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    Am Ende sind wir alle Griechen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.11 07:56:22 von
    neuester Beitrag 18.02.12 11:50:53 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.168.127
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 07:56:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man kann es drehen und wenden wie man will, der große Verlierer heißt Deutschland.

      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/ezb_signalisiert_kaeufe_…
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 08:33:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klar

      und die Linksfaschisten freuen sich noch über den Untergang:p






      siehst Du ganz deutlich schon auch an WO Usern wie ConnerMc ... und seine 2. ID beachbernie ...


      die posten hier den ganzen Tag PDS Müll und agitieren jegliche vernünftige Diskussion
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:59:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was ist schöner als die News von gestern, besonders dann, wenn sie von einem linksgrünen Tagesschausprecher kommen.....

      ---

      24.06.2001

      Warum glauben Sie an den Euro, Herr Wickert?

      Ulrich Wickert wirbt für die Einheitswährung. Rechtsprofessor Schachtschneider hält ihm entgegen, der Euro gefährde die Stabilität Deutschlands. Ein Streitgespräch

      Ulrich Wickert: Ich will versuchen zu erklären, weshalb ich der Meinung bin, dass der Euro ein Erfolg wird. Für mich gibt es drei Gründe: einen historischen, einen politischen und einen finanz- und wirtschaftspolitischen Grund. Den historischen Grund entdeckte ich in Heinrich Manns Roman "Heinrich IV". Begeistert las ich, wie der König Heinrich IV. die Handelsbarrieren aufhob, die Infrastruktur Frankreichs veränderte und dem Land so großen Wohlstand brachte - leider gab Ludwig XIV. das Geld wieder für Kriege aus. Der politische Grund: Es ist gut, dass wir den Gründungsmythos DM aufgegeben haben für eine europäische Währung, die unseren europäischen Partnern klar gezeigt hat, dass wir zur Westbindung bereit sind. Der dritte Grund ist der wirtschaftliche Nutzen.

      Karl Albrecht Schachtschneider: Herr Wickert, das sind gewichtige Gründe, die Sie nennen. Nur gibt es eben auch Sorgen und Gegenargumente. Die Geschichte hat Phasen der Globalisierung und Phasen der Deglobalisierung. Der richtige Weg ist eine Frage der konkreten Politik. Historisch könnte man in jede Richtung argumentieren. Heute stehen wir aber vor einer völlig neuen Situation. Der Euro überträgt ein Stück existenzieller Staatlichkeit auf die Europäische Union. Der Euro soll damit den Weg in einen europäischen Staat fördern. Voraussetzung für diesen Schritt ist aber zunächst einmal die Zustimmung der Völker. Warum fragt man nicht auch die Deutschen, ob sie diesen Schritt in den europäischen Staat überhaupt wollen? Wir wissen beide, dass der Euro ohne politische Union, das heißt in erster Linie Wirtschafts- und Sozialunion, zum Scheitern verurteilt ist. Die Gründe liegen auf der Hand: Wir haben keinen optimalen Währungsraum, die Volkswirtschaften sind allzu unterschiedlich, und eine einheitliche Zinspolitik ist nicht möglich.

      Wickert: Erstens: Selbstverständlich hätte das Volk befragt werden sollen. Zweitens: In jedem Wirtschaftsraum gibt es Stärken und Schwächen. Zurzeit haben wir ein großes Problem in Berlin. Die Hauptstadt bedarf möglicherweise der Solidarität der anderen Länder und des Bundes. Ähnlich verhält es sich in Europa. Und da hat der Euro schon einiges bewirkt. Allein der Plan, den Euro zu schaffen, führte zu einer großen Haushaltsdisziplin in den Mitgliedsstaaten. Inzwischen sind sich alle bewusst, dass sie die Inflation bekämpfen müssen. Wir haben also mit dem Euro politisch Ruhe in Europa geschaffen. Gleichzeitig hat sich ein echter Euro-Zonen-Markt entwickelt. Zwei Drittel unseres Handels treiben wir mit der EU, 50 Prozent mit Euroland. Das heißt, die Wirtschaft profitiert vom Euro.

      Schachtschneider: Das ist eine hoch komplexe Angelegenheit, weil die Währung alle Lebensverhältnisse betrifft, insbesondere alle Wirtschaftsverhältnisse. Es fragt sich nur, ob den durchaus richtigen Argumenten nicht andere gewichtige Prinzipien entgegenstehen. Nehmen Sie den Finanzausgleich: In den EU-Verträgen steht, dass ein Finanzausgleich und somit eine Unterstützung der Haushalte der Mitgliedsstaaten nicht in Betracht kommt. Der Finanzausgleich, den wir in Deutschland haben und der im Bundesstaat äußerst wichtig ist, ist bisher keine europäische Option. Das aber wäre ein weiterer wichtiger Schritt zum europäischen Staat.

      Wickert: Aber was macht denn zum Beispiel unser Regionalfonds?

      Schachtschneider: Der Strukturfonds, der Regionalfonds, der Kohäsionsfonds sind zwar Elemente des Finanzausgleichs, aber eine Haushaltsunterstützung, wie wir sie in Deutschland haben, ist bisher nicht vorgesehen. Man wird ihn jedoch einführen müssen. Doch dann haben wir nun wirklich einen europäischen Staat. Wirtschaftlich, das wissen alle, hilft langfristig nur eine starke Währung. Eine schwache Währung ist immer nur ein kurzfristiger Exportvorteil. Denn in schwache Währungsländer wird nicht investiert. Und das ist eben auch ein Schicksal der Eurozone. Sie besitzt eine schwache Währung. Längst erleiden wir ganz erhebliche Defizite in der Investition des eigenen Kapitals. Das Kapital fließt ins Ausland ab, weil der Euro keine Stabilität verspricht. Das zeigt sich in der gegenwärtigen inflationären Entwicklung. Wir sind keine Stabilitätsgemeinschaft mehr.

      Wickert: Der Euro ist keine schwache Währung im Innenverhältnis, und das ist das Wichtigste für die Stabilität. Im Innenverhältnis hätten wir, wenn es den Euro nicht gäbe, dieselbe Inflationsrate, wie wir sie jetzt haben. Und im Außenverhältnis wäre die Mark im Verhältnis zum Dollar heute vermutlich genauso schwach, wie es der Euro ist. Ausschlaggebend ist aber das Innenverhältnis. Ist die Kaufkraft für den Einzelnen gesunken, weil wir den Euro eingeführt haben? Nein. Ich sage: Tatsächlich vorhanden ist das Problem der Investitionen. Aber dieses Problem hätten wir auch ohne den Euro.

      Schachtschneider: Mit einer harten Währung nicht. Das war ja gerade der Vorteil der deutschen Wirtschaft. Italien und teilweise Frankreich hatten erhebliche Probleme. Noch etwas zum Binnen- und Außenwert der Währung: Beide sind untrennbar miteinander verbunden. Die vorübergehende Binnenstabilität, die eben auch weltwirtschaftlichen Gegebenheiten zu danken ist, kann sich angesichts des etwa 30-prozentigen Verlustes des Euro gegenüber dem Dollar nicht halten, wenn man die Vorphase vor der Einführung des Euro mitberücksichtigt. Diese inflationäre Entwicklung wird nicht zurückgehen. Die Zentralbank wird darauf mit einer Hochzinspolitik reagieren müssen. Die Folge ist eine Lohn-Preis-Spirale. Das Verhältnis des Euro zu allen Währungen der Welt, insbesondere auch zum Yen und zu ganz außergewöhnlichen Währungen, ist durchgehend ungünstig. Wir entwickeln uns geradezu notwendig in ein Schwachwährungsland. Wir sind es schon, weil die wirtschaftlichen Verhältnisse in Italien, Portugal, Griechenland und Spanien Strukturgrundlage für die Währung sind.

      Wickert: In Frankreich läuft die Wirtschaft auf Hochtouren. Das Land würde heute mit dem Franc besser dastehen gegenüber der Mark, als es zurzeit dasteht.

      Schachtschneider: Gestützt durch die europäische Politik ...

      Wickert: ... durch eine französische Politik, die dafür gesorgt hat, dass Geld zum Kaufen da ist. Wir bräuchten eine etwas höhere Lohnentwicklung und zunehmende Steuersenkungen - die wir nun bekommen werden. Dies sind aber interne strukturelle Dinge, die mit dem Euro selbst als Währung nichts zu tun haben.

      Schachtschneider: Aber die Wirtschaftspolitik ist uns durch den Euro aus der Hand genommen worden.

      Wickert: Nein, die Steuerpolitik können wir bestimmen, und wir können genauso gut auch die Lohnpolitik bestimmen.

      Schachtschneider: Steuerpolitik heißt unvermeidlich auch Sozialpolitik. Genau genommen steht der Sozialstaat auf dem Prüfstand. Die Sozialpolitik wird durch die EU-Osterweiterung ganz erheblich in Schwierigkeiten kommen. Die Kohlsche Erkenntnis, dass es keine Währungsunion ohne politische Union geben kann, ist leider in Maastricht beiseite geschoben worden.

      Wickert: Eigentlich ist doch der Beweis schon erbracht, dass es Währungszonen ohne politische Zonen geben kann, denn der Dollar ist in vielen Bereichen der Welt das Währungsmittel.

      Schachtschneider: Viele Staaten nutzen den Dollar, weil die USA eine Weltmacht sind. Der Dollar ist ein Stück Weltmacht und hat daher die Stabilität.

      Wickert: Für die Stabilität des Euro haben wir Konvergenzkriterien eingerichtet, wir haben Stabilitätskriterien.

      Schachtschneider: Die Konvergenzkriterien sind ignoriert worden. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, sachlich hierüber informiert zu werden.

      Wickert: Ich glaube, darauf können wir uns einigen.


      Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article612939/Warum_glauben_Si…


      ------------
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:04:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.914.088 von Harry_Schotter am 08.08.11 16:59:20Ich bin mir sicher das Herr Wickert mittlerweile seine Meinung zum Euro auch schon geändert hat.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 18:43:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      +++ DIW-Ökonom warnt vor Herabstufung Frankreichs +++

      [17.31 Uhr] Droht Frankreich eine Herabstufung seines Top-Ratings? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fürchtet für diesen Fall ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone. Der Forschungsdirektor für Internationale Makroökonomie am DIW, Ansgar Belke, begründete dies gegenüber "Handelsblatt online" mit der Bedeutung Frankreichs für den Euro-Rettungsfonds EFSF: "Sollte sich das Rating Frankreichs auf AA verschlechtern, tritt dieses Land entweder aus Furcht vor Reputationsverlust nicht aus dem EFSF aus. Dann verschlechtern sich aber die Finanzierungsbedingungen für den EFSF insgesamt", sagte Belke. Oder Frankreich trete als Geberland aus. Dann würden die anderen Länder anteilsmäßig stärker belastet, aber der Schirm sinke vom Volumen her als Ganzes. "Beides lässt die Märkte zunehmend an der Nachhaltigkeit der Euro-Zone zweifeln", sagte der DIW-Experte. "Selbstverstärkung wird von Märkten antizipiert, Aktienkurse fallen, was den Prozess beschleunigt."

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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 00:23:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.910.521 von a.head am 08.08.11 08:33:51Es ist erschütternd daß faschistische Horden gerade London in Schutt und Asche legen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 05:38:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und noch dazu jede vernuenftige Diskussion hier im Forum mit ihrem rechtspopulistischen Muell agitieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 06:58:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Es ist erschütternd daß faschistische Horden gerade London in Schutt und Asche legen.


      Wohl wahr, Connie. Dieser linksfaschistische Mob, der tobt bekanntlich überall. Berlin, Athen und nun London. Aber Hauptsache die Hasskaputze sitzt, dank Taft-Allplünderspray, gell?!





      Ubbs. Ja, und nicht, dass diese talentieren jungen Männer etwa noch einen Verbotsirrtum aufsitzen? Sowas darf man vielleicht in Kingston, aber sicher nicht in der Queen-Town London, gell?!






      ---
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:14:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das müssen wir aushalten können-aber wartet, was die linksideologischen Parasiten hier noch aushalten müssen-in nicht allzuferner Zukunft, wenn die Trottel bis dahin nicht eh schon verhungert sind.
      Saatgut, Trinkwasser ,Selbstverteidigung und haltbare Lagerhaltung dürften nicht zu den Stärken der Linksideologischen Doppel-ID-Schwätzer gehören.
      Die kennen Krieg und Untergang nur aus dem Fernsehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:32:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn die Menschen keine Perspektiven mehr sehen, sollte man nicht vergessen das ein Kreis am Rechten und Linken Ende sich schließt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:38:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na, hier scheinen ja einige die Hauptsache nicht zu wissen:

      http://www.youtube.com/watch?v=1h52XO9fnx0&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:18:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich befürchte eher das die Linksfaschisten sich irgendwann um 90 Grad drehn
      :mad:



      haben jetzt ja schon keine eigene Meinung und plappern nur gebetsmühlenartig ihre vorgegebenen Multikulti Bereicherungs Stammtischparolen nach


      Meinungsfreiheit und Demokratie wird ja bereits vom "Antifa Mob" agitiert wo es nur geht
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 18:26:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:40:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 11:32:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:18:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 17:55:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 22:44:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 20:25:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:14:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:42:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:06:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Frage zum 50% Haircut : Ich meine gehoert zu haben, dass die diesjaehrig faelligen Griechenlandanleihen bereits zum groessten Teil in von der EZB grantierte langfristige Anleihen umgetauscht wurden. Welche Anleihen sind den nun betroffen von dem 50% Schnitt?

      ...sicherlich vorwiegend die, die jetzt bei der EZB liegen ?oder was- oder welche. Hat da jemand mal bitte den Durchblick und schreibt Antwort ! (ernstgemeinte frage)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:58:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.865 von Jgersauce am 30.10.11 11:06:22Wirste viele unqualifizierte Antworten kriegen.

      Machs wie ich.
      Beiß Dir durch.
      Hilft Dir zwar net viel. Aber wennde im HK (Hinterkopf) einigermaßen möbliert bist, kannste Dir den Rest selbst zusammenreimen, dann hilfts doch:


      http://www.youtube.com/watch?v=1h52XO9fnx0&feature=related
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 16:47:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.975 von Kohlenzieher am 30.10.11 11:58:15Danke. Geil, die Merkel hat solange abgewartet bis die mit ihrem Rettungsregenschirm bis die meiste Gr-Schrott bei der EZB entsorgt war - nun traegt die EZB den 50% Haircut, das heisst entweder sie druckt das Geld gleich nach oder der Steuerzahler zahlts,...Natuerlich musste der Rettungsschirm noch vor Ende des Bankenjahres kommen damit die Gr-Sachen aus den Jahresbilanzen der Banken verschwinden koennen. Absolut ferngesteuert dieses Merkel.Nach einer Revolution werden solche Personen meist zur Verantwortung gezogen frueher hingerichtet oder verbannt heutzutage irgendwo weggesperrt. Schwerste Kapitalverbrechen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 18:08:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.399 von Jgersauce am 30.10.11 16:47:28Danke. Geil, die Merkel hat solange abgewartet bis die mit ihrem Rettungsregenschirm bis die meiste Gr-Schrott bei der EZB entsorgt war - nun traegt die EZB den 50% Haircut, das heisst entweder sie druckt das Geld gleich nach oder der Steuerzahler zahlts,...Natuerlich musste der Rettungsschirm noch vor Ende des Bankenjahres kommen damit die Gr-Sachen aus den Jahresbilanzen der Banken verschwinden koennen. Absolut ferngesteuert dieses Merkel.Nach einer Revolution werden solche Personen meist zur Verantwortung gezogen frueher hingerichtet oder verbannt heutzutage irgendwo weggesperrt. Schwerste Kapitalverbrechen.

      Solltest Dich mal mit den Bilderbergern beschäftigen.
      Das ist eines der unbekanntesten, aber wichtigsten Themen.

      Da wird Politik gemacht, entschieden, wer "gewählt" wird usw.

      Anfangslink:

      http://www.youtube.com/watch?v=G1gxTptg4NQ

      Da wurde im Sommer 2005 festgelegt, dass im Herbst 2005 Bilderberger Schröder zurücltritt und Bilderberger Merkel gewählt wird (wie fast alle bisherigen Kanzler).
      Mit freundlicher Unterstützung von Bilderberger Springer:

      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…

      Hier siehst Du unseren nächsten Bundeskanzler, Bilderberger Steinbrück:

      http://www.youtube.com/watch?v=0-iyu2ljLZg

      bei der Bilderbergerkonferenz.

      Seine Qualifikation kommt von daher:

      http://www.youtube.com/watch?v=PSJA1Qx_F34&NR=1

      Ein paar Namen gefällig?

      http://www.flegel-g.de/Bilderberg/teilenhmer-bilderberg.html
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 07:42:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.538 von Kohlenzieher am 30.10.11 18:08:33Hier in meinem selbsgewaehlten politischen Exil im Sud-Ostasiatischen Dschungel ist das Internet etwas langsam, deshalb muss ich mich durch die Youtubevideos ersteinmal durcharbeiten - versucht bitte auch immer geschribene Artikel zu posten. Danke

      Steinbrueck Kanzler - Oh Nein!

      Wie siehts eigenlich aus mit Volkbegehren gegen Art. 23 im GG (Verlagerung von Hoheitsrechten des Bundes nach Bruessel), das waere doch immerhin mal ein Anfang ? Ihr muesst Euch organisieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 08:38:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.324 von Jgersauce am 31.10.11 07:42:37Ok ich hab das durchgearbeitet.

      Konnte aber keine Belege fuer die von Tucker aufgestellten Behauptungen mit der Weltregierung finden. Aber mag schon sein.

      Aber entweder ueberschaetzt ihr die Bilderberger oder sie ueberschaetzen sich selbst. Meint Iht die Russen, Araber und Asiaten wollen mit einem westlichen Eliteclub zusammenarbeiten, so klein ist die Welt nicht.

      Bei den akt. Vorgaengen in USA und Europa wird man allerdings das Gefuehl nicht los, dass alles ferngesteuert wird. Daher schient diese Gruppe doch sehr einflussreich zu sein im Abendland. Allerdings lebt ihr immer noch in der kolonialen Vergangenheit und bildet euch ein das USA und Europa die ganze Welt darstellen, wirtschaftlich und politisch.

      Die Chinesen (b.z.w BRIC) koennten mit ihrem Geld und ihrer Wirtschaftsmacht den Bilderbergern morgen in die Suppe kacken, sodass denen schlecht wird. Die haben ihre eingnen Ideen. Also keep cool und bereit euch erstmal selbst vor eurer Tuer aber denkt nicht an die ganze Welt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 08:40:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.489 von Jgersauce am 31.10.11 08:38:51befreit Euch / nicht bereit
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:53:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 14:59:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.875 von AHEO am 31.10.11 22:53:38Wie kann es sein, dass das gesamte Finanzsystem von dem Gr Premier abhaengt ? (Das glaube ich nicht) Irgendjemand verdient sich dumm und daemlich an diesem kuenstlichen Wirr-Warr der Europaeer..man wird das Gefuehl tatsaechlich nicht los, dass dort eine unsichtbare Macht die Figuren hin und herschiebt - unter dem Motto je mehr Unsicherheit und Instabilitaet desto besser.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 15:03:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.285.999 von Jgersauce am 01.11.11 14:59:43...solange bis Politiker und Bevoelkerung jede noch so absurde Loesung akzeptieren.

      Auf der anderen Seite koennte der Gr-Premier natuerlich zum europaeischen Helden aufsteigen wenn er das durchzieht und die Abstimmung verliert.Wir druecken ihm die Daumen. Wenn die int. Grossfinanz das schlecht findet kann es ja nur gut fuer die Bevoelkerung sein.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 15:18:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Jgersauce: Wie kann es sein, dass das gesamte Finanzsystem von dem Gr Premier abhaengt ? (Das glaube ich nicht) Irgendjemand verdient sich dumm und daemlich an diesem kuenstlichen Wirr-Warr der Europaeer..man wird das Gefuehl tatsaechlich nicht los, dass dort eine unsichtbare Macht die Figuren hin und herschiebt - unter dem Motto je mehr Unsicherheit und Instabilitaet desto besser.


      hey was soll man sagen....

      die verbrechermedien die alle beschlüsse 2008-2011 von merkel überschwenglich gefeiert haben.

      warnen...!?:eek:

      die vierte gewalt die mittlerweile ein jämmerlicher karikatur infestigativen journalismus vergangener zeiten darstellt,findet die merkel/sarkozy resultate einfach epochal,historisch und der geniale ausweg aus dem schuldendesaster.

      das verbreiten sie sinnbefreit überragend dreist,weit jenseitz jeglicher realität der leserschaft von den sie durch erwerb deren produkte am leben gehalten werden.
      sowas nennt man wohl,extremst kurzzeitdenken.

      ob man nach dem jetzt schon offensichtlichen volksbetrug,noch bereit dazu ist, die produkte der medien die merkelsche/cdu/spd/fdp/grüne einheitspolitik gnadenlos,sinnbefreit abfeiern.
      weiterhin durch den erwerb unterstützt,ist rein mittelfristig.

      es geht in deutschland einzig und allein darum inwieweit der bertelsmann/springerkonzern das proletariat gewehr bei fuss halten kann.

      wenn diese macht bröckelt,geht es demk sprinergverlag ganz anders an den kragen als 68...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 06:44:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.286.135 von atock am 01.11.11 15:18:19
      hey was soll man sagen....

      die verbrechermedien die alle beschlüsse 2008-2011 von merkel überschwenglich gefeiert haben.

      warnen...!?:eek:

      die vierte gewalt die mittlerweile ein jämmerlicher karikatur infestigativen journalismus vergangener zeiten darstellt,findet die merkel/sarkozy resultate einfach epochal,historisch und der geniale ausweg aus dem schuldendesaster.

      das verbreiten sie sinnbefreit überragend dreist,weit jenseitz jeglicher realität der leserschaft von den sie durch erwerb deren produkte am leben gehalten werden.
      sowas nennt man wohl,extremst kurzzeitdenken.

      ob man nach dem jetzt schon offensichtlichen volksbetrug,noch bereit dazu ist, die produkte der medien die merkelsche/cdu/spd/fdp/grüne einheitspolitik gnadenlos,sinnbefreit abfeiern.
      weiterhin durch den erwerb unterstützt,ist rein mittelfristig.

      es geht in deutschland einzig und allein darum inwieweit der bertelsmann/springerkonzern das proletariat gewehr bei fuss halten kann.

      wenn diese macht bröckelt,geht es demk sprinergverlag ganz anders an den kragen als 68...



      Bravo, schließe mich an.

      Hier noch ein paar Denkanstöße respektive Resume von Michael Winkler,
      Quelle:
      http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

      Die Schlafmichel (2.11.2011)


      Ich werde immer wieder gefragt, wieso so viele Leute nicht sehen, auf welche Ereignisse wir zulaufen.
      Der Euro zerfällt, die Ersparnisse sind gefährdet, die politische Klasse verkommt immer mehr.
      Die politische Weltlage wird immer unsicherer, ob es nun stürzende Diktatoren sind oder neue Regime, die ihre Position erst finden müssen.
      Die EU hat ihre besten Zeiten hinter sich, was einmal eine großartige Idee der Völkerfreundschaft gewesen war, ist zu einem kostspieligen regelwütigen Beamtenmoloch verkommen, der sich zum Herrscher der Völker aufschwingen will.

      Die Probleme im Inland sind so weit angewachsen, daß sie sich in die Aufmerksamkeit drängen:
      Die Infrastruktur zerfällt, unsere Straßen werden zu Schlaglochpisten, weil kein Geld vorhanden ist.
      Für andere Länder hingegen sind Hunderte Milliarden vorhanden.
      Deutsche laufen Gefahr, Minderheit im eigenen Land zu werden, trotzdem behaupten Politiker, wir müßten eine noch umfangreichere Willkommenskultur für Zuwanderer entwickeln.
      Mehr Migranten in den öffentlichen Dienst, mehr Migranten in Führungspositionen - dabei gibt es eine Institution, in der Migranten längst überrepräsentiert sind:
      Gefängnisse. Und das trotz des "Migrantenbonus", den unsere Skandal-Justiz so bereitwillig vergibt.

      Wir haben die schwächste und prinzipienloseste Regierung seit Bestehen der Besatzer-Republik Deutschland.
      Regiert wird nicht zum Besten des Landes, sondern nach dem, was bei der nächsten Landtagswahl ein paar Stimmen mehr einbringen könnte.
      Wobei das, was den Bürgern zur Abstimmung vorgelegt wird, nichts mit dem zu tun hat, was die Gewählten danach beschließen.
      Wer wählt, gibt seine Stimme ab und hat fortan die Schnauze zu halten. Wer nicht wählt, handelt noch schlimmer, denn er stellt der Regierung damit einen Blankoscheck aus.
      Ich gebe zu, es kostet Überwindung, einer kleinen, chancenlosen Partei die Stimme zu geben, doch nur das ist ein klares Mißtrauensvotum gegen die Etablierten.
      Wenn plötzlich die NPD und die Tierschutzpartei, die ÖDP und die Partei Bibeltreuer Christen in die Parlamente einziehen und den Einheitsparteien die Mandate kosten, würde sich etwas ändern in diesem Land.

      Die Zustände sind nicht nur offensichtlich, sie sind sogar offenkundig, weil jeder, der gefragt wird, eine Anzahl Punkte nennen kann, die im Argen liegen.
      Hin und wieder fallen Äußerungen wie: "Da hinten, da ist ein Wald, da stehen 100.000 Bäume, die reichen, um die ganze Bagage aufzuhängen!"

      Womöglich könnte dieser Wald den reichlich angebotenen Biodünger gut verwerten, doch allein in Berlin gibt es 286.000 Laternen - die genügen vollkommen.

      Doch diese Wut tritt nur in Einzelfällen zu Tage, die meisten Mitbürger sind Schlafmichel, die gelassen hinnehmen, was mit ihnen angestellt wird.

      Das sind die Schafe, die sich willig treiben lassen, auf die Weide, zur Schur und ins Schlachthaus.
      Wenn man sie direkt anspricht, sie nach ihrer Befindlichkeit und ihren Erwartungen befragt, äußern selbst diese Leute Sorgen und Befürchtungen, doch sie ziehen daraus keinerlei Konsequenzen.

      "Gold... Wär schon gut, welches zu haben, aber das ist doch schon so teuer geworden..." Kommt Ihnen diese Antwort auf einen guten Rat bekannt vor?
      Ja?
      Wer immer das sagt, er hat recht! Gold ist viel zu teuer geworden!
      Es war zu teuer, als der Krügerrand 334,- Euro gekostet hatte, es war zu teuer, als der Preis auf 480,- Euro gestiegen ist, es war bei 714,- Euro zu teuer und es ist heute, bei 1.300,- Euro zu teuer.
      Leider bekommt niemand 2011 das Gold zu den viel zu teuren Preisen von 2003.
      Doch damit kommen wir schon an die Einstellung der Schlafmichel heran.

      Wir sind von der Natur mit Verdrängungsmechanismen ausgestattet worden.
      Das Knacken im Gebüsch könnte eine Gefahr bedeuten, das leise Brüllen eines weit entfernten Löwen hingegen gibt Sicherheit, da die potentielle Gefahr weit genug entfernt ist.
      Eine Rauchwolke am Horizont erfordert keine unmittelbare Reaktion, ein anfliegender Bienenschwarm hingegen schon.
      Wir bewerten ständig unsere Umgebung, doch zumeist tun wir die Signale als irrelevant ab.
      Wir können nicht im Zustand ständiger Alarmiertheit leben, wir leben im Schritt, um bei Bedarf auf Trab und Galopp hochschalten zu können.

      Nehmen wir einen idealtypischen Normalmenschen, mit Acht-Stunden-Arbeitstag.
      Mit An- und Abfahrt, Mittagspause und abendlichem Einkaufen ist dieser Normalmensch zehn Stunden am Tag unterwegs.
      Eine Stunde geht für Aufstehen, Morgentoilette und Frühstück drauf, eine weitere Stunde fürs Abendessen, damit ist der halbe Tag weg.
      Ziehen wir acht Stunden Schlaf ab, bleiben vier Stunden zum "Leben".

      Was packen wir in diese vier Stunden hinein?
      Das Feierabendbierchen, ein wenig Fernsehen, die Tagesschau, soziale Kontakte, Ausgehen, Kultur, Hobby, Freundin, Ehepartner, Kinder, Verwandte...
      Der Normalmensch ist ausgelastet, er ärgert sich über die Beißzange von Chefsekretärin, über den Dreckskerl von Betriebsleiter, sorgt sich um seinen Arbeitsplatz, um sein Auto, das heute erst beim dritten Versuch angesprungen ist, um Schmerzen im Kreuz, erste graue Haare, um die schlechte Note seiner Tochter, das blaue Auge seines Sohnes, um... Vier Stunden voller Alltagssorgen, da interessiert die Rauchwolke am Horizont wenig.

      Speziell zum Gold:
      Der Bankberater, der besser "Anlagevertreter" heißen sollte, ruft Sie an, wenn Sie zu viel Geld auf dem Girokonto haben.
      Er wird Ihnen kein Gold verkaufen, denn Gold tragen Sie nach Hause und damit ist das Geld für die Bank verloren.
      Also schlägt er Ihnen Aktien, Fonds, Anleihen und sonstige Finanzprodukte vor.
      Und nach vier Jahren, wenn das angelegte Geld frei wird, ruft er wieder an, um dieses Geld neu anzulegen, für seine Provision.
      Sie brauchen nicht nachzudenken, eine Sorge weniger, es funktioniert wunderbar.
      30% Gewinn sind doch großartig, oder?
      Mit Gold hätten Sie 300% erzielt, aber dafür hätten Sie selbst aktiv werden müssen, zur Bank gehen und darauf bestehen, daß Sie keine Lehman-Zertifikate, sondern runde Scheiben mit Ohm Krüger darauf haben wollen.

      Kennen Sie "Nuts"-Schokoriegel?
      In der gelben Packung... Vermutlich ja, doch meistens übersehen Sie diese. "Mars"-Riegel hingegen, in der schwarzen Packung, die kennen Sie garantiert, weil - ja, weil dafür ständig geworben wird.
      Ihr Fernseher sagt Ihnen, Sie wollen Mars (die Dinger schmecken schließlich), er sagt Ihnen nicht, daß Sie Nuts wollen.
      Die vier Stunden Freizeit und Freiheit werden so gefüllt, Ihnen wird Bedarf eingeredet.

      Die Werbung nützt einen Mechanismus, der ebenfalls tief in uns verankert ist: Wir übernehmen Meinungen von Artgenossen.
      Und das ist absolut sinnvoll! Wenn Ihre Kindergartenfreundin von einer Wespe gestochen wird, übernehmen Sie bereitwillig die Meinung, diese schwarz-gelben Tierchen besser in Ruhe zu lassen.
      Sie lernen von Ihren Eltern, Sie lernen von Ihren Freunden - und Sie lernen vom Werbefernsehen.
      "Die gute Botteram" habe ich zwar nie probiert, ich werde sie auch nie kaufen, aber dank Werbung in den sechziger Jahren weiß ich, daß es "die gute..." ist.

      "Eingebaut" ist bei uns Menschen auch der Vertrauensvorschuß, zumindest gegenüber Menschen unserer eigenen Art. Wenn der Stammesgenosse meldet, "da hinten gibt es keine Büffel", hat es wenig Sinn, selbst dorthin zu reiten und nachzuschauen.
      Bei einem Indianer aus dem Nachbarstamm können wir schon nicht mehr so sicher sein, womöglich möchte der die Jagdbeute seinen eigenen Leuten sichern. Deshalb sind im Werbefernsehen radebrechende Migranten die Ausnahme.

      Irgendwelche Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, daß 80% der Menschen besorgniserregende Meldungen sogleich ausblenden.
      Dabei ist das nicht mehr als ein Überlebensmechanismus, denn wer sich ständig durch ferne, in der Regel verschwindende Gefahren ablenken läßt, kann sich nicht auf das Wesentliche, auf das Naheliegende konzentrieren.
      So sind die Menschen nun mal, damit müssen wir uns abfinden.

      Ein zweiter Mechanismus ist die Delegation.
      Die meisten Menschen sind entscheidungsunsicher, sie wollen geführt werden. Das mag eine typisch deutsche Eigenschaft sein, daß die Leute gerne klare Anweisungen, eindeutige Vorschriften eine Befehlskette haben wollen.
      Wir trauen uns nicht, selbst mit den Geistern zu sprechen, dafür gibt es Schamanen.
      Wir trauen uns nicht zu entscheiden, was wo gebaut und mit wem Krieg geführt wird, dafür gibt es Häuptlinge.
      Im besten Sinne profitieren wir alle von der Erfahrung der älteren, bewährten Anführer, im schlechtesten Fall folgen wir dem, der sich am häufigsten geirrt hat.

      Wir halten uns Abgeordnete, bezahlen sie dafür, daß sie sich informieren, daß sie nachdenken, daß sie weise Entscheidungen treffen - in unserem Namen. Acht Stunden, zehn Stunden, zwölf Stunden am Tag sollen diese Leute für uns arbeiten.
      Das tun sie natürlich nicht, genauso wenig, wie wir in dieser Zeit für Mayer & Co. arbeiten. Natürlich würde ich meinem Chef nie sagen, daß ich nicht dafür arbeite, daß es seiner verdammten Firma gut gehe, sondern dafür, daß es MIR gut geht.
      Wenn es für mich das Beste ist, daß Mayer & Co. gut dasteht, weil das meinen Arbeitsplatz, mein Einkommen und meine Karriere sichert, dann werde ich alles für Mayer & Co. tun, aus reinem Eigennutz.

      Glauben Sie bloß nicht, daß Abgeordnete anders denken und handeln!
      Nicht die Bürger, nicht die Wähler stellen Politiker auf, sondern Parteien.

      Folglich sind die Abgeordneten nicht den Wählern, nicht dem Staat, sondern nur ihren Parteien verpflichtet.
      Doch das erschließt sich nur, wenn man ein paar Augenblicke darüber ehrlich nachdenkt.
      Wer das nicht tut, für den ist der Abgeordnete sein Vertreter, "unser" Mann in Berlin.
      Der Abgeordnete erklärt uns die Welt, er ist über alles informiert, redet überall mit - das ist die Fassade.
      Dahinter steckt ein Mensch, der so arbeitsscheu ist wie wir selbst, der nur das Nötigste tut und das, was ihm Spaß macht.
      Der Abgeordnete braucht keine Informationen, wenn er den Willen der Partei kennt, und hebt Pfötchen wie ein dressierter Schoßhund, ohne darüber nachzudenken.

      Das naive Extrem geht davon aus, daß alle Anderen aus größerer Einsicht und edleren Motiven handeln als man selbst.
      Das paranoide Extrem unterstellt den Anderen bösartige Selbstsucht und generelle Unfähigkeit.
      Einem Menschen gegenüber, der uns noch nie enttäuscht hat, weil wir ihn nicht wirklich kennen, verhalten wir uns eher naiv, einem Menschen, den wir kennen und der uns schon enttäuscht hat, begegnen wir eher paranoid.
      Die Paranoia gegenüber den Regierenden müssen wir uns aufwendig erarbeiten, was jedoch sehr schwer ist, weil uns ständig eingeredet wird, wie gut, edel und aufopferungsvoll diese Herrschaften für uns handeln.

      Der Schlafmichel hat keine Chance, sich aus diesen Verstrickungen zu befreien, solange er in seinem Alltagstrott verstrickt ist.
      Er wird zum Trottel, weil er sich aus seinem Trott nicht mehr lösen kann, weil eben dieser Trott für ihn funktioniert.
      Und jeder Verstand behält seine gleichförmig geradlinige Flugbahn bei, solange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt. Anders als in Newtons Physik ist das kein Gesetz, sondern eine Beobachtung.
      Unter meinen Lesern sind viele Rentner und Hartz-IV-Empfänger, also Leute, die aus dem Trott herausgerissen worden sind.
      Genau wie ich auch, denn ich war bis Ende 2002 ebenfalls so ein Trottel mit ausgefülltem, sanft dahinfließendem Alltag.

      Der dahintrottende Trottel wird aus seinem Trott geworfen, wenn das Schicksal den Knüppel schwingt.
      Wenn dem Knacken im Gebüsch das Brüllen eines Löwen folgt, nicht in weiter Ferne, sondern in bedrohlicher Unmittelbarkeit, dann wird gehandelt, dann fällt der Mensch vom Trott in den Galopp.
      Dann mag es allerdings zu spät sein. Wenn der gesättigte Löwe sich zurückzieht und die überlebenden Damen und Herren Trottel wieder in ihren Trott fallen können, wird oft noch schnell ein neuer Häuptling bestimmt, denn der alte Häuptling hat seine Aufgabe nicht erfüllt - er hat seine Wähler nicht vor Schaden bewahrt, nicht rechtzeitig den Löwen bemerkt.

      Die Schlafmichel werden sich in Wutbürger verwandeln, wenn es zu spät ist. Das ist ein Lehrsatz, eine Beobachtung, denn genau genommen ist es bereits jetzt zu spät.
      Optimisten kaufen Gold, Pessimisten Konserven, hat die WELT kürzlich geschrieben.
      Das Anlagevermögen der Deutschen wird auf 4,8 Billionen Euro beziffert, bei 1.500 Euro pro Unze wären das 100.000 Tonnen Gold - von den bestenfalls 180.000 Tonnen, die bislang gefördert worden sind.
      Wenn jedoch alle Gold wollen, explodieren die Preise. Die Optimisten haben nur noch wenig Zeit für ihren Optimismus.

      Was passiert mit Konserven?
      5.000 Konserven pro Einkaufsmarkt (von Erbsen über Dosenfisch bis Ravioli), ein Einkaufsmarkt pro 1.000 Einwohner - fröhliches Einkaufen, und bringen Sie bitte auch genügend Klopapier mit!
      Die Pessimisten kommen nur zum Zug, wenn sie unauffällig vorgehen, wenn die Schlafmichel in ihrem Trott verbleiben.
      So zynisch es klingt: Jeder Tag, an dem die Mehrheit der Menschen weiterschläft, ist ein Tag, der Ihnen für die Vorbereitung geschenkt wird.

      Tun Sie es ruhig, solange sich keiner sonst dafür interessiert, nehmen Sie keinem etwas weg.
      Solange die Lieferketten noch funktionieren, können Sie Ihre Speisekammer füllen.

      Welches Ereignis wird die Wutbürger auf die Straßen bringen? An dem Tag, an dem die Politik zugeben muß, daß die Lebensersparnisse vernichtet sind?
      An dem Tag, an dem die Politik zugibt, die Wähler jahrzehntelang betrogen zu haben?
      An dem Tag, an dem nach einer Hyperinflation die Währungsreform verkündet wird?

      Die Politik wird den Trick mit dem gekochten Frosch versuchen.
      Angeblich springt ein Frosch, der in zu heißes Wasser fällt, sofort heraus. Wird der Wassertopf, in dem er sitzt, jedoch langsam erhitzt, bleibt er darin sitzen und wird gegart.
      Die Wahrheit wird den Schlafmicheln in kleinsten Dosen verabreicht, damit sie beruhigt weiterschlafen.
      Wären die Veränderungen, die zwischen 2001 und 2011 passiert sind, auf einmal über die Menschen hereingebrochen, sie wären sofort auf die Straßen gegangen.
      So aber ist der Frosch nicht aus dem Topf gesprungen, er wurde statt dessen gekocht.


      Diesmal gibt es kein Happy-End, bleiben Sie bitte verzweifelt.
      Solange die Flamme unter dem Topf klein genug bleibt, solange die Veränderungen nur unmerklich geschehen, solange wird alles seinen gewohnten Trott beibehalten, selbst wenn wir in ganz andere Richtungen marschieren als früher.
      Der Rauch und das Löwengebrüll sind weit weg, reden uns die Häuptlinge ein. Weit weg sind jedoch nicht mehr fünf Kilometer, sondern nur noch 50 Meter.

      Aber keine Sorge, das Buschfeuer und die Löwen wollen nur ein wenig spielen.

      So gesehen - seien Sie froh!
      Ein Buschfeuer wäre ärgerlich, denn dem können Sie trotz Vorsprung nur schwer entkommen.
      Löwen hingegen sind harmlos - solange genügend Beute zwischen Ihnen und den Löwen steht, sind Sie außer Gefahr.
      Kaufen Sie Gold, bevor die Schlafmichel dessen Preis zum Mond jagen, kaufen Sie Konserven, bevor die Schlafmichel die Regale ausräumen.

      Wenn Sie diese Auskunft als unbefriedigend empfinden, habe ich ein Sprichwort für Sie:
      Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Ich habe 2002 selbst noch geschlafen, doch seit 2004 versuche ich, meine Mitmenschen aufzuwecken. Mitmenschen, die mir zum Dank dafür den Staatsanwalt schicken... Ich habe es an anderer Stelle schon gesagt:
      Es gibt drei Gruppen von Menschen.
      Die einen werden vor dem Zusammenbruch sterben, die nächsten im Zusammenbruch untergehen - und die dritte, die hat es am schlechtesten getroffen, denn auf sie kommt die Arbeit des Wiederaufbaus zu.
      Wer unbedingt zur Gruppe 2 gehören möchte, sollte das tun dürfen.
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      schrieb am 18.02.12 11:50:53
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