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    Was kommt nach dem Euro? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.11 18:27:19 von
    neuester Beitrag 22.11.11 14:44:45 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.168.193
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      schrieb am 09.08.11 18:27:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was kommt nach dem Euro?


      „Erlaubt mir, das Geld eines Staates auszustellen und zu kontrollieren, und es ist mir egal, wer seine Gesetze macht.“
      (Mayer Anselm Rothschild, Bankier)

      Vorab:

      Wer die wahren Grundlagen des Schuldgeldsystems nicht kennt oder im Rahmen einer Ausbildung nur obrigkeitsgenehmen Blödsinn erlernt hat, kann sich hier
      http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
      oder für Langsame hier
      http://video.google.de/videoplay?docid=8862164735311239449&e…
      schlau machen, bevor er dieses Forum mit sinnlosen Fragen torpediert.
      Auch sollte klar sein, dass der Euro letztendlich vom Dollar abhängig ist.

      Stand der Dinge:

      Die strategischen Ziele der die FED besitzenden 3 Bankengiganten sind weitgehend erreicht.
      ( http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System )
      Großteile des Aktienbesitzes (auch deutscher DAX-Werte) befinden sich in den Händen der Großbanken.
      Der Stolz des griechischen Volkes wird gerade gebrochen, um gute strategische Positionen im Balkangebiet zu erringen.
      http://3000-jahre-makedonien.blogspot.com/2010/01/henry-kiss…

      Kurz vor dem totalen Chaos verkaufen die Großbanken und die Hochfinanz noch über ihre Marionetten die Staatsanleihen, an welchen sie Jahrzehnte gut verdient haben über EZB usw. letztendlich an die Steuerzahler.
      Beispiel Griechenland:
      http://www.youtube.com/watch?v=1h52XO9fnx0&feature=related

      In Deutschland sind die Staatskassen geplündert, die Sozialkassen ausgeraubt, das ehemalige Gemeinschaftseigentum privatisiert (Bahn, Post usw.) und die Länder und Gemeinden verscherbeln ihr Resteigentum per Gesetz an die Hochfinanz und die Löhne wurden so gestaltet, dass keiner mehr aufmuckt und nur noch um seinen Arbeitsplatz bangt.
      Einzelheiten erspare ich mir hier.

      Die Einführung des Euro war der Anfang vom geplanten Ende, die Nationalwährungen wurden in einen Topf geschmissen, um Europa restlos zu zerstören, die Schere zwischen Arm und Reich zu vergrößern und Europa letztendlich durch einen zahlenmäßig kleinen Kreis zu kontrollieren.

      Bei wem der "Aufschwung" im Portemonnaise angekommen ist, kann sich ja hier gerne namentlich outen.

      http://www.youtube.com/watch?v=qrFPFFr__jQ&feature=fvw
      (auf Deutsch, nur der Anfang englisch)

      Übergangszeit

      Die sozialen Widerstände sind voraussehbar und von der Hochfinanz erfahrungsgemäß erprobt.
      Dazu noch das Resume der Bilderbergerkonferenz 2009, welches sich seit dieser Zeit schritt für Schritt als wahr erwiesen hat, alles kommt nach und nach so, wie es dort eingeschätzt wurde.

      Falls jemand eine Quelle für folgenden Artikel sucht, einfach eine markante Zeile in Anführungszeichen setzten und danach googeln, da die Quellen laufend teilweise gefälscht, sabotiert oder aus dem Netz genommen werden. Man möge mir glauben, dass ich 2009 eine der ersten Veröffentlichungen wohlweislich gespeichert und dezentralisiert habe:

      "1. Mit den ersten Staatsbankrotten großer und wichtiger Staaten wie den USA, England, Deutschland oder.... ist nicht vor Ende 2012 bzw. Anfang 2013 zu rechnen. Über diverse ( sehr teuere Publikationen, die viele von Ihnen sicher auch kennen) - wo man schon für den Sommer 2009 die Pleite der USA oder Englands erwartet - kennt man dort relativ genau - das wird aber völlig zurecht nur belächelt, denn das wäre ja schon in 2 Monaten!

      2. Die Währungen hat man bislang über die Arme in die Politik der Notenbanken noch sehr gut im Griff, aber der Aufwand der betrieben werden muss, um diese Gefüge zusammenzuhalten hat schier unglaubliche Ausmaße und Volumen erreicht - aber auch hier ist man sich noch relativ sicher das "Gefüge" bis mindestens 2011 oder 2012 " relativ " stabil halten zu können. Ich würde also von allen Währungsspekulationen - also dem Wetten auf große Schwankungen bei Euro, Dollar, Franken, Yen oder Rubel - eindringlichst abraten

      3. Der Starttermin für die Explosion der Edelmetallpreise bleibt - wie schon zig-fach von uns genannt - der Herbst 2009! Die nun schon monatelange Stabilisierung des Goldpreises (von kleinen Währungsschwankungen des Dollars einmal abgesehen), sowie die Umverteilung physischer Ware in gigantischen Mengen - was wir Ihnen aber auch schon genau so vor zig Monaten angekündigt und beschreiben hatten - ist also aktuell ( Mitte Juni ) schon sehr erfolgreich inzwischen fast beendet und abgeschlossen.

      Bis zum Herbst werden ohne großes Aufsehen in den Medien und ohne großes Tam-Tam binnen weniger Monate etwa 25.000 Tonnen Gold den Besitzer gewechselt haben. Wenn dort die letzte Tonne in den richtigen Händen liegt und der letzte Transport abgeschlossen und abgewickelt ist, wird es binnen weniger Tage und Wochen zu gewaltigen Goldpreisanstiegen kommen.

      4. Man arbeitet schon fieberhaft an der Aufstellung einer schwarzen Liste von system-gefährdenden bzw. aufklärenden und informativen Medien - hier vor allem von Internetseiten - denen man bei Gefahr binnen weniger Stunden den Saft abdrehen wird. Man möchte also die Geschwüre (hier auf dem Bild ein Baumpilz) ausmerzen! Diese "Todesliste" umfasst aktuell in Deutschland bereits 43 Internetseiten, in Österreich sind es 7 und in der Schweiz 2.

      Weltweit sind schon 428 Seiten dort zu finden. Die gesetzlichen Regelungen - hier ohne großen bürokratischen Aufwand und Rum-Getue - zuschlagen zu können sind schon auf einem sehr guten Weg.

      5. Ein großes Thema war das Einschreiten bei und Vorbeugen von Massenaufstäden, Demos und Revolten gegenüber Politik und Großkapital - die man aber nicht vor 2012 in den westlichen Industriestaaten - im Zusammenhang mit den dann stattfindenden Staatsbankrotten - zu erwarten hat. Der TV -Konsum sowie die Verweildauer und damit auch zu 99% - Verdummung im Internet steigt derart sprunghaft an, dass man den Zeitpunkt dafür nach hinten verschoben hat.

      " Wer immer länger vor dem Fernseher sitzt oder im Internet surft, der ist in dieser Zeit gut beschäftigt und von den echten Problemen abgelenkt - er wird also nicht auf die Straße gehen oder sonst auf dumme Gedanken kommen. Wenn dann noch die Heizung läuft und in den Regalen der Supermärkte die grundlegenden Dinge wie Lebensmittel zu günstigen Preisen verfügbar sind -wird der kleine Mann schon brav zu Hause sitzen bleiben und die Klappe halten. Das Prinzip "Brot und Spiele" werden wir - so wie gehabt - also wahrscheinlich noch erfolgreicher und länger weiterspielen können als bislang erwartet!
      Die Verweildauern in diesen Medien sind zuletzt noch weiter sprunghaft angestiegen und schlagen damit die bisherigen Prognosen." (Kleine Anmerkung von mir: Bitte betrachten Sie unter diesen Gesichtspunkten die Aussichten in der Landwirtschaft und am Immobilienmarkt!!! Die Landwirte werden von den Preissteigerungen also nicht profitieren können und profitieren dürfen, um eine günstige Versorgung der Masse möglichst lange zu gewährleisten. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist "systemrelevant" also ist hier am Ende ganz fest mit massivsten staatlichen Eingriffen zu rechnen. Auch die Mieten
      können, werden und dürfen nicht steigen, denn auch "Wohnen" ist ein Grundbedürfnis!!! Man kann also vor allen Investment in Immobilien usw. nur eindringlichst warnen.) Die Verarmung und die explodierende Arbeitslosigkeit in den ärmeren bzw. den Schwellenländern wird dort das Volk zwar irgendwann auch auf die Straßen ( und so manchen Politiker an den nächsten Baum ) bringen, aber derzeit ist dort die Not und die Angst noch wesentlich größer, als der Wunsch nach Reformen oder Aufständen - daher ist selbst dort - den vorgelegten Zahlen zufolge - noch nicht einmal im geringsten ein Anstieg der Kriminalitätsraten in der Masse festzustellen.

      Man ist aber auch schon sehr, sehr weit damit fortgeschritten - in allen Industriestaaten den Einsatz des Militärs jederzeit und an jedem Ort mit allen zur Verfügung stehenden Waffen zur Vermeidung oder Niederschlagung von Unruhen oder Aufständen entsprechend zu ermöglichen - hier gibt es uneingeschränkte Zu- und Übereinstimmung aller Teilnehmer!!! Aus strategischen Gründen - die ich oben schon einmal kurz angeschnitten habe - findet hier eine massive Aufstockung des entsprechenden Personals und der entsprechenden "Ausrüstung" im Süden und im Westen Deutschlands statt - Schwerpunkt sind hier die Regionen Ruhrgebiet, Frankfurt, Stuttgart und München.

      In der Schweiz liegt der Schwerpunkt in Basel und in Zürich. Österreich bunkert hier das "Material" ganz stark im Raum Wien, aber auch in und um Salzburg sowie in Linz!

      Die dazu in einzelnen Ländern noch notwendigen gesetzlichen Änderungen sind schon auf dem Weg und sollen spätestens bis Ende 2010 völlig abgeschlossen sein. Die entsprechende "Bewaffnung" und Sicherung der o.g. Regionen ist im vorauseilendem Gehorsam schon angelaufen!

      Es muss nicht zum Schlimmsten kommen, aber Vorsicht ist ja bekannterweise die Mutter der Porzellankiste.

      6. Das größte Problem sind die zuletzt stark gestiegenen Zinsen, wo man noch nicht unmittelbar stärker eingreifen will, denn die auseinanderklaffende Zinsdifferenz zwischen dem Zinssatz, den die Banken bei den Notenbanken für Geld zahlen müssen und dem, dem man den Kunden inzwischen schon wieder in Rechnung stellen kann hat Rekordwerte erreicht. Damit findet derzeit in den Büchern der Banken - egal ob in den USA oder Europa - eine sehr starke Gesundung statt. Das ist ein wichtiger Prozess, der den Zusammenbruch hinauszögert, den man mit steigenden Leitzinsen derzeit noch nicht unterbrechen oder stoppen möchte. Man spielt so also schon wieder sehr viel Geld in die Hände der eigenen Freunde oder gleich in die eigenen Taschen. Das Casino bei den Zocker-Anlagen bzw. den Käufen von allen möglichen Dingen auf Pump ist also schon seit einigen Wochen wieder geöffnet. Auf diesem Weg und aus diesem Grund floss zuletzt schon wieder viel Geld in die Aktienmärkte und auch ins Öl. Außerdem brauchte man ja auch noch etwas billiges Geld, um die oben schon genannten 25.000 Tonnen Gold ( das sind etwa 20 % des gesamten bisher jemals geförderten Goldes ) erwerben und umschichten zu können, denn nicht alles dafür notwendige Geld war bar in der Kasse vorhanden. Und diese 25.000 Tonnen haben richtig Geld gekostet - nämlich umgerechnet über 550 Milliarden Euro! Diese Gesundung der Bankbilanzen, der steigende Ölpreis, die steigenden Aktien und vor allem die Explosion beim Gold werden zu mit weitem Abstand größten Vermögensumverteilung in der Menschheitsgeschichte führen, während man die Massen mit relativ hohen Inflationsraten, niedrigen Lohnabschlüssen, hoher Arbeitslosigkeit, weniger Transferleistungen usw. ausbluten lassen und unten halten wird."

      Hier noch etwas:

      http://propagandaschock.blogspot.com/2009/05/bilderberg-2009…

      Gekaufte korrupte Finanzer haben sich und ihre Finanziers hervorragend auf Volkskosten bedient.

      http://mirror.anl.to/mein-parteibuch/blog/2009/05/19/spass-m…
      Das darf sich natürlich hinterher nicht ändern.

      In welche Richtung wird das System nun von der Hochfinanz gestoßen werden?

      Es gibt etliche Optionen.

      Eine wäre, länderweise Zusammenbrüche zu organisieren.
      Nach 3 Monaten Hunger, Bürgerkrieg und Terror sehnen sich die Leute wieder nach einer stabilen Währung, welche dann aber sicher wieder von einem privaten Konsortium ausgestellt wird, hinter welchem die Hochfinanz steckt.
      Wer weiß heute schon noch, wie viele Leute in Deutschland zwischen 1945 und 1949 verhungert sind.

      http://www.stern.de/politik/geschichte/teil-4-ueberleben-in-…

      Eine Option wäre auch, man engagiert sich mit einer der Großmächte, um die Welt zu seinen Gunsten aufzuteilen.
      Sicher hat es seine Bewandtnis, dass 2011 Vertreter Chinas zur Bilderbergerkonferenz eingeladen wurden.
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/7985-bilderberger-201…

      Eine oft genutzte Option im letzten Jahrhundert war, die Luft bleihaltig werden zu lassen, um am Wiederaufbau kräftig zu verdienen.
      Ich erinnere an

      http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfina…

      Denn auch der Marshallplan war ein Kredit, welcher letztendlich zurückgezahlt wurde.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan

      Es gibt noch etliche weitere Optionen.
      Bitte um Vorschläge und Diskussion dieser.

      Gruß
      Kohlenzieher
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:29:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was kommt nach dem Euro?

      H U N G E R
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:45:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach dem Euro kommt der AMERO
      Das ist schon ausgemachte Sache.
      In max 5 Jahren gibt es weder Dollar noch Euro
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:01:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Russen werden das Rennen machen. Viele Bodenschätze, geringe Staatsschulden, gigantische Binnennachfrage,

      denen gehört nachher alles.

      Die Chinesen kollabieren. Ist alles zu schnell gegangen und die Alterspyramide ist eine Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:02:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach dem Euro kommt der oder die Merkel.... Mann weiss es noch nicht so genau...

      Eigentlich hatte nach dem Cent der Guttenberg kommen sollen.

      Aber jetzt? Der Seehofer.....

      Wer weiss
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:31:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Protektionismus der einzelnen Länder,
      sind ja jetzt schon längst nicht alle bereit für alle Anderen aufzukommen
      das wird in der BRD nur meist medial verschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:12:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      wer oder was ist eigentlich diese sog. "Hochfinanz"?

      Der Begriff wird regelmäßig ins Spiel gebracht, ohne das er mal definiert wird.

      Hört sich unerhört sektiererisch an und scheint ja das personifizierte Böse zu sein:cry:

      Also, wie darf man sich das nun vorstellen?

      irgendwelche blutleeren Billiardäre, die hämisch grinsend in irgendwelchen getäfelten Hinterzimmern hinter großen Eichentischen hocken und die Strippen ziehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:35:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.925 von Kohlenzieher am 09.08.11 18:27:19Wer die wahren Grundlagen des Schuldgeldsystems nicht kennt oder im Rahmen einer Ausbildung nur obrigkeitsgenehmen Blödsinn erlernt hat, kann sich hier...

      Wenn du so schlau bist, warum bist du dann nur ein Sachbearbeiter in einem Großraumbüro?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:29:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Helmut Kohl, einer der größten Politiker Deutschlands, hat den Euro auf den Weg gebracht und immer gesagt, dass der Euro so sicher wie die DM ist. Leider regierte danach Rot/Grün und es wurde massiv gegen die Euro Stabilitätskriterien verstoßen; Griechenland bekam den Euro und der Untergang des Euros wurde eingeläutet. Das sollte man nie vergessen.
      Jetzt will Rot/Grün wieder regieren und glaubt den Euro retten zu können :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:31:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.104 von StillhalterTrader am 09.08.11 22:29:11"Helmut Kohl, einer der größten Politiker Deutschlands" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der hat uns doch die ganze Sch... eingebrockt
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:33:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Helmut Kohl, einer der größten Politiker Deutschlands, hat den Euro auf den Weg gebracht und immer gesagt, dass der Euro so sicher wie die DM ist. Leider regierte danach Rot/Grün und es wurde massiv gegen die Euro Stabilitätskriterien verstoßen; Griechenland bekam den Euro und der Untergang des Euros wurde eingeläutet. Das sollte man nie vergessen.
      Jetzt will Rot/Grün wieder regieren und glaubt den Euro retten zu können :eek:


      Ich wollte nicht wissen was Merkel privat über Kohl denkt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:47:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hier ein Fahrplan für die nächsten Monate. (imho)

      Quando

      dazu erstmal: Paul C. Martin:

      Das 1x1 der Wirtschaft

      In den Medien oder in den Internet-Foren hört und liest man immer wieder Begriffe rund um die Wirtschaft. Viele Board-Teilnehmer haben jedoch Schwierigkeiten diese Begriffe und ihren Zusammenhang untereinander zu verstehen.
      Herr Dr. Paul C. Martin, Autor vieler Wirtschaftsbücher (u.a. "Die Krisenschaukel") hat sich bereit erklärt, in einer für Jedermann kurzen und verständlichen Form, diese Begriffe zu erklären.
      Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Dr. Paul C. Martin bedanken! -Webmaster-

      Ich erfülle seine Bitte gern, zumal es immer wieder Begriffsverwirrungen gibt. Ich bitte, diesen Beitrag auch nur als ein kurzes Destillat meiner allgemein Theorie der Wirtschaft zu verstehen, die ich unter dem Begriff "Debitismus" in die Diskussion eingeführt habe und der - auch von Hochschulprofessoren - bisher nicht ernsthaft widersprochen werden konnte.

      1. DEBITISMUS
      Wort von "debit" (lat. = schuldet). Grundgedanke: Nicht Geiz und Gier, nicht Profitsucht oder ähnliches treiben die Wirtschaft voran, sondern der auf ihr lastende permanente Schuldendruck. Theorie übrigens von den Bremer Proff. Heinsohn & Steiger zum 1. Mal entdeckt, ihr Buch "Eigentum, Zins und Geld" erklärt alles en detail; allerdings sehr akademisch und umfangreich.

      2. TAUSCHTHEORIE
      Die ist Schrott, die Theorie nämlich, auf der alle (!) heutigen ökonomischen Modelle basieren, dass - im Grunde - immer ein Gleichgewicht in der Wirtschaft herrscht, weil die Kosten immer zu Einkommen werden und die dann die mit Hilfe der Kosten hergestellt Produktion vom Markt nehmen. Geld spielt darin sozusagen nur als "Tauschmittel" eine Rolle, quasi als Vereinfacher des Tausches von Zement in Hühner oder Löhne in BMW-Cabrios.

      3. NACHSCHULDNER
      Tatsächlich ist die Wirtschaft nie im Gleichgewicht, ganz einfach, weil Zeit verstreicht, bis die Kosten wieder ins die Firmen zurückkehren können. Diese Zeit kostet Geld (Zins). Aber das Geld dazu ist nirgends in der Wirtschaft vorhanden. Also? Also muss es sich jemand "leihen", so dass wir in einem System leben, das die alten Schuldner nur erlösen kann, indem immer wieder neue "Nachschuldner" dazu kommen. Fielen sie eines Tages aus, würden alle vorangegangenen Schuldner logischerweise sämtlich pleite gehen.

      4. GELDMENGE
      Irrlehre! Es gibt keine Geld"menge", das ist eine Begriffsverwechslung, aus dem Bereich der Güter entlehnt. Es gibt immer nur eine gleich hohe Summe von Guthaben und Schulden bzw. umgekehrt. Und da auf beidem immer Zins liegt, der aber immer wieder durch neue Verschuldung herbeigezaubert werden muss, schreit das System immer nach neuer Nettoneuverschuldung. Oder es geht unter.

      5. SCHULDENDRUCK
      Jeder im Kapitalismus (= unsere freie Wirtschaft) ist ein armes Schwein. Selbst wenn er selbst mal gerade schuldenfrei ist, wohnt er doch in einem Haus, das sein Vermieter finanziert hat oder arbeitet in einer Firma, die gerade mit ihrer Bank um neue Kredite feilschen muss.

      Das war erstmal das Vorspiel. Und gleich geht`s weiter:

      6. NACHFRAGE
      Jeder kann nachfragen; dazu braucht er kein Geld. Es reicht, wen er sagt: "Ich kaufe" - wie er dann das Geld besorgt, ist sein Problem (Wechsel, Konto überziehen, Visa, Geld von Oma leihen usw.). Jeder Nachfrager ist - sub summa aller Nachfrager - also verschuldet, egal ob der einzelne doch gerade flüssig war/ist oder klamm.

      7. INFLATION I
      Jede Nachfrage steigert tendenziell den Preis - es sei denn der Unternehmer ist zu blöd, die Preise anzuheben, wenn der Laden voller Leute ist. Jeden Tag erleben wir also an einzelnen Märkten und in einzelnen Produkten Mini-Inflationen.

      8. DEFLATION I
      Nun habe ich also mein Ding, das tendenziell im Preis gestiegen ist. Aber ich habe noch nicht das Geld, um es zu bezahlen. Dazu muss ich mich nun anstrengen und etwas leisten oder produzieren - also ein Zusatzangebot in die Welt zu schicken. Und das senkt den Preis auf diesem Markt wieder. Also Mini-Deflationen.

      9. STABILITÄT
      So besteht die Welt aus lauter kleinen Inflationen und Deflationen - und am Ende bleibt das Preisniveau stabil. Dass das ganze vor dem Hintergrund der permanent benötigten "Zusatzverschuldung" stattfindet, spielt keine Rolle, denn 7 und 8 sind genau das, was damit gemeint war.

      Das war`s eigentlich schon: Alles paletti!
      Zwar gibt`s niemals Gleichgewicht, weil sich das System immer wieder aus sich heraus vorwärts treibt. Aber es läuft - es sei denn, die Nachschuldner fallen komplett aus. Aber warum sollten sie? Wir alle wollen doch besser leben und da stecken wir schon mal was ins Geschäft (der Unternehmer in seine Firma, wir in unser Ego).

      Doch dann!

      10. STAAT
      Nun dürfen ja nicht nur wir Schulden machen, sondern auch ein sonderbares Gebilde, das STAAT heisst. Während wir unsere Schulden abarbeiten, für Zins und Tilgung sorgen müssen, juckt den STAAT sowas überhaupt nicht. Er ist der einzige Schuldner, der auf die Frage nach Zinszahlungen sagen kann: Ach schreiben Sie`s doch dazu.

      11. SCHULDENEXPLOSION
      Der Staat darf also seine Schulden "stehen lassen" und damit mahlt der Zinseszins. Bei 7 % verdoppelt sich die Schuld alle zehn Jahre, bei 10 % alle sieben Jahre, usw. Einfach mal in die Schuldenkurven aller Staaten gucken - sofort ist alles klar. Da ist ein Hochleistungskrimineller am Werk gegen den Baulöwe Jürgen Schneider usw. Waisenknaben waren und sind.

      12. FINALE
      Vom Wiener Baurat und vereidigten Gerichtssachverständigen Dipl.-Ing. (einem unbestechlichen Naturwissenschaftler also) Walter Lüftl. stammt die Formel (hier in Worten, nicht in Zahlen):
      [red]Steigen Schulden schneller als das, woraus sie verdient werden können, kommt es in berechenbar endlicher Zeit zum Bankrott. Gilt für Tante-Emma-Länden genauso.

      Nur beim Staat ist das, woraus er sich bedienen kann, nur die Wirtschaftsleistung, und wächst die langsamer als die Staatsverschuldung... (vollenden Sie den Satz bitte selbst). Alle Staaten sind hart unterm Wind auf Bankrott-Kurs.
      [/red]
      13. INFLATION II.
      Die Staatsschulden sind zunächst zusätzliche Nachfrage und deshalb auch so beliebt, weil ins System des "Debitismus" (1) scheinbar passend. Da der Staat aber nicht leistet, fehlt die "Warenmenge", die das Preisniveau wieder senken könnte. Es kommt zur richtigen Inflation:
      Immer nur Nachfrage, aber die erlösende Warenmenge erscheint nie. Es gibt demnach nur eine einzige (!) Ursache für Inflation - das ist der STAAT.

      14. INFLATIONSENDE
      Das ist - auch bei robuster Staatsnachfrage mit Hilfe immer neuer Schulden - spätestens dann erreicht, wenn die Kosten der Fortsetzung der Inflation ihre Erträge übersteigen. Kurz: Wenn die staatliche Neuverschuldung gerade noch ausreicht, um die inzwischen aufgelaufenen Zinszahlungen zu egalisieren. Dann ist der Zauber weg und selbst bei größten Defiziten (siehe heute Japan) schmiert die Wirtschaft mehr und mehr ab.

      15. HYPERINFLATION
      Der Staat kann auch noch die Notenpressen laufen lassen und Geld drucken wie blöd (bei der Notenbank wird`s abgeholt gegen Hinterlegung immer kurzfristigerer Rückzahlungsversprechen), doch auch das endet nach Regel 14: Die deutsche Hyperinflation endete 1923 warum? Weil die Kosten für Papier und Druck höher waren als das, was draufstand. Deshalb sind die letzten "Billionen"-Scheine nur noch ganz klein und bloß einseitig bedruckt

      16. DISINFLATION
      Die Hyper-Infla-Lösung steht diesmal noch aus. Nach der ausschließlich STAATSverschuldeten Normal-Inflation der 70er Jahre kam erst mal die Infla-Kippe (auch durch "Bremsmanöver" der Notenbanken) und dann sanken die Preissteigerungsraten und damit die Zinsen.
      Eigentlich sehr schön, nicht? (Aber Achtung: Die alten Schulden sind stehen geblieben, wir sehen sie noch wieder; Schulden verschwinden nie von selbst!).

      17. GOLD
      Die Goldhausse der 70er Jahre mit Spitze 1980 bei 850 $ / Unze brach mit Crash (Sachwerte-Crash) und damit war das Thema vorerst zu Ende...

      18. BÖRSEN-HAUSSE
      ... bis es dann 1982/83 zwanglos in die Finanztitel-Hausse mündete, die mit jeder Menge Möglichkeiten, auf die Notenbanken zu ziehen richtig flott gemacht wurde, die aber vor allem der sinkende Zinsfuß vorantrieb.

      19. MANIE
      Die Hausse wurde, wie immer, wenn die Gier jeden mit Blindheit schlägt, vollends zur Manie, es wurde entspart (USA), sogar auf Aktien Kredit aufgenommen wie noch nie zuvor in der Weltgeschichte.
      Double-your-money-every-hour!

      20. TOP
      Auch die Finanztitel-Hausse muss logischerweise enden (wie vorher die Sachwert-Hausse), sobald die Kosten ihrer Fortsetzung ihren Ertrag übersteigen. Dies wurde durch die Zinsanhebungen der Fed (amerikanische Notenbank) ermöglicht, die sowieso nichts kapiert hat. Wenn Fed-Chef Greespan in der Hausse von einer "irrational exuberance" spricht, versteht er nicht, was in jeder Disinflation vollständig "rational" passiert (zum letzten Mal 1923 ff.; US-Infla davor war 1915 bis 1920).

      21. CRASH
      Ob Crash als Crash, als Salami oder als langer Bärenmarkt daherkommt, ist egal. Es geht abwärts, immer mehr Träume platzen, immer mehr Kredite werden notleidend, Stimmung schlägt um. Der Bär hat viel Zeit und nur eins im Sinn: die maximal mögliche Zahl von Anlegern mit sich in die Tiefe zu nehmen.

      22. DEFLATION II
      Das ist der eigentliche Würger. Weil die alten Guthaben ja noch da sind (gleich hoch wie die Schulden - Sie erinnern sich doch!), drängend die jetzt immer mehr auf Zahlung. Und da die Preise anfangen zu sinken (Notverkäufe und andere Ursachen; schließlich haben wir ja "Debitismus", d.h. ständigen Liquiditätsdruck), wiegen die zum alten Nominalwert existierenden Schulden "real" immer schwerer.

      23. DEPRESSION
      Dann fällt alles, Kurse, Preise, Werte. Ob die Zinsen auch noch auf Null gesenkt werden, spielt keine Rolle mehr, siehe Japan jetzt. Die ausgweglose Lage entsteht. Hilfe wäre nur möglich, wenn die Schulden/Guthaben gestrichen bzw. zumindest zinsfrei gestellt würden - und das zumindest bei den Staatsanleihen, die nichts anderes sind als Forderungen der Bürger an sich selbst, Schwindelpapiere also, oder eben ein "hochverzinsliches Nichts".

      24. SCHLUSS
      Der ist erst, wenn alle jene Schulden ausgebucht sind, die die Inflation verursacht haben. Schluss in der Geschichte heisst immer: Das alte Preisniveau (Vor-Infla!) wird wieder erreicht. Perfektes Beispiel USA: Die Preise von 1915 wurden punktgenau (!!) 1934 wieder erreicht. Also herrschte 20 Jahre absolut stabiles Preisniveau - oder nicht? Wer spricht denn da von "Weltwirtschaftskrise", was will er uns damit sagen? Ich sage aber: Auch diesmal werden alle Preise, vergleichbare Güter vorausgesetzt, wieder auf das Niveau der frühen 50er Jahre fallen.

      Tja und nun? Und GOLD??? Jetzt wird`s spekulativ.

      25. GOLD WOHIN I?
      In der Deflation fallen alle Preise, auch der von Gold. Wie weit weiß ich nicht. Es gibt für mich nur ein einleuchtendes Preisziel, das von Jürgen Küssner, dem m. E. besten Elliott-Wellen-Analytikers, den ich kenne (man schaue in seine Page). Es liegt bei ca. 200. Ich weiß natürlich, dass es einen absoluten "Nullpunkt" für Gold gibt. Der liegt bei 42,22 $ / Unze. Zu diesem Preis muss US Treasury alles Gold ankaufen, das angeboten wird. Tiefer kann der Preis nicht fallen.

      26. GOLD WOHIN II.?
      Küßner "sieht" aufgrund seiner sehr sorgfältigen Analyse eine Goldpreis von 2000 bis 3000 $ / Unze. Für mich "fundamental" gesehen unvorstellbar, weil selbst in einem Komplett-Crash des Geld- und Finanzsystems kein Mensch mehr ins Gold gehen kann, ganz einfach weil ihm das Geld dafür fehlt (niemand hat dann mehr "Geld"), ich erinnere an Hongkong nach dem 87er Crash: Gleich nach den Aktien stürzte Gold, weil Liquidität beschafft werden musste. Also kann hinter dieser verwegenen Analyse nur etwas ganz anderes stehen: Eine Goldauf- (=Dollarab-) wertung!

      So etwas gab`s zuletzt 1934 unter Roosevelt (von ca. 20 auf 35 Dollar / Unze). Mit einem solchen Geniestreich würden sich die USA schlagartig ihrer Schulden entledigen (die entsprechend abgewertet würden). Das Preisniveau würde schlagartig steigen und alle Schuldner entlasten. Nummer funktioniert aber nur, wenn anschließend wieder Rückkehr zum alten, Goldstandard mit Goldan- und -verkaufsverpflichtung in jeder gewünschten Höhe.

      Reine Spekulation heute noch. Und auf keinen Fall eine Anlageempfehlung weder auf der Long- noch auf der Short-Seite.


      Dr. Paul C. Martin, Hamburg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:07:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.937 von AHEO am 09.08.11 18:29:05Alter Triick,

      schon vorgesorgt?

      Noch sind die Büchsen billig, lad lieber eine mehr ein...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:10:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die "neue DM" wird kommen. Und zwar an einem Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:28:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.541 von Kohlenzieher am 10.08.11 00:07:05Was sollen immer die Verschwörungstheorien? Den Deutschen geht's doch so gut wie nie zuvor! Über zehn Billionen Netto-Vermögen - und da sind die Staatschulden schon abgezogen! Jeder Haushalt hat mehrere Autos, Flachbildfernseher, macht vier mal im Jahr Urlaub.

      In Deutschland sind die Leute nur einmal auf die Straße gegangen - und das war in DDR!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:39:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Konkrete Fakten alle?

      Geheimdienst auch schon hier?

      Amusement auf Staatskosten.


      http://www.youtube.com/watch?v=s5ulRFqZEsE" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=s5ulRFqZEsE


      http://www.youtube.com/watch?v=PSJA1Qx_F34&NR=1
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:05:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.185 von Metasequia am 09.08.11 19:02:37Will mir Deiner Antwort net entziehen.
      Was bezüglich Seehoofer passiert, weiß i net.

      Aber hier eine Analyse seiner Denke:

      http://www.youtube.com/watch?v=s5ulRFqZEsE


      Gruß
      Kohle
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:29:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vom ersten Beitrag an..

      Geh über Los und schau Dir das Video an.

      http://video.google.de/videoplay?docid=8862164735311239449&e…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:37:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.608 von schwochner am 10.08.11 00:28:31Aha,

      bei Dir ist wohl der "Aufschwung" voll im Portemonnaise angekommen?

      Oder färbt die "Bild" so toll ab...

      Na ja, keine Spekulation drüber, ob Du nur Deine Auslagen ersetzt bekommst...
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.428 von AHEO am 09.08.11 23:33:04 Zitat von StillhalterTraderHelmut Kohl, einer der größten Politiker Deutschlands, hat den Euro auf den Weg gebracht und immer gesagt, dass der Euro so sicher wie die DM ist. Leider regierte danach Rot/Grün und es wurde massiv gegen die Euro Stabilitätskriterien verstoßen; Griechenland bekam den Euro und der Untergang des Euros wurde eingeläutet. Das sollte man nie vergessen.
      Jetzt will Rot/Grün wieder regieren und glaubt den Euro retten zu können :eek:



      Na ja, jetzt wo Hanne tot ist,

      kann er wohl net mehr erpressbar sein.




      Da wird er wohl bald die Namen der Spender auspacken...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:48:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.698 von Kohlenzieher am 10.08.11 01:41:01"Helmut Kohl, einer der größten Politiker Deutschlands"


      wie Recht Du hast!

      Kannste übrigens mit nem Zollstock jederzeit nachmessen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 03:00:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ihr ganzen Ulkigen futzler. Wenn euch dieses System nicht passt dann geht in die Politik und veraendert was. Von dummquatschen und weltuntergangherbeireden passiert nichts. Macht was oder erfreud euch eures Lebens.... Jedesmal sone scheisse hier. Unfassbar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 05:10:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.734 von MarcusRWD am 10.08.11 03:00:54"Ihr ganzen Ulkigen futzler. Wenn euch dieses System nicht passt dann geht in die Politik und veraendert was. Von dummquatschen und weltuntergangherbeireden passiert nichts. Macht was oder erfreud euch eures Lebens.... Jedesmal sone scheisse hier. Unfassbar"

      In der Politik gibts schon genug Verbrecher.
      Wir machen uns über die hier erst mal schlau und dann schlagen wir zu.
      Aber danke für Deinen genialen Verbesserungsvorschlag mir Erleuterungder Hintergründe.
      Sicher hast Du ausreichend Erfahrung und kannst auf nen ganzen Pöker voll Erfahrung verweisen.
      Wir freuen uns auf Deinen nächsten Beitrag.

      Ganz lieb
      Kohle
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 05:38:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.465 von Quando am 09.08.11 23:47:05"Hier ein Fahrplan für die nächsten Monate. (imho)"


      Danke für Deinen Fahrplan.
      Leider ist er net erprobt.
      Und hinterher Ereignissezu interprätieren ist leider nicht Ansinnen dieser Dikussion.

      Zur Bewahrung des Niveaus hier mal ein Fahrplan, der nachweislich vor über 4 Jahren

      -in den Grundzügen vorausgesagt
      -regelmäßig gepflegt
      -sich in Nachhinein als richtig erwiesen hat:





      DAS PHASENMODELL

      In Kurzform bezeichnen die Phasen folgendes:

      0 - Ausgangszustand, die Ruhe vor dem Sturm

      1 - Beginn der Ereignisse, die zum Zusammenbruch führen

      2 - Erste Versorgungsmängel - hauptsächlich über den Preis spürbar, Störungen in den Lieferketten

      3 - Merkbare Versorgungsmängel, Güter des täglichen Bedarfs zeitweise nicht mehr zu bekommen

      4 - Zusammenbruch des Bankensystems, bürgerkriegsähnliche Zustände

      5 - Währungsreform, evtl. Kriegsrecht bzw. Notstandsgesetze, Allparteienregierung
      In dieser Phase könnte der vielgefürchtete "Chip" kommen, das implantierte Zahlungsmittel mit den interessanten Zusatzfunktionen. Stichwort "Guttenberg-Zeit", nach dem derzeitigen Tausendsassa der CDU/CSU. Wer tatsächlich Kanzler wird, soll damit nicht präjudiziert werden.

      6 - Zusammenbruch der Ordnung, Bürgerkrieg, Anarchie

      7 - Krieg - vermutlich Einmarsch der Russen

      8 - FINIS - Katastrophen durch Atombomben, Impakte, Polverschiebung - die berühmte Stunde Null

      Danach Neuanfang!

      9 - Die Zeit des "Treugott Rechtschaffen", der Wiederaufbau
      Dies ist eine neue Epoche, in der nichts mehr so ist, wie wir es heute kennen. Der Name des Herrschers ist Programm, der heutige Atheismus ist Vergangenheit, ebenfalls die Korruption der vermodernden Funktionärs-Oligarchie, die uns als "Demokratie" untergeschoben wurde. Das Goldene Zeitalter wurde mit Blut, Schweiß und Tränen erkauft, und es wird sehr viel Arbeit und Mühe erfordern. Ein Wiederaufbau kostet unendliche Anstrengungen.

      Die Phasen können je nach Auslöser ein wenig anders aussehen, in der Schwere ihrer Auswirkungen werden sie jedoch den hier beschriebenen Ereignissen vergleichbar sein.

      aktuell:

      Phasenzähler - wie weit sind wir schon?

      3,6

      seit 8. August 2011




      Hier von Anfang an mit Datum die jeweilige Phasensetzung des Autors.
      Wer auf mehr Erfolg verweisen kann, nur zu!

      PHASE 0 - Der Ausgangszustand

      0,5 - 26.07.2007

      Die halbe US-Flotte ist im persischen Golf versammelt, darunter drei Flugzeugträger. In China bahnt sich eine Lebensmittelknappheit an, die bei uns zu Preissteigerungen führt. Zusätzlich wird in Italien der Hartweizen knapp, was ebenfalls zu erhöhten Preisen beiträgt. Erdöl erreicht neue Höchstpreise, gleichzeitig verfällt der Dollar. Zwei kleinere Hedgefonds sind zusammengebrochen. Kleinere Münzhändler schaffen es nicht mehr, die Nachfrage nach Silber und Gold zu befriedigen und verkaufen zu erhöhten Preisen. Gold nähert sich der "magischen" Marke von 700 US-$ pro Unze und den Notenbanken geht das Gold aus, um den Preis zu drücken. China und Rußland suchen Anlagemöglichkeiten für ihre Papierdollars, bevor diese wertlos werden. Der DAX geht seit Tagen nur noch nach unten, ohne wie bisher bald wieder ins Plus zu drehen. Die Hypothekenkrise in den USA hat sich ausgeweitet, die Krisen in Spanien und England zeichnen sich ab. FED und EZB pumpen immer mehr Geld ins Wirtschaftssystem.

      0,6 - 05.08.2007

      In der vergangenen Woche sind zwei Versuche gescheitert, den DAX wieder nach oben zu bringen. Der erste, am Dienstag, hat noch einen zeitweiligen Anstieg gebracht, der zweite, am Donnerstag, ist völlig verpufft. Die Finanzmärkte werden von Tag zu Tag instabiler.

      0,7 - 11.08.2007

      Das Welt-Finanzsystem wackelt. Oder soll ich besser das Bild eines Dammes bemühen, bei dem sich immer mehr Löcher öffnen, durch die Wasser eindringt und vor dem die Zentralbanken fieberhaft Sandsäcke schleppen? In den letzten Monaten sind ELF größere Hedgefonds zusammengebrochen und insolvent geworden. Die Buchverluste belaufen sich auf 5.000 Milliarden Dollar - mehr als dem doppelten der deutschen Staatsverschuldung.

      Die Auswirkungen sind fühlbar: Sie können derzeit kaum noch Gold oder Silber kaufen. Metallhändler stellen den Handel ein oder berichten von mehrwöchigen Lieferzeiten. Der Preis wird übrigens von der Rothschild-Bank in London festgelegt, dafür gilt nicht das freie Spiel von Angebot und Nachfrage. Der Goldpreis ist das sicherste Krisenbarometer, deshalb versucht "man", diesen möglichst niedrig zu halten. Dadurch wird die Explosion nur um so heftiger.

      0,8 - 30.08.2007

      Alles scheint so ruhig an den Börsen, die Krise ist bewältigt. Dafür werden in Kürze in Deutschland Fleisch und Käse teurer, die Bauern hingegen bekommen von den gesteigerten Preisen wenig bis gar nichts ab. Vielleicht ist es bei mir beginnende Paranoia und ich sollte gelassen meinen Phasenzähler auf 0,5 herabsetzen. Aber gerade das, was offenkundig passiert, der Ausverkauf der Landesbanken, die ständige Betonung, man hätte alles im Griff, das veranlaßt mich, meinen Zähler auf 0,8 zu setzen.

      0,9 - 14.09.2007

      Im Internet herrscht Krisenstimmung, weil eine B52 mit sechs Atomsprengköpfen an Bord über die USA geflogen ist, ohne daß die Leitstellen Bescheid gewußt haben. Die Luftverteidigung der USA wird für einen Tag auf den Boden gehalten. Es riecht nach Terroranschlag, wie am 9. September 2001.

      Entscheident ist jedoch der Goldpreis - der seit dem 12. September die wichtige Grenze von 700 Dollar pro Unze überschritten hat.

      PHASE 1 - 9. November 2007

      Der Goldpreis ist noch über 800 Dollar, die Leitwährung des großmächtigen Imperiums verfällt. Wir bekommen die Auswirkungen zu spüren, zuallererst an der Zapfsäule, doch bald auch in den Lebensmittelläden. Die Weltlage wird von Tag zu Tag unsicherer. Die Türkei hat sich in Washington die Erlaubnis geholt, im Nordirak einzugreifen und unser aller Kanzlerin wird instruiert, in welcher Form Deutschland zu helfen hat. Selbstverständlich erst nach Frankreich, die Rangfolge muß schließlich gewahrt bleiben.

      Reicht das aus, um die Phase 1 zu verkünden? Ich meine, ja. Phase 1 ist die letzte Gelegenheit, die eigenen Vorräte aufzufüllen und sich auf schwere Zeiten vorzubereiten. Der Sturm ist noch nicht aufgezogen, aber die Sturmwarnung ist ergangen. Ein vernünftiger Kapitän läßt alles vertäuen, was im Sturm gefährlich werden kann, und holt die ersten Segel ein. Ein unvernünftiger Kapitän nützt die ersten Böen, um mehr Fahrt zu machen, aber er riskiert dabei sein Schiff.

      Es wird eng für die USA. Und je enger es für die USA wird, desto bleihaltiger wird die Luft. Die USA bewältigen Krisen, indem sie diese nach außen projizieren, einen Weltkonflikt inszenieren.

      Gold und Silber sind stark gestiegen. Sie müssen viel mehr Geld bezahlen, als wenn Sie schon in Phase 0,5 gekauft hätten. Womöglich wird noch einmal eine Korrektur stattfinden... Aber Sie spielen Hazard, wenn Sie sich darauf verlassen. Das wissen Sie hoffentlich.

      Ratschläge: (Aus: Der Untergang)

      Sie bekommen jetzt noch alles, was Sie haben wollen. Gehen Sie zum Zahnarzt und lassen Sie Ihre Zähne kontrollieren. Ziehen Sie gegebenenfalls den Ersatz von Plomben / Kronen / Brücken vor. Jetzt geht das noch alles. Anstehende Operationen sollten ebenso stattfinden wie die Inspektion Ihres Autos oder Reparaturen an Ihrem Haus / Ihrer Wohnung. Falls Sie mit einer Steuererstattung rechnen, beeilen Sie sich mit der Steuererklärung, solange der Staat dafür noch das Geld besitzt.

      Füllen Sie Ihre Gefriertruhe und kaufen Sie Konserven, jetzt gibt es alles in beliebigen Mengen. Nehmen Sie konsequent doppelt soviel an Konserven, Nudeln, Reis und anderen lagerfähigen Produkten mit nach Hause, wie Sie sonst einkaufen würden, dann wächst Ihr Vorrat wie von selbst. Denken Sie auch an Wasser und Getränke (darunter fallen allerdings nicht Bier, Wein und Spirituosen). Füllen Sie unbedingt Ihren Heizöltank, auch wenn derzeit nur 500 Liter hineinpassen.

      Wenn Sie Medikamente benötigen, gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich einen Vorrat für ein halbes oder besser ein ganzes Jahr verschreiben. Kaufen Sie Aspirin (das Original ist zu teuer, aber z.B. die 500mg-Tabletten von ASS Ratiopharm lassen sich halbieren (ersetzt die 300 mg) oder vierteln ("100" mg). Denken Sie an Mittel zur Wundreinigung (z.B. Betaisodona) oder gegen Verstauchungen (Voltaren, Mobilat etc.). Was Sie nicht in der Apotheke kaufen sollten, sind Multivitaminpräparate. Beim Discounter (ALDI, Norma) bekommen Sie zum Apothekenpreis die sechsfache Menge. Und die brauchen Sie auch, kaufen Sie ruhig 500 Stück davon.

      1,1 - 29.11.2007

      Abwiegelung vor Weihnachten: Öl und Gold gehen runter, Dollar und Aktienkurse rauf. Alles in bester Ordnung, die Hypotheken- und Bankenkrise ist ausgestanden. Für Weihnachtseinkäufe fehlt den Leuten das Geld, aber zumindest in den USA überziehen die Verbraucher ihre Kreditkarten. Jeder möchte schnell noch feiern, während unsere amerikanischen Freunde ganz eifrig Flugzeugtreibstoff zu jenen Basen schippern, von denen aus der Iran gut zu bombardieren ist.

      1,2 - 13.12.2007

      Die amerikanische Federal Reserve, die Europäische Zentralbank, die Bank von England, die Bank von Kanada und die Schweizerische Nationalbank sichern offen zu, auch künftig bedrohten Banken mit Liquidität beizuspringen. Ein immer weiter prolongierter Wechsel wirkt als zusätzliches Geld, und heizt damit die Inflation an. Diese offizielle Zusicherung dessen, was bislang stillschweigende Praxis gewesen ist, wirkt als inflationärer Schub. Die Bankenkrise ist längst nicht ausgestanden, im Gegenteil, sie nimmt immer größere Ausmaße an.

      1,3 - 21.1.2008

      Innerhalb von drei Wochen hat der DAX über 1.300 Indexpunkte verloren. Die Börsen reagieren damit auf die Unsicherheit im US-Immobiliensektor, auf die enormen Verluste der Banken und auf die Rezession in den USA.

      1,4 - 22.1.2008

      Die US-Notenbank senkt ihre Leitzinsen um 0,75% - der Dollar ist zum Abschuß freigegeben. Das alles riecht derart nach Inszenierung... Da findet ein Kurssturz an den Weltbörsen ausgerechnet dann statt, wenn in den USA infolge eines Feiertages nicht gehandelt wird. Und genau rechtzeitig vor Eröffnung der Wall Street kommt die Zinssenkung. Der Fall der US-Aktien wurde gerade noch abgefangen. Solche Manipulationen hinterlassen Kollateralschäden...

      1,5 - 21.2.2008

      Die Erhöhung erfolgt aus drei Gründen, die im Zusammenwirken keine andere Reaktion zulassen:

      1. Die staatliche Unterstützung der IKB, einer "Privat"-Bank, an welcher der Staat 38% Anteil hält und die einmal gegründet wurde, um den Mittelstand mit Geld zu versorgen. Diese Bank hat mindestens 8,5 Milliarden Euro Verluste durch Spekulation mit US-Immobilienpapieren angesammelt. Das deutsche Banksystem ist bereits so schwer angeschlagen, daß der Finanzminister offiziell zugibt, diese Subvention durchzuführen, um eine Kettenreaktion weiterer Bankzusammenbrüche zu vermeiden.

      2. Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hat die Welt dem nächsten Krieg nähergebracht. Rußland fühlt sich Serbien verbunden - und da die Merkelregierung den neuen Staat unbedingt schnellstens anerkennen mußte, wird das von den Russen nicht gerade als Beweis inniger Freundschaft betrachtet.

      3. Die Steueraffäre mit der DVD aus Liechtenstein dürfte genutzt werden, um in Deutschland weitere Maßnahmen gegen die Bürger durchzusetzen. Sie zeigt deutlich die Schwäche eines Staates, der es nötig hat, Diebesgut anzukaufen, um seinen eigenen Steuersündern auf die Spur zu kommen.

      1,6 - 12.3.2008

      Die Währungs- und Rohstoffmärkte reagieren völlig irrational. Die Notenbanken pumpen eine Unmenge Geld in das marode Bankensystem. Selbst offizielle Medien sprechen inzwischen von manipulierten Märkten. Das kann nicht mehr lange gut gehen!

      1,7 - 2.4.2008

      Die Banken verkünden einen Milliardenverlust nach dem anderen, trotzdem steigen die Aktienkurse und der Goldpreis fällt. Nichts, was bisher an den Märkten gegolten hat, rechtfertigt diese Entwicklung. Das Weltfinanzsystem verhält sich völlig irrational. Hier bäumt sich auf, was längst in Agonie liegt.

      1,8 - 25.4.2008

      Aus den USA kommen erste Meldungen über Rationierungen des Reisverkaufs. Die "Rationierung" ist zwar lächerlich, sind es doch laut Fernsehnachrichten (n-tv) 40kg pro Person und Tag, aber immerhin - es zeigt, daß die Zeiten der unbegrenzten Versorgung zu Ende gehen. Gleichzeitig sinken Eurokurs und Goldpreis, während sich das Öl auf hohem Niveau hält.

      1,9 - 22.5.2008

      Ich bin an diesem Mittwoch kurz vor eins an einer Tankstelle vorbeigekommen, da kostete der Liter Super 1,539. Kurz nach sechs, an der gleichen Tankstelle, kostete er bereits 1,549. Mittlerweile habe ich in den Nachrichten gesehen, daß das Rohöl heute über 132 Dollar pro Barrel gegangen ist. Erdöl fließt über den Treibstoffpreis in jede Kartoffel ein, die auf Ihrem Tisch landet, in jedem Stück Brot, in jeder Rolle Klopapier. Wir stehen damit vor einer neuen Runde von Preiserhöhungen, die Kriterien für die Phase 2.

      PS. Der Liter Benzin für fünf Mark war früher einmal eine Horrorvorstellung aus der Folterkammer der grünen Fundamentalisten. Jetzt sind wir bei drei Mark angelangt.

      PHASE 2 - 4. Juli 2008

      Nachdem der Benzinpreis bundesweit die Marke von 1,60 Euro pro Liter übersprungen hat, halte ich die Phase 2 für gerechtfertigt. Wir haben jetzt erkennbare Versorgungsmängel in Deutschland. Diese zeigen sich nicht in Form von leeren Regalen, sondern in Form von Teuerung.

      Für uns ist der Rohölpreis auf den Weltmärkten weniger wichtig als der Literpreis an den Tankstellen. Dieser steigt derzeit schneller als der Rohölpreis, folglich löst er die Mangelerscheinungen aus. Es gibt einen saisonalen Effekt, weil jetzt die Ferien beginnen und zu diesem Zeitpunkt traditionell die Preise erhöht werden. Da allerdings der Ölpreis kontinuierlich ansteigt, brauchen wir nicht zu hoffen, daß wir an den Tankstellen noch einmal niedrigere Preise zu sehen bekommen.

      Ratschläge: (Aus: Der Untergang)

      Sie haben zum Glück mehr Zeit, als wenn ein Krieg ausgebrochen wäre. Deshalb führe ich hier die Ratschläge an, die im Ursprungstext unter Phase 1 angeführt worden sind:

      Kaufen Sie haltbare Lebensmittel ein, auch solche, an die Sie bis jetzt nicht gedacht haben. Fertigbackmischungen zum Beispiel und Trockenhefe, wenn Sie Hefe zufügen müssen. Fünf Pfund Salz und zehn Pfund Zucker, 200 Brühwürfel, gekörnte Brühe oder Soßenpulver sind nützlich, während sich andere Hamsterer jetzt schon um Konserven prügeln. Denken Sie auch an Speiseöl, das können Sie besser lagern als tierische Fette. Legen Sie sich Wasser in 5-Liter-Kanistern zu, die Sie nach Verbrauch wieder mit Leitungswasser auffüllen.

      Denken Sie auch an Knäckebrot (20 Packungen) und Schokolade (50 Tafeln). Das Brot hält sich Monate, die Schokolade Jahre. Zehn Scheiben Knäcke, eine Tafel Schokolade und eine Mutivitaminpille sind zwar nicht das, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsforschung als Tagesration empfiehlt, aber ein paar Monate können Sie damit ohne Mangelerscheinung überleben.

      Besorgen Sie sich Bargeld, solange die Auszahlungsautomaten noch welches ausgeben. Überziehen Sie Ihr Konto aber erst, wenn die Finanzkrise deutlich sichtbar wird. Vorher brauchen Sie nicht zu hoffen, daß die Bank am Ende ist, bevor sie Ihnen den Gerichtsvollzieher schicken kann. Das Sparschwein Ihrer Tochter halten Sie als eiserne Reserve für den Notfall vor.

      Wenn Sie Daten aus dem Internet benötigen, legen Sie los. Speichern Sie diese lokal ab oder drucken Sie diese aus. Sie haben Zeit, Sie können überlegen, was für Sie wichtig ist. Eine halbe Stunde pro Tag, ein Artikel, so wächst Ihre Sammlung fortlaufend.

      Als Verwaltungsbeamter oder Bankangestellter sollten Sie sich außerdem ein paar Bücher mit Titeln wie "Ich schreinere alles selbst", "Metallbearbeitung für Anfänger" oder "Mauern leicht gemacht" zulegen, nebst dem darin empfohlenen Werkzeug. Wenn die Krise sich weiter zuspitzt, braucht niemand mehr Verwaltungsbeamte oder Bankangestellte, aber Handwerker werden gefragt sein.

      Tanken Sie Ihre Fahrzeuge voll und füllen Sie einen Reservekanister. Mehr ist gesetzlich nicht zulässig, ein Kanister zu 10 Liter. Sollte die Polizei Sie mit 20 Kanistern erwischen, berufen Sie sich bitte nicht auf mich, denn das ist eindeutig verboten. Obwohl die Heizölpreise sehr hoch sind, sollten Sie Ihren Heizöltank auffüllen, damit Sie gut über den Winter kommen.

      Horten Sie unbedingt die Medikamente, die Sie brauchen. Sie haben noch Zeit, also geht das unauffällig. Legen Sie sich alle zwei Monate einen Vorrat für drei Monate zu, so wächst Ihr Bestand ständig an. Fragen Sie, ob diese im Kühlschrank gelagert werden dürfen. Aber dann bitte kindersicher, Herztabletten sind schließlich keine Kaubonbons!

      Es gibt erste Anzeichen einer Silberverknappung; die Münzanstalten in Kanada (Maple Leaf) und USA (Silver Eagle) rationieren ihren Austoß. Silberkontrakte ("Futures") werden nur noch an Industriekunden als Barren ausgeliefert, Normalspekulanten erhalten ausschließlich Papierdollars. Wie lange Gold noch in beliebigen Mengen verkauft wird, kann Ihnen niemand voraussagen.

      Wenn Sie auch nur in Ansätzen an der Zahlungsfähigkeit Ihrer Lebensversicherung zweifeln - kündigen Sie diese! Noch gibt es für Ihr Geld genügend Gold. Vergessen Sie nicht: In Gold we trust - Werterhalt seit 5.000 Jahren!

      2,1 - 27.8.2008

      Weder die Scharmützel in Georgien noch der rasante Preisverfall bei Euro, Öl und Gold konnten diese Phasenerhöhung auslösen, Ursache ist das absolut ungeschickte Verhalten der Bundeskanzlerin und ihre eklatante Führungsschwäche. Jedes freundschaftliche, jedes vrständnisvolle Signal an Rußland würde dort zutiefst erfreut aufgenommen. Statt dessen droht eine Frau Merkel Rußland "ernste Konsequenzen" an - aus der Position einer Maus, die einem Tiger droht. In diesem Fall paaren sich persönliche Unfähigkeit mit striktem Gehorsam, die Selbstdegradierung zur Bauernrolle. Weil Bauern auf dem Schachbrett dazu da sind, um geopfert zu werden, setze ich Phase 2,1.

      2,2 - 18.9.2008

      Der Phasenzähler wird hochgesetzt, weil die ach so großartige staatliche Förderbank KfW noch schnell vor dem Bankrott von Lehman Brothers 300 Millionen Euro an dieses Institut überwiesen hat. Die Amateure haben längst gewußt, daß diese Bank am Ende ist, nur die hochbezahlten Profis haben es nicht kapiert und Geld in ein schwarzes Loch geschickt. Diese Idiotie wäre sogar noch zu verkraften, sie paßt sehr gut zu einer "deutschen" Führung aus Politikern. Noch schlimmer ist, daß der deutsche Einlagensicherungsfonds ebenfalls mit sechs Milliarden Euro an der Pleite einer US-Bank beteiligt ist. Der Sicherungsfonds, der dazu da ist, um die Spargroschen von Witwen und Waisen abzusichern, ist bereits jetzt bis auf 4,6 Milliarden Euro leergeräumt worden, die Banken müssen folglich 1,4 Milliarden Euro nachschießen. Das heißt, Ihre Spargroschen sind darauf angewiesen, daß der Staat Ihnen im Notfall beispringt, also eine Kanzlerin, die bislang vor allem durch Steuererhöhungen und Fernflüge aufgefallen ist.

      2,3 - 6.10.2008

      In einem Punkt hat unsere Frau Merkel recht: Die Bankenaufsicht taugt nichts. Nicht nur die in Amerika, sondern auch die in Deutschland. Die BaFin ist eine Behörde, die - oh Wunder - dem Bundesfinanzministerium untersteht. Und die Vorgesetzte des Finanzministers ist, ja, richtig, die Bundeskanzlerin. Die Finanzkrise ist nicht erst gestern ausgebrochen, sondern vor über einem Jahr. Sie war sogar schon viel länger abzusehen. Das heißt, eine fähige Bundeskanzlerin hätte Zeit gehabt, den Schaden zu begrenzen. Ein fähiger Finanzminister hätte Zeit gehabt, die ihm unterstellte Behörde auf Vordermann zu bringen. Und ein fähiger Verbraucherschutzminister hätte Zeit gehabt, die Sparer besser zu schützen. Getan haben alle drei nichts, weder Merkel, noch Steinbrück, noch Seehofer.

      Mit einer solchen Führung muß ich Phase 2,3 setzen. Wir arbeiten uns nicht aus der Finanzkrise hinaus, sondern immer tiefer hinein. Die Regierung hat keinerlei Konzepte. Jetzt wackelt mit der Hypo Real Estate die erste Bank, die im DAX gelistet ist. Unser gesamtes Bankensystem ist instabil geworden.

      2,4 - 18.10.2008

      Ich habe zwar noch immer keine Bestätigung, daß die Banken eine Direktive erhalten haben, kein Gold bzw. Metall mehr zu verkaufen, aber die Tatsache, daß die Goldhändler im Internet diese ganze Woche über kein Material anzubieten hatten, dokumentiert den Zustand eindeutig. Kein Angebot, bei gleichzeitig einbrechenden Preisen, ist widersinnig. Hinzu kommen Anrufe, in denen mir mitgeteilt wird, daß die neuen Silberzehner von den Banken nur an ausgewählte Kunden und in ganz geringen Mengen verkauft werden, also praktisch unter der Ladentheke.

      Ein weiterer Faktor sind Störungen der internationalen Warenströme durch die Finanzkrise. Der Handel wird über Bankbürgschaften abgewickelt, und Banken, die sich gegenseitig nicht mehr vertrauen, werden sich hüten, füreinander zu bürgen. Deshalb bleiben Schiffe unbeladen...

      Der dritte Punkt ist das hohe Tempo, mit dem das Rettungspaket für die Banken durch die parlamentarischen Gremien gepeitscht wurde. Von dieser Regierung und von dieser Kanzlerin sind wir betulicheres Handeln gewohnt, mit einer derartigen Geschwindigkeit werden nicht einmal Diätenerhöhungen durchgezogen. Das heißt also, die Hütte brennt, und zwar lichterloh. Ich halte die ergriffenen Maßnahmen nicht für grundsätzlich falsch, aber für viel zu früh. Staatsgarantien sind ein Mittel für das Ende einer Krise, nicht für deren Auftakt. Abgesehen davon sollten damit nicht die Banken gerettet werden, denn die haben das Problem verursacht, sondern die Bürger, die unter den Rendite-Spinnereien der hofierten Bankengrößen zu leiden hatten.

      2,5 - 3.11.2008

      Der gewichtigste Grund sind die Ausfälle im internationalen Schiffsverkehr. Die Hafenumsätze sind weltweit um ca. 50% zurückgegangen. Hafenumsätze bedeuten, daß Fracht nicht umgeschlagen wird. Und Fracht, die nicht auf Schiffe geladen wird, kommt in den Handelsmetropolen nicht an. Was dort nicht ankommt, fehlt in den Läden, fehlt im Weihnachtsgeschäft. Die Weltwarenströme kommen ins Stocken, damit fehlt der Nachschub. Bauern in fernen Ländern bleiben auf ihren Ernten sitzen, Arbeiter in anderen Ländern verlieren ihre Anstellung und ihr Einkommen. Die Zeichen stehen auf weltweiter Depression, so wie 1929.

      Unsere Regierung hat als Lösung ein Konjunkturprogramm zu bieten, das allerdings vorerst nicht so genannt werden soll, trotzdem soviel kostet. Neben dem Hilfsprogramm für die Bankmanager über 480 Milliarden Euro gibt es eine Bundesbürgschaft für die Sparguthaben in Höhe von 1.000 Milliarden Euro und eben dieses Konjunkturpaket von 50 Milliarden Euro. Wir bewegen uns damit in der Größenordnung von 1,6 Billionen, dem Betrag der Staatsschulden, die in den 60 Jahren BRD angehäuft wurden.

      Das Problem hinter diesen Schulden ist, daß jemand dieses Geld auf den Tisch legen muß, also ein Gläubiger. Oh ja, die Bundesbürger haben ein Billionenvermögen auf der "hohen Kante" - doch diese Guthaben sind bereits anderweitig verliehen. Eine Bank muß schließlich die Zinsen für die Guthaben erwirtschaften - und das geht nur, indem dieses Geld anderweitig ausgeliehen wird. Wenn Frau Meier 50.000 Euro von ihrem Sparbuch nimmt und dafür Bundesanleihen kauft - also ihr Geld dem Bund leiht - muß die Sparkasse die 50.000 Euro irgendwo loseisen. Das Geld fehlt folglich woanders... Die 50.000 Euro gehen ins Konjunkturprogramm, müssen aber gleichzeitig aus dem Topf der Bankensicherung nachgeliefert werden, weil die Bank sonst ins Schleudern gerät. Woher soll aber nun dieses Geld kommen? Und wenn die Banken fallen, muß die Bundesbürgschaft für die Guthaben einspringen...

      Die Situation gleicht dem Versuch, mit einem 1-Kilo-Feuerlöscher drei Wohnungsbrände zu bekämpfen. Selbst wenn es bei einem Brandherd gelingen sollte, greift das Feuer von anderen Stellen erneut über und macht den Erfolg zunichte. Die Vielzahl an Rettungspaketen läßt sich letztlich nur mit der Druckerpresse finanzieren, mit der Ausweitung der Geldmenge. Das wiederum bedeutet Inflation, eine Verteuerung der Importe - mit dem Ergebnis, daß die Warenströme noch weiter zusammenbrechen, weil das Vertrauen in das Geld der Kundenländer fehlt.

      China kann jederzeit 50 Millionen neue Jobs schaffen - bei der Infanterie. Phase 2,5 bedeutet, daß wir auf der Kippe stehen, zwischen Wirtschaftskrise und Weltkrieg.

      2,6 - 1.1.2009

      Auslöser für Phase 2,6 ist der Krieg Israels im Gaza-Streifen. Die Finanzkrise ist primär eine Vertrauenskrise, bei der Banken zu anderen Banken und Wirtschaftsunternehmen so wenig Vertrauen haben, daß sie keine Kredite mehr vergeben. Zu den menschlichen Verhaltensweisen, die am wenigsten geeignet sind, Vertrauen aufzubauen, gehört eindeutig der Krieg.

      Da Isarel ebenso eindeutig von den Amerikanern unterstützt wird, kann es sich kein arabischer Staatsfonds in den nächsten Wochen leisten, irgendwelche Hilfen für die USA zu vergeben. Angesichts der verfallenen Preise für Rohöl wäre es jedoch eine höchst populäre Maßnahme, die Ölförderung zu drosseln. Das schont zum einen die eigenen Reserven, zum anderen treibt das die Preise in die Höhe. Nach einer angemessenen Frist, wenn wieder Friede herrscht, wird die Förderung wieder aufgenommen und der Ausfall durch die höheren Preise wieder hereingeholt.

      Phase 3 sind merkliche Versorgungsmängel in Deutschland. Krieg bedeutet immer ein Mangel, auch wenn Israel im Weltmaßstab zu den absolut unwichtigen Ländern gehört. Die Emotionen, die mit diesem Krieg verbunden sind, bilden eine Gefahr, die sich in der Realwirtschaft niederschlagen dürfte. Ich bin der Ansicht, daß mit diesem Krieg der Rubikon überschritten wurde, wir also jetzt in die Krise abkippen werden.

      2,7 - 17. April 2009

      Schon die dritte US-Großbank hat einen Milliardengewinn gemeldet. Warum? Weil die Bilanzierungsregeln geändert worden sind. Jetzt werden toxische Papiere nach Gutdünken bewertet und zu diesem Preis am Ende dem Steuerzahler untergejubelt. Das ist kein Signal für das Ende der Krise, sondern das Wetterleuchten am Horizont, das ankündigt, daß es jetzt mit Macht über uns hereinbrechen wird. Parallel dazu erscheint die Meldung, daß wir in den nächsten Jahren weltweit mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnen müssen, trotzdem (bzw. gerade deswegen) würden dann mindestens eine Milliarde Menschen hungern. Die Lösung sei die Gentechnik bei Agrarpflanzen, will man uns einreden. Es stimmt zwar, daß genetisch veränderte Pflanzen höhere Erträge bringen, aber deren Saatgut ist so teuer, daß es sich die Hungernden nicht leisten können. Außerdem ist dieses Saatgut nur einmal keimfähig, für die nächste Aussaat muß wieder teuer eingekauft werden. Wie gesund und nahrhaft das Zeug ist, zeigt die schöne Verordnung, daß Honig, den Bienen auf solchen Feldern eingesammelt haben, als Sondermüll entsorgt werden muß. Zusammen mit den Entlassungen und der sich ausweitenden Kurzarbeit in Deutschland kann ich nur eines sagen: PHASE 2,7.

      2,8 - 25. Juni 2009

      Bisher sind für 2009 Schulden in Höhe von 47,6 Milliarden Euro geplant, 2010 werden es 86,1 Milliarden, 2011 sollen es 71,7 Milliarden werden, 2012 dann 58,7 Milliarden und 2013 schließlich 45,9 Milliarden. Natürlich stammen diese Zahlen von Experten, deshalb können Sie darauf vertrauen, so als... als hätten Sie eine exakte Planung, wie viel Geld Sie im Lotto gewinnen werden. Kein Mensch kann Ihnen heute vorhersagen, ob es in diesen Jahren den Euro oder die BRD noch gibt.

      Wir haben in den letzten Tagen sehr viele gute Nachrichten gehört, vor allem die Konjunkturerwartungen sind gestiegen, offiziell wird von einem baldigen Ende der Krise gesprochen. Die Zahlen dieser Haushaltsplanung sagen etwas völlig anderes. Vermutlich benötigt der Staat viel mehr Geld, als hier angegeben. Dieses Geld muß irgendwo geliehen oder geschaffen werden. Fragt der Staat intensiv Kredite nach, fehlen sie der Wirtschaft. Wird das Geld geschaffen, etwa indem die Europäische Zentralbank Staatspapiere aufkauft und so Geld "druckt", steigt die Inflationsgefahr. Wir bewegen uns also zwischen Scylla Depression und Charybdis Hyperinflation. Ein schlingerndes Staatsschiff, wie wir es dank der geringen Qualifikation unserer Regierung vor uns haben, wird sich bestimmt mit beiden Monstern einlassen.

      2,9 - 15. August 2009

      Vielleicht mache ich mich jetzt lächerlich, weil ich den letzten Haltepunkt vor der Phase 3 erreicht sehe. Gibt es dafür mehr Argumente, als ein bloßes Gefühl oder eine Legung von Tarotkarten? Ja! Die derzeitige Nachrichtenlage ist derart widersprüchlich, daß ich daraus schließe, daß wir uns dem ersten Zusammenbruch nähern, der Armutskatastrophe. Auf der einen Seite wird von Aufschwung geredet, vom Ende der Krise, von neuer Hoffnung. Auf der anderen Seite explodieren die Staatsschulden, die Zahlen für 2010 gehen sogar über die 300 Milliarden Euro hinaus. Die deutsche Wirtschaft stellt ein - und zwar vorzugsweise die Arbeit, denn allenthalben ist die Rede von Massenentlassungen. Die Kanzlerin, die schon bisher außer sich selbst im Flugzeug nichts bewegt hat, scheint uneinholbar vorne zu liegen, Gegenkandidat Steinmeier kann höchstens noch hoffen, die FDP zu verhindern und die große Chaos-Koalition zu erneuern. Noch funktioniert in Merkel-Deutschland die Propaganda, viel besser als unter Dr. Goebbels, denn es gibt keine "Feindsender" mehr, die Gegenteiliges behaupten. Der Kessel steht kurz vor der Explosion, doch alle Sicherheitsventile sind blockiert, weil die schwächste Regierung der Nachkriegszeit auf ihre Wiederwahl spekuliert.

      Ich hatte heute ein interessantes Gespräch. Der Gegenüber hat mir vorgerechnet, er zahle von seinem Brutto-Lohn über 50% Abgaben. Wenn er etwas kaufe, ob ein Bierglas oder ein Auto, zahle er weitere 19% Mehrwertsteuer, was seine Belastung auf 70% ansteigen läßt. Nun geht es aber noch weiter: In dem Produkt steckt die Mineralölsteuer für den Transport, zum Hersteller und schließlich zum Kunden. Es steckt Körperschaftssteuer darin, Gewerbesteuer und weitere Steuern des Betriebs, der das Produkt herstellt. Dazu kommen noch die Steuern und Abgaben der Arbeiter, die das Produkt herstellen. Das heißt, der Steuer- und Abgabe-Anteil beträgt 85% bis 90% vom Brutto-Lohn. Trotzdem kommt der Merkel-Staat mit diesem Geld nicht aus, er muß sich mehr und mehr leihen. Nach der Wahl kommen Steuererhöhungen, Pkw-Maut und höhere Arbeitslosigkeit. Keine Partei bietet auch nur den Hauch eines Ansatzes, um den Zusammenbruch abzuwenden. Die Traumtänzer von der SPD versprechen vier Millionen neue Null-Euro-Jobs, die CDU bietet die Tunix-Kanzlerin, die CSU kündigt noch mehr Guttenberg an, die FDP hält eine einfache Westerwelle für eine Erfolgs-Tsunami, die Linken... oh... Ach ja, die werden uns den Lafo machen. Immerhin sind sie ehrlich genug, Steuererhöhungen anzukündigen. Bei einem solchen Angebot kann ich nur mit einem reagieren: Phase 2,9 - und warten, daß die Herrschaften uns in den Abgrund führen.

      PHASE 3 - 2. Mai 2010

      Das Zittern in Griechenland hat ein Ende: Die Finanzminister der Eurozone sagten dem hoch verschuldeten Land für die nächsten drei Jahre Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro zu. Den Löwenanteil von 80 Milliarden übernehmen die Staaten der Währungsunion. 30 Milliarden schießt der IWF zu.

      Diese Meldung stammt von der Internetseite der Tagesschau. Es ist also passiert, Griechenland erhält Geld aus den Töpfen der EU-Staaten. Rechnerisch entfallen 21,6 Milliarden davon auf Merkel-Deutschland, in der Realität dürfte der deutsche Anteil 40 bis 60 Milliarden Euro betragen. Wir kennen solche Zahlungsversprechen zur Genüge: Israel sollte von Adenauer einmal drei Milliarden Mark erhalten, als endgültige und abschließende Wiedergutmachung. Geflossen sind inzwischen 300 Milliarden - Euro, nicht Mark. Plus "Kleinigkeiten" wie Zugang zur deutschen Rentenversicherung oder Zuschüsse zum Bau von Synagogen und Gemeindezentren innerhalb der BRD.

      Das ist wie bei einem öffentlichen Bauvorhaben: Die zuerst genannte Summe ist die geringste und hat mit dem Endpreis absolut nicht zu tun. Heute ist der letzte Damm zum finanziellen Ruin von Merkel-Deutschland gefallen. Ja, ich gebe zu, unsere Läden sind voll, wir haben keine Versorgungsschwierigkeiten, niemand hungert in Deutschland. Der entscheidende Schritt dazu ist jedoch getan. Ja, gewiß, Griechenland wird harte Einschnitte versuchen, sie riskiert sogar einen Bürgerkrieg. EUROGENDFOR wird bald zeigen, was diese Truppe kann.

      Natürlich spricht die Bundeskanzlerin beschönigend von Krediten. Die staatliche KfW leiht sich das Geld für 1,5% bei der EZB - nirgendwo sonst ist dieser Zinssatz zu bekommen - und verleiht das Geld zu 5,0% an Griechenland. Und damit wird die Sache anrüchig: Wieso kann sich Griechenland das Geld nicht direkt leihen, zu 1,5%? Griechenland will 30 Milliarden einsparen, wie soll es da 110 Milliarden zurückzahlen können? Für dieses Geld wird am Ende nur einer aufkommen: der deutsche Steuerzahler.

      Die Regierung streut uns Sand in die Augen, verschleiert die Wirklichkeit - und spielt ganz einfach falsch. An diesem 2. Mai 2010 wurde die Währungsunion in Europa zu Grabe getragen. Die Idiotie von Kohl, Genscher und Waigel wird uns noch unglaublich viel Geld kosten. Der Beschluß der Finanzminister wird für ein paar Monate Ruhe sorgen, dann bricht die Zerstörung endgültig über uns herein. Ich rechne weiterhin mit einer Währungsreform im Herbst.

      3,1 - 10. Mai 2010

      Jetzt wird aber regiert! Die Kanzlerin hat heute einfach aus dem Handgelenk Steuererleichterungen für die nächsten zwei Jahre abgeschmettert. Die FDP sitzt ab sofort am Katzentisch und darf bestenfalls in die Kamera winken und hin und wieder ein paar Euro ins Ausland tragen (im Entwicklungshilfe-Ministerium). Sobald der neue Finanzminister Rüttgers den Kassensturz hinter sich hat, wird er so große Lücken finden, daß die Steuern erhöht werden müssen.

      Das ist jedoch nur der Nebenkriegsschauplatz für Phase 3,1. Die Schicksalsmelodie wurde in Brüssel gespielt, mit dem neuen Nothilfepaket von 750 Milliarden Euro. In dem Paket stecken 60 Milliarden Abrufkredit "aus den Mitteln der EU-Kommission". Seit wann hat das Politbüro der EUdSSR ein gefülltes Sparschwein? Das ist Geld, das die Mitglieder nach Brüssel überweisen, damit die es dort weiterverteilen. Der Verwaltungsaufschlag kommt noch hinzu, denn die Herrschaften in Brüssel wollen bestens bezahlt werden.

      Für die nächsten 440 Milliarden soll "für drei Jahre" eine "Zweckgesellschaft" gegründet werden. Diese Zweckgesellschaft ist eine Bank, die Kredite aufnimmt und an die bedürftigen Nationen weiterreicht. Bislang hat es noch keine EU-Institution geschafft, sich wieder aufzulösen. Wenn die Damen und Herren erst mal installiert sind, wird zunächst ein multinationales Gourmet-Restaurant als Kantine eingerichtet, dann ein Wellness-Bereich aufgebaut, dann... Jedenfalls richten die sich für die Ewigkeit ein. Zweck dieser Bank dürfte sein, Kredite bei der Notenbank aufzunehmen und diese an die Staaten weiterzuleiten, was bisher nach EZB-Statut verboten ist. Als Sicherheit bekommt die EZB die Suprime-Anleihen der Pleitestaaten.

      Den Gipfel dieser Hilfsmaßnahmen bilden 250 Milliarden Euro vom IWF. Dank dieser Einbindung darf die ganze Welt bei den EU-Angelegenheiten mitreden. Natürlich werden nicht Ruanda oder Tasmanien in Europa mitregieren, sondern vor allem die USA. Die europäische Währung steht damit unter der Kontrolle Washingtons.

      Der "Schlag gegen die Spekulanten" führt zu einer Inflationierung der Währung und zu höheren Lasten für Deutschland, das diese Zeche natürlich bezahlen muß. An diesem 10. Mai wurden die hohen Steuern festgeschrieben und der Untergang des Euros in die Wege geleitet. Mit viel Geld wurden einige Monate Zeit erkauft, auf Kosten der Bürger Europas. Jede Brieftasche wurde angezapft, um das Geld in die Banken zu pumpen. Solange es sich nur um Papier handelt, wäre das in Ordnung, doch dieses Papier wird in Sachwerte umgewandelt - in Form einer permanenten Enteignung.

      3,2 - 31. Mai 2010

      Phase 3,2 hat nicht ein zurückgetretener Bundesgrüßhorst ausgelöst, sondern ein Akt der Piraterie durch unsere ach so gehätschelten "Zero Points for Germany"-Freunde in Israel. Piraterie? So nennt man doch das Aufbringen von fremden Schiffen in internationalen Gewässern, oder? Natürlich ist es eine Provokation, in das größte Konzentrationslager auf Erden, das abgeriegelte Ghetto von Gaza, einen Hilfskonvoi zu schicken. Natürlich spricht Israel von Waffenlieferungen, "die Tausenden von Zivilisten das Leben kosten würden". Und natürlich wollen die Damen und Herren in Israel nicht mit den SS-Totenkopfverbänden verglichen werden. Aber hätten die Israelis wirklich diesen Überfall in internationalen Gewässern durchführen müssen? Und vor allem, hätten diese Elite-Mörder mit all ihrer martialischen Schutzausrüstung wirklich das Feuer auf die Friedensaktivisten eröffnen müssen? Wie soll ich diese Piraten sonst bezeichnen, es sind Soldaten und laut deutschen Gerichten ist es zulässig zu behaupten, daß Soldaten Mörder seien. Wenn ich mir die Tötungsbilanzen anschaue, sind israelische Soldaten sogar besonders gute Mörder.

      Israel legt das Völkerrecht nach Belieben aus. Wenn "Messer und Stangen" im Spiel sind und mit Maschinengewehren zurückgeschossen wird, dann ist das, freundlich ausgedrückt, asymmetrisch. Eine hochgerüstete, professionell ausgebildete Armee sollte andere Maßnahmen beherrschen, als Zivilisten niederzumetzeln. Wir sind dem weltweiten Krieg damit einen Schritt näher gekommen, denn Israel hat sich wieder einmal von seiner häßlichen, seiner mörderischen Seite gezeigt. Gewalt bleibt nicht unbeantwortet, so sind wir Menschen nun einmal. Israel hat heute den Frieden im Land für die nächsten Monate abgeschlachtet. Die Bevölkerung wird das büßen müssen, was ihre Regierung angerichtet hat. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sich diese Regierung in außenpolitische Abenteuer stürzt, um vom Chaos im Inneren abzulenken. Die Lunte am Pulverfaß hat bisher geglimmt, jetzt brennt sie hell. Uns bleiben nur noch ein paar Wochen zur Vorsorge.

      Die Ratten verlassen das Schiff, wann sinkt es nun endlich? Köhler, der blasseste Präsident seit und nach Johannes Rau, wurde ein bißchen angeschossen und schon tritt er zurück? Nein, da steckt mehr dahinter, sonst würde seine Empfindlichkeit nicht derart betont. Hier wurde ein Hindernis beseitigt, jemand, der vielleicht doch noch ein wenig wirtschaftlichen Sachverstand besessen hat. Der Nachfolger wird alle Gemeinheiten abnicken, die gegen das Volk beschlossen werden. Jetzt kann die BRD weiter ausgeplündert werden, bis sie zugrunde geht. Insofern sind wir einen Schritt näher an die Währungsreform und den Staatsbankrott gerückt.

      Phase 3,3 - 23. November 2010

      In einem Monat ist Weihnachten, zuvor erleben wir die Zeit der klingenden Kassen. Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn Sie bei mir ein paar Bücher bestellen, also auch mir eine klingende Kasse bescheren. Ich möchte aber, daß Sie noch mehr einkaufen, beispielsweise meine berühmten Ravioli-Dosen. Oder eben Ölsardinen. Der Euro wird nicht mehr lange leben, also geben Sie ihn aus, solange Sie dafür noch etwas bekommen. Sie gehen ohnehin einkaufen, Ihre Einkaufswagen sind sowieso gut gefüllt. Ein paar Dosen mehr fallen da nicht ins Gewicht - und bald dürften Sie froh sein, daß Sie diese Dosen gekauft haben.

      Wir hatten eine lange Pause, seit ich am 10. Mai die Phase 3,2 gesetzt habe. Damals erlebten wir die Griechenland-Krise, die gerade so bewältigt wurde. Die EU spannte einen Rettungsschirm auf, 750 Milliarden Euro, aus Bürgschaften der anderen Staaten. Griechenland wurde gerettet, selbst als durchsickerte, daß die griechischen Schulden weit höher sind als bisher eingestanden wurde, blieb alles ruhig. Gerade eben wurde Irland unter diesen Rettungsschirm geholt, nach ein paar Tagen des Zauderns. Kaum ist dieser Beschluß gefaßt, wird schon vorn Portugal gesprochen.

      Die Domino-Steine fallen, einer nach dem anderen. Der Endkampf des Euro hat begonnen, die Währung hat ihre besten Zeiten hinter sich. Bereiten wir uns auf die Zeit nach dem Euro vor. Oh, bis Weihnachten passiert nichts, das wäre schlecht fürs Geschäft. Danach aber, ab dem 1. Januar 2011, ist der Euro... nein, nicht reif, sondern eine wandelnde Leiche, ein Todeskandidat auf dem Weg zur Hinrichtung.

      Phase 3,4 - 20. März 2011 - Krieg gegen Libyen

      Der Krieg gegen Libyen ist nur der finale Anlaß, um den Phasenzähler hochzusetzen. Die Ursachen liegen in den Ereignissen der letzten zwei Monate:

      1. Ende der alten Regime in Tunesien und Ägypten, Unruhen in Algerien, Jemen, Bahrain und Saudi-Arabien. Bisher stabile Regierungen wurden gestürzt. Was danach kommt, ist unsicher. Bisher sind die Islamisten nicht als politische Kraft in Erscheinung getreten, doch das kann sich jederzeit ändern. Die ganze Region kann ins Chaos abgleiten, vor allem, wenn Israel gegen den Iran losschlagen sollte. Auch die Ölregion hat sich nicht wirklich beruhigt. Die Ölpreise würden explodieren, wenn das Regime in Saudi-Arabien fällt. Noch schafft es das saudische Königshaus jegliche Opposition mit Geldsäcken zuzuschütten.

      2. Das Erdbeben, die Tsunami und die Reaktorunglücke in Japan haben eine der größten Volkswirtschaften der Welt auf Monate hinaus gelähmt. Dank der Globalisierung und der "Just-in-time-Produktion" stecken japanische Teile in zahllosen Produkten - und die Lagerkapazitäten sind sehr gering. Schon in der nächsten Woche fallen in deutschen Automobilfabriken Schichten aus. Japan braucht das Kapital, das es bisher exportiert hat, im eigenen Land zum Wiederaufbau. Dieses Geld wird aus der Weltwirtschaft abgezogen. Es muß folglich nachgedruckt werden - in den nächsten Wochen und Monaten werden wir schwere Währungsturbulenzen erleben.

      3. Die Euro-Krise ist noch lange nicht überwunden. Griechenland, Portugal, Spanien und Irland wurden in ihrer Bonität von Ratingagenturen heruntergestuft. Zwar haben diese Länder in diesem Jahr noch keine neuen Gelder aus dem Rettungsschirm abgerufen, doch die kürzlich erfolgte Ausweitung desselben zeigt sehr deutlich, daß wir bald mit schlechten Nachrichten rechnen müssen. Japan wird keine EU-Anleihen mehr zeichnen, bleibt als letzter großer Geldgeber noch China übrig. China hat jedoch selbst Probleme mit seiner Binnenkonjunktur und einer stark gestiegenen Inflation. Mit der EU und dem Euro steht es folglich nicht zum Besten.

      4. Der Krieg gegen Libyen gibt den Umbrüchen in Nordafrika eine völlig andere Qualität. Mit Frankreich hat sich eine europäische Nation als oberster Kriegstreiber betätigt. Die Unruhen in Libyen hatten von Anfang an eine andere Qualität als Tunesien und Ägypten, hier lag das Zentrum nicht in der Hauptstadt, sondern deutlich davon entfernt. Waren Tunesien und Ägypten Hungeraufstände, so revoltierten in Libyen Menschen, die bisher durch den Diktator besser versorgt wurden als der Rest von Nordafrika. Die Vermutung liegt nahe, daß hier die CIA die treibende Kraft gewesen war. Gaddafi hat Israels Netanjahu um Hilfe gebeten und diese zugesagt bekommen (googeln Sie einfach, wenn Sie's nicht glauben). Libyen hat aufstrebende junge Politiker im Westen finanziell unterstützt, deshalb gehe ich davon aus, daß nicht nur Jörg Haider, sondern auch Nicolas Sarkozy von Gaddafi Geld für seine Präsidentschaftswahl bekommen hat. Den Gläubiger zu eliminieren, wenn man die Schulden nicht zurückzahlen möchte, ist eine Tradition, von der Juden seit Jahrhunderten berichten. Das würde den Blutdurst von Sarkozy hinreichend erklären.

      Dank der Verunsicherung durch Guttenberg und der bisherigen Reformen ist die Bundeswehr nicht in der Lage, sich aktiv an den Kämpfen in Libyen zu beteiligen. Das erklärt die Zurückhaltung der Kanzlerin noch besser als die anstehenden Wahlen. Die Wahlen werden die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung noch weiter einschränken, da sie die Kanzlerin beschädigen und selbst die CDU dazu veranlassen werden, über ihre Führung nachzudenken. Eine Kanzlerin, deren größte Befähigung im Aussitzen durch Nichtstun besteht, wird in den sich abzeichnenden Krisen zur großen Belastung für Vierzonesien.

      Ich hoffe, daß jeder Leser die wichtigste Lektion aus Japan gelernt hat: Vorrat ist der beste Rat! Niemand in Japan hat geglaubt, daß plötzlich die Supermärkte leer oder geschlossen sind. "Ein bißchen Reis, ein bißchen Gemüse" - Sie sollten mehr im Haus haben! Sorgen Sie vor, mit Decken und Konserven, mit Kerzen und allen Medikamenten, die Sie brauchen. Sie sollten für ein Vierteljahr eingedeckt sein!

      Phase 3,5 - 3. Juni 2011 - Neues Geld für Griechenland

      Prima haben die Griechen es hingegriecht, daß ihre Sparanstrengungen ausgezeichnet bewertet wurden und neues Geld von IWF und Euroland bekommen. Ob Goldman Sucks wieder als helfende Hand im Hintergrund tätig war? Jedenfalls will der Gschaftlhuber Juncker den Griechen wieder zwölf Milliarden zuschieben, vielleicht aber auch mehr, die 60 Milliarden, die schon lange Zeit im Gespräch sind.

      Griechenland ist nicht saniert und selbst das berühmte Milchmädchen käme nicht auf den Gedanken, daß Privatisierungen in Höhe von 50 Milliarden Euro ausreichen, um auch nur die 110 Milliarden des bisherigen Rettungsschirms zurückzuzahlen. Das heißt, man könnte es natürlich hingriechen: 50 Milliarden aus Privatisierungen und 60 Milliarden aus neuen Krediten ergeben die 110 Milliarden - und ich nehme an, daß in unseren Parlamenten Leute sitzen, vermutlich sogar mit den großartigen Doktor-Titeln vor dem Namen, die diese Blödsinnsrechnung nachvollziehen können.

      Griechenland ist am Ende und nicht mehr zu retten. Jeder Cent, der in dieses Land noch geschoben wird, dient einzig und allein der Insolvenzverschleppung. Diese ist nicht umsonst ein strafwürdiges Verbrechen, denn je länger eine Insolvenz hinausgezögert wird, desto höher wachsen die Schulden und desto mehr Geld wird am Ende vernichtet. Wäre es das Geld der Banken, könnten wir das gelassen hinnehmen. Aber es ist unser Geld, das Geld der Steuerzahler, das Geld der Sparer. Witwen und Waisen werden hier betrogen, nicht die Superreichen. Hier wird ein gigantischer Betrug aufgebaut, ein Betrug zu Lasten der kleinen Leute, der Armen und Bedürftigen.

      Hier wird ein Bürgerkrieg vorbereitet, eine furchtbare Entladung. 3,5 ergibt nach den Rundungsregeln bereits 4. Die sozialen Unruhen der Phase 4 brechen aus, sobald offenkundig wird, daß dieses Geld, das Geld der einfachen Leute, verloren ist. Griechenland hat ein paar Wochen gewonnen - Wochen, für die mit Blut bezahlt wird. Das Weltfinanzsystem ist derart instabil, daß es jetzt jederzeit zusammenbrechen kann. Jederzeit - nächstes Wochenende, zu Pfingsten, in drei Monaten, nächstes Jahr... Jeder Tag ist ein neuer Ziegelstein auf dem Sicherheitsventil, jeder Tag läßt den Druck im Kessel noch höher steigen. Die Explosion wird dadurch um so heftiger.

      Eine letzte Anmerkung: Wir gerieren uns in der Arroganz einer Finanzgroßmacht, wenn wir immer nur auf den Dollar starren und daraus ableiten, daß der Euro doch ganz gut dastehe. Werfen wir einen Blick auf die Europa-Karte, entdecken wir im Sumpf der EU eine Insel namens Schweiz. Zu Zeiten von Bretton Woods stand der Franken auf ungefähr 89 Pfennig, also 45 Cent. Heute steht der Franken auf 83 Cent - oder 1,63 D-Mark. Euro und Dollar können gleichzeitig fallen, gegen die restlichen Währungen der Welt. Ist die Schweiz eine Insel der Seligen? Ja, im Augenblick schon, aber - die Schweizer werden es mir hoffentlich nicht verübeln - die Schweiz ist ein Zwerg. Klein, stark, robust, unterschätzt - aber wenn die Last eines Riesen auf seine Schultern getürmt wird, bricht der Zwerg schließlich zusammen. Und noch etwas: Der Schweizer Franken ist eine Papierwährung wie alle anderen Währungen der Welt. Im Falle eines Falles ist nur Gold so gut wie Gold!

      Phase 3,6 - 8. August 2011 - Herabstufung des Kreditratings der USA

      Ich setze diesen Wert halbherzig. Auf der einen Seite ist er durch die Probleme im Euroland ebenso gerechtfertigt wie durch den Verfall der Börsenkurse (DAX: 1200 Punkte minus innerhalb von acht Tagen) und dem Downgrading der USA durch Standard & Poor's. Auf der anderen Seite wirkt sich das noch nicht auf unser alltägliches Leben aus. Allerdings, in einem Punkt muß ich das einschränken: Betrachten Sie diese Ereignisse als ein intensives Klingeln, doch endlich jene Vorräte aufzustocken, die Sie schon immer anlegen wollten. Ich möchte eine kleine Liste anfügen, was Sie alles in den nächsten Tagen und Wochen anschaffen können. Die Liste ist einerseits nicht vollständig, andererseits nicht verpflichtend. Wählen Sie aus, was Sie für sinnvoll halten, und ergänzen Sie, was ich übersehen habe.

      Ravioli in Dosen (das muß ja vorne stehen), Dosenbrot, Bundeswehr-Hartkekse, Aspirin, Klopapier, Corned Beef, Fischkonserven, Fleischkonserven, Wurtkonserven, Klopapier, Müllsäcke, Gaskocher, Gaskartuschen für diesen Kocher, Outdoor-Wasserfilter, Aktivkohle für diesen Wasserfilter (im Handel für Aquaristik deutlich billiger), Ibuprofen, Betaisodona, Verbandmaterial, Pflaster, Voltaren, Mobilat, Nudeln, Reis, Brühwürfel, Instant-Soße, Milchpulver, Werkzeuge, Nägel, Feuerzeug, Zündsteine, Feuerzeugbenzin, Holz, Decken, Speise-Öl, Saatgut.

      Ich wiederhole: die Liste ist unvollständig und als Anregung gedacht. Wie lange Sie noch alles kaufen können, ist unsicher. Gold und Silber sind gut, um Ihr Vermögen zu retten, die hier aufgeführten Dinge sind für Ihr Überleben bestimmt, wenn es hart wird. Und es wird hart, es wird schwieriger. Die Herabstufung der USA ist ein deutliches Anzeichen, daß der Epochewandel begonnen hat.

      Ich setze 3,6 halbherzig, weil ich nicht weiß, was ich als nächstes setzen werde. 3,7 ist möglich, aber auch 4,0 oder gar 5,0 - die Regierung schwimmt, und sie hat keinerlei fähiges Personal. Sowohl Politiker als auch führende Beamte sind Parteifunktionäre, die wegen ihres Funktionierens für die Partei in ihre heutigen Ämter gelangt sind, nicht wegen ihrer Befähigung zur Führung, ihrer fachlichen Kenntnisse oder ihrer Ideen zur Lösung von Problemen. Ich gehe jedoch davon aus, daß wir noch eine "wundersame" Rettung erleben werden, die den Zusammenbruch hinausschiebt, das System über den August fortleben läßt.

      In Tottenham haben wir dieses Wochenende soziale Unruhen gesehen, die wundersame Rettung könnte sie in Deutschland auslösen. In Griechenland sind die sozialen Unruhen im vollen Gange, während gleichzeitig die Regierung die Zwangsmaßnahmen der Phase 5 verkündet hat. Wir nähern uns der Klippe, und unsere Regierungen entschließen sich zu großen Schritten nach vorne.
      >




      Quelle:

      http://www.michaelwinkler.de/Phasenzaehler.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 05:47:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Da es zum Thema passt, hier der letzte Tageskommentar von Michael Winkler:

      9. August 2011 - 1 US-Dollar = 1,378 Deutsche Mark - Gold: 2.358,21 DM - Rohöl: 115,08 DM

      1 Dollar 1913 = 82,82 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 13,88 Euro



      Oh, oh, oh - bei den Goldhändlern taucht wieder das berüchtigte "Ausverkauft" auf, zu einer Zeit, in der die Preise so deutlich angestiegen sind. Jedenfalls schnuppert der Goldpreis neue Höhenluft, die Region über den 1.700 Dollar pro Unze erlaubt einen schönen Rundblick - und einen noch schöneren Ausblick nach viel weiter oben. Vor vier Jahren hatten wir noch eine 1 weniger - 700 Dollar pro Unze.

      Die Aktienkurse machen Ferien und reisen nach Süden. Ein paar hundert Milliarden Börsenkapital sind einfach verdunstet... Wobei, das ist Geld, das nie wirklich existiert hat. Es sind Chips auf dem Spieltisch, die erst zu Geld werden, wenn man die Chips vom Tisch nimmt und sie an der Casinokasse einwechselt. Die Unternehmen, die diese Aktien ausgegeben haben, sind noch die gleichen wie vorher. Nur das, was die Großkapitalisten dafür hinlegen würden, hat sich drastisch verringert.

      Welche Länder haben noch AAA bei allen drei großen Rating-Agenturen? Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Singapur - das war es schon, das ist der exklusive Club allerbester Bonität. Großbritannien gehört diesem Club nur noch als Gnadenmitglied an, auch Frankreich dürfte nicht mehr lange dazu gehören. Und Merkeldeutschland? 2,059 Billionen Euro Schulden sprechen gegen den Verbleib im Club. Da wird es demnächst wieder Veränderungen geben.

      Die Welt ist an diesem Montag nicht untergegangen, noch nicht einmal unsere Bundeskanzlerin hat ihren Urlaub abbrechen müssen. Es hätte ja auch keinen Sinn gehabt, die Vorsteherin von 15 Bundesunfähigkeitsministerin als führende Null nach Berlin zu holen. Ob sie nun in Berlin oder in Südtirol nichts tut, ändert an den Krisen der Welt nichts. Unsere vielfach preisgekrönte Leitkuh ist in dieser Angelegenheit ein so ratloses Rindvieh wie alle ihre Politikerkollegen.

      Die einzige Sorge der Politiker gilt den Banken, dafür sollen die Steuerzahler in unbegrenzter Höhe bürgen. Seit dem letzten "Rettungsgipfel" der EU darf der EFSF, der große Rettungsfonds aus dem Geld der Steuerzahler, der Privatwirtschaft, also Banken und Versicherungen, marode Staatsanleihen abkaufen. Das heißt, gutes Steuergeld an Spekulanten abführen, deren Raffgier nicht die gewünschten Profite eingebracht hat. Die EZB tut das, was ihr laut Satzung verboten ist, sie kauft Schrottanleihen aus Spanien und Italien, um diese Staaten noch ein wenig länger zu alimentieren.

      Das alles sind Notmaßnahmen, die nur das Leiden verlängern und im Endeffekt zusätzlich jene Staaten in den Abgrund reißen, die ohne diesen Blödsinn vielleicht überlebt hätten. Merkel fällt das vor die Füße, was ihr Kohl, Genscher und Waigel eingebrockt haben, für das Schröder und Fischer ihre Schweigegelder kassierten und was sie selbst unfähig war zu erkennen. Für sie persönlich geht es jetzt darum, ob sie halbwegs ehrenvoll aus dem Amt gejagt wird, oder der Dank der Bürger sie an die nächste Laterne hängt.

      Großbritannien ist bei Phase 4 angelangt, die dort ausgebrochenen Unruhen zeigen eine klare Einteilung: "Zuwanderer" gegen Staatsmacht. Der soziale Frieden ist ein Verteilungsproblem. Die eine greift ab und sackt ein, was immer sie kann, die andere Seite darf sich mit den Brosamen begnügen. Bei den Arbeitern kommt nichts mehr an, die "Zuwanderer" wollen sich weiterhin ohne Gegenleistung umfassend versorgen lassen. Da jede Seite glaubt, ihre Rechte zu verteidigen, wird erbittert gekämpft. Es sieht nicht gut aus für England, und es ist ein Vorgeschmack dessen, was über uns bald hereinbricht.

      Quelle:

      http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 06:16:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Damit wir auch auf dem Laufenden bleiben:

      Hier der Tageskommentar von heute, bevor er auf Vorschlag von Zensursula "Zum Schutz vor Überbelastung des Internets" aus dem Netz genommen wird:


      10. August 2011 - 1 US-Dollar = 1,375 Deutsche Mark - Gold: 2.400,72 DM - Rohöl: 113,22 DM

      1 Dollar 1913 = 84,48 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 14,13 Euro

      Als erstes müssen alle Staaten der Euro-Zone Schuldenobergrenzen in ihre Verfassungen aufnehmen, als zweites müssen sie sich einem Test ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterziehen. Was das bringt? Nichts, diese Vorschläge stammen schließlich von unseren hochverehrten Herrn Vize-Kannix und Mißwirtschaftsminister Rösler von der Schwindsuchtspartei FDP. Es entspricht der Logik eines sozialistischen Parteifunktionärs, die Lösung eines Problems in noch mehr Bürokratie zu suchen.

      Besonders idiotisch ist der "Test der Wettbewerbsfähigkeit". Der Vorsitzende einer angeblich liberalen Partei sollte wissen, daß dieser "Test" ununterbrochen stattfindet, er trägt den Namen "alltägliches Leben". Leider werden die Ergebnisse durch blödsinnige Regelungen des Politbüros der EUdSSR verzerrt. Die Wahnsinnsbeiträge, die Deutschland in die Fördertöpfe der Euro-Ratten einzahlt, haben nicht zu jenem Aufbau einer schlanken, leistungsfähigen Wirtschaft geführt, für die sie angeblich bestimmt waren, sondern verfettete Hängemattenmonster geschaffen, die sich auf den Subventionszahlungen ausruhen und bestenfalls den Parteibonzen in den Empfängerländern zu angenehmen, gut bezahlten Pöstchen verholfen.

      Ein wirklicher Marktwirtschaftler würde fordern, diese unsinnige Belohnung der Schwächeren sofort zu beenden. Weg mit dem Euro, weg mit der EU! Weg mit dem, was uns Genscher eingebrockt hat, was Kohl und Waigel verbrochen haben. Mehr als 50 Jahre der Hilfszahlungen haben nichts gebracht, sie haben nur den von deutschen Arbeitern erwirtschafteten Wohlstand an Untüchtige und Verschwender verschenkt.

      Oh, ja, wir würden weniger exportieren, wenn wir diesen Ländern nicht mehr das Geld schenken, um bei uns einzukaufen. Selbst wenn das Geld nicht zum Teil in den Taschen der Demokraten landet, sondern zu 100% an uns zurückfließt, ist das ein Minus-Geschäft. Aus diesem Steuergeld werden das Material und die Rohstoffe bezahlt, die in die Produkte einfließen, die Löhne der Arbeiter, die Zinsen für die Banken, der Profit der Aktionäre, die Boni der Manager, die Transportkosten und die komplette Bürokratie. Es käme wesentlich billiger, die Arbeiter dafür zu bezahlen, daß sie zu Hause auf der Couch liegen, anstatt sie einen Mercedes bauen zu lassen, der nur dank der EU-Tribute von Merkeldeutschland verkauft wird.

      Das soll der Preis des Friedens in Europa sein? Großartig, nur warum müssen ausschließlich WIR diesen Preis bezahlen? Wenn der Frieden davon abhängt, daß ein Staat an alle anderen Tribute bezahlt, die sonst nur einem Kriegsverlierer auferlegt werden, dann brauchen wir uns über diese Art des Friedens wahrlich nicht zu freuen. Das ist kein Erfolg der Zivilisation, das ist Primitivität und heißt in der organisierten Kriminalität Schutzgelderpressung.


      Quelle:

      http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 06:35:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      #1 > Was kommt nach dem Euro?

      Der Taler? Der E-Dollar (E wie elektronisch und Erde)?

      Wie auch immer man es nennt, irgendwann gibt es wohl eine einheitliche Währung auf der Erde aber bis dahin hat der Euro noch einige Jahrzehnte und wird den USD als Weltwährung ablösen. Der Euro hat diesbezüglich ganz einfach die besten Chancen und es macht keinen Sinn noch einmal irgendwas mit den Amis anzufangen. Vermutlich werden Edelmetalle immer auch eine Art Ersatzwährung bleiben.

      Unruhen sind möglich, denn ich denke, dass es organisierte böse Kräfte gibt, die ein gutes Deutschland/Europa verhindern wollen. Einen gewaltsamen Umsturz und die Errichtung eines Unrechtsregimes wird es in Deutschland wohl nicht geben, weil die Zeit dafür noch nicht da ist (auch wenn es theoretisch vielleicht möglich wäre, weil es genug Landesverräter in Machtpositionen und Millionen Schußwaffen in falschen Händen gibt). (siehe auch Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!)

      Die Lage ist ernst aber bei weitem nicht hoffnungslos. Deutschland (Europa) braucht eine wirksame Verbrechensbekämpfung (unbedingt mit einer umfassenden Vorratsdatenspeicherung und Rasterfahndungen nach Terroristen, Landesverrätern, Staatsfeinden und Schwerverbrechern), um die Macht der Bösen zu brechen, um schlechte Menschen zu entmachten - ganz legal, mit einer rechtsstaatlichen Strafverfolgung.

      In nur wenigen Jahren kann dann alles schnell besser werden (Thread: Schönes neues Deutschland). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 06:38:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tjo,

      die nächstePhase kommt.


      In England greifen grade die Krawalle auf andere Städte über.
      Bundesunfähigkeitsminister sagt grad über Sat1, dass das in D. unmöglich sei.
      Die Gewrkschaft der Polizei ist der Auffassung, dass der Sprengstoff dafür bei uns schon längst vorhanden ist.
      Keine Zukunftsaussichten, soziale Spannungen... kennen wir.

      Von langer Hand geplant.


      Merkel meint, der Euro ist der Garant für den Export.

      Perpetuum mobile gefällig?

      Rettungsschirm "alternativlos" (Merkel).

      Tja, müssen wir wohl Geld an andere Länder verschenken, damit sie bei uns einkaufen können.

      Die Kleinen bluten.

      "Mutti" bekommt die EU wie eine Badekur.


      Gruß
      Kohle

      P.S.
      Was kommen wird?

      http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfina…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:23:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.618 von Cashlover am 09.08.11 20:12:42;)!Unbedingt lesen!!!,Mythen und Legenden sind eine schöne Sache solange sie nicht zum Vorteil einiger weniger ;)missbraucht werden und zur Manipulation ;)gutgläubiger Menschen dienen. Klimawandel, ;)Überbevölkerung und Ressourcenknappheit sind nur ein paar Beispiele, die Oliver Janich in seinem Buch als Ideologien entlarvt. Der größte Mythos ist der, dass unser Geld einen tatsächlichen Wert besitzt. Das Papiergeldsystem ;)ist die wahre Ursache der Finanzkrise und führt zur Verarmung gerade der Schwächsten in einer Gesellschaft. Besonders diese sowie sozial denkende und umweltverbundene Menschen sind anfällig für diese Art der Propaganda. ;)Basierend auf den Erkenntnissen der Massenpsychologie;) werden die Menschen durch gezielte Propaganda verunsichert, die Angst vor zukünftigen Ereignissen und Katastrophen wird bewusst;) geschürt. Dieses Netz aus Intrigen und Ängsten ist inzwischen so eng gesponnen, dass es nur wenige hinterfragen, geschweige denn durchschauen.;)
      Mithilfe von Logik und analytischem Verstand enttarnt Oliver Janich unzählige Lügen, die unseren Alltag bestimmen. Und natürlich verfolgt er die Spur bis zu ihrem Ursprung zurück und identifiziert diejenigen, die von den Lügen profitieren: Eine Gruppe Superreicher ist es, die mit unseren Sorgen spielt, um ihre eigenen Interessen systematisch zu verfolgen
      ,Eine Gruppe Superreicher ist es, die mit unseren Sorgen spielt, um ihre eigenen Interessen systematisch zu verfolgen
      ....;)Rothschild,s(England), Rockefeller(USA)...;)....
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 06:19:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.618 von Cashlover am 09.08.11 20:12:42wer oder was ist eigentlich diese sog. "Hochfinanz"?

      Der Begriff wird regelmäßig ins Spiel gebracht, ohne das er mal definiert wird.

      Hört sich unerhört sektiererisch an und scheint ja das personifizierte Böse zu sein:cry:

      Also, wie darf man sich das nun vorstellen?

      irgendwelche blutleeren Billiardäre, die hämisch grinsend in irgendwelchen getäfelten Hinterzimmern hinter großen Eichentischen hocken und die Strippen ziehen?


      Berechtigte Frage.

      Hier ein Link, Zusammenhänge sind natürlich rein zufälliger Natur... Nein, net am Anfang Schäuble und Merkel (Vermittler und Mitglieder des äußeren Kreises der Bilderberger, innerrer Kreis Röckefäller usw.), nach den Quellen kommen die Fakten.

      http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfina…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 06:20:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.872 von ThorVestor am 09.08.11 20:35:57Wenn Du so d... bist, warum meldest Du dich dann hier?
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 06:58:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch mal ein paar Grundlagen:

      http://www.youtube.com/watch?v=MU8s0DGmrhc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 06:59:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.934.531 von Kohlenzieher am 11.08.11 06:58:52Hier als Direktlink:

      http://www.youtube.com/watch?v=MU8s0DGmrhc
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 08:36:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 23:57:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Angeblich kommt die "Neue Deutsche Mark", gedruckt in USA.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 00:14:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nach dem Euro ?

      Na die nächste Steigerung im Wortschatz der Kanzlertrulla:
      Billiarden !!!!

      Merkel und Schäuble sind mittlerweile die schlimmsten Zocker weltweit. Wer Wohlstand und Zukunft des eigenen Landes auf Generationen hinaus ins Risiko stellt für die vage Hoffnung ein verottetes Land und eine Spielzeugwährung zu retten, der kann nicht ganz dicht sein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 08:29:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.608 von schwochner am 10.08.11 00:28:31Was sollen immer die Verschwörungstheorien?

      So, jetzt, wo sogar Koffer-Schäuble zugegeben hat, dass ich kein Verschwörungstheoretiker bin (D. besetzt u. seit 45 net souverän), kannste Deine Einstellung ruhig mal überdenken!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 09:56:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Moin kohlenzieher,

      der zeitgeist hat sich inzwischen auch dank deiner unermüdlichen aufklärungsarbeit gedreht und wir dürfen deshalb heute m.e. korrekt von verschwörungsleugnern sprechen.

      Diese leugner zeichnen sich nach meinen erfahrungen, übrigens wie alle leugner, durch auffallende naivität und einer gewissen kindlicher gutgläubigkeit gepaart mit einer unerschütterlichen resistenz, noch etwas dazu lernen zu wollen.

      Deshalb haben unsere führenden volldemokraten recht, wenn sie nach den wünschen ihrer sie wählenden simplen mehrheitsdemokraten nach dem prinzip handeln,
      dass man vor diesen wählern die kleinen lügen sehr gut verstecken muss-
      die großen ungeheuren betrügereinen nicht mehr, denn sie werden ohnehin nicht geglaubt (siehe vorstehend)

      Deshalb benötigt die demokratische idee gebührenden schutz des staates-

      Die herrschende elite dahinter und als nutznießer dieser superidee schützt sich durch die allgemeine ungläubigkeit der demokraten...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 10:27:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.382.210 von Nannsen am 22.11.11 09:56:01
      der zeitgeist hat sich inzwischen auch dank deiner unermüdlichen aufklärungsarbeit gedreht und wir dürfen deshalb heute m.e. korrekt von verschwörungsleugnern sprechen.

      Diese leugner zeichnen sich nach meinen erfahrungen, übrigens wie alle leugner, durch auffallende naivität und einer gewissen kindlicher gutgläubigkeit gepaart mit einer unerschütterlichen resistenz, noch etwas dazu lernen zu wollen.

      Deshalb haben unsere führenden volldemokraten recht, wenn sie nach den wünschen ihrer sie wählenden simplen mehrheitsdemokraten nach dem prinzip handeln,
      dass man vor diesen wählern die kleinen lügen sehr gut verstecken muss-
      die großen ungeheuren betrügereinen nicht mehr, denn sie werden ohnehin nicht geglaubt (siehe vorstehend)

      Deshalb benötigt die demokratische idee gebührenden schutz des staates-

      Die herrschende elite dahinter und als nutznießer dieser superidee schützt sich durch die allgemeine ungläubigkeit der demokraten...



      Die merken auch, dass wir immer mehr werden.
      Jetzt wollen sie unter Vorwand von Naziterror (in der o Zufall der VS über beide Ohren verstrickt oder Initiator ist) eine gemeinsame Datei von VS und Polizei schaffen.
      Das war früher aus gutem Grund getrennt.
      Das Ziel ist klar:
      Existiert diese Datei, stehen bald auch Kommunisten, Piraten, echte Sozialdemokraten- also alle, die der Hochfinanz nicht in den Kram passen, drin.
      Polizei muß alles verfolgen, was in der Datei drin steht.
      Für sowas war übrigens früher die Gestapo zuständig.

      Klar, in welche Richtung das geht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 11:38:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.382.370 von Kohlenzieher am 22.11.11 10:27:17echte Sozialdemokraten

      Also die fallen schon mal weg weil ausgestorben...

      Der letzte soll vor ein paar Monaten im Ruhrgebiet Ortsverein Wesel verstorben sein :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 13:34:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.382.733 von Doppelvize am 22.11.11 11:38:16Der letzte soll vor ein paar Monaten im Ruhrgebiet Ortsverein Wesel verstorben sein

      O.K., dass der auch tot ist, wußte ich nicht.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 13:49:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Und ich dachte, der olle Bebel wäre der letzte gewesen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 13:55:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Borealis: Und ich dachte, der olle Bebel wäre der letzte gewesen.


      Naja, die kleinen kann man auch nicht alle kennen....
      Wo wir grad dabei sind:

      Ich habe gehört in der CDU soll es noch ein paar konservative geben:eek:
      Was macht man jetzt mit denen? Parteiausschluss:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 14:24:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Ich habe gehört in der CDU soll es noch ein paar konservative geben"

      Das sind aber keine echten. Das sind V-Leute, die der Verfassungsschutz eingeschleust hat.
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 14:44:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Borealis: "Ich habe gehört in der CDU soll es noch ein paar konservative geben"

      Das sind aber keine echten. Das sind V-Leute, die der Verfassungsschutz eingeschleust hat.


      Ah.... Die Schlapphüte haben aber auch überall ihre Finger drin :laugh:


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