checkAd

    Ist Amerika bankrott? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.11 16:38:14 von
    neuester Beitrag 05.08.11 11:29:03 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.167.610
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 986
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:38:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn Amerika tatsächlich Pleite ist, dann stellt sich die dringende Frage: Wer ist dafür verantwortlich zu machen? Bitte keine Lächerlichkeiten posten. Wünsche mir nur ernsthafte Beteiligung an diesem doch hochbrisanten Thema.

      Ist es das Zinssystem mit dem sich ohne Arbeit astronomischer Gewinn/Reichtum anhäufen lässt? Sind es die Banker? Oder wer hat Interesse daran, die Welt in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:04:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alles auf Pump zu finanzieren ist daran schuld. Der Staat lebts vor, der Bürger machts nach.

      Dieses Amerika ist schon irgendwie seltsam: Man muss die ohnehin horrenden Schulden nochmals erhöhen, um flüssig zu bleiben? Gehts noch widersinniger? Diese Schulden werden niemals mehr sinken, denn allein die Zahlung der Zinsen kann kaum noch realisiert werden. Und das gleiche blüht unserem schönen Deutschland auch irgendwann.
      Wir erhöhen auch den Schuldenberg Jahr für Jahr. Selbst eine ausgeglichener Haushalt würde den Schuldenberg nicht senken.

      Ich denke der "Westen" wird eines Tages kollektiv vor die Wand fahren. Das kann einfach so nicht funktionieren!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:15:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      DA kann nur einer helfen!
      Der gute Herr Schwegert

      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:15:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      moralisch ist diese volk längst bankrott.

      während ein symphatischer despot ein friedensnobelpreisträger,ein auftragsmord gebender mafiosi,sich weiterhin feiern lässt.

      wird bradley manning,ein westlicher dissident ein aufklärer,einer der nicht die augen verschliesst vor folterungen und willkürliche dahingemetzels...weggesperrt und gefoltert.

      diese system,das von frau merkel die als erstes den moralischen finger hebt,wenn es gegen chinesisch/russische dissidenten geht.
      aber der es egal ist wenn ihre usraelische folterknechte rund um den globus massakrieren..

      merkel ist eine verbrecherin,eine person die über leichen geht,die charakterlich meilenweit entfernt ist von etwas das nur in die nähe von moral und anstand kommt.

      deutschland hat geschichtlich die letzten 60 jahre unglaubliche fortschritte im ansehen in der weltöffentlichkeit gemacht.
      merkel zerstört dieses ansehern so "gut" es geht.

      warum tut sie das?

      warum zeigt sie nicht die stirn gegenüber den grössten weltverbrechern diese planeten?
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:33:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.795.800 von Kercule am 15.07.11 16:38:14"The same procedure as every year?"

      Das in den USA die FED bereits Staatsanleihen für über 1 Billion US-Dollar gekauft hat und dass ein Land, das sich der Druckerpresse zur Finanzierung der Staatsschulden bedient, eigentlich gar nicht Konkurs gehen kann!!!!....... Im Notfall kauft die FED, wenn keine privaten Käufer mehr investieren wollen.......ist doch ganz einfach geht alle Jahre wieder aufs neue......kleinere Gefechte unter den Parteien sind doch normal man will ja gewählt werden!

      Also was solls!!!


      "The same procedure as every year?"

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4340EUR +0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:37:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Merkel hat Angst gegen diese verbrecherische Bande vorzugehen. Sie fürchtet ihren Job zu verlieren - und so heult sie eben ganz locker mit den Wölfen. Sie genießt die Macht die sie hat. Ohne Macht wäre sie ein "Nichts" in der Landschaft. Das beste Beispiel ist Strauss-Kahn.Oder aber man hat ihr, wenn sie befolgt was von ihr verlangt wird, einen Super Job in der NWO versprochen. Was sich wirklich hinter den Kulissen abspielt, wissen viele Bürger nicht - und das ist unser aller Problem in Deutschland. Das amerikanische Volk scheint ebenso wie wir und andere Staaten, fernab vom tatsächlichen Geschehen, im Dunkeln dahin zu vegetieren...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:40:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.796.279 von Kercule am 15.07.11 17:37:44 Das amerikanische Volk scheint ebenso wie wir und andere Staaten, fernab vom tatsächlichen Geschehen, im Dunkeln dahin zu vegetieren...

      Treffer ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:43:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.796.311 von Marchella am 15.07.11 17:40:57:)
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:50:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Alle Probleme der USA stehen nur auf dem Papier, genauso, wie der Dollar auf Papier gedruckt ist. Auch Zeitungen druckt man auf Papier. Es scheint also reichlich Papier zu geben.
      Kein Wunder, denn die USA haben leistungsfähige Papierwerke.

      Seit dem Zusammenbruch der SU fehlt den USA der Gegenpol. Da sich in der Hinsicht nichts mehr berichten lässt, schwenken die Medien auf Horrorszenarien um. Sie müssen schließlich ihre Meldungen loswerden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 17:58:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      DAs Problem ist doch nur Hausgemacht......im US-Kongress findet zurzeit ein Kleinkrieg zwischen Demokraten und Republikanern statt, bei dem es um Ausgabenkürzungen und Haushaltsreformen geht. Ziel ist es, die selbst gesetzte Schuldenobergrenze von zurzeit 14,3 Bill. Dollar weiter anzuheben. Dafür jedoch müssen sich die beiden Parteien auf einen gemeinsamen Haushaltskurs verständigen........ihr glaubt doch nicht im ernst das sie sich nicht einigen werden......da würden ja genau diese Herren sich selbst um Millionen bringen.....sorry never.......;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 19:47:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.796.462 von Marchella am 15.07.11 17:58:52ihr glaubt doch nicht im ernst das sie sich nicht einigen werden......da würden ja genau diese Herren sich selbst um Millionen bringen....

      mal davon abgesehen, daß ich diesen Typen jeden Schwachsinn zutraue: Was glaubst du, was am Aktienmarkt los wäre, sollten sie sich tatsächlich nicht einigen. Mit vorheriger Kenntnis ließe sich hier über Put-Scheine/-Optionen ein Vermögen verdienen, und zwar völlig risikolos. Daneben könnten derartige Verwerfungen zu einer sehr raschen Auflage eines QE3-programmes führen, was sicherlich ein nicht unerheblicher Teil der Machtelite ohnehin wünscht. Es gibt also durchaus logische Gründe für ein Scheitern der Budgetverhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 22:44:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es wird gedreht und getrickst. Am Ende werden immer die selben Bandidos gewinnen...Aber Vorsicht!, meine Herren, das schlaue Abgezocke, könnte sich recht bald als Bumerang erweisen, wenn China die Geduld verliert...
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 23:08:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dean Henderson schreibt: In ihrem unstillbaren Verlangen, der ganzen Welt ihren Willen aufzuzwingen, hat sich nun der Internationale Währungsfonds als Vollstrecker der Bankeninteressen den Industrienationen zugewandt. Um ihre ohnehin schon schwindelerregende Konzentration wirtschaftlicher Macht noch zu erhöhen, gehen die wehleidigen Bankster (eine Zusammenziehung der englischen Worte »Banker« und »Gangster«) nun mit der Abrissbirne gegen den weltweiten Mittelstand vor und bereiten sich darauf vor, »ihre Kinder zu fressen«.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 09:34:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von MFC500: ihr glaubt doch nicht im ernst das sie sich nicht einigen werden......da würden ja genau diese Herren sich selbst um Millionen bringen....

      mal davon abgesehen, daß ich diesen Typen jeden Schwachsinn zutraue: Was glaubst du, was am Aktienmarkt los wäre, sollten sie sich tatsächlich nicht einigen. Mit vorheriger Kenntnis ließe sich hier über Put-Scheine/-Optionen ein Vermögen verdienen, und zwar völlig risikolos. Daneben könnten derartige Verwerfungen zu einer sehr raschen Auflage eines QE3-programmes führen, was sicherlich ein nicht unerheblicher Teil der Machtelite ohnehin wünscht. Es gibt also durchaus logische Gründe für ein Scheitern der Budgetverhandlungen.


      wen würde nach dem ganzen theater,noch irgendwelche q3---irgendwas programmen interresieren?
      sicherlich wird es kurz vor dem "show down" heldenhafte übereinkünfte in letzter minute geben.
      schliesslich sind politiker selbstverständlich keine korrumpierten helfershelfer der eliten.
      sie sind grossartig bezahlte schauspieler,die heldenhaft in letzter minute zu einer übereinkunft kommen.
      die natürlich nicht die
      extremstpatrioten sprich die grosskonzerne zur kasse bitten,also die die auf ihrem hauptsitz eine amerikafahne hängen haben,und weiter fleissig arbeitsplätze ins ausland verlagern.

      der amerikanische volldepp,der mit der grössten lüge seit der nazigehirnwäsche
      diesen ganzen irrsinn abkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 11:18:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      16.07.2011
      Droht den USA die Zahlungsunfähigkeit? Was für eine Frage: Die USA sind zahlungsunfähig. Bezahlt wird nur mit neuen Schulden. Damit wurde die Pleite bisher nur übertüncht. - Schuldenobergrenze wurde bereits 93x angehoben. Prinzip Madoff.




      von Michael Mross


      Die unselige Diskussion über das US-Schuldenlimit entbehrt nicht einer gewissen Komik – offenbart sie doch ungeschminkt die Ausweglosigkeit der Situation in dem Junkbondstaat. Allerdings wird diese Botschaft von den Medien so nicht transportiert.

      Wie kann man allen Ernstes behaupten, dass die USA nicht pleite sind, nur weil sie die Schulden erhöhen? Wenn die Schulden schon jetzt nicht in den Griff zu bekommen sind, wie soll dies denn geschehen, wenn sie größer werden? In Sachen Geld glaubt die Journaille offenbar immer noch an den Weihnachtsmann.



      Erste Schuldengrenze bei 11,5 Milliarden
      Die Schuldenobergrenze in den USA wurde 1917 eingeführt und bei USD 11,5 Mrd. fixiert. Seitdem wurde sie bereits 93 Mal angehoben. Das Momentum der Anhebungen scheint klar zuzunehmen. Seit 1962 wurde die Obergrenze 74 Mal angehoben, seit 2001 bereits 10 Mal. Insofern stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Obergrenze. Außerdem macht es die Wahrscheinlichkeit einer neuerlichen Anhebung nicht unbedingt geringer.

      Das Geldsystem lebt von der Rückzahlungsillusion. Und diese platzt gerade. Immer mehr Menschen fragen sich, wie es weiter gehen soll. Man muss kein Volkswirtschaftswissenschaftler sein, um festzustellen, dass der Point of no Return schon längst überschritten ist.



      USA brauchen 5 Milliarden Schulden täglich
      Die USA brauchen täglich 5 Milliarden neue Schulden, um überhaupt zu überleben. Werden keine Gläubiger mehr gefunden, dann ist das Spiel aus, die USA bankrott. Wie man sich überhaupt in so eine ausweglose Situation hineinmanövrieren konnte, ist für viele völlig rätselhaft. Doch wer das Geldsystem versteht, kennt den Grund: Schulden müssen ständig steigen.

      Wie lange geht das Spiel? Man kann das Ende nicht mathematisch definieren. Aber wir befinden uns in einer diffusen Endphase dieses Ponzi-Schemas. Genau so wie Madoff neue Einzahler brauchte, um Zinsen und Schulden zu bedienen, brauchen die USA immer mehr dumme Gläubiger, die davon ausgehen, dass sie am Ende ihr Geld plus Zinsen auch zurückbekommen. Doch irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf. Das Misstrauen wächst, das Kartenhaus bricht zusammen. – Genau so wie bei Madoff.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 11:40:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.795.800 von Kercule am 15.07.11 16:38:14Die einen sagen so, die anderen so.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 12:17:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn keiner mehr US Staatsanleihen kauft und die $$Inflation in US zuschlagen sollte gibts eine Währungsreform und gut ist.

      Alle die US Devisen halten sind die Gearschten.

      Die USA besitzen weiterhin
      - Land
      - Arbeitskraft
      - Technologie

      Es wird eine Krise geben aber wer meint, wegen Schulden und einer etwaigen Währungsreform geht die Welt unter, sollte bitte Geschichtsbücher konsultieren.

      Schulden auf 0, Ersparnisse auf 0, Neustart, same procedure as every 100 years. Prost!
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 13:24:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Kercule: Es wird gedreht und getrickst. Am Ende werden immer die selben Bandidos gewinnen...Aber Vorsicht!, meine Herren, das schlaue Abgezocke, könnte sich recht bald als Bumerang erweisen, wenn China die Geduld verliert...


      China soll schon lange seine Währung anheben und seiner eigenen Bevölkerung damit ein besseres Leben ermöglichen. Die hätten es eigentlich verdient, einmal die Früchte ihrer Arbeit zu genießen, aber ihre Regierung hält sie ja wie Sklaven und wenn wenn sie demonstrieren, werden sie auf dem Platz des himmlischen Friedens erschossen.
      Da China nicht reagiert, müssen die USA nun eben die eigene Währung abwerten. Das kommt letztlich aufs gleiche raus, nur daß ein paar "Sparer" natürlich an Kaufkraft verlieren. Der oberste Sparer ist die Volksrepublik China höchstpersönlich. Die haben sich ihre Waren mit Dollars bezahlen lassen, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind.
      Daran zeigt sich, daß es im Pronzip dumm ist, nur auf Export zu setzen und dann auf riesigen Haufen von Devisen zu sitzen. Langfristig müssen sich die Handelsbilanzen zwischen Staaten ausgleichen, sonst funktioniert nichts mehr. Die chinesische Regierung ist letztlich an all den Schuldenproblematiken maßgeblich schuld.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 17:28:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer 14, 3 Billionen Schulden hat, hat für mich nie versucht auch nur im Ansatz einen vernünftigen
      Haushalt auf die Beine zu stellen. Was noch viel wichtiger ist man muss sich mal überlegen wem die FED gehört, denn merkt man schnell, dass das nicht viel mit Demokratie zu tun haben kann.

      Auch ist zu lesen ,dass seid längerem verschiedene Nationen nicht mehr ihre Ware in Dollar verrechnen wollen, sondern nur noch regional.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:49:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      De fakto kann die USA kann gar nicht Pleite gehen, da die FED in unbegrenzter Menge Dollars erzeugen kann.

      Das Stichwort ist Vertrauen und Akzeptanz.
      Wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer dieses verliert, wäre der US Dollar am Ende.
      Da könnte sich Mr. Ben Bernake verkalkulieren, wenn er glaubt alle Probleme mit der Dollar Flut zu lösen.

      Für mich das Conclusio:
      Das derzeitige Geldsystem ist verwerflich. Es ist von menschlicher Willkür abhängig.
      Es begünstigt Menschen im Dunstkreis von Notenbanken und Banken sowie Schuldnern.
      Es belastet Gläubiger und verteilt Vermögen zu Schuldnern.

      Die Lösung läge meiner Meinung nach in einem Goldstandard.
      Warum sollen wir uns immer mit Werterhalt des Geldes, Inflation und Investieren herumschlagen müssen?
      Das ist doch nicht notwendig.
      Gold, einmal verdient hätte über Jahrtausende die gleiche Kaufkraft.
      Und vor allem das ystem wäre befreit von menschlicher Willkür!
      Ein Vorteil des Zusammenbruchs des Papiergeldsystems, wäre die Möglichkeit eines Neuanfanges eines Goldstandards im Zuge dieser Krise.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:45:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die US-Politik kann es sich gar nicht erlauben, die Schuldengrenze nicht anzuheben. Im Prinzip ist es wie ein Chicken Game: Zwei Typen rasen mit ihren Autos aufeinander zu, bis einer ausweicht. Oder auch nicht. Im allerletzten Moment werden Demokraten odre Republikaner einbrechen und eine Lösung anbieten. Die Folgen wären doch viel zu verheerend.

      http://blog.taipan-online.de/3188/2011/wollen-80-der-us-amer…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:25:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Staatsverschuldung

      Die Invasion der Schulden-Sheriffs

      Von Markus Gärtner
      19.07.2011
      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 23:41:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Promethium: De fakto kann die USA kann gar nicht Pleite gehen, da die FED in unbegrenzter Menge Dollars erzeugen kann.

      Das Stichwort ist Vertrauen und Akzeptanz.
      Wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer dieses verliert, wäre der US Dollar am Ende.
      Da könnte sich Mr. Ben Bernake verkalkulieren, wenn er glaubt alle Probleme mit der Dollar Flut zu lösen.

      Für mich das Conclusio:
      Das derzeitige Geldsystem ist verwerflich. Es ist von menschlicher Willkür abhängig.
      Es begünstigt Menschen im Dunstkreis von Notenbanken und Banken sowie Schuldnern.
      Es belastet Gläubiger und verteilt Vermögen zu Schuldnern.

      Die Lösung läge meiner Meinung nach in einem Goldstandard.
      Warum sollen wir uns immer mit Werterhalt des Geldes, Inflation und Investieren herumschlagen müssen?
      Das ist doch nicht notwendig.
      Gold, einmal verdient hätte über Jahrtausende die gleiche Kaufkraft.
      Und vor allem das ystem wäre befreit von menschlicher Willkür!
      Ein Vorteil des Zusammenbruchs des Papiergeldsystems, wäre die Möglichkeit eines Neuanfanges eines Goldstandards im Zuge dieser Krise.


      Die Folge wäre eine enorme Deflation, da die Goldmenge nicht mit dem Witschaftswachstum mithalten kann. Außerdem ist es beabsichtigt, daß das Geld von den Gläubigern wieder zum Schuldner transportiert wird. Ansonsten hätte irgendwann einer alles und dann wäre "Game over", da keine Wirtschaft mehr funktioniert.
      So wie im Moment funktioniert im Grunde die Wirtschaft. Trotz der enormen Finanzkrise ist in allen westlichen Industrienationen schließlich keiner verhungert, oder? Auch haben alle ihre Autos, Häuser und sonstige Schnickschnack noch. Im Grunde gibt es kein Problem.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:10:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es wird noch überlegt, ob es nicht an der Zeit wäre, den maroden Kahn mit Mann und Maus untergehen lassen. Ach, wäre das ein Genuss zu sehen, wie ein jeder um sein Leben kämpft. Die Kapitäne reiben sich die Hände und besetzten einfach ein neues Schiff. Das Schiff wird diesmal jedoch von besonderer Art sein, nämlich eine Galeere...
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:11:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.240 von Geldler am 28.07.11 23:41:14Ich denke es würde auch bei einem Goldstandard keiner in den westlichen Industrienationen verhungern.
      Deflation? Möglicherweise.
      Die Gläubiger würden ihre bereits erbrachte Leistung nicht durch Inflation verlieren,
      sondern könnten das Gold für ihre Zwecke ausgeben.
      Statt vieles auf Pump zu finanzieren, wäre der umgekehrte Weg (zuerst sparen, dann konsumieren) dann lukrativer.
      Zudem würden Konjukturzyklen geglättet, um das vorhandene Gold entsprechende Zinsen bezahlt werden müssten, um es sich zu leihen. Dadurch sinkt die Gefahr, wegen zu niedriger Zinsen das Geld für fragwürde Investitionen zu verbraten.
      Das Gold würde als Werterhaltungsmittel funktionieren.

      Natürlich ist es beabsichtigt, das das Geld von den Gläubiger zu den Schuldnern transportiert wird, aber nicht durch Inflation - praktisch gleichzusetzen einem Raub - sondern durch Ausgeben.

      Im Moment geht es uns gut und es gibt vordergründig kein Problem.
      Aber die Gläubiger werden bald ein Problem haben. Weil sie ihre bereits erbrachte Leistung
      in der Zukunft nicht in dem Ausmass konsumieren werden können.
      Die Schuldner hingegen können sich freuen:
      Sie können heute konsumieren und in der Zukunft mir entwerteten Gled eben weniger zurückzahlen.
      Was ist an diesem System gerecht?
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:37:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gerechtigkeit? Ein Traum der seit ewigen Zeiten geträumt wird. Der Mensch liebt die Wahrheit, bevorzugt aber die Lüge. Wieviel Existenzen sind auf Lügen augebaut? Wenn es um Geld oder auch um Gefühle, wird gelogen, dass sich die Balken biegen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:12:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Papier-Geldsystem, mit seinen Wucherzinsen, ist und bleibt der Welt als Problem erhalten. Wer an einer Goldwährung glaubt, hat die Rechnung ohne die FED gemacht. Also bleibt dies ein Wunschtraum. Sie hat die Menschheit zum Konsum und Verschwendung erzogen und wird ihre Zöglinge weiterhin fest im Griff behalten. Sie spielt die Musik und wir tanzen wie die Affen um den Götzen Mammon herum und schaukeln uns in Ekstase...Jeder versucht das größte Stück vom Kuchen ergattern...
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:46:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dann werfen die USA einfach wieder die Druckerein an und gut ist. Ja ganz so einfach scheint es auf den ersten Blick nicht so sein, aber wer kontrolliert denn den Geldruck in den USA?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:29:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Kercule: Das Papier-Geldsystem, mit seinen Wucherzinsen, ist und bleibt der Welt als Problem erhalten. Wer an einer Goldwährung glaubt, hat die Rechnung ohne die FED gemacht. Also bleibt dies ein Wunschtraum. Sie hat die Menschheit zum Konsum und Verschwendung erzogen und wird ihre Zöglinge weiterhin fest im Griff behalten. Sie spielt die Musik und wir tanzen wie die Affen um den Götzen Mammon herum und schaukeln uns in Ekstase...Jeder versucht das größte Stück vom Kuchen ergattern...
      Die FED fährt seit langem einen Zins von 0,00% bis 0,25% für Zentrabankgeld, das sind keine Wucherzinsen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ist Amerika bankrott?