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    WGF-Anleihen (Seite 82)

    eröffnet am 20.07.11 13:07:10 von
    neuester Beitrag 02.07.23 20:18:59 von
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    ISIN: DE000WGFH059 · WKN: WGFH05
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 01:08:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:47:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:27:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Sorry, das war ein doppeltgemoppelter Link :keks:

      Hier der richtige http://forum.baadermarkets.de/showpost.php?p=43474&postcount…

      Der ganze Fred dann unter Board: : Ahn-leichen: Corporates: WGF....
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:20:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zum letzten Mal, stellt euch auf den Marktplatz und ruft gaaanz laut, "Kennt einer Guuuugel" ???

      Und heult nicht den "Mond" an.

      http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/anleihen-krise-w…

      By, das wars, Game over.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:20:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.861.557 von eelefele am 28.07.11 21:04:12danke für den otto :)


      so langsam glaube ich wirklich, dass die sache stinkt! gerade nach diesem posting.

      normal könnte es mir egal sein, wie die ihre kröten zur tilgung zusammen bekommen.

      aber mögliche 5% bis zum nennwert ist mir die sache dann auch nicht wert.

      gruss

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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:04:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Und; fühlst Dich noch wohl mit deinen Hypotheken??

      Der OTTO zum Artikel: http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/anleihen-krise-w…

      Ordnung muss sein!!!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 21:02:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.861.365 von fritz1895 am 28.07.11 20:21:58Die Finanzierung abgelaufener Anleihen
      soll doch durch den Verkauf der mit diesen Anleihen gekauften Immobilien
      (im Grundbuch erstrangig abgesichert) und nicht mit neuen Anleihen erfolgen. Das Risiko bestünde meiner Ansicht nur, daß die hinterlegten Immobilien zu teuer eingekauft wurden und der Verkaufserlös wesentlich niedriger wäre.


      Hallo Fritz!

      Ich habe zwar auch keine eigenen Erfahrungen mit der Branche, aber ich kann mir zumindest vorstellen, der Hauptpunkt ist doch, die Immobilien überhaupt zum Zeitpunkt, zu einem vernünftigen Preis verkaufen zu können. Man kann das ja nicht täglich auf Knopfdruck tun. Und es dürfte nahezu unmöglich sein, wenn eine Anleihe z.B. mit 4 Immobilien besichert ist, diese - sagen wir mal - 30-10 Tage vor Ablauf der Anleihe zu verkaufen, um mit dem Erlös das Papier zu tilgen.
      Also braucht das Unternehmen schon gewissen finanziellen Spielraum, um das zu handeln.
      Ein weiterer Punkt ist, wie es hier auch schon angesprochen wurde, wenn relativ hohe Beleihgrenzen "gefahren" werden, dann ist es problematisch, dass die Immobilien tatsächlich die Erträge bringen, die gebraucht werden für Zins und Tilgung. Das Unternehmen hat ja darüberhinaus auch noch weitere Kosten. Alleine die Emission der Anleihen und Pfandbriefe, die ja überall intensiv beworben werden, kostet nicht ganz wenig. Dann müssen die Mitarbeiter in der Firma bezahlt werden. Dann die ganzen üblichen Kosten für Immobilienkäufe. Notar, Grundbuch, etc. Die Erträge dafür müssen allein die Immos erwirtschaften. Dann muss man natürlich auch noch mit einer gewissen durchschnittlichen Leerstandsquote rechnen.
      Also, wenn man so ein Geschäftsmodell mit einem so hohen Fremdkapitalanteil fährt, dann ist das alles ziemlich knapp gestrickt.

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:31:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      WGF: Erhebliche Unterdeckungen zu befürchten

      Jenseits der großen Nachrichtensendungen vollzieht sich derweil eine Schuldenkrise ganz anderer Art. Einige Tausend Anleger der WGF AG (siehe auch unsere WGF-Artikel vom 14.07.2011 und vom 22.07.2011 "Anleihen: Traumrenditen bleiben Illusion") hatten in den erstrangigen Besicherungen ihrer Hypothekenanleihen bestmögliche Versicherungen gesehen. In zwischen mehren sich jedoch Zweifel, auch wenn Immobilienverwalter WGF alle Register zieht, um die Sicherheit seiner Papiere zu beweisen. WGF-Chef und Haupteigentümer Pino Sergio hat dafür jüngst im Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) sogar vor der Unwahrheit nicht zurückgeschreckt. Auf die Zweifel des erfahrenen DAF-Moderators Dr. Jünemann, andere Immobilienunternehmer würden mit den Zinskosten nicht zurechtkommen, die die WGF für ihre Anleihen aufwendet, beteuert Pino Sergio vor laufender Kamera, die WGF käme damit sehr wohl zurecht.

      Der jüngste Geschäftsbericht der WGF belegt freilich das Gegenteil. 2010 hat WGF Zinsen für Anleihen in Höhe von rd. 11 Mio. und Personalkosten von rd. 6 Mio. € gezahlt. Umgerechnet auf die Vermietungsflächen sind das ca. 9,20 € pro m² und Monat. Dabei sind noch keine Raumkosten und sonstigen Aufwendungen berücksichtigt, die der Geschäftsbericht noch höher angibt als die Zins- und Personalaufwendungen.

      Über die Höhe der Mieteinnahmen macht WGF keine Angaben; auch nicht zum Vermietungsstand der Flächen. Bekannt ist, dass aktuelle Mietangebote der WGF weit unter 9 € pro m² Wohnfläche und Monat bleiben. In Bad Salzuflen etwa können drei WGF-Zimmer mit Balkon und 75 m² Fläche für 367 € pro Monat angemietet werden. Im Hochhaus-Objekt St. Augustin sind 91 m² für 470 € zu beziehen. Einzelheiten zu Gewerbeflächen stellt WGF nicht online. Bekannt ist jedoch, dass es Leerstände gibt; nicht zuletzt auch, um Objekte baulich aufzuwerten. Vor diesem Hintergrund ist die TV-Beteuerung von Pino Sergio unrichtig. In anderem Zusammenhang stellt er die laufende Kostenunterdeckung auch gar nicht in Frage, sondern spielt sie herunter mit dem Hinweis, die WGF-m² seien im Schnitt 2.500 € wert. Damit sei auch die enorm hohe bilanzielle Beleihung der WGF-Flächen mit mehr als 1.400 € pro m² zu rechtfertigen und folglich auch die erstrangige Besicherung der Hypothekenanleihen. Sofern die großspurige außerbilanzielle Angabe von Pino Sergio im Geschäftsbericht S. 5 stimmen würde, wonach die WGF AG Hypothekenanleihen im Umfang von 450 Mio. € emittiert hat, läge die Beleihung sogar jenseits jener 2.500 €, die der Chef für realistisch hält.
      Gutachter nennen viel niedrigere Vergleichswerte für WGF-Objekte

      Tatsächlich sind solche Werte fern jeder Realität. Die Anleihe WGFH05 2009/16 beispielsweise ist zu einem Teil mit der Wohnanlage Ankerstraße 17-19 in St. Augustin bei Bonn erstrangig besichert. Für Hochhausanlagen, wie die in der Ankerstraße, weist der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Rhein-Sieg-Kreis, zu dem St. Augustin gehört, in der Auswertung 2008 eine Preisspanne von 300 bis 950 € und einen Mittelwert von 550 € pro m² aus. Sofern diese im "Grundstücksbericht 2008" zu findende Angabe sich in den Folgejahren nicht positiv total überholt hat und sofern diese Angabe tatsächlich auf das Objekt in der Ankerstraße übertragbar ist, fehlen für jeden der insgesamt 10.000 m² dieser Wohnanlage mindestens 450 € an der erstrangigen Besicherung. Voraussetzung ist dabei, für diese spezielle Anleihe gilt der durchschnittliche WGF-Beleihungswert von 1.400 € m². Das wären dann in der Summe 4,5 Mio. des Emissionsvolumens von 55 Mio. €.
      Negativvorbild Deikon-Hypothekenanleihen

      Von 100%iger Besicherung im Sinne von sicher kann bei diesen Verhältnissen - trotz erstrangiger grundbuchrechtlicher Eintragungen - schwerlich die Rede sein. Für die anderen Objekte, mit denen Anleihe WGFH05 2009/16 besichert ist, z.B. eine Klein-Wohnanlage in Niederwalluf oder ein Objekt mit vier Wohnungen in Lennestadt, dürften die örtlichen Gutachterausschüsse kaum zu Werten gelangen, die auch nur annähernd an 1.400 € oder gar 2.500 € heranreichen. Für die anderen Anleihen sehen die Besicherungen kaum anders aus. Soweit Bewertungsmaßstäbe, die im inzwischen einjährigen Restrukturierungsverfahren der Anleger in Deikon-Hypothekenanleihen von erstrangigen Gutachtern angesetzt werden, auf WGF übertragen würden, träten leider erhebliche Wertunterdeckungen zu Tage. Die Deikon-Gläubiger ringen mit dem Emittenten (früher Boetzelen) darum, dass sie mit Nennwertabstrichen von weniger als 60% davonkommen. Dem Zinsschnitt von einstmals stolzen 6% auf jetzt nur noch 1% mussten sie schon zustimmen, um überhaupt an der Insolvenz vorbeizukommen.

      Disclaimer
      Die hier angebotenen Artikel dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:21:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.76
      Hallo stupidgame,
      ich bin neu im Forum, aber ein nicht unerfahrener Anleger. Ich habe etliche WGF-Anleihen im Depot. Die Finanzierung abgelaufener Anleihen
      soll doch durch den Verkauf der mit diesen Anleihen gekauften Immobilien
      (im Grundbuch erstrangig abgesichert) und nicht mit neuen Anleihen erfolgen. Das Risiko bestünde meiner Ansicht nur, daß die hinterlegten Immobilien zu teuer eingekauft wurden und der Verkaufserlös wesentlich niedriger wäre. Das scheint mir aber durch das Geschäftsmodell der WGF
      unwahrscheinlich, ebenso hatten wir keine Immobilienblase in Deutschland.
      mfg
      fritz1895
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 18:33:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.860.622 von stupidgame am 28.07.11 18:07:36habe die a0jruk zu 95 ins depot gelegt. warum? weil mit 30 mio. die kleinste emission und die, die als erstes getilgt wird.

      wenn selbst dafür nicht genügend cash da sein sollte, ja dann ist feierabend!

      denke aber nicht, dass es so kommen wird.

      gruss
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