonzern Xstrata; seither ist man sowohl in der Rohstoffförderung als auch im Rohstoffhandel tätig.

      Glencore-Chef Glasenberg macht Spekulanten und Hegdefonds für die Kursrally der Unternehmenspapiere verantwortlich. Hedgefonds würden das Business „nicht verstehen“ und die Preise der Glencore-Aktien attackieren, sagte Glasenberg gegenüber der „Financial Times“ („FT“). „Die Preisentwicklung macht keinen Sinn (...), die Fonds und nicht die Nachfrage haben sie dorthin gebracht, wo sie jetzt sind“, so Glasenberg.

      Bereits im Mai hatte sich Glasenberg über die Förderpolitik der Konkurrenz beschwert. „Das Überangebot auf den Märkten trotz der sinkenden Nachfrage beschädigt die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche“, schimpfte Glasenberg damals in Richtung Rio Tinto, BHP Billiton und des brasilianischen Bergbaugiganten Vale. Die Unternehmen sollten ihre Förderung drosseln.

      Angst vor schlechtem Rating
      Investoren sorgen sich indes um den hohen Schuldenstand von Glencore. Zum Halbjahr betrug dieser 26 Mrd. Euro, bei Rio Tinto sind es nur 12,3 Mrd. Mit dem Kreditrating BBB hätte Glencore die Handelskosten bis jetzt relativ tief halten können, schrieb der „Tagesanzeiger“. Aufgrund der überraschend schlechten Halbjahreszahlen befürchteten Analysten, dass die Ratingagenturen ihre Einschätzung „BBB mit stabilem Ausblick“ einer Überprüfung unterziehen könnten. Das würde die Geschäfte für Glencore deutlich verteuern.

      Glencore hat bereits angekündigt, den Schuldenberg sukzessive abbauen zu wollen. In einem ersten Schritt sollen die Verbindlichkeiten bis Ende 2016 gedrückt werden. Ob das reicht, ist fraglich: Laut einem Bericht der Großbank J. P. Morgan könne Glencore sein Rating nur behalten, wenn der Konzern in den nächsten Jahren fast die Hälfte seiner Schuldenlast abbaut.

      http://orf.at/stories/2294619/2294627/
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 23:24:17
      Beitrag Nr. 202 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 14:22:16
      Beitrag Nr. 201 ()
      Glencore verbucht Verlust wegen Preisrückgang bei Rohstoffen



      Von Alex MacDonald

      LONDON (Dow Jones)--Belastet von niedrigeren Preisen hat der Rohstoffkonzern Glencore im ersten Halbjahr einen Verlust verbucht und die Markterwartungen deutlich verfehlt. Zudem senkte Glencore den Ausblick für die Handelssparte.

      Der Nettoverlust beläuft sich in den sechs Monaten auf 676 Millionen US-Dollar. Analysten hatten dem Unternehmen einen deutlichen Gewinn zugetraut. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 1,72 Milliarden Dollar erzielt. Der Umsatz brach um ein Viertel auf 85,7 Milliarden Dollar ein.

      Der Bergbaugigant musste eine Sonderbelastung von 1,6 Milliarden Dollar verbuchen. Dabei entfielen 792 Millionen Dollar auf eine Abschreibung der Öl-Vermögenswerte im Tschad. Im Minengeschäft belasteten niedrigere Preise für Öl und vor allem auch für Kupfer und Kohle.

      Im Handelsgeschäft sank das bereinigte operative Ergebnis um 29 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Den Ausblick für die Sparte senkte Glencore: Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen bei der Sparte nur noch mit einem EBIT von 2,5 Milliarden bis 2,6 Milliarden Dollar. Im März hatte Glencore-Chef Ivan Glasenberg noch gesagt, dass die Sparte einen operativen Gewinn von 2,7 Milliarden bis 3,7 Milliarden Dollar erzielen wird - unabhängig davon, wie sich die Rohstoffpreise entwickelten. Das gesenkte Ziel begründete das Unternehmen unter anderem mit dem niedrigeren Zinsumfeld.

      Trotz der schlechten Entwicklung im Halbjahr will das Unternehmen wie im Vorjahr eine Zwischendividende von 0,06 Dollar je Aktie zahlen.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/kla/bam
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 23:16:47
      Beitrag Nr. 200 ()
      Jetzt ist aber auch echt mal alles zusammen gekommen. Das allgemeine schwächeln von China was sich aber im Prinzip schon seit Jahren wie Kaugummi zieht. Dann die Abwertung des Yuan und dann fliegt auch noch ein wichtiger Umschlaghafen halb in die Luft.

      H2 Daten waren ja ganz ok unter den Umständen. Also Fundamental ist noch weiteres runter prügeln kaum gerechtfertigt. Die Halbjahreszahlen waren eher durchwachsen, allerdings waren die Zahlen von anderen Rohstofffirmen die bereits veröffentlich wurden auch nicht so schlecht wie befürchtet ähnlich wird es bei Glencore aussehen. Glencore ist doch schon viel zu groß um die Kreditwürdigkeit anzuzweifeln, aber ok man weis nie was noch kommt. Längerfristig mache ich mir keine Sorgen, kurz bis mittelfristig ist das tief gerade ärgerlich. Hätte nicht erwarte das es mal so tief runter rauscht, aber das riecht auch wieder nach Rebound. Auch wenn China nur noch mit 5% oder weniger wächst wird da noch einiges an Rohstoffen verbraucht. Ich weis ja nicht was da bisher für Prognosen bei einem Kurs von 4,50€ eingepreist waren. Investitionen für den Abbau von Kupfer werden sicher eingestampft und dann wird der Preis wieder wie ein Bumerang zurück kommen. Beim Öl dachte man das zwar auch, aber das ist da ja wieder eine andere Geschichte.
      Die Dividende könnte natürlich auch wackeln, aber das ist denke ich auch schon ausreichend eingepreist.



      Ich hoffe mal nach den Zahlen am Mittwoch dreht es endlich mal wieder, dann gibt es vielleicht im September aus China vielleicht auch ganz unerwartet mal wieder bessere PMI Zahlen als erwartet, wie so oft und dann sieht das zumindest vorerst schon wieder besser aus.
      Bin momentan bei 3,04€ drin, ich machte keine Sorgen das die Marke bald wieder überschritten wird. (220 pence) Hoffe mal ich liege nicht ganz daneben. Momentan sehen ja fast alle nur noch schwarz in Bezug auf China, da ist auch fast schon ein Kontraindikator... ;)
      September könnte noch hart werden bis es dann endlich mal die Jahresendrally ansteht.

      Wird werden sehen, gibt Werte da hätte ich mehr Bauchschmerzen. Ich glaube auch nicht an eine Zinsanhebung der Fed.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 22:08:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      ich bin jetzt nicht übermäßig gespannt auf die Zahlen.
      Der Markt befürchtet halt vieles (geringere Trading-Gewinne, Probleme mit Eskom, gesunkene Rohstoffpreise, etc pp) und prügelt den Wert runter.
      Auf Sicht von 10 Jahren ist das alles Rauschen.
      Glencore hat das beste Management im Rohstoffsektor UND hat eine brilliante Trading-Abteilung, die Rio, BHP, Anglo usw nicht haben und in der Qualität nie haben werden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 21:23:27
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.385.186 von jerobeam am 12.08.15 15:02:58Moin moin,

      die Tatsache, dass bis hierhin kein Boden gefunden wurde macht mich etwas skeptisch.
      Am 19.08. werden die Halbjahreszahlen präsentiert. Die Kreditwürdigkeit soll wohl der Grund sein,
      warum der Kurs so stark zurückgekommen ist.

      Wie schätzt du dies ein? Was erwartest du dir von den Zahlen?

      Gruß phobieeee
      Avatar
      schrieb am 15.08.15 11:33:05
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.363 von teecee1 am 01.08.15 18:15:23Goldman Sachs trennt sich von Kohlebergwerken

      Die US-Großbank Goldman Sachs trennt sich von ihren Kohlebergwerken in Kolumbien. Die Sparte Colombia Natural Resources werde an das private Unternehmen Murray Energy veräußert, teilte Murray mit. Damit beendet das Geldhaus seinen Ausflug in die Welt der physischen Rohstoffe. Zum Preis wurden keine Angaben gemacht. Im vergangenen Jahr hatte Goldman bereits das Metalllager-Geschäft verkauft. Aus den schwankungsanfälligen Rohstoffmärkten haben sich etliche internationale Großbanken komplett oder teilweise wieder zurückgezogen. Häufig kauften Finanzinvestoren die Geschäftsfelder auf. (rts)

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Goldman-Sachs-…


      -----------------------------------------------------------------------------

      Klimaschutzgesetz: Braunkohle-Reserve könnte gegen EU-Recht verstoßen

      Die Bundesregierung will Braunkohlekraftwerke als Reserve vorhalten - und den Stromkonzernen dafür Geld bezahlen. Diese Pläne dürften nach SPIEGEL-Informationen gegen EU-Recht verstoßen.


      Der Plan der Bundesregierung, alte Braunkohlekraftwerke nicht komplett abzuschalten, sondern in "Reserve" zu halten, dürfte gegen EU-Recht verstoßen. Nach SPIEGEL-Informationen kommen die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags zu diesem Ergebnis. Damit könnte der mühsam ausgehandelte Kompromiss für ein Gesetz zum Klimaschutz scheitern.

      Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.

      In dem Kompromiss war vereinbart worden, dass eine Reihe alter (... :rolleyes: ... alle ...) Braunkohlekraftwerke ab 2017 aus dem Strommarkt genommen werden und nur dann laufen sollen, ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/braunkohle-plaene-koennten-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 15:02:58
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich kaufe weiter zu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 13:46:13
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von phobieeee: Moin moin,
      nun schon bis 2,90 Euro runter. Meinung dazu, wo ein Boden gefunden werden könnte?

      Gruß phobieeee


      jetzt unter 2.80 EUR für mich ein klarer Kauf als Langfristinvestment.


      Übel bisheriges Tagestief 2,483 euro
      • 1
      • 74
      • 94
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,03
      +0,09
      -0,06
      +0,26
      +0,38
      +0,07
      +0,55
      +0,26
      +0,78
      -0,48
      Glencore International AG Europas größter Börsengang