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    +++ Datensammlung zu unterschiedlichen Rohstoffen +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.11 19:41:39 von
    neuester Beitrag 26.05.11 23:44:24 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.166.011
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      Avatar
      schrieb am 06.05.11 19:41:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      ,,90 Prozent des geförderten
      Silbers sind bereits verbraucht“
      :look:

      INTERVIEW. Warum die Silberpreis-Rally noch einige Jahre anhält,
      erklärt Keith Neumeyer, CEO der kanadischen First Majestic Silver.

      http://www.firstmajestic.com/i/pdf/20110211_K012_.pdf
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 09:44:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Charts zu Silber ...







      Lagerbestände








      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:08:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.533 von bossi1 am 07.05.11 09:44:41SAMSTAG, 11. DEZEMBER 2010

      David Morgan: Silbernachfrage übersteigt die Förderkapazität :look:

      Seit 15 Jahren ist die Förderung von Silber defizitär. Das heißt, die Silbernachfrage übersteigt die weltweite Förderung.

      Video dazu ...
      http://klarblick.blogspot.com/2010/12/gefunden-bei-glr-david…
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:16:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Industrielle Anwendungen und Investoren – Nachfrage :look:

      Laut dem Silberbuch 2008 war im Jahr 2007 der Bedarf für ETFs (Exchange Traded Funds) 2.174 Tonnen und für Silbermünzen nur 281 Tonnen. Dem stand 2007 ein industrieller Bedarf von 25.561 Tonnen gegenüber. Der Silbermarkt wird also vor allem durch die industrielle Nachfrage bestimmt.

      Anwendungen von Silber ...
      http://www.silber.de/anwendungen_von_silber.html




      P.S.: Der Silberverbrauch lag 2007 in der Solarindustrie bei 980 t und soll bis 2020 auf 3.000 bis 5.000t steigen !!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 20:13:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      1 Antwort

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      schrieb am 07.05.11 21:31:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.491 von bossi1 am 07.05.11 20:13:381 = 100% und 3 = 5 mit je 161,8%

      Avatar
      schrieb am 07.05.11 22:43:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leider ohne Quellenangabe gefunden ...
      Samstag 7. 5. 2011
      .US-Banken stellen Leerverkäufe von 746 Tonnen Silber glatt :look:

      .Anfang Mai haben sich die Silber-Short-Positionen der US-Banken an der Warenterminbörse COMEX erneut um 19 Prozent reduziert. Der Silberpreis-Einbruch kam den Instituten scheinbar sehr gelegen.
      Der Einbruch des Silberpreises brachte für die großen US-Banken offensichtlich einiges an Erleichterung. Davon muss man bei der Betrachtung der aktuellen Daten zur Bankenbeteiligung am US-Terminhandel ausgehen.

      Amerikanische Institute nutzten die Gelegenheit, um Silber-Leerverkäufe in bedeutendem Umfang glattzustellen. Hierzu muss Silber auf Termin gekauft oder bei Fälligkeit geliefert werden. Je niedriger der Silberpreis notiert, desto günstiger wird die Sache. Zwischen dem 29. April und dem 3. Mai 2011 fiel der Silber-Preis um 14 Prozent.

      Nach dem aktuellen Bericht der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) hielten vier US-Banken per 3. Mai 2011 Short-Positionen auf Silber im Umfang von „nur noch“ 20.613 Kontrakten. Gegenüber dem Vormonat waren das 4.799 Kontrakte oder 18,9 Prozent weniger. Dies entspricht einer implizierten Silber-Menge von 746 Tonnen ...

      Interessanterweise entspricht dies etwa der gleichen Menge an Silber (784 Tonnen), die im selben Zeitraum beim größten Silber-ETF iShares Silver Trust (SLV) abgeflossen ist (Goldreporter berichtete). Einen unmittelbaren Zusammenhang (SLV-Bestände zur physischen Lieferung an der COMEX verwendet) kann man daraus allerdings nicht ableiten

      Der Open Interest, also die Summe aller an der COMEX gehandelten Silber-Futures, verringerte sich von 143.013 Kontrakten per 05.04.2011 auf 131.907 Kontrakte Anfang Mai. Ein Minus von 7,7 Prozent.
      Man darf weiter davon ausgehen, dass JP Morgan – der mit Abstand größte Akteur auf dem Warenterminmarkt – hier den größten Teil der reduzierten Short-Positionen auf Silber glattgestellt hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:23:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.680 von bossi1 am 07.05.11 22:43:38
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:24:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.903 von bossi1 am 08.05.11 09:23:08Die gleiche Statiskik zu Gold ...

      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:37:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.680 von bossi1 am 07.05.11 22:43:38
      Wie groß sind die Lagerbestände bei Silber wirklich ... ??
      Macquarie Oppenheim: Rohstoff im Blickpunkt: COMEX-Silberbestände fallen 20 Prozent :look:

      28.4.2011

      Die Lagerbestände an der Silber-Termin-Börse COMEX in New York sind in einer Woche um fast 20 Prozent - von 41 auf 33 Millionen Unzen gefallen. Dieser Rückgang ereignete sich in genau der Zeit, in welcher der Silberpreis nur noch wenige Dollar entfernt steht von einem neuen nominalen Allzeithoch. Die CME Group, die Betreiberin der Metallbörse COMEX in New York, unterscheidet bei ihren Silber-Lagerbeständen zwischen "Registered" und "Eligible". Der Grund für die Verringerung der Lagerbestände vom 19. April bis zum 26. April von rund 41 auf 33 Millionen Unzen ist auf eine Statusänderung der Vorräte zurückzuführen - von "Registered" auf "Eligible". Die "Registered"-Kategorie umfasst Lagerbestände, die an der COMEX tatsächlich in physischer Form geliefert werden können, dem Markt also zur Verfügung stehen. Die "Eligible"-Kategorie sind lediglich eingelagerte, aber in privaten Besitz befindliche Silberbarren, die nicht dem Markt als physisches Angebot zur Verfügung stehen. Vor zwei Wochen wurde eine ähnliche Umbuchung bereits in den kanadischen Lagerhallen der COMEX durchgeführt. Da wurden 25 Prozent der "Registered"-Bestände zu "Eligible"-Beständen umgewandelt. Einige Marktteilnehmer spekulieren jetzt auf eine mögliche Verknapppung des lieferbaren Silberangebots und auf noch weiter steigende Preise.

      http://issuer.onvista.de/news.html?ID_NEWS=6507291&ID_ISSUER…
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 15:42:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      WELT AM SONNTAG
      Autor: Danielle Bengsch|08.05.2011

      Getreide wird zum Luxusgut ...
      Korn wird immer teurer. Dafür ist auch das wärmere Klima verantwortlich. Besonders Weizen und Mais wachsen schlecht :look:


      Brot wird immer teurer. Allein im vergangenen Jahr ist der Preis für ein Kilogramm um rund 3,5 Prozent von 2,02 Euro auf 2,09 Euro im ersten Quartal 2011 gestiegen. Dafür gibt es viele bekannte Gründe: die steigende Inflation zum Beispiel oder die hohen Energiekosten. Was das Brot besonders teuer macht, ist jedoch der Rohstoff Getreide. Quoten für Biosprit in Europa und USA trieben das Korn vom Teller in den Tank, sagt Amin Werner, Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. Europa und die USA haben sich Ziele gesetzt, einen bestimmten Anteil ihrer Getreideernte für die Biokraftstoffproduktion einzubehalten. Für den Handel bedeutet das: weniger Ware auf dem freien Markt, bei gleicher oder steigender Nachfrage. So hat sich im vergangenen Jahr der Preis für Weizen an der Börse beinah verdoppelt, um rund 125 Euro auf 250 Euro pro Tonne. Doch ein Faktor, der den Preis für Getreide ebenfalls in die Höhe schnellen lässt, wurde bislang kaum beachtet: der Klimawandel.

      Drei amerikanische Wissenschaftler haben nun den Einfluss von Temperatur und Niederschlägen der vergangenen 30 Jahre auf die Getreideproduktion ermittelt. "Bislang wurde immer gesagt, 'lass uns abwarten, bis wir etwas vom Klimawandel spüren. Dann können wir uns anpassen'", sagt Wolfram Schlenker von der School of International and Public Affairs der Columbia University, "doch wir spüren den Einfluss schon heute".

      Er hat gemeinsam mit seinen Kollegen der Stanford University und des National Bureau of Economic Research analysiert, wie sich die bisherige Klimaveränderung auf die Produktionsmenge der wichtigsten Getreidesorten Weizen, Mais, Soja und Reis ausgewirkt hat. Aus diesen vier Pflanzensorten werden drei Viertel der Kalorien produziert, die die Weltbevölkerung verzehrt.

      Die Wissenschaftler werteten regionale und globale Klimaaufzeichnungen und historische Daten früherer Ernten aus. So errechneten sie, wie die Erträge zwischen 1980 und 2008 ausgesehen hätten, wenn die Temperaturen und der Niederschlag sich nicht verändert hätten und verglichen die Ergebnisse mit der tatsächlichen Produktion. Andere Faktoren, wie technologische Entwicklungen in der Landwirtschaft und sozioökonomische Veränderungen, etwa der Wandel weg von der Agrarwirtschaft hin zu anderen Industrien, bezogen die Statistiker in ihre Rechnung mit ein. "Wir können nicht garantieren, dass alle Faktoren beachtet wurden. Die brauchen wir jedoch auch nicht, um den generellen Trend zu bestimmen", sagt Schlenker.

      Besonders dramatisch wirkten die klimatischen Veränderungen sich in den Anbaugebieten von Weizen und Mais aus. Hier sollen vor allem wärmere Temperaturen einen Ernterückgang um durchschnittlich 3,8 bei Mais und 5,5 bei Prozent bewirkt haben. Größter Verlierer ist laut Studie Russland, wo rund 15 Prozent der Weizenernte ausgefallen sein sollen. Erst im vergangenen Sommer brachten trockene Hitze und Waldbrände Russland große Ernteausfälle. Der Export für Weizen wurde damals stark eingeschränkt. Aber nicht jedem Land bekommt das sich ändernde Klima schlecht: In den USA etwa werden 40 Prozent der weltweiten Ernte von Soja und Mais eingefahren - ohne Einbußen im untersuchten Zeitraum.

      Trockenheit, Hitze, aber auch Starkregen und Sturm - die Landwirtschaft kennt die Wetterkapriolen, die der Klimawandel mit sich bringt. "Nördlichere Regionen werden für den Ackerbau zugänglich werden", sagt Meinolf Lindhauer, Leiter des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Getreide des Max Rubner-Instituts. So könnte ein Ausweichen in andere Anbaugebiete möglich werden, wenn es den bestimmten Getreidearten zu warm oder zu trocken wird. Er denkt an Skandinavien, oder gar Sibirien. Heimische Arten könnten dann durch andere ausgetauscht werden, zum Beispiel durch Kulturpflanzen aus dem Süden. Ein Beispiel ist der Mais, der seit Ende der 50ger Jahre immer weiter nach Norden vorgedrungen ist. Das ist eine Leistung der Züchtung, und so arbeiten die Kulturpflanzenzüchter schon fleißig an neuen Kreationen, die widerstandsfähiger gegen Hitze und Trockenheit sind, so Lindhauer. Diese sollen etwa tiefere Wurzeln bekommen, um Wasser in tieferen Bodenschichten zu erreichen. Die wärmeren Temperaturverhältnisse treiben bei Ernteausfällen nicht nur den Brotpreis in die Höhe, sondern könnten auch die Qualität beeinflussen. Denn die Zusammensetzung der Eiweiße im Getreide verändert sich durch das wärmere Wetter. Die Brote und Brötchen gehen im Ofen schlechter auf. Das hat Lindhauer im Hitzesommer 2006 beobachten können. Ob das nun in jedem warmen Sommer so sein wird, ist ungewiss.

      Die wärmeren Temperaturverhältnisse treiben nicht nur den Brotpreis in die Höhe, sondern könnten auch die Qualität beeinflussen. Denn die Zusammensetzung der Eiweiße im Getreide verändert sich durch das wärmere Wetter. Die Brote und Brötchen gehen im Ofen schlechter auf. Das hat Lindhauer im Hitzesommer 2006 beobachten können. Ob das nun in jedem warmen Sommer so sein wird, bleibe jedoch abzuwarten.

      Das Brot mag in Zukunft weniger gut schmecken oder das Korn anders aussehen, aber genug wird es doch geben. "Der reine Kalorienanteil des Getreides ist ausreichend", sagt Schlenker. Doch den hohen und wachsenden Fleischkonsum erkennt Schlenker als problematisch. Das Verhältnis von Kalorien, die man einer Kuh zu fressen geben muss, und denen, die man von ihr bekommt, ist schlecht. Doch immer mehr Menschen äßen immer mehr Fleisch. Heute isst ein Chinese 50 Kilogramm Fleisch im Jahr, vor 30 Jahren nur halb so viel. Noch kritischer sieht Schlenker die Nutzung von Getreide für Kraftstoffe. "Das ist nicht CO2-effizient", sagt er. So wird der Preis für Korn direkt und indirekt in die Höhe getrieben.

      http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13359234/Ge…

      +++++

      AGRARROHSTOFF
      Weizenpreis erholt sich dank Trockenheit :look:

      09.05.2011, 12:11 Uhr
      Nach den rasanten Kursstürzen in der vergangenen Woche klettert der Preis für Weizen wieder nach oben. Ein Grund dafür ist die lang anhaltende Trockenheit in den Anbaugebieten in den USA und Europa.

      FrankfurtDie anhaltende Trockenheit in einigen wichtigen Anbauländern hat den Weizenpreis am Montag nach oben getrieben. In Paris verteuerte sich europäischer Weizen zur Lieferung im Mai um 3,3 Prozent auf 248 Euro je Tonne. "Die lang andauernde Trockenheit wird einen deutlichen Einfluss auf die Produktion von Feldfrüchten in Texas und Oklahoma haben", sagte der Meteorologe Mike Palmerino vom Wetterdienst Telvent DTN. Von Trockenheit betroffen sind derzeit neben den USA auch Frankreich, Deutschland, Kanada und China.

      Händler begründeten den Preisanstieg auch mit der allgemeinen Erholung der Rohstoffmärkte nach dem Preissturz in der Vorwoche. Am Donnerstag und am Freitag waren die Preise drastisch gefallen. Als Auslöser dafür galten neue Zweifel an der Erholung der US-Wirtschaft, nachdem unter anderem Daten vom Arbeitsmarkt enttäuscht hatten. Am Donnerstag war Preis für Öl in der Spitze um die Rekordsumme von zwölf Dollar abgerutscht. Die Unruhen im arabischen Raum sowie die anziehende Weltkonjunktur hatten den Preis in den Vorwochen auf über 125 Dollar und damit den höchsten Stand seit Sommer 2008 getrieben.

      Der Preis für Gold hatte war in den letzten vier Tagen der vergangenen Woche um rund 100 Dollar abgerutscht. Ähnliches galt für Silber. Das Edelmetall hatte sich zuvor im Jahr so stark verteuert wie kein anderer Rohstoff, bis Ende April hatte das Plus rund 60 Prozent betragen. Auch die Preise für Kaffee- oder Mais- Futures hatten stark zugelegt. Analysten hatten zuletzt vor einer Spekulationsblase gewarnt, die Platzen könne. Mittlerweile erholen sich die Märkte langsam.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…

      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 15:58:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.443 von bossi1 am 09.05.11 15:42:40Mal sehen ob das Kopieren von meinem Chart auch aus Facebook geht ...

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 16:14:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.552 von bossi1 am 09.05.11 15:58:49Nur in der Mini-Vorschau.

      Nutze doch die C&T-Mediathek...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 23:01:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.637 von lieberlong am 09.05.11 16:14:23Anklicken und als "Profilbild" verwenden, dann geht es auch aus Facebook ...

      Avatar
      schrieb am 10.05.11 00:04:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.443 von bossi1 am 09.05.11 15:42:409.5.2011
      Weizen: Massive Wetterprobleme :look:

      Die Preise vieler Agrarrohstoffe kamen in den vergangenen Tage im Zuge der allgemein schlechten Stimmung im Rohstoffsektor deutlich zurück. Bei Weizen könnte sich der Rückschlag allerdings von temporärer Natur erweisen. Grund: US-Weizenfarmern drohen aufgrund der aktuellen Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten erhebliche Minderernten. Im Rahmen einer mehrtägigen Besichtigungstour hunderter Weizenfelder, an der Nahrungsmittelproduzenten, Regierungs- und Medienvertreter in der vergangenen Woche teilnahmen, kam heraus, dass sich die Felder in einem erheblich schlechter als erwarteten Zustand befanden. Sollte in den kommenden zwei Wochen Regenfälle ausbleiben, dürften die kommenden Ernten relativ schlecht ausfallen. Die nach der Tour ermittelte Ernteprognose unterschritt mit 257 Mio. Scheffel die im Jahr zuvor geerntete Weizenmenge von 360 Mio. Scheffel recht deutlich. Dies alles begrenzt das Abwärtspotenzial von Weizen spürbar.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3148233-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 10:35:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Übersicht zu einigen Silberminen und ihre Bewertungen inkl. Primus First Majestic Silver ...

      $100 Silver? Six Silver Stocks to Consider :look:
      May 9, 2011



      Auszug ...

      Silvercorp Metals (SVM) – down 18% in 5 days, up 38% year-to-date

      The best looking out of the group with eight green highlighted statistics, the Vancouver-based miner operates in Canada and China and mines zinc as well as silver. Its projected earnings per share growth for next year is 42%, the second highest in the group. Return on assets (23%) and return on equity (22%) are also the second highest in the group. And the high current ratio says that the company has more than enough current assets to cover current liabilities.

      Silver Standard Resources (SSRI) – down 13% in 5 days, up 52% year-to-date

      Tied with the best on the list with eight green highlighted statistics, it has the highest quarter over quarter sales growth (728%) in the group. The Vancouver-based miner has assets all over the world and primarily explores copper, tin, lead, zinc, silver, and gold. It also has the highest profit margin (308%), operating margin (368%), and projected next year’s sales growth (94%).

      First Majestic Silver (AG) – down 13% in 5 days, up 410% year-to-date

      The next best on the list with five green highlighted statistics, the Vancouver-based miner explores for silver in Mexico. It is one of the few pure silver plays in the group. It has the lowest P/E (4.75), forward P/E (8.14), PEG (0.47), and P/S (0.20) in the group.

      Silver Wheaton (SLW) – down 12% in 5 days, up 88% year-to-date

      The next best on the list with four green highlighted statistics, the Vancouver-based company streams silver from mines all over the world, purchasing contracts for all of part of the mine’s silver production at low, fixed, predetermine rates. It has the highest gross margin (80%), second highest operating margin (65%), and second highest profit margin (68%) in the group.

      Coeur d`Alene Mines (CDE) – down 13% in 5 days, up 60% year-to-date

      The next best on the list with three green highlighted statistics, the Idaho-based company mines gold and silver along with lead and zinc in South America, Mexico, the United States, and Australia. It has the second lowest forward P/E (8.32) and second highest quarter-over-quarter sales growth (110%) in the group.

      Endeavour Silver (EXK) – down 19% in 5 days, up 176% year-to-date

      Tied with CDE with three green highlighted statistics, the Vancouver-based miner primarily mines silver in Mexico. The company has third highest gross margin (52%) and quick ratio (7.89) on the list. And its high current ratio says that the company has more than enough current assets to cover current liabilities.

      http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fseekingalpha.co…
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 11:15:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Boden noch nicht gefunden
      Öl-Analyse vom 09.05.2011




      Der Ölpreis kam im Betrachtungszeitraum so deutlich zurück, dass sich zuletzt sogar die Medien mit dem Thema beschäftigten. Der Wochenvergleich (Montag bis Montag, Mittags-Fixingkurse) zeigt ein Minus von 15,16 USD pro Barrel, das sind 12,1 Prozent. Unsere Put-Empfehlung aus der Vorwoche hätte nicht besser abgepasst werden können.

      Das Nordseeöl ist nun in seinem Aufwärtstrendkanal zurück. Bis Montag jedoch nahm die Vehemenz des Abverkaufes noch zu, damit zeichnet sich gegenwärtig auch noch kein Boden ab. Angesichts des heftigen Kursverfalles erscheint es aktuell fraglich, ob die eingezeichnete Aufwärtstrendlinie wirklich eine spürbare unterstützende Wirkung entfalten kann. Das letzte Mal hatte die untere Begrenzung des Aufwärtstreds den Ölpreis im November beeinflusst. Das ist also schon recht lange her. Dazwischen liegt eine Phase, die von Gier und einer stark inflationären weltweiten Aufschwungphase geprägt war.

      Anleger, die unserer Empfehlung in der Vorwoche gefolgt waren, haben sich zumindest nicht die Finger verbrannt. Die Glücklichen, die sich angesichts des drohenden Doppel-Topps getraut haben, auch auf Puts zu setzen, wurden reich belohnt. Nun jedoch sollten Anleger damit rechnen, dass es zu einer Gegenbewegung kommt. Dafür würde sich aus technischer Sicht die nahe Trendlinie bei knapp 107 Dollar pro Barrel anbieten. Doch angesichts der heftigen Ausschläge wäre eine Punktlandung auf dieser Trendgeraden selbst unter eingefleischten Chartisten etwas viel verlangt. Wir empfehlen daher, bei den Puts jetzt Kasse zu machen. Eine Konsolidierungsphase liegt in der Luft. Anschließend muss sich zeigen, wohin die Reise weiter geht. Wir tippen darauf, dass den Spekulanten zunächst die Lust auf Ölwetten vergangen sein dürfte. Das hätte dann für 1-2 Monate, vielleicht sogar bis in den Herbst hinein, bröckelnde oder stagnierende Kurse zur Folge. Bullish wäre es hingegen zu werten, wenn analog zur Branchenrotation bei den Aktien nun statt Öl einfach nur andere Rohstoff-Assets gefragt werden würden. Da es nicht so viele Rohstoffklassen gibt, könnte in diesem Fall das Öl auch schneller wieder zurück in den Fokus geraten.

      http://www.chartbuero.de/oel.htm



      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 11:33:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.457 von bossi1 am 10.05.11 11:15:06Aus dem Facebook Thread ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 13:09:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.585 von bossi1 am 10.05.11 11:33:4410.5.2011
      Man will den Ölmarkt über die MARGINS wie bei Silber drücken ...

      CME Group Inc (CME.O: Quote), the world's largest commodities
      exchange, raised the margin call on crude futures for a fourth
      time since February in an effort to curb volatility, triggering
      a brief drop in oil prices on Tuesday.

      "Having high margin requirements makes it more difficult for
      speculative traders to enter the market, so naturally that will
      cause less speculative activity in oil markets," said Ben
      Westmore, commodity economist at National Australia Bank
      The cumulative increase in margins to maintain positions on
      U.S. crude benchmark West Texas Intermediate CLc1 traded on
      NYMEX since February is 67 percent, with the cost rising to
      $6,250 per contract from $3,750.

      http://af.reuters.com/article/energyOilNews/idAFL3E7GA07M201…
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 23:21:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gasnews
      Hoher Gaspreis: Gazprom profitiert von steigender Nachfrage nach Erdgas :look:
      02.05.2011 | 17:45 Uhr | Gas-News

      Die Entwicklung auf dem Gasmarkt beschert dem russischen Gasanbieter Gazprom momentan hohe Gewinne. Ein hoher Gaspreis sowie der Verkauf von Anteilen am Gasförderer Novatek an die Gazprombank sind verantwortlich für den Gewinnanstieg.


      Untitled von Mitya Aleshkovsky

      Moskau – Der russische Gaskonzern Gazprom hat im vergangenen Jahr so viel Geld verdient wie noch nie. Unter dem Strich machte Gazprom in 2010 einen Gewinn von 969 Milliarden Rubel (23,8 Milliarden Euro), wie der Gasanbieter am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zu 2009 erzielte das weltweit größte Gasunternehmen damit einen Gewinnanstieg von 25,7 Prozent. Der Gesamtumsatz des Gasanbieters stieg um 20 Prozent auf umgerechnet rund 88 Milliarden Euro. Die infolge höherer Gaspreise deutlich gestiegenen Einnahmen im Inland sowie Absatzsteigerungen in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sind nach Angaben von Gazprom hauptverantwortlich für die Rekordgewinne. Zudem führt Gazprom den Gewinnschub auf den Verkauf von 9,4 Prozent der Anteile am zweitgrößten Gasförderer Russlands, Novatek, an die Gazprombank zurück.

      Gazprom plant Gaspreiserhöhung für Europa

      Durch den leicht gefallenen Gaspreis in Europa, sind die Einnahmen von Gazprom in Europa um ein Prozent gesunken. Europa deckt rund ein Viertel seines Gasbedarfs mit russischem Gas. Allerdings will das Gasanbieter erneut an der Preisschraube drehen und den Preis für 1.000 Kubikmeter Erdgas in langfristigen Verträgen bis Ende 2011 auf rund 500 Dollar erhöhen. Bereits im ersten Quartal 2011 hob Gazprom den Exportpreis auf durchschnittlich 346 Dollar pro 1.000 Kubikmeter an. Die verstärkte Nachfrage nach Erdgas sowie die hohen Ölpreise, an denen sich die Tarife der langfristigen Gas-Lieferverträge mit einer zeitlichen Verzögerung von sechs Monaten orientieren, sind Gründe für die Gaspreiserhöhung. :rolleyes:

      http://gas.idealo.de/news/2915-hoher-gaspreis-gazprom-profit…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 23:58:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      SILBER - Unterwelle b in Welle b kurz vor dem Ende ...

      Avatar
      schrieb am 15.05.11 14:18:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.316 von bossi1 am 06.05.11 19:41:39Zahlen First Majestic Silver 1Q 2011 ... :look:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 23:57:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Chart zu Gold über 600 Jahre und wie das gelbe Metall die Krisen überstand ...



      Basis 1968 ...


      Basis 2011 ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 00:04:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.443 von bossi1 am 09.05.11 15:42:40Agrarrohstoffe ... Weizen ... :look:

      In der vergangenen Woche brachten überraschend optimistische Prognosen die Getreidepreise zunächst noch einmal deutlich unter Druck. Allerdings wirken diese Reaktionen inzwischen deutlich überzogen.

      So gab das USDA letzte Woche zwar bekannt, dass für Weizen zwar mit einer deutlichen Flächenausweitung gerechnet wird, aber dennoch mit einer rückläufigen Produktion und ebenso einem Rückgang der Endbestände. So erwartet das USDA für 2011/12 Endbestände in Höhe von 702 Millionen Scheffel (bei einer Produktion von 2,04 Milliarden Scheffel), nach 839 Millionen Scheffel im Vorjahr. Allerdings könnte diese Einschätzung durchaus zu optimistisch sein, wie der gestern veröffentliche Aussaatbericht deutlich macht.

      So gab das USDA gestern bekannt, dass nur 32% der Winterweizenpflanzen in einem guten Zustand sind. Zum Vergleich: im vergangenen Jahr lag die Rate noch bei 66%. Bislang wurden zudem auch nur 36% des Sommerweizens ausgesät - im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre waren zu diesem Zeitpunkt bereits 76% des Weizens ausgesät worden.
      :rolleyes:

      Aktuell notiert Weizen zur Lieferung im Juli bei 7,56 US-Dollar pro Scheffel an der CBOT.

      http://www.investor-verlag.de/rohstoffmaerkte-konsolidieren-…

      Der Chart von heute ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 21:18:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.581 von bossi1 am 18.05.11 00:04:42Heute wieder +7,07% beim Weizenpreis ...

      Avatar
      schrieb am 18.05.11 21:40:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.511.516 von bossi1 am 16.05.11 23:57:05DER WAHRE SILBERPREIS :look:

      Auf dem folgenden Schaubild ist der wahre historische Silberpreis von 1344 bis 1998 aufgeführt. Es sind 650 Jahre Silberpreisgeschichte dargestellt. Die historischen Silberpreise dieses Schaubildes wurden auf Grundlage des USDollar-Preises von 1998 berechnet.


      gelb = Ratio Silber/Gold

      Was auf den ersten Blick erstaunt ist das Silber über viele Jahrhunderte hinweg sehr hoch bewertet war. Seinen Höhepunt hatte Silber im Jahr 1477 als 1 Unze 806 US$ wert war.

      Und was auf den ersten Blick auch erstaunt ist das der Silberpreis momentan so extrem unterbewertet ist und 1992 sein Allzeittiefpunkt erreichte. Vor 18 Jahren war 1 Unze Silber nur noch 4,73 US$ wert!

      Das Schaubild reicht nur bis 1998. Der heutige Silberpreis ist wieder bei zirka 18 US$. Silber ist seit Jahren wieder im Aufwertstrend.

      Warren Buffet, einer der erfolgreichsten Anleger der Welt, war so klug und erkannte den historischen Tiefpunkt von Silber 1998 und kaufte sich mit über 129 Millionen Silberunzen dick ein. Solche Leute wissen was sie tun.

      Die goldene Linie deutet das historische Verhältniss vom Goldpreis zum Silberpreis an. Wie wir sehen können war Silber über viele Jahrhunderte im Verhältniss zum Goldpreis überbewertet. Seit zirka 100 Jahren ist nun Gold im Verhältniss zu Silber überbewertet.

      Heutzutage kann man für die gleichen 1240,- US$ (Stand Anfang Juli 2010) entweder 1 Unze Gold oder 67 Unzen Silber kaufen! Silber ist extrem unterbewertet!

      Im historischen Langzeitdurchschnitt muß man übrigens nur 15 Unzen Silber aufbringen, um dafür eine Unze Gold zu erwerben. Silber ist derzeit also zirka 400% unterbewertet. Der aktuell faire Silberpreis müsste somit etwa bei 90,- US$ liegen.

      Wenn wir alle Faktoren zusammenbringen, die derzeitigen Finanzkrise, der Silberknappheit, die hohe Investoren- und Industrienachfrage, etc. dann kommen wir zum eindeutigen Ergebniss das der unterbewertete Silberpreis sehr bald extrem steigen muss!

      http://www.myspace.com/enrique-rosenthal/blog/536770710
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 23:19:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Gold- und Silbernadel im Papiergeld ... :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.05.11 09:58:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.581 von bossi1 am 18.05.11 00:04:42Mais und Weizen: Schlechtes Wetter

      Während in den USA derzeit ausgesprochen feuchtes Wetter vorherrscht, leidet China unter einer schweren Dürre. Da US-Farmer in immer stärkerem Maße zur Versorgung der chinesischen Bevölkerung beiträgt, haben Befürchtungen hinsichtlich drohender Minderernten die Preise für Mais und Weizen wieder etwas nach oben getrieben. Besonders auffällig: Während sich Mais in einer Backwardationphase befindet, also länger laufende Futures deutlich günstiger sind als der nächstfällige Kontrakt, herrscht bei Weizen das genaue Gegenteil, also eine Contango-Situation. Bei Weizen kostet zum Beispiel der 12 Monate länger laufende Kontrakt fast 17 Prozent mehr als der im Juli auslaufende Future. Bei identischem Vergleich ergibt sich bei Mais ein Preisvorteil von etwas mehr als sechs Prozent.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3154940-rohstoffe-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:11:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.524.700 von bossi1 am 19.05.11 09:58:37Weniger Ernte, höhere Preise :look:
      Donnerstag, 05.05.2011, 20:02 · von FOCUS-Online-Autorin Stefanie Reiffert


      dpaDurch den Klimawandel steigen die Nahrungsmittelpreise

      Der Klimawandel lässt die Getreideernten schrumpfen und die Lebensmittelpreise ansteigen. Davon betroffen sind vor allem Mais und Weizen. Seit 1950 sind die globalen Temperaturen im Durchschnitt um 0,13 Grad pro Dekade gestiegen und in den nächsten 20 bis 30 Jahren erwarten Experten einen Anstieg von 0,2 Grad pro Dekade. US-Forscher haben untersucht, wie sich die Erwärmung auf die Landwirtschaft auswirkt.

      Dazu werteten die Wissenschaftler öffentlich zugängliche Informationen zur Ernte und zum Wetter seit dem Jahr 1980 in den jeweiligen Anbaugebieten aus. Diese Daten werden etwa von den Vereinten Nationen zur Verfügung gestellt. „Wir haben uns angeschaut, wie die Erträge mit dem Wetter in dem jeweiligen Jahr korrelieren“, erklärt Wolfram Schlenker. Er forscht an der Columbia-University und ist Mitautor der im Fachmagazin „Science“ veröffentlichten Studie.

      Die Forscher konzentrierten sich bei ihren Untersuchungen auf Soja, Mais, Weizen und Reis. Diese Nahrungsmittel liefern über 75 Prozent der von Menschen weltweit verzehrten Kalorien. Bei der statistischen Auswertung eliminierten die Wissenschaftler alle Faktoren, die ebenfalls Auswirkungen auf die Produktivität haben, wie etwa technischer Fortschritt oder verbesserte Bewirtschaftungsmethoden.

      Kleine Ursache, große Wirkung
      Insgesamt fiel der Effekt der globalen Erwärmung auf die Landwirtschaft seit 1980 nicht dramatisch hoch aus, zeigte allerdings große Auswirkungen auf den Nahrungsmittelpreis. Den Untersuchungen der Forscher zufolge wurden in den vergangenen 30 Jahren weltweit 5,5 Prozent weniger Weizen produziert, als ohne Klimawandel möglich gewesen wäre. Das entspricht 33 Millionen Tonnen – so viel produziert Frankreich in einem Jahr. Den weltweiten Ertrag von Mais hat der Klimawandel um knapp vier Prozent und damit um 23 Millionen Tonnen verringert – eine Jahresernte in Mexiko.

      Die stärksten Einbußen bei der Weizenproduktion infolge des Temperaturanstiegs mussten laut der Studie Russland, Indien und Frankreich hinnehmen. China und Brasilien waren die Verlierer beim Maisanbau. Durch die Verringerung der Produktivität stiegen die Lebensmittelpreise insgesamt um etwa fünf Prozent. „Das hört sich vielleicht wenig an“, sagt Schlenker. „Doch diese vier Nahrungsmittel haben insgesamt einen Marktwert von einer Billionen Dollar im Jahr. Das bedeutet, die Ausgaben für Nahrungsmittel steigen um etwa 50 Milliarden Dollar pro Jahr.“ :rolleyes:

      Je wärmer ein Land ist, desto geringer fallen die Ernteerträge von Weizen und Mais aus. Steigt die Temperatur um ein Grad Celsius, sinken die Ausbeuten parallel dazu um bis zu zehn Prozent. Zwar ermöglicht der Fortschritt im Agrarbereich heutzutage sehr viel höhere Ausbeuten als vor einigen Jahrzehnten, aber „zehn Jahre Klimawandel haben den gleichen Effekt wie ein Rückschlag im Technologiegewinn von etwa einem Jahr“, schreiben die Wissenschaftler.

      Nordamerika ist die große Ausnahme
      Keinen signifikanten Effekt zeigte der Klimawandel auf die weltweiten Erträge von Sojabohnen und Reis. In höheren Breiten, also kälteren Ländern, kann ein Anstieg der Temperatur die Produktivität sogar steigern: Reis braucht relativ hohe gleichbleibende Temperaturen, um zu wachsen. Damit gleichen sich Gewinne und Verluste weltweit betrachtet wieder aus.

      Eine große Ausnahme im Trend sind die USA, Kanada und der Norden Mexikos: Dort stiegen Durchschnittstemperaturen im Gegensatz zu den anderen Ländern der Erde nicht an – es gab daher auch keine Einbußen bei den Ernteerträgen. „Alle Klimamodelle sagen allerdings voraus, dass es hier langfristig ebenfalls zu einer Erwärmung kommt“, sagt Schlenker.

      Um große Einbußen in Zukunft, aber auch bereits in der aktuellen Sitaution zu minimieren, müssten Anpassungsstrategien gefunden werden. Mithilfe der Biotechnologie könnten etwa Pflanzen gegenüber höheren Temperaturen toleranter gemacht werden.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/klimawandel-w…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 00:06:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.788 von bossi1 am 15.05.11 14:18:55Die EPS-Schätzungen für die folgenden Quartale und die Gesamtjahre 2011/2012 bei der Silberminie ...
      (möglicherweise geht man auch im 4Q schon von höheren Silberpreisen aus !!)

      Avatar
      schrieb am 20.05.11 22:59:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Marktdaten - Veränderungen seit dem 08.04.2011

      Auf Monatssicht blieben die Bestände der Gold-ETFs praktisch unverändert. Die des Silbers hingegen nahmen im Zuge der Korrektur um beachtliche 7 Prozent ab.

      Das Volumen der Goldbestände ist heute niedriger als vor einem Jahr, wobei sich der Preis seit Anfang Februar von der Entwicklung der ETFs abkoppeln konnte. Auch der Preis für Silber koppelte sich von der Entwicklung der ETFs ab, was unterstreicht, dass die physische Auslieferung zunehmend an Bedeutung gewinnt. :rolleyes:

      http://www.proaurum.de/proaurumMediaStore/folder000/folder12…
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 14:27:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      11:00 Uhr
      Reis könnte knapp werden :look:

      Thorsten Küfner

      Nachdem Thailand bereits seine Lager deutlich geleert hat, meldet das International Rice Research Institute nun, dass das Angebot in der Erntesaison 2011/12 die Nachfrage nur knapp übersteigt – sofern es keine wetterbedingten Ausfälle gibt.

      Das International Rice Research Institute (IRRI) rechnet für die Erntesaison 2011/12 mit einer weltweiten Produktion von 450 bis 460 Millionen Tonnen. Die Nachfrage dürfte sich auf rund 450 Millionen Tonnen belaufen. Allerdings betonte IRRI-Generaldirektor Robert Zeigler, dass in dieser Prognose die Folgen von Dürren im weltgrößten Anbaustaat China sowie die geringen Monsunregenfälle in Indien (dem zweitgrößten Produzenten) noch nicht in die Produktionsschätzungen einbezogen sind. Die Region rund um die chinesische Stadt Wuhan leidet unter der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren. In Indien wird mit einer der schwächsten Ernten der vergangenen Jahre gerechnet. Nachdem der weltgrößte Exporteur Thailand sei ne Lager bereits geleert hat (DER AKTIONÄR berichtete), ist ein Engpass bei ein bei einem der weltweit wichtigsten Nahrungsmittel derzeit nicht auszuschließen.

      Charttechnischer Ausbruch
      Im Zuge der Meldung des IRRI zog der Reispreis deutlich an. Dadurch glückte auch der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend. Anleger, die bereits den Turbo-Long (Hebel 3,0, Knock-out-Sachwelle bei zehn US-Cent) der Commerzbank im Depot haben, sollten unbedingt dabeibleiben. Der Stoppkurs sollte bei 2,35 Euro belassen werden.

      CM5FC9


      http://www.deraktionaer.de/derivate/reis-koennte-knapp-werde…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 18:36:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.346 von bossi1 am 22.05.11 14:27:04Reis ... Im Sog von Mais und Weizen :look:

      14:22 21.05.11
      In den letzten Monaten gab es bei Reis eine Berg- und Talfahrt. Noch Anfang des Jahres notierte man im aktuellen Kontrakt um die 14 USc, hatte dann fulminante Anstiege bis auf rund 17,00 USc im Februar gesehen. Mitte März ging es dann bis unter die Marke von 13,00 USc und nun sieht man wieder die 15,00 USc auf dem Kurszettel. Im letzten Halbjahr verzeichnete man so eine Schwankungsbreite von rund 4 USc. Das ist vertretbar und noch nicht sehr volatil.

      Es gibt immer wieder Nachrichten, die wir nicht alltäglich serviert bekommen. So ist z.B. eine der größten Dürren bis jetzt relativ in unseren Medien versickert. Versickert ist leider das richtige Wort. In der östlichen chinesischen Provinz Shandong herrscht derzeit eine extreme Dürre, wie seit beinahe 200 Jahren nicht mehr. Das Becken der Flusses "Yangtze" erlebt in diesen Wochen die härteste Dürrezeit seit den letzten 50 Jahren. Es sind schlimme Meldungen. Einhergehend mit diesen Ereignissen können auf dem Fluss "Yangtze" keine Schiffe mehr regelmäßig fahren und der Transport kommt damit auch einem Totalausfall auf dem Fluss gleich. Damit noch nicht genug gibt es große Stromausfälle, weil der Fluss üblicherweise auch Stromlieferant ist.

      Chinesen kaufen Reis an den Märkten zu

      Die Chinesen kaufen Reis an den weltweiten Märkten zu, da eine weitaus größere Menge an Pflanzen von Reis, aber auch Weizen förmlich in Rauch bzw. in der Hitze verdorrten. Eine genaue Schätzung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich, jedoch ist eines sicher - die Preise steigen vorerst an. Das konnte man in den vergangenen Tagen besonders bei den Reis-Futures sehen und auch bei den Mais- und Weizen-Kontrakten registrieren. Die globalen Lebensmittelpreise steigen so weiter und werden in den nächsten Wochen vermutlich neue Höchststände verzeichnen, wenn man von offiziellen Seiten (Terminmärkte mittels Erhöhung der Margins oder Abverkauf aus weltweiten Vorratslagern zur Stabilisierung der Märkte) nicht einschreitet.

      China vertrocknet

      In der am meisten betroffenen Provinz Shandong, die als eine große Anbauregion für Weizen gilt, gab es seit dem September des vergangenen Jahres gerade einmal 12 mm Regen. Schon Mitte April gingen News über die Ticker, dass rund 40 Prozent der Weizenernte vertrocknet sei. Es kann davon auszugehen sein, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange war - die Situation hat sich schließlich nicht verbessert. Mit den einhergehenden starken Kursen bei Mais und Weizen, hat die chinesische Regierung sich scheinbar für Reiskäufe entschieden, um die verlorenen Ernten zu kompensieren. Andere Provinzen können selbst mit den besten Wetter- und Erntebedingungen diese Ausfälle nicht auffangen. Die Situation in den betroffenen Provinzen bleibt weiter dramatisch schlecht.

      http://www.stock-world.de/analysen/nc3785759-Reis_Im_Sog_von…

      Avatar
      schrieb am 22.05.11 19:01:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Silber - Märkte manipulieren mit der Margin ...



      http://pragcap.com/short-covering-not-speculative-buying-led…

      +++++

      Auch interessant ...

      COT Report per Stand letzten Dienstag - die Commercials nur noch mit 34.017 Kontrakten short

      34.017 Kontrakte (je 5.000 OZ) entsprechen ca. 170 Mio. OZ oder 25% der Jahresproduktion bei Silber !!
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 19:27:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.524.778 von bossi1 am 19.05.11 10:11:21Soja, Mais, Weizen und Reis ... :look:

      Durch die Verringerung der Produktivität stiegen die Lebensmittelpreise insgesamt um etwa fünf Prozent. „Das hört sich vielleicht wenig an“, sagt Schlenker. „Doch diese vier Nahrungsmittel haben insgesamt einen Marktwert von einer Billionen Dollar im Jahr. Das bedeutet, die Ausgaben für Nahrungsmittel steigen um etwa 50 Milliarden Dollar pro Jahr.“

      Einige inflationsbereinigte Charts (Basis 1960) dazu ...



      Avatar
      schrieb am 26.05.11 23:44:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hong Kong Merchantile Exchange HKMEx to start trading silver futures in 2-3 months! :look:

      Submitted by ambishop on Wed, 05/25/2011 - 13:43
      in Economy

      In 2-3 Months and HKMEx http://www.hkmerc.com/en/index.html
      will start trading in Silver.


      This means that HKMEx will be buying heavy to stock the exchange over the next 2-3 Months. IF they are going to try to hit COMEX Average Silver stocks that is 100Million Ounces! COMEX has 35 Million (possibly as of today 70 Million) ounces. So even if they are to match COMEX today that is between 30-70 Million ounces purchased and moved to HK.

      This is very big news and very bullish for Silver. You can expect Silver to continue this upward trend and many who are short will want to cover quickly.

      http://dailypaul.com/165855/hong-kong-merchantile-exchange-h…


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