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    Tages-Trading-Chancen am Freitag den 17.06.2011 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 16.06.11 22:22:37 von
    neuester Beitrag 20.06.11 01:52:07 von
    Beiträge: 534
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      schrieb am 18.06.11 16:49:07
      Beitrag Nr. 501 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ...
      GEAB N°56 (Sonderausgabe Sommer 2011) ist angekommen! Umfassende weltweite Krise: Vermögen im Scheinwert von 15.000 Milliarden Dollar... in den Stürmen des Herbsts 2011 vom Winde verweht
      ...
      Pressemitteilung des GEAB vom 16. Juni 2011

      :cry:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 17:08:23
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.368 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 16:49:07Das ist genau das Szenario, was ich denke, das es genau so kommt wie beschrieben. Eine Frage hätte ich da mal in die gesammte Runde hier, und zwar : `Wer von euch ist nicht irgendwo investiert und hätte noch genug Kapital gelagert um den Dax hochzukaufen ?`

      Welche Großinvestoren sollten jetzt ihre Gelder in Aktien anlegen, wenn sie wissen das es jederzeit knallen kann ? Zumal deren Geschäfte auch noch angemeldet werden müssen beim Kauf wie beim Verkauf !

      Also wenn hier etwas steigt, dann ist das nur ein kurzer Zock durch Kursmanipulationen der Banken, denn die wollen nicht das die Leute ihre Wertpapiere verkaufen, da sie diese Gelder so und so andersweitig angelegt haben etc...

      Das Problem ist außerdem noch das, wenn sie die Kurse hochspekulieren, dann auch mehr auszahlen müssen !

      Ich denk mal Ackermann sucht nicht umsonst einen Nachfolger...aber irgendwie will niemand für ihn gerade stehen.
      4 Antworten
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      schrieb am 18.06.11 17:24:54
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.393 von Sachsen-Thomas am 18.06.11 17:08:23vieles dort sehe ich ähnlich nur komme ich mit dem der EUR ist toll dabei nicht so ganz klar bis jetzt aber ich muß ja keine pairs mehr handeln

      ich interpretiere diese Aussage so: das die Währung mit den aktuellst niedrigsten Schulden die beste ist weil man ja unbedingt eine Währung wenigstens braucht



      aus den Fußnoten dort

      (3) Die USA stecken erneut in einer Rezession, in Europa, China und Indien schwächt sich das Wirtschaftswachstum ab. Die Illusion vom globalen Aufschwung hat sich nun als solche entpuppt. Da ist es nicht verwunderlich, dass die großen Unternehmen angesichts dieser beunruhigenden Lage Liquidität horten; sie wollen einen Liquiditätsengpass wie 2008/2009 vermeiden und nicht auf Banken angewiesen sein, denen selber die Gelder ausgehen werden. Nach unserer Auffassung sollten sich auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Privatpersonen überlegen, inwieweit es ihnen möglich ist, den großen Unternehmen nachzueifern. Quelle: CNBC,06/06/2011


      (5) Die Aktienmärkte wissen, dass mit dem Ende des Quantitative Easing der US-Zentralbank das Fest vorbei ist und die Rezession zurückkehrt. Und Investoren stehen vor dem Dilemma, ihr Geld nicht profitabel und risikoarm zugleich anlegen zu können.
      ...

      (17) Er ist sehr bedauerlich, dass sich die internationalen Medien mehr für einige Tausend griechische Demonstranten interessieren, die als Nachweis für den breiten Widerstand in der griechischen Bevölkerung gegen die von Brüssel erzwungen Sparmaßnahmen und die Schwäche der Eurozone herhalten müssen, als für die wahren Erwartungen der Griechen. Die kommen in diesem offenen Brief griechischer Intellektueller zum Ausdruck, die darin nicht etwa Euroland Vorwürfe machen, sondern ihren eigenen politischen und finanziellen Eliten, die nicht in der Lage seien, ihre Zusagen einzuhalten; überhaupt fordern sie, dass das gesamte politische und soziale System Griechenlands endlich auf das Niveau der anderen Euroländer gebracht werde. Quelle: L'Express, 09/06/2011

      (21) Aber womit lässt sich die dadurch verursachte Aufregung erklären? Die Ratingagenturen, deren Krediteinstufungen ja auch immer Vorhersagen sein wollen, haben doch bisher noch nie etwas Wichtiges korrekt vorhergesehen – weder die subprime-Krise, noch die weltweite Finanzkrise, auch nicht die Griechenlandkrise oder den arabischen Frühling.
      3 Antworten
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      schrieb am 18.06.11 18:21:11
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.421 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 17:24:54Eine Sache ist erst mal klar, der Euro als Zahlungsmittel wird natürlich bleiben. Eine Tauschgeschäftentwicklung wird es sicherlich nicht geben, dafür sind die Zeiten zu modern.

      Ich kann auch aus dem Schreiben erlesen das es sich beim Euro um eine `gute Währung` handelt was das westliche System betrifft.

      Wie die Relationen von Euro zu China usw. nach dem Chrash sein wird, weiß natürlich jetzt noch niemand.

      Ich finde es auf jeden Fall interessant das China eine unheimliche Liquidität in Dollar haben, davon träumt das westliche System, und können solche Zahlen nur im Minusbereich vorweisen!

      Die gelbe Gefahr...was ist wenn USA,Europa usw. kapitulieren ? Kauft dann China alles auf oder gabs schon im Vorfeld Gespräche ?!
      1 Antwort
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      schrieb am 18.06.11 19:36:54
      Beitrag Nr. 505 ()
      hmmm, also gut die Welt wird untergehen...hier in unserem bescheiden thread wußten es ja alle :)
      mit den Gewinn aus ihren Put-Positionen werden sie dann über die Prachtstraßen fahren mit ihren hochglänzenden Boliden. Während alle anderen :( ob des Zusammenbruchs, Geldvernichtung, Jobverlust - ach wird das ein Spaß :laugh: :laugh:

      und über diese Herren und Damen wird man müden lächerlich
      wegen ihrer dümmlichen Einschätzung :cool:

      Handelsblatt:
      DüsseldorfDas Votum ist eindeutig. Und es ist zweifellos mehrheitsfähig: Fünf von acht Vorständen der Deutschen Telekom haben in den vergangenen beiden Wochen Aktien ihres Unternehmens gekauft, darunter Vorstandschef René Obermann. Vier von sechs SAP-Vorständen haben auch gekauft, auch hier war die Konzernspitze mit Jim Hageman Snabe dabei. Sie haben das getan, was in den Woche davor die Chefs von Heidelberg Cement, K+S und der Deutschen Post getan haben: Sie kaufen Aktien, weil sie glauben, dass ihr Unternehmen an der Börse mehr wert sein müsste, als dies der aktuelle Kurs zeigt. Und weil sie wissen, dass die Auftragsbücher bestens gefüllt sind.

      Mittlerweile sind die Top-Manager wieder so optimistisch wie seit dem vergangenen Herbst nicht mehr. Sie kaufen, obwohl die breite Masse an Fondsmanager, Bankstrategen und Vermögensverwaltern dieser Tage wegen der vielen ungelösten Probleme in der Welt zur Vorsicht rät. „Top-Manager zeigen häufig ein konträres Anlageverhalten im Vergleich zu den Aussagen der Finanzexperten“, sagt Fifam-Experte Simon Bölinger. Grund dafür sind ihre besseren Informationen über künftige Umsätze und Erträge.

      Im Moment setzen die Unternehmenschefs mit ihren Käufen wieder einmal einen deutlichen Kontrapunkt zur allgemeinen Marktmeinung. Die lautet in etwa so: „Zwar stützen die guten Fundamentaldaten auf Unternehmensebene und die attraktiven Bewertungen die Aktienmärkte, jedoch drohen je nach Nachrichtenlage weitere Kursrückgänge“. Das sagt Daniel Schär von der Berliner Weberbank. Die Aussage daraus für Anleger ist eindeutig: Vorerst abwarten und dann wieder einsteigen, wenn das derzeitige Gemisch aus Staatsverschuldung, Inflationsängsten und geopolitischen Risiken etwas überschaubarer ist.

      Vorstände und Aufsichtsräte haben für solche Dinge gewöhnlich nichts übrig. Beinahe schon einseitig blicken sie auf ihr Unternehmen. Das hilft besonders in extremen Umbruchphasen wie im Frühjahr 2009. Damals lag die Börse völlig am Boden, lediglich die Chefs kauften Aktien wie noch nie zuvor.

      Jetzt haben also die Vorstände von der Telekom und SAP gekauft. Erstere wollen das Niveau um zehn Euro, auf dem die Aktie seit zwei Jahren verharrt, verlassen. Bei der SAP-Aktie ist die Lage anders: Sie war kürzlich soviel wert wie seit fünf Jahren nicht mehr. Trotzdem sehen die Chefs noch kein Ende.


      ich bin dann mal long :p
      4 Antworten

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      schrieb am 18.06.11 19:42:30
      Beitrag Nr. 506 ()
      Zitat von IvyMike: Ich will nicht wissen, was dieses Rating-Verbrecherpack mit dieser Meldung an dem V der letzten Minuten verdient hat.

      Diese Drecks-Agenturen gehören verboten. Das sind für mich Verbrecher.
      Tag allerseits!

      Was noch stärker verboten werden müßte, ist die Pflicht der Kapitalsammelstellen, bei bestimmten Anlagesubjekten wie z.B. Lebenversicherung, Rentenversicherung, Pensionskasse usw. nur Asserz oberhalb eines bestimmten Ratings halten zu 'dürfen':
      Damit haben die Agenturen mit einem Downgrade einen riesigen Hebel.

      Der Trick geht dann folgendermaßen:

      Die Agentur stuft runter
      Die Kapitalsammelstelle muß entweder verkaufen oder absichern
      Die Finanzindustrie übernimmt entweder die Papiere und kauft hierzu CDO's, oder sie 'versichert' die Kapitalsammelstelle.
      Nun kassiert jemand einen Teil der Zinsen über die 'Prämie' mit oder direkt als Käufer, und die Kapitasammelstelle kauft nun andere Bonds (die, die noch ein 'gutes' Rating haben).
      Wenn man nun alle 3 Monate einen anderen Eurostaat saumäßig durch Dorf jagt, kann bei diesem Ringelreihen jeder gut verdienen.
      Nur ein Moment ist ungemütlich: wenn dann ein Schuldner tatsächlich ausfällt.
      Deshalb hat die Finanzindustrie massiv Druck gemacht, daß ein Mitmachen bei defaultmäßigem Verzicht auf Fristen oder sofortige Tilgung nur FREIWILIG erfolgen darf.
      Die CDO-Abgesicherten machen dann nämlich einfach nicht mit;)
      Wer mitmachen wird: die ganzen opm-Verwalter, also andere Staaten, staatliche Kassen usw. War bei Argentinien schön zu sehen, da haben auch die staatlichen Rentenkassen brav mitgemacht.
      Unterschied zu GR war: die haben ihre Ursprugsanleihen in den Default geschickt udn nur der IWF, und die Umtauschwilligen wurden bedient, letztere zu einer Quote von real etwa 0,3.

      Bei GR wird das nicht gehen, GR wird die Schulden weiter bedienen, aus neuem Umschuldungsgeld, denn das Gros davon liegt ja nun mal bei den Banken und der EZB als Parkplatz.
      Würde man GR direkt in den default aschicken, dürften erst mal alle Euroländer bei der EZB eine flotte Kapitalerhöhung zeichnen, sonst geht die EZB gleich mit in den default.

      Bei GR waren die ERSTEN Hilfen der Sündenfall, jetzt hängen alle drin und man muß dem schlechten Geld gutes (Steuer-)geld hinterherschmeißen, sonst knallt es richtig.

      Und solange GS noch wesentliche GR-Schulden betreut, gibt es keinen default, da darf man recht sicher sein.

      Wenn GR wirklich pleitegeht, also die Zahlunsgunfähigkeit offiziell erklärt, sollten alle großen Banken weltweit entweder netto flat oder gar short in GR-Schuldpapieren sein. Der Müll steht dann überwiegend auf drittstaatlichen Büchern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:06:40
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.634 von max-modesty am 18.06.11 19:36:54klasse wieder einer der das Drehbuch meines Lebens genau kennt :keks:

      gut das ich der einzige bin der es nicht kennt

      was in den Prawda´s steht ist doch :cool:

      und welche Prachtstraßen ? wir haben jetzt Schotterpisten Level und da ändert sich auch nichts für längere Zeit

      Und mit Geldvernichtung und Jobverlust hat eine nicht gerade kleine Anzahl Leute schon während des Prawda-Aufschwungs zu tun. Und ja es werden erheblich mehr werden. Nein ich freue mich nicht darüber, kann es aber nicht verhindern durch Indexkurse die irgendwo in der Stratosphäre sind. Aber ich stelle mich auf diese Option ein, thats all.


      Und wirf mal ne Liste mit Aussagen von Vorständen etc. rüber, die sagen Ihre Firma ist überbewertet. :rolleyes:

      Konkursverschleppung ist Straftatbestand, nur gibts bis jetzt niemand der das angeht.
      Aber es ist nicht anderes gewollt scheinbar, dann kann (nicht muß) das Büchslein der Pandora zumindest mal gelupft werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:07:01
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.368 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 16:49:07die haben seit 2009 ca. 8 mal den weltuntergang ausgerufen, kam nur nie:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:17:38
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.634 von max-modesty am 18.06.11 19:36:54und was Du/Ihr immer mit eurem Weltuntergang habt, kann schon sein das dem ein oder anderen seine Traumwelt böse Kratzer bekommt... aber unter geht da nix, ok worst case die Geldmafia aber das ist eher unwahrscheinlich, also warten wirs einfach ab.

      Ich will allerdings kein Gejammer hören weil man deutlichste Fakten glaubt dauerhaft ignorieren zu können (ist menschlich und verständlich von der Intension, nur verbessert es die Lage eher selten.).

      Und ich gönne dir 200 Dow Punkte up im DOW Montag ohne Probleme!

      Asien kommt imho aber blutrot rein, aber gut was ist schon der Hang Seng z.B. klarer Rebound auf 30k fällig gleich am Montag

      Das Nikkei wird seit ~30 Jahren wenigstens künstlich beatmet hätte aber 400% Aufholpotenzial



      und die japanische Wirtschaft ist imho trotz böser Belastungen noch immer leistungfähiger als USA+GB zusammen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:20:10
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.693 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 20:17:38klare Bodenbildung für Leute die erst seit 3 Jahren traden
      Hang Seng
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:27:19
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.681 von scheffrocker23 am 18.06.11 20:07:01welche offizielle Zeitung hier in Deutschland war das ?:confused: (die blühenden Landschaften von Birne waren doch eher ein GAU gegen die aktuellen paradiesischen Zustände)

      also so dpa gesteuert meine ich, weil einen eigen verfassten Artikel habe ich schon Jahre nicht mehr gelesen (außer in immer zahlreicher werden Blogs wg. Totalsversagen des "Journalismus" auch bitter nötig, aber die Meinugsfreiheit existiert eh nicht mehr lang wenns blöd kommt. Aber oh Wunder eher in eurer alles in Butter Welt, als in meiner "nicht Weltuntergang, aber derbe Rezession incl. aller Folgen Welt")

      d.h. einige dürfen brav weiter schreiben systemkonform, hoffe nur das ich rechtzeitig die Kurve bekomme, ... nicht mehr zu schreiben.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:13:29
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.050 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 14:03:03ABAKOR sieht aber nicht schlecht aus ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:17:23
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.156 von max-modesty am 18.06.11 14:53:28bringt jetzt nichts, Ost und West auseinander zu dividieren; aber die persönliche Geschichte bestimmt immer auch die Denkweise, ist ja normal.

      Wer den Untergang der einstmals festgefügten DDR erlebt hat, der hält auch weitere Systemveränderungen für möglich, und das kann auch mal kommen, warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:40:48
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.368 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 16:49:07am besten ht mir diese Fußnote gefallen:

      (23) Und eine wichtige Folge des Verhaltens der Ratingagenturen ist nun, dass die Europäer sich nicht nur anschicken, deren Geschäftsmodell staatlicher Aufsicht zu erstellen, sondern so weit gehen werden, eigene Ratingagenturen zu gründen, die den angelsächsischen Konkurrenz machen werden. Die Chinesen haben es ihnen schon vorgemacht. Ihre Agentur Dagong vertritt die Auffassung, dass der US-Staatsbankrott vor der Tür steht. Wenn Wall Street und die City ihre Monopol der Risikobewertung verlieren, verlieren sie die Fähigkeit, nach Gutdünken Vermögenswerte zu schaffen oder zu vernichten. Quellen: CNBC, 02/06/2011; [YahooNews]urlhttp://ca.news.yahoo.com/china-ratings-house-says-us-default… 10/06/2011
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:42:49
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.421 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 17:24:54der Wert einer Währung ist ja immer nur im Außenvergleich zu bemessen
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:44:01
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.508 von Sachsen-Thomas am 18.06.11 18:21:11China schichtet regelmäßig um von USD in EUR und haben da noch viel vor ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:48:08
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.645 von HelicopterBen am 18.06.11 19:42:30eigentlich dürften die Ratingagenturen ähnlich wie bestimmte Firmennachrichten möglichst nur außerbörslich ihre Ratingverkündigungen absolvieren, aber das stößt auf gewisse Schwierigkeiten, zB werden die Währungen rund um die Uhr gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 00:52:51
      Beitrag Nr. 518 ()
      Sa, 18.06.1113:23
      Merkel plädiert für europäische Rating-Agentur

      Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel plädiert angesichts der Macht der führenden Rating-Agenturen für eine europäische Alternative zu den US-dominierten Bonitätsprüfern. Europa sollte dafür das Selbstbewusstsein haben, sagte Merkel am Samstag auf einer CDU-Veranstaltung.


      Die Initiative für eine europäische Rating-Agentur sollte aber aus der Wirtschaft kommen. Merkel zeigt sich zugleich skeptisch, dass angesichts der aktuellen Euro-Schuldenkrise jetzt der richtige Zeitpunkt für die Gründung einer eigenen europäischen Rating-Agentur sei. Zunächst einmal müsse die Schuldenkrise in einigen Euro-Ländern überwunden werden.

      Rating-Agenturen stehen erneut in der Kritik, nachdem sie die Bonität kriselnder Euro-Länder wie Griechenland trotz der Milliarden-Garantien und massiver Hilfspakete zuletzt auf Ramschstatus abgewertet und auch anderen Euro-Ländern weitere Herabstufungen bei deren Kreditwürdigkeit angedroht haben.

      Schon in der weltweiten Finanzkrise standen Rating-Agenturen als maßgeblich mitverantwortlich am Pranger. So hatten sie solchen Finanzprodukten beste Noten bei der Kreditwürdigkeit gegeben, die sich später als Auslöser der massiven Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten herausstellten.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 01:00:18
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.696 von Bernd_das_Brot am 18.06.11 20:20:10

      schwarz: DAX
      blau: Nikkei 225
      grün: Hangseng
      oliv: NASDAQ (zeitlich schlecht zu vergleichen)
      rot: DOW JONES 30 (zeitlich schlecht zu vergleichen)

      Anmerkung:
      habe auf die Schnelle ein Chartprogramm der Comdirect genommen, das seine Schwächen hat
      indes sieht man beim Hangseng im gegebenen Zeitraum nur wenig Outperformance
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 08:48:41
      Beitrag Nr. 520 ()
      Ich vermute, dass Griechenland der EU nächste Woche um die Ohren fliegt (deshalb bin ich short).

      Zitate aus:

      NZZ Szenarien und ihre Folgen


      Wiener Initiative
      [...]
      Die drei Rating-Agenturen Fitch, Moody's und Standard & Poor's haben für den Fall eines Rollovers nach dem Wiener Modell erklärt, Griechenlands Lage im Bereich eines Zahlungsausfalls einzustufen. Fitch hat allerdings angedeutet, dass die Staatsanleihen selbst trotzdem ein «CCC«-Rating behalten könnten, womit die Europäische Zentralbank (EZB) sie weiterhin als Sicherheit bei der Refinanzierung griechischer Geldinstitute akzeptieren könnte. [...]



      Freiwillige Verlängerung der Laufzeiten

      [...]
      Auch bei dieser Lösung würde die Schuldenlast der Regierung in Athen nicht reduziert. Laut ISDA würde der Schritt nicht zur Fälligkeit von Kreditausfallversicherungen führen, weil Griechenland niemanden zum Umtausch zwingen könne. Die Rating-Agenturen haben erklärt, sie würden diese Form der Beteiligung privater Gläubiger nicht als freiwillig betrachten und Griechenland dann im Bereich der Zahlungsunfähigkeit einstufen.

      Die EZB will umstrukturierte Anleihen nicht als Sicherheit für Kredite akzeptieren. Damit drohen Banken aus Griechenland oder mit griechischen Anleihen in ihren Büchern das Vertrauen von Geldgebern zu verlieren und von internationalen Geldströmen abgeschnitten zu werden.
      [...]



      Schuldenschnitt
      [...]
      Ein erzwungener Abschlag würde mit grosser Sicherheit von der Handelsorganisation ISDA als Kreditereignis gewertet werden und damit die Fälligkeit von Kreditausfallversicherungen mit allen unabsehbaren Folgen auslösen. Die Grossbank Citigroup warnt, ein solcher Schritt werde das Vertrauen in das Instrument der CDS als Schutz vor Kreditausfällen untergraben. Die Rating-Agenturen würden Griechenland in diesem Fall im Bereich eines Zahlungsausfalls einstufen.
      [...]




      Insolvenz Griechenlands

      Griechenland würde keine Zinsen mehr auf das geliehene Geld bezahlen und die Rückzahlung der Schulden einstellen. Die Handelsorganisation ISDA würde nach einer gewissen Schonfrist ein Kreditereignis feststellen. Damit würden die CDS fällig.

      Die Rating-Agenturen würden den Fall als Pleite bewerten. Es wäre der erste Zahlungsausfall eines Euro-Staates in der Geschichte der Währungsgemeinschaft.



      Fazit: Der nächste Schritt ist ein default der Griechen-Anleihen.



      @prof19

      Re: EZB, Gelddruck nach FED Modell. Das kann die EZB nicht. Sie muss dazu von den Mitgliedsstaaten mit den entsprechenden Mittel ausgestattet werden. Dafür müsste DE ca. 20 % aufbringen und lustigerweise z.B. Italien, selbst ein Fall von Überschuldung, ich glaube 12 %.

      Das würde, wenn man 50 % der Griechen-Anleihen abschreibt für DE 34 MRD € bedeuten. Ich halte aber das Auffangen des defaults durch die EZB für die beste Lösung (oder man gründet eine Bad Bank und stattet die entsprechend aus). D.h. man müsste die Anleihen zu einem Abschlag den Banken durch eine Bad Bank oder die EZB abkaufen und dann die Griechen in die Insolvenz schicken.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 09:15:06
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.110 von rob67de am 19.06.11 08:48:41p.s.:

      Die Krise hat m.E. eine Sache ganz deutlich gezeigt: Währungsunion ohne politische Union fenktioniert nicht auf dauer, weil jeder der Staaten sich versucht auf Kosten der anderen und getrennt von seiner ökonomischen Basis zu verschulden.
      Es gibt langfristig also nur den Weg, dass es eine politische Union gibt oder der Euro zerfällt.

      Dann kann man auch die Ommas in Griechenland mit ihrer Rente versorgen und muss nicht dem griechischen Staat auferlegen, dass er denen von ihren 300 € nochmal 30 % wegnimmt. Die Leute in griechenland streiten mit ihren Streiks, Demonstartionen auch nur darum, wie die Lasten verteilt werden und wollen sie möglichst bei den europäischen Staaten lokalisieren. Das ist verständlich und kann Griechenland in den völligen Zusammenbruch führen, von dem die Leute wahrscheinlich mehr hätten, als wenn sie einem Sparpaket nach dem anderen bei ihren Löhnen und Renten zustimmen. Was sie tun halte ich von ihrer Warte aus betrachtet für ökonomisch vernünftig d.h. sie folgen nur der ökonomischen Rationalität, die ihnen durch die Lage diktiert wird - wie die EU Staaten unter dem Titel "Steuerzahler" wollen, dass die Griechen bluten und so ihrer Art äkonomischer Vernunft folgen.

      Unter dem Strich müsste man jetzt entschlossen Kosten übernehmen, Griechenland stabilisieren und dafür sorgen, dass die Leute (Rentner, Beschäftigte) nicht völlig ausgeblutet werden - und die politische Union voranbringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 10:07:06
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.140 von rob67de am 19.06.11 09:15:06Auch Schäuble rechnet mit default der Griechen Anleihen:

      "FRANKFURT/BERLIN (Dow Jones) - Im Streit um die Beteiligung privater Gläubiger an der Griechenland-Sanierung will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die widerstrebende Europäische Zentralbank (EZB) einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge mit einem Kompromissvorschlag gewogen stimmen. Wie das Blatt am Sonntag ohen Angaben von Quellen vorab aus seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird die griechische Regierung nach den Plänen seines Ministeriums im Rahmen eines zweiten Rettungspakets neben Hilfszahlungen von 90 Mrd bis 120 Mrd EUR auch Anleihen des europäischen Rettungsschirms EFSF erhalten.

      Diese solle sie an heimische Banken weiterreichen, die die Papiere als Sicherheiten für ihre Geldausstattung bei der EZB hinterlegen könnten. So wolle Schäuble einen Einwand der EZB ausräumen, an dem bislang ein Forderungsverzicht privater Gläubiger gescheitert sei. Die Frankfurter Notenbank hatte stets erklärt, sie dürfe griechische Staatsanleihen dann nicht mehr als Sicherheit akzeptieren, weil diese auf die niedrigste Bewertungsstufe herabgesetzt würden, wenn Griechenland nicht in vollem Umfang seine Zahlungsverpflichtungen erfülle.

      Diese Konsequenz, die den griechischen Bankensektor zu einem Gutteil von der Geldversorgung abschneiden würde, könnte durch die neue Konstruktion vermieden werden. Damit der Rettungsschirm für weitere Hilfen genügend Mittel bereitstellen kann, soll sein Finanzrahmen laut so aufgestockt werden, dass er tatsächlich 440 Mrd EUR mobilisieren kann, wie bei seiner Gründung angestrebt. Dazu sollen die Mitgliedstaaten ihre Bürgschaften für die EFSF verdoppeln. Deutschlands Anteil soll danach von 123 Mrd EUR auf 246 Mrd EUR steigen."


      Wenn man nämlich nicht damit rechnet, dass die Griechen-Anleihen ausfallen, dann braucht man die griechischen Banken nicht mit EFSF Anleihen ausstatten.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 12:26:59
      Beitrag Nr. 523 ()
      Hälfte der Shorts von 7220 & 7196 habe ich noch die andere Hälfte Freitag 21,50 verkauft.

      Glaube ist sinnvoll die andere Hälfte weiter zu halten bzw. wieder aufzustocken.


      Juncker: Belgien und Italien in Gefahr

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      18.06.2011




      Juncker warnt vor Übergreifen der Euro-Krise auf Belgien und Italien. "Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien".




      Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Euro-Gruppen-Präsident Jean-Claude Juncker hat davor gewarnt, dass die Beteiligung privater Gläubiger an weiteren Finanzhilfen für Griechenland dazu führen könnte, dass die Ratingagenturen das Land als "zahlungsunfähig" einstufen. Das könnte extreme Folgen für andere Staaten in der Währungsgemeinschaft haben - darunter Belgien und Italien. "Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und Italien, noch vor Spanien", sagte Juncker der "Süddeutschen Zeitung".




      Die Ratingagentur Moody''s hat Italien mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit gedroht. Die derzeitige Bonitätsnote von "Aa2" sei in Gefahr, teilte Moody''s am Freitag mit. "Aa2" ist die drittbeste Note bei Moody''s.

      Die Ratingagentur begründete ihr Vorgehen mit der strukturellen Schwäche der italienischen Wirtschaft, die das Wirtschaftswachstum belaste. Zudem dürften steigende Zinsen die Konjunktur in Italien dämpfen. Italien leidet seit vielen Jahren unter einer ausgeprägten Wachstumsschwäche
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 12:27:22
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.110 von rob67de am 19.06.11 08:48:41http://www.boston.com/bigpicture/2011/06/greece_still_in_cri…
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 12:34:33
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.474 von Slay am 19.06.11 12:26:5921 Uhr 50.....soll das heißen:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 13:04:45
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.490 von Slay am 19.06.11 12:34:3320 Minuten Unterschied ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 13:06:41
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.542 von Bernd_das_Brot am 19.06.11 13:04:45Wie jetzt!?
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 13:16:04
      Beitrag Nr. 528 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 13:33:13
      Beitrag Nr. 529 ()
      ein Kommentar von
      nur noch 34,4% Leistungsträger
      ...
      Mich würde mal interessieren, was die Politiker machen würden, wenn in Deutschland ab morgen nicht mehr gearbeitet würde und jeder dann auf den Staat zukäme, um Unterstützung zu beantragen?
      Sollen uns Deutsche doch mal die anderen Staaten über Wasser halten.
      Mit unseren Exporten verschenken wir heute unser Vermögen an andere, da diese ja unsere erbrachte Leistungen letztendlich nicht bezahlen können bzw. diese durch Hermes-Bürgschaften etc. vom Staat und damit wieder von uns Bürgern abgedeckt und getragen werden....
      19.06.11 @ 11:43
      ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 15:20:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Tach Leute

      ich glaube nicht an einen Untergang der westlichen Welt oder einer Währung.
      Auch das ewige nachdrucken von Geld wird daran nix ändern.

      Einige regen sich auf das Geld immer "wertloser" wird. Nun ja welchen "Wert" erschaffen wir denn hier wenn wir erfolgreich traden ? Geld aber bekommen wir dafür. :rolleyes:
      War es nicht mal so das Geld eine Art Depot ist das die Arbeitsleistung, die man ja eintauschen kann, speichert bis man sie benötigt ?
      Immer mehr Menschen haben immer mehr Bedarf aber leisten unter anderem dank Automation immer weniger Werteschaffung. Zudem konzentriert sie das Geld zunehmens.Hierzu gibt es ein schönes Bild das ich aber nicht mehr finde. (Geld das sich nicht bewegt ist nichts wert) Siehe hierzu auch Grundeinkommen für jeden von http://www.zeit.de/online/2006/39/grundeinkommen-straubhaar und auch gut zu lesen http://www.kiwifo.de/html/weltwirtschaftskrise.htm

      Es muß also weiterhin Geld "gedruckt" werden um den Laden am laufen zu halten.
      Eine andere Möglichkeit wäre eine Grenze für Besitz einzuführen so würde die Geldmengenvertelung nach oben hin begrenzt werden. Das aber wäre wohl auch nur von begrenzter dauer und würde die Achse ja nur etwas verschieben.

      Es gab da auch mal eine Idee Geld mit einer Art Verfallsdatum zu versehen so das ich gezwungen wäre es auszugeben. Sparen wäre dann zumindest nicht mit dem Geld selbst nicht möglich sondern nur über den Umweg von "echten" Werten ( Grundstücke Imo´s Bilder oä. )
      Ob das aber wiederum so funktionieren würde weis ich auch nicht. Auch dieses Geld sollte ja durch eben diese Werteschaffung entstehen bzw. verteilt werden. Sind wir da aber nicht längst gesättigt. (brauchen wir wirklich noch ein 3. Handy ? ) Funktioniert das Ganze deswegen nicht mehr so recht weil der Konsum nicht mehr funktioniert ? Hat die Reform 1948 nur funktioniert weil sehr viele vieles benötigeten und dafür bereit waren auch viel zu schaffen ? (schaffen nicht im Sinne von arbeiten sondern von erschaffen fertigen usw. )


      Geld ist wie ein Magnet, je mehr Du davon hast desto größer die Anziehungskraft. (ich bin der gegenpool :cry: )

      schönen Sontag @all
      :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 15:46:22
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.831 von boardy1 am 19.06.11 15:20:50Ho Boardy,

      nur ganz kurz, bin eigentlich gar nicht hier: schau Dir mal bitcoins an. Technisch sehr sauber implementiert.

      Die Chance, dass sich das durchsetzt, ist vielleicht nur 5-10%, aber wenn das klappt, wäre es wichtig/gut, zeitig dabei zu sein.

      Alles andere morgen, gute Nacht und viele Grüße!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 16:20:06
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.877 von areichel am 19.06.11 15:46:22Hallo

      also ne das ist nix für mich, da klauen die mir ja mehr als ich habe http://www.hochgepokert.com/2011/06/18/herber-ruckschlag-fur…:laugh:

      ich glaube nicht das sich sowas durchsetzt
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 18:17:22
      Beitrag Nr. 533 ()
      so ich mach mal wieder die Fliege und muß nun auch keine Blogs mehr lesen

      hat sich alles hier gefunden

      http://www.deweles.de/files/mathematik.pdf
      ...
      Der Zinstransfer Die Sparzinsen werden von den
      Kreditzinsen der Kreditnehmer gezahlt. In unserem
      Beispiel sparen, aggregiert betrachtet, die Haushal-
      te, also müssen sich zwangsläufig die Unternehmen,
      aggregiert betrachtet, verschulden. Die Unternehmen
      legen aber ihre Kosten auf die Preise um, auch die
      Finanzierungskosten. Damit bezahlen alle Haushalte
      implizit über den Konsum die Kreditzinsen der Un-
      ternehmen.
      ...

      machts gut (nein mein Depot ist weder gestern noch heute geplatzt, kann natürlich morgen passieren ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 01:52:07
      Beitrag Nr. 534 ()
      Zitat von boardy1: Es gab da auch mal eine Idee Geld mit einer Art Verfallsdatum zu versehen so das ich gezwungen wäre es auszugeben. Sparen wäre dann zumindest nicht mit dem Geld selbst nicht möglich sondern nur über den Umweg von "echten" Werten ( Grundstücke Imo´s Bilder oä. )
      Jaja, 'rostendes' Geld hieß´das Stichtwort, und damit in diese Spezialgeldwelt nun nicht sich alle bis über die Halskrause verschulden und den dicken Max markieren, da sich die Schulden ja 'systembedingt' in Wohlgefallen auflösen (wegrosten), sollte das Ganze nicht für Schulden gelten, sondern nur für Guthaben, Schuldner sollten auch keine Zinsen bezahlen, sondern eine Risikogebühr die beim 'Staat' Null ist und bei wackeligen Privaten dann ein paar Prozent.

      Merkt ihr was? Dieses 'neuartige' Geld wäre reines Inflationsgeld, in Japan haben wir mittlerweile annähernd solches Geld, und Euro und Döllar nähern sich bei der derzeitigen Nullzinspolitik verbunden mit Inflationsraten die die Guthabenzinshöhe bereits seit einiger Zeit überschreiten.

      Dieses 'rostende' Geld sollte nach den Theoretiker Silvio Gesell die Wirtschaft massiv ankurbeln, da die Verbraucher dann kein Geld mehr 'horten', sondern es fröhlich und vor allem beschleunigt ausgeben.

      Mal abgesehen davon daß ich nicht viele Verbraucher kenne, die Geld 'horten', mich eingeschlossen, dagegen viele, die massiv in Schulden stecken, ist die Theorie Blödsinn, trotz daß sie in einem österreichischen Ort mal ein paar Jahre funktioniert haben soll. Den Praxistest haben wir ja jetzt, und das einzige was bei 'rostendem' Geld und Nullzinspolitik wächst, blüht und gedeiht, sind nicht Realwirtschaft und Konsum, sondern Spekulationsblasen.
      • 2
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