Paragon im Aufwind ??? (Seite 470)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 18.04.24 13:17:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.524.507 von awsx am 15.08.17 08:17:49Liest sich alles in allem ganz gut mal sehen was der Markt heute daraus macht
Elektromobilität beflügelt Wachstum der paragon AG
im ersten Halbjahr
• Konzernumsatz steigt um 13,3 Prozent auf 55,3 Mio. Euro (Vorjahr: 48,8 Mio. Euro)
• Umsatzanteil des Segments Elektromobilität erhöht sich auf 14,5 Prozent (Vorjahr: 9,3
Prozent)
• EBITDA steigt um 17,7 Prozent auf 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro)
• EBIT-Marge reduziert sich leicht auf 6,7 Prozent (Vorjahr: 7,2 Prozent)
• Investitionen planmäßig reduziert auf 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro)
• Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr bestätigt
Delbrück, 15. August 2017 – Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihren
Konzernzwischenbericht zum 30. Juni 2017 – 1. Halbjahr – veröffentlicht und die Prognose
für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.
Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 55,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 48,8 Mio. Euro). Das Wachstum resultiert aus der sehr guten operativen
Geschäftsentwicklung in den Segmenten Elektronik und Elektromobilität. Während sich der
Umsatz mit Dritten im Segment Elektronik um 5,9 Prozent erhöhte, zeigt das Segment
Elektromobilität mit einer Steigerung von 78,1 Prozent die mit Abstand größte Dynamik.
Damit stieg der Anteil dieses Wachstumssegments auf 14,5 Prozent des Konzernumsatzes
(Vorjahr: 9,3 Prozent).
Aufgrund der Ausweitung der Produktion in den jungen Geschäftsbereichen erhöhte sich der
Materialaufwand überproportional um 16,7 Prozent auf 31,0 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio.
Euro). Entsprechend stieg die Materialeinsatzquote auf 56,0 Prozent (Vorjahr: 54,3 Prozent).
Damit ergibt sich für das erste Halbjahr ein Rohertrag in Höhe von 33,7 Mio. Euro (Vorjahr:
Seite 1 von 5
29,1 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 61,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 59,5
Prozent).
"Im Juni war das operative Ergebnis der Voltabox AG erstmals positiv. Auch für das Gesamtjahr
erwarten wir ein positives EBIT“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender
der paragon AG. „Die Elektromobilität birgt für unser Unternehmen enorme
Wachstumschancen. Das Auftragsbuch der Sparte ist gut gefüllt. Und mit den erweiterten
Produktionskapazitäten sind wir auch in der Lage, das große Wachstumspotential zu
realisieren."
Im ersten Halbjahr erzielte das Segment Elektromobilität einen Umsatz mit Dritten in Höhe
von 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Die erste Vorserien-Batterie mit LFP-
Rundzellenmodulen (Lithium-Eisenphosphat-Batteriesystem) für den Einsatz im Bergbau
wurde wie geplant im zweiten Quartal an Komatsu ausgeliefert. Erste Praxistests liefen
erfolgreich. Die Serienproduktion soll planmäßig im nächsten Jahr beginnen.
Im Segment Elektronik stieg der Umsatz mit Dritten um 5,9 Prozent auf 45,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 42,6 Mio. Euro). Neuentwicklungen wie der Partikelsensor DUSTDETECT,
Weiterentwicklungen wie das auf den Sitzplatz abgestimmte 3D+ Soundsystem sowie
Musterphasen für neue Produktinnovationen haben das erste Halbjahr gekennzeichnet.
Gleichzeitig lief die Serienproduktion einer hochwertigen elektronischen Fahrzeuguhr an, und
die Produktionszahlen der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation
wurden weiter erhöht.
Im Segment Mechanik lief die Serienproduktion von neuen Produktgenerationen adaptiv
ausfahrbarer Heckspoiler an. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg um 25,1 Prozent auf 2,1
Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro).
29,1 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 61,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 59,5
Prozent).
"Im Juni war das operative Ergebnis der Voltabox AG erstmals positiv. Auch für das Gesamtjahr
erwarten wir ein positives EBIT“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender
der paragon AG. „Die Elektromobilität birgt für unser Unternehmen enorme
Wachstumschancen. Das Auftragsbuch der Sparte ist gut gefüllt. Und mit den erweiterten
Produktionskapazitäten sind wir auch in der Lage, das große Wachstumspotential zu
realisieren."
Im ersten Halbjahr erzielte das Segment Elektromobilität einen Umsatz mit Dritten in Höhe
von 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Die erste Vorserien-Batterie mit LFP-
Rundzellenmodulen (Lithium-Eisenphosphat-Batteriesystem) für den Einsatz im Bergbau
wurde wie geplant im zweiten Quartal an Komatsu ausgeliefert. Erste Praxistests liefen
erfolgreich. Die Serienproduktion soll planmäßig im nächsten Jahr beginnen.
Im Segment Elektronik stieg der Umsatz mit Dritten um 5,9 Prozent auf 45,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 42,6 Mio. Euro). Neuentwicklungen wie der Partikelsensor DUSTDETECT,
Weiterentwicklungen wie das auf den Sitzplatz abgestimmte 3D+ Soundsystem sowie
Musterphasen für neue Produktinnovationen haben das erste Halbjahr gekennzeichnet.
Gleichzeitig lief die Serienproduktion einer hochwertigen elektronischen Fahrzeuguhr an, und
die Produktionszahlen der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation
wurden weiter erhöht.
Im Segment Mechanik lief die Serienproduktion von neuen Produktgenerationen adaptiv
ausfahrbarer Heckspoiler an. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg um 25,1 Prozent auf 2,1
Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro).
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„Mit unseren zahlreichen Neuentwicklungen bedienen wir zunehmend die Megatrends der
Automobilbranche", sagt Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Elektronik. "Dank dieser strategischen
Positionierung erhöhen wir sukzessiv unseren Anteil an der automobilen
Wertschöpfungskette von morgen."
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich um 17,7
% auf 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 14,5 % entspricht
(Vorjahr: 13,9 %). Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3
Mio. Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr: 3,5 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Umsatzsteigerung reduzierte sich die
EBIT-Marge leicht auf 6,7 % (Vorjahr: 7,2 %).
Bei einem Finanzergebnis auf Vorjahresniveau in Höhe von -1,5 Mio. Euro und geringeren
Ertragssteuern in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro) erwirtschaftete der
paragon-Konzern im Berichtszeitraum somit ein deutlich höheres Konzernergebnis in Höhe
von 1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,35
Euro (Vorjahr: 0,16 Euro).
Die Bilanzsumme hat sich zum 30. Juni 2017 auf 119,7 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2016:
115, 6 Mio. Euro), was hauptsächlich auf den weiteren Anstieg der immateriellen
Vermögenswerte zurückzuführen ist.
Das Eigenkapital der paragon AG blieb mit 34,7 Mio. Euro unverändert. Die Eigenkapitalquote
sank vor dem Hintergrund der leicht erhöhten Bilanzsumme zum Bilanzstichtag auf 29,0 % (31.
Dezember 2016: 30,0 %).
Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum trotz
der um 1,0 Mio. Euro höheren Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens auf
1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen bedingt durch eine um 1,1
Mio. Euro geringere Zunahme der anderen Rückstellungen und Pensionsrückstellungen.
Darüber hinaus haben sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im
Berichtszeitraum um 4,7 Mio. Euro erhöht, während im Vorjahr eine Reduzierung in Höhe von
3,4 Mio. Euro zu verzeichnen war. Gleichzeitig reduzierte sich die Zunahme der Vorräte um
1,3 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahmen um 1,7 Mio.
Euro zu, während sie sich im Vorjahr um 1,0 Mio. Euro reduzierten. Schließlich stiegen die
Ertragssteuern um 1,1 Mio. Euro, während sie sich im Vorjahr um 0,2 Mio. Euro reduzierten.
Der Finanzmittelbestand betrug zum Bilanzstichtag 8,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro). Die
freie Liquidität reduzierte sich auf 14,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro). Anfang Juli flossen
der Gesellschaft neue Finanzmittel aus der Begebung einer Unternehmensanleihe über 50
Mio. Euro mit einem Zinssatz von 4,5 Prozent und einer Laufzeit von 5 Jahren zu.
Auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres bestätigt der Vorstand seine Umsatz- und
Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der Konzernumsatz im
laufenden Geschäftsjahr von 102,8 Mio. Euro auf 120 bis 125 Mio. Euro wachsen. Dabei wird
eine EBIT-Marge von rund 9,0 % bis 9,5 % erwartet, was einem EBIT von 10,8 Mio. Euro bis
11,9 Mio. Euro entspricht.
Auf das Segment Elektromobilität wird planmäßig etwa die Hälfte des Umsatzwachstums
entfallen. Demnach wird dieses Segment im laufenden Geschäftsjahr mit rund 25 Mio. Euro
zum Konzernumsatz beitragen.
Das Segment Mechanik wird planmäßig die höchste relative Umsatzsteigerung verzeichnen.
Demnach entfallen rund 4 Mio. Euro des Wachstumsbeitrags auf dieses Segment.
Das restliche Umsatzwachstum verteilt sich auf die im größten Segment Elektronik
enthaltenen Geschäftsbereiche Sensoren, Cockpit und Akustik.
Seite 4 von 5
Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe von nunmehr
rund 21 Mio. Euro aus, da sich ein Teil der ursprünglich geplanten Investitionen in das nächste
Jahr verschoben hat. Das geplante Investitionsportfolio unterteilt sich in aktivierte
Eigenleistungen (12 Mio. Euro), Neubauten (1 Mio. Euro) und Neuinvestitionen und
Ersatzinvestitionen in Maschinen (8 Mio. Euro).
Unter www.paragon.ag/investoren steht der Konzernzwischenbericht mit dem verkürzten
Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 zum Download bereit.
Porträt
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN
DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der
Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme
und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Darüber hinaus ist der Konzern mit den
Voltabox-Tochtergesellschaften im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten
Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert die paragon AG
bewegliche Karosserie-Komponenten wie adaptiv ausfahrbare Spoiler.
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG bzw. deren
Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Bexbach
(Saarland) und Aachen (Nordrhein-Westfalen), sowie in Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).
Ansprechpartner Finanzpresse & Investor Relations
paragon AG
Dr. Kai Holtmann
Artegastraße 1
D-33129 Delbrück
Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-140
Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-63
E-Mail: kai.holtmann@paragon.ag
http://www.paragon.ag/fileadmin/user_upload/Pressemitteilung…
im ersten Halbjahr
• Konzernumsatz steigt um 13,3 Prozent auf 55,3 Mio. Euro (Vorjahr: 48,8 Mio. Euro)
• Umsatzanteil des Segments Elektromobilität erhöht sich auf 14,5 Prozent (Vorjahr: 9,3
Prozent)
• EBITDA steigt um 17,7 Prozent auf 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro)
• EBIT-Marge reduziert sich leicht auf 6,7 Prozent (Vorjahr: 7,2 Prozent)
• Investitionen planmäßig reduziert auf 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro)
• Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr bestätigt
Delbrück, 15. August 2017 – Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihren
Konzernzwischenbericht zum 30. Juni 2017 – 1. Halbjahr – veröffentlicht und die Prognose
für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.
Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 55,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 48,8 Mio. Euro). Das Wachstum resultiert aus der sehr guten operativen
Geschäftsentwicklung in den Segmenten Elektronik und Elektromobilität. Während sich der
Umsatz mit Dritten im Segment Elektronik um 5,9 Prozent erhöhte, zeigt das Segment
Elektromobilität mit einer Steigerung von 78,1 Prozent die mit Abstand größte Dynamik.
Damit stieg der Anteil dieses Wachstumssegments auf 14,5 Prozent des Konzernumsatzes
(Vorjahr: 9,3 Prozent).
Aufgrund der Ausweitung der Produktion in den jungen Geschäftsbereichen erhöhte sich der
Materialaufwand überproportional um 16,7 Prozent auf 31,0 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio.
Euro). Entsprechend stieg die Materialeinsatzquote auf 56,0 Prozent (Vorjahr: 54,3 Prozent).
Damit ergibt sich für das erste Halbjahr ein Rohertrag in Höhe von 33,7 Mio. Euro (Vorjahr:
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29,1 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 61,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 59,5
Prozent).
"Im Juni war das operative Ergebnis der Voltabox AG erstmals positiv. Auch für das Gesamtjahr
erwarten wir ein positives EBIT“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender
der paragon AG. „Die Elektromobilität birgt für unser Unternehmen enorme
Wachstumschancen. Das Auftragsbuch der Sparte ist gut gefüllt. Und mit den erweiterten
Produktionskapazitäten sind wir auch in der Lage, das große Wachstumspotential zu
realisieren."
Im ersten Halbjahr erzielte das Segment Elektromobilität einen Umsatz mit Dritten in Höhe
von 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Die erste Vorserien-Batterie mit LFP-
Rundzellenmodulen (Lithium-Eisenphosphat-Batteriesystem) für den Einsatz im Bergbau
wurde wie geplant im zweiten Quartal an Komatsu ausgeliefert. Erste Praxistests liefen
erfolgreich. Die Serienproduktion soll planmäßig im nächsten Jahr beginnen.
Im Segment Elektronik stieg der Umsatz mit Dritten um 5,9 Prozent auf 45,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 42,6 Mio. Euro). Neuentwicklungen wie der Partikelsensor DUSTDETECT,
Weiterentwicklungen wie das auf den Sitzplatz abgestimmte 3D+ Soundsystem sowie
Musterphasen für neue Produktinnovationen haben das erste Halbjahr gekennzeichnet.
Gleichzeitig lief die Serienproduktion einer hochwertigen elektronischen Fahrzeuguhr an, und
die Produktionszahlen der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation
wurden weiter erhöht.
Im Segment Mechanik lief die Serienproduktion von neuen Produktgenerationen adaptiv
ausfahrbarer Heckspoiler an. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg um 25,1 Prozent auf 2,1
Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro).
29,1 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 61,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 59,5
Prozent).
"Im Juni war das operative Ergebnis der Voltabox AG erstmals positiv. Auch für das Gesamtjahr
erwarten wir ein positives EBIT“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender
der paragon AG. „Die Elektromobilität birgt für unser Unternehmen enorme
Wachstumschancen. Das Auftragsbuch der Sparte ist gut gefüllt. Und mit den erweiterten
Produktionskapazitäten sind wir auch in der Lage, das große Wachstumspotential zu
realisieren."
Im ersten Halbjahr erzielte das Segment Elektromobilität einen Umsatz mit Dritten in Höhe
von 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Die erste Vorserien-Batterie mit LFP-
Rundzellenmodulen (Lithium-Eisenphosphat-Batteriesystem) für den Einsatz im Bergbau
wurde wie geplant im zweiten Quartal an Komatsu ausgeliefert. Erste Praxistests liefen
erfolgreich. Die Serienproduktion soll planmäßig im nächsten Jahr beginnen.
Im Segment Elektronik stieg der Umsatz mit Dritten um 5,9 Prozent auf 45,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 42,6 Mio. Euro). Neuentwicklungen wie der Partikelsensor DUSTDETECT,
Weiterentwicklungen wie das auf den Sitzplatz abgestimmte 3D+ Soundsystem sowie
Musterphasen für neue Produktinnovationen haben das erste Halbjahr gekennzeichnet.
Gleichzeitig lief die Serienproduktion einer hochwertigen elektronischen Fahrzeuguhr an, und
die Produktionszahlen der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation
wurden weiter erhöht.
Im Segment Mechanik lief die Serienproduktion von neuen Produktgenerationen adaptiv
ausfahrbarer Heckspoiler an. Der Segmentumsatz mit Dritten stieg um 25,1 Prozent auf 2,1
Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro).
Seite 3 von 5
„Mit unseren zahlreichen Neuentwicklungen bedienen wir zunehmend die Megatrends der
Automobilbranche", sagt Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Elektronik. "Dank dieser strategischen
Positionierung erhöhen wir sukzessiv unseren Anteil an der automobilen
Wertschöpfungskette von morgen."
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich um 17,7
% auf 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 14,5 % entspricht
(Vorjahr: 13,9 %). Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3
Mio. Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr: 3,5 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Umsatzsteigerung reduzierte sich die
EBIT-Marge leicht auf 6,7 % (Vorjahr: 7,2 %).
Bei einem Finanzergebnis auf Vorjahresniveau in Höhe von -1,5 Mio. Euro und geringeren
Ertragssteuern in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro) erwirtschaftete der
paragon-Konzern im Berichtszeitraum somit ein deutlich höheres Konzernergebnis in Höhe
von 1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,35
Euro (Vorjahr: 0,16 Euro).
Die Bilanzsumme hat sich zum 30. Juni 2017 auf 119,7 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2016:
115, 6 Mio. Euro), was hauptsächlich auf den weiteren Anstieg der immateriellen
Vermögenswerte zurückzuführen ist.
Das Eigenkapital der paragon AG blieb mit 34,7 Mio. Euro unverändert. Die Eigenkapitalquote
sank vor dem Hintergrund der leicht erhöhten Bilanzsumme zum Bilanzstichtag auf 29,0 % (31.
Dezember 2016: 30,0 %).
Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im Berichtszeitraum trotz
der um 1,0 Mio. Euro höheren Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens auf
1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen bedingt durch eine um 1,1
Mio. Euro geringere Zunahme der anderen Rückstellungen und Pensionsrückstellungen.
Darüber hinaus haben sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im
Berichtszeitraum um 4,7 Mio. Euro erhöht, während im Vorjahr eine Reduzierung in Höhe von
3,4 Mio. Euro zu verzeichnen war. Gleichzeitig reduzierte sich die Zunahme der Vorräte um
1,3 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahmen um 1,7 Mio.
Euro zu, während sie sich im Vorjahr um 1,0 Mio. Euro reduzierten. Schließlich stiegen die
Ertragssteuern um 1,1 Mio. Euro, während sie sich im Vorjahr um 0,2 Mio. Euro reduzierten.
Der Finanzmittelbestand betrug zum Bilanzstichtag 8,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro). Die
freie Liquidität reduzierte sich auf 14,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro). Anfang Juli flossen
der Gesellschaft neue Finanzmittel aus der Begebung einer Unternehmensanleihe über 50
Mio. Euro mit einem Zinssatz von 4,5 Prozent und einer Laufzeit von 5 Jahren zu.
Auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres bestätigt der Vorstand seine Umsatz- und
Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der Konzernumsatz im
laufenden Geschäftsjahr von 102,8 Mio. Euro auf 120 bis 125 Mio. Euro wachsen. Dabei wird
eine EBIT-Marge von rund 9,0 % bis 9,5 % erwartet, was einem EBIT von 10,8 Mio. Euro bis
11,9 Mio. Euro entspricht.
Auf das Segment Elektromobilität wird planmäßig etwa die Hälfte des Umsatzwachstums
entfallen. Demnach wird dieses Segment im laufenden Geschäftsjahr mit rund 25 Mio. Euro
zum Konzernumsatz beitragen.
Das Segment Mechanik wird planmäßig die höchste relative Umsatzsteigerung verzeichnen.
Demnach entfallen rund 4 Mio. Euro des Wachstumsbeitrags auf dieses Segment.
Das restliche Umsatzwachstum verteilt sich auf die im größten Segment Elektronik
enthaltenen Geschäftsbereiche Sensoren, Cockpit und Akustik.
Seite 4 von 5
Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe von nunmehr
rund 21 Mio. Euro aus, da sich ein Teil der ursprünglich geplanten Investitionen in das nächste
Jahr verschoben hat. Das geplante Investitionsportfolio unterteilt sich in aktivierte
Eigenleistungen (12 Mio. Euro), Neubauten (1 Mio. Euro) und Neuinvestitionen und
Ersatzinvestitionen in Maschinen (8 Mio. Euro).
Unter www.paragon.ag/investoren steht der Konzernzwischenbericht mit dem verkürzten
Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 zum Download bereit.
Porträt
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN
DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der
Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme
und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Darüber hinaus ist der Konzern mit den
Voltabox-Tochtergesellschaften im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten
Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert die paragon AG
bewegliche Karosserie-Komponenten wie adaptiv ausfahrbare Spoiler.
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG bzw. deren
Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Bexbach
(Saarland) und Aachen (Nordrhein-Westfalen), sowie in Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).
Ansprechpartner Finanzpresse & Investor Relations
paragon AG
Dr. Kai Holtmann
Artegastraße 1
D-33129 Delbrück
Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-140
Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-63
E-Mail: kai.holtmann@paragon.ag
http://www.paragon.ag/fileadmin/user_upload/Pressemitteilung…
15-08-2017 | Corporate & Ad-hoc news | Finanznews Elektromobilität beflügelt Wachstum
der paragon AG im ersten Halbjahr
http://www.paragon.ag/nc/investoren/ir-mitteilungen/corporat…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.137 von awsx am 14.08.17 11:05:07Schmatzt Euch mal den "Börsengang noch 2017" ab!
Es gibt überhaupt keinen Grund für einen m.E. verfrühten Börsengang von Voltabox.
Voltabox ist überhaupt noch nicht reif für die Börse.
Durch die neue 50mio€-Anleihe ist genügend Geld da, um das weitere Wachstum zu finanzieren.
Warum sollte man also jetzt die Anteile von Voltabox abgeben, wenn sie in 2-3 Jahren voraussichtlich viel mehr wert sind? Das wäre auch im Sinne aller Aktionäre!
Ideal wäre der Zeitpunkt vor dem Auslaufen der neu aufgelegten Anleihe. Dann könnte man diese problemlos ablösen!
Es gibt überhaupt keinen Grund für einen m.E. verfrühten Börsengang von Voltabox.
Voltabox ist überhaupt noch nicht reif für die Börse.
Durch die neue 50mio€-Anleihe ist genügend Geld da, um das weitere Wachstum zu finanzieren.
Warum sollte man also jetzt die Anteile von Voltabox abgeben, wenn sie in 2-3 Jahren voraussichtlich viel mehr wert sind? Das wäre auch im Sinne aller Aktionäre!
Ideal wäre der Zeitpunkt vor dem Auslaufen der neu aufgelegten Anleihe. Dann könnte man diese problemlos ablösen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.122 von pegasusorion am 14.08.17 11:02:27Ich rechne mit keiner negativen Überraschung!
Im günstigsten Fall sagt Frers was zu Börsengang von Voltabox und nennt einen Termin in 2017 noch.
Im günstigsten Fall sagt Frers was zu Börsengang von Voltabox und nennt einen Termin in 2017 noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.507.482 von awsx am 11.08.17 16:14:12Mit welchen Zahlen und deren Auswirkungen rechnest Du Morgen???
Im Moment sieht es ja eher etwas verhalten aus was den Kurs der morgigen Zahlen bezüglich betrifft?
Im Moment sieht es ja eher etwas verhalten aus was den Kurs der morgigen Zahlen bezüglich betrifft?
Lag ja gar nicht so daneben!
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