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    Youniq AG WKN A0B7EZ nach Vorabplatzierung und Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 26.05.11 16:40:42 von
    neuester Beitrag 06.11.20 19:11:14 von
    Beiträge: 759
    ID: 1.166.486
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    ISIN: DE000A0B7EZ7 · WKN: A0B7EZ
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      schrieb am 05.11.15 12:25:15
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.012.315 von Freibauer am 05.11.15 11:13:07Auf Seite 76 des Gutachten macht man sich Gedanken über die Entwicklung des NAV und warum andere Immobilien Gesellschaften oft in der Nähe notieren. Youniq in den Jahren 2012-2014 aber steht deutlich drunter...

      Also WER RiesenVerluste produziert und etliche noch nicht vermietete Immobilen besitzt wird natürlich mit starkem Abschlag gehandelt. Zusätzlich kamen noch parallel schrumpfende Verwaltungbestände und zu hohen AG-Verwaltungkosten (z.B. Vorstandsgehälter) dazu.

      Und warum fiel der Wert dann im 1.Quartal 2015 schell auf 128,7% ?

      Weil erstes enorme verwaltungskosteneinsparungen SICHTBAR wurden.
      Und zweitens ist die 10 jährige Bundesanleihe und auch damit verbundende Pfandbriefverzinsung in den Keller gefallen.

      So betrug die Rendite für 10jährige Bundesanleihen noch am 1.April 2014 1,67%
      und fiel bis zum 1.April 2015 auf 0,2%.

      Dadurch verbilligte sich die Refinanzierungsmöglichkeiten der Youniq AG enorm.
      Während die zu erwartenden Mieteinnahmen GLEICH blieben.

      Betrachtet man zusätzlich die Baukostenüberschreitungen und ungeplanten Nachbesserungen, wie sie auch auf den HVs 2013-2014 dargestellt wurden - wundert man sich nicht - da sowohl mit Veröffentlichung des Quaratlsgewinnes Q1/15, als auch mit den offensichtlich weitaus besseren Perspektiven der Kurs anzog.

      Das zumindest die Zinsveränderung nicht thematisiert wird, ist angesichts der Bedeutung gerade für das Geschäftsmodell der neuen Youniq erstaunlich.
      1 Antwort
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      schrieb am 12.11.15 11:16:47
      Beitrag Nr. 502 ()
      Aus dem Verschmelzungsbericht S.13:

      So analysieren und prüfen die BidCo und die Youniq....welche Geschäftschenacen und Effizienzpotenzilae für die Youniq sinnvoll sind.

      Daraus wird sich schon eine Frage ergeben:

      Wer macht das den bei BIDCo?
      Arbeitnehmer werden nicht beschäftigt. Der Vorstand bezieht keine Bezüge (1.Halbjahr 2015) und hat keine Aktien.

      Ein Vorstand der unentgeltlich arbeitet?

      Der Kaufverträge im Mio.€ Bereich abschließt?

      Sehr aufschlussreich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 13:56:06
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.533 von Freibauer am 12.11.15 11:16:47Du machst eine tolle Arbeit,wenn man das alles liest müsste man ja all in gehen.Aber meistens kommt es anders als man denkt,erlebe ich gerade bei k&S
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:02:34
      Beitrag Nr. 504 ()
      Das Unternehmen konnte
      in den Monaten Januar bis September in den fortzuführenden Bereichen
      "YOUNIQ - Studentisches Wohnen" und "Dienstleistungen" ein positives
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 3,4 Mio. EUR erzielen.
      UND
      Das Eigenkapital lag damit zum 30.
      September 2015 bei 22,9 Mio. EUR (31. Dezember 2014: 21,1 Mio. EUR),
      entsprechend einer Eigenkapitalquote von 24,3% (31. Dezember 2014: 22,6%).
      = Anstieg um 1,8 Mio.€

      So jetzt rechnen wir beide Werte mal auf 12 Monate hoch.

      3,4 /9 x 12 = 4,533 Mio €

      1,8 /9 x 12 = 2,4 Mio.€

      und jetzt setzten wir das in Relation zu dem im Gutachten errechneten Wert um eine Vorstellung davon zu bekommen wie niedrig JETZT bereits die Bewertung der Youniq AG ist.

      1,42€ oder 14,768 Mio.€ Unternehmswert wurde als angemessener Wert errechnet.

      EBIT Faktor von 3,3 (3,3 x 4,533 = 14,95)

      Buchwertanstieg von 6,2 (2,4 x 6,2 = 14,88)

      Entweder haben die Gutachter krass falsch die Entwicklung in 2015 und damit auch in den Folgejahren eingeschätzt - oder sie glauben fälschlicherweise, das Aktien eine magische Rendite gegenüber allen anderen Anlageformen erwirtschaften müssen.

      Ich fühle mich jedenfalls in meinen bisherigen Analysen voll bestätigt.

      Und auch darin wie wenig das Verhalten des Börsenkurses bis etwa April 2015 - den Wert der Youniq abgebildet hat.

      PS: Der Vergleich mit kali passt nicht - da es sich dort 1. um Rohstoffmärkte und 2. um Kartellpreise handelt. Auf dem deutschen Wohnungsmarkt herrscht ein fairer Wettbewerb der einzig durech eine überraschend hohe Nachfrage und ein sehr niedriges Zinsniveau zu deutlich höheren Bewertungen geführt hat. Letzlich genau das, was sich die Aktionäre bei den Investitionen 2011 erhofft haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:13:56
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.077.997 von Freibauer am 13.11.15 08:02:34Dieses Gutachten ist echt ein Witz. Mich wundert es wirklich, dass die Q-Zahlen so positiv ausfallen dürfen.

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      schrieb am 13.11.15 11:16:04
      Beitrag Nr. 506 ()
      Ulrich Plett (35 Jahre Erfahrung in Wirtschaftsprüfung; UPW7 Wirtschaftsprüfung, Partner Ernst & Young)

      Aufsichtsrat der Corestate

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/corestate-capital-hol…

      Ernst/Younq hat das Gutachten für die Bewertung der Youniq AG erstellt.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/corestate-capital-hol…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 11:22:34
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.079.977 von Freibauer am 13.11.15 11:16:04
      Zitat von Freibauer: Ulrich Plett (35 Jahre Erfahrung in Wirtschaftsprüfung; UPW7 Wirtschaftsprüfung, Partner Ernst & Young)

      Aufsichtsrat der Corestate

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/corestate-capital-hol…

      Ernst/Younq hat das Gutachten für die Bewertung der Youniq AG erstellt.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/corestate-capital-hol…quote]

      Gut recherchiert. Bestimmt nur Zufall. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 11:53:06
      Beitrag Nr. 508 ()
      Nein, Corestate darf natürlich Gutachter selber beauftragen - zumal ja BenBID den Verschmelzungsantrag gestellt hat.

      Fragt sich nur - wie die Stolz GMBH in der Diskussion mit einer der grössten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit abgeschnitten hat.

      Es gibt etliche angreifbare Passagen z.B. auch 6.3. in dem argumentiert wird eine Verschmelzung wäre alternativlos, weil anders die Synergieeffekte nicht zu heben sein.
      Und weil man keine 95% der Aktien hätte.

      Synergieffekte mit einer AG die keine Mitarbeiter beschäftigt - dem Vorstand nichts bezahlt und nur die Mindestvorrausetzungen erfüllt um überhaupt eine AG zu sein.

      Die synergieeffekte bestehen ausschliesslich in der Abschaffung des Streubesitzes....die aber s.o. regelmässig erst bei 95% vom Gesetzgeber vorgesehen ist.

      Ein rechtliche Würdigung der Vorgehensweise der Ben/Bid Corestate steht damit noch aus.

      Und selbst wenn 92,2% ausreichen sollen - ist dieses spezielle Vorgehen doch bei der Angemessenheit der Abfindung zu berücksichtigen - andernfalls wird die 95% Grenze in Zukunft bei ähnlichen Fällen nicht mehr zu Anwendung kommen.






      Immerhin wurde 2011 zu 7,5€ eine Kapitalerhöhung durchgeführt - die genau zu der jetzigen gewünschten Unternehmstruktur geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 12:10:38
      Beitrag Nr. 509 ()
      So noch welche zugekauft - u.a. deswegen:
      -----------------------------------------------

      4.1 PROGNOSEBERICHT (Halbjahresbericht 2015)

      Der Prognosebericht des YOUNIQ-Konzerns hat sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2014 (Seiten 35 bis
      36) nicht wesentlich verändert--

      Aus dem Halbjahresbericht 2015
      ------------------------------------------

      Falsch - es kann im März April zu einem deutlichen Zinsrutsch.
      Laut dem GB 2014 betragen die Finanzschulden 75% des Gesamtkapitales oder 44,2 Mio.€.

      Während es bei der Vermietung zu keinerlei Verschlechterungen kam....sank die Zinslast deutlicher, als jeder es erwarten konnte. Damit erreichte die Youniq AG auch die Gewinnschwelle viel schneller als geplant. Zudem führt due Zuwanderung INSBESONDERER auch jüngerer Flüchtlingen zu deutlich höheren Studentenzahlen - in der langfristigen Prognose.

      --------------------------
      Im folgenden die Risiken die noch im GB 2014 genannt worden und die auch zu dem hohen Abschlag im Gutachten geführt haben - mit meinen Bemerkungen dazu.


      Bestandsgefährdende Risiken

      Projektauswahlrisiko ( Gibt keine Projekte mehr!)

      Risiken beim Bau und bei der Sanierung (Neubau - Bautätigkeit abgeschlossen)

      Risiken im Bestand (??? was soll das sein??)

      Risiken bei der Vermarktung (Vollvermietet - Wartelisten ?)

      Betriebsrisiken, insbesondere Abhängigkeit von Personal
      sowie IT

      Haftungs- und Rechtsrisiken

      Risiken bei Aufnahme von Fremdkapital (in beide Richtungen - kann durch Zinsfestchreibung jederzeit beseitigt werden)

      Zinsrisiko (s.o)

      Risiken durch Änderung der gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen -
      --------------------------------------------------------------------------------

      Es bleibt das Fazit :

      Auf Seite 10 des Ebner Stolz Gutachten - das nur hypothetisch fiktive Entwicklungen keine Basis für die Prognose der künftigen Erträge des Unternehmns sein können.
      Richtig!

      Das gilt aber ebenso für nur fiktive Risiken - wie z.B. Projekte - die nicht geplant sind.
      Dagegen hat man sich nachhaltig von Wohnungsbeständen getrennt - weitere Verkäufe sind also möglich und ohne das der Wert des Bestandes auch nur näherungsweise berechnet wird
      ist eine Prognose über zukünftige Erträge nicht zu erstellen.

      Geht man dagegen im Gutachten von einem reinen Vermietungsgeschäft aus ist der Risikoabschlag von 4,5% bei weitem zu hoch.

      Der Aktionär eines Hightechunternehms hat eine vollkommen andere Ertragswertung - als der Miteigentümer von 1.247 FEST vermieteten Studentenappartements -

      Anders gesagt - eine AG mit einem so hohen Anteil an Eigentum - hat ein anderes Risikoprofil - als nahezu alle sonstigen notierten Aktien. So sind Mieterhöhungen in geringem Umfang sehr wahrscheinlich - Abschläge ODER hohe Steigerungen aber extrem unwahrscheinlich (man könnte auch sagen - REIN FIKTIV) -

      Eigentlich eignet sich die Youniq perfekt für die berechng einer ewigen Rente.
      Mit den ersten Überschüssen tilgt man die verbliebenen hohen 7,5% Kredite der Corestate.
      Und dann tilgt man die Hypotheken.

      dazu wird es nicht mehr kommen - aber bei der Angemessenheit ist auch zu berücksichtigen - das die Aktionäre 60 Mio.€ BILANZVERLUST ausgehalten haben - und jetzt für ein Butterbrot abgefunden werden sollen-
      Geplant war das nicht -- und ohne den massiven Zinsrückgang wäre die Fehlbewertung auch nicht so extrem - aber so sind die Marktverhältnisse schon bei Erstellung des Gutachten gewesen. ...
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 15:24:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.012.975 von Freibauer am 05.11.15 12:25:15Hier noch mal komprimiert einige Ausschnitte aus der Zeit um die Kapitalerhöhung.....

      Hallo,
      die Youniq AG hat gerade ihr Grundkapital im Verhältnis 2 zu 1 erhöht und die neuen Aktien zum Kurs von 7,50 Euro insgesamt circa 40 institutionellen Anlegern im Rahmen einer Vorabplatzierung zugeteilt. Im Moment laüft noch die Bezugsfrist für die Altaktionäre (bisheriger free-float circa 2 Prozent). Der bisherige Großaktionär hat im Rahmen der Kapitalerhöhung einen Forderungsverzicht ausgesprochen. Der Gesellschaft fließen so circa 25 Mio Euro zu. Mit dem Kapital werden Studentenwohnungen errichtet. Im Zuge der Kapitalerhöhung ist der Kurs der Altaktien knapp unter den Bezugspreis von 7,50 Euro gefallen, nachdem er noch vor einem Monat zwischen 11 und 12 Euro notierte. Nun entnehme ich einer Stimmrechtsmitteilung, dass die Allianz sich mit circa 9 Prozent am Unternehmen beteiligt hat. Wie seht ihr die weitere Kursentwicklung der Gesellschaft? Hat jemand eine Meinung? Die Aussagen auf der Homepage der Gesellschaft hören sich ganz gut an.

      2011!!

      HEUTIGE MARKTKAPITALISIERUNG NACH ERRICHTUNG ALLER WOHNUNGEN 18,5 Mio.€
      Und Bestand von 1.247 Whg.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      So günstig scheinen die 7,50€ nicht zu sein, wenn die Altgesellschafter an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen und sich verwässern lassen. Erst 2012 wird man sehen, ob sie die hochgesteckten Ziele schaffen. Bis dahin lassen sich sicherlich Kursgewinne machen, da die flache Story durch die Börsenblätter gut vermarktet wird. Unterm NAV liegt doch aktuell jedes immobilienunternehmen, insoweit kein Qualitätsmerkmal. Und die Altlasten belasten ungemein. Leerstand ist hoch und der markt wird diese gebäude nur sehr schlecht aufnehmen. Also Abschreibungsbedarf droht. Vielleicht nehmen deshalb die Alteigentümer an der Kapitalerhöhung nicht teil. Das sollte jeden warnen, der hier einsteigt.

      Kapitalerhöhung
      Mit der Kapitalerhöhung, die bis zu 3,525 Mio. neue Aktien, umfasst, wird sich das Grundkapital bei vollständiger Platzierung um genau 50 % erhöhen. Die bisherigen Hauptgesellschafter Goethe Investments und Rabano Properties, beide Töchter des Schweizer Private Equty-Unternehmens Corestate Capital, beteiligen sich nicht an der Kapitalerhöhung, sondern lassen ihren Anteil verwässern. 0,5 Mio. Aktien aus deren Bestand gehören ebenfalls zum Angebot und werden zusammen mit den neuen Aktien im Rahmen einer Vorabplatzierung institutionellen Investoren angeboten.

      So verfügt die YOUNIQ AG aus der historischen Geschäftstätigkeit über ein Bestandsportfolio von weiteren 1.049 Einheiten, wodurch stabile Mieterträge erzielt werden.

      Damals wollte Corestate verkaufen- aber NIEMAND wollte 7,5€ bezahlen.
      Jetzt sollen laut Gutachten 1,42€ Angebotspreis sein - VON Corestate..

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Börse Online 2011

      Die Youniq-Aktie stieg Ende Juli in den Prime Standard der Frankfurter Börse auf, was für erhöhte Investoren-Aufmerksamkeit sorgt. Bislang allerdings konnte die Aktie davon nicht profitieren. Der Kurs pendelte seit der Kapitalerhöhung im Mai um die Marke von 7 Euro. Im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen fiel er kurzzeitig sogar unter 6 Euro. Zuletzt kostete das Papier 6,35 Euro.

      Dabei sollte der Expansionskurs in den kommenden Jahren zu spürbaren Umsatz- und Ergebniszuwächsen führen. Zwar dürfte der 2011er-Gewinn je Aktie nach 0,70 Euro im Vorjahr erst einmal auf 0,40 Euro sinken. Für das Jahr 2012 rechnet BÖRSE ONLINE aber mit einer deutlichen Steigerung auf 1,51 Euro je Aktie. Damit kommt der Small Cap auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von gerade mal vier und zählt zu den günstigsten deutschen Nebenwerten.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Grotesk wie bei Kursen um 7€ sich die Empfehlungen in der Folge überschlugen.

      Danach brach der Kurs zusammen, weil viele fertigstellte Objekte mit Verlust verkauft wurden.
      Bzw. Baukosten zu hoch waren.

      Nur 2011/2012 Betrugen die Zinsen noch ein Vielfaches mit ca. 3% - der heutigen 1%.
      Damals machte Bestandshaltung keinen Sinn - heute schon.

      ALLE Risiken fielen während der Bauphasen an.
      Bei einen Immobilienwert von ca. 90 Mio.€ und 45-55 Mio.€
      Verschuldung erbleibt schlichtweg eine Differenz von 35-45 Mio.€ , die jeder Eigentümer umgehend vereinnahmen kann. Das sind 3,3-4,3€.
      Aber der Gutachter kümmert sicjh um diese Tatsache nicht - findet es sogar unsinnig einen Substanzwert zu errechnen.

      Da fragt man sich doch was Corestate - als DAUERNDER GROSSAKTIONÄR seit 2011 im Sinne hatte?

      Zu keiner Zeit dürfte ein Gutachterlich ermittelter Unternehmswert auch nur 30% des Börsenkurses erreicht haben - wenn man die Substanz ausser acht lässt - schon weil 60% des Bestanden mangels Fertigstellung nicht vermietet werden konnten.
      Sprich - die Börse war verrückt dafür 6€ zu bezahlen.

      Trotzdem wollte Corestate mit 7,5€ einen angemessen Kurs bei der Kapitalerhöhung durchsetzten.
      Und heute tricksen sie mit Konzernrecht - um den wenig verblieben Aktionären - die hohen Gewinne der folgenden Jahre für ein Butterbrot abzunehmen.


      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Für 2016 und 2017 ff errechne ich auch ein KGV von 4-6.

      Begründung : Bestand ist VOLLVERMIETET.
      Zinsen sind auf 1% gefallen
      AG Kosten wurden duch Verschlankung der Führungsebene - Abwicklung von Altprojekten u.a.
      Stark gesenkt.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 11:27:38
      Beitrag Nr. 511 ()
      http://www.focus.de/immobilien/kaufen/einfach-zu-teuer-darum…

      5.000 € den qm oder 80.000 - 110.000€ (München mal ausgenommen..weil noch teurer)

      Bei 1.247 ergäbe das bei dem UNTEREN Wert 99,8 Mio.€.
      Abzüglich 10% Verkaufsprovision = 90 Mio.€

      Und jede Versicherungsgesellschaft würde die 4 Objekte SOFORT erwerben.

      Unter Umständen befindet sich Corestate ja bereits in Verhandlungen......

      90 Mio.€ abzgl. Fremdkapital und Leasing (Einrichtungen) würde mindestens ca. 35 Mio.€
      verbleiben oder 3,36€. *Siehe unten-sehr konservativ bewertet*

      Das alleine im Gutachten kein Substanz oder LIQUIDATIONSwert errechnet wurde,
      könnte ein Anfechtungsgrund für das Gutachten sein.

      Das Argument das die AG sowieso fortgeführt würde - ist weltfremd da von 2011 bis heute ja
      mehr als 50% aller gebauten Wohnungen umgehend verkauft wurden -und keinerlei Bauprojekte mehr bestehen.
      Es besteht daher eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, das das Unternehmen in den nächsten Jahren als Einheit liquidiert oder verkauft wird. Die Streubesitzaktionäre haben dann alles mitfinanziert (auch die Marke Youniq), die Risiken während der Bauphasen mitgetragen und BEZAHLT durch die hohen Kursverluste und werden um einen fairen Anteil geprellt.



      *Siehe eingerechnete 10% Verkaufsgebühr - die über den 7% liegt die in der jährlichen Bilanz angenommen wird - zeigt wie niedrig der errechnete Wert ist.*
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 10:44:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      Nur um mal zu zeigen- was Objekte 2012!! gekostet haben...

      Die weder so ZENTRAL wie Mainz/Frankfurt oder Potsdam liegen.
      Ausserdem lag die Miete mit 11€ - weit unter den 18€ von Youniq.

      Trotzdem kostete die BILLIGSTE Wohnung. 68.000€ -

      Bei unserem Bestand wären das:

      1.247 x 68t = 85 Mio.€ - 2012!!!!
      PKW Stellplätze habe ich gar nicht berechnet!

      Damals lagen 10 jährige Hypotheken - aber noch 1,5 höher..

      Umso mehr man recherchiert - umso fehlerhafter sieht das Gutachten aus.
      -----------------------------------------------------------------------

      Studentisches Wohnen Köln
      42 Appartements (Neubau)

      Plz / Ort : 50354 Hürth bei Köln
      Luxemburger Strasse

      Der Neubau dieser Studentenappartements entsteht am südlichen Kölner Grüngürtel.
      Die Neubau-Appartements in Hürth nahe Köln bieten innovatives Wohnen für Eigennutzer, Mieter und Kapitalanleger. Denn der Neubau ist ein Passivhaus, das bedeutet: extrem niedrige Heizkosten, höchste Sorgfalt bei der baulichen Realisierung, detaillierte Prüfungen und damit extrem hohe Bauqualität. Das klingt nicht nur recht angenehm, sondern ist auch noch sparsam.

      KfW-Effizienzhaus 40 ist ein Energiestandard bei Niedrigenergiehäusern.
      Zimmer : 1 Zimmer ( Apartments )
      Wohnflächen : 25,10 m² - 49,80 m²
      Kaufpreise : 68.021 € - 149.420 € komplett verkauft 2012
      Mieteinahmen : erwartete Mieteinnahme 11 Euro/m², sehr niedrige Nebenkosten
      Stellplatz : Außenstellplatz je 7.500 €
      Tiefgaragenplatz je 12.500 €
      Baujahr : geplante Fertigstellung Ende 2011 (1. Bauabschnitt)
      Neubau Fertigstellung Ende 2012 (Haus E)
      Einbauküche ( im Kaufpreis enthalten), Parkett, Aufzug.
      Lage : Hürth ist eine Stadt mit 59.000 Einwohnern im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, neun Kilometer südwestlich von Köln, von der Domstadt nur durch den Grüngürtel getrennt. Die Universität zu Köln ist auch mit öffentlichen Verkehsmitteln sehr gut zu erreichen: Der Kölner fährt mit der "KVB", die Haltestelle der Linie 18 ist nur 1 Minute vom Objekt entfernt und die Fahrzeit zum Hörsaal beträgt 8 Minuten.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Hier nochmal der WERT eines Appartments laut des Gutachtens...
      rechnet man Wohnung/ Börsenkapitalisierung -

      1.247 Wohnungen / 11.842 € ---

      (Fremdkapital wegen der lächerlichen laufenden Belastungen ausgeblendet)

      Tiefgaragenstellplatz wäre in Hürth also glatt drin-

      In der Schweiz gibt bereits 0% Hypotheken...
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 11:10:28
      Beitrag Nr. 513 ()
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/2-8-millionen-stude…

      Auch hier hinkt die Prognose der Realität hinterher - da sich gerade im 1.Halbjahr 2015 -
      abzeichnete - das die nachfrage nach Studienplätzen stärker sein wird-als noch 2014 erwartet wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 16:15:00
      Beitrag Nr. 514 ()
      Ab morgen beginnt meine Vorbereitung auf die letzte Youniq HV.

      Wer noch Fragen in meine Rede(n) unterbringen will, sollte die umgehend formulieren und mir per Board Mail oder HIER zusenden.

      Motto: § 327b Aktiengesetzt spricht von einer angemssenen Abfindung.
      Wobei sich die Angemessenheit auf die vorhandenen Sach und Finanzwerte der AG bezieht.
      Aber nicht darauf - das es sich um eine AG handelt - den die wird ja gerade durch die
      Zwangsmassnahmen aufgelöst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 17:07:18
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.224.085 von Freibauer am 02.12.15 16:15:00
      Zitat von Freibauer: Ab morgen beginnt meine Vorbereitung auf die letzte Youniq HV.

      Wer noch Fragen in meine Rede(n) unterbringen will, sollte die umgehend formulieren und mir per Board Mail oder HIER zusenden.

      Motto: § 327b Aktiengesetzt spricht von einer angemssenen Abfindung.
      Wobei sich die Angemessenheit auf die vorhandenen Sach und Finanzwerte der AG bezieht.
      Aber nicht darauf - das es sich um eine AG handelt - den die wird ja gerade durch die
      Zwangsmassnahmen aufgelöst.


      Die Fragen ergeben sich aus dem Gutachten und die Klärung dieser Fragen wird man in der Spruchstelle regeln müssen. Auf der HV wird man immer nur auf das Gutachten verweisen.

      Ist trotzdem schön, wenn jmand aus dem Board anwesend ist. Ich hoffe auf einen kurzen Bericht?
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 17:24:35
      Beitrag Nr. 516 ()
      1. Bietet das Vorgehen nach 327b rechtliche Ansatzpunkte --auch wenn Corestate sich mit 92,2% auf der sicheren Seite fühlt.
      2. Bekommt auf der HV ausgiebig alle Fragen beantwortet, die das Geschäftsjahr 2014 betreffen.
      Die unveränderte Prognose vom Juni 2015 und Auskünfte zum Wert der Immobilien (auch
      angeblich unverändert) zum Juni 2015.

      Es ist offensichtlich-das die finanzielle Situation sich genau im 1.Halbjahr 2015 für die Youniq AG dramatisch verbesert hat - und das dem Vorstand bereits bekannt war, als das Gutachten erstellt wurde....aber eindeutigsten sicher der starke Anstieg aller deutschen immobilienaktien -und der dramatsiche Zinsrückgang der die Profitabiltät der YouniQ Ag enorm erhöht hat.
      Kurzfristig und langfristig..
      Die Aktionäre haben davon erst viel, viel später erfahren - was dann auch den niedrigen Aktienkurs im Mai/Juni erklärte....und die grosse Annahme des damaligen Abgebotes von 1,42€.

      Was ganz zufällig auch dem Gutachtenpreis entsprach..

      Spruchstellenverfahren kann etliche Jahre dauern und man hat bereits sein Eigentum an den Aktien verloren....
      Die Erhöhung auf 1,7€ trägt dem nicht Rechnung - da das Gutachten in einigen Punkten keine Angaben ermittelt hat.

      Warten wir ab, wie die HV verlaufen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:02:59
      Beitrag Nr. 517 ()
      http://www.trianon-wpg.de/kapitalkosten/

      Hieran hat sich Deloitte wohl orientiert.

      Der sogenannte FAUB zu 5,5%

      Nur stammt der zugrunde gelegte Artikel aus 12/2012:

      Ich zitiere:

      Mit Blick auf die derzeit im historischen Vergleich niedrigen Renditen deutscher und europäischer Staatsanleihen empfiehlt der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) des IDW sich bei der Ableitung der Kapitalkosten an eine Marktrisikoprämie in der Bandbreite von 5,5% bis 7,0% zu orientieren (vgl. „Hinweise des FAUB zur Berücksichtigung der Finanzmarktkrise bei der Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes in der Unternehmensbewertung“ mit Beschluss vom 19. September 2012). Ungeachtet dessen weist der FAUB explizit darauf hin, eigene Überlegungen zur adäquaten Bestimmung der Marktrisikoprämie innerhalb der empfohlenen Bandbreite vorzunehmen.

      ANGESICHTS DER HISTORISCH NIEDRIGEN RENDITEN-

      Damals lag die Umlaufrendite bei 1,1% - heute bei 0,3% - Bei Bearbeitung des Gutachtens im Frühjahr 2015 gar bei 0,1%
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Von Ebner und Stolz habe ich (unsere Prüfungsgesellschaft)

      http://www.mevis.de/fileadmin/files/Hauptversammlungen/ao_HV…

      Auf Seite 45 folgenden schönen Satz dazu gefunden - der deutlich macht - wie weit manche Gutachten von realen Marktverhältnissen entfernt sind:

      Gemessen an den Kapitalmarktverhältnissen bei der Einführung der Abgeltungsteuer
      dürfte vor diesem Hintergrund eine Aktienrendite vor Steuern von etwa 10 Prozent und eine korrespondierende Aktienrendite nach Steuern von etwa 8 Prozent realistisch sein.

      Das grundsätzliche Bestreben der Anteilseigner, ihre Rendite nach persönlichen Steuern konstant zu halten, wird dazu führen, dass die Bruttorenditeforderungen an die Unternehmen steigen !

      Zitatende !

      AHA - Also wenn ich nicht mindestens 10% RENDITE erwarten kann - INVESTIERE ich NICHT.

      Ob das die EZB oder die Bundesbank ähnlich sehen würde?

      0%-1% Inflation seit Jahren? 0-1% Bundesanleihen seit Jahren?

      Aber die Aktieninvestoren erwarten vor Steuern 10%? - und was machen sie dann sonst mit ihrem Kapital??--
      Und was machen den Lebensversicherungen mit 887 Mrd.€ Anlagekapital?

      Nein liebe Gutachter - genauso gut können sie einen fairen Ölpreis oder einen richtigen Goldpreis versuchen gutachterlich festzuschreiben - die Renditeerwartungen der Marktteilnehmer passen sich den Rahmenbedingungen an -im wesentlichen den Wachstumserwartungen - die an eine Volkswirtschaft gemacht werden - und wenn die eher bei 1-2% liegen LANGFRISTIG - dann sind 10% Aktienrendite vor Steuern viel zu hoch.

      ---------------------------------------------------------------------

      Zur Erklärung: - Eine kleiner Veränderung der erwarteten Aktienrendite um 1% lässt den fairen Preis um 20% steigen. Bei Immobilien addieren sich die Effekte dann sowohl auf der Ertragswertseite und der Substanzwertseite enorm.

      Weiterer Faktor ist das 50 Jahre - als maximaler Abschreibungszeitraum für die Bestandsimmobilien vorgesehen ist. Angesichts der Bauqualität und der zentralen Lage
      besonderns in Potsdam/Mainz/Frankfurt ist das lächerlich..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:07:58
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.852 von Freibauer am 04.12.15 12:02:59Das LG Dortmund hat gerade ein Spruchstellenurteil gefällt, bei dem u.a. genau die Marktrisikoprämie gesenkt wurde, so dass eine stattliche Erhöhung heruaskommt. :D

      http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/11/squeeze-out-bei-d…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:26:17
      Beitrag Nr. 519 ()
      Super das passt ja perfekt!
      Und das bezieht sich sogar noch auf einen Zeitpunkt - als die Verhältnisse noch nicht so extrem waren. Inzwischen haben sogar Versicherungen ihre erwartungen längst von 7% auf 5% gesenkt.

      Das Urteil werde ich ihnen Donnerstag gleich um die Ohren hauen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 09:26:51
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.909 von straßenköter am 04.12.15 12:07:58Könnte dieses Urteil auch noch Auswirkungungen auf andere Verfahren haben?
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 11:08:46
      Beitrag Nr. 521 ()
      Die Marktrisikoprämie wird Thema im Spruchstellenverfahren sein (ist immer so und ein Spruchstellenverfahren wird es hier sicher geben). Dort ist es dann Sache des Gerichts, ob es den Argumenten der Antragsteller folgt oder nicht. Auf der aoHV wird man da nichts bezwecken.

      Es kann aber auf der aoHV der Abfindungspreis bei einer angenommenen Marktrisikoprämie von 4,5% und 5,0% sowie unveränderten Parametern (Basiszinssatz 1,50%, Beta 0,30 und Wachstumsabschlag von 1,0%), abgefragt werden. Gibt eine Indikation, was ist der Spruchstelle kommen könnte.

      Es kann dann auch für alle Peer Group Unternehmen das raw beta (verschuldet und unverschuldet) für den 3 Jahreszeitraum zum 15.10.2015 (EbnerStolz) auf wöchentlicher Basis abgefragt werden.

      Dann das Ganze (5 Jahreszeitraum auf monatlicher Basis, 2 Jahreszeitraum auf wöchentlicher Basis und 3 Jahreszeitraum auf wöchentlicher Basis) auf den Tag vor der SQ-Veröffentlichung, d.h. den 03.09.2015 noch abfragen. Kommt man da dann auch immer noch auf die 0,30.

      Wenn dann eine Frage zum Ärgern gebraucht wird, können ja die Brandversicherungswerte für alle Objekte abgefragt werden. Wenn es da keine Antwort gibt, die Frage als unbeantwortet zu Protokoll des Notars geben.

      Habe die beiden Gutachten nur bei einigen Punkten überflogen (mache ich hier erst, wenn die Ausbuchung erfolgt ist), evtl. steht es ja drin. Wenn nicht, können auch die Netto-Jahres-Mieten für die Objekte einzeln abgefragt werden, für 2013, 2014 und 2015. Dann für die Objekte einzeln die jeweils höchste und niedrigste qm-Netto-Kalt-Miete.
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 11:44:43
      Beitrag Nr. 522 ()
      @smallcapinvestments

      Danke für deine Stellungnahme
      Ich werde sehen - was ich im Verlauf der HV davon übernehmen werde.
      In jedem Fall ist die Risikoprämie selbst mit 4,5% noch hoch ...und auch der Basiszinssatz
      von 1,5% (eher 1%) erschließt sich mir nicht nicht bei den aktuellen Zinssätzen.

      Das Landgericht hat bestimmte Mindestanforderungen an das Prüfungsgutachten gestellt - wenn die nicht erfüllt sind, dürfte es schwierig werden - alles wie vorgesehen umzusetzten.

      Und ich sehe noch einige andere Anknüpfungspunkte als nur die Marktrisikoprämie.
      So wird z.B. von einem Marketingbudget von 0,1 Mio.€ im Jahr ausgegangen?

      Für einen Bestand der zu 99,5% vermietet ist? Bei einer unverändert hohen Nachfrage?

      Corestate hat alles sehr gut eingefädelt. Und hatte schon bei den ersten beiden Angeboten zu 1,02€ und 1,4€ weit aktuellere Unternehmsdaten vorliegen, als die Aktionäre.

      Auf der aoHV wird man da nichts bezwecken.

      Aufgrund der enormen Verzögerung der ordentlichen HV 2015 - wurden die Streubesitzaktionäre auch um ihre Möglichkeiten gebracht, ihre Rechte zeitnah wahrzunehmen.
      Und insbesondere die zu vorsichtigen Prognosen zu hinterfragen - die dann als Basis des Gutachtens gedient haben.

      Aktuell sind übrigens ca. >110 Eintrisskarten angefordert worden - trotz des niedrigen Streubesitzes dürften viel mehr Aktionäre, als im Vorjahr anwesend sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 11:52:37
      Beitrag Nr. 523 ()
      Wie kommt man dann an die Information zu den Eintrittskarten?
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 12:26:07
      Beitrag Nr. 524 ()
      In dem man selber eine Eintrittskarte mit >100 hat z.B. .
      und da die noch deutlich vor Ende der Frist bestellt wurde - tippe ich auf 120 - wovon allerdings nach Erfahrung der Vorjahre mindestens 70% nur am Bufett interessiert sein dürften.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 17:29:45
      Beitrag Nr. 525 ()
      So morgen gehts los.

      Nach Durchsicht aller Argumente kann man einer Eintragung unter dem Buchwert keinesfalls zustimmen. Vor allem dann nicht, wenn wie erwartet eine aktuelle Vermietungsquote von 99% morgen reportet wird....sowie Fremdkapitalkosten für neu aufgenommene Grundschulden im Bereich 1%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 18:22:26
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.273.780 von Freibauer am 09.12.15 17:29:45Ja dann Morgen gutes gelingen,reiß denen mal den A so richtig auf,viel Glück, lass dir das Büffet schmecken;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 21:11:48
      Beitrag Nr. 527 ()
      Kann wer was von der Hauptversammlung berichten ? Danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 21:12:48
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.282.639 von tonisoprano am 10.12.15 21:11:48Warte auch schon den ganzen Mittag;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:02:05
      Beitrag Nr. 529 ()
      7 Stunden hartnäckige Fragerunden.
      Von Schutzvereinigungen war niemand anwesend.

      Dabei wurde festgestellt:

      Das operative Geschäft läuft bei Vermietungsquoten von 99,1% -100% über den Prognosen.

      Einige Berechnugen im Gutachten sind kaum nachvollziehbar - der Risikozinssatz von 5,5% beruht auf letztmaligen Festlegungen aus 10/2012 und wird von Aktionären als veraltet angesehen. Die schriftlich vorgelgeten Urteile dazu beziehen sich auf Fälle von 2005-2009
      aber eben nicht auf die Phase nach der Finanzkrise 2008.

      Von Corestate, die ein höheres Angebot unterbreiten könnten oder gar von Ben BID war niemand anwesend.

      Fazit: 14 Mitarbeiter im Backoffice - die jeden Angriff abgewehrt haben.

      Im Spruchverfahren werden wir sehen, wie hoch die Erhöhung ausfällt.

      Und wie hoch der sogenannte (FAUB) bis dahin angesetzt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:04:35
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.284.064 von Freibauer am 11.12.15 09:02:05Wie war die Grundstimmung der Aktionäre? Eher agressiv?
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 09:20:35
      Beitrag Nr. 531 ()
      3 Aktionäre haben alle Fragen bestritten - dazu 3-5 Aktionäre, die aufmerksam zugehört haben.
      Und 12 die mehr am Bufett interessiert waren.

      Präsenz 94,xx% - bei 92,2% Hauptaktionär.

      Stimmung ging nur hoch - als der Vorstand zu der Frage:

      Haben sie die deutlich niedrigen Ölpreise in die Betriebskosten Prognose eingerechnet?

      Die Antwort bekamen:

      Meine Erfahrung ist wenn irgenwas billiger wird - wird was anderes teurer....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 11:35:41
      Beitrag Nr. 532 ()
      Zitat aus

      http://de.slideshare.net/SpruchZ/spruchverfahren-aktuell-spr…

      In weiteren Punkten wird sogar bis zu 3% (!) Risikoprämie hinuntergerechnet.
      Schon bei 4% würde sich aber ein Anstieg des Abfindungspreises von 1,49€ auf 1,91€ ergeben.

      7.

      Spruchverfahren aktuell - Nr. 3/2015 SpruchZ 2015 Seite 41 oder des Basiszinssatzes an das krisenbedingte Kapitalmarktumfeld notwendig sei. Dies könnte erforderlich sein, wenn das aktuelle niedrige Zinsniveau deutscher Bundesanleihen lediglich durch die Krise(n) temporär verzerrt sei und die Zinsen nicht die langfristig vom typisierten Anteilseigner geforderten Renditen abbilden. Würden diese niedrigen Zinsen für die Modellkomponente des Basiszinssatzes in die Bewertung übernommen, führte dies unter sonst gleichbleibenden Bedingungen – vor allem bei einer unveränderten Marktrisikoprämie – zu niedrigeren Alternativ- renditen und damit zu steigenden objektivierten Unternehmenswerten; in der Konsequenz somit zu höheren Abfindungen im Rahmen gesellschaftsrechtlicher Strukturmaßnahmen. Diese Erkenntnis war seitens des FAUB – wohl auch auf Druck der berufsangehörigen Bewertungs- praktiker – Anlass genug, um den Einfluss der Entwicklungen an den Kapitalmärkten auf wesentliche Parameter des kapitalmarktgeprägten Kapitalisierungszinssatzes zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung hat der FAUB am 19. September 2012 veröffentlicht (FN-IDW 2012, S. 568 f.). Danach ist trotz eines historisch niedrigen Zinsniveaus in der aktuellen Kapitalmarktsituation weiterhin unverändert davon auszugehen, dass die aktuelle Zinsstrukturkurve von Bundesanleihen der bestmögliche Schätzer für den Basiszinssatz sei. Anders verhalte es sich mit der Marktrisikoprämie. Zwar sei, so die Argumentation des FAUB, die vergangenheitsorientierte Ableitung der Marktrisikoprämie weiterhin geeignet, jedoch bedürfe diese angesichts der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten und einer höheren Risikoaversion – die lediglich qualitativ beschrieben werden – einer Anpassung. Die Marktrisikoprämie soll sich derzeit in einer Bandbreite von 5,5 % bis 7 % (vor persönlichen Steuern) – bisher 4,5 % bis 5,5 % – bzw. 5 % bis 6 % (nach persönlichen Steuern) – bisher 4 % bis 5 % – orientieren. Bezogen auf den gegenwärtig verwendeten Basiszinssatz von 1,75 % impliziert dieser sprunghafte Anstieg der Marktrisikoprämie, dass – bei einem unterstellten Betafaktor von eins – für eine Investition in Aktien in der Spitze eine Risikoprämie i. H. von 400 % (vor persönlichen Steuern) gefordert wird, was – trotz des höheren Risikos der Aktienanlage – i. S. von Ballwieser auf eine schon pathologische Risikoscheu des typisierten Anteilseigners schließen lässt. Im Lichte dessen ist eine pauschale Erhöhung der Marktrisikoprämie unter mehreren Aspekten problematischer, als es auf den ersten Blick zu vermuten ist. Zum einen mag diese Anpassung im Einperiodenfall des CAPM noch akzeptabel sein; doch die in der Bewertungspraxis wiederholte Anwendung der CAPM- Bestimmungsgleichung in dem für die Unternehmensbewertung zwingenden Mehrperiodenkontext wäre nur dann unproblematisch, wenn davon ausgegangen werden könnte, dass die vom FAUB lediglich krisenbedingt erhöhte Marktrisikoprämie über den gesamten Bewertungshorizont das Risiko in jeder künftigen Periode angemessen erfasst. Zum anderen müsste unterstellt werden, dass die kurzfristig am Kapitalmarkt beobachtbaren Verwerfungen sich auf die langfristig geforderte Überrendite des typisierten Anteilseigners auswirken würde. Das ist schon deshalb fraglich, weil im Rahmen der objektivierten Unternehmensbewertung vom zeitlichen Anlagehorizont her die Bewertungsperspektive eines langfristig investierenden Anteilseigners einzunehmen ist, der seinen Blick – im Gegensatz zu einem kurzfristig investierenden Anleger – nicht primär auf das tagesaktuelle Geschehen an den Kapitalmärkten richtet. Schließlich liefert der FAUB zwar pragmatische Erklärungsversuche, jedoch keinen bewertungstheoretisch belastbaren Beweis dafür, dass aus einem (Unter-)Angebot an quasi risikolosen Anlagemöglichkeiten automatisch eine erhöhte Marktrisikoprämie folgt (Jonas, FS Ballwieser 2014, S. 365 ff.).
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 11:22:10
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.262.440 von Freibauer am 08.12.15 11:44:43
      Zitat von Freibauer: @smallcapinvestments
      ...und auch der Basiszinssatz von 1,5% (eher 1%) erschließt sich mir nicht nicht bei den aktuellen Zinssätzen.
      Sorry, aber der Basiszinssatz sollte nach der IDW Regelung passen. Auch zum Tag der HV ist der nicht zu korrigieren (1,418 % per 10.12.2015). Evtl. kann eingewendet werden, dass zukünftige Zahlungen mit zeitlich kongruenten, d. h. laufzeitspezifischen, Diskontierungssätzen zu verbarwerten sind. Das wird aber u. U. in einer Vergleichsrechnung keinen großen Unterschied ergeben.

      Auch bei der Marktriskopräme ist es Sache des zuständigen Gerichts, ob es den Argumenten der Antragsteller folgt. Die Entscheidungen sind von Gericht zu Gericht sehr unterschiedlich. Nicht jedes Gericht folgt hier den Argumenten der Antragsteller, die 5,5% als zu hoch sehen werden. Hier ist leider Frankfurt zuständig.

      Mal sehen, was GSC schreibt, die sollen ja auf der HV gewesen sein. Die Planungsrechnung wird auf der aoHV einen größeren Diskussionbedarf eingenommen haben. Mal sehen was GSC dazu so schreibt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 21:28:01
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.284.223 von Freibauer am 11.12.15 09:20:35Waren nicht 110 Eintrittskarten bestellt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.15 15:59:51
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.294.183 von nullcheck am 12.12.15 21:28:01ad Freibauer Ölpreis

      Falls der Vorstand wirklich eine so lapidare Antwort gegeben hat, ist er nicht ernst zu nehmen.
      Dennoch ist das Argument der Sinkenden Ölpreise aus einem anderen Grund für die Bewertung irrelevant: Die Heizkosten werden ja auf die Studenten umgelegt, sind also für Youniq nur ein durchlaufender Posten

      ad Marketingkosten
      100.000 EUR Marketingkosten halte ich für die vielen Standorte durchaus für akzeptabel - auch bei einer nahezu Vollauslastung. Ich nehme allerdings an, dass in den Marketingkosten sämtliche Kosten des Betriebs der Homepage enthalten sind.

      ad Basiszinssatz
      Leider scheinen die 1,5 Prozent zu stimmen, auch stichtagsaktuell

      ad Risikoprämie
      Die 5,5 Prozent halte ich als weit zu hoch angesetzt.
      Meines Erachtens muß die Marktrisikoprämie immer im Verhältnis zum Basiszinssatz gesehen werden. Bei einem Basiszinssatz von 4 % ist eine Marktrisikoprämie von 6 % das 1,5fache. Bei einem Basiszinssatz von 1,5 wäre das 1,5fach also 2,25.
      Eigentlich müsste jeder Richter im Spruchverfahren dies nachvollziehen können. Aber wie heißt es doch so schön: Vor Gericht und auf hoher See ....

      ad Schätzung des Betriebsergebnisses
      Hier sehe ich auch noch Spielraum. Gerade in Ballungszentren dürften die Mietpreise für zentral gelegene Objekt kleiner Größe weiter stark steigen.

      Ich werde auf jedem Fall halten bis zum SO und auf einen Nachschlag warten (auch wenn es nicht einfach sein wird: alleine von 1,42 bis zum Abfindungspreis von 1,7 ist kein geringer Weg).
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 08:25:25
      Beitrag Nr. 536 ()
      Es sind Bruttomieten - und die Verträge bereits abgeschlossen - stellen sich die Winter als "Überraschend" warm da - sinken die Kosten.

      ....Marketingkosten.

      Auf Nachfrage in der HV in Bayreuth + Mainz existieren Wartelisten.

      Bayreuth wohlgemerkt hat die meisten Wohnungen und die niedrigsten Vermietungspreise UND wurde erst fertigestellt - also muss Nachfrage nachhaltig sehr gross sein.
      Bei 40% Fluktuation im Jahr - bedeutet das auch - das einmaligen Vermietungsprämien von 480€ in den Folgejahren deutlich häufiger anfallen..

      Basiszinssatz - auch der muss im Kontext gesehen werden....hab gestern noch gelesen - das Experten für die nächsten 5 (!) Jahre keine Erhöhung der EZB Zinsen erwarten - UND sich der Bundfuture mit 158,xx fast auf Rekord befindet. Eigentlich sind die 1,5% nur bei Türkischen oder Russischen Banken zu erzielen..

      Denke der Basiszinsatz wird mindestens auf 4,5% gesenkt werden - eher auf 4%.
      Zusammen mit etwas besserem Betriebsergebnis sollte 30%-40% Aufschlag auf den schon festgestellten Preis von 1,49€ drin sein.

      Also 1,937€ - 2,086€.

      Ein Ergebnis unter 1,9€ - halte ich für extrem unwahrscheinlich zumal der Aktienkurs vor 2 Monaten bereits höher lag....und das Gericht sich ev. auch mal die Geschichte der AG ansehen wird - in der der Streubesitz genau beim Turnaorund ausgekauft wurde - und zudem mit der 90% Grenze getrickst wurde.

      Das berücksichtigt den Wertzuwachs der Immobilien bis 2020 noch immer ungenügend - aber man muss (Leider) auch realistisch bleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:11:11
      Beitrag Nr. 537 ()
      bei einer erwarteten Anhebung auf 1,93-2,06 lohnt ja ein zukauf bei 1,87 so gut wie nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:13:35
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.297.597 von Freibauer am 14.12.15 08:25:25Verstehe ich das richtig hier könnte es bestenfalls ca 2Euro? geben nach Spruchstelle, wenn sie denn kommt und positiv ausgeht?Wir stehen bei 1,8.. Gebot 1,7 sieht ja nicht nach einem Burner aus.Ein paar % Risiko gegenüber heutigem Kurs ist auch noch da.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:33:23
      Beitrag Nr. 539 ()
      Also wir sind aktuell bei 1,80-1,85€

      1,70€ gibts in 2-3 Monaten - dann bleiben 10 Cents Investitionsvolumen.

      Bei 1,90€ = + 100%
      Bei 2€ = + 200%
      Bei 2,06€ = + 260%


      Ein Risiko für ein Ergebnis des Spruchverfahrens unter 10 Cent sehe ich nicht.
      -------------------------------------------------------
      Um es klar zu sagen:

      Ich halte auch nach der HV - das Gutachten für eine Frechheit - und als rechnerische Grundlage als wenig geeignet. Außerdem habe ich im Detail nicht nachgerechnet -wie sich Rücknahme der Risikoprämie tatsächlich auswirken würde. Es bleibt also auch eine Erhöhung z.B. auf den aktuellen Buichwert möglich - der läge ca. bei 2,2€
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 09:52:25
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.298.236 von Freibauer am 14.12.15 09:33:23Das steht auf S. 84 des Prüfgutachtens.
      Eine Senkung der Marktrisikoprämie von 5,5 auf 5 % wurde den Abfindungsbetrag auf 1,72 EUR erhöhen.

      Richtig interessant wird es allerdings, wenn auch das Beta geändert wird. Wird dies von 0,3 auf 0,25 gesändert, erhöht sich die Abfindung auf 2,05 bei 5,5 % bzw. 2,44 bei 5 %.
      Deshalb sollten wir hier diskutieren, ob die zum Vergleich herangezogenen Unternehmen der Peer-Group wirklich geeignet sind. Hier fällt insbesondere ein Unternehmen aus Singapur/Malaysia auf, das vor allem Arbeiterwohnheime anbietet und nur sehr wenige Studientenwohnungen in GB und Australien hat. Kann jemand noch weitere Gegenargumente / Einwände gegen die Peer-Group liefern? Hier steckt wesentlich mehr Potential drin, als bei der Argumentation über die Marktrisikoprämie.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 10:05:58
      Beitrag Nr. 541 ()
      Das wurde ausführlich auch auf der Hv diskutiert.

      Meiner Meinung nach ist gar kein Unternehmen vergleichbar - da Youniq ausschließlich Neubauten erstellt hat....und insbesondere in der Fertigstellungsphase etliche Risiken auftreten können (und teilweise auch aufgetreten sind--wie starke Baukostenerhöhungen)

      Der Vorstand fand: Vermietung ist gleich Vermietung

      Ansonsten finde ich die Argumetation mit dem aktuellen Buchwert am einfachsten und durchschlagensten.

      Den a) es werden nachhaltig Gewinne erwirtschaftet, die deutlich über festverzinslichen Erträgen liegen
      b) Die Risiken den Geschäftsmodells sind ohne neue Projekte (und da ist nichts geplant)
      sehr niedrig.
      c) Neugebaute Immobilien sind eine sehr wertstabile Grundlage des Geschäftsmodells

      Also warum sollte bitte die Abfindung unter dem Buchwert liegen?????

      Den das würde ja bedeuten - es gibt am Kapitalmarkt bessere Investitionen - die auch für einen Aktionär erreichbar sind ---die sehe ich beim besten Willen nicht - angesichts ALLER Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:33:57
      Beitrag Nr. 542 ()
      Damit jeder weiß auf welches unabhängige Gericht man sich vorbereiten muss:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/12/squeeze-out-bei-d…

      Das kann hier genauso laufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 23:27:47
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.304.446 von straßenköter am 14.12.15 22:33:57Damit jeder weiß auf welches unabhängige Gericht man sich vorbereiten muss:

      bei diesem Verfahren war der gemeinsame Vertreter RA Dr. Wolfgang Hahn, 90431 Nürnberg.

      Ich habe ja großes Mitleid mit diesem Rechtsanwalt, weil er körperlich behindert ist. Ich war allerdings auch schon in zwei mündlichen Verhandlungen anwesend, in welchen RA Dr. Wolfgang Hahn eingeschlafen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 08:09:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      AG die Zelte produziert und aufstellt ?
      Mit einem sehr zyklischen Geschäft?

      Gegenüber der Vermietung/Eigentum von 1.247...ETW mit 50-85 Jahren?

      Außerdem rate ich mal den Kursverlauf von Röder seit 2007 zu vergleichen und den von Youniq seit 2010 - roeder ist ein sehr konjunkturabhängiges Geschäft -

      Dazu kommt das eine Veräußerung NACH dem Squeeze out vollkommen irrelevant ist - da das eine freie unternehmerische Entscheidung des Übernehmers war.

      Die YouniQ Blocks sind jederzeit zudem seperat veräußerbar.

      Und komme mir keiner damit - das eine AG immer auf Fortführung ausgerichtet ist - wenn Gericht sogar bei einer nachträglichen Veräußerung - den Preis runtersetzten will...
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 08:26:27
      Beitrag Nr. 545 ()
      Es geht ja nur darum, dass sich Frankfurt öfter nicht auf neue Gutachten einlässt, sondern lieber auf Vorerwerbe oder einen 3-Monatsschnitt abstellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 08:37:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      Trotzdem sollte bei Youniq nicht vergessen werden -wie extrem der Aktienkurs sich von 2011 - 2014 entwickelt hat....Youniq war ein Sanierungsfall - wovon jetzt keine Rede mehr sein kann..

      Insofern nicht vergleichbar -mit den allermeisten anderen squeeze outs.
      Ähnliches gilt auch für die extreme Zinsentwicklung - die auch neu ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 10:46:52
      Beitrag Nr. 547 ()
      In der heutigen SZ ist ein guter Kommentar:

      Es gibt viel mehr kapital als Investitionsmögllichkeiten - das ist das neu NEW NORMAL.

      Und dan sind unsere Immobilien PERFEKT !
      Eben gerade - weil hohe Schulden darauf liegen - und KEINE neue (riskanten) Investitionen mehr nötig sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 10:53:26
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.306.873 von Freibauer am 15.12.15 10:46:52Du rührst hier aber ganz schön die Werbetrommel für eventuelle 10%,überlege den Börsenkurs zu nehmen.Bisher habe ich mit Spruchstellen nur schlechte Erfahrungen gemacht
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 11:29:08
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.305.478 von straßenköter am 15.12.15 08:26:27die 1,70 sind ja schon der 3-Monatsdurchschnitt, der Ertragswert des Gutachtens liegt bei 1,42
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 11:30:56
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.307.248 von gutdrauf9 am 15.12.15 11:29:08
      Zitat von gutdrauf9: die 1,70 sind ja schon der 3-Monatsdurchschnitt, der Ertragswert des Gutachtens liegt bei 1,42


      Ja. das meine ich ja gerade, dass Frankfurt einfach auf den Schnitt abstellt oder sogar auf das letzte Übernahmeangebot, so dass man das Gutachten gar nicht überprüft.
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 11:50:30
      Beitrag Nr. 551 ()
      Wie gesagt - die Kennzahlen, die dort angewandt wurden sind veraltet.

      Niemand kann im Ernst glauben er bekäme 5,5% Rendite MEHR auf Aktien -

      So betrug z.B. die Dividenderendite einer "normalen" DAXaktie wie Telekom 2012 - 6%

      Jetzt liegt sie bei 3,26% -

      Natürlich kann das Gericht auch Äpfel mit Birnen vergleichen - und das Nullzinsumfeld ignorieren...und auch die Kurssprünge der anderen Immobilienaktien.

      Aber möglicherweise erkennt der Richter ja auch - das
      88 Mio.€ Immobilienwert minus 62 Mio.€ Schulden - doch mehr als 15 Mio.€ rechtfertigt.

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/Tele-Columbus-Aktie-DE000…

      -------------------------------------------------------
      Diese Aktie hat alles !
      Negativen buchwert - nur Verluste die letzten Jahre - sehr hohe Verbindlichkeiten und kommt gaaaanz ersatunlich doch auf einen ordentlichen Börsenwert.
      Warum ? Weil Kabelanschlüsse immer benutzt werden? aber bei ETWs gibts hohe Risikoabschläge? nein -vermutlich weil wegen der sehr neidrigen zinsen das geschäftsmodell ich investiere heute und kassiere die nächsten 5-20 jahre funktioniert -
      Um nichts anderes handelt es sich bei Youniq !
      ----------------------------------------------------------------

      Und welchen Wert würden WP wohl dafür errechnen? Sicher eine Riesige NULL - da deren Risikobetrachtung längst zur Insolvenz führen würde - bevor überhaupt ein positiver Buchwert erreicht würde.
      ----------------------------------------------------------

      Aber wie ich auch schon sagte: Bäume werden nicht in den Himmel wachsen - das wurde verpasst -als instituionelle Nieten bei 1,40 das Angebot angennomen haben -
      Damals stand DAX bei 12000--also haben die satte relative Verluste gemacht!
      ---------------------------------------
      Also wer jetzt für 1,85€ verkauft - wird auch nicht extrem viel verpassen - ich werde aber dabei bleiben.
      ---------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 12:16:14
      Beitrag Nr. 552 ()
      Auf der HV wurde von einem Aktionär kritisiert, dass der geplante Squeeze Out im Rahmen einer Verschmelzung aufgrund der Strukturen der Amis nicht rechtens wäre. Wäre dies der fall, müssten die Amis bis 95% zukaufen.
      Einen ähnlichen Fall hatte ich schon einmal bei Cinemaxx als dem Großaktionär der geplante übernahmerechtliche Squeeze Out untersagt wurde. Ich bin mal gespannt, ob der Aktionär einen Widerspruch zu Protokoll gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 12:21:50
      Beitrag Nr. 553 ()
      Klar haben mindestens zwei Aktionäre einen Widerspruch zu Protokoll gegeben.

      Aus unterschiedlichen Gründen

      Missbrauch der Konzernrechtlichen Regelung (Ben BID AG - Umgehung rechtlicher Vorschriften)
      und Vorerwerb 2009 hätte Corestate bereits Kontrollmehrheit gehabt (wenn ich das so richtig verstanden haben).
      Anfechtungsfrist läuft noch mind. bis 10. Januar.
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 20:14:09
      Beitrag Nr. 554 ()
      Es geht auf Weihnachten.
      Zeit, unserem Freibauer für all seine Arbeit zu danken.
      Mich hat er z.B. davor bewahrt, zu hirnrissigen Konditionen vorschnell zu verkaufen.
      Leider sind ihm wohl zu wenige gefolgt.
      Seine Recherchen und seinen Einsatz auf der HV muß er nicht mit uns teilen.
      Daß er es trotzdem getan hat, dafür ein dickes Danke!:kiss:

      Fröhliche Feiertage trotz allem für dich Freibauer und deine Lieben, sowie für alle Restinvestierten hier.
      Und allen ein zufriedenes und gesundes 2016.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 10:39:50
      Beitrag Nr. 555 ()
      Danke!

      Ansonsten verkauft einer munter zu 1,8€ weiter - der davon abgesehen hat - sich selber auf der HV sehen zu lassen - oder seine Stimmen vertreten zu lassen.

      Vermutlich muss er auch seine Verluste auf anderen Gebieten stopfen.

      Schöne Weihnachten auch an alle Mitleser.
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 12:04:39
      Beitrag Nr. 556 ()
      Aus heutigem Handelsblatt:

      DBK mit 2,7% EK Rendite

      Kasachstan erwirtschaftet 2% mit nationalem Fonds--
      Kaufpreise Immobilien D 22-25 Fache Miete (4% Rendite VOR KOSTEN den tatsächlich auch Immobilien-die nicht in AGs organisiert sind verursachen Kosten..)

      Ganz ganz schnell werden die FAUB - Theoretiker von den Gerichten ihre Renditeerwartungen um die Ohren gehauen bekommen...
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 10:45:44
      Beitrag Nr. 557 ()
      Heute sieht man wieder wie hoch die "sichere" Rendite bei Aktien ist.

      Und warum der Immobilienmarkt boomt.
      Die Hypothekenzinsen fallen immer weiter.
      -------------------------------------------------------------------------------------

      Erhebt noch jemand Anfechtungsklage gegen das Squeezeout mit nur 92,8%
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 11:02:26
      Beitrag Nr. 558 ()
      Das wird schon jemand machen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 15:32:11
      Beitrag Nr. 559 ()
      Keine Sorge, da werden neben mir noch einige einen Antrag stellen. Dauert aber noch, die Ausbuchung ist ja auch noch nicht erfolgt. Die Frist beginnt ja auch erst mit der Eintragung.
      Avatar
      schrieb am 10.01.16 21:30:38
      Beitrag Nr. 560 ()
      Muss es nicht wenn es zu einer Klage gekommen ist dies auch gemeldet werden ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 07:46:44
      Beitrag Nr. 561 ()
      Keine Sorge, da werden neben mir noch einige einen Antrag stellen. Dauert aber noch, die Ausbuchung ist ja auch noch nicht erfolgt. Die Frist beginnt ja auch erst mit der Eintragung.
      ....


      Es ging eine Verhinderung des Squeezeouts - für die müsste der Hauptversammlungsbeschluss angefochten werden und die Frist dafür läuft in wenigen Tagen ab.

      Das Nachbesserungsverfahren nach der Eintragung war nicht gemeint.
      Da werde ich auch aktiv werden, um die viel zu geringe Abfindung anzugreifen.

      PS: Einer der grössten Fonds der Welt der Norwegische Staatsfonds kalkuliert mit 4% Aktienrendite...und wird seine Aktienquote jetzt aufstocken..

      Das sind reale Marktentscheider und keine Wirtschaftsprüfer, die in ihrem theoretischen
      Finanzuniversum glauben, die Realität beschreiben zu können.

      Die FAUB lebt hinter dem Mond mit ihrer angeblichen 7% Rendite die Aktienanleger regelmässig erwarten...
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 09:43:32
      Beitrag Nr. 562 ()
      Aus dem heutigen HB:

      Übernahmekampf Vonovia - deutsche Wohnen..

      Das Übernahmeangebot liegt 34% über dem Wert des Immobestandes von dt. Wohnen abzüglich Schulden.

      Bei Youniq liegt der Wert des Immobilienbestandes etwa bei 90 Mio.€
      Die Schulden GROSSZÜGIG gerechnet bei 65 Mio.€.

      25 Mio.€ Differenz --- und davon 134% = 33,5 Mio.€

      33,5 mio.€ / 10,4 Mio. Aktien = 3,22€

      Ja wir haben eine Blase am Immobilienmarkt - aber das hat das Gutachten nicht berücksichtigt.
      Das Gericht wird das aber zur kenntnis nehmen müssen. Entscheidend sind nicht abstrakte Überlegungen zu AG Bewertungen - sondern konkrete Überlegungen und Bewertungen zuR AKTUELLEN Marktsituation (bzw. Marktsituation Mitte 2015).

      Möglicherweise wird Corestate ja noch bevor das Verfahren abgeschlossen ist - YouniQ verkaufen und das wird sicher nicht unter 2,5€ je Aktie beurkundet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 09:57:35
      Beitrag Nr. 563 ()
      Kann jetzt mal endlich die Eintragung ins HR erfolgen? So langsam wird es Zeit! Ich hoffe mal nicht, dass Anfechtungen die Sache verzögern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 09:40:30
      Beitrag Nr. 564 ()
      Warum ? Immer deutlicher sieht man --
      Fremdkapital kostet nichts mehr -- Bundfuture bei 161%.

      De Kursrutsch auch ein weiteres Argument vor dem Gericht für die Werthaltigkeit der ASSETS - gegenüber Aktien - klingt paradox - aber mehr als eindeutig welcher nachhaltige RUN auf immobilien und vor allem WOHNimmobilien besteht.

      Außerdem fände ich eine Anfechtung aufgrund unter 95% auch gerechtfertigt....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 09:45:16
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.555.093 von Freibauer am 22.01.16 09:40:30
      Zitat von Freibauer: Warum ? Immer deutlicher sieht man --
      Fremdkapital kostet nichts mehr -- Bundfuture bei 161%.

      De Kursrutsch auch ein weiteres Argument vor dem Gericht für die Werthaltigkeit der ASSETS - gegenüber Aktien - klingt paradox - aber mehr als eindeutig welcher nachhaltige RUN auf immobilien und vor allem WOHNimmobilien besteht.

      Außerdem fände ich eine Anfechtung aufgrund unter 95% auch gerechtfertigt....


      Und was bringt die Anfechtung in der Regel außer Zeitverzögerungen? Die Musik spielt in Spruchstelle.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 12:40:30
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.555.153 von straßenköter am 22.01.16 09:45:16Das hab ich bei GBW gesehen,hier bekommt man knapp 10% an der Börse mehr überlege noch die mit zu nehmen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:19:08
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.556.770 von nullcheck am 22.01.16 12:40:30
      Zitat von nullcheck: Das hab ich bei GBW gesehen,hier bekommt man knapp 10% an der Börse mehr überlege noch die mit zu nehmen


      Dafür soll es bei itelligence knapp 50% geben. :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:19:48
      Beitrag Nr. 568 ()
      13 Cents mehr--Abzgl Gebühren für Verkauf

      Ich rechne in 2-3 Jahren mit mindestens 30 Cents Nachschlag -

      Aber klar sicher kann man das nicht wissen...fragt sich halt auch-was du mit dem Ertrag machen willst..
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:21:34
      Beitrag Nr. 569 ()
      Ich denke es wird nicht einfach mir dem "Nachschlag" wir haben hier das LG Frankfurt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:27:20
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.557.127 von herrmannkrages am 22.01.16 13:21:34
      Zitat von herrmannkrages: Ich denke es wird nicht einfach mir dem "Nachschlag" wir haben hier das LG Frankfurt


      Völlig richtig, dass es in Frankfurt nicht einfach wird. Das wissen auch die Investoren. Um so erstaunlicher aber auch, dass man über die Börse Aktien nur mit einem erheblichen Aufpreis auf die Abfindung bekommt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 14:15:04
      Beitrag Nr. 571 ()
      Irgendwie misstraut ihr grundsätzlicher meiner Argumentation...

      Zur Erinnerung - der Buchwert lag und liegt über 2€.
      Der Aktienkurs betrug Anfang 2014 noch 2,3€.

      Das Unternehmen wurde 2014/2015 SANIERT....nach 80-90% Kursverlust --der auch auf Abwertungen der Immobilien beruhte, die damals noch zu 2,xx% beliehen werden mussten.

      Das Unternehmen wird nach allen Annahmen nachhaltig Gewinne in den Jahren 2016 - 2021.

      So und jetzt kommen wir darauf zurück das bei 1,8€ der aktuelle Börsenwert kann 19 Mio.€ beträgt....mit Immobilienwerten von 90 Mio.€ - und Finanzschulden (65 Mio.) - die fast nichts in der Finanzierung kosten.

      Kann man Aktionäre mitten in der Sanierung auf Basis veralteter Kennzahlen und Gewinnrenditen billig rauskaufen ? - das wird das Gericht auch zu entscheiden haben.

      Und etwas gesunder Menschenverstand ist dem Gericht auch zuzutrauen -
      das unterscheidet unseren Prozess von komplizierten BewertungsAnalysen bei operativen Industrieunternehmen (Wella) oder gar Banken (HVM).

      Zum IMMOBILIENmarkt hat jeder eine Meinung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 16:16:51
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.557.523 von Freibauer am 22.01.16 14:15:04Das mit dem gesunden Menschenverstand ist aber genau das Problem der Gerichte in Stuttgart und Frankfurt. Da wird arbeitsschonend schon mal auf den 3-Monatsschnitt oder anderen Schwachsinnsbegründungen verwiesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 16:26:28
      Beitrag Nr. 573 ()
      Wir reden über 0,7 Mio. Aktien und ne Differenz von 0,3€ --

      also 200.000 € bei einem Gesamtimmobilienwert von 90 Mio.€ -

      Werde das Gericht auch mal fragen-was überhaupt Verhältnismässigkeit ist-wenn sie mit paar kleininvestoren da um mini beträge felischen wollen und dafür Anwälte beschäft
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 22:50:25
      Beitrag Nr. 574 ()
      Aber immer noch nicht ausgebucht komisch
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 11:40:44
      Beitrag Nr. 575 ()
      Die YOUNIQ AG mit Sitz in Frankfurt ist am 08.12.2006 erfolgreich an der Frankfurter Börse im Geregelten Markt (Prime Standard) gestartet. Die erste Kursfeststellung lag bei 17 €.

      Nein es gab keinen Aktiensplit von 1:10.

      Nach erfolgreichem Abschluss aller Bauarbeiten ud Vollvermietung aller Objekte -
      Wurde eine Angebot zu 10% des ursprünglichen Emissionspreises unterbreitet.

      Angeblich müssen dabei Aktien 7% Rendite erwirtschaften.
      -----------------------------------------------------------------------------
      Handelsblatt heute

      Immobilienfonds schwimmen im Geld-
      Die Gedlflut wird anhalten obwohl sich die onds dagegen wehren.

      Renditen der 10 grössten Fonds

      1 Jahr 2,01% - 2,96%
      5 Jahre 2,06% - 2,9%
      10 Jahre 2,7% - 3,6%
      ------------------------------------------------------------
      Würden Fonds hohe preise bezahlen - riskierten sie in der nächste Runde Abwertungen.

      Genau darum gehts bei einem Squeeze-out aber nicht - da müssen die AKTUELLEN Preise gezahlt werden oder BILANZIERT werden - das werde ich dem Gericht DEUTLICHST machen.

      STICHTAGsprinzip - Und da gibt nirgens mehr als 5% wenn Objekte NACHHALTIG stabile Erträge bringt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 15:13:59
      Beitrag Nr. 576 ()
      Ich wundere mich das die Aktie noch nicht ausgebucht worden ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 15:18:25
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.601.594 von Huusmeister am 28.01.16 15:13:59
      Zitat von Huusmeister: Ich wundere mich das die Aktie noch nicht ausgebucht worden ist.


      Da fehlt halt noch die HR-Eintragung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 15:28:51
      Beitrag Nr. 578 ()
      Tip von mir...vor der Ausbuchung kommt ne Mitteilung...im übrigen wird die Zeit zwischen HV und Ausbuchung verzinst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 15:41:49
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.601.819 von Freibauer am 28.01.16 15:28:51
      Zitat von Freibauer: Tip von mir...vor der Ausbuchung kommt ne Mitteilung...im übrigen wird die Zeit zwischen HV und Ausbuchung verzinst.


      Ja, und manchmal sieht man die Mitteilung 1-2 Tage früher vor der Kurseinstellung, wenn die im HR online schnell sind.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 20:28:17
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.601.594 von Huusmeister am 28.01.16 15:13:59Ich würde das Ausbuchen der Stücke zwischen dem 10. und 15.02. erwarten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 22:12:01
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.604.813 von Hirse am 28.01.16 20:28:17
      Zitat von Hirse: Ich würde das Ausbuchen der Stücke zwischen dem 10. und 15.02. erwarten


      Sagt Dir das Dein linkes oder rechtes Ei? Vielleicht dauert es noch Monate, nämlich dann, wenn der Beschluss zum Squeeze Out angefochten wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 23:00:46
      Beitrag Nr. 582 ()
      Nein, die Eier sind es nicht...;)

      Üblicherweise kommt der Squeeze Out etwa 2 Monate nach der HV mit dem Squeeze Out-Beschluß - sofern es keine Anfechtungsklagen gab, von denen mir hier nichts bekannt ist. Bei WMF waren es 2 Monate und 4 Tage nach der HV, bei P&I fehlten wenige Tage bis zur 2 Monatsgrenze - also für den Fall, dass ich mit dem Datum eher irritiert habe, dann sollte ich wahrscheinlich besser sagen, dass der Squeeze Out bis Mitte Februar zu erwarten ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 23:49:45
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.605.995 von Hirse am 28.01.16 23:00:46Meine Beobachtung ist ein wenig kürzer. Meist geht es tendenziell eher Richtung 1,5 Monate. Wie dem auch sei, ich wäre soweit.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 18:18:25
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ich auch - habe heute noch welche zugekauft....

      Rechnungszins wurde von der Bundesregierung runtergesetzt.
      Korrektur des Steuersatzes könnte folgen.

      Neuer kalkulationszinsfuss -
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 14:44:57
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.605.995 von Hirse am 28.01.16 23:00:46
      Zitat von Hirse: Nein, die Eier sind es nicht...;)

      Üblicherweise kommt der Squeeze Out etwa 2 Monate nach der HV mit dem Squeeze Out-Beschluß - sofern es keine Anfechtungsklagen gab, von denen mir hier nichts bekannt ist. Bei WMF waren es 2 Monate und 4 Tage nach der HV, bei P&I fehlten wenige Tage bis zur 2 Monatsgrenze - also für den Fall, dass ich mit dem Datum eher irritiert habe, dann sollte ich wahrscheinlich besser sagen, dass der Squeeze Out bis Mitte Februar zu erwarten ist.


      Es gab übrigens keine Anfechtung des HV-Beschlusses zum SO. Insofern ist die Eintragung ins HR langsam überfällig.
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 15:13:19
      Beitrag Nr. 586 ()
      Halte den Aufschlag von 12 Cents weiter für viel zu gering.
      Man sieht ja - was eine Risikoarme Immobilienanlage aktuell wert ist und wie sich die Preise gerade für kleinen Wohnungen überschlagen. Und Zinsen für Hypotheken sind bereits fast bei 0% .

      Trotzdem habe ich meine Kauflimits rausgenommen - was interessanterweise sofort zu Umsätzen auf meinen alten Geldkursen geführt hat -

      Heute und gestern.

      Hamborner haben übrigens 42 cents div. angekündigt und kurs ist zuletzt etwas zurückgekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 12:57:59
      Beitrag Nr. 587 ()
      Bei 90 Mio.€ Immobilieneigentum der Youniq AG -

      ist ein 5% Anstieg 4,5 Mio.€ oder DREIUNDVIERZIG CENTS je AKTIE.

      Während die Schulden NUR mit maximal 1,2% verzinst werden.
      Für 2016 ist ähnliches zu erwarten.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobilienpreise sind in Deutschland im vergangenen Jahr abermals deutlich gestiegen. Zudem war der Preisanstieg regional breiter gestreut als in den Jahren zuvor, wie die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht schreibt. Nach Zahlen des Analyseunternehmens Bulwiengesa, auf die sich die Bundesbank unter anderem bezieht, stiegen die Immobilienpreise im Jahr 2015 um durchschnittlich sechs Prozent. 2014 hatte der Zuwachs fünfeinhalb Prozent betragen, nach siebeneinhalb Prozent im Jahr 2013.

      Eigentumswohnungen verteuerten sich demnach im vergangenen Jahr um sechseinhalb Prozent, Reihen- und Einfamilienhäuser waren fünf Prozent teurer. Wohnungen seien vor allem dort teurer geworden, wo das Interesse bisher eher gering gewesen sei. Die Preisentwicklung von Reihenhäusern habe sich auch in den Regionen spürbar beschleunigt. Insgesamt hätten sich die Preisanstiege zwischen den Städten weiter angeglichen. Bisher waren die Preise in den Großstädten besonders stark gestiegen.

      Andere Indikatoren bestätigten die Angleichung der Preisdynamik zwischen städtischen Immobilien einerseits und Reihen- und Mehrfamilienhäusern andererseits. Nach Zahlen des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stiegen die Preise für Mehrfamilien im vergangenen Jahr besonders stark.

      Die Bundesbank sieht die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum auch als Folge der guten Einkommens- und Beschäftigungsaussichten. Zudem seien die Finanzierungskosten weiter gefallen. "Rechnerisch könnte etwa ein Fünftel des Preisanstiegs bei städtischen Wohnimmobilien seit dem Jahr 2009 dem außerordentlichen Rückgang des Zinsniveaus zugeschrieben werden." Der 2015 ebenfalls gestiegene Wohnungsbau habe vermutlich nicht ausgereicht, um die Preis- und Mieteffekte der hohen Nachfrage zu dämpfen./bgf
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 20:53:14
      Beitrag Nr. 588 ()
      Immer noch nicht ausgebucht..
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 16:18:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      Notiz gestoppt .-- Mittwoch gibts wohl Gutschrift
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 16:44:53
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.806.524 von Freibauer am 22.02.16 16:18:21
      Zitat von Freibauer: Notiz gestoppt .-- Mittwoch gibts wohl Gutschrift


      Das ist sehr optimistisch. Ich denke, es wird erst nächste Woche. Übrigens war die Eintragung schon letzte Woche im Bundesanzeiger (19.02.2015) zu lesen:

      Amtsgericht Frankfurt am Main Aktenzeichen: HRB 99284 Bekannt gemacht am: 19.02.2016 22:02 Uhr

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Frankfurt am Main In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      19.02.2016


      HRB 99284: Corestate Ben BidCo AG, Frankfurt am Main, c/o HauckSchuchardt, Niedenau 61-63, 60325 Frankfurt am Main. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: c/o Hauck Schuchardt Partnerschaftsgesellschaft von Steuerberatern und Rechtsanwälten, Niedenau 61 - 63, 60325 Frankfurt am Main. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.09.2015 mit der YOUNIQ AG mit Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 86081).
      verschmolzen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

      Quelle Bundesanzeiger
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 16:54:04
      Beitrag Nr. 591 ()
      Schade - hätte gerne noch welche zugekauft.
      Okay dann gehts in die nächste Runde.

      2,2€ oder den Buchwert will ich haben--drunter braucht mir Corestate gar kein Angebot zu machen.

      KWG - eine der Vergleichswerte fast auf absolutem Hoch.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 16:56:59
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.806.962 von Freibauer am 22.02.16 16:54:04
      Zitat von Freibauer: Schade - hätte gerne noch welche zugekauft.
      Okay dann gehts in die nächste Runde.

      2,2€ oder den Buchwert will ich haben--drunter braucht mir Corestate gar kein Angebot zu machen.

      KWG - eine der Vergleichswerte fast auf absolutem Hoch.


      Dann guck mal in Zukunft bei Unternehmen im Squeeze Out-Prozeß täglich in das Handelsregister. Bei Verschmelzungen muss man immer auch in das Register des übernehmenden Unternehmens reingucken. Meistens ist der Eintrag vor der Handelsaussetzung da.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 17:46:25
      Beitrag Nr. 593 ()
      Da ich grundsätzlich mich lieber einige - als endlose Prozesse zu führen -

      schlage ich 0,5€ je Aktie Nachzahlung seitens Corestate vor.

      0,5€ weil es sich etwa um die Abweichung zuim Buchwert handelt.

      Zahlbar am 2.1.2017 -

      Das Angebot werde ich der Gegenseite schriftlich unterbreiten.

      Wer möchte kann sich gerne anschließen.

      --------

      Wenn Corestate ablehnt - werde ich alle Möglichkeiten ausschöpfen dem Gericht klarzumachen, das Substanzwerte in dieser Auseinandersetzung eine wesentliche Rolle spielen.

      Und in Richtung 2,5€ gehen.

      Egal ob es bis 2025 dauert.

      Zinsen gibts ja eh keine ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 08:36:55
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.807.658 von Freibauer am 22.02.16 17:46:25Das wird nichts nützen, fange lieber gleich mit dem Schriftsatz an. Da hat jetzt die Frist angefangen zu laufen. Nur über die Spruchstelle ist ggf. eine Nachbesserung zu erreichen. Da reichen aber keine globalen Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 08:54:15
      Beitrag Nr. 595 ()
      Die wichtigsten Daten:

      Von 10,4 Millionen Aktien wurden 811.200 Aktien gesqueezed.

      Immobilienbesitz der Youniq AG zum Zeitpunkt des Squeeze betrug zu Markwerten zwischen 86 Mio. € - 96 Mio.€. (Genauere Zahlen laut Jahresabschlus Youniq 2015).

      Börsenwert laut letztem Börsenkurs (1,82€) 18,928 Mio.€
      Börsenwert des Squeeze Bestandes (811.200) 1,476 Mio.€

      Erhöhung der Abfindung um 0,3€ = 243.360 €
      Erhöhung der Abfindung um 0,5€ = 405.600 €
      Erhöhung der Abfindung um 0,8€ = 648.960 €

      Dafür bekommt der Alleinaktionär den vollständigen Zugriff auf einen Immobilienbesitz von 90 Mio.€.

      Zinssatz für Hypotheken den Youniq ca. zahlt 1,1% aktuell.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Sollte sich das Verfahren länger hinziehen - bin ich überzeugt, das Corestate die Objekte/AG bei Abschluss längst veräußert haben wird. Wenn dann 3€ oder mehr je Aktie geflossen sind - wovon ich überzeugt bin - wird auch das ein schönes Argument sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 13:45:05
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.811.690 von Freibauer am 23.02.16 08:54:15Was solls, diesmal werden 350E Loskosten versemmelt,Gbw waren es 2100E,Epcos 2500 werden wohl beides Nieten.HvB und Postbank werde ich wohl tod sein.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 14:28:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      Nee hvm wird gut - Postbank natürlich Niete..

      Youniq wird wie RWE DEA...da wurde die Substanz (damals ÖL) auch mit Witzbeträgen angesetzt)
      Nach dem Motto - wir fördern nur ÖL--also warum soll das Feld was wert sein.

      Hier heisst es: Na also ist doch egal, ob die Wohnungen uns gehören - wir verkaufen sie ja doch nie.. Der Richter wird sich ausschütten vor Lachen...
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 16:44:26
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.806.962 von Freibauer am 22.02.16 16:54:04
      Zitat von Freibauer: Okay dann gehts in die nächste Runde.


      Hallo Leute,
      habe noch keine Erfahrung mit derartigen Fällen. Wie geht es jetzt weiter und wie lang wird das erfahrungsgemäß dauern? Wenn Gerichte im Spiel sind, kann es sich ja noch um Jahre handeln?
      gruß
      EM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 17:00:43
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.816.676 von europameister am 23.02.16 16:44:26
      Zitat von europameister:
      Zitat von Freibauer: Okay dann gehts in die nächste Runde.


      Hallo Leute,
      habe noch keine Erfahrung mit derartigen Fällen. Wie geht es jetzt weiter und wie lang wird das erfahrungsgemäß dauern? Wenn Gerichte im Spiel sind, kann es sich ja noch um Jahre handeln?
      gruß
      EM


      Du bekommst in den nächsten Tagen die Abfindung ausbezahlt. Sofern dann ein ehemaliger Aktionär die Spruchstelle anruft, also das zuständige LG, wird in einem meist langjährigen Prozeß die Abfindung überprüft. Ein Urteil gilt dann für alle Aktionäre, die per Squeeze Out ihre Aktien abgeben mussten, wobei die Länge der Verhandlung sekundär ist, da entsprechende Zinszahlungen auf die Abfindung für die Zeit vom Squeeze Out bis zur Auszahlung eines Nachschlags gewährt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 17:11:36
      Beitrag Nr. 600 ()
      Die Zinszahlung dürfte sich knapp über Null bewegen...

      Und die Dauer 3-10 Jahre - wobei man seine Squeeze-out Rechte per privatrechtlichen Vertrag zwischenzeitlich übereignen kann - entweder an den Grossaktionär oder jeden anderen.

      Einen transparenten Markt (Börse) gibt es dafür nicht.

      Manchmal gibt es unsinnige Angebote - die von Banken weitergereicht werden.
      Nicht annehmen!

      Die Spruchstelle wird ausnahmlos angerufen - außer der Squeezeout bestand ist extrem klein..
      was hier nicht der Fall ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 17:20:04
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.816.991 von Freibauer am 23.02.16 17:11:36
      Zitat von Freibauer: Die Zinszahlung dürfte sich knapp über Null bewegen...

      Und die Dauer 3-10 Jahre - wobei man seine Squeeze-out Rechte per privatrechtlichen Vertrag zwischenzeitlich übereignen kann - entweder an den Grossaktionär oder jeden anderen.

      Einen transparenten Markt (Börse) gibt es dafür nicht.

      Manchmal gibt es unsinnige Angebote - die von Banken weitergereicht werden.
      Nicht annehmen!

      Die Spruchstelle wird ausnahmlos angerufen - außer der Squeezeout bestand ist extrem klein..
      was hier nicht der Fall ist.


      Warum sollten die Zinszahlungen nahezu Null sein?
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 18:23:32
      Beitrag Nr. 602 ()
      Angenommen es gibt 15 Cents-was von einigen Skeptikern vermutet wird...
      Dann gibts 0,5 Cents maximal Zinsen p.a.

      Also bei pro 200 Aktien 1€ -- bei 10.000 Aktien 50€...
      Genial...oder doch lächerlich...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 18:29:20
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.817.804 von Freibauer am 23.02.16 18:23:32
      Zitat von Freibauer: Angenommen es gibt 15 Cents-was von einigen Skeptikern vermutet wird...
      Dann gibts 0,5 Cents maximal Zinsen p.a.

      Also bei pro 200 Aktien 1€ -- bei 10.000 Aktien 50€...
      Genial...oder doch lächerlich...


      Du weißt aber schon, dass es für Nachzahlung feste Zinssätze oberhalb eines BGB-Satzes gibt?

      Zinsen auf den Nachbesserungsbetrag: in Höhe von zwei Prozentpunkten über dem Basiszinssatz ab dem 25. Juli 2003 (Squeeze-out) bzw. in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 1. September 2009 (gesetzliche Neuregelung der Verzinsung in Spruchverfahren).
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 18:56:51
      Beitrag Nr. 604 ()
      15 Cents = 0,5 Cents p.a. = 3,33%
      Interessant wohl nur, wenn es sehr lange dauert....

      Wobei ich das gesamte Verfahren als Gesetzgeber längst gestrafft hätte.

      Indem die Squeezeout inhaber gezwungen sind - das gleiche Angebot anzunehmen, wenn 50+1 damit einverstanden sind.

      Also hier 811.200 Aktien - wenn 405.601 Aktien - 2,2€ akzeptieren
      muss der Rest auch akzeptieren.

      So wie es jetzt läuft - kann es mit kleinsten Stückzahlen weitergehen...nur zu Beschäftigung des Gerichtes und der Anwälte..und dann hat der rossaktionär kaum Interesse sich vorher zu einigen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 07:02:11
      Beitrag Nr. 605 ()
      Hm habe die Gutschrift noch nicht da mist wollte was neues kaufen nun dauert das auch oder liegt es mal wieder an meiner Bank (Targo)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 08:18:58
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.859.129 von tonisoprano am 29.02.16 07:02:11
      Zitat von tonisoprano: Hm habe die Gutschrift noch nicht da mist wollte was neues kaufen nun dauert das auch oder liegt es mal wieder an meiner Bank (Targo)


      Nein, es liegt nicht an Deiner Bank. Wie ich letzte Woche schrieb, kann man immer etwa mit 1 Woche nach Verkündung rechnen. Bis Mitte dieser Woche sollte die Sache also spätestens durch sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 09:36:56
      Beitrag Nr. 607 ()
      Eigentlich ist das ne Unverschämtheit-

      Mit Eintragung ins Handelregister hat man sofort Anspruch auf Auszahlung -
      Also müsste das Geld 2-3 Tage später auf dem Konto sein - zumal es extra hinterlegt wurde.

      Überlegt man noch - das der Hauptversammlungsbeschluss am 11.Dezember war und kein Rechtsmittel eingelegt wurden - wird es noch krasser.
      Fast 3 Monate -

      Corestate profitiert davon - während die Aktionäre nicht mal die Zahlen für 2015 bekommen- um bei dem Spruchverfahren mehr Argumente zur Verfügung zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 09:39:55
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ja, langsam wird es albern. Immerhin werden Zinsen fällig.
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 15:06:02
      Beitrag Nr. 609 ()
      Heute im Bundesanzeiger
      Corestate Ben BidCo AG
      Frankfurt am Main
      Bekanntmachung über die Barabfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der YOUNIQ AG, Frankfurt am Main
      ISIN: DE000A0B7EZ7, WKN: A0B7EZ

      Nach Abschluss eines Verschmelzungsvertrages zwischen der YOUNIQ AG und der Corestate Ben BidCo AG ("BidCo") am 30. September 2015 hat die Hauptversammlung der YOUNIQ AG am 10. Dezember 2015 die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die BidCo gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß § 62 Abs. 5 UmwG, §§ 327a ff. AktG (sog. verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out) beschlossen. Der Übertragungsbeschluss ist am 19. Februar 2016 mit dem Vermerk, dass er erst gleichzeitig mit der Eintragung der Verschmelzung der YOUNIQ AG auf die BidCo im Handelsregister am Sitz der BidCo wirksam wird, in das Handelsregister am Sitz der YOUNIQ AG (Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRB 86081) eingetragen worden. Die Verschmelzung der YOUNIQ AG auf die BidCo ist jeweils am 19. Februar 2016 in das Handelsregister am Sitz der YOUNIQ AG und in das Handelsregister am Sitz der BidCo (Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRB 99284) eingetragen worden. Mit der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister am Sitz der BidCo sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre an der YOUNIQ AG in das Eigentum der BidCo übergegangen. Gemäß dem Übertragungsbeschluss der Hauptversammlung der YOUNIQ AG vom 10. Dezember 2015 erhalten die ausgeschiedenen Aktionäre von der BidCo gemäß § 62 Abs. 5 UmwG, § 327b Abs. 1 Satz 1 AktG eine angemessene Barabfindung in Höhe von EUR 1,70 je auf den Inhaber lautende Stückaktie der YOUNIQ AG.

      Vom Zeitpunkt der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister am Sitz der YOUNIQ AG an, nicht jedoch vor dem Wirksamwerden des Übertragungsbeschlusses durch die Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister am Sitz der BidCo, ist die Barabfindung mit jährlich 5 (fünf) Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 247 BGB zu verzinsen.

      Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch den vom Landgericht Frankfurt am Main bestellten sachverständigen Prüfer Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft und bestätigt.

      Die banktechnische Abwicklung und die Auszahlung der Barabfindung (ggf. nebst Zinsen) sind bei dem
      Bankhaus Neelmeyer Aktiengesellschaft
      Am Markt 14-16, Bremen

      zentralisiert. Die Auszahlung der Barabfindung an die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre gegen Ausbuchung ihrer Aktien ist unverzüglich nach der Eintragung von Übertragungsbeschluss und Verschmelzung in das Handelsregister in die Wege geleitet worden. Die Auszahlung der Barabfindung und die Ausbuchung der Aktien werden ohne besonderen Auftrag der Minderheitsaktionäre durchgeführt. Die Auszahlung der Barabfindung an die Minderheitsaktionäre, deren Anteilsrechte bislang in giroversammelten Globalurkunden verbrieft waren, erfolgt Zug-um-Zug gegen Übertragung des dem jeweiligen Minderheitsaktionär zustehenden Miteigentumsanteils an den bei der Clearstream Banking AG verwahrten Globalurkunden, mithin gegen Ausbuchung der YOUNIQ-Aktien durch die Clearstream Banking AG. Von den Aktionären ist insoweit nichts zu veranlassen. Den Minderheitsaktionären entstehen hierdurch keine Kosten oder Spesen.

      Für den Fall, dass im Rahmen einer gerichtlichen Nachprüfung gemäß § 62 Abs. 5 UmwG, § 327f AktG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschiedenen Aktionäre der YOUNIQ AG rechtskräftig eine höhere als die festgesetzte Barabfindung bestimmt wird, wird diese höhere Barabfindung allen Aktionären der YOUNIQ AG gewährt werden, deren Aktien infolge der Eintragung von Übertragungsbeschluss und Verschmelzung auf die BidCo übergegangen sind.



      Frankfurt, im Februar 2016

      Corestate Ben BidCo AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 08:23:28
      Beitrag Nr. 610 ()
      Ich muss sagen sowat wie hier habe ich noch nicht erlebt es dauert ewig bis zur Eintragung und dann wieder lange bis ich mal die Kohle sehe ich hoffe es gibt einen ordentlichen Nachschlag das wäre der Truppe zu wünschen am besten den NAV

      Ich bin gespannt wann ich die Kohle habe
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 08:51:29
      Beitrag Nr. 611 ()
      Heute dürfte Auszahlung kommen. So ähnlich hat mich meine Bank jedenfalls informiert.

      Dazu titelt HB heute: Immobilienboom in D.

      Mit allen Argumenten die zeigen wie weit ein Gutachten von der Realität entfernt war.

      Das Leerstände für möglich hielt.
      Zu geringe Mietsteigerungen annahm.
      Den Wertzuwachs der Immobilien ganz aussen vor ließ.
      den Zinsrückgang/ das Zinsniveau wenig beachtete.

      Insbesondere wird dort auch klar - wie unmöglich es für uns ist - ein vergleichbares (angemessenes) ähnliches Investitionsobjekt zu finden - um unsere RAUSGEPRESSTEN Aktien zu ersetzten....Gerade auch mit den kleinen Investitionssummen von 10t -100t € - die bei den verbleibenden 811.200 Aktien angelegt waren.
      -------------------------------------------------------------------------------------------------

      Auch der Vergleich mit Peergroup scheitert, wenn man die 4 Gruppen Verlierer sieht, die das HB identifiziert hat.

      1. Strukturschwache Regionen - Mainz/Potsdam/Frankfurt/Bayreuth sind STARK.

      2. Studenten (als Mieter) - Vermietung geht genau an diese Gruppe

      3. Investoren (Wer jetzt kauft kauft TEUER) Wir MÜSSEN bekanntlich verkaufen!

      4. Kleinsparer (Ohne Chance auf Eigentum) WIR sind diese Kleinsparer !

      Genau diese 4 Verlierer - und nur die hat HB genannt.!
      -------------

      Letzlich realiseirt sich genau das Szenario - von dem alle Aktionäre seit 2011 geträumt haben.
      Und diese instituionellen Versager, die an Corestate verkauft haben - haben das den Restaktionäre kaputtgemacht - noch jahrelang auf dieser Welle zu surfen.
      ----------
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 10:18:15
      Beitrag Nr. 612 ()
      geld ist da und es gab auch 0,003545 je Aktie an Zinsen fürs warten
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 13:56:27
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.913.569 von Maack1 am 06.03.16 10:18:15vielen Dank für Deinen Beitrag: damit bist Du der erste, der sein Geld hat !
      Leider ist bei mir noch nichts gebucht.
      Darf ich Dich deshalb fragen, bei welchem Broker Du bist?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 14:05:04
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.914.283 von gutdrauf9 am 06.03.16 13:56:27
      Zitat von gutdrauf9: vielen Dank für Deinen Beitrag: damit bist Du der erste, der sein Geld hat !
      Leider ist bei mir noch nichts gebucht.
      Darf ich Dich deshalb fragen, bei welchem Broker Du bist?


      Bei Consors rührt sich jedenfalls noch nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 14:45:11
      Beitrag Nr. 615 ()
      Bei der Spasskasse is auch nix bisher hoffe auf morgen früh vor 8.30
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 07:42:22
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.914.283 von gutdrauf9 am 06.03.16 13:56:27ja klar ich bin der DAB
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 08:23:12
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.917.127 von Maack1 am 07.03.16 07:42:22danke für die Antwort.

      Wenn im Herbst die DAB mit Consors fusioniert, übernimmt dann hoffentlich Consors die guten Seiten der DAB - und nicht wie üblich: der größere drückt dem kleineren seine Geschäftsprozesse auf.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 09:35:04
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.917.373 von gutdrauf9 am 07.03.16 08:23:12
      Zitat von gutdrauf9: danke für die Antwort.

      Wenn im Herbst die DAB mit Consors fusioniert, übernimmt dann hoffentlich Consors die guten Seiten der DAB - und nicht wie üblich: der größere drückt dem kleineren seine Geschäftsprozesse auf.


      Spannend wird es beim Lombard. Die Konditionen bei der DAB sind um Welten besser. Ich weiß aber schon, für welches Modell man sich entscheiden wird...
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 10:27:03
      Beitrag Nr. 619 ()
      Geldeingang bei Consors.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 16:03:49
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.918.636 von straßenköter am 07.03.16 10:27:03Bei mir ist die Knete heute auch gutgeschrieben. Hatte gar nicht erwartet, dass der angebotene Preis niedriger sein wird, als was ich für einen Verkauf an der Börse erhalten hätte. Etwas enttäuschend
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 16:06:33
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.931.623 von europameister am 08.03.16 16:03:49... das ist immer dann der Fall, wenn Käufer erwarten, dass das Spruchstellenverfahren einen Nachschlag ergibt: dann zahlen Käufer eine "Optionsprämie" auf den möglichen Nachschlag. Diejenigen, die keine Besserung im Rahmen des Spruchverfahrens erwarten, verkaufen zum Börsenkurs
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 17:17:52
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.931.623 von europameister am 08.03.16 16:03:49Das wusste doch jeder, war doch schon lange bekannt:confused::confused:Selbst ich habe das mitbekommen:D;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 20:14:06
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.917.373 von gutdrauf9 am 07.03.16 08:23:12ist das sicher das dab und consors fusionieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 22:21:37
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.934.098 von Maack1 am 08.03.16 20:14:06ja, das ist sicher. Die beiden haben jetzt schon einen gemeinsamen Eigentümer und einen gemeinsamen CEO. Einige der Verträge sind bereits umgestellt. Die Marke DAB wird vermutlich erhalten bleiben, aber eher das B2B Geschäft warnehmen. Die Privatkonten werden wohl bei Consors angesiedelt.
      Ein Zeitplan ist allerdings noch nicht kommuniziert, ich rechne mit Herbst / Winter diesen Jahres
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 13:40:38
      Beitrag Nr. 625 ()
      HB 7.April 2016 - Mieten von STUDENTENZIMMERN steigen besonders schnell.
      Im Umfangreichen artikel ist dann auch Youniq genannt.

      habt ihr inzwischen an das Landgericht Frankfurt geschrieben?

      Wie lange ist die Einspruchsfrist noch?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 15:05:51
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.148.082 von Freibauer am 08.04.16 13:40:38Hallo...du bist doch der Spezi hier;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.16 20:22:24
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.148.082 von Freibauer am 08.04.16 13:40:38
      Zitat von Freibauer: HB 7.April 2016 - Mieten von STUDENTENZIMMERN steigen besonders schnell.
      Im Umfangreichen artikel ist dann auch Youniq genannt.

      habt ihr inzwischen an das Landgericht Frankfurt geschrieben?

      Wie lange ist die Einspruchsfrist noch?


      Die Antragsfrist endet am 19.05.2016.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 07:54:52
      Beitrag Nr. 628 ()
      Danke - nach meinen Recherchen wäre es der 23.5.2016 gewesen - aber mein 1. Brief ans Landegericht geht nächste Woche schon raus.

      Inressant übrigens auch das viele Immobillienfonds Geld ablehnen -weil sie keine Investitonsmöglichkeiten mehr finden...und das obwohl bei denen 2% Wertzuwachs p.a. kalkuliert wird.
      Boom Boom Boom---
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 09:09:57
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antrag an das Gericht ist raus.

      Wenn ich Conwert/KWG sehe - ärgere ich mich noch immer - das wir zugelasen haben das Corestate über 90% der Aktien bekommen hat....

      1,4€...was ein lächerlicher Kurs...
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 09:34:25
      Beitrag Nr. 630 ()
      Am 23.6.2015 kam der Bericht für 2014 im Bundesanzeiger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 18:30:29
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.372.218 von Freibauer am 10.05.16 09:34:25Was ist denn das für eine tote Hose?
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 14:31:08
      Beitrag Nr. 632 ()
      Heute habe ich eine absurde lange Liste von Antragstellern im Squeeze out verfahren erhalten..

      Sage und schreibe 74 ! Kläger finden die Barabfindung nicht angemessen.

      Etwa 60 davon dürften nur winzige Stückzahlen halten und sind ausschließlich darauf aus Anwaltsgebühren zu kassieren.

      Eine Farce - und klar warum Übernehmer kein vernünftiges Angebot gemacht haben...

      Wer nur 10 Stücke hat - wird auch 2,2€ oder 3€ nie annehmen--

      Da ich substanzielle Stückzahlen (Nachbesserungsansprüche) halte - werde ich wie angekündigt--Corestate 2017 ein Angebot machen...und lade alle ein, die mehr als 1000 Stück halten - sich einzuklinken...der Rest kann sich auf den Gerichtsfluren bis 2025 gedulden..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 20:20:02
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.989.745 von Freibauer am 04.08.16 14:31:08Erkläre mir mal was du machen willst

      Willst du deine Nachbesserungsrechte an die Antragsgegerin verkaufen ?

      Wenn ja warum sollte Sie deine kaufen und nicht das Spruchverfahren abwarten.

      Willst du einen Teilvergleich machen ?

      Auch hier meine Frage warum sollte die Antragsgegenerin es mit dir alleine machen ohne die anderen 73 Antragstellern

      Kämpft du nur für Dich ?

      Da mag ich die Profis mehr kämpfen das jede Aktie eine Nachzahlung bekommt
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:44:31
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ich strebe einen Verkauf der Nachbesserungsrechte an.

      Wie gesagt ich lade alle ein - die ein vernünftige Stückzahl vorzuweisen haben.

      Mir sind alle sympathisch, die einen echten finanziellen Vorteil von einer hohen Nachbesserung haben.

      Also wer z.B. 1000 Stück hat - von 1,70 auf 2,60€ = 600€..
      Oder 10.000 Stück = 6.000€..

      Was ich nicht gebrauchen kann sind Kläger - die 100 Stück haben -- denen die 50€ Erhöhung schnuppe sind..und die nur ihre ANWALTSGEBÜHREN oder sonstige Auslagen erstattet haben wollen.

      Dann wird man sehen wieviel Antragsteller mit wieviel Stücken übrigbleiben.. die dürfen dann selber Schriftsätze entwerfen zur mündlichen Verhandlung gehen usw.

      Was sind den bitte "Profis" - ?

      Habe ausgiebig in diesem Board darauf hingewiesen - bloss keines der vorherigen Corestae Angebote anzunehmen... (1€ - 1,4€)

      Sehe aber nicht ein - etliche Trittbrettfahrer jetzt mit zunehmen - den die letzliche Abfindungssumme egal ist - weil sie an anderem Auslagenersatz interessiert sind--ganz zu schweigen davon, das die Vielzahl der Kläger den Prozess endlos in die Länge ziehen wird..

      Wo waren den die Kläger- als zu 1,20-1,5€ gehandelt wurde? Wenn sie so überzeugt waren-das die Preise zu niedrig waren - warum haben sie nicht zugekauft?

      2,3 - 2,5€ stelle ich mir übrigens vor --

      60/80 Cents bei 810.000€ = 487.000€ bis 650.000€ -

      Angesichts des Immobilenbestandes von 90 Mio.€ eh nicht viel - dafür will ich das aber auch 2017 sehen und nicht erst 2023...

      Börse ist ein Handelsplatz und kein Gerichtshof...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:58:29
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.995.991 von Freibauer am 05.08.16 10:44:31Von 1,7 auf 2,6, hast ein bißchen verrechnet?
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 11:32:10
      Beitrag Nr. 636 ()
      Woher weist du den wieviele Aktien die anderen haben ?

      Also du willst den Deal 2017 aber warum sollten die das mit Dir machen und nicht mit allen ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:14:35
      Beitrag Nr. 637 ()
      Tatsächlich erwirtschaften die Studentenappartements schöne Überschüsse - während die HOHE Verschuldung fast nichts mehr kostet (unter 1% Hypothekenzinsen).

      Der letzte Vorstand hat bei Zinsfestschreibungen alles richtig gemacht.

      Jetzt rechnen wir mal - Immobilienwert ist nicht 90 Mio.€ sondern 100 Mio.€.

      Mietrendite beträgt ca. 5% - abzgl 1% Zinsen = 4%

      4 Mio.€ Gewinn vor Steuern p.a. = verteilt auf 9 Mio. Aktien = 44 Cents je Aktie....

      Und das soll keine 2,6€ WERT sein?

      Oder wir rechnen - 5% Mietrendite -1% - 1% Aufwendungen für Verwaltung =

      3 Mio.€ Gewinn = 30 Cents Gewinn je Aktie...
      ---

      Ist doch immer das gleiche - die Kurse die an der Börse gehandelt werden - sind nur Momentaufnahmen -- die Deutsche Bank war vor 12 Monaten auch das dreifache wert--
      Unter Substanzwerten - stand da aber schon lange nichts mehr aufm Zettel...

      Bei Youniq war es umgekehrt--und wo stand der Aktienkurs nochmal 2013-2014?

      Bei 4!! € - nicht bei den 2,6€...die wir jetzt maximal fordern...

      Warum gibts den den Immobilienboom - doch vor allem weil Zinsen extrem gefallen sind und Nachfrage weiter stabil bis steigend ist.

      Wäre ja noch schöner, wenn der Grossaktionär (mit Vorstand) selber festlegen könnte -welches Zukunftsszenario er für eine niedrige Abfindung präferiert..
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 22:09:41
      Beitrag Nr. 638 ()
      :keks:Viel Erfolg ich denke kaum das man sich mit nur einen Einigen will wenn das Verfahren weiter läuft aber ich denke du bist da mehr Profi:keks:
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 16:46:01
      Beitrag Nr. 639 ()
      Ich habe es doch erklärt...

      Ich will mich vergleichen...wenn Corestate das ablehnt...dann gibts keinen Vergleich..

      Und entscheidend ist auch, wieviel Nachbesserungsrechte angeboten werden....
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:36:46
      Beitrag Nr. 640 ()
      mit einem Kläger vergleichen....warum sollten die das tun?...
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:39:44
      Beitrag Nr. 641 ()
      Lassen wir das...offensichtlich denkt ihr nicht wirtschaftlich - sondern nur juristisch..
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:49:21
      Beitrag Nr. 642 ()
      ist das wirtschafltich sinnvoll sich mit einem Kläger zu einigen und sich vor Gericht noch mit 70 weiteren auseinandersetzten zu müssen?? Die Frage kannst du dir selbst beantworten.
      Ich bin mir zu 100 % sicher das einen aussergerichtlichen Vergleich mit einer Minderheit nicht geben wird. Warum sollte ein Unternehmen hier personelle und zeitlichen Aufwand betreiben.
      Du alleine bist nicht deren Problem!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 18:03:35
      Beitrag Nr. 643 ()
      was für einn Aufwand?

      Ich mache ein Angebot - meine Nachbesserungsrechte zu verkaufen und andere können dem beitreten..Wo soll da Aufwand liegen?

      "Minderheit"? Es geht wohl eher um Mehrheit der Nachbesserungsrechte - als um Mehrheit der Kläger..zudem gibts einige, die gar nicht geklagt haben - sollen die ohne zeitlichen Aufwand auch in den Genuß einer hohen Nachbesserung kommen - ohne zum Verfahren was beizusteuern..?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 14:57:47
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.633 von Freibauer am 08.08.16 18:03:35Ohgottogottogott ... mir wird Angst und Bange...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 08:15:55
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.888 von 525700 am 09.08.16 14:57:47Muss wohl erst wieder in zwei Jahren hier reinschauen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 08:57:26
      Beitrag Nr. 646 ()
      Schon erstaunlich - wie einige die Phantasie fehlt sich auch außergerichtlich zu einigen...

      Falls es einigen noch nicht klar ist....die Rechtsansprüche verzinsen sich hoch...während Immobilienfirmen mit Geld zugeschüttet werden...

      Was spräche also für Corestate dagegen:-

      2017 50 Cents je Aktie zu zahlen -
      Anstatt 2022 55 Cents + Zinsen...

      50 Cents = 400.000 € -
      Und wenn Corestate die Nachbesserungsrechte hat - sollte auch der Streitwert ensprechend sinken..

      Sitzten bei Corestate allerdings auch nur Bürokraten und Anwälte - wirds keinen Vergleich (Ankauf Nachbesserungsrechte ) geben...

      So vor Dezember werde ich mir keinen Vergleichsvorschlag überlegen - es reicht also hier alle 3 Monate kurz reinzusehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 07:44:20
      Beitrag Nr. 647 ()
      07:24 Uhr
      Preise für Studentenbuden steigen drastisch

      Das Wohnen für Studenten wird immer teurer. Spitzenreiter bei dieser Entwicklung ist die Hauptstadt.

      In Berlin sind die Mieten für Studentenwohnungen in den vergangenen sechs Jahren um gut 37 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag des Deutschen Real Estate Funds.
      Dafür verglichen die Immobilienexperten die Mietpreisdynamik von durchschnittlichen Studentenbuden zwischen 2010 und 2016 in 15 Groß- und Universitätsstädten.
      Spitzenreiter bei der Zunahme im Mietpreis sind demnach nach der Hauptstadt München (24,8), Stuttgart (21,4) und Osnabrück (25,2). Weniger stark stiegen die Mieten unter anderem in Siegen, Bonn und Heidelberg.

      Wurden die Immobilienwerte bei Youniq JEMALS angehoben...NEIN...
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 08:03:22
      Beitrag Nr. 648 ()
      07:24 Uhr (4.10.2016)
      Preise für Studentenbuden steigen drastisch

      Das Wohnen für Studenten wird immer teurer. Spitzenreiter bei dieser Entwicklung ist die Hauptstadt.

      In Berlin sind die Mieten für Studentenwohnungen in den vergangenen sechs Jahren um gut 37 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag des Deutschen Real Estate Funds.
      Dafür verglichen die Immobilienexperten die Mietpreisdynamik von durchschnittlichen Studentenbuden zwischen 2010 und 2016 in 15 Groß- und Universitätsstädten.
      Spitzenreiter bei der Zunahme im Mietpreis sind demnach nach der Hauptstadt München (24,8), Stuttgart (21,4) und Osnabrück (25,2). Weniger stark stiegen die Mieten unter anderem in Siegen, Bonn und Heidelberg.

      Wurden die Immobilienwerte bei Youniq JEMALS angehoben...NEIN...

      Der amtierende Vorstand hatte keinerlei Interessen daran, da mit der (absehbar) vollständigen Übernahme der Youniq - sein Gesprächspartner nur noch die Corestate AG war.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 21:18:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Und Freibauer schon am verhandeln.....
      Avatar
      schrieb am 28.10.16 09:37:09
      Beitrag Nr. 650 ()
      WIE HOCH WAR DER KAUFPREIS!!!!!


      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A.: CORESTATE veräußert deutsches Student Housing Portfolio mit Assets in Bayreuth, Frankfurt am Main, Mainz und Potsdam
      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Verkauf
      Corestate Capital Holding S.A.: CORESTATE veräußert deutsches Student
      Housing Portfolio mit Assets in Bayreuth, Frankfurt am Main, Mainz und
      Potsdam

      28.10.2016 / 09:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG IN DEN
      VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, KANADA, AUSTRALIEN, SÜDAFRIKA ODER JAPAN.

      CORESTATE veräußert deutsches Student Housing Portfolio mit Assets in
      Bayreuth, Frankfurt am Main, Mainz und Potsdam

      Die CORESTATE Capital Holding S.A. ("CORESTATE"), ein vollintegrierter
      Immobilien-Investmentmanager und Co-Investor mit Sitz in Luxemburg,
      veräußert sein deutsches Student Housing Portfolio an ein Fonds-Vehikel der
      Universal-Investment Plattform. Dieses Vehikel ist Teil der neuen
      Immobilien-Umbrella-Fonds, der für die Bayerische Versorgungskammer
      aufgelegt wurde. Der institutionelle Fonds investiert vorrangig in Mikro-
      Apartments, darunter insbesondere Studentenwohnungen in europäischen
      Hochschulstädten.

      Die vier Objekte befinden sich in Bayreuth, Frankfurt am Main, Mainz und
      Potsdam. Das Portfolio besteht aus 1.247 Einheiten und verfügt über eine
      Mietfläche von 26.140 m² sowie 317 PKW-Stellplätzen. Der Vermietungsstand
      aller Objekte liegt aktuell bei 98%; die Jahresnettomieteinnahmen betragen
      EUR 5,3 Mio.

      Thomas Landschreiber, CIO der CORESTATE: "CORESTATE bleibt als Asset- und
      Property Manager für die Immobilien verantwortlich. Wir werden nach wie vor
      in diese Assetklasse investieren und die Produktlinie Mikro-Apartments in
      Zukunft ausbauen."

      Investor Relations Kontakt
      Henryk Deter / Mirko Koch
      cometis AG
      T: +49 0611 20585540 / koch@cometis.de

      Pressekontakt
      Tom Zeller, Managing Partner
      Feldhoff & Cie. GmbH
      T: +49 69 264867715
      M: +49 176 10430063 / tz@feldhoff-cie.de

      CORESTATE Capital Holding S.A.
      Die CORESTATE Capital Holding S.A. ist ein vollintegrierter Immobilien-
      Investmentmanager und Co-Investor mit Sitz in Luxemburg sowie Büros unter
      anderem in Frankfurt, Zürich, Madrid, London und Singapur. Seit Gründung
      von CORESTATE im Jahr 2006 beläuft sich das Transaktionsvolumen auf ca. EUR
      5,6 Mrd. CORESTATE begleitet seine Kunden entlang der gesamten
      Wertschöpfungskette eines Immobilien-Investmentprodukts und deckt dabei
      insbesondere das Deal Sourcing und die Entwicklung von Investmentprodukten,
      die Strukturierung und Durchführung von Transaktionen, die Immobilien
      Investment Management Services sowie die Entwicklung und Umsetzung von
      Exit-Strategien ab.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 15:05:47
      Beitrag Nr. 651 ()
      http://www.allenovery.com/news/de-de/articles/Pages/Allen--O…

      Der neue Spezialfonds "BVK-Residential Europe-Immobilienfonds Corestate" strebt ein Gesamtvolumen von mindestens 500 Millionen Euro an und investiert vorrangig in Mikro-Apartments, darunter insbesondere Studentenwohnungen in europäischen Hochschulstädten. CORESTATE verantwortet neben dem Einkauf auch das Investment- und Asset Management sowie den Betrieb der Immobilien des Fonds.

      Als erste Vermögenswerte werden fünf Student-Housing-Immobilien aus dem aktuellen Portfoliobestand von CORESTATE in den Fonds integriert. Die fünf Objekte mit 1.836 Wohneinheiten erwirtschaften zusammengenommen Jahresnettomieteinnahmen in Höhe von ca. 9,3 Millionen Euro. Das österreichische Objekt befindet sich in Wien, in direkter Nähe des Campus der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Neubau mit 589 Wohneinheiten, 17.718 m² Mietfläche und 57 Tiefgaragenstellplätzen erwirtschaftet Jahresnettomieteinnahmen von ca. 4 Millionen Euro. Ein Jahr nach der Eröffnung liegt die Auslastung des Gebäudes bei 98%. Die vier Objekte in Deutschland befinden sich in Bayreuth, Frankfurt am Main, Mainz und Potsdam. Das Portfolio besteht aus 1.247 Einheiten und verfügt über eine Mietfläche von 26.140 m² sowie 317 PKW-Stellplätzen. Der Vermietungsstand aller Objekte liegt aktuell bei 98%; die Jahresnettomieteinnahmen betragen 5,3 Millionen Euro.
      --------------------------------------------------------------------------

      500 Mio.€ werden angestrebt - zur Erinnerung -
      Angeblich war der Immobilien Bestand der Youniq nur 100 Mio.€ wert -

      Das ganze läuft auf eine Liquidation der Vermögenswerte aus dem Bestand der Youniq raus...

      Nur das im Verschmelzungsgutachten Corestate/Youniq kein LIQUIDATIONSWERT - bzw. realistischer Immobilienwert berechnet/vorgelegt wurde - da die AG theoretisch bis 2025 weitergeführt werden sollte...
      ------------------
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 22:33:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:07:44
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.739.795 von Freibauer am 21.11.16 15:05:47Schade, dass der Freibauer heute nicht bei der Verhandlung war ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:25:16
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.527.906 von 525700 am 15.08.17 14:07:44Warst Du dabei und kannst berichten?
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:49:25
      Beitrag Nr. 655 ()
      Heute war eine Verhandlung?
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 16:12:25
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.527.906 von 525700 am 15.08.17 14:07:44was soll das Posting?????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 18:33:43
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.028 von nullcheck am 15.08.17 16:12:25Was das Posting sollte? Dann lies Dir mal alles durch.
      Seltsam, dass unser Freibauer nicht wußte, dass heute Verhandlung sei. War er doch nach eigenen Angaben Antragsteller...

      @straßenköter
      Wie es gelaufen ist ... nunja, der Richter wollte es sich einfach machen. Doch so einfach geht es nun nicht mehr. Die Beteiligten bekommen ja das Protokoll übersandt. Es steht nur ein wenig, die Spitze des Eisbergs davon drin, was da heute abging :-) Kannst mich ja anrufen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 20:59:39
      Beitrag Nr. 658 ()
      Sagmal Freibauer Youniq ist wohl doch nicht so wichtig oder........

      Nachdem du hier soviel geschrieben dachte ich es wäre Dir wichtig da zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 21:46:49
      Beitrag Nr. 659 ()
      War klar geplant, das ich hingehe.

      Termin hat mich nicht erreicht...
      Habe nur die Stellungnahmen der anderen Antragsteller erhalten -aber keine Einladung zum Termin ...mein Anwalt wird das noch prüfen..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:59:28
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.531.140 von Freibauer am 15.08.17 21:46:49Soweit ich es aus den Akten entnehme, bist Du anwaltlich nicht vertreten... Fängt Dein Vorname mit "M" und Dein Nachname mit "N" an?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 20:27:43
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.975 von 525700 am 16.08.17 10:59:28es rennen eben viele Flitzpiepen rum,einfach nur traurig,wieder einer mehr auf ignore,weil unglaubwürdig:mad:nicht du
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 17:33:11
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.539.027 von nullcheck am 16.08.17 20:27:43Das Freibauer sich nicht meldet sagt eigentlich alles
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 17:38:11
      Beitrag Nr. 663 ()
      Meine Anwältin prüft das noch - aber es gab wohl keinen Termin vor Gericht.....
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 19:19:13
      Beitrag Nr. 664 ()
      Da hat die Anwältin die Termine nicht im Griff. Den Termin hat es gegeben und dort hat es auch einen Schriftsatz von Dr. Hess gegeben, datiert vom 08.08.2017.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 20:16:51
      Beitrag Nr. 665 ()
      Dann solltest du mal die Anwältin wechseln wenn diese schon Probleme mit Terminen hat.....

      Naja es waren andere da die kämpften damit was passiert.....

      Ich denke auch kaum das die Gegenseite nun mit einen separat verhandeln will der nicht mal zum Termin kommt.....auch der gute Richter Müller findet das sicher nicht so jut aber egal et kütt wie et kütt
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:30:19
      Beitrag Nr. 666 ()
      Ich hatte vergessen ihr eine Vollmacht zu geben.
      Allerdings erklärt das auch nicht warum ich keine Ladung zum Termin bekommen habe...

      Im übrigen sollen nur Anträge gestellt worden sein - inhaltlich ist nichts passiert....

      An sich verdienene ich aktuell sehr gut-- also kann die Nachzahlung ruhig hoch verzinst 2025 kommen -- wenn corestate sich nicht vergleichen will...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:57:14
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.592.032 von Freibauer am 24.08.17 17:30:19***Kopfschmerz***

      Begründung:

      "Ich hatte vergessen ihr eine Vollmacht zu geben."
      Wenn Du eine Anwältin eingeschaltet hast, brauchst Du keine Vollmacht mehr zu geben. Das geht dann über Deine Anwältin alles. Aber: In den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen kann ich, wie ich schon oben geschrieben habe, nicht erkennen, dass Du anwaltlich vertreten bist.

      "Allerdings erklärt das auch nicht warum ich keine Ladung zum Termin bekommen habe... "
      So Du den Termin verpennt hast, kannst Du das auch gerne ehrlicher Weise schreiben.

      "Im übrigen sollen nur Anträge gestellt worden sein - inhaltlich ist nichts passiert.... "
      HÄ? In dem Verfahren ist deutlich mehr passiert, als nur die Anträge gestellt. Von wem hast Du denn diesen Unsinn? Ich war selbst dort und hatte viel Spaß,... die Gegenseite weniger. Der Richter wollte das Ding schon um 10:30 Uhr beendet haben (Termin war im übrigen auf 10:00 Uhr angesetzt). 11:30 Uhr ist es geworden und einen Antrag auf Vorlage haben wir auch gestellt. Hast was verpaßt. Hättest was lernen können...

      "An sich verdienene ich aktuell sehr gut-- also kann die Nachzahlung ruhig hoch verzinst 2025 kommen -- wenn corestate sich nicht vergleichen will... "
      Eine Nachzahlung mußt Du Dir verdienen, indem Du Dich engagierst. Falls es zu einer Erhöhung kommt, kannst Du Dich nur sehr herzlich bei den Anwesenden bedanken. Wenn wir nicht da gewesen wären, dann hättest Du den abweisenden Beschluss jetzt schon mit dem "Protokoll" auf dem Tisch liegen.

      Sorry, aber bei Dir und Deinen Zeilen bekomme ich mittelschwere Kopfschmerzen...

      Youniq AG WKN A0B7EZ nach Vorabplatzierung und Kapitalerhöhung | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166486-661-670/…
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 18:01:55
      Beitrag Nr. 668 ()
      Die Ladung zum Termin hätte per Einschreiben kommen müssen...
      Da ich von Zuhause arbeite - muss ich prüfen , wie das passieren konnte...

      -----------------------------------------
      Ich hatte vergessen ihr eine Vollmacht zu geben."
      Wenn Du eine Anwältin eingeschaltet hast, brauchst Du keine Vollmacht mehr zu geben. Das geht dann über Deine Anwältin alles.
      ----------------------------------------
      So ein Unsinn...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 18:18:27
      Beitrag Nr. 669 ()
      Etwas Demut schadet nicht Freibauer

      Du hast den Termin verpasst kann passieren aber blöd wenn man hier ne Welle macht

      Sobald du einen Anwalt hast steht das im Rurum ergo hast keine Vollmacht gegeben. Bzw Sie nicht verschickt

      Wenn du so gut wärst wüsstest du wie es beim LG FFM läuft sprich ohne Anträge und da sein von guten Leuten kommt ala Hannover das Urteil Schade abgewiesen ne Woche später

      Daher kannst du Danke nach Berlin und dem NRW die beiden inkl der Vertreter lassen uns noch hoffen ansonsten wären wir nun beim OLG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 18:45:42
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.592.338 von Freibauer am 24.08.17 18:01:55Die Ladung zum Termin hätte per Einschreiben kommen müssen... Da ich von Zuhause arbeite - muss ich prüfen , wie das passieren konnte...
      Ich hatte vergessen ihr eine Vollmacht zu geben.
      "Wenn Du eine Anwältin eingeschaltet hast, brauchst Du keine Vollmacht mehr zu geben. Das geht dann über Deine Anwältin alles. "
      So ein Unsinn...


      Gröhl, ... lach, echt, ich schmeiß mich gerade vor Lachen auf den Boden...

      Ergebnis: Lachen hilft gegen Kopfschmerzen!
      Es zeigt gerade, dass das Niveau Deiner Kenntnisse gerade an Australien vorbeigeflitzt ist.

      Ich klinke mich nun lachender Weise aus dieser Diskussion mal aus. Ich gehe mal in den Keller meine Spruchstellen sortieren. Da ist wieder eine Menge Post bei mir in der Zwischenablage gelandet. Das muß einsortiert werden.

      lach...
      sorry, ich muss immer noch lachen...
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 21:26:58
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.592.431 von herrmannkrages am 24.08.17 18:18:27Hört sich nicht schlecht an was die Anwesenden erreicht haben,Freibauer kennt sich ja bestens bei Fussball (BvB)aus,er weis bestimmt was eine rote Karte bedeutet;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 11:56:19
      Beitrag Nr. 672 ()
      Diese Verfahren erinnern an Kafkas Prozess - bei wella warte ich nun seit 2007 (squeeze out) Gesetzlich geregeltes Verfahren - auf die Nachzahlung.

      Wenn paar "Anleger" sich inn Zeug gelegt hätten und Corestate nicht zu diesen Lachkursen angedient hätten--und sie wären weiter unter 90% geblieben--hätte man sich diesen Prozess sparen können...aber Spezialisten gehen lieber jahrelang in den Keller - als rechtzeitig solche Squeeze out Prozesse zu stoppen..

      Warum gibts z.B. keinen vernünftigen Handel in Nachbesserungsrechten?
      Und warum dürfen welche, die nicht mal 0,1% des Kapitals haben am Verfahren teilnehmen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 13:45:16
      Beitrag Nr. 673 ()
      "Und warum dürfen welche, die nicht mal 0,1% des Kapitals haben am Verfahren teilnehmen... ".... und hälst mehr???? und deine Anwältin hat keine Vollmacht???

      .....überlege bitte mal was du da von dir gibst
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 15:36:53
      Beitrag Nr. 674 ()
      Ach Freibauer wenn du in der Spruchstelle so aktiv wärst wie hier um zu erklären warum du nicht da warst wären wir da weiter

      Wenn du 0,1 % cool aber dann verstehe ich nicht warum du die Spruchstelle nicht sauber abarbeitest oder ist Dir eben nicht so wichtig das wäre auch ok aber dann eben Ball flach halten und nicht nun ausreden suchen

      Nun suchst du die Schuld weil andere verkauft haben klar das sind gute Argumente nun......

      Freibauer schau Dir nochmal die Daten zur Spruchstelle an und statt hier nett zu schreiben schreibe Fakten ans Gericht und geh zu den Terminen ansonsten Ball flach
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 16:10:57
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.597.081 von Freibauer am 25.08.17 11:56:19Ogottogottogott ... Das Niveau hat gerade das "Kreuz des Südens" passiert.

      Ich will Dich nicht dumm sterben lassen und gehe mal auf das ein, was Du so von Dir gegeben hast, auch wenn es nur ein (untauglicher Versuch) der Ablenkung ist:

      "Diese Verfahren erinnern an Kafkas Prozess - bei wella warte ich nun seit 2007 (squeeze out)"
      Ich kann keine Parallelen erkennen... Welche Figur sollst Du sein? Advokat Huld?

      "Gesetzlich geregeltes Verfahren - auf die Nachzahlung. Wenn paar "Anleger" sich inn Zeug gelegt hätten und Corestate nicht zu diesen Lachkursen angedient hätten--und sie wären weiter unter 90% geblieben--hätte man sich diesen Prozess sparen können...aber Spezialisten gehen lieber jahrelang in den Keller - als rechtzeitig solche Squeeze out Prozesse zu stoppen.. "
      2015 gab es ein Übernahmeangebot der Corestate IREI Holding S.A.. Zu dem Zeitpunkt hat diese schon 83,5% des GK der Youniq gehalten. Lediglich 8,7% des GK wurde in diesem Zusammenhang angedient. Und diese Aktionäre wollten nicht über die Börse verkaufen. Du kommst dann nur an Aktien, wenn Du ebenfalls ein Übernahmeangebot vorlegst. Doch sind die BaFin-Schranken entsprechend, denn das sehen wir bei anderen Übernahmeangeboten. Du mußt da schon eine entsprechende Zulassung haben, oder wie Corestate seinerzeit 300 T€ für Bankhaus Neelmeyer ausgeben.
      Fazit: erst denken!
      Im übrigen ist keinem damit geholfen, ein Squeeze-out zu verhindern. Dadurch gibt es keine höheren Preise. Die höheren Preise erkämpfen die Spezialisten dann im Squeeze-out-Verfahren.
      Achja, Wo warst Du? Warum hast Du den Squeeze-out nicht verhindert?


      "Warum gibts z.B. keinen vernünftigen Handel in Nachbesserungsrechten?"
      Weil dieses gesetzlich nicht vorgesehen ist? Warum gibt es im Rahmen einer KE (außer bei amtlich notierten Aktien, wo dieses ab und an mal vorkommt) keinen Handel mit BZR?
      Im übrigen sind wir hier der falsche Ansprechpartner. Wende Dich bitte an Dienen Bundestagsabgeordneten... Aber möglicherweise bekommt er aufgrund Deiner Forderung auch einen Lachanfall...

      "Und warum dürfen welche, die nicht mal 0,1% des Kapitals haben am Verfahren teilnehmen... "
      Weil es so gesetzlich vorgesehen ist? Oder möchtest Du es lieber haben, wenn man mindestens 5,01% haben muss, um eine (normale) SqO-Spruchstelle zu betreiben?
      Im Gegensatz zu Dir setzen sich diejenigen für eine Erhöhung ein, die auch weniger als 0,1% haben.
      Abgesehen davon: Woher nimmst Du eigentlich die Frechheit für Deine Aussage? Wenn Du 0,1% gehabt hättest, dann hätte ich von Dir aber auch mehr Einsatz verlangt. Und an Deiner Stelle hätte ich auch mehr Einsatz gezeigt. Du bist anwaltlich NICHT vertreten. Also hast Du wohl den Termin vor Deinem Monitor verbummelt. Da verlange ich aber von jemandem, der eine Position von 10.000 Stücken hat, dass dieser sich auch mehr einbringt. Ich hatte nur ein klein wenig weniger als die 10.000 Stücke :-)

      So, ich mach nun Feierabend. Das war mein Wort zum Sonntag. Extra nur für Dich. Heute abend habe ich in Spruchverfahren durchaus Bekannte Personen als Gast. Wir werden Spaß haben mit Deinen Ausführungen. Dafür schon einmal meinen herzlichsten Dank. "Best of Freibauer" habe ich schon ausgedruckt. Und morgen haben wir allesamt Bauchmuskelkater.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 16:25:49
      Beitrag Nr. 676 ()
      Ich antworte dir in 1-2 Monaten -

      Bis dahin viel Spass im keller...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 16:29:17
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.599.172 von Freibauer am 25.08.17 16:25:49Bitte nicht antworten. Bitte nichts mehr schreiben, ... Das ist schon gesundheitsschädlich, was Du da tust.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 18:24:55
      Beitrag Nr. 678 ()
      @525700 : lass gut sein! Der hat das ganz Verfahren noch nicht durchblickt.
      Folglich ist das Perlen vor die Säue geworfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 12:13:58
      Beitrag Nr. 679 ()
      Richtig -meine Qaulität ist die Aktie zu 1,05€ eingekauft zu haben.
      Und das HIER lang und breit begründet zu haben.

      Ansonsten bleibe ich weiter meiner Strategie - erstmal abzuwarten..
      Und dann Corestate meine Nachbesserungsrechte/Klage gegen Zahlung von xy anzubieten
      Bzw. zu vergleichen...
      Aber erst - wenn ich das Geld brauche...

      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Jetzt schreit wieder auf: Das bringt ja nix - wenn nicht alle zustimmen.....
      --------------------------------------------------------------------------------------------

      Wir werden sehen..
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 15:06:47
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.600.024 von mistery01 am 25.08.17 18:24:55
      Zitat von mistery01: @525700 : lass gut sein! Der hat das ganz Verfahren noch nicht durchblickt.
      Folglich ist das Perlen vor die Säue geworfen.


      Ich gebe Dir VOLLKOMMEN recht, nachdem ich Freibauers neueste Zeilen gelesen habe. Also, ich habe keine Klage eingereicht, sondern einen Antrag gestellt. Ich Dummi, ... kein wunder, dass ich dem Freibauer das Wasser nicht reichen kann...

      So gehe ich nun wieder in den Keller und lache weiter. Habe im übrigen heute das Protokoll und den Beschluss des LG erhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 21:15:30
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ach Freibauer erst denken dann schreiben bzw sortiere mal deine Post nicht das du wieder nicht da bist...
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 16:33:23
      Beitrag Nr. 682 ()
      Gerichtlicher Sachverständiger kommt auf einen NAV von EUR 2,13 je YOUNIQ-Aktie (+ 25,3 %)
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2018/10/spruchverfahren-…
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 18:12:07
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.241.741 von Freibauer am 09.09.16 08:57:26
      Zitat von Freibauer: Schon erstaunlich - wie einige die Phantasie fehlt sich auch außergerichtlich zu einigen...

      Falls es einigen noch nicht klar ist....die Rechtsansprüche verzinsen sich hoch...während Immobilienfirmen mit Geld zugeschüttet werden...

      Was spräche also für Corestate dagegen:-

      2017 50 Cents je Aktie zu zahlen -
      Anstatt 2022 55 Cents + Zinsen...

      50 Cents = 400.000 € -
      Und wenn Corestate die Nachbesserungsrechte hat - sollte auch der Streitwert ensprechend sinken..

      Sitzten bei Corestate allerdings auch nur Bürokraten und Anwälte - wirds keinen Vergleich (Ankauf Nachbesserungsrechte ) geben...

      So vor Dezember werde ich mir keinen Vergleichsvorschlag überlegen - es reicht also hier alle 3 Monate kurz reinzusehen.

      ---------------------------------------------------------------------------------

      Mit 2,13€ oder 43 Cents + Zinsen ---liegen wir knapp unter den von mir 2016 aversierten 50 Cents....
      Avatar
      schrieb am 21.12.18 14:05:22
      Beitrag Nr. 684 ()
      Neuer Verhandlungstermin am 11. April 2019
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2018/12/spruchverfahren-…
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 16:59:12
      Beitrag Nr. 685 ()
      3,2€ bzw. 1,5€ als Nachschlag - ein wirklich generöser Vorschlag...

      Inzwischen macht es soagr Sinn -das das Angebot nicht aktiver über die Börse bekämpft wurde...

      Am 11.4. werde ich da sein und dem Gericht darlegen -das Immobilieneigentümer auch wenn sie nur über die AG sind - auch von gestiegenen Marktwerten und NIEDRIGEN Zinsen profitieren wollen.

      Schließlich hat sich erwiesen - das wir mitnichten in einer Niedrigzinsphase waren -sondern eine Dauerniedrigzinsphase begonnen hatte.

      Inzwischen ist es unmöglich zu vertretbaren Konditionen Eigentum in D zu erwerben.
      Ohne den Squeeze ständen wir längst bei 3€ je Aktie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 17:03:57
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.998.513 von Freibauer am 01.03.19 16:59:12
      Zitat von Freibauer: 3,2€ bzw. 1,5€ als Nachschlag - ein wirklich generöser Vorschlag...

      Inzwischen macht es soagr Sinn -das das Angebot nicht aktiver über die Börse bekämpft wurde...

      Am 11.4. werde ich da sein und dem Gericht darlegen -das Immobilieneigentümer auch wenn sie nur über die AG sind - auch von gestiegenen Marktwerten und NIEDRIGEN Zinsen profitieren wollen.

      Schließlich hat sich erwiesen - das wir mitnichten in einer Niedrigzinsphase waren -sondern eine Dauerniedrigzinsphase begonnen hatte.

      Inzwischen ist es unmöglich zu vertretbaren Konditionen Eigentum in D zu erwerben.
      Ohne den Squeeze ständen wir längst bei 3€ je Aktie.


      Woher kommen jetzt die 3,20€?
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 17:17:18
      Beitrag Nr. 687 ()
      Vom Antragsteller.

      Der Gutachter ist bei 2,4€ und würde gerne noch ein (weiteres) teures Gutachten machen...
      Beweisbeschluss usw.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 17:56:47
      Beitrag Nr. 688 ()
      Ach Freibauer es freut mich ja das du nun auch den Termin weist und hin gehst wobei sagtest du nicht du hast ne Anwältin. Ich bin gespannt was ich von deinen ausführungen hören werde.
      Sagmal was macht den er Deal den du mit de Antragsgegnerin machen wolltest ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 19:04:42
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.998.717 von Freibauer am 01.03.19 17:17:18Ich dachte bisher, dass der Gutachtert bei 2,13 ist...wie kommst du auf 2,40?
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 19:38:37
      Beitrag Nr. 690 ()
      Das mit dem Deal habe ich aufgegeben.

      Gutachten (neu) Seite 6/7 Net aset value

      103.153.000 Aktiva 69.974.000 Passiva
      Neu 2,3491 Aufzinsungsfaktor 1,02

      2,4€ Ergebnis.

      Anwältin - nein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 19:48:32
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.000.109 von Freibauer am 01.03.19 19:38:37Danke für die schnelle Antwort!
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 09:30:24
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.000.109 von Freibauer am 01.03.19 19:38:37
      Zitat von Freibauer: Das mit dem Deal habe ich aufgegeben.

      Gutachten (neu) Seite 6/7 Net aset value

      103.153.000 Aktiva 69.974.000 Passiva
      Neu 2,3491 Aufzinsungsfaktor 1,02

      2,4€ Ergebnis.

      Anwältin - nein.
      Wenn in diesem Gutachten dann aber die offensichtlichen Fehler beseitigt werden (Rechen- und Aufzinsungsfehler) kommt man auf 2,47 Euro. Bei Korrektur aller Rechen-, Bewertungs- und Übertragungsfehler kommt man dann aber auf 3,05 Euro (Schriftsatz eines Antragstellers). Die Antragsgegnerin ist zum Gutachten natürlich anderer Ansicht und sieht sich durch das Gutachten in ihrer NAV-Berechnung dagegen bestätigt (14.11.2018).
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 11:14:05
      Beitrag Nr. 693 ()
      Die Antragsgegnerin ist zum Gutachten natürlich anderer Ansicht und sieht sich durch das Gutachten in ihrer NAV-Berechnung dagegen bestätigt (14.11.2018).

      --------------------------------------

      Die Marktentwicklung hat den Klägern recht gegeben. Sowohl was die angebliche "Niedrigszinsphase" betrifft, als auch die Immobilien/Mietpreisentwicklung.

      Dazu hat Corestate geschickt die 95% Regel umgangen - indem eine Zweckgesellschaft gegründet wurde - der bereits 90,01% gereicht haben....um das Immobilieneigentum zu übernehmen.
      Was im Ergebnis dazu geführt hat - das der Abfindungspreis niedriger ausfiel.

      Auch das werde ich dem Gericht vortragen und bitten bei der Bemessung zu berücksichtigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 15:43:25
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.013.199 von Freibauer am 04.03.19 11:14:05ich befürchte Schlimmes, wenn Du dabei bist ...

      Ich werde aber für meinem Kollegen und mich eine Familienpackung Beruhigungs- und eine Familienpackung Kopfschmerztabletten rein prophylaktisch mitnehmen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 19:55:54
      Beitrag Nr. 695 ()
      7,5€ und dann die Kleinaktionäre zu 1,7€ squeezen...

      Ich werde morgen anwesend sein und mit dem HB unter dem Arm und der Akte auf dem Tisch die Entscheidungsfindung bebachten..

      Abschließend wird morgen eh nicht entschieden - dazu liegen die Positionen mit 2,4€ zu 3,2€ zu weit auseinander...und wer will sich bei 0% sicheren Zinsen schon am unteren Ende vergleichen..

      3€ + 10 x 3% Zinsen im Jahr 2025 sind auch nicht schlecht....



      Frankfurt am Main (euro adhoc) - - Grundkapital auf 10.400.000 EUR erhöht - Bruttoemissionserlös von 25,1 Mio. EUR dient dem Ausbau des Kerngeschäfts 'Studentisches Wohnen' - Free Float steigt auf 33,5% Frankfurt am Main, 06. Juni 2011 - Die YOUNIQ AG, ein marktführendes Unternehmen für Studentisches Wohnen in Deutschland, hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt konnten 3.350.000 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Angebotspreis von 7,50 EUR je Aktie platziert werden. Dadurch erzielte die YOUNIQ AG einen Bruttoemissionserlös von rund 25,1 Mio. EUR. Dieser dient insbesondere dazu, bis zu 3.500 Wohnungen für Studenten im Bundesgebiet zu entwickeln und damit die führende Marktposition der Gesellschaft in diesem Bereich weiter zu stärken. Durch die erfolgreiche Transaktion erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft von 7.050.000 EUR auf 10.400.000 EUR.

      Youniq AG WKN A0B7EZ nach Vorabplatzierung und Kapitalerhöhung | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166486-1-10/you…
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 20:45:49
      Beitrag Nr. 696 ()
      Meine Hoffnungen sind da eher bei 525700 den werter Herr Freibauer zum einen sagen Sie das Sie juristische Hilfe haben diese versäumt dann den Termin zum anderen die Idee des Deals durch Sie klappte auch. Sicher finden Sie Perlen wie diese aber das Nachspiel nun da sollten Laien besser nur zusehen und nicht Porzellan zerschlagen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 09:34:30
      Beitrag Nr. 697 ()
      Bisher gab es noch keine Versuche durch Corestate einen Deal anzubieten....

      Deshalb wird es auch dauernd teurer werden...

      1.247 Wohnungen --
      10,4 Mio. Aktien = 8.300 € je Wohnung.

      Das würde aktuell für einen Erwerber gerade reichen Grunderwerbsteuer und Notargebühren zu abzudecken.
      Die sogenannte Niedrigzinsphase 2013-2016 hat sich sogar als Normalität herausgestellt..

      Als zwangsenteignete Aktionäre haben wir davon nicht mehr profitieren können.

      Aktuell wäre der Substanzwert abzüglich Fremdkapital sicher bei 5€.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 09:45:29
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.328.972 von Freibauer am 11.04.19 09:34:30Ich hätte gar nicht erwartet, dass ein Gericht vor 10 Uhr mit einem Termin starten würde. Dann habt ihr wenigstens noch Zeit, die Dinge ausführlich zu besprechen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 09:56:53
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.329.131 von straßenköter am 11.04.19 09:45:2910.30 Beginn...

      Im übrigen kommt es in diesem Fall nur auf den NAV an...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 10:04:59
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.329.245 von 525700 am 11.04.19 09:56:53
      Zitat von 525700: 10.30 Beginn...

      Im übrigen kommt es in diesem Fall nur auf den NAV an...


      Ich kenne nur einen vergleichbaren Fall, bei dem ein schneller Weiterverkauf der Assets stattgefunden hat, der leider aber nicht aus dem Immobereich stammt und auch noch nicht entschieden ist: WMF.
      Hier gibt es wohl zumindest Irritationen, dass KKR WMF schnell nach dem SO deutlich teurer weiterverkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 18:45:06
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.328.972 von Freibauer am 11.04.19 09:34:30Hör nix mehr:(
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 19:32:38
      Beitrag Nr. 702 ()
      Wie ist der Tenor der Verhandlung. Haben sich die Parteien angenähert oder läuft es auf ein Urteil aus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 06:39:46
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.334.939 von mistery01 am 11.04.19 19:32:38Als Tiger gesprungen als Bettvorleger gelandet:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 08:03:11
      Beitrag Nr. 704 ()
      Die anderen Kläger sind eingeknickt und wollen sich mit 2,5€ als Vergleichsangebot zufrieden geben.
      Wobei unklar ist, ob Corestate das akzeptieren will - Entscheidung in 4 Wochen.

      "Verhandlung" war ein Witz....

      Später mehr - wenn sich mein Ärger gelegt hat....
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 10:02:43
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.337.729 von Freibauer am 12.04.19 08:03:11Da braucht aber einer lange bis sich sein Ärger gelegt hat:rolleyes::D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.19 18:55:36
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.364.519 von nullcheck am 16.04.19 10:02:43Mit einer Erhöhung auf 2,50 müssen wir zufrieden sein. Alles andere ist ein Wunschtraum und für Träumereien ist im Gerichtssaal kein Platz.

      Die Verhandlung war normal. Das hat man zu akzeptieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:32:52
      Beitrag Nr. 707 ()
      Heute kam das Urteil.

      2,4€ + Zinsen -

      also ca. 2,52€ ---
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:52:08
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.228 von Freibauer am 10.05.19 14:32:52
      Zitat von Freibauer: Heute kam das Urteil.

      2,4€ + Zinsen -

      also ca. 2,52€ ---


      Ist das jetzt ein erstinstanzliches Urteil oder ein Vergleich? Falls zweiteres, ist dieser final also von allen Seiten akzeptiert oder müssen da noch die Daumen gehoben werden?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 15:08:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.477 von straßenköter am 10.05.19 14:52:08Ist noch nicht vorbei --> https://www.spruchverfahren-direkt.de/?newsId=7483

      Der_Analyst
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 15:21:45
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.657 von Der_Analyst am 10.05.19 15:08:53
      Zitat von Der_Analyst: Ist noch nicht vorbei --> https://www.spruchverfahren-direkt.de/?newsId=7483

      Der_Analyst


      Danke. Wie war denn der Tenor von beiden Seiten beim letzten Termin. Auf der Klägerseite scheinen ja viele einverstanden gewesen zu sein. Was sagte der Beklagte?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 15:52:24
      Beitrag Nr. 711 ()
      Beklagte hat Vergleich über 2,5€ abgelehnt -

      Allerdings muss man den auch bemitleiden, weil er ja den Immobestand umgehend über einen Fond s verkauft hat -- weil ihm wohl selber nicht klar war - um welche Perle es sich da handelte.

      Der Beklagte hat sich in der Verhandlung durch Schweigen hervorgetan - sachliche Argumente oder gar eine Gespräch mit den anwesenden Klägern wurde nicht geführt...

      Da das Gutachten auch nicht hinterfragt wurde - (Ergebnis 2,35€...) wird der Beklagte (meiner Meinung nach...) keine Beschwerde einlegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 15:52:58
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.798 von straßenköter am 10.05.19 15:21:45Das weiß ich leider auch nicht, da ich nicht dort war ...

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 16:45:44
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.538.197 von Freibauer am 10.05.19 15:52:24
      Zitat von Freibauer: Beklagte hat Vergleich über 2,5€ abgelehnt -

      Allerdings muss man den auch bemitleiden, weil er ja den Immobestand umgehend über einen Fond s verkauft hat -- weil ihm wohl selber nicht klar war - um welche Perle es sich da handelte.

      Der Beklagte hat sich in der Verhandlung durch Schweigen hervorgetan - sachliche Argumente oder gar eine Gespräch mit den anwesenden Klägern wurde nicht geführt...

      Da das Gutachten auch nicht hinterfragt wurde - (Ergebnis 2,35€...) wird der Beklagte (meiner Meinung nach...) keine Beschwerde einlegen.


      Danke. Na, dann müssen wir wohl abwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 11:02:15
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.337.729 von Freibauer am 12.04.19 08:03:11
      Zitat von Freibauer: Die anderen Kläger sind eingeknickt und wollen sich mit 2,5€ als Vergleichsangebot zufrieden geben.
      Wobei unklar ist, ob Corestate das akzeptieren will - Entscheidung in 4 Wochen.

      "Verhandlung" war ein Witz....

      Später mehr - wenn sich mein Ärger gelegt hat....


      Die sind aber um
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:39:57
      Beitrag Nr. 715 ()
      Gab ein Urteil über 2,4€ (+Zinsen mutmasslich)...

      Klagefrist läuft in wenigen Tagen ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:47:04
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.511 von Freibauer am 11.06.19 15:39:57Weißt du, ob jemand vor das OLG zieht?
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 09:30:03
      Beitrag Nr. 717 ()
      Von den Nachbesserungsaktionären eher nicht.

      Ob sich Corestate mit den Urteil zufrieden gibt werden wir in den nächsten Tagen sehen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 09:03:46
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.805.249 von Freibauer am 14.06.19 09:30:03Wird langsam Zeit
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 10:31:54
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.910.119 von nullcheck am 28.06.19 09:03:46Beschwerde von Corestate....abgeschmettert vom Gericht...Weil ein neue Begründung fehlte weiter geht's beim OLG...später ausführlicher dazu....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 06:32:48
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.970.309 von Freibauer am 07.07.19 10:31:54Inkorrekt.

      Es gab nur einen Nichtabhilfe-Beschluss. Aber auch das ist normal.

      Was aber richtig ist, dass dieser Nichtabhilfe-Beschluss zum Weiterführen des Verfahrens vor dem OLG führt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 07:32:01
      Beitrag Nr. 721 ()
      Abgeschmettert ist kein juristischer Begriff...

      Corestate vertritt die Position sie seien nicht angehört worden und der Richter hätte eine "überraschende Entscheidung" getroffen.

      Im wesentlichen wollen sie an ihrem alten Gutachten festhalten, was bereits die 1,7€ begründet hat....und dabei die Immobilienwerte weitegehend aus der Berechnung des squeeze kurses rausnehmen...

      Ziemlich perfide, weil sie ja selber operativ nie in in den Geschäftsbetrieb eingegriffen haben - sich dann die Privilegierung genehmigt haben unterhalb der 95% des squeeze durchzuführen--

      UND sofort den gesamten Immobilienbesitz über einen Fonds zu veräußern.

      Sprich sie haben von Anfang an kein anderes Ziel gehabt, als sich günstig den Immobilienbestand zu sichern (nachdem die alten Aktionäre die hohen Anlaufverluste mitgetragen haben) und die Geschäftstätigkeit der alten AG vollständig aufzulösen.

      811.000 Aktien x 0,7€ = 0,567 Mio.€..Erhöhung

      Bei einem damaligen Immobilienwert von 85 Mio.€---

      Das OLG wird sich die Zahlen ansehen und die Klage abschmettern --für Corestate wirds nur teuererwerden - und wir bekommen Zinsen für den neuen Zeitraum---

      Also eine Win - Win Situation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 07:57:35
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.973.312 von Freibauer am 08.07.19 07:32:01Teuerer wegen der Zinsen oder siehst du einen noch höheren Kurs als den Vergleich?
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 08:19:16
      Beitrag Nr. 723 ()
      Teurer wegen der Zinsen - außerdem steigen die Verfahrenskosten weiter.

      Eine weitere Erhöhung wird es vermutlich nicht geben.

      Übrigens gut das ich bei der Verhandlung war -

      Corestate trug vor der Richter "fände eine Erhöhung zu weit über dem Aktienkurs nicht angemessen".

      Das bezog sich auf unseren Vortrag 3€ zu fordern.

      Insgesamt habe die Anwälte überhaupt nicht nachgefragt...kein Vergleichsangebot unterbreitet...
      und haben kein Interesse an einer Einigung gezeigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 08:45:04
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.973.564 von Freibauer am 08.07.19 08:19:16Warum war das gut das du da warst:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 12:19:16
      Beitrag Nr. 725 ()
      Weil ich bezeugen kann -- das es sich nicht um "Unzulässige Überraschungsentscheidung" geahdelt hat, wie CR bemängelt hat.

      In der mündlichen Verhandlung hat der Richter mitnichten die Stellungnahme des Sachverständigen Schubach angezweifelt, sondern nur unsere Argumentation bestritten, die auf eine 3€ Erhöhung abgezielt hat.
      Im übrigen hätten die Herren Anwälte bei dem Richter sich vergewissern können - das dieser das Gutachten tatsächlich anzweifelt. Nachfragen hilft da.

      Aber es gibt ja ein Protokoll, das den Irrtum von CR aufklären wird.

      Von einer "Offensichtlich willkürlichen Entscheidung" kann keinesfalls die Rede sein....nur weil CR es gerne so hätte, das nur das ursprüngliche von CR in Auftrag gegebene Gutachten massgeblich gewesen sein soll.

      --------------------------------
      Auch wenn ex-Post Überlegungen nicht statthaft sind....die Immobilienwerte sind 2015-2019 durch die Decke gegangen - und die Hypothekenzinsen in den Keller - das CR das Objekt veräussert hat, war ein Schuss ins Knie, für den nicht der Streubesitz zahlen wird.

      Ben Bid ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 12:41:38
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.399.198 von 525700 am 22.04.19 18:55:36Ok.waren Sie auch da,was halten Sie von Freiburgers Meldung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 18:57:57
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.975.592 von nullcheck am 08.07.19 12:41:38Was Freibauer schreibt, ist leider nur teilweise richtig.

      Wir werden der Beschwerde entgegen treten.

      "Corestate vertritt die Position sie seien nicht angehört worden und der Richter hätte eine "überraschende Entscheidung" getroffen"

      ist fast korrekt wieder gegeben worden. Die Gegenseite rügt vielmehr, kein rechtliches Gehört bekommen zu haben, was aber vollkommener Quatsch ist.

      Auch die weiteren Ausführungen der Vertreter der Antragsgegnerin verursachen eher Kopfschmerz...

      Die 3€-Forderung von Freibauer, eigentlich habe ich da noch höhere Zahlen im Fehörgang, löste beim Richter und uns eher unverständiges Kopfschütteln aus.

      "Weil ich bezeugen kann -- das es sich nicht um "Unzulässige Überraschungsentscheidung" geahdelt hat, wie CR bemängelt hat."
      ...ist natürlich Quatsch. Ich nehme an, dass Freibauer auch das nicht so Ernst gemeint hat.
      Im Protokoll steht diesbzgl. natürlich nichts ...

      Es geht halt einfach vor dem OLG weiter. Da müssen wir ein wenig was tun, Ein Alleingang wird das nicht.
      Aber wir haben ja Freibauer an unserer Seite. Mit seiner Qualität kann uns da nichts passieren und er wird sich sicherlich sehr sachdienlich einbringen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 19:39:21
      Beitrag Nr. 728 ()
      Ich baue da weniger auf Freibauer die Titanic der Antragsteller...
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 10:00:56
      Beitrag Nr. 729 ()
      Ich vertraue auf das OLG und gehe auch davon aus, das ohne weitere Vorträge die 2,4€ durchgehen würden/werden.

      Hier nur ein Begründungsvariante meinerseits...

      Würde die Aktiva einer beliebigen AG aus

      a) Goldbarren bestehen (sagen wir im Wert von 100 Mio.€)

      Und die Passiv/ Schulden aus

      B) aufgenommenen Krediten.... (sagen wir 75 Mio.€)

      wäre ein Net asset 25 Mio.€.

      Ertragswerte wäre null oder negativ - da Gold nichts abwirft.

      Offensichtlich käme das Gericht (bei Beurteilung einer angemessen Abfindung) nicht daran vorbei ausschließlich die Vermögenswerte zu betrachten.

      Immobilien sind auch aufgrund der BELEIHUNGSFÄHIGKEIT (sehr niedrige Risikoklasse).
      sehr nahe an hochliquide Werte ran.

      Mag sein -das der Gesetzgeber eher an operative AGs dachte bei Schaffung des Squeeze Regelung - aber das ist bei unserer AG - die zuletzt keine neuen Projekte mehr plante sicher nicht der Fall.

      Insofern gehen etliche Vorträge von Corestate aus anderen Prozessen ins Leere...

      Ein Bsp. was mir spontan noch einfällt--das Vorgehen bei Kaufhof....sich nur die Immobilien zu sichern und das operative Geschäft weitgehend abzugeben.

      Was den Aktienkurs vor der Abfindung angeht-- wie ich auch in der mündlichen Verhandlung und schriftlich vorgetragen habe - hat sich 2015 eine massive Zuwanderung nach Deutschland ereignet.

      https://www.zeit.de/gesellschaft/2016-03/statistisches-bunde…

      Was die Nachfrage nach Immobilien insgesamt gerade in den Zeiträumen 2016 - 2025 massiv verschoben hat - da das durch Neubau nicht abzufangen war.

      Weder hat der Gutachter das berücksichtigt, noch konnte Youniq das in ihren Prognosen, die von Anfang 2015 resultierten berücksichtigen können.

      Bei der HV im Dezember 2015 (Beschluß Squeeze) war diese Tatsache aber schon faktisch und bei Berechnung der Abfindung (Prognose) zu berücksichtigen.

      Ähnliches galt für den rasanten Zinsrückgang - der s.o. die Hypothekenbelastung rasant gedrückt hätte.

      Insofern fand ich die 3€ berechtigt....wäre die AG jetzt noch notiert...wäre wir eher bei 5€...(was natürlich egal ist...).

      2,4€ ist das mindeste
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 12:36:00
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.992.618 von Freibauer am 10.07.19 10:00:56Du vertraust auf das OLG? ok ... Ich möchte Dir aber zu bedenken geben, dass dies ein Gottvertrauen ist, dass Du den eigenen Tod überlebst ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 12:54:05
      Beitrag Nr. 731 ()
      Erinnere mich gut wie es hieß -- Richter Müller mag sehr den Aktienkurs ...und wird nur wenig davon abweichen...das hatten wohl auch Corestate gehofft...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 06:23:12
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.370 von Freibauer am 10.07.19 12:54:05
      Zitat von Freibauer: Erinnere mich gut wie es hieß -- Richter Müller mag sehr den Aktienkurs ...und wird nur wenig davon abweichen...das hatten wohl auch Corestate gehofft...


      Das erste Mal, dass ich mit Dir einer Meinung bin!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 09:25:25
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.000.208 von 525700 am 11.07.19 06:23:12Ihr lasst aber an Freibauer kein gutes Haar,er gibt sich doch solch Mühe.Das mit dem Olg kann ja wohl nicht solange dauern,oder?
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 11:43:39
      Beitrag Nr. 734 ()
      Wie schon häufiger vorgetragen ist die Squeeze Regelung disfunktional bezüglich einer schnellen Einigung.

      Corestate zahlt lieber das Doppelte (inkl. Zinsen), als umgehend den allergroesstenTeil der Nachbesserungsrechte aufzukaufen.

      Warum werden keine Angebote von den Anwälten unterbreitet um das ganze abzukürzen?
      Weil sie ihr Geschäftsmodell nicht beschädigen wollen.

      Spricht Bände das sie sich beim Termin nichtmal erkundigt haben, wieviel Nachbesserungsrechte ich habe/vertrete.

      Es gibt dutzende Prozesse und OLG verspricht immer weitere Gebühreneinnahmen.

      4% Verzinsung ist mir recht...kann ruhig bis 2024 weiterlaufen..

      0,7€ x 0,04 x 9 = 25,2 Cents = 95 Cents

      Natürlich hat Corestate die Liquidität auch bis 2025 zur Verfügung...aber ob sie die auch so leicht vom Liquidator Luxemburg rauslösen können?
      -------------

      Natürlich ist es auch Schwachsinn..das Aktionäre mit wenigen Stücken auch klagen können und Übernahmekosten hochtreiben..wie gesagt ..gesetzliche Regelung braucht eine Reform..die die winzig Aktionäre zumindest in der 1.Instanz rauszwingt...
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 16:23:41
      Beitrag Nr. 735 ()
      Ach Freibauer das du nun das Lied singst das nur die grossen die Nachbesserung auf dem gerichtlichen Weg bestreiten dürfen tja die waren da als du noch nicht mal wusstet bzw deine angebliche Anwältin das der Termin ist daher ein Danke an die die da waren sonst hätte es sicher ein Urteil gegeben.

      Warum soll die Gegenseite fragen was du an Stücken hast glaubst du immer noch du bekommst einen besseren Deal als der Rest.......

      Der Weg zum OLG wird so denke ich 12 bis 18 Monate dauern bis man hier was hören wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 19:32:10
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.064 von Huusmeister am 14.07.19 16:23:41Zum OLG oder Urteil oder Hv Termin;)?
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 10:35:27
      Beitrag Nr. 737 ()
      "das der Termin ist daher ein Danke an die die da waren sonst hätte es sicher ein Urteil gegeben"

      1) Es hat ein Urteil gegeben.

      "Warum soll die Gegenseite fragen was du an Stücken hast glaubst du immer noch du bekommst einen besseren Deal als der Rest......."

      2) Habs schon mehrmals erläutert - das für Corestate nur weitere Kosten (Zinsen) entstehen mit ihrer Verzögerungstaktik-- und das es mich nervt - das Mini Nachbesserungsinhaber einen Prozessvergleich erschweren....
      ---------------------------------------------------------

      Beim mündlichen Termin wurde bei meiner Frage bezüglich der Höhe des Vergleichsangebotes nicht mal deutlich erläutert - ob das inkl. oder exkl. Zinsen sein sollte -

      Weder von Klägern noch Beklagten --
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Vermutlich handelt Corestate nach der Maxime -wir behalten die Kohle so lange bis wir letztinstanzlich zur Zahlung verurteilt werden...

      Die 4% Zinsen die draufkommen sind einfach zu wenig Anreiz....

      ----------------------------------------------------

      12-18 Monate bis zur Stellungnahmen--der Richter hat bei der Verhandlung erläutert wie überlastet das OLG ist...

      36-64 Monate bis Ende...
      ---------------------------------------------------------------
      ---------------------------------------------------------------
      Und aus dem Gutachten Schubach will ich nur eine Sache rausnehmen...das es nur 40-50 Jahren Nutzungsdauer gibt....während gerade in Grossstädten 80% der Bevölkerung bereits heute in 40-50 Jahre alten Gebäuden wohnt...und so es so gut wie nie zu Totalsanierungen oder Abriss kommt.... die hohe Qualität der Studentenwohnungen legt 70-80 Jahre als normalen Zeitraum an.

      Angeblich wohnen Studenten stärker ab--das ist sowas von lächerlich - schon weil der Studentenstatus nicht zwingend für eine Vermietung notwendig ist...

      Und der Mieterwechsel durch Aufnahmegebühr (480€) regelmässig versüsst wird.

      ----------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 14:50:11
      Beitrag Nr. 738 ()
      Zum einen ich meinte wäre keiner bei dem ersten Termin gewesen und hätte was beigetragen wäre bei Müller ein Urteil ohne Gutachten wahrscheinlich gewesen aber du als Experte für alles hast sicher die Argumente für das OLG ich bin gespannt auf deine Schriftsätze........

      Ansonsten beleibe ich dabei das Urteil OLG wird mindestens 12 mOnate wohl dauern
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 09:54:08
      Beitrag Nr. 739 ()
      Die Argumente sind bereits im Gutachten vorhanden..

      Ich habe bei der mündlichen Verhandlung nur daran erinnert, das es im Laufe des Jahres 2015 zu einer massiven Zuwanderung (jüngerer Menschen!) gekommen ist....die weder in den älteren Gutachten noch in dem von Müller in Auftrag gegebenen....berücksichtigt worden sind...

      Das führte wie sich auch schnell zeigte, zu einer stark steigenden nachhaltigen Nachfrage nach Wohnraum und später auch zu absehbar steigenden Studentenzahlen - da dem auch kein Neubau gegenüberstand...

      Urteil OLG wird nur 12 Monate dauern?
      Du meinst wohl -- bis zum Verhandlungstermin wirds 12 Monate dauern...

      Für mich war das schon damals ein Grund auf die Aktie zu setzen (war auch hier im Board zu lesen).
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 13:50:47
      Beitrag Nr. 740 ()
      Corestate kann sich bis zum 6.11. äußern, warum die Beschwerde die das Handelsgericht abschlägig beschieden hat doch begründet war.

      Zinslauf...
      Danke auch 4% p.a.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.19 11:59:32
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.308.400 von Freibauer am 21.08.19 13:50:47Heute der 6 bin mal gespannt ob was kommt,wenn es wie bei BDI läuft:cry::cry::cry::(
      Avatar
      schrieb am 06.11.19 12:04:53
      Beitrag Nr. 742 ()
      BDI??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.19 12:29:58
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.850.526 von Freibauer am 06.11.19 12:04:53Bio Diesel, warten dort schon über einen Monat auf eine Meldung
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 17:45:22
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.308.400 von Freibauer am 21.08.19 13:50:47
      Zitat von Freibauer: Corestate kann sich bis zum 6.11. äußern, warum die Beschwerde die das Handelsgericht abschlägig beschieden hat doch begründet war.

      Zinslauf...
      Danke auch 4% p.a.


      Jetzt6.1 und,nix
      Avatar
      schrieb am 13.01.20 15:52:11
      Beitrag Nr. 745 ()
      Gab Frist 7. Januar habs doch nicht geschaft zu antworten obwohl unmöglich war was Corestate geschrieben hat.

      Verkürzt behaupten sie das Gutachen wäre falsch -ihr Gutachten zu 1,7€ wäre natürlich zutreffend--(in der Verhandlung kein Wort dazu!)

      Außerdem hätte der HandelsRichter überraschendes Urteil gesprochen und in der Verhandlung nicht erkennen lassen das er den 2,4€ stark zuneigt.
      Und angeblich wäre der Börsenkurs (1,7€) viel massgeblicher - was falsch ist weil im Gesetz nur von einer angemessen Zahlung die Rede ist.

      Was können wir RestAktionäre dafür, das nach einem Kurssturz von 9€ auf 1,6€ die Blinden auf dem Niveau geahndelt und an Corestate (1,4€ /1,02€) abgegeben haben unter Verkennung der 100 Mio.€ Immobilienwertes bei boomenden Immobilienmarkt --Zuwanderung und stark sinkenden Zinsen!
      2020 wäre die Zinsbelastung nahe NUll -- und jährliche NettoMieteinnahmen in Höhe des damaligen Börsenkurses (1,7€) !!! ca. gegeben....

      Corestate hat ja selber zu billig verkauft, weil sie es nicht kapiert haben!

      Und jetzt soll der Streubesitz für sein durchhaltevermögen bestraft werden!

      Bei Comdirect/Commerzbank gabs einen HedgeFonds der das kapiert hat - damals leider nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.20 20:38:59
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.359.184 von Freibauer am 13.01.20 15:52:11Verstehe nur Bahnhof
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 08:23:34
      Beitrag Nr. 747 ()
      Neue Begründung für das zutreffen des Gutachten Schubarts...argumentiert:

      AG war nicht mehr Kapitalmarktfähig und daher Bewertung analog zu einem OFFENEN Immobilienfonds wäre angemessen.

      Diese Ansicht teile ich.

      Wobei noch zu bemerken wäre - das gerade diejenigen Aktionäre, die nicht freiwillig an Corestate abgegeben haben -gar keine Möglichkeiten hatten mir ihrer Bewertung durchzudringen.... da unter Ausreizung aller Möglichkeiten der Squeeze out bereits bei 92% durchgeführt wurde - obwohl Corestate zu KEINEM Zeitpunkt operativ bei Youniq tätig war....sondern das Aktiepaket ausschließlich als Finanzanlage angelget hat...

      Siehe auch Namensgebung BEN BID bzw. Gründung einer reinen Luxemburger Übernahme AG.
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 08:51:56
      Beitrag Nr. 748 ()
      Was soll und das sagen? Bist du einer der Antragsteller? Und kommentierst du eine Erwiederung?
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 08:55:38
      Beitrag Nr. 749 ()
      Beides....
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 09:19:28
      Beitrag Nr. 750 ()
      Wann rechnest du mit einer Entscheidung oder ist noch ein Termin anberaumt
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 09:44:29
      Beitrag Nr. 751 ()
      Für Anwaltskanzlei sind solche Verfahren eine Cash cow---die werden so lange wie möglich weitermachen..

      Die Anwälte beim Termin habe Antragsteller ignoriert...und kein Interesse an einem Vergleich gezeigt.

      Daher vermute ich das es sich noch sehr lange hinziehen wird.....

      Weitere Termine werde ich hier posten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 14:42:28
      Beitrag Nr. 752 ()
      Spruchverfahren zum verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out bei der YOUNIQ AG: OLG Frankfurt am Main will Ertragswertberechnung
      http://spruchverfahren.blogspot.com/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 17:28:34
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.907.261 von straßenköter am 06.03.20 14:42:28Danke Strassenköter,auf dich ist verlass,ist das jetzt gut,oder?
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 17:43:14
      Beitrag Nr. 754 ()
      Würde ich so rauslassen, weil das Geschäft für Dritte im Gutachten nicht bewertet wurde und jetzt auch der Weiterverkaufspreis der Eigenimmobilien relevanter werden könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 17:52:01
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.910.024 von straßenköter am 06.03.20 17:43:14Freibauer hat es wohl noch nicht mitbekommen,nicht der Schnellste;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 17:56:16
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.910.024 von straßenköter am 06.03.20 17:43:14Hoffe das corestate richtig nachlatzen muss
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 18:10:58
      Beitrag Nr. 757 ()
      Rauslassen = auch sehen. Scheiß Autokorrektur
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 18:52:00
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.910.414 von straßenköter am 06.03.20 18:10:58Das OLG hat nunmehr entschieden, dass bei Youniq der NAV nicht anzuwenden sei. Es bleibt also beim Ertragswertverfahren. Da aber die Entschädung nach dem Ertragswertverfahren niedriger gewesen wäre als bei der Beurteilung nach dem 3-Monatsdurchschnitt bleibt es leider bei 1,70.
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 19:11:14
      Beitrag Nr. 759 ()
      Danke für die Info. Ernüchternd.
      • 2
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