USA - Schulden, Inflation, Rohstoffe, wie geht es weiter? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.05.11 10:07:42 von
neuester Beitrag 12.06.11 18:42:22 von
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24.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07:31 Uhr · dpa-AFX |
07:31 Uhr · Thomas Heydrich |
24.04.24 · dpa-AFX |
24.04.24 · Redaktion dts |
Was passiert nach dem 16. Mai?
Die USA werden daher wohl erst einmal versuchen, ihre Pleite noch ein wenig aufzuschieben. Mit ein paar Not-Tricks: Die Regierung verzögert Einzahlungen in zwei staatliche Pensionsfonds und überweist einem anderen Fonds für Staatsrentner nicht mehr die täglich erforderlichen Gelder. Außerdem könnte das Finanzministerium die Ausgabe bestimmter regionaler Staatsanleihen stoppen.
Mit all diesen kleinen und großen Manipulationen lässt sich die Insolvenz aber höchstens noch ein paar Monate verschleppen. Spätestens am 2. August ist „High Noon“. Die USA wären offiziell pleite – so die Berechnungen amerikanischer Haushaltsexperten.
Die Geheimwaffe der Amerikaner
Bleibt die alles entscheidende Frage: Können die USA überhaupt pleitegehen?
Die Antwort lautet: Eigentlich nicht. Es ist unvorstellbar, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt insolvent wird. Schließlich verfügen die USA über eine Allzweckwaffe gegen alle Finanzkrisen: Eine echte Geld-Druckmaschine – die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve). Sie kann so viele Dollars drucken, wie es der Regierung gefällt. Und auf diese Weise die Inflation so sehr schüren, dass sie nicht nur die Guthaben der Bürger, sondern auch die Schulden des Staates pulverisiert. Tad de Haven, Haushaltsexperte des konservativen Cato Instituts: „Washington kann sich aus jedem Problem heraus stehlen, wann immer es will – das ist das Problem.“
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
Also werden die Schulden mittels Inflation aufgelöst? Was meint ihr? Die NIA (National Inflation Association) geht sogar von einer Hyperinflation aus.
Faktoren, die auf eine ansteigende Inflation hinweisen:
Der Verbraucherpreisindex ist in den letzten 3 Monaten stark angestiegen.
Leitzins wurde nicht erhöht, seit 2008 zw. 0 und 0,25.
Die Fed kauft fast alle Staatsanleihen und hält mittlerweile mehr US-Anleihen als China. Nun will die Fed dieses Kaufprogramm jedoch beenden, wie geht es dann weiter?
Außerdem wendet sich China immer mehr vom Greenback ab und etabliert den Redback.
(...)
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20114103…
Welche Rolle spielen dabei die Rohstoffe?
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:rohstoff-crash…
Freue mich über eure Beiträge...
MfG
Die USA werden daher wohl erst einmal versuchen, ihre Pleite noch ein wenig aufzuschieben. Mit ein paar Not-Tricks: Die Regierung verzögert Einzahlungen in zwei staatliche Pensionsfonds und überweist einem anderen Fonds für Staatsrentner nicht mehr die täglich erforderlichen Gelder. Außerdem könnte das Finanzministerium die Ausgabe bestimmter regionaler Staatsanleihen stoppen.
Mit all diesen kleinen und großen Manipulationen lässt sich die Insolvenz aber höchstens noch ein paar Monate verschleppen. Spätestens am 2. August ist „High Noon“. Die USA wären offiziell pleite – so die Berechnungen amerikanischer Haushaltsexperten.
Die Geheimwaffe der Amerikaner
Bleibt die alles entscheidende Frage: Können die USA überhaupt pleitegehen?
Die Antwort lautet: Eigentlich nicht. Es ist unvorstellbar, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt insolvent wird. Schließlich verfügen die USA über eine Allzweckwaffe gegen alle Finanzkrisen: Eine echte Geld-Druckmaschine – die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve). Sie kann so viele Dollars drucken, wie es der Regierung gefällt. Und auf diese Weise die Inflation so sehr schüren, dass sie nicht nur die Guthaben der Bürger, sondern auch die Schulden des Staates pulverisiert. Tad de Haven, Haushaltsexperte des konservativen Cato Instituts: „Washington kann sich aus jedem Problem heraus stehlen, wann immer es will – das ist das Problem.“
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
Also werden die Schulden mittels Inflation aufgelöst? Was meint ihr? Die NIA (National Inflation Association) geht sogar von einer Hyperinflation aus.
Faktoren, die auf eine ansteigende Inflation hinweisen:
Der Verbraucherpreisindex ist in den letzten 3 Monaten stark angestiegen.
Leitzins wurde nicht erhöht, seit 2008 zw. 0 und 0,25.
Die Fed kauft fast alle Staatsanleihen und hält mittlerweile mehr US-Anleihen als China. Nun will die Fed dieses Kaufprogramm jedoch beenden, wie geht es dann weiter?
Außerdem wendet sich China immer mehr vom Greenback ab und etabliert den Redback.
(...)
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20114103…
Welche Rolle spielen dabei die Rohstoffe?
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:rohstoff-crash…
Freue mich über eure Beiträge...
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.226 von LongStrongProud am 15.05.11 10:07:42Was passiert nach dem 16. Mai?
da kommt der 17. weiter nichts.
da kommt der 17. weiter nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.453 von zocklany am 15.05.11 11:53:07Schon klar du Held!
Dass aber in den nächsten Jahren in den USA nichts passiert, wage ich jedoch zu bezweifeln...
Dass aber in den nächsten Jahren in den USA nichts passiert, wage ich jedoch zu bezweifeln...
Zitat von LongStrongProud: Schon klar du Held!
Dass aber in den nächsten Jahren in den USA nichts passiert, wage ich jedoch zu bezweifeln...
du wohnst in den USA? dann kannst du die Frage bestimmt besser beantworten als einer aus Deutschland
wenn du allerdings hier wohnst würde ich mich eher dafür interessieren was aus Deutschland wird
Erstmal muss das Bild in den Köpfen der Menschen geformt werden: Jeder muss denken es gibt nur die gewollte Inflation von max 2%. Dann hinterm Rücken brutal inflationieren, ich denke da an zusätzliche 2.000 Milliarden Dollar noch in diesem Jahr, aber zuerst Shock and Awe.
Und natürlich die Aktienmärkte oben halten, neue Rekordniveaus, Rally voraus. Wenn sich alle reicher fühlen wird auch mehr ausgegeben.
die hyperinflation kommt nicht, die amerikaner sind nicht daran interessiert, denn damit verschüren sie freiwillig ihre leitwährung und das wollen die amis nicht.
es gehen mehr leute in rente als leute, die ins berufsleben einsteigen, dass ist stark deflationär. die immobilienpreise in der usa fallen weiter und das ist viel stärker zu gewichten, als die starken rohstoffpreise. die sind nämlich nur so hoch wegen dem wirschaftsboom in china und indien. wenn es da wieder runter geht, zerplatzt auch die rohstoffblase. die us-staatsverschuldung ist kein großes problem, denn nach dem 2. weltkrieg war diese verschuldung bei über 150% und zwanzig jahre später war diese wieder halbiert.
wir befinden uns in einem zeitalter des deleveraging, schuldenabbau im privatsektor ist angesagt. das problem ist somit die daflation und nicht die inflation. vielleicht steigen die rohstoffe tatsächlich weiter, aber nur wegen den bric-staaten, wenn die weiter boomen. dass aktien, immobilien oder löhne und gehälter inflationieren glaube ich nicht.
es gehen mehr leute in rente als leute, die ins berufsleben einsteigen, dass ist stark deflationär. die immobilienpreise in der usa fallen weiter und das ist viel stärker zu gewichten, als die starken rohstoffpreise. die sind nämlich nur so hoch wegen dem wirschaftsboom in china und indien. wenn es da wieder runter geht, zerplatzt auch die rohstoffblase. die us-staatsverschuldung ist kein großes problem, denn nach dem 2. weltkrieg war diese verschuldung bei über 150% und zwanzig jahre später war diese wieder halbiert.
wir befinden uns in einem zeitalter des deleveraging, schuldenabbau im privatsektor ist angesagt. das problem ist somit die daflation und nicht die inflation. vielleicht steigen die rohstoffe tatsächlich weiter, aber nur wegen den bric-staaten, wenn die weiter boomen. dass aktien, immobilien oder löhne und gehälter inflationieren glaube ich nicht.
Zitat von steven_trader: die hyperinflation kommt nicht, die amerikaner sind nicht daran interessiert, denn damit verschüren sie freiwillig ihre leitwährung und das wollen die amis nicht.
es gehen mehr leute in rente als leute, die ins berufsleben einsteigen, dass ist stark deflationär. die immobilienpreise in der usa fallen weiter und das ist viel stärker zu gewichten, als die starken rohstoffpreise. die sind nämlich nur so hoch wegen dem wirschaftsboom in china und indien. wenn es da wieder runter geht, zerplatzt auch die rohstoffblase. die us-staatsverschuldung ist kein großes problem, denn nach dem 2. weltkrieg war diese verschuldung bei über 150% und zwanzig jahre später war diese wieder halbiert.
wir befinden uns in einem zeitalter des deleveraging, schuldenabbau im privatsektor ist angesagt. das problem ist somit die daflation und nicht die inflation. vielleicht steigen die rohstoffe tatsächlich weiter, aber nur wegen den bric-staaten, wenn die weiter boomen. dass aktien, immobilien oder löhne und gehälter inflationieren glaube ich nicht.
dem kann ich nicht ganz zustimmen eher gerade wegen der anhaltenden Inflation sind die Rohstoffe so teuer. Schau dir einfach mal die LME Bestände an oder wie viel Inflation im GOLD steckt..
Eine Hyperinflation wenn kommt dann haben wir teures Klopapier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.226 von LongStrongProud am 15.05.11 10:07:42die länder sind austauschbar.
DEUTSCHLAND - Schulden, Inflation, Rohstoffe, wie geht es weiter?
merkel hat jetzt den höchsten orden der usa bekommem.
wofür?
weil sie D an die wand fährt?
DEUTSCHLAND - Schulden, Inflation, Rohstoffe, wie geht es weiter?
merkel hat jetzt den höchsten orden der usa bekommem.
wofür?
weil sie D an die wand fährt?
Zitat von rohrberg: die länder sind austauschbar.
DEUTSCHLAND - Schulden, Inflation, Rohstoffe, wie geht es weiter?
merkel hat jetzt den höchsten orden der usa bekommem.
wofür?
weil sie D an die wand fährt?
Die EZB muss sofort massiv die Zinsen anziehen um der Inflation entgegen zu steuern.
Zögern sie noch länger wird unser Geld durch die Inflation immer weniger Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.039 von rohrberg am 09.06.11 07:58:10"weil sie D an die wand fährt?"
Traurig aber wohl leider wahr...
Du hast recht, die Länder könnte man wohl einfach austauschen. Hatte den Thread aber auf die USA bezogen, da die sich ja aufführen als würde ihnen schon die geamte Welt gehören. Fände es spannend zu sehen wie sie ihren Weltmachtsstatus nach und nach verlieren, aber ob das passieren wird?
Traurig aber wohl leider wahr...
Du hast recht, die Länder könnte man wohl einfach austauschen. Hatte den Thread aber auf die USA bezogen, da die sich ja aufführen als würde ihnen schon die geamte Welt gehören. Fände es spannend zu sehen wie sie ihren Weltmachtsstatus nach und nach verlieren, aber ob das passieren wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.623.600 von Kursbrecher am 08.06.11 23:30:24gut, dass ist deine meinung.
trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass bei einer abkühlung der bric staaten die rohstoffe weiter steigen sollen.
neben den bric-staaten fördert auch der negative realzins die edelmetallkurse. wenn wir aber eine hyperinflation bekommen sollen, müssen auch die löhne und immobilien nach oben.
der us-häusermarkt steht aber tiefer als noch vor einem oder zwei jahren und dass nach zwei runden quantitative easing, was ja so inflationstreibend sein soll.
wo also soll die breite inflation in der usa her kommen? bisher steigen nur die weltweit gehandelten rohstoffe an, der rest aber nicht.
trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass bei einer abkühlung der bric staaten die rohstoffe weiter steigen sollen.
neben den bric-staaten fördert auch der negative realzins die edelmetallkurse. wenn wir aber eine hyperinflation bekommen sollen, müssen auch die löhne und immobilien nach oben.
der us-häusermarkt steht aber tiefer als noch vor einem oder zwei jahren und dass nach zwei runden quantitative easing, was ja so inflationstreibend sein soll.
wo also soll die breite inflation in der usa her kommen? bisher steigen nur die weltweit gehandelten rohstoffe an, der rest aber nicht.
Zitat von steven_trader: gut, dass ist deine meinung.
trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass bei einer abkühlung der bric staaten die rohstoffe weiter steigen sollen.
neben den bric-staaten fördert auch der negative realzins die edelmetallkurse. wenn wir aber eine hyperinflation bekommen sollen, müssen auch die löhne und immobilien nach oben.
der us-häusermarkt steht aber tiefer als noch vor einem oder zwei jahren und dass nach zwei runden quantitative easing, was ja so inflationstreibend sein soll.
wo also soll die breite inflation in der usa her kommen? bisher steigen nur die weltweit gehandelten rohstoffe an, der rest aber nicht.
Wenn die IMO Preise dort wären wo sie vor dem Platzen der selbigen Blase waren, was hätten wir dann schon wieder??? ne Blaaaaaaaaaase
Für eine Inflation braucht gar nichts steigen bis auf die Geldmenge. Ist wie mit Aktien umso mehr verwässert wird mit Aktienpaketen um so weniger ist das Papier Wert. Seitdem man findet genug dumme die es zum gleichen Preis kaufen.
Aber wer wechselt sein Geld schon in eine Währung wenn er weis das sie bald weniger Wert ist?
Der Anstieg der Rohstoffe wird jedenfalls durch die Inflation noch befeuert da die Anleger in die selbigen flüchten. Also aus dem GELD RAUS in HARTE WÄHRUNG..sieht man doch am Gold sehr schön.
Hier nochmal weil es so KRASS ist ...und der GOLD Kurs steht ja schon wieder höher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.830 von Kursbrecher am 09.06.11 22:51:05Interessante Grafik!
Naja, bei Gold kann man sich immerhin auch sicher sein, dass es niemals auf 0 gehen wird...
Naja, bei Gold kann man sich immerhin auch sicher sein, dass es niemals auf 0 gehen wird...
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