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    Chaos-Verein---Nach Libyen wird die NATO wir niemand mehr ernst nehmen können - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.11 20:34:49 von
    neuester Beitrag 10.01.12 12:02:49 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.166.926
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      schrieb am 14.06.11 20:34:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Luftschläge gegen Gaddafi
      Libyen-Krieg entblößt Schwächen der Nato




      Im Kampf gegen Gaddafi kommt die Nato nicht voran - Warnungen aus dem Pentagon und der britischen Navy schüren nun neue Zweifel an der Operation. Längst geht es um grundsätzliche, existentielle Fragen: Ist das westliche Militärbündnis überhaupt noch in der Lage, einen längeren Einsatz durchzustehen? Von Carsten Volkery, London

      Der erste Warnschuss kam vom US-Verteidigungsminister. Robert Gates las den Nato-Partnern in einer Brandrede die Leviten. Es gehe nicht an, sagte er am Freitag, dass den europäischen Alliierten nach elf Wochen Bombardements in Libyen die Munition ausgehe und die USA einspringen müssten, schimpfte der Republikaner in Brüssel.





      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768416,00.html
      2 Antworten
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      schrieb am 14.06.11 20:37:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.340 von GueldnerG45S am 14.06.11 20:34:49:eek: Es bleibt auch die Frage:

      "Warum mußte die NATO hier überhaupt ihre Schwäche zeigen" :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 00:07:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.340 von GueldnerG45S am 14.06.11 20:34:49Dienstag, 14. Juni 2011


      Libyeneinsatz belastet die NATO
      Den Briten geht das Geld aus


      Der NATO-Einsatz in Libyen wird zunehmend zur Belastung für die Militärallianz. Der britische Admiral Stanhope appelliert an die Londoner Regierung, mehr Mittel für den Einsatz zu bewilligen. Schon in drei Monaten sei die britische Armee nicht mehr in der Lage, die Operation fortzuführen, ohne an anderen Stellen einzusparen. Auch aus den USA kommt heftiger Gegenwind.


      Von NATO-Kampfjets zerstörte Panzer der libyschen Armee.
      (Foto: dpa




      http://www.n-tv.de/politik/Den-Briten-geht-das-Geld-aus-arti…
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      schrieb am 15.06.11 08:10:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die NATO will Zivilisten schonen und ist vielleicht auch im Inneren durch berechtigte Zweifler gebremst. Möglicherweise stehen wir kurz vor einer epochalen Zeitenwende, einem Paradigmenwechsel: Schluß mit Kriegen und Hinwendung zu einem möglichst effizienten Staat, rasantem Fortschritt und Eroberung des Weltraums. Die große Gefahr ist allerdings noch, dass der Iran vorher in einen Krieg gegen Israel gehetzt wird (Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!). (imho)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166528-21-30/kei…
      Thread: Keine Einmischung in Libyen!
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      schrieb am 16.06.11 09:47:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      einfach lachhaft wie die nato so abartig abkackt gegen gadafis söldnertruppe
      3 Antworten

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      schrieb am 23.06.11 15:25:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      :confused: sind die von der NATO überhaupt noch dort :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:18:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Chaos-Verein---Nach Libyen wird die NATO wir niemand mehr ernst nehmen können zitat

      Wenn erst mal Bomben auf dich fliegen nimmst du JEDEN ernst
      egal wie spassig er es meint

      meint Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:35:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      :confused: oder doch :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 08:50:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.654.074 von DScully am 16.06.11 09:47:3580% der lybier standen hinter gaddafi weil es ihnen gut ging

      den krieg wollten die amis.

      es läuft genauso ab wie afghanistan
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 08:58:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.983.124 von rohrberg am 22.08.11 08:50:0580% der lybier standen hinter gaddafi weil es ihnen gut ging

      Und woher hast du diese Zahl? Kaffeesatz????
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 22:57:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.983.124 von rohrberg am 22.08.11 08:50:05:confused: Ich dachte die europäer bzw. die NATO hat dort eingegriffen und ihnen gingen die Raketen aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 00:25:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Perversion einer guten Idee

      Von Ulrich Ladurner 4. November 2011 um 15:06 Uhr

      War der Libyen-Krieg eine humanitäre Intervention? Darüber und über den Einsatz als solchen wird in unserer Redaktion und unter unserer Leserschaft heftig gestritten. Gestern schrieb Jochen Bittner: Mit der Libyen-Intervention der Nato wurde schlimmere Gewalt verhindert. Hier antwortet nun Ulrich Ladurner. Er hat aus allen Kriegen mit westlicher Beteiligung seit 1992 (Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Afghanistan, Irak, Libyen) als Reporter berichtet.

      Die internationale Gemeinschaft ist dazu verpflichtet, Menschenrechte zu schützen – wo auch immer. Das ist eine schöne, noble Idee. Sie ist bereits in der Charta der Vereinten Nationen festgehalten, wenn auch etwas schwammig. 2005 wurde diese Idee unter der Formel Responsibility to Protect weiter konkretisiert. Seitdem reden wir von “Schutzverantwortung”. Diese Idee war die Grundlage für die Intervention der Nato in Libyen. Die Resolution des Sicherheitsrates 1973 beruft sich auf diese Schutzverantwortung. Mit anderen Worten: Die Libyen-Intervention der Nato gilt unter ihren Befürwortern als lupenreine “humanitäre Intervention”.

      Doch leider ist das Gegenteil der Fall: Diese Intervention ist in Wahrheit die Perversion einer guten Idee.Es ist auffallend, wie Kriegsbefürworter sich darum bemühen, alle Schattenseiten dieses Krieges anzusprechen. Die Menschenrechtskrieger wollen offensichtlich auch im Krieg noch korrekt sein und listen alles penibel auf. Die Nato hat die Resolution 1973 eigenmächtig ausgelegt? Ja, gewiss, aber es war für einen guten Zweck! Die Nato hat sich von Beginn an zur Luftwaffe der Rebellen gemacht? Ja, aber der Zweck war wichtig! Die Rebellen haben sich der Kriegsverbrechen schuldig gemacht? Ja, aber diese Barbarei wird überstrahlt vom hellen Licht unseres Zwecks! Gadhafi ist von einem Mob gelyncht worden unter kräftiger Mithilfe der Nato? Ja, aber der Zweck! Es war für einen guten Zweck! Und so geht es weiter.

      Die Befürworter des Krieges kehren all den Schmutz nicht unter den Teppich, sie sammeln ihn. Das ist schlimmer. Sie stellen die Barbarei aus und erklären sie im Lichte des Fortschritts für unerheblich. Auf diese Weise werden die Menschenrechte herabgewürdigt.

      Man kann dem Krieg in Libyen zustimmen, nur humanitär sollte man ihn nicht nennen – zum Wohle der Menschenrechte. Die Schutzverantwortung bleibt eine gute, noble Idee. Die Intervention in Libyen beweist aber, dass sie Gefahr läuft, zur Ideologie zu verkommen. Denn das Kennzeichen aller gefährlichen Ideologien ist eben dies: Der Zweck heiligt die Mittel.

      Der Dichter Robert Gernhardt hat ein paar schöne Zeilen dafür gefunden:

      Mein liebes Kind, wir wollen Dich befreien,
      Das heißt: Wir müssen dich zuvor beschießen.
      Wenn Du das so verstehst: Als das Begießen
      des Pflänzchens Freiheit, wirst du uns verzeihen




      http://blog.zeit.de/ladurnerulrich/2011/11/04/die-perversion…
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:02:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Gadhafi ist weg und tot, doch was ist wirklich in Libyen jetzt besser geworden :confused:


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