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    CDU Sozialflügel fordert Mindestlohn für alle! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.11 11:01:28 von
    neuester Beitrag 20.05.11 21:54:31 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.166.208
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      Avatar
      schrieb am 16.05.11 11:01:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,762698,00.h…:eek::eek::eek:

      Entweder sägt Mutti die Verfechter ab, oder ignoriert die Forderung... Mal sehen was die "neu ausgerichtete" FDP dazu sagt...;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:42:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zu einer Marktwirtschaft passt nunmal kein Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:57:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Zu einer Marktwirtschaft passt nunmal kein Mindestlohn.


      Kokst du schon mittags:confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 13:21:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.670 von Doppelvize am 17.05.11 12:57:36Der Lohn bildet sich am Markt. Für gute Arbeit kann man auch gutes Geld verlangen. Auch heute noch.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 13:47:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Der Lohn bildet sich am Markt. Für gute Arbeit kann man auch gutes Geld verlangen. Auch heute noch.


      Nicht kann... KONNTE man....

      Wenn Arbeitgeberkartelle sich absprechen und die Löhne drücken, dann kannst du verlangen was du willst! Sie werden es nicht zahlen.... Und du wanderst zum nächsten um mit deinen Forderungen zu scheitern.

      Irgendwann gibt der erste auf....

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      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:00:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.801 von ConnorMcLoud am 17.05.11 13:21:18#4

      "...Der Lohn bildet sich am Markt. Für gute Arbeit kann man auch gutes Geld verlangen. Auch heute noch. ..."

      Stimmt zu 100 %. Und für wenig qualifizierte Arbeit kann man halt auch nur wenig Geld verlangen, und für gar keine Arbeit gar nichts.

      Oder um es mit Müntefering(SPD) zu sagen: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."

      Ergo, das ganze Sozialgedöns wie Hartz 4 und staatliche Lohnzuschüsse komplett abschaffen...

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:11:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kleine Nachhilfe für Blue Max und Connor;

      es gibt keinen vollkommenen (Arbeits)markt; die Möglichkeiten der Preis(Lohn)bildung bzw. Nutzenmaximierung zugunsten der Anbieter von Arbeitsplätzen ist ungleich höher, als für die Anbieter von Arbeitskraft. Nicht nur im Niedriglohnbereich für gering Qualifizierte.

      Um dieses Ungleichgewicht ein wenig zu korrigieren und gleichzeitig weiteren Absenkungen vorzubeugen, ist die die Einführung eines MINDESTLOHN eine adäquate Korrekturmaßnahme.

      Das ist doch nicht schwer zu merken und zu verinnerlichen.;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:33:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.007 von Blue Max am 17.05.11 14:00:20Ergo, das ganze Sozialgedöns wie Hartz 4 und staatliche Lohnzuschüsse komplett abschaffen...

      Rente und Pension am besten gleich mit! Selbst schuld wenn du dir nichts an die Seite gelegt hast...:eek:

      Nicht wahr, das ist die Denkweise des Wirtschaftsflügels der UNION;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:46:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.211 von Doppelvize am 17.05.11 14:33:56Bei der demnächst anstehenden Währungsreform geht die Rentenkasse sowieso in die Binsen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:52:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Bei der demnächst anstehenden Währungsreform geht die Rentenkasse sowieso in die Binsen.;)


      Was mir am Arsch vorbei geht!

      Ich habe mir schon vor 20 Jahren die prognostizierte demographische Entwicklung angesehen. Danach war mir klar dass ich von meiner eingezahlten Knete nichts wiederkriege. Seitdem habe ich anderweitig vorgesorgt, und ich denke der Mix den ich gefunden habe ist nicht schlecht....

      Sollte in 20 Jahren aus der Blümschen "ist sischer Kasse" doch noch ein wenig fließen ist es um so besser...
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:54:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.067 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.05.11 14:11:45Das sind die Segnungen der Globalisierung.

      Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich in den 60/70iger Jahren meine
      Eltern an ihrem Arbeitsplatz besuchte. Da gab es noch ganze Flure mit
      Arbeitern/Abbeiterinnen die irgendwas zusammengeschraubt haben.
      Und jeder, der "nur" Hauptschule hatte, hatte auch sein Auskommen incl.
      gebrauchtem Auto und 2 Wochen Intalien-Campingurlaub.

      Diese Arbeitsplätze sind heute in China und Bangla Desh.
      D.h. es gibt ein Überangebot an ungelernten Arbeitskräften, die
      auch nicht alle im gewachsenen Dienstleistungsbereich unterkommen.

      Entsprechend werden die Löhne gedrückt.
      Ich bin grundsätzlich gegen jegliche Markteingriffe.
      z.B aktuell die Subvention des Elektroautos mit 1 Mrd. Euro.

      Ich bin aber für einen Mindestlohn. Und das Totschlagargument mit den
      dann wegfallenden Frisuerarbeitsplätzen mit 5 Euro Stundenlohn
      kann mich auch nicht überzeugen.
      Ich bin der Ansicht, dass Arbeit einen Mindestwert hat
      und wer z.B. nicht bereit ist für einen Haarschnitt einen Preis zu zahlen, der
      einen Stundenlohn von sagen wir 8 Euro die Stunde ermöglicht, der soll sich
      die Haare selber schneiden. D.h. ich bin auch so "Marktradikal" zu sagen
      wer mit Arbeitskräften zu 5,- Euro nicht überleben kann wenn der Lohn auf
      8 Euro hochgesetzt wird, sorry, der soll seinen Laden zusperren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:05:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.379 von laserjet am 17.05.11 14:54:58Mein Friseur hat schon angedroht seinen Laden dann nach Indien zu verlagern.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:38:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Am oberen Ende (sprich Spitzenmanager) der abhängig Beschäftigten funktioniert der vielbeschworene Markt auch nicht, wie Robert Misik treffend erklärt.

      http://derstandard.at/1304551968342/Videocast-von-Robert-Mis…

      Im übrigen wurde der Vorschlag der CDU-Sozialauschüsse zum Mindestlohn bereits von der Gelb-Schwarzen Regierungs-Gurkentruppe kassiert. Das war ein reiner Alibi-Vorschlag ohne Substanz.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:56:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Mein Friseur hat schon angedroht seinen Laden dann nach Indien zu verlagern.


      Und? Gehst du mit?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:07:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.379 von laserjet am 17.05.11 14:54:58Das Problem ist doch, dass der Mindestlohn eben nicht in den von der Globalisierung betroffenen Konzernen wirken würde (die zahlen sehr überwiegend in ganz anderen tariflichen Dimensionen), sondern in den Verästelungen (Klein- und Kleinstfirmen sowie Privatbereiche) unseres Dienstleistungswesens. Niedrig bezahlt und damit von einer Mindestlohnregelung betroffen wären z. B.

      - Babysitter,
      - Haushaltshilfen,
      - Gartenhilfen im privaten Bereich,
      - privat angestellte Pflegekräfte,
      - etc. etc.

      Viele dieser Dienstleistungen gibt es überhaupt nur dann, wenn jemand bereit ist, sie für ein Taschengeld (häufig auch im Bekannten- und Verwandtenkreis) auszuführen. Entweder muss ein Mindestlohn an dieser STelle viele Ausnahmeregelungen beinhalten oder aber ein ganzer Sektor muss kriminalisiert werden - und dieser Sektor wird allein schon aus demographischen Gründen wachsen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:18:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.940 von Herbert H am 17.05.11 16:07:46Dann kann man das mit dem Mindestlohn aber auch gleich sein lassen. Bei Daimler betrifft es keinen und die Babysitter usw. sitzen wieder auf der Straße. Was haben wir da gekonnt?
      Dann lieber H4 senken und die Betroffenen steuerfrei zuverdienen lassen. Es gibt genug Arbeit. Wenn ich allein meinen Haushalt sehe: Wer bügelt denn meine Hemden? Wer putzt die Bude? Richtig: Das macht der arme Geldler nach 12h Arbeit auch noch selbst. Wenn die Arbeitnehmer aber mehr Netto vom Brutto hätten, d.h. weniger für Sozialhilfe etc. abdrücken müssten, könnten sie solche Arbeiten auslagern. Ich glaube, dann hätten wir keinerlei Arbeitslose mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:01:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Herbert,

      die von dir ausgezählten Hilfstätigkeiten betrifft das sogut wie gar nicht, denn dabei handelt es sich in der Regel um Schwarzarbeit.:laugh:

      Eine andere Möglichkeit die jedem offen steht ist; sich einen Gewerbeschein zu holen. Dann können beide Parteien profitieren :eek:
      Beispiel bei Mindestlohn 8,50 brutto in befristeter/fester Anstellung und 160 Std./monatlich, 700 Urlaubs/Weihnachtsgeld, 4 Wochen Urlaub

      Kosten für die Haushaltshilfe 1360 brutto, plus sonstige Lohnkosten ca. 540, insgesamt 1900. Jährlich 22800€.
      Nettoauszahlung für die Haushaltshilfe ca. 1000 Euro plus ca. 370 Urlaubsge/Weihnachtsgeld jährlich.Insgesamt 12370.

      Holt sich die HH einen Gewerbeschein und verständigt sich mit der Familie auf einen Stundensatz von 10 €, spart der Haushalt 5200 im Jahr; der selbständige Haushaltshilfe bleiben (wenn sie einen Monat/4 Wochen Urlaub nimmt) Bruttoerlöse von 17600 (fällt damit noch in die § 19 Regelung)davon gehen ca. 3000 für die freiwillig gesetzliche KV, oder entspeched weniger in der Privaten ab (steuerlich absetzbar)
      Sonstigen Aufwand kann sie ebenfalls absetzen. Ihr (der Haushaltshilfe bleiben so, je nach Versicherungsart ca. 1800 - 2500 mehr pro Jahr; monatlich 150 bis 200 netto mehr.

      Gute Lösung als Alternative ? (sponsored by ddslvh tailored concepts):D
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:59:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Herbert,

      die von dir ausgezählten Hilfstätigkeiten betrifft das sogut wie gar nicht, denn dabei handelt es sich in der Regel um Schwarzarbeit.


      Weit gefehlt. Momentan sind z. B. bei der Minijobzentrale 217.000 Minijobs in Privathaushalten gemeldet.

      Mit der Einführung eines Mindestlohns würde in diesem Sektor weiter bürokratisiert und kriminalisiert. Abgesehen davon müsste die Überwachung durch den Staat (Zoll) weiter verschärft werden.

      Wer also einen generellen Mindestlohn fordert, der muss erklären, wie er mit den vielen, vielen Nischen umgeht, in denen halb-ehrenamtlich, gemeinnützig, auf der Basis von Nachbarschaftshilfe, etc. etc. Leistungen zu sehr niedrigen Vergütungen erbracht werden. Wenn ein Mindestlohn umgesetzt wird, kann es leicht zu einem bürokratischen Monster kommen - und dann wird Arbeit allenfalls für einige neue Überwachungsbeamte geschaffen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 20:19:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.315 von ConnorMcLoud am 17.05.11 14:46:38"Bei der demnächst anstehenden Währungsreform geht die Rentenkasse sowieso in die Binsen."

      Was soll da in der Rentenkasse in die Binsen gehen? Da ist doch gar nichts drin, was in die Binsen gehen könnte. Die Renten werden per Umlage aus den aktuellen Einkünften gezahlt, nach der Währungsreform bloß in einer anderen Währung. Die Rentenkasse hat schon mehrere Währungen überlebt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 20:47:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Herbert,

      du bist vielleicht ein naysayer :laugh:

      Minijobs, also vor allem 400€-Jobs) sind in der Regel ( bei den üblichen 60-63 Stunden monatlich) längst auf dem Level des 8,50€ Brutto-Mindestlohns (auf Nettobasis Berechnung; 400 netto = ca. 70% eines normalen, steuer- und sozialversicherungspflichtigen Bruttolohns)) ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 21:37:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.516.677 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.05.11 20:47:38
      8,50? Wo? Bei wem?
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 21:42:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ups. Ich glaub, ich hab`s falsch verstanden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 22:15:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Mindestlohn wird ja immer gern im Zusammenhang mit den sog. Hartz4-Aufstockern genannt - ganz nach dem Motto "kann doch nicht sein, dass jemand arbeitet und dann noch Hartz4 beantragen muss".

      Daran wird aber ein Mindestlohn kaum etwas ändern, denn

      1. zwei Drittel der sog. Aufstocker stocken nicht etwa ein Arbeitseinkommen mit ein wenig Hartz4 auf, sondern zwei Drittel aller Betroffenen stocken Hartz4 mit ein wenig Arbeit auf (im Rahmen der anrechnungsfreien Beträge).

      2. diejenigen, die Vollzeit arbeiten und Hartz4 zusätzlich erhalten, erhalten ganz überwiegend zusätzlich Hartz4, weil sie Kinder haben. Daran würde auch ein Mindestlohn von z. B. 10,- EUR kaum etwas ändern. Dieser Personenkreis würde auch dann weiterhin zusätzlich Hartz4 beantragen können.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 23:28:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.515.810 von Herbert H am 17.05.11 17:59:48Weit gefehlt. Momentan sind z. B. bei der Minijobzentrale 217.000 Minijobs in Privathaushalten gemeldet.

      Du bist ein Rosstäuscher, als ob die gut 200.000 Minijobber in Privathaushalten im Vergleich zu den fast 7 Mio Mio Minijobbern im gewerblichen Bereich relevant wären.
      Im übrigen solltest du Quellen angeben, wenn du schon mit Zahlen herumhantierst

      Aktuellere Meldung der Minijobzentrale:
      Im Bereich der gewerblichen Minijobs gab es zum 31. Dezember 2010 rund 6,8 Millionen geringfügig entlohnte Beschäftigte, rund 0,6 Prozent mehr als im Dezember 2009. Im Quartalsvergleich ist ihre Zahl um 0,4 Prozent gestiegen. Branchen mit einer hohen Zahl an Minijobbern sind der Einzelhandel, die Gastronomie, die Gebäudebetreuung sowie der Garten- und Landschaftsbau.
      http://www.minijob-zentrale.de/nn_10190/DE/5__Presse/Pressea…

      Und für diese Beschäftigten muss schnellstmöglich ein Mindestlohn her.

      Weitere Infos zum Thema:
      http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/0080423%20Bosch%20Mi…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 23:30:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Niedriglohnsektor bietet keine Chancen für Geringqualifizierte

      Vehement wehrt sich der IAQ-Direktor gegen das Argument, Mindestlöhne würden Arbeitsplätze kosten. Dies zu behaupten sei „insofern absurd, weil der Niedriglohnsektor in Deutschland kein Sektor ist, der Geringqualifizierten irgendeine Chance geboten hat“. Vielmehr seien die Löhne qualifizierter Beschäftigter gedrückt worden. Diese machen Bosch zufolge drei Viertel aller Niedriglöhner aus.

      Die meisten Studien, die die vermeintlich negativen Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen belegen sollen, seien „reine Schreibtischarbeiten“, so Bosch.
      Der Ökonom plädiert hingegen dafür, die Erfahrungen anderer Länder mit Mindestlöhnen zu studieren. Aktuelle Forschungen in den USA würden zeigen „dass selbst sehr hohe regionale Mindestlöhne wie etwa in San Francisco keine negativen Wirkungen auf die Beschäftigung haben“.

      http://www.mindestlohn.de/news/meldung/2010/maerz-2010/bosch…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 23:47:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Herbert,

      zu 1, wenn aus bekannten Gründen von Arbeitgeberseite vorwiegend Unterbeschäftigungsverhältnisse angeboten werden, kannst du den Aufstockern keinen Vorwurf machen. Anrechnungsfrei sind grade mal 100 Euro. Mir ist nicht bekannt, dass es übermäßig viele Angebote davon gibt; wenn dann sind es schließlich Unternehmen die diese Mini-Minijobs anbieten wollen. Ansonsten gäbe es sie nicht.;)

      zu 2; nein; auch wenn bei Familien ab 2 Kindern weiter aufgestockt werden müsste (und das ist die Gruppe mit dem geringsten Anteil an Aufstockern wie überhaupt die geringste Gruppe aller Haushalte in der Republik), reduziert das die Staatsausgaben über geringere Aufstockungsbeträge und entlasten die KV, PflV. und PV, führt bei denen die nicht mehr aufstocken müssen zu höheren frei verfügbaren Einkommen, höheren Konsumausgaben und führen zu höheren Steuereinnahmen für den Staat.

      Wer mit den üblichen Totschlagargumenten gegen den mindestlohn argumentiert, ist entweder Kompetenzsimulant oder mißbraucht seine Intelligenz wie die Anhänger und Mitglieder der INSM, die ihre Gehirnwäsche bereits in die Schulen tragen.

      Da ist Gegenreformation gefragt, Elternproteste gegen diese Art ideologischen Unterrichts und möglicherweise Anzeigen gegen jene, die den Inhalt diverser Schulbücher für Wirtschaftsunterricht in dieser Ausprägung validiert haben :mad:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 10:10:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.536 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.05.11 23:47:45Es bleibt aber dabei, dass derjenige, der einen flächendeckenden Mindestlohn will auch eine flächendeckende Überwachung benötigt - bis in die Privathaushalte hinein. Alternativ müsste man viele Ausnahmen zulassen oder den jetzigen Weg der branchenbezogenen Mindestlöhne weitergehen. Wie ist denn Deine Meinung dazu?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 10:52:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.536 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.05.11 23:47:45:laugh::laugh::laugh:Kompetenzsimulant :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:03:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.518.660 von Herbert H am 18.05.11 10:10:24oder den jetzigen Weg der branchenbezogenen Mindestlöhne weitergehen. Wie ist denn Deine Meinung dazu?

      Gibt es denn einen Branchenmindestlohn ? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:13:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      wir brauchen einen Mindestlohn ! In anderen Laendern gibt es den auch-ohne Probleme. Ich fordere mindestens 10 Euro die Stunde. Ich kann diese Ausbeutung, der Sklavenhalter nicht mehr ertragen. Eine Arbeit muss einen Menschen ernaehren koennen. Alles andere ist sittenwidrif und fuellt nur die Taschen der Arbeitgeber
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:15:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.518.947 von ConnorMcLoud am 18.05.11 10:52:05Cool "Kompetenzsimulant"

      für mich jetzt schon das Wort des Jahres

      Ich denke da an die vielen Diskussionsrunden im Fernsehen....
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 12:32:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von laserjet: Cool "Kompetenzsimulant"

      für mich jetzt schon das Wort des Jahres

      Ich denke da an die vielen Diskussionsrunden im Fernsehen....


      Großartig das Wort! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 21:54:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Doppelvize,

      u.a. denke ich dabei an Rösler, Gutti, Koch-Mehrin, von der Lügen, V.Kauder u.a.; bei denen die ihre Intelligenz mißbrauchen an Funktionäre div. Institute, den einen oder anderen "Wirtschaftswaisen" oder Gastschreiber div. Wirtschafts- und Finanzmarktsekten ;)

      Oder sollte man schon eher von Terrorismus sprechen ? Eine Gefahr für die innere Sicherheit und die FDGO sind sie allemal.


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