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    Warum bezahlt man für die Börsenbriefe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.11 19:32:01 von
    neuester Beitrag 28.06.11 08:46:59 von
    Beiträge: 19
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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 19:32:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sorry,
      ich bin ganz frisch hier,
      ich finde keinen Anfang und kein Ende.

      Börsenbriefe- ist das wirklich der Weg zum Reichtum?
      Wenn das so einfach wäre...
      Es gibt nicht genug Informationen im Internet?
      Warum bezahlt man für die Börsenbriefe?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 19:45:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.818 von a_richter am 27.04.11 19:32:01Hallo a_richter

      es gibt zu viele informationen im internet :)

      und wieso bezahlt man für bösenbriefe... performance

      ich beziehe 1 US Börsenbriefe (analysiert big picture, technisch). Guter Analyst, hilft mir in Märkten dabei zu sein, wo die Musik spielt... oder auch mal die Füsse still zu halten... und noch zwei DE-Börsenbriefe. (spezielle Strategien)

      Die Performance muss stimmen... und auch das man Empfehlungen +/- Nachbilden kann...
      wenn das nicht der Fall ist, ist der Brief "waste of time & money"

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 20:06:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von a_richter: Sorry,
      ich bin ganz frisch hier,
      ich finde keinen Anfang und kein Ende.

      Börsenbriefe- ist das wirklich der Weg zum Reichtum?
      Wenn das so einfach wäre...
      Es gibt nicht genug Informationen im Internet?
      Warum bezahlt man für die Börsenbriefe?


      warum verdienen Wahrsager soviel Geld :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 20:23:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 20:44:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wissen Sie wer bei jedem Goldrausch das meiste Geld verdient hat?


      Und was hat das mit Ihrem Geschäft zu tun?

      Glauben Sie es war der Goldgräber der im Jahr 1849 Tausende von Kilometern nach Sacramento in Californien angereist ist, um dann sein Glück auf dem eigenen Claim inmitten eines Goldfeldes zu versuchen? Nein, es waren in der Regel nicht die Goldgräber die reich wurden!

      Wissen Sie wer bei jedem Goldrausch so richtig reich wurde?

      Es waren z.B. die Händler die Schaufeln und Spitzhacken verkauft haben! Jeder Goldgräber brauchte die notwendige Ausrüstung um mit der Arbeit anzufangen, wenn er nach der langen Reise auf dem Goldfeld ankam. Und natürlich geschahen unvorhergesehene Ereignisse, wie Werkzeug welches kaputt ging. Ein großer Teil des monatlichen Einkommens eines Goldgräbers ging also drauf, um Werkzeug bei Händlern zu kaufen.

      Die Händler haben immer gewonnen, denn diese hatten sich an der richtigen Stelle der Wertschöpfungskette positioniert. Der Händler verdiente also mit an dem Goldrausch, aber an genau der Stelle, wo ein Verdienst nahezu garantiert war! Das Risiko wurde nahezu komplett auf die Goldgräber verlagert. Unzählige Goldgräber starben zudem durch die harten erbarmungslosen Bedingungen. Ja, es gab auch Händler denen das Geschäft kaputt ging, doch die Chancen auf Erfolg waren für die Händler um ein vielfaches höher als bei den Goldgräbern. Einfach weil sich die Händler an der richtigen Stelle der Wertschöpfungskette positioniert haben.

      Natürlich war es nicht einfach, ein Geschäft als Händler aufzuziehen. Die Goldfelder waren oft weit abgelegen. Kaum vorhandene Wege und es galt einen logistischen Aufwand zu bewältigen. Planwagen und Maultiere für den Transport der Waren mussten gekauft werden. Es musste ein Inventar gekauft werden: Spitzhacken, Schaufeln, Seile, Nägel, Hammer, Decken, Verbandsmaterial, Kleidung, Whisky – einfach alles was so in einer entstehenden Goldgräberstadt benötigt wurde. Dazu brauchte der Händler Geld. Deutlich mehr als er selber zur Verfügung hatte. Also gründete der Händler ein Versorgungsunternehmen, und machte eine Ausschreibung über eine Anwaltskanzlei um Investoren zu gewinnen.

      * Es waren natürlich auch die schlauen Unternehmer in den Städten, welche von dem Goldrausch profitieren wollten. Aber anstatt selber die Strapazen und das außerordentlich hohe Risiko eines Goldgräbers auf sich zu nehmen, kaufte man sich an der geschicktesten Stelle der goldenen Wertschöpfungskette ein.

      * Indem man einen Anteil oder gleich mehrere Anteile dieses Versorgungsunternehmens kaufte. Man positionierte sich also so, dass man mit einer einmaligen Zahlung perfekt positioniert war, um an dem Goldrausch teilzunehmen. Ohne jedoch das Risiko eines Goldgräbers auf sich zu nehmen, der Monat für Monat in seinem matschigen Claim nach Gold buddelt.

      Der Händler hatte durch die Investoren genügend Kapital um notwendige Planwagen und Maultiere für den Transport zu kaufen. Und um auch die eigene Belieferung des Ladens in der Goldgräberstadt zu gewährleisten. Weiterhin konnte er das Inventar an Schaufeln, Spitzhacken usw. einkaufen. Natürlich dauerte es etwas, bis die Kapitalgeber die ersten Auszahlungen bekamen. Der Laden musste gebaut werden, und das erzielte Kapital wurde wieder eingesetzt, um weiteres Inventar zu kaufen und den Geschäftsbetrieb am laufen zu halten. Eben halt genau die Aktivitäten und Verpflichtungen die jedes erfolgreiche Geschäft mit sich bringt.

      Doch schon nach relativ kurzer Zeit bekamen die Kapitalanleger die ersten regelmäßigen Auszahlungen von dem Händler. Klar, die Kapitalgeber trugen von Anfang an das Risiko mit. Doch es war ein Risiko welches bedeutend kleiner war als das der Goldgräber. Man musste sich nur einmal einkaufen, und sich nicht wie die Goldgräber monatelang und jahrelang den Rücken kaputt machen. Mit dem hohen realen Risiko nie wirklich auf eine Goldader zu stoßen. Es ist nun mal ein Teil des effektiven Marketings, dass die Vermarktung ein solides Geschäftsfundament hat. Es ist praktisch nicht möglich ein Produkt zu vermarkten für welches keinen zahlenden Markt gibt. Lieber das Marketing optimieren.

      Die Chancen auf Erfolg waren viel kalkulierbarer für die Kapitalgeber. Der Markt war in Form einer vorhandenen Nachfrage vorhanden.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 21:56:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von sobeko: Hallo a_richter,

      Für Börsenbriefe zahlen bringt dir nur dann etwas, wenn du bereit bist blind danach zu handeln. Und zwar jedes Signal. Das wird dir spätestens beim ersten VErlust schwer fallen, beim zweiten Verlust wirst du zweifeln und beim dritten Verlust suchst du dir einen neuen Börsenbrief. Und so wird sich das Spiel dann immer wieder wiederholen.

      Das wichtigst beim handel mit Handelssystemen (welcher Art auch immer) ist Konsistenz. Das bedeutet, du musst ALLE Signale mit den selkben Positionsgrößen handeln. Auch diejenigen die Verlust bringen. Und das wird dir schwerfalle, wenn du dir nicht selbst Gednaken zum Handel gemacht hast und voll und ganz verstehst, WARUM du handelst. Nur so bleibt dein Handel auch in nervenaufreibenden Situationen konsistent, kontinuierlich und diszipliniert.

      Ich selbst habe für mich ein Handelssystem geschrieben, desen Signale ich kostenlos veröffentliche - vielleicht intressiert dich das ja.

      Viele Grüße,
      Sebastian - http://www.360td.de




      Hallo Sebastian

      Danke für den Link.
      Sehr schöne Website. Werde die Signale im Auge behalten.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 08:48:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      aus mitleid.

      sonst würden diese herren börsenbriefschreiber alle bei hartz abhängen.

      und einige bezahlen, weil sie tatsächlich glauben es bringe was.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 09:14:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.818 von a_richter am 27.04.11 19:32:01Ich denke das ist eine psychologische Komponente gekoppelt mit Zeit&Faulheit. Natürlich könnte man sich als interessierter Charttechniker bspw. Bücher kaufen und selbst in einem Chartprogramm mit Indikatoren experimentieren, backtesten und später ein entwickeltes Setup anwenden ABER es ist wesentlich zeitsparender einen Börsenbrief zu abonnieren wo diese Schritte ein anderer vollzieht und nur das "Ergenis" in Form eines Signals bspw. "Long DAX 7.201" kommuniziert.

      Dies ist natürlich eine Garantie für Gewinne ABER (und jetzt kommt die psychologische omponente ins Spiel) wenn es nicht klappt, kann der Abonnent einfach sagen "Was für ein schlechter Dienst" und im Forum noch einmal richtig über den Autor herziehen. 100 Prozent Trefferquote werden erwartet, falls nicht = Stress. Schuld wird sozusagen abdelegiert und der Abonnent fühlt sich selbst trotz Geldverlust besser als wenn er selbst diese Entscheidung getroffen hätte. Eigentlich hat er eine Entscheidung übernommen, da ihn niemand zum Kauf zwingt...aber das ist ein anderes Thema ;)

      Soweit meine Gedanken als Erklärungsansatz.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 09:35:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum handeln den die Börsenbriefherausgeber nicht einfach nach Ihrem eigenen Börsenbrief.

      Die müssten doch alle in kürzester Zeit so reich sein, dass die es gar nicht mehr nötig haben, Börsenbriefe zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 10:10:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von BauntyHunter: Warum handeln den die Börsenbriefherausgeber nicht einfach nach Ihrem eigenen Börsenbrief.

      Die müssten doch alle in kürzester Zeit so reich sein, dass die es gar nicht mehr nötig haben, Börsenbriefe zu verkaufen.



      Satz 1:
      Wer sagt Dir denn dass sie dies NICHT tun :confused:

      Satz 2:
      Nur weil man "reich" ist braucht ein Mensch auch Beschäftigung. Oder denkst Du Warren Buffet hat es finanziell nötig mit Vorständen und Aktionären seiner Gesellschaft zu diskutieren? NEIN, denn es gibt noch einen anderen Antrieb auf der Welt neben dem Geld - die Erfüllung und innere Befriedigung
      :yawn:

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 10:28:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Satz 1:
      Wer sagt Dir denn dass sie dies NICHT tun :confused:


      ....der Frick hats gemacht. sogar schneller als er schreiben konnte.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 10:35:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Satz 2:
      Nur weil man "reich" ist braucht ein Mensch auch Beschäftigung. Oder denkst Du Warren Buffet hat es finanziell nötig mit Vorständen und Aktionären seiner Gesellschaft zu diskutieren? NEIN, denn es gibt noch einen anderen Antrieb auf der Welt neben dem Geld - die Erfüllung und innere Befriedigung
      :yawn:

      Humbug: Der Börsenbriefschreiber bevorzugt das sichere Einkommen durch den Börsenbrief. Da kann er es sich sogar leisten, echtes Geld zu verzocken. Das Börsenbriefschreiber sich nur zu gern mit Buffet vergleichen würden ist schon klar. Buffet pflegt auch nur seine Eitelkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 11:32:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielen Dank für die vielen interessanten und vielseitigen Antworten.

      Ich würde gerne wissen - woran erkennt man gute und seriöse

      Börsenbriefe?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 15:31:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.422.134 von a_richter am 28.04.11 11:32:48für gute Informationen zahlt man... ist meine Devise

      Ich bin mit meinen 3 Börsenbriefen sehr zufrieden... Börsenbrief A hilft mir auf der richtige Seite des Marktes zu stehen, Börsenbrief B filtert trend-starke Aktien raus (ich gebs ja zu, ich bin zu faul, um dies selber zu tun) Übrings handle ich nur diese Aktien vom Börsenbrief B, nur wenn grünes Licht von Börsenbrief A. Und Börsenbrief C ist zum zocken.

      Es gibt sicher viel miese Börsenbriefe... ich habe so einige getest... doch es gibt auch ehrliche und gute bis sehr gute Analysten, die einem helfen seine Stratgie umzusetzen...

      und genau um dies gehts mir... meine Stratgie umzusetzen... mich am Plan zu halten... ohne all zu grosse Emotionen ;)

      Welcher Börsenbrief zu Dir passt, ist meiner Meinung Anhängig von Kapital, Renditenziel, Risikobereitschaft, etc... also von deinem Plan...
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 15:37:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von a_richter: Vielen Dank für die vielen interessanten und vielseitigen Antworten.

      Ich würde gerne wissen - woran erkennt man gute und seriöse

      Börsenbriefe?


      sie erscheinen nicht:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 15:52:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von a_richter: Vielen Dank für die vielen interessanten und vielseitigen Antworten.

      Ich würde gerne wissen - woran erkennt man gute und seriöse

      Börsenbriefe?



      Eigentlich nur an der Performance. Gibt es einen Track-Record oder ein Musterdepot was unabhängig von der Seite (!) gepflegt wird?

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 15:30:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jeder Börsenbrief-Anbieter, dessen Handelsansatz tatsächlich den Markt zu schlagen verspricht, lässt dir 1-2 Jahre kostenlos seine Handelssignale zukommen, selbstverständlich vor der Transaktion, damit du dich von der Qualität überzeugen kannst.
      Alle anderen sind sofort kostenpflichtig, müssen sie ja auch, denn nach 1-2 Jahren würde jeder merken, dass diese ihr Geld nicht wert sind und keinen Cent dafür investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 23:45:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das kann ich so nicht gelten lassen.

      Schaut Euch doch den an:

      http://www.marktorakel.com/trader-depot.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:46:59
      !
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