Italien im Schuldensumpf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.05.11 09:24:19 von
neuester Beitrag 16.06.11 13:30:47 von
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Auch Italien muss jetzt mit einer Zurückstufung ihres Ratings rechnen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für die Bonitätsnote am Samstag von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Bonität Italiens wird derzeit weiter mit der Note „A+" bewertet. Gefährdet werde die gute Note vom chronisch schwachen Wirtschaftswachstum und einem mangelndem Reformwillen der Berlusconi-Regierung.
Wegen der drohenden Herabstufung der Kreditwürdigkeit will Italiens Regierung ihr Sparpaket nun früher auf den Tisch legen. Das Programm mit einem Volumen von 35 bis 40 Mrd. Euro soll statt im September nun schon im Juni präsentiert werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus Regierungskreisen. "Wir wollen damit ein Signal an die Märkte geben", sagte ein Regierungsvertreter. So ganz eilig hat es die italienische Regierung aber doch nicht. Erst 2014 soll das Land ohne neue Schulden auskommen, gespart wird bis dahin noch nicht. Italien hat einen Schuldenberg aufgetürmt, der rund 120 % der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht, nur Griechenland ist derzeit noch höher.
S&P begründete seine Entscheidung mit schwachen Wachstumsperspektiven und stagnierenden Reformanstrengungen. S&P traut der Berlusconi-Regierung, die durch Sex- und Korruptionsvorwürfen belasteten ist, nicht zu mit harten Wirtschaftsreformen eine Basis für stärkeres Wachstum zu legen. Die drittgrösste Volkswirtschaf des Euroraums hat zwar die Finanzkrise dank ihrer mangelnden Verflechtung des Bankensektors gut überstehen können. Doch die Wirtschaft läuft schon seit etlichen Jahren nur schleppend, was S&P auf ein schwaches Produktivitätswachstum und eine begrenzte Flexibilität des Arbeitsmarktes, fehlende geldpolitische Flexibilität und damit einhergehend einen stetigen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit zurückführt. "Im Ergebnis gehen wir davon aus, dass sich Italiens Aussichten auf eine Reduzierung der Schulden der Regierung verschlechtert haben", warnte S&P-Analystin Eileen Zhang.
Der Standort Italien wird nach einer Umfrage der Deutsch-italienischen Handelskammer von Februar von deutschen Unternehmen zunehmend schlechter eingeschätzt. Es werden gar 9 von 13 Standortfaktoren als problematisch angesehen, bei 8 Standortfaktoren hat sich der Wert gegenüber der letzten Umfrage vor 2 Jahren weiter verschlechtert. Als besonders besorgniserregend gelten hohe Steuern und Abgaben, lange Zahlungsziele und schlechte Zahlungsmoral, mangelnde Effizienz der öffentlichen Verwaltung, hohe Energiekosten, geringe Fördermittel für Unternehmen, hohe Arbeitskosten insbesondere Lohnnebenkosten), ein rigides Arbeitsrecht und unberechenbare Gewerkschaften. Politische Stabilität und Infrastruktur werden ebenfalls als ungenügend eingestuft. Gegenüber Frankreich, Portugal und Spanien wird lediglich das Arbeitsrecht positiver eingeschätzt.
...für mich stellt sich hier nicht die Frage ob, sondern wann!!!
Wegen der drohenden Herabstufung der Kreditwürdigkeit will Italiens Regierung ihr Sparpaket nun früher auf den Tisch legen. Das Programm mit einem Volumen von 35 bis 40 Mrd. Euro soll statt im September nun schon im Juni präsentiert werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus Regierungskreisen. "Wir wollen damit ein Signal an die Märkte geben", sagte ein Regierungsvertreter. So ganz eilig hat es die italienische Regierung aber doch nicht. Erst 2014 soll das Land ohne neue Schulden auskommen, gespart wird bis dahin noch nicht. Italien hat einen Schuldenberg aufgetürmt, der rund 120 % der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht, nur Griechenland ist derzeit noch höher.
S&P begründete seine Entscheidung mit schwachen Wachstumsperspektiven und stagnierenden Reformanstrengungen. S&P traut der Berlusconi-Regierung, die durch Sex- und Korruptionsvorwürfen belasteten ist, nicht zu mit harten Wirtschaftsreformen eine Basis für stärkeres Wachstum zu legen. Die drittgrösste Volkswirtschaf des Euroraums hat zwar die Finanzkrise dank ihrer mangelnden Verflechtung des Bankensektors gut überstehen können. Doch die Wirtschaft läuft schon seit etlichen Jahren nur schleppend, was S&P auf ein schwaches Produktivitätswachstum und eine begrenzte Flexibilität des Arbeitsmarktes, fehlende geldpolitische Flexibilität und damit einhergehend einen stetigen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit zurückführt. "Im Ergebnis gehen wir davon aus, dass sich Italiens Aussichten auf eine Reduzierung der Schulden der Regierung verschlechtert haben", warnte S&P-Analystin Eileen Zhang.
Der Standort Italien wird nach einer Umfrage der Deutsch-italienischen Handelskammer von Februar von deutschen Unternehmen zunehmend schlechter eingeschätzt. Es werden gar 9 von 13 Standortfaktoren als problematisch angesehen, bei 8 Standortfaktoren hat sich der Wert gegenüber der letzten Umfrage vor 2 Jahren weiter verschlechtert. Als besonders besorgniserregend gelten hohe Steuern und Abgaben, lange Zahlungsziele und schlechte Zahlungsmoral, mangelnde Effizienz der öffentlichen Verwaltung, hohe Energiekosten, geringe Fördermittel für Unternehmen, hohe Arbeitskosten insbesondere Lohnnebenkosten), ein rigides Arbeitsrecht und unberechenbare Gewerkschaften. Politische Stabilität und Infrastruktur werden ebenfalls als ungenügend eingestuft. Gegenüber Frankreich, Portugal und Spanien wird lediglich das Arbeitsrecht positiver eingeschätzt.
...für mich stellt sich hier nicht die Frage ob, sondern wann!!!
jopp
die müssen sich beeilen
bevor Deutschland insolvent ist und dann keine grosszügigen Milliardenüberweisungen mehr tätigen kann
da kommen wohl noch einige Club Med Länder in nächster Zeit
das Griechenland-Modell macht eben Schule
die müssen sich beeilen
bevor Deutschland insolvent ist und dann keine grosszügigen Milliardenüberweisungen mehr tätigen kann
da kommen wohl noch einige Club Med Länder in nächster Zeit
das Griechenland-Modell macht eben Schule
Wir retten sie alle....
Raus aus dem Euro, bevor es knallt! Und wenn dann, wie von Experten befürchtet, die neue deutsche Währung aufwertet, dann kaufen wir Gold und Silber, daß es kracht, bezahlen unsere Schulden und konsumieren. Ohne den Euro wird das Leben in Deutschland und letztlich auch in ganz Europa besser. Die anderen sitzen natürlich auf ihren Schulden, aber irgendwie ist das dann nicht mehr unser Problem.
Deppenland wird ausgesaugt und ausgequetscht wie eine Zitrone. Der Eure ist erst dann vorbei, wenn Deutschland komplett am Boden liegt. Dann komme ich und kaufe billig eure Immos und Kunstgegenstaende auf
Es gibt nur eine Waehrung neben Gold, die Norwegische Krone
Es gibt nur eine Waehrung neben Gold, die Norwegische Krone
Zitat von Procera: Deppenland wird ausgesaugt und ausgequetscht wie eine Zitrone. Der Eure ist erst dann vorbei, wenn Deutschland komplett am Boden liegt. Dann komme ich und kaufe billig eure Immos und Kunstgegenstaende auf
Es gibt nur eine Waehrung neben Gold, die Norwegische Krone
Na, ob du mit den Immos bei sinkenden Bevölkerungszahlen Glück hast
Aber Sachwerte sind gut.... Oldtimer, Uhren und Antiquitäten.... Gibt immer Spinner die ein Vermögen für so was zahlen... Was ich bei E-blöd schon für einen Schrott verkauft habe
Bald knallt es...aber gewaltig..
Das ami-Imperium führt mit seinen rating Agenturen einen Finanzkrieg gegen Europa.
Warum lassen wir uns das gefallen?
Warum lassen wir uns das gefallen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.486 von Newark am 24.05.11 11:56:05"Das ami-Imperium führt mit seinen rating Agenturen einen Finanzkrieg gegen Europa.
Warum lassen wir uns das gefallen?"
Wir sollten ihnen eher dankbar sein, daß sie helfen, dieses Euro-Konstrukt zu zerschlagen.
Warum lassen wir uns das gefallen?"
Wir sollten ihnen eher dankbar sein, daß sie helfen, dieses Euro-Konstrukt zu zerschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.546.437 von buchi1971 am 24.05.11 09:24:19_________________________________________________
Hallo, buchi,
ich finde deinen Beitrag sehr gut und möchte dir mitteilen, dass ich ihn
gerne in dem Thread "Umfassend vorsorgen in der Krise" haben würde.
Könntest du ihn hineinkopieren ? Wäre klasse. Ich wollte es nicht ohne dein
Einverständnis tun.
Hier der Link:
Thread: Kein Titel für Thread 11660071105160001002017010
Danke !
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Hallo, buchi,
ich finde deinen Beitrag sehr gut und möchte dir mitteilen, dass ich ihn
gerne in dem Thread "Umfassend vorsorgen in der Krise" haben würde.
Könntest du ihn hineinkopieren ? Wäre klasse. Ich wollte es nicht ohne dein
Einverständnis tun.
Hier der Link:
Thread: Kein Titel für Thread 11660071105160001002017010
Danke !
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.316 von Beans01 am 24.05.11 14:19:15________________________________________
Uuups- sorry, kann mir mal jemand sagen- wie man
einen "Thread-Link" macht.
Mein Link oben - funktioniert nicht. --
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Uuups- sorry, kann mir mal jemand sagen- wie man
einen "Thread-Link" macht.
Mein Link oben - funktioniert nicht. --
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.604 von Beans01 am 24.05.11 15:01:24__________________________
Der liebe MaatMod hat mir geholfen--
jetzt weiß ich, wie ein Thread-Link geht.
Also, Buchi, wäre klasse, wenn du deinen Beitrag
auch in diesen Thread kopieren könntest. ich finde ihn
sehr gut.
Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout
__________________________
Der liebe MaatMod hat mir geholfen--
jetzt weiß ich, wie ein Thread-Link geht.
Also, Buchi, wäre klasse, wenn du deinen Beitrag
auch in diesen Thread kopieren könntest. ich finde ihn
sehr gut.
Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.673 von Beans01 am 24.05.11 17:22:29Auftrag erledigt
...beim nächsten mal einfach nach Lust und Laune selbst bedienen!!!
Gruß
BUCHI1971
...beim nächsten mal einfach nach Lust und Laune selbst bedienen!!!
Gruß
BUCHI1971
Bin gestern nach dem Kursanstieg in Amerika auf den MIB und IBEX (Spanien) Short gegangen mit KO-Scheinen.
Ich gehe davon aus, dass beide Länder noch größere Probleme bekommen und erst recht abgestraft werden, wenn Griechenland über kurz oder lang unter die Räder kommt.
Gerade Italien hat nicht zu unterschätzende Schulden und ist mittlerweile auch mit seinen Staatsfinanzen in einer maroden Situation.
Spanien ist zwar besser aufgestellt, doch die Immoboílienkriese wird noch einige Banke stark belasten, und die sind wiederum im Index stark gewichtet.
Ich gehe davon aus, dass beide Länder noch größere Probleme bekommen und erst recht abgestraft werden, wenn Griechenland über kurz oder lang unter die Räder kommt.
Gerade Italien hat nicht zu unterschätzende Schulden und ist mittlerweile auch mit seinen Staatsfinanzen in einer maroden Situation.
Spanien ist zwar besser aufgestellt, doch die Immoboílienkriese wird noch einige Banke stark belasten, und die sind wiederum im Index stark gewichtet.
Entscheidung für KO-Put war wohl gut getimed. Heute alleine bis jetzt 25 % im Plus. Und Morgen ist Verfalltag, da kann es weiter runter gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.546.681 von Procera am 24.05.11 09:55:37Es gibt nur eine Waehrung neben Gold, die Norwegische Krone
vergesst de polnischen zloty nicht
vergesst de polnischen zloty nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.652.843 von rohrberg am 15.06.11 22:51:30Zloty ? Alle EU-Waehrungen kann man vergessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.652.995 von Procera am 15.06.11 23:31:59Eigentlich ist weder der Euro noch der Dollar mehr eine stabile Währung. Deshalb ist ja auch der Goldpreis so stark angestiegen und wird wohl noch weiter steigen.
Die Menschen wollen was in der Hand haben dass sie verstehen und deren Wert sie fühlen. Bei Geldscheinen weiß man halt nicht, was die noch in 10 Jahren wert sind. Gold hat, selbst wenn der Preis fällt, ein Wert an sich.
Die Menschen wollen was in der Hand haben dass sie verstehen und deren Wert sie fühlen. Bei Geldscheinen weiß man halt nicht, was die noch in 10 Jahren wert sind. Gold hat, selbst wenn der Preis fällt, ein Wert an sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.653.617 von Pebbles am 16.06.11 08:33:57Der gestiegene Goldpreis ist auch Ausdruck des Mißtrauens in die Fähigkeit der Politiker.
Zitat von paul68: Der gestiegene Goldpreis ist auch Ausdruck des Mißtrauens in die Fähigkeit der Politiker.
Oder der Völker, die die Politiker wählen.
In Griechenland wurde die Partei gewählt, die die meisten Versprechungen machten. Das ging ja auch einige Zeit ganz gut. Aber wie immer, wenn man über seine Verhältnisse lebt, kommt das dicke Ende dann mit einer Macht, die dann nicht mehr beherrscht wird.
Und das jetzige Rückschrauben der Leistungen ist für denjenigen der darauf angewiesen ist, eine brutale Zesur. Und ich verstehe die Mesnchen, die auf die Strasse gehen - auch wenn sie es sich sicherlich selbst eingebrockt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.546.437 von buchi1971 am 24.05.11 09:24:19#1
Tja, als ob nur die Griechen über ihre Verhältnisse gelebt hätten.
Ausser Luxemburg ist die gesamte Euro-Zone verschuldet bis zum geht nicht mehr...
Tja, als ob nur die Griechen über ihre Verhältnisse gelebt hätten.
Ausser Luxemburg ist die gesamte Euro-Zone verschuldet bis zum geht nicht mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.655.332 von Blue Max am 16.06.11 12:50:24Im Prinzip richtig - nur können viele Euro-Länder ihre Schuldner noch bedienen und es sieht auch danach aus, als könnten sie es auch noch in Jahren.
Nur wenn sich Deutschland, Frankreich und ein paar kleinere Länder mit der Schuldenübernahme der Peripheriestaaten übernehmen, dann wird es kritisch.
Aber generell ist Euro und Dollar nicht mehr im Lot und die ganze Situation ist äußerst bedenklich.
Nur wenn sich Deutschland, Frankreich und ein paar kleinere Länder mit der Schuldenübernahme der Peripheriestaaten übernehmen, dann wird es kritisch.
Aber generell ist Euro und Dollar nicht mehr im Lot und die ganze Situation ist äußerst bedenklich.
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