Was geht denn jetzt ab? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.08.11 17:30:41 von
neuester Beitrag 27.08.11 13:27:04 von
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Was ist denn an den Märkten los?
Ist ja voll das Blutbad seit einigen Tagen und für mich ist kein anständiger Marktkommentar, der das analysiert in Sicht.
Den Dax wird regelrecht zerlegt (700 Punkte seit Montag in den Nassen)... hier geht doch echt gerade die Welt unter.
Das ist einfach nicht normal und die Nachrichtenlage lässt auf keine unerwarteten Ungereimtheiten schließen...
Jemand ne Ahnung
Ist ja voll das Blutbad seit einigen Tagen und für mich ist kein anständiger Marktkommentar, der das analysiert in Sicht.
Den Dax wird regelrecht zerlegt (700 Punkte seit Montag in den Nassen)... hier geht doch echt gerade die Welt unter.
Das ist einfach nicht normal und die Nachrichtenlage lässt auf keine unerwarteten Ungereimtheiten schließen...
Jemand ne Ahnung
???
Sieht aus wie das ultimative Deflationsszenario...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.810 von KaOzz am 04.08.11 17:30:41Was meinst Du denn, weshalb ich den Euro abschaffen will. Irgendwann geht das aussitzen und besänftigen nicht mehr und wir in Deutschland haben am meisten ztu fürchten. Scheiß Klima, keine Bodenschätze, immer weniger Kinder und wenn, dann von weniger geeigneten ... hört man nicht gerne ... und ein paar Billionen auf der Bank. Sind die weg, ist der Bürgerkrieg da, denn dann haben wir nichts mehr.
Summer Sale
war doch überfällig.
sell in may
war doch überfällig.
sell in may
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.042 von ruhrpottgenosse am 04.08.11 17:48:23denke eher nicht an Summersale, Gold und Silber rauschen auch nach unten. Hier wurde der große Verkaufsknopf gedrückt.
!
Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder InhaltZitat von KaOzz: Sieht aus wie das ultimative Deflationsszenario...
Ja, aber Deflation ist scheint doch bei der derzeitigen fundamentalen Wirtschaftslage sehr unwahrscheinlich. Hier sind nur die Leerverkäufer und Spekulanten am Werk, die einen stabilen Abwärtstrend sehen und diesem folgen, und dann folgt die ganze Börse wie eine Schafherde.
Das geht vllt. noch ein Stück, aber irgendwann wird es zu billig. Man muß genug Cash für ein paar schöne Substanzaktien bereit halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.810 von KaOzz am 04.08.11 17:30:41Da kommt doch ne ganze Menge zusammen, ich weiß garnicht was Du hast!
-Tea-Party verhindert erfolgreich Steuererhöhungen,
-Italien und Spanien lechzen
-Barroso will auch mehr Geld
-und die US-Wirtschaft zeigt erste Lähmungen
Haben wir auf die Kürze alles beisammen?
-Tea-Party verhindert erfolgreich Steuererhöhungen,
-Italien und Spanien lechzen
-Barroso will auch mehr Geld
-und die US-Wirtschaft zeigt erste Lähmungen
Haben wir auf die Kürze alles beisammen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.432 von Dorfrichter am 04.08.11 18:23:58
Die politische Inkompetenz und die Schuldenorgie haben genauso viel mit der deutschen Wirtschaft seit Montag zu tun, wie seit März letzen Jahres (mehr oder weniger willkürlich herausgegriffenes Datum aber damals stiegen die Kurse ja noch bis Jahresende).
Gegen Deine Argumente sprechen immer noch:
- Anlagenotstand in der Finanzindustrie
- hohe Inflationserwartungen
- glänzende Quartalszahlen
- US-Schuldenkrise und Dollar-Problematik seit Jahren hinreichend bekannt
- US-Wirtschaft ist querschnittsgelähmt und das nicht erst seit der ISM am Di eingeknickt ist
- Lösung aller Probleme in EU und USA protentiell durch Rettungsschirme möglich
Was hat sich seit Montag also wirklich geändert. Die Dramatik um die Länderhaushalte wurde ständig neu in den Medien aufgewühlt und die Börse hat es nie auch nur im geringsten gekratzt und jetzt wachen die Big Boys auf?
Na klar... und das im Sommerloch.
Bestraft wurde die allgemein desolate Lage doch nur mit einer Seitwärtstendenz (Sarkasmus).
Die politische Inkompetenz und die Schuldenorgie haben genauso viel mit der deutschen Wirtschaft seit Montag zu tun, wie seit März letzen Jahres (mehr oder weniger willkürlich herausgegriffenes Datum aber damals stiegen die Kurse ja noch bis Jahresende).
Gegen Deine Argumente sprechen immer noch:
- Anlagenotstand in der Finanzindustrie
- hohe Inflationserwartungen
- glänzende Quartalszahlen
- US-Schuldenkrise und Dollar-Problematik seit Jahren hinreichend bekannt
- US-Wirtschaft ist querschnittsgelähmt und das nicht erst seit der ISM am Di eingeknickt ist
- Lösung aller Probleme in EU und USA protentiell durch Rettungsschirme möglich
Was hat sich seit Montag also wirklich geändert. Die Dramatik um die Länderhaushalte wurde ständig neu in den Medien aufgewühlt und die Börse hat es nie auch nur im geringsten gekratzt und jetzt wachen die Big Boys auf?
Na klar... und das im Sommerloch.
Bestraft wurde die allgemein desolate Lage doch nur mit einer Seitwärtstendenz (Sarkasmus).
als hätte ich es gerochen. bin heute morgen bei commerzbank (803200)raus und bei SSU (A0RMSS)rein. zumindest da sind die nächsten aussichten goldig grün.
soll hier keine empfehlung sein, aber momentan gibt der gesamte markt nur unsicherheit, nervösität und feuchte hände her.
Motto: wann wird mal wieder sommer ????
soll hier keine empfehlung sein, aber momentan gibt der gesamte markt nur unsicherheit, nervösität und feuchte hände her.
Motto: wann wird mal wieder sommer ????
das problem.
versuche mal eine panische herde aufzuhalten. und momentan sind alle panisch und die medien legen immer wieder neue argumente ins feuer.
versuche mal eine panische herde aufzuhalten. und momentan sind alle panisch und die medien legen immer wieder neue argumente ins feuer.
verratet mir mal, warum Minenaktien den Arsch nicht hochbekommen, die haben Kohle und Edelmetalle wie Heu. Man versteht es nicht. Historisch billig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.796 von raketensucher am 04.08.11 19:09:39
kommt ihr mit, wir gehen zu Obama, Geburtstag feiern....
und bald gibts wieder Einstiegskurse für die, welche noch nicht gekauft haben, Abwechslung...
und bald gibts wieder Einstiegskurse für die, welche noch nicht gekauft haben, Abwechslung...
Im Moment kann Deutschland froh sein den Euro zu haben. Den sonst würde die D-Mark so aussehen wie der Schweizer Franken und Deutschlands Exportindustrie würde den Abflug machen.
Das allerdings Deutschland den Euro hat ist gleichzeitig, und das wird früher oder später so kommen, der Tod der Südländer, die ebenfalls den Euro haben. Diese müssen im gemeinsamen Währungsraum nun mit D mithalten. Und D macht se alle platt. Gegen D halten inzwischen (unter anderem wegen 15 Jahren Reallohnverlust, aber vorher war D auch schon nicht schlecht) nur wenige Länder dieser Welt mit, Italien , Spanien auch USA gehören nicht dazu.
Das allerdings Deutschland den Euro hat ist gleichzeitig, und das wird früher oder später so kommen, der Tod der Südländer, die ebenfalls den Euro haben. Diese müssen im gemeinsamen Währungsraum nun mit D mithalten. Und D macht se alle platt. Gegen D halten inzwischen (unter anderem wegen 15 Jahren Reallohnverlust, aber vorher war D auch schon nicht schlecht) nur wenige Länder dieser Welt mit, Italien , Spanien auch USA gehören nicht dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.261 von silverpwd am 04.08.11 20:18:42"Im Moment kann Deutschland froh sein den Euro zu haben. Den sonst würde die D-Mark so aussehen wie der Schweizer Franken und Deutschlands Exportindustrie würde den Abflug machen."
Das ist nur die eine Seite der Medaille. Anererseits kann die Schweiz sich im Ausland mit ihrer starken Währung einkaufen/übernehmen mit viel weniger Geld.
Wird leider immer wieder vergessen.
Das ist nur die eine Seite der Medaille. Anererseits kann die Schweiz sich im Ausland mit ihrer starken Währung einkaufen/übernehmen mit viel weniger Geld.
Wird leider immer wieder vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.261 von silverpwd am 04.08.11 20:18:42Sehr bedenkliche Entwicklung...
http://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart.html?tim…
http://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart.html?tim…
Ja, die Etwicklung ist bedenklich.
Wenn das so weiter geht, dann gibts den globalen Crash.
Angefangen mit ersten größeren Staatsbankrotten und durch die Banken dann verteilt auf die ganze Welt mit Dominoeffekt. Da war Lehmann nur ein Klacks gegen.
Einige glauben, dass dies unvermeidlich ist. Ich inzwischen auch, der Point of no Return ist überschritten. Die Staatsverschuldungen nicht mehr in den Griff zu bekommen. Was Börsianer wissen, Politiker nicht, ein einmal angefanger Teufelskreislauf mit Downgrades von Ratingsagenturen , Vertrauensverlust, höheren Zinsen, noch mehr Sparmaßnahmen, weniger Wachstum, weiteren Downgrades, lässt sich kaum noch stoppen.
Wenn das so weiter geht, dann gibts den globalen Crash.
Angefangen mit ersten größeren Staatsbankrotten und durch die Banken dann verteilt auf die ganze Welt mit Dominoeffekt. Da war Lehmann nur ein Klacks gegen.
Einige glauben, dass dies unvermeidlich ist. Ich inzwischen auch, der Point of no Return ist überschritten. Die Staatsverschuldungen nicht mehr in den Griff zu bekommen. Was Börsianer wissen, Politiker nicht, ein einmal angefanger Teufelskreislauf mit Downgrades von Ratingsagenturen , Vertrauensverlust, höheren Zinsen, noch mehr Sparmaßnahmen, weniger Wachstum, weiteren Downgrades, lässt sich kaum noch stoppen.
Vielleicht sind wir nur etwas realitätsfremd und erkennen die gesamten wirtschaftlichen finanziellen Aussichten innerhalb und außerhalb unseres Landes noch nicht an, der Glaube an das gute, gepaart mit der Hoffnung des Menschen und
kann ich es denn wissen, wenn ja wie gut sind, meine Informationen.
Die guten Quartalszahlen von einigen Unternehmen, die nicht das Gesamtbild der Wirtschaft präsentieren, wurden ja vorweggenommen (Kursanstieg)
Geld hilft nur begrenzt
kann ich es denn wissen, wenn ja wie gut sind, meine Informationen.
Die guten Quartalszahlen von einigen Unternehmen, die nicht das Gesamtbild der Wirtschaft präsentieren, wurden ja vorweggenommen (Kursanstieg)
Geld hilft nur begrenzt
Zitat von silverpwd: Im Moment kann Deutschland froh sein den Euro zu haben. Den sonst würde die D-Mark so aussehen wie der Schweizer Franken und Deutschlands Exportindustrie würde den Abflug machen.
Auf der anderen Seite wären die heutigen Ungleichgewichte mit eigenen Währungen gar nicht in diesem Maße entstanden. Griechenland, Italien, Spanien etc. hätten ihre mangelnde Wettbewerbsfähigkeit mit Währungsabwertungen abfedern können.
also morgen gehts nochmals runter, dann nächste Woche sehr holbrig rauf und runter,
Geduld ab September werden dann wieder bessere Zeiten und Kurse zu sehen sein...
so ist das nun mal an und um die Börse...
Geduld ab September werden dann wieder bessere Zeiten und Kurse zu sehen sein...
so ist das nun mal an und um die Börse...
Dürfte eine normale Korrektur sein.
September und Oktober sin doch traditionell schlecht Börsemonate.
Um dem zu entgehen, verkaufen einige schon im August.
Aus meiner Sicht eröffnen sich gute Kaufgelegenheiten - es dürfte sich kurzfristig bald auskorrigiert haben
und eine technische Erholung beginnen.
September und Oktober sin doch traditionell schlecht Börsemonate.
Um dem zu entgehen, verkaufen einige schon im August.
Aus meiner Sicht eröffnen sich gute Kaufgelegenheiten - es dürfte sich kurzfristig bald auskorrigiert haben
und eine technische Erholung beginnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.658 von Promethium am 04.08.11 21:12:46Ist es nicht. Ein Währungskrieg ist am laufen!
Britisches Pfund- Schweizer Franken 50% in gut 4 Jahren verloren!!! GB hat "fertig"!
Und die USA auch. Die starten jetzt einen Frontalangriff auf den Euro.
http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM…
Britisches Pfund- Schweizer Franken 50% in gut 4 Jahren verloren!!! GB hat "fertig"!
Und die USA auch. Die starten jetzt einen Frontalangriff auf den Euro.
http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM…
Ohne Euro starke Mark und das schadet dem Export. Nee. Wir drucken dann Geld und fluten den Markt. Merke: Wir brauchen ehrliche Referenzwerte.
Die Schweizer könnten jetzt auf Jahrhuderte ausgesorgt haben, wenn sie die Gelddruckmaschine anwerfen und für das Geld Güter importieren.
Die Schweizer könnten jetzt auf Jahrhuderte ausgesorgt haben, wenn sie die Gelddruckmaschine anwerfen und für das Geld Güter importieren.
Und ihr meint dann wird eben die nächsten zwanzig Jahre weiter Schuldendrama weitergespielt?
Das meint ich vorhin,mit nicht anerkennen.
Das meint ich vorhin,mit nicht anerkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.261 von silverpwd am 04.08.11 20:18:42"Deutschland froh sein den Euro zu haben"
Mann O Mann, ich frage mich, auf welchem Niveau hier diskutiert wird.
Auf dem des Generalisten bzw. Europakanzlers?
Mann O Mann, ich frage mich, auf welchem Niveau hier diskutiert wird.
Auf dem des Generalisten bzw. Europakanzlers?
wirklich viele haben mit einem up gerechnet, nachdem sich die usa auf eine schuldenerhöhung einigen - seid ehrlich.
das wissen die grossen (und sehen es an den orders) => daher shorten sie und lösen ne welle aus und alle kleinen schmeißen...
die grossen kaufen günstig nach und pushen das bald wieder hoch und kassieren fett ab
das alte spiel, nur wirklich mega-fett dieses mal
*gäääähn*
das wissen die grossen (und sehen es an den orders) => daher shorten sie und lösen ne welle aus und alle kleinen schmeißen...
die grossen kaufen günstig nach und pushen das bald wieder hoch und kassieren fett ab
das alte spiel, nur wirklich mega-fett dieses mal
*gäääähn*
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.173 von raceglider am 04.08.11 22:13:15
Meine Aussage war, dass D im MOMENT froh sein kann, den Euro zu haben. Ob ohne Euro alles anders gekommen wäre, sehr wahrscheinlich.
Ein gutes hat die ganze Krise: Endlich gibt es keinen Einheitsbrei Europs bei den Zinsen mehr. D zahlt nur noch halb soviel Zinsen wie zb Italien. Recht so.
Sollen die Italiern doch auch mal 15 Jahre Reallohnverluste hinnehmen.
Meine Aussage war, dass D im MOMENT froh sein kann, den Euro zu haben. Ob ohne Euro alles anders gekommen wäre, sehr wahrscheinlich.
Ein gutes hat die ganze Krise: Endlich gibt es keinen Einheitsbrei Europs bei den Zinsen mehr. D zahlt nur noch halb soviel Zinsen wie zb Italien. Recht so.
Sollen die Italiern doch auch mal 15 Jahre Reallohnverluste hinnehmen.
Zitat von silverpwd: Meine Aussage war, dass D im MOMENT froh sein kann, den Euro zu haben. Ob ohne Euro alles anders gekommen wäre, sehr wahrscheinlich.
Ein gutes hat die ganze Krise: Endlich gibt es keinen Einheitsbrei Europs bei den Zinsen mehr. D zahlt nur noch halb soviel Zinsen wie zb Italien. Recht so.
Sollen die Italiern doch auch mal 15 Jahre Reallohnverluste hinnehmen.
Sie sind nicht wettbewrbsfähig und werden es durch ihre Mentalität auch nicht werden. Sie brauchen eine schwächere Währung mit höherer Inflationsrate.
Zitat von Geldler:Zitat von silverpwd: Im Moment kann Deutschland froh sein den Euro zu haben. Den sonst würde die D-Mark so aussehen wie der Schweizer Franken und Deutschlands Exportindustrie würde den Abflug machen.
Komischerweise macht die Schweizer Exportindustrie keinerlei Abflug sondern läuft sehr gut.
Das ist auch ein Effekt, der nur verzögert wirkt.
Die Schweiz interveniert schon, würde sie ja nicht tun, wenn es keinen Effekt hätte.
Zitat von Geldler: Bedeutet aber auch letztendlich, ob offen durch höhere Steuern oder versteckt durch Inflation (was bichts anderes ist als eine Steuer), daß sie über ihre Verhältnisse leben. Die Löhne sind zu hoch im Vergl. zur Produktivität.
Inflation soll mir recht sein, dann kann man wieder , wie damals bei der Lire, billig dort Urlaub machen. Wundert mich sowieso, wer noch in Italien Strand-Urlaub macht. Ein Urlaub in Thailand oder Jamaica ist in Summe genauso teuer, obwohl viel weiter weg.
Ich weiss nicht wieso hier in diesem Forum eine schwache Währung als erstrebenswert dargestellt wird
Aus meiner Sicht ist das Schwachsinn. Nur eine starke Währung ist erstrebenswert!
Eine schwache Währung wäre doch billig zu haben:
- Produktivität senken so gut wie möglich
- Hohe Lohnsteigerungen gewähren, dafür weniger Qualität liefern
- Eigenständige Notenbank und dann den Geldmarkt mit eigenen Geld überversorgen
- Notenbank kauft im grossen Stil eigene Anleihen auf
- Möglichst wenig in Bildung investieren und viel in Konsum und für Prestigeprojekte
- Industrie und Landwirtschaft so gut es geht schwächen
- Staatssektor massiv aufblähen, hohe Lohnsteigerungen und Pensionsversprechen
- Hohe Ausgaben für ein überdimensioniertes Heer
Im Prinzip alles angenehme, populäre Dinge, oder?
Und dann habt ihr eine megaschwache Währung
Hoffentlich geht es dann besser
Aus meiner Sicht ist das Schwachsinn. Nur eine starke Währung ist erstrebenswert!
Eine schwache Währung wäre doch billig zu haben:
- Produktivität senken so gut wie möglich
- Hohe Lohnsteigerungen gewähren, dafür weniger Qualität liefern
- Eigenständige Notenbank und dann den Geldmarkt mit eigenen Geld überversorgen
- Notenbank kauft im grossen Stil eigene Anleihen auf
- Möglichst wenig in Bildung investieren und viel in Konsum und für Prestigeprojekte
- Industrie und Landwirtschaft so gut es geht schwächen
- Staatssektor massiv aufblähen, hohe Lohnsteigerungen und Pensionsversprechen
- Hohe Ausgaben für ein überdimensioniertes Heer
Im Prinzip alles angenehme, populäre Dinge, oder?
Und dann habt ihr eine megaschwache Währung
Hoffentlich geht es dann besser
Du vermischst da einige Dinge.
Bei dir geht eine starke Wirtschaft mit einer starken Währung einher.
Man kann aber auch eine starke Wirtschaft und eine schwache Währung haben (und vielleicht gerade deswegen). Bestes Beispiel China, die ihre Währung an den Dollar gekoppelt haben.
Bei dir geht eine starke Wirtschaft mit einer starken Währung einher.
Man kann aber auch eine starke Wirtschaft und eine schwache Währung haben (und vielleicht gerade deswegen). Bestes Beispiel China, die ihre Währung an den Dollar gekoppelt haben.
Dax verliert innerhalb einer Minute 100 Punkte, nett...
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,778616,…
mm: Herr Hellmeyer, der Ausverkauf am Aktienmarkt geht weiter. Yen und Schweizer Franken steigen trotz Intervention der Notenbanken. Renditen spanischer und italienischer Anleihen sind gefährlich gestiegen. Ist die Angst des Marktes vor einem globalen Konjunktureinbruch berechtigt?
Hellmeyer: Die Angst ist berechtigt. Es gibt starke Belastungfaktoren wie die europäische und die US-amerikanische Defizitkrise. Schon allein ihre psychologische Wirkung für die Märkte ist nicht zu unterschätzen. Gleichwohl präsentiert sich die globale Wirtschaft aus meiner Sicht bemerkenswert widerstandsfähig. Wir haben bis jetzt kein ernst zu nehmendes konjunkturelles Problem. Der Lager-, Investitonsgüter- und der Konsumzyklus präsentieren sich in Topverfassung. Doch das politische Risiko und damit das systemische Risiko für das Finanzsystem überlagern derzeit diese positiven Aspekte.
mm: Was meinen Sie damit genau?
Hellmeyer: Die Frage ist, ob Italien und Spanien über den Markt für Kreditausfallversicherungen in die Kapitalmarktunfähigkeit getrieben werden.
mm: Spekulanten heizen jetzt also die Krisenstimmung an?
Hellmeyer: Ja, und zwar gewaltig. Wir beobachten derzeit massive Attacken auf Italien und Spanien. Dabei gab es in dieser Woche keine Nachrichten, die diese Angriffe rechtfertigten. Im Gegenteil: Die Juni-Defizitdaten von Spanien waren im Monats- und im Jahresvergleich rückläufig. Spanien fährt einen eisernen Konsolidierungskurs, liegt absolut in der Spur.
mm: Wer spekuliert gegen die Euro-Länder?
Hellmeyer: Die Attacken kommen eindeutig aus London und New York. Es sind große Hedgefonds, die ihre Spekulationsmacht einsetzen. Dabei ist Europa mit Blick auf Neuverschuldung und Reformtempo das Paradepferd auf internationaler Bühne. Im Vergleich zu den USA, Japan oder Großbritannien hat die Euro-Zone die deutlich niedrigeren Neuverschuldungsdaten. Wir reformieren aggressiv, die anderen nicht. Die EZB steht für Stabilitätspolitik, wir monetarisieren Staatsschulden nicht, sondern ziehen die eingeschossene Liquidität wieder aus den Märkten ab. Man versucht jetzt, dieses Paradepferd zu schlachten. Am Ende geht es dabei auch um hegemoniale Macht an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft.
Nett dass die Herrschaften aus London und New York gerade versuchen Italien und Spanien und damit den Euro gegen die Wand zu fahren.
Wenn ich mir unsere Politiker so anschaue, gebe ich ihnen gute Chancen, daß der Spekulationskrieg gewonnen werden kann.
Kein Wunder also, daß viele aus den Aktienmärkten aussteigen.
mm: Herr Hellmeyer, der Ausverkauf am Aktienmarkt geht weiter. Yen und Schweizer Franken steigen trotz Intervention der Notenbanken. Renditen spanischer und italienischer Anleihen sind gefährlich gestiegen. Ist die Angst des Marktes vor einem globalen Konjunktureinbruch berechtigt?
Hellmeyer: Die Angst ist berechtigt. Es gibt starke Belastungfaktoren wie die europäische und die US-amerikanische Defizitkrise. Schon allein ihre psychologische Wirkung für die Märkte ist nicht zu unterschätzen. Gleichwohl präsentiert sich die globale Wirtschaft aus meiner Sicht bemerkenswert widerstandsfähig. Wir haben bis jetzt kein ernst zu nehmendes konjunkturelles Problem. Der Lager-, Investitonsgüter- und der Konsumzyklus präsentieren sich in Topverfassung. Doch das politische Risiko und damit das systemische Risiko für das Finanzsystem überlagern derzeit diese positiven Aspekte.
mm: Was meinen Sie damit genau?
Hellmeyer: Die Frage ist, ob Italien und Spanien über den Markt für Kreditausfallversicherungen in die Kapitalmarktunfähigkeit getrieben werden.
mm: Spekulanten heizen jetzt also die Krisenstimmung an?
Hellmeyer: Ja, und zwar gewaltig. Wir beobachten derzeit massive Attacken auf Italien und Spanien. Dabei gab es in dieser Woche keine Nachrichten, die diese Angriffe rechtfertigten. Im Gegenteil: Die Juni-Defizitdaten von Spanien waren im Monats- und im Jahresvergleich rückläufig. Spanien fährt einen eisernen Konsolidierungskurs, liegt absolut in der Spur.
mm: Wer spekuliert gegen die Euro-Länder?
Hellmeyer: Die Attacken kommen eindeutig aus London und New York. Es sind große Hedgefonds, die ihre Spekulationsmacht einsetzen. Dabei ist Europa mit Blick auf Neuverschuldung und Reformtempo das Paradepferd auf internationaler Bühne. Im Vergleich zu den USA, Japan oder Großbritannien hat die Euro-Zone die deutlich niedrigeren Neuverschuldungsdaten. Wir reformieren aggressiv, die anderen nicht. Die EZB steht für Stabilitätspolitik, wir monetarisieren Staatsschulden nicht, sondern ziehen die eingeschossene Liquidität wieder aus den Märkten ab. Man versucht jetzt, dieses Paradepferd zu schlachten. Am Ende geht es dabei auch um hegemoniale Macht an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft.
Nett dass die Herrschaften aus London und New York gerade versuchen Italien und Spanien und damit den Euro gegen die Wand zu fahren.
Wenn ich mir unsere Politiker so anschaue, gebe ich ihnen gute Chancen, daß der Spekulationskrieg gewonnen werden kann.
Kein Wunder also, daß viele aus den Aktienmärkten aussteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.904.329 von IndexBroker am 05.08.11 23:42:45Hellmeyer, der alte Katastophen-Professor... behauptet der nicht, dass Aktien historisch billig sind?
Spaß beiseite.
Was mich bis jetzt fest an den Abwärtstrend glauben lässt, ist die bislang ausgebliebene Gegenreaktion der Indizes, ein Short Squeeze oder ähnliches. Der nächste Algo-Sell-Off ist nur eine Frage der Zeit.
Spaß beiseite.
Was mich bis jetzt fest an den Abwärtstrend glauben lässt, ist die bislang ausgebliebene Gegenreaktion der Indizes, ein Short Squeeze oder ähnliches. Der nächste Algo-Sell-Off ist nur eine Frage der Zeit.
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