Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 2758)
eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:49:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.407.201 von russo-touristo am 20.07.12 13:13:10Tolle Präsentation. Jetzt müssen nur noch alle "Sponsoren" mitmachen.
Klingt wie ein Roman - aber manchmal werden Geschichten ja doch wahr.
Klingt wie ein Roman - aber manchmal werden Geschichten ja doch wahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.407.158 von russo-touristo am 20.07.12 13:03:24Hm, ganz komisch(
Jetzt ist wieder alte Präsentation eingestellt. Einfach eine Mystik
Jetzt ist wieder alte Präsentation eingestellt. Einfach eine Mystik
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.406.365 von sebaldo am 20.07.12 10:09:16Die neue Präsentation wird für genug Diskussionsstoff sorgen:
http://www.prophecycoal.com/pdf/PCY_Coal_Presentation.pdf
http://www.prophecycoal.com/pdf/PCY_Coal_Presentation.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.405.504 von Fritz777 am 19.07.12 23:21:26Hi Fritz,
ich glaube, darauf wollte likeshares hinaus (siehe sein post von 21:07):
In der BFS zum Chandgana KKW war eindeutig ein Grundlast KKW beschrieben, solche Kraftwerke die den Grundlastbedarf abdecken sind immer zu 100% ausgelastet
Wenn ich das richtig sehe, dann hat man in der Mongolei bereits vor der Betriebsgenehmigung geprüft, ob dieser Strom überhaupt für die Grundversorgung benötigt wird und garantiert dem Kraftwerksbauer-/Betreiber eine 100%ige Abnahme.
ich glaube, darauf wollte likeshares hinaus (siehe sein post von 21:07):
In der BFS zum Chandgana KKW war eindeutig ein Grundlast KKW beschrieben, solche Kraftwerke die den Grundlastbedarf abdecken sind immer zu 100% ausgelastet
Wenn ich das richtig sehe, dann hat man in der Mongolei bereits vor der Betriebsgenehmigung geprüft, ob dieser Strom überhaupt für die Grundversorgung benötigt wird und garantiert dem Kraftwerksbauer-/Betreiber eine 100%ige Abnahme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.405.440 von likeshares am 19.07.12 22:53:16Hi likeshares
Wir reden aneinander vorbei und mir ist schon klar, was Spitzenstrom ist.
Worauf ich hinaus wollte ist das momentan nicht mehr Strom benötigt wurde, als man importiert hat, da sonst das Netz zusammen gebrochen wäre.
Ich kann mich natürlich insofern irren, als das es Notabschaltungen und Netzzusammenbrüche gibt und wir, bzw. ich nichts davon wissen/weiß.
Ansonsten ist es nicht möglich aus einem Netz mehr zu ziehen, als es liefert und sofern das Netz nicht ständig zusammenbricht ist der notwendige Strom im Netz vorhanden.
Der Rest sind nur Schnörkel in Bezug auf den Punkt, auf den ich hinaus wollte.
Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, dass man die alte Technologie in Rente schickt und PC wie von dir nahe gelegt die Grundversorgung übernimmt, wobei dann noch die Fernwärmeversorgung von UB neu geregelt werden müsste.
Gruß und gute Nacht
Fritz
Wir reden aneinander vorbei und mir ist schon klar, was Spitzenstrom ist.
Worauf ich hinaus wollte ist das momentan nicht mehr Strom benötigt wurde, als man importiert hat, da sonst das Netz zusammen gebrochen wäre.
Ich kann mich natürlich insofern irren, als das es Notabschaltungen und Netzzusammenbrüche gibt und wir, bzw. ich nichts davon wissen/weiß.
Ansonsten ist es nicht möglich aus einem Netz mehr zu ziehen, als es liefert und sofern das Netz nicht ständig zusammenbricht ist der notwendige Strom im Netz vorhanden.
Der Rest sind nur Schnörkel in Bezug auf den Punkt, auf den ich hinaus wollte.
Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, dass man die alte Technologie in Rente schickt und PC wie von dir nahe gelegt die Grundversorgung übernimmt, wobei dann noch die Fernwärmeversorgung von UB neu geregelt werden müsste.
Gruß und gute Nacht
Fritz
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.405.251 von Fritz777 am 19.07.12 21:48:26Dem letzten Absatz stimme ich voll zu, der ist aber für die Mongolei schon hinlänglich geklärt und deshalb kein Kriterium für die Wahl eines Kraftwerkstypus, sondern ein "entweder - oder" Faktor.
Zum Rest, da hilft Meinung wenig, es gibt Vorgaben die allgemeine Gültigkeit haben:
http://www.amprion.de/grundlast-mittellast-spitzenlast
such es dir aus...
Zum Rest, da hilft Meinung wenig, es gibt Vorgaben die allgemeine Gültigkeit haben:
http://www.amprion.de/grundlast-mittellast-spitzenlast
such es dir aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.405.122 von likeshares am 19.07.12 21:07:08Hi likeshares
Bei aller Freundlichkeit, meiner Meinung nach doch der Punkt und zwar aus dem einfachen Grund, dass es dem Strom, der produziert wird prinzipiell egal ist, ob du ihn als Spitzenstrom, oder als Grundlaststrom bezeichnest.
Es ist nur die Frage, ob der Strom zu der Zeit in der er erzeugt wird auch benötigt wird.
Man kann es auch so sehen, das Strom, der zu einer gewissen Zeit fehlt als Spitzenstrom bezeichnet werden kann.
Wäre mehr Strom benötigt worden, als hier verbraucht wurde, dann wäre das Netz schlicht und einfach zusammen gebrochen.
Sofern du ein Kraftwerk als Grundlast Kraftwerk bezeichnest wird dadurch nicht garantiert, das der Strom auch gebraucht wird und wird er nicht gebraucht geht er grundsätzlich verloren, sofern du keine Speichermöglichkeit findest, wie z.B. einen Bergsee den man je nach Bedarf füllt, oder auch ablässt um Spitzenstrom zu erzeugen und das ist einfach Strom der zu Zeiten erhöhten Bedarfes sonst nicht zur Verfügung steht.
Um aber auf den Punkt zu kommen es gibt eigene kleinere Projekte der Mongolei die weiteren Strom zur Verfügung stellen werden und es wird einen weiter steigenden Bedarf geben müssen damit unser Projekt auch seine Auslastung findet und dafür finde ich es auch gut, das die Blöcke zeitlich gestaffelt ans Netz gehen werden.
Das die russischen Kraftwerke veraltet sind ist noch kein alleiniger Grund dafür, das hier ein neues Kraftwerk mit der von uns angedachten Dringlichkeit ans Netz gehen muss, meiner Meinung nach muss dafür auch die wirtschaftliche Entwicklung weiter gehen.
http://www.giz.de/themen/de/23209.htm
Gruß Fritz
Bei aller Freundlichkeit, meiner Meinung nach doch der Punkt und zwar aus dem einfachen Grund, dass es dem Strom, der produziert wird prinzipiell egal ist, ob du ihn als Spitzenstrom, oder als Grundlaststrom bezeichnest.
Es ist nur die Frage, ob der Strom zu der Zeit in der er erzeugt wird auch benötigt wird.
Man kann es auch so sehen, das Strom, der zu einer gewissen Zeit fehlt als Spitzenstrom bezeichnet werden kann.
Wäre mehr Strom benötigt worden, als hier verbraucht wurde, dann wäre das Netz schlicht und einfach zusammen gebrochen.
Sofern du ein Kraftwerk als Grundlast Kraftwerk bezeichnest wird dadurch nicht garantiert, das der Strom auch gebraucht wird und wird er nicht gebraucht geht er grundsätzlich verloren, sofern du keine Speichermöglichkeit findest, wie z.B. einen Bergsee den man je nach Bedarf füllt, oder auch ablässt um Spitzenstrom zu erzeugen und das ist einfach Strom der zu Zeiten erhöhten Bedarfes sonst nicht zur Verfügung steht.
Um aber auf den Punkt zu kommen es gibt eigene kleinere Projekte der Mongolei die weiteren Strom zur Verfügung stellen werden und es wird einen weiter steigenden Bedarf geben müssen damit unser Projekt auch seine Auslastung findet und dafür finde ich es auch gut, das die Blöcke zeitlich gestaffelt ans Netz gehen werden.
Das die russischen Kraftwerke veraltet sind ist noch kein alleiniger Grund dafür, das hier ein neues Kraftwerk mit der von uns angedachten Dringlichkeit ans Netz gehen muss, meiner Meinung nach muss dafür auch die wirtschaftliche Entwicklung weiter gehen.
http://www.giz.de/themen/de/23209.htm
Gruß Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.404.637 von Fritz777 am 19.07.12 18:53:00Vielleicht nicht ganz der Punkt?
Die kommenden 320Millionen kWh entsprechen der zugekauften Spitzenlast in diesem Jahr. Die Grundversorgung steht schon jetzt auf wackeligen Füssen. Kommen immer mehr energieintensive Minenbetriebe ans Netz reichen die maroden TKKW's Sowjetischer Konstruktion nicht mehr aus. Sie sind sehr alt und deswegen wenig zuverlässig. Ausserdem betrifft der Zukauf hauptsächlich die Grenznahen Gebiete im Norden-Westen, wie z.B. Erdenet.
Grundsätzlich werden KKWs nach dem Bedarf geplant, das ist schon Bauartbedingt eine Vorgabe. Ein Grundlastkraftwerk kann keine Spitzenlasten abfangen. Die Technik eines Grundlast KKWs ist träge gegenüber einem Spitzenlast Kraftwerk, das durch seine Bauart bzw Energieträger wie Gas, sehr schnell angefahren werden kann, da zählen Minuten. Ein Grundlast KKW braucht um richtig warm zu werden einige Stunden (ca 8h).
In der BFS zum Chandgana KKW war eindeutig ein Grundlast KKW beschrieben, solche Kraftwerke die den Grundlastbedarf abdecken sind immer zu 100% ausgelastet, ausser sie stehen in Revision, übrigens der Grund dafür, dass man in Chandgana 4 Blöcke plant. Dadurch kann ein Block in Revision gehen und trotzdem bleiben 3/4 der Bedarfsenergie am Netz. Auch wenn PCY dieses KKW nicht bauen sollte, gut geplant war es jedenfalls und natürlich mit voller Auslastung!
Die kommenden 320Millionen kWh entsprechen der zugekauften Spitzenlast in diesem Jahr. Die Grundversorgung steht schon jetzt auf wackeligen Füssen. Kommen immer mehr energieintensive Minenbetriebe ans Netz reichen die maroden TKKW's Sowjetischer Konstruktion nicht mehr aus. Sie sind sehr alt und deswegen wenig zuverlässig. Ausserdem betrifft der Zukauf hauptsächlich die Grenznahen Gebiete im Norden-Westen, wie z.B. Erdenet.
Grundsätzlich werden KKWs nach dem Bedarf geplant, das ist schon Bauartbedingt eine Vorgabe. Ein Grundlastkraftwerk kann keine Spitzenlasten abfangen. Die Technik eines Grundlast KKWs ist träge gegenüber einem Spitzenlast Kraftwerk, das durch seine Bauart bzw Energieträger wie Gas, sehr schnell angefahren werden kann, da zählen Minuten. Ein Grundlast KKW braucht um richtig warm zu werden einige Stunden (ca 8h).
In der BFS zum Chandgana KKW war eindeutig ein Grundlast KKW beschrieben, solche Kraftwerke die den Grundlastbedarf abdecken sind immer zu 100% ausgelastet, ausser sie stehen in Revision, übrigens der Grund dafür, dass man in Chandgana 4 Blöcke plant. Dadurch kann ein Block in Revision gehen und trotzdem bleiben 3/4 der Bedarfsenergie am Netz. Auch wenn PCY dieses KKW nicht bauen sollte, gut geplant war es jedenfalls und natürlich mit voller Auslastung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.404.469 von sebaldo am 19.07.12 18:13:44Hi Sebaldo
Bei 0,08$ für die kWh importierten Strom ergibt das für die Mongolei laut Erwartung Stromimportkosten von 25,6M$ für die 320M kWh.
Da brauchen wir auf jeden Fall einen weiter steigenden Bedarf um ein 600MW Kraftwerk nach der Fertigstellung letztendlich auch auszulasten.
Gruß Fritz
Bei 0,08$ für die kWh importierten Strom ergibt das für die Mongolei laut Erwartung Stromimportkosten von 25,6M$ für die 320M kWh.
Da brauchen wir auf jeden Fall einen weiter steigenden Bedarf um ein 600MW Kraftwerk nach der Fertigstellung letztendlich auch auszulasten.
Gruß Fritz
Artikel (u.a.) zu mongolischen Stromimporten
http://www.themoscowtimes.com/business/article/electricity-e…
http://www.themoscowtimes.com/business/article/electricity-e…
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