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    Börse Online Magazin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.11 16:48:17 von
    neuester Beitrag 25.01.13 21:04:06 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 05.05.11 16:48:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Leserbrief an Börse Online Magazin 5.5.2011 mit E-mail

      Was wir von Warren Buffett lernen können.
      Dieser Satz steht auf der Titelseite von heutigem Börse Online Magazin. Vor allem Ihre Redakteure sollten von Warren Buffett lernen. In jedem B.O. Magazin ist große Menge Emfehlungen Kaufen veröffentlicht, obwohl die Aktien mit KGV 55 extrem teuer sind, oder Unternehmen Gewinn senken soll und alle Aktien empfehlen Sie mit kleinem Verlust auf Stop Loss Order zu verkaufen. Und so ist das Interesse um Aktien in Deutschland sehr klein, nachdem Ihre Leser Aktien einige male mit kleinem Verlust verkauft haben.
      Es sollten keine Emfehlungen mehr veröffentlicht werden, sondern nur Potential groß, Potential kein und Potential neutral erwähnen. Und Potential sollte immer von KGV, KUV, KBV, KCV und PEG ausgehen. Potential gross bei PEG unter 1 und niedrigen KGV, KUV, KBV, KCV. Potential kein bei sinkendem Gewinn und bei hohen KGV, KUV, KBV, KCV.
      Und niemals Stop Loss Order verwenden, sollten Sie schreiben, wenn Ihre Redakteure etwas von Warren Buffett lernen. Warren Buffett verwendet nie Stop Loss Order, also seien Sie so nett und lernen von ihm! So wird das Interesse um Aktien in Deutschland wieder steigen. Denn die Aktien, die 2007 billig gekauft wurden, sollte man 2009 zukaufen und 2012-2013 teuer verkaufen, falls man keine Aktien Hypo Real Estate oder GM und LEH hatte. Warren Buffett verkauft nie Aktien mit Verlust. Deswegen niemals eilig auf S.L.O. verkaufen, sondern immer nach einigen Jahren mit großem Gewinn teuer Aktien verkaufen.
      Und dann gibt es etwa 20 Blue Chips Aktien im Eurostoxx50, FTSE 100 und Dow Jones, die sollte man als Rentner ewig wegen Dividenden halten, denn manche Dividenden werden alle 7-10 Jahre verdoppelt, aber die Rente von der Versicherung kann sich erst nach 70 Jahren verdoppeln.
      Falls Sie eine Firma bittet und bezahlt etwas über sie zu schreiben, braucht es keine Empehlung Aktien kaufen dazu. Richtig wäre bei den Aktien nur KGV, KUV, KBV, KCV, Dividende und Gewinnwachstum zu erwähnen. Und davon kann sich jeder allein Potential der Aktie ableiten.

      Sie können, müssen aber nicht, wenn Sie nicht wollen, mein Brief veröffentlichen, aber ich werde von diesen Praktiken von Börse Online im meinem Buch schreiben.

      Seien Sie also bitte so nett und empehlen Sie den Lesern wie Warren Buffett zu handeln = billig kaufen, Gewinnwachstum achten und erst nach Jahren verkaufen, wenn Aktien teuer werden. Niemals Stop Loss Order verwenden. Es ist lächerlich, wenn Sie schon Warren Buffett hochachten und dann immer den Lesern wie ein dummer Daytrader zu handeln empfehlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 17:37:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.459.531 von oukej am 05.05.11 16:48:17
      Sie können, müssen aber nicht, wenn Sie nicht wollen, mein Brief veröffentlichen, aber ich werde von diesen Praktiken von Börse Online im meinem Buch schreiben.


      na ja, das ist nichts wirklich neues. leider
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 20:35:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von oukej: Warren Buffett verkauft nie Aktien mit Verlust.

      Ist doch Schwachsinn.


      Und auch einen Großteil Deiner weiteren Ansichten finde ich ziemlich fragwürdig. Hat für mich ein bissle Geschmäckle von "konzeptuellem Märchenbuch", Deine Praxis scheint noch überschaubar zu sein.

      Letzten Satz finde ich aber ziemlich gut. ;)


      Und WEHE Du schreibst jetzt schlecht in Deinem Buch über mich!! :( :laugh: :cry: :laugh:

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 08:31:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      worueber handelt denn dein buch?
      und wann erscheint es ?
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:33:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also Erkenntnis und Irrtum sind da bunt gemischt.
      Von Warren Buffett kann man lernen, dass der Markt jeden Tag mit einem Angebot parat steht, wie man handelt, liegt im eigenen Ermessen. Buffetts Ansatz geht ja über einfache Betrachtungen zu Bewertungsrelationen hinaus. Die Wahrscheinlichkeit künftiger Erträge hängt vielmehr wesentlich von der Alleinstellung der Produkte, hohen Kapitalrenditen, vertrauenswürdigem Management ab. Ganz wesentlich für Buffetts Investmentstil ist auch das halten von Cash und das ausdauernde Warten auf besondere Gelegenheiten. Keineswegs kauft Buffett nur Valueaktien, um damit alt zu werden. Arbitrage und kurzfristige Rettungsaktionen wie bei Swiss Re sind ebenfalls typisch. Zusätzlich spielt das Geschäftsmodell von Versicherungen eine Rolle. Berkshire selbst war einer der ersten Fehlgriffe Buffetts, mit dem Textilgeschäft war es schwierig. Es gibt da kein Unfehlbarkeitsdogma, vielmehr gesteht Buffett bereitwillig in seinen lesenswerten jährlichen Aktionärbriefen seine gröbsten Fehlentscheidungen.

      Also alles nicht ganz so einfach. Den Ansatz, sich eine eigene Meinung über den Firmenwert zu bilden, kann man sicher befürworten. Im Grunde eine Selbstverständlichhkeit für mündige Investoren und die Empfehlungen eines Börsenmagazins sind deshalb nur als Anregungen zu betrachten. Immerhin ist die Erkenntnis schon etwas wert, dass eben diese Empfehlungen möglicherweise interessengesteuert sind und oft Marketingcharakter haben. Börse Online auf Warren Buffetts Kurs zu zwingen wird schwierig. Aber man könnte ja hier mal die irrsinnigsten Börse Online Empfehlungen sammeln. Im aktuellen Heft ist es halb so wild, nur die Seite Börsengeflüster, aber da ist ja klar, wie das zu verstehen ist.

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      schrieb am 07.05.11 12:45:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.459.531 von oukej am 05.05.11 16:48:17Auweia. Bei sovielen Rechtschreibfehlern und einem Ausdruck, bei dem sich mir die Zehennägel hochrollen, solltest du einen guten Korrekturleser anheuern...
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 12:47:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Alwi: Auweia. Bei sovielen Rechtschreibfehlern und einem Ausdruck, bei dem sich mir die Zehennägel hochrollen, solltest du einen guten Korrekturleser anheuern...


      Da muss ich mich gleich berichtigen: "Bei so vielen..."
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 21:04:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Börse Online Magazin hat einen neuen Chefredakteur
      Das Interesse an Aktien und das Interesse am Börse Online Magazin bleiben gering


      Frau Chefredakteurin wurde entlassen, der Chefredakteur ist neu, doch es bleibt beim Alten. Es werden weiter Aktien mit Potential nach unten empfohlen und die sollen mit Verlust 15% auf Stop Loss Order verkauft werden. Als ob die Aktiengesellschaften für die Kaufempfehlungen zahlen. Damit das Interesse um Aktien und um Börse Online Magazin steigen, sollten die „Empfehlungen kaufen“, verkaufen und Stop Loss Orders verschwinden. Denn wenn die unerfahrenen Anleger der Empfehlungen folgen und mehrmals Verluste 15% mit Aktien verwirklichen, wollen sie bald die Aktien nie mehr sehen. Statt dessen sollte das Ratio PEG in der Datenbank erscheinen, wo E der Gewinn in letzten 4 Quartalen wäre und G das erwartete Gewinnwachstum die nächsten 4 Quartale wäre. Auch zu jedem Artikel über eine AG sollten die Ratios KGV, KBV, KUV, KCV, Dividendenrendite und PEG zugefügt werden. Nie mehr die „Empfehlung kaufen“, nie mehr die Stop Loss Orders. Man schätzt im Magazin den Warren Buffett, auch Benjamin Graham, doch die Anleger werden belehrt, sich wie die dümmsten Daytraders zu verhalten = überteuerte Aktien zu kaufen, von Unternehmen, die sinkenden Gewinn erwarten und die Aktien auf Stop Loss Order zu verkaufen. Das passt nicht zusammen. Entweder schlau wie Warren Buffett, oder dumm wie William O'Neil. In dem Verhältnis KGV sollte immer der Gewinn in letzten 4 Quartalen berücksichtigt werden und niemals der Gewinn im nächsten Jahr. Benjamin Graham hatte sogar im P/E den durchschnittlichen Jahresgewinn aus letzten 5 Jahren. Neben der Datenbank sollte immer die Erklärung stehen: bei KGV über 15, KBV über 3, KUV über 3, KCV über 20, ist die Aktie ungünstig. Beim PEG negativ, das mit NA bezeichnet wird, hat die Aktie Potential zu fallen. Die Aktien mit Potential zu steigen sollte man nie auf Stop Loss Order bei fallenden Kursen verkaufen, sondern über die Dividenden sich freuen und die Aktien erst nach einem Jahr oder nach einigen Jahren mit anständigem Gewinn verkaufen, wenn sie überbewertet werden, oder wenn der Unternehmensgewinn nicht mehr ordentlich steigen soll.
      Weil die Dividenden von einigen großen und alten Unternehmen und Banken aus den Indizes: Eurostoxx50, Stoxx50 und Dow Jones die beste Rentenversicherung sind, sollte man 10 bis 20 Aktien ewig halten, ganz egal wie sie bei jedem Crash an Wert verlieren. Und später werden die Aktien die Kinder erben. Auch deswegen sollte ein 80-jähriger Rentner 100% des Kapital in Aktien halten und nicht nur 20%, weil für seine Kinder, die die Aktien vererben, wären 20% in Aktien zu wenig.
      :cool: http://nr1a.com/AKTIEN :cool:


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