checkAd

    Gold und eigengenutzte Immo als Asset - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.11 01:13:20 von
    neuester Beitrag 09.08.11 09:22:14 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.166.932
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.098
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 01:13:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bevor man über Fonds nachdenkt (Thema dieses Forums), sollte man über physisches Gold (Absicherung) und eine eigengenutzte Immobilie (nicht zu mehr als die Hälfte fremdfinanzieren!) nachdenken. Gerade in dieser Zeit !!!

      Wer mich kennt, kennt allerdings bereits diese meine Denkweise und diesen meinen Ratschlag (10 bis 15 % Gold physisch).

      Da ich die Entwicklung in Griechenland für eine Nagelprobe und auch für einen prototypischen Prozess für ganz Europa erachte und die aktuellen Entwicklungen, und das sage ich jetzt aus meiner bescheidenen Erfahrung mal ganz deutlich, als Konkursverschleppung einschätze, rate ich jedem Leser dieses Threads dringend, sich spätestens jetzt abzusichern, sofern noch nicht geschehen.

      Wer bislang private Altersvorsorge wegen der maroden Entwicklung der deutschen Rentenversicherung und deren Verhältnis von Beitragszahlern zu Leistungsempfängern als unabdingbar, weil wesentlich, erachtet hat, muss jetzt langsam wirklich umdenken und darf die private Altersvorsorge nicht mehr allein Banken und Versicherungen überlassen, sondern muss sie selbst in die Hand nehmen!

      Natürlich werden Staat und Gesellschaft vermeintliche "Gewinner" von Krisen abschöpfen, aber nur oben, nicht unten. Wer noch nicht in "Oma ihr klein Häuschen" wohnt, wer noch nicht in "Wohneigentum" wohnt, wer noch nicht die eine oder andere Unze Au besitzt, muss sich fragen, ob er nicht etwas blauäugig ist.

      Leider sind "Finanzierungsfragen" bei Immokäufen gleichzeitig auch Fallen, sich in noch mehr Abhängigkeit von Banken zu begeben, daher: nur kaufen, wenn man mindestens die Hälfte selbst zahlen kann!

      Und natürlich alles nicht zu teuer kaufen (was bei Immos eine längere Einarbeitungszeit/örtlich Marktrecherche bedingt).
      Bei Gold ist es relativ einfach: Langfristig kostete eine Unze Gold ca. 100 Maß Bier auf dem Oktoberfest. Eine Maß Bier kostet zurzeit ca. 8,50 € bis 9,- €, d.h. Gold ist 15 bis 20 % "zu teuer". Aber das bringt die "Krise" nun mal mit sich ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 08:39:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.344 von 50667 am 15.06.11 01:13:20Hallo 50667

      Da kommen die meisten Anleger schon ins Straucheln.

      Deine Anregungen zur eigenen Immobilie unterschreibe ich voll und ganz.
      Der Wert den eigene Immobilie sollte auch ins Portfolio hineingerechnet werden.
      Das sind hier in Stuttgart für ein Einfamilienhaus so um die ... sagen wir mal 500.000

      Dies sollte so ungefähr 50% des Vermögens ausmachen, damit wären wir gesamt bei 1.000.000 ... und so rechnen wohl die wenigsten, leider.

      Der Anteil physichen Goldes ist bei mir inzwischen bei guten 30% und wird eher weiter steigen.

      Ausserdem habe ich Euros in Schweizer Franken umgeschichtet. Gibt zwar keine, oder je nach Anlage wenig Zinsen. aber den Schweizern traue ich da mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 09:16:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 09:35:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es könnte aber auch anders kommen.

      Wie der Staat sich auf Kosten der Eigentümer sanieren könnte
      Zwangshypothek im Anmarsch: Wozu der Zensus 2011 wirklich dient

      http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/759/zwangshypo…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:28:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorsicht! Viele deutsche Großstädte sind IMHO inzwischen für Immobilienkäufe zu teuer, Griechenlandkrise hin oder her. Es gibt Anzeichen einer Blase in vielen Großstädten, die Warnzeichen häufen sich. "Eine halbe Million Euro für eine 60 Quadratmeter große Wohnung in München." Man liest aus diversen Städten von Kaufpreisen von 25, von 30, von 48, ja sogar von 55 Jahresmieten. Zu solchen "KGVs" würde ich keine Immobilie kaufen, trotz niedriger Volatilität. Niedrige Mietrenditen - von zum Teil 2 Prozent - waren noch nie gesund, ähnlich wie sehr niedrige durchschnittliche Dividendenrenditen oder Anleiherenditen. Das sind immer Anzeichen einer Blasenbildung. Das ganze erinnert mittlerweile an die Immobilienmärkte in den USA, Irland, Großbritannien und Spanien vor einigen Jahren. Für Immobilienkäufe kommen nur kleinere Städte mit angemessenen Kaufpreisfaktoren in Frage - sofern man das überhaupt noch findet. Andernfalls würde ich mir eher defensive Aktien wie Telefonica, Novartis, Nestle, Unilever, Coca Cola, Philip Morris u.s.w. ins Depot legen als eine Immobilie zu Wucherpreisen zu kaufen. Eine Immobilie hätte man eher Ende 2008 kaufen müssen.

      Was den physischen Goldanteil von mind. 10 bis 15 % betrifft, stimme ich den anderen hier zu. Vor Zwangshypotheken, Vermögensabgaben, Inflationsgewinnabschöpfung u.ä. sind sowieso Immobilien, Aktien, Anleihen u.s.w. gleichermaßen betroffen, da der Staat darauf leicht zugreifen kann - so wie nach dem ersten und zweiten Weltkrieg. Auch eigengenutzte Immobilien wurden damals nicht bevorzugt oder geschont!

      Nachfolgend einige Artikel zu dem Thema teure Immobilien:

      Deutsche Immobilienkrise à la USA?

      Der Preisanstieg bei Immobilien ist der Anfang einer Blase

      http://www.wiwo.de/finanzen/deutsche-immobilienkrise-a-la-us…


      Neue Blase
      Immobilienpreise klettern in gefährliche Höhen

      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13308360/Immob…


      Das Millionenspiel

      Aufgeheizte Toplagen: 25fache Jahreskaltmiete ist keine Seltenheit

      Der Ansturm hat Folgen: In Düsseldorf, Hamburg und München liegen die durchschnittlichen Bruttorenditen für Mietshäuser in sehr guten Lagen unter 5 Prozent. Dort wird oft mehr als das 25-Fache der jährlichen Kaltmiete als Kaufpreis verlangt.

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,746312-…


      Düsseldorf ist für Immobilienkäufer schon zu teuer

      In der Landeshauptstadt von NRW kostet ein Quadratmeter Wohnraum mehrere tausend Euro. Selbst in der westdeutschen Provinz explodieren die Preise.

      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13175381/Duess…


      Nicht vergessen sollte man beim Kauf älterer Immobilien die drohenden Kosten von mindestens 70.000 Euro für energetische Sanierungen:


      Politik zwingt Hausbesitzer zum Energiesparen

      Mit Abschreibungen und Zwangsauflagen treibt die Politik die energetische Sanierung voran. Für Eigentümer rechnet sich der Umbau nur selten.

      http://www.welt.de/finanzen/article13415529/Politik-zwingt-H…
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 22:24:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.344 von 50667 am 15.06.11 01:13:20ich persönlich sehe Gold noch als viel zu billig an. Wie soll man Gold eigentlich fair bewerten, wenn es mit bunt bedrückten Bildchen bezahlt wird ? Der Dollar ist meiner Meinung nach kurz vor dem Zusammenbruch
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 13:29:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.289 von frank05 am 15.06.11 13:28:20Hallo

      Das mit der Zwangshypothek auch auf selbstgenutzte Immos ist korrekt. Aber hier gehts um was anderes.
      In deiner eigenen, schuldfreien Immobilie kannst du immer wohnen, denn rauswerfen kann dich keiner.
      Auch Gold ist dann nicht mehr sicher, denn der Bestitz von Gold war auch schon verboten.

      Auch die energetische Sanierung ist nicht nur ein Kostenfaktor. Jetzt will ich nicht mir Amortisationszeiten von 20 Jahren werben, aber zu dem wirtschaftlichen Faktor kommt auch noch eine gewisse Unabhängigkeit.
      So erlaubt mir meine Solaranlage von April bis in den Spätherbst hinein ohne Brennstoff warmes Wasser und auch leichtes Heizen.

      Die eigene Immobilie ist niemals nur eine Kapitalanlage sondern hat was mit Lebensgestaltung und Lebenswert zu tun.

      Natürlich sind solche Auswüchse wie in München unakzeptabel und hat auch nichts mit Eingennutzung zu tun, denn hier sind Zocker am Werk die noch nichtmal was von ihrem Handwerk verstehen.

      Gruß Lothar
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 00:11:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Gold und eigengenutzte Immo als Asset"

      können in unseren Tagen ruhig zusammen 50% ausmachen

      simpel, aber wahr ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 20:35:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Procera: ich persönlich sehe Gold noch als viel zu billig an. Wie soll man Gold eigentlich fair bewerten, wenn es mit bunt bedrückten Bildchen bezahlt wird ? Der Dollar ist meiner Meinung nach kurz vor dem Zusammenbruch


      :cool::cool::cool::cool::cool:


      Von mir lernen heisst siegen lernen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 05:30:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      proceras Narzismus:

      Von mir lernen heisst siegen lernen

      klassischer geht's nicht ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:07:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gold ist so eine Sache. Alles, aber auch alles schreit nach Gold. Mein Bauch sagt mir die Messe ist gelesen.
      Immobilien? Für mich käme nur eine Eigentumswohnung in Frage, aber da sind die Preise bei uns hier einfach viel zu hoch um die ganzen Nachteile einzukaufen.

      Irgendwie ist beides kein sicherer Hafen.

      Tja, alles mal wieder bescheiden. Im Moment kann man mal wieder nur zwischen Teufel und Belzebub wählen. Aber wäre das Leben mit absoluter Sicherheit nicht langweilig?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:21:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.268 von 50667 am 09.08.11 05:30:36Ist mir wurscht. Bei mir gibt es eine klare Ansage, kein wenn und aber, kein herummanoevrieren.

      Wer in Edelmetalle investiert ist, ruhig zu 100 % darf sich freuen
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:22:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.961 von BieneWilli am 09.08.11 09:07:22Eigentumswohnung ist nischt, das ist kein richtiges Eigentum. Du brauchst Grund und Boden und keine Wohnung, die nur kostet


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gold und eigengenutzte Immo als Asset