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    Eurobonds? Wir haben sie schon längst... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.11 00:16:12 von
    neuester Beitrag 24.05.12 18:37:31 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.168.604
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      Avatar
      schrieb am 26.08.11 00:16:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Anleihen des ESFS...

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/628114/Re…

      Insofern ist die Diskussion völlig egal...

      Wer nicht mehr mitspielen will geht halt eben in werthaltige Sachwerte...
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 00:27:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Falsch, die Eurobonds wären mehr als das, was jetzt und später mit dem sog. Rettungsschirm möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 00:30:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Schliemann: Falsch, die Eurobonds wären mehr als das, was jetzt und später mit dem sog. Rettungsschirm möglich ist.
      Ich erklär das jetzt nicht, ich bin nämlich entsetzt...

      Ob der allgemeinen Ignoranz in unserem Land...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 00:37:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Egal, die Dummen werden wieder mal die Wahlen entscheiden... :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 08:16:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Versailler Schanddiktat reloaded.........
      Auf, zu den Waffen!

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      Avatar
      schrieb am 26.08.11 10:15:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.004.713 von Schliemann am 26.08.11 00:37:46Egal, die Dummen werden wieder mal die Wahlen entscheiden...

      ...denke die Realität sieht etwas anders aus, die sogenannten Dummen gehen erst gar nicht wählen, genau das ist der Grund warum diese Parasiten- Parteien (alle im Bundestag vertreten) überhaupt noch eine Chance haben. Würden wir Wahlpflicht einführen, würde sich unsere Politiklandschaft schlagartig ins positive verändern.

      Mit diesem Wissen lässt sich die Machterhaltung aufrecht erhalten. Schön die Masses beschäftigen, einlullen und politisch abstumpfen lassen, da gibt selbst der hart gesottene Politik interessierte irgendwann auf.

      Hier im Lande passiert nichts zufällig, m.E. ist es ein perfekter Plan uns zu verkaufen. Politik für das Wohl in unserem Lande - Fehlanzeige, alles ist dem Export und dem dazugehörigen EU- Wahnsinn untergeordnet!!!

      Eine Bananenrepublik die einen Käufer sucht!!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 12:53:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.004.703 von Schliemann am 26.08.11 00:30:06Ja!Dummheit und Unwissenheit siegt!!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:50:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Anleihen des EFSF sind tatsächlich eine Art Vorläufer von Eurobonds.

      Was den "Nehmerländern" hieran nicht gefällt, ist, dass sie hierbei ihre finanzielle Eigenständigkeit hierdurch bei den "Geberländern" abgeben. Ihnen schwebt wohl eine Art von Eurobonds vor, bei denen die Geberländer haften dürfen, die Nehmerländer aber wie bei nationalen Anleihen weiterhin über deren Umfang bestimmen würden.

      Diese Mogelpackung wird es aber nicht geben. Davor würden uns die internationalen Kapitalmärkte wohl schützen. Bei einer solchen Haftungsausweitung auf die Geberländern würden wohl die Kredit-Ratings der Geberlländer wohl auch auf das Niveau von Irland fallen. Gleichzeitig würden natürlich auch deren Zinsen auf dieses Niveau steigen.

      Ist dies aber so, so würden Eurobonds den Geberländern nicht nützen. Auch die Parteien in Deutschland, die zur Zeit Eurobonds unterstützen, würden an diesem Punkt wohl das Experiment abbrechen. Die hohen Zinsen würden ja dabei stören, weitere kreditfinanzierte Wohltaten an ihre Wähler zu verteilen.

      So werden uns die vielgeschmähten Kapitalmärkte wohl vor diesem Übel bewahren. Eine andere Haltung habe ich allerdings gegenüber konditionieren Kredithilfen an die Schuldenstaaten. Wenn wir ihnen helfen wieder auf die Beine zu kommen, helfen wir uns durch Sicherung von wichtigen Exportmärkten sicherlich selbst.

      Hierbei möchte ich noch einmal an das Jahr 1953 erinnern. Damals ächzte Deutschland unter Schulden von ca. 34 Milliarden DM und dies bei einem BIP von 22 Milliarden DM. Die deutsche Verschuldung lag also fast auf dem grieschen Niveau. Dann wurde die Londoner Schuldenkonferenz einberufen. Als Ergebnis der Konferenz wurde Deutschland 50 % der Schulden erlassen. Gleichzeitig wurde in diesem Zeitraum die DM von vorher 3,33 DM je US-Dollar auf dann 4,21 DM je US-Dollar abgewertet.

      Diese Maßnahmen ermöglichten dann das Deutsche Wirtschaftswunder. Die ausländischen Gläubigerstaaten haben Deutschland diese Hilfen sicherlich nicht gewährt, weil sie die Deutschen so lieb haben. Dies geschah aus handfesten Wirtschaftsinteressen heraus. Das gleiche galt natürlich auch für die in den Vorjahren von den USA für Europa gewährten Hilfen aus dem Marshal-Plan.

      Übrigens war bei den damaligen Geberstaaten auch Griechenland, dass damals auch Deutschland Schulden erlassen hat.

      Nur als Schlusshinweis. Bei den erlassenen Schulden handelte es sich nicht um Schulden aus dem Zweiten Weltkrieg oder um Schulden des Dritten Reiche. Vielmehr handelte es sich um Schulden, die während der Zeit der Weimarer Republik aufgenommen wurden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 17:53:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.304 von kenkennard am 11.01.12 15:50:41Warum jammern denn dann die Deutschen so, wenn man Ihnen in Prinzip vor 50 Jahren genauso aus der Patsche half, wie heute den Griechen?

      Haben die Deutschen das Gedächtnis verloren, oder hat im Bundesrepublikanischen Geld-Gehirn nur USA und Israel Platz?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 21:38:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Cashlover: Versailler Schanddiktat reloaded.........
      Auf, zu den Waffen!


      Schwachsinn!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 23:58:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.202.568 von Erdman am 23.05.12 17:53:06Wer gab uns 1962 denn Geld?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 00:22:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.203.747 von Doppelvize am 23.05.12 21:38:04Zitat von CashloverVersailler Schanddiktat reloaded.........
      Auf, zu den Waffen!


      Schwachsinn!


      Ich hatte zuerst in meiner begeisterung gelesen und ebenfalls spontan gerufen: ja,auf zu den waffeln!

      Nachdem ich mich dann über den "schwachsinn" kommentar von vize gewundert habe und mich unwillkürlich fragte, ob der vielleicht einen an der waffel haben könnte.
      Denn ich missverstand diesen "schwachsinn" irrtümlich als den richtigen hinweis auf das falsche herstellungsrezept,deshalb, hier nun zur beendigung des waffelkrieges das richtige waffelangebot..

      quote:
      Zwar kann man Waffeln fertig kaufen, aber selbstgemachte Waffeln sind einfach unschlagbar lecker.

      Man braucht nur ein Waffeleisen, das schon recht preiswert erhältlich ist.

      Ausserdem braucht man einige Zutaten für den Teig und dem Waffelvergnügen steht nichts mehr im Wege.

      Waffeln können nicht nur klassisch süss, sondern auch herzhaft würzig sein. Man kann sie in tausendundeiner Variation zubereiten, sodass für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei ist.


      Waffel-Grundrezept
      Hier finden Sie ein einfaches Rezept für süsse Waffeln. Das Rezept kann man nach Lust und Laune abwandeln.
      Zum Rezept...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 11:18:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Unterschied von 1952 im Falle Deutschland und im Jahre 2012 im Falle Griechenlands ist die Mitgliedschaft im Euro.

      Durch die von mir oben erwähnte Abwertung der DM im Jahre 1952 wurden die deutschen Exporte im Ausland noch einmal deutlich verbilligt und trugen so zu einem großen Teil zum folgenden Wirtschaftswunder bei.

      Die Griechen werden durch ihre Mitgliedschaft im Euro an einem solchen Schritt gehindert.

      Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist für Griechenland nun einmal der Tourismus. Hier steht Griechenland in direkter Konkurrenz zur Türkei und den Staaten in Nordafrika.

      Nach einer in der Presse veröffentlichten Statistik liegen die durchschnittlichen Stundenlöhne im Gastgewerbe in Griechenland bei ca. 11,87 Euro die Stunde, wogegen dieser Wert in der Türkei bei ca. 4,00 Euro pro Stunde liegt.

      Dieses Beispiel zeigt ganz klar, dass Griechenland bei diesen Löhnen natürlich nie die günstigen Angebote für Touristen machen kann, wie man sie aus der Türkei kennt.

      Will Griechenland zur Türkei konkurrenzfähig werden, so müssen sie ihre Preise in etwa auf das Niveau der Türkei senken.

      Gegenwärtig wird dies ja in Griechenland versucht und man hat nach Pressemeldungen die Löhne im Durchschnitt um etwa 25 Prozent gesenkt.
      Wie das obige Beispiel zeigt, ist aber eine Lohnsenkung um etwa 65 Prozent erforderlich.

      Dies wird ohne einen Aufstand in Griechenland sicher nicht möglich sein. Ich habe hier für die griechische Bevölkerung volles Verständnis.

      Somit bleibt nur der Weg einer deutlichen Abwertung einer neuen griechischen Währung, um die Konkurrenzfähigkeit Griechenlands wieder herzustellen.

      Politiker, die etwas anderes behaupten, legen sich mit einem sehr mächtigen Deutschen an - nämlich mit Adam Riese - und dies ist weder Hitler noch Honecker auf Dauer gelungen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 11:48:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.204.349 von Nannsen am 24.05.12 00:22:43Nun muss ich doch einräumen, dass ich weder Waffeln noch Kuchen noch Pudding mag, dafür aber morgens um 05.00 Uhr ein texanisches Jailhouse Chili verputzen kann....

      Trotzdem Danke im Namen der Waffelesser...

      Natürlich weiß Landei Nannsen wie man selbige macht auch ohne Rezepte...

      Nebenbei war "Schwachsinn" selbstverständlich auf das "Schanddiktat" gemünzt, was Herr Nannsen zwar weiß, ich es aber doch noch einmal erwähnt haben wollte.


      Ansonsten frage ich mich ob nicht manche etwas an ihrem Waffeleisen kleben haben was tja wie heißt? Gestörtes Geschichtsverhältnissymdrom?

      Lasst euch sagen, es ist heilbar, und verschwindet spätestens mit dem eigenen Ableben;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 13:26:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Kenkennard : Guter Beitrag!

      Vielleicht noch eine Ergänzung zu den Forderungen die einen "Marshall-Plan" für Griechenland fordern. Die Euro Einführung war der "Marshall-Plan"! Sie hat dazu geführt, dass der Zins in Griechenland von fast 20 auf 4% gefallen ist. Das war ein gigantischer Geldsegen und eine historisch einmalige Chance für GR. Wie wir aber wissen, würden die freien Mittel dazu verwendet den Staatsapparat und Sozialleistungen aufzupumpen. Und - das gleich würde bei einem neuen "Marshall-Plan" oder wie immer man ihn nennt wieder pasieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 18:37:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Natürlich ist die Idee eines Marshal-Planes für Griechenland eine weitere Nebelkerze zur Täuschung des Europäischen Steuerzahlers.

      Im Rahmen des Marshal-Planes erhielten die Länder Westeuropas nach dem Zweiten Weltkrieg von den USA Aufbauhilfen in Höhe von 2,10 Prozent ihres jeweiligen BIP.

      Nach kürzlich veröffentlichten Zahlen der EU-Kommision hat Griechenland seit dem Beitritt zur EU bereits Hilfen von ca. 380 Milliarden Euro erhalten. Diese Zahl beinhaltet auch den von den privaten Gläubigern durchgeführten Verzicht auf ihre Forderungen aus Anleihen.

      Jedenfalls ist der Betrag von 380 Milliarden Euro weit mehr als 100 Prozent des griechischen BIP.

      Damit kann man mit Fug und Recht sagen, dass Griechenland seinen Marshall-Plan nicht vor sich hat, sondern vielmehr diesen bereits hinter sich hat.


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