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    Leonidas VII H2O (Seite 34)

    eröffnet am 11.08.11 20:51:15 von
    neuester Beitrag 24.11.23 16:46:10 von
    Beiträge: 426
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      schrieb am 14.11.11 11:46:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.344.955 von Jo1 am 14.11.11 09:28:37OK, danke!
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 09:28:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.344.194 von Vivian664 am 13.11.11 23:23:58Hallo Vivian,

      habe es Dir schon per BM geschickt, es wird platziert werden bis die 80 Mio. Eigenkapital eingeworben sind, der Fonds wird uns also voraussichtlich in 2012 auch noch ein Stück weit begleiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 23:23:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      Jo,

      wie lange laeuft denn eigentlich die Zeichnungsfrist???
      2 Antworten
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      schrieb am 13.11.11 23:14:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Eine Woche später reingeschaut: still ruht der See. Dieses Forum ist wirklich ein Phänomen. Habe mich heute Abend in geselliger Runde dazu ausgetauscht und mir wurde empfohlen meine Kommentierungen künftig als kostenpflichtigen Download zur Verfügung zu stellen. DAs ist doch ein guter und überlegenswerter Ansatz nachdem man sich nebenbei den Ruf eines kompetenten Kritikers erarbeitet hat. Wozu all dies verschenken. Mir würde noch Vieles einfallen. Aber keine Sorge, ich werde weder ein neues Geschäftsmodell aufbauen - noch es hier publizieren. Ich verabschiede mich endgültig aus dieser nciht existenten Diskussion und den schweigenden Mitlesern. Alles Gute. Jo, Du bist mich los. Und allseits viel Erfolg mit dem Wassermarkt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 22:26:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      So habe ich auch nicht argumentiert.

      Nur höhere Preise in Ländern wo die Wasserrechnung praktisch keine Rolle spielt, (z.B. USA oder E) können Verbraucher zum Wassersparen bewegen.

      Aber wenn man die ethische Komponente mal aussen vorlässt, finde ich es beruhigend, wenn der größte Kritiker hier die wirtschaftliche Basis als eher attraktiv einstuft. Kleiner Spaß ;)

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      schrieb am 07.11.11 21:29:57
      Beitrag Nr. 91 ()
      Private Wasserversorger haben gerade kein Interesse daran, dass Wasser gespart wird, denn sie verdienen am Wasserverbrauch. Das ist ihre Ertragsbasis. Siehe Werbekampagnen wie "einmal Autowaschen kostet Sie so viel wie ein Ei".

      Und weil Wasser nicht irgendein Produkt ist und in der Regel lokale Monopole bestehen und man als Verbraucher den Wasserversorger nicht wie den Energeiversorger einfach wechseln kann, werden druch Privatisierungen in diesem Bereich falsche Anreizsysteme geschaffen, die zu großen Strukturproblemen führen.

      Daher bin ich ich im Bereich der Wasserversorgung tatsächlich kein Freund von Privatisierungen. Ansonsten bin ich durchaus auch ein großer Freund der Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 20:38:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.314.779 von MG1109 am 07.11.11 19:55:02Mal ganz ohne Polemik.

      Nachdem nun Rentabilität, Co-Investoren und Anlagenqualität (zumindest bald) kein Thema mehr sind, ist nun die Nachhaltigkeit bzw. Ethik dran.

      Bei allem Respekt, aber die öffentliche Hand kann ihren Auftrag hier wohl nicht mehr im vollem Umfang nachkommen. Von dem her, als rational denkender Mensch, muss ich doch froh sein, wenn in Ländern deren Wasserpreisniveau bis zu 80 % unter dem unseren liegt, eine gewisse "educatiuon by price" erfolgt. Verschwendung aufgrund günstiger Preise muss sowieso Einhalt geboten werden. Und das hat mit dem Fonds nun nichts zu tun, sondern eher mit der Zukunft hunderter von Millionen Menschen.

      Zudem wie gesagt, die Rahmenbedingungen der Anlagen werden auch deine ethischen Bedenken zerstreuen @Andre 1963. Von dem her, wie schon letztes Mal, vielen Dank für die wertvollen Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 19:55:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Andre1963,

      also Dein Aufruf ist ein Apell Wasserwirtschaft nicht in Private Hände zu geben. Das ist eine Meinung! Diese setzt sich aber nicht mit dem Produkt auseinander.

      Was GB angeht gebe ich Dir recht, hier sit einiges im Argen mit der Wasserwirtschaft. In Berlin gbit es sauberes Trinkwasser. Hier sind die Verträge nur schlecht ausgehandelt worden vom Senat.

      Es gibt zu Deiner Meinung auch noch andere.
      Die Deutsche Bank hat hierzu eine Studie erstellt wie es mit der Wasserwirtschaft bestellt ist. Diesen findet man unter:
      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 22:07:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob die Diskussion mit Jo anfängt mir Spass zu machen oder mich zu ärgern oder ob mich nur dieses Forum etwas verwundert. Gibt es niemanden unter den ganzen Wasserfondsvertriebsspezialisten, die hier mitlesen, der zum (durchaus komplexen) Thema Investitionen in Wasserinfrasruktur kompetent mitreden kann oder eine fundierte Meinung hat? Sorry liebe Leute, was verkauft Ihr Euren Kunden? Habt Ihr es verstanden?

      Die letzte lange Stellungnahme von Jo ist ein echter PR Gag und Flucht nach vorne. Beifall von der falschen Seite. Das kann man so nicht stehen lassen.

      1. Das Geschäftskonzept des Leonidas Fonds ist Privatisierung von Wasserinfrastruktur in Reinstform. Da kann Jo den Film noch so gut finden. Die lobenende Stellungnahme zum Arte Film ist ein Versuch keine Stellung beziehen zu müssen.

      2. Das findet statt indem behauptet wird, dass die Privatisierung in den Zielländern von Leonidas was ganz anderes ist weil diese Zielländer anders funktionieren und weil angeblich das Leonidas Konzept anders funktioniert. Das ist für mich Augenwischerei.

      3. Das Grundkonzept der Privatisierung im Wasserbereich ist in allen Ländern der Welt, in den diese durchgeführt oder begonnen wurde, stets das Gleiche - egal wie man das Kind nennt.

      4. GB ist das Mutterland aller Privatisierungen (nicht nur im Wasserbereich). Gerade in GB bestehen weitgehende Erfahrungen mit der Privatisierung. Und dort wird der Wasserpreis tatsächlich staatlich "kontrolliert". Das lief und läuft in der Praxis so ab, dass die vielen privaten Betreiber einmal im Jahr ihre ach so hohen geplanten Investitionsvolumina in die von ihnen betriebene Wasserinfrastruktur an die zuständige Behörde mitteilen. Und weil diese Investitionen in die Erhaltung (auf dem Papier) so hoch angesetzt werden, müssen naürlich die Wasserpreise stets hoch und höher angesetzt werden. Und die wurden dann auch erhöht. Nur die Investitionen in die Erhaltung erfolgten leider nicht - und keiner kontrollierte es. Wasser-Sumpf wie überall. In GB sind die Wasserpreise stetig gestiegen wie überall in Ländern mit Privatisierung. Und die von den Privaten verprochenenen Investitionen haben auch hier nicht stattgefunden.

      Und in London war es übringens die deutsche RWE die sich in die Wasserversorgung eingekauft hatte. Jeder, der einmal in London gelebt hat, weiss wie es dort um die Wasserversorgung steht. Das Kanalsystem ist mangels Investitionen völlig marode. Dadurch sinkt der Wasserdruck und in den oberen Stockwerken in London kommt kaum noch Wasser aus der Leitung. Man befrage seine Freunde und Geschäfskollegen aus London. Wer bei google: Wasser+London+RWE eingibt, findet viele Infos dazu aus unterschiedlichsten Quellen.

      Auch in GB ist der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung inzwischen gegen die Privatisierung von Wasser und auch das Abgeordnetenhaus befasst sich mit einer Rekommunalisierung und auch viele der Konservativen sehen die vielen Privatisierungen der Thatcher - Zeit inzwischen als Fehler.

      5. Und auch die Aussage dazu, dass entgegen dem Trend zu Kurzläufern eine "lange Zeit für die Investitionen über 20 Jahre bei Leonidas gewählt wurde" ist ein PR Gag. Vielleicht gibt es bei geschlossenen Fonds einen Trend zu kürzeren Laufzeiten. Bei Investitionen in Wasserinfrastrukturprivatisierungen sind 20 Jahre üblich - und gerade nicht lang. Diese üblichen 20 Jahre sind zu kurz. Denn bspw. Investitionen ins Leitungsnetz, und das ist ein Teil der teuren Investitionen, die die Privaten gerne vermeiden, benötigen für eine Amortisation im Durchschnitt 50 Jahre.

      6. Und die ca. 11 %, die Leonidas bewirbt: wer sagt, dass aus der Gesamtinvestition nur 11 % Rendite erwirtschaftet werden? Was bekommen die bisher unbekannten Betreiber? Die Co-Investoren? Alle die, die über 20 Jahre mitverdienen (und nicht genannt werden)? Interessiert wirklich irgendwen der Preis für den Exit?

      7. Die Kommunen oder sonstigen staatlichen Träger bleiben in irgendeiner Form fast auch immer mit an Board bei Privatisierungen - egal in welchen Ländern. Auch das ist nichts Besonderes. Das bedeutet aber nicht, dass sich damit etwas am Geschäftsmodell ändert oder die Kommunen eine echte Mitsprache oder Kontrolle hätten. Der Werbeslogan von Leonidas: "inflationsgesichert durch steigende Wasserpreise" sagt doch eigentlich alles, auf solche eine Werbeidee muss man erstmal kommen, ist aus meiner Sicht schon fast zynisch.

      Es kann ja jeder investieren, in was er will. Aber ein Grundverständnis der Materie sollte doch vorhanden sein. Schon das deutschsprachige Internet bietet viele viele Informationen zu diesem durchaus komplexen Thema. Für Recherchen zur Situation im Ausland und einzelnen Ländern muss man dann auch mal im Englischsprachigen Internet suchen.

      Wenn Leonidas es tatsächlich anders macht, dann können sie damit nur überzeugen, wenn sie spätestens nach Unterzeichnung alle (!) für die Transaktion relevanten Projektverträge offen legen, damit man das gesamte Konstrukt in allen Einzelfällen transparent verstehen und bewerten kann. DAzu gehören auch die Verträge mit allen involvierten Partnern. Dann, nur dann und erst dann, kann man sich eine Meinung bilden. Alles andere sind und bleiben Floskeln und Versprechungen, die sich nicht überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 14:23:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Jo1

      Kein Stress. Einfach zu den Fakten:
      - Leonidas versteht etwas von Photovoltaik, aber (noch) wenig von Wasser!
      - Signina ist den meisten, auch Vermittlern, völlig unbekannt! Der besagte Track-Record ist für den einfachen Anleger nicht zugänglich.

      Daher werde ich von einer Zeichnung definitiv absehen.
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