checkAd

    Eurobonds würden "CC" geratet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.11 18:00:12 von
    neuester Beitrag 07.09.11 17:13:15 von
    Beiträge: 77
    ID: 1.168.761
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.928
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 18:00:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,784238,00.h…

      "Wenn wir einen Euro-Bond haben, bei dem Deutschland 27 Prozent garantiert, Frankreich 20 und Griechenland zwei Prozent, dann läge das Rating des Euro-Bonds bei 'CC', was der Kreditwürdigkeit Griechenlands entspricht."

      Und der Popbeauftragte kann es gar nicht erwarten, Eurobonds zu emittieren ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 18:05:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von KurtWarner: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,784238,00.h…

      "Wenn wir einen Euro-Bond haben, bei dem Deutschland 27 Prozent garantiert, Frankreich 20 und Griechenland zwei Prozent, dann läge das Rating des Euro-Bonds bei 'CC', was der Kreditwürdigkeit Griechenlands entspricht."

      Und der Popbeauftragte kann es gar nicht erwarten, Eurobonds zu emittieren ... :rolleyes:


      ich finde es gut das die Sozis die Karre so schnell wie möglich in den Dreck fahren wollen.
      Die Rumeierei der Schwarzen ist ja nicht mehr auszuhalten :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 06:53:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Komisch nur, dass Standard & Poor's die USA mit AA+ bewertet (und die anderen beiden immer noch mit AAA), obwohl die USA ihre Schuldengrenze kürzlich erhöhen mussten und vermutlich sich bald selbst Geld drucken müssen, weil nicht mehr genug Anleger US-Staatsanleihen kaufen wollen. (Thread: Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?!)

      Na ja, egal, ich schätze, dass die Chinesen und Privatanleger die Euro-Bonds für ein besseres Investment als US-Staatsanleihen halten werden und dass die EU sich einfach vernünftige Zinsen aussuchen kann. Warum sollte man interessengesteuerte US-Ratingagenturen noch länger beachten?

      Man braucht bloß auf einen drohenden Börsencrash zu verweisen und schon stehen Euro-Bonds gegenüber Aktien ziemlich gut da. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:04:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Eurobonds würden zweifellos Käufer finden. Das Problem, oder der Vorteil, je nach welcher Sichtweise, ist daß Deutschland alles bezahlt und andere Länder die Emmissionssumme bekommen. Es würden also mehr und mehr Eurobonds herausgegeben, die die Haushalten anderer Länder finanzieren. Die Schulden trägt aber zum großen Tiel Deutschland. Das wäre für die Südländer ein Blakoscheck für unbegrenztes Verschulden, das Deutschland mir eigenen Sparbemühungen nicht wider wett machen kann.

      Die deutschen Arbeitnehmer arbeiten seit Jahren immer mehr und verdienen immer weniger. Und dann erzählt einem die Politik, es wäre keine Problem, diese noch weiter zu belasten, noch höhere Stuern zu verlangen und das nur, damit andere Länder ihren Lebensstandard halten können, ohne etwas dafür zu tun.

      Mit der D-Mark hätten wir die ganze Problematik nicht. Man sieht auch, daß es der Schweiz, Dänemark, Schweden und Norwegen mit ihren eigenen Währungen nicht so schlecht geht. Mit der D-Mark wäre der Lebensstandard in Deutschland heute besser. Deutschland ist heute nur noch auf den Export orientiert. Eine Binnenwirtschaft gibt es fast nicht. Das alles senkt den Lebenstandard.
      Produzieren, exportieren und die Überschüsse dann direkt zurücküberweisen, so läuft die Wirtschaft zwar weiter, aber das macht und zu Sklaven von Europa.

      Ich sehe nur eine Chance für die Deutschen, diesen Schrecken zu beenden: Unübersehbare Massendemonstrationen. Lieber ein langsamer, überlegter Ausstieg, als wenn in 10 Jahren alles zusammenbricht. Der Ausstieg aus dem Euro muß jetzt eingeleitet werden. Die momentanen Probleme sind nur durch den Euro entstanden. Also muß sich die Politik eingestehen, daß die Entscheidung falsch war.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:27:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das macht kein Politiker. Fehler eingestehen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 12:30:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Geldler: Die Eurobonds würden zweifellos Käufer finden. Das Problem, oder der Vorteil, je nach welcher Sichtweise, ist daß Deutschland alles bezahlt und andere Länder die Emmissionssumme bekommen. Es würden also mehr und mehr Eurobonds herausgegeben, die die Haushalten anderer Länder finanzieren. Die Schulden trägt aber zum großen Tiel Deutschland. Das wäre für die Südländer ein Blakoscheck für unbegrenztes Verschulden, das Deutschland mir eigenen Sparbemühungen nicht wider wett machen kann.

      Die deutschen Arbeitnehmer arbeiten seit Jahren immer mehr und verdienen immer weniger. Und dann erzählt einem die Politik, es wäre keine Problem, diese noch weiter zu belasten, noch höhere Stuern zu verlangen und das nur, damit andere Länder ihren Lebensstandard halten können, ohne etwas dafür zu tun.

      Mit der D-Mark hätten wir die ganze Problematik nicht. Man sieht auch, daß es der Schweiz, Dänemark, Schweden und Norwegen mit ihren eigenen Währungen nicht so schlecht geht. Mit der D-Mark wäre der Lebensstandard in Deutschland heute besser. Deutschland ist heute nur noch auf den Export orientiert. Eine Binnenwirtschaft gibt es fast nicht. Das alles senkt den Lebenstandard.
      Produzieren, exportieren und die Überschüsse dann direkt zurücküberweisen, so läuft die Wirtschaft zwar weiter, aber das macht und zu Sklaven von Europa.

      Ich sehe nur eine Chance für die Deutschen, diesen Schrecken zu beenden: Unübersehbare Massendemonstrationen. Lieber ein langsamer, überlegter Ausstieg, als wenn in 10 Jahren alles zusammenbricht. Der Ausstieg aus dem Euro muß jetzt eingeleitet werden. Die momentanen Probleme sind nur durch den Euro entstanden. Also muß sich die Politik eingestehen, daß die Entscheidung falsch war.


      Lieber ein langsamer, überlegter Ausstieg, als wenn in 10 Jahren alles zusammenbricht.

      10 Jahre :laugh::laugh:

      Schon was von Interbanken-Krise gehört?
      Den europäischen Banken fehlen nach dem IWF-Report 200 Mrd. €, nach der Studie von Goldman Sachs sogar 1 Billion USD!

      Deutschland wird austreten. Und zwar bald, wenn wir das downrating Frankreichs sehen. Die EURO-Zone wäre dann - klar ersichtlich für alle und völlig undiskutabel - unfinanzierbar.

      Dann beginnt aber Schrecken erst. Währungsreform heißt auch zwingend HAIRCUT. Deutschland wird sehen, dass es seine Schulden los wird. Und dies zu Lasten aller Sparguthaben, Festgelder, LV's, Bausparguthaben etc. Umtauschsatz 20:1? (100 Euro: 5 DM2) Wie war es 1948 bei der letzten Währungsreform? Da gab es 6%, also auf 100 Reichsmark 6 Deutsche Mark.

      Die Politiker haben Schiß, dem Michel mitzuteilen, dass seine Kohle bereits weg ist. Darum das ganze Herumgeeiere.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 12:40:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei all dem Genörgel über die EU solltet ihr vielleicht mal bedenken, dass die EU besser als die USA dasteht. Wenn die USA sich Geld drucken können, dann kann das die EU zur Not auch und schon sind alle Geldprobleme gelöst.

      Dank riesigem Produktivitätsüberschuß kann das Schuldenproblem bald gelöst sein, man muss nur mal die seit Jahrzehnten gewachsenen Mißstände (z.B. schlechte Menschen in Machtpositionen und Privatbanken) beseitigen. (alles imho)

      PS: Denken die USA etwa darüber nach, sich wegen ihrer Schulden aufzulösen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 13:05:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich würde erst mal bei denen anfangen die über 100000 Euro Barvermögen verfügen.Das würde wahrscheinlich schon mal 99% der Manager und 50% der Diätenmafia treffen,denn die haben uns den Mist ja auch eingebrockt.wenn das nicht reicht kann man ja auf 50 TSD stufenweise erniedrigen.
      Das wäre mein Vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 13:18:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Bei all dem Genörgel über die EU solltet ihr vielleicht mal bedenken, dass die EU besser als die USA dasteht. Wenn die USA sich Geld drucken können, dann kann das die EU zur Not auch und schon sind alle Geldprobleme gelöst.

      Dank riesigem Produktivitätsüberschuß kann das Schuldenproblem bald gelöst sein, man muss nur mal die seit Jahrzehnten gewachsenen Mißstände (z.B. schlechte Menschen in Machtpositionen und Privatbanken) beseitigen. (alles imho)

      PS: Denken die USA etwa darüber nach, sich wegen ihrer Schulden aufzulösen?


      Denken die USA etwa darüber nach, sich wegen ihrer Schulden aufzulösen?


      Na klar denken die USA darüber nach!

      Deutschland kann sich jetzt sogar richtig ruinieren, wenn sie EURO-Bonds emittieren und dies auf ihr persönliches Risiko nehmen. Selbst nach der Währungsreform und einem HAIRCUT würden die Klagen auf Schadensersatz nicht abreissen... ;)

      hier mal ein älteres posting. Nur eine Theorie ...

      Ich denke, es ist ein verdeckter Wirtschaftskrieg ausgebrochen. Die US-Banken sind in der Eigenkapitalisierung besser davor als die europäischen Banken. Der IWF-Report (Fehlbetrag 200 Mrd. €) und die Studie von Goldman Sachs (Fehlbetrag 1 Billion USD) sprechen Bände.
      Die US-Banken haben die Zeit besser genutzt als europäische Banken. Während einige kleinere Institute traditionell schwächer gehebelt sind als viele europäische Gegenstücke, so haben andere positive Marktphasen in den letzten Jahren genutzt, um durch Kapitalerhöhungen die Basis des Geschäfts zu stärken. Ob das reicht?
      http://www.rottmeyer.de/elite-im-peinlichkeitsrausch/3/

      Die USA könnte m.E. das Ziel verfolgen, insbesondere die Eurozone in nächster Zeit abzuschiessen.
      Ziel ist es, die Euro-Zone zu kippen, den USD aber noch eine Zeitlang (ca. 6 Monate) zu halten.

      Die Greenspan-Äußerung kommt nicht von ungefähr. Es ist naiv zu glauben, dass der ehemalige Notenbankchef nur mal eben so in die Presse tönt, dass "nach seiner Einschätzung die Eurozone zusammenbrechen werde".
      Auch Wulff warnt. Seine Kritik an der EZB ist eine (verdeckte) Warnung. Man muß es nur sehen!

      Wir werden DOWN-Ratings sehen. Frankreich steht auf der Abschussliste. Das ist schon lange in der Presse publiziert worden. Infolge eines solchen Ratings müssten alle französischen Banken runtergeratet werden, denn keine Bank kann (normalerweise) ein höheres Rating haben, als der "auffangende" und garantierende Staat...
      Auch Deutschland steht mit einem Downrating im Fokus. Das stand vor wenigen Tagen in der Washington Post.

      Es gibt dann in Kürze eine Währungsreform mit HAIRCUT.
      Spätestens wenn das Down-Rating für Frankreich da ist. Dann ist nämlich jedwedes Lösungsmodell für die Euro-Rettung geplatzt. Kommt aus den US-Ratingagenturen. Der "Licht-Ausschalter" für Europa ist nämlich in den USA, wahrscheinlich sogar direkt im Weißen Haus. S&P pder Fitch werden Obama vor dem Downrating informieren und sich "grünes Licht" holen. Ganz sicher! Dagegen kann auch die EZB nicht ausreichend Geld drucken. Als Zahler wäre dann defacto nur noch Deutschland übrig. Da nützen auch keine Euro-Bonds. Diese hätten dann einen "Selbstmord-Zinssatz".

      Viel Zeit ist wahrscheinlich nicht mehr.
      Die Währungsreform mit HAIRCUT kommt wahrscheinlich bereits im September oder Oktober 2011.
      Warnungen gibt es zur Genüge.

      Dies wird m.E. gerade vorbereitet. GOLD wird dann wieder extrem haussieren, daher wohl auch die letzte Drückung.

      99% der Leute werden bei uns ihre ersparte "Kohle" verlieren.
      Anders bei den Amis.
      Ich gehe nicht davon aus, dass der US-Dollar ebenfalls (sofort) crasht.
      Die Amerikaner haben damit die Gelegenheit, ihr erspartes Geld bzw. Kapital zu retten.
      Man wird das Geld vorrangig in den US-Aktienmarkt stecken (der europäische Aktienmarkt ist zu diesem Zeitpunkt in der Katastrophen-Flaute, weil aufgrund des HAIRCUT in Europa keiner mehr Geld hat) und in Gold und Silber.

      Dies hätte 3 Folgen:
      1. Folge: Wenn Deutschland dann eine neue Währung (DM2?) hat, ist eine Welt-Fluchtwährung "Schweiz 2" geschaffen. Die neue Währung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit extrem aufwerten. Deutschland hätte dann genau die gleichen Probleme wie die Schweiz jetzt. Der Export würde zusammenbrechen. Deutsche Produkte wären einfach im Ausland, insbesondere in USD zu teuer. Danach würde die Industrie extrem an Umsätzen verlieren, möglicherweise sogar mit der Konsequenz von Pleiten. So würde man auch die begehrten deutschen Autos aus dem US-Markt bekommen und die US-Autoindustrie deutlich aufwerten.

      2. Folge: Der US-Aktienmarkt haussiert. Und NUR der US-Aktienmarkt. US-Firmen und US-Banken bekommen fett Geld in die Hand und können sich für die Zeit nach dem grossen USA-Knall sanieren und in eine gute Ausgangsposition bringen. (US-Rentenmarkt gerettet!) Die Amis und Spekulanten werden Geld in die DM2 stecken (siehe Folge 1). Der europäische Aktienmarkt ist dann hingegen angeschlagen. Dies liegt vorrangig einfach daran, dass die Europäer aufgrund des Haircut schlicht und einfach keine liquiden Mittel haben, um Aktien zu kaufen! Wenn es kaum Europäer gibt, die Aktien kaufen können, wird der europäische Aktienmarkt stagnieren und eher zurückfallen.

      3. Folge: Die Goldpreisexplosion beendet dann die US-Währung. Für die Europäer bedeutet das wahrscheinlich den 2. Kollaps im Jahre 2012. Hier in Europa wird man dann sagen: Schön Scheiße gelaufen.


      The winner is: USA
      Das nenne ich doch mal eine TOP-Startposition für den RESET. ;)
      Besser geht's nicht. Konkurrenten elegant aus dem Weg geräumt. Und alle wurden reingelegt (auch die Deutschen) und müssen jetzt auch noch "gute Mine zum bösen Spiel" machen.

      Obama hat seine Hausaufgaben gemacht: Note 1.
      Merkel und Schäuble haben alles verschlafen: Note 6


      Den deutschen Michel interessiert das sowieso alles nicht.

      "Krise, Krise, Krise, Krisensitzung, Krisengipfel" ... Dies hört man schon seit mindestens einem Jahr. "Euro-Zusammenbruch." Erzählen sie auch schon seit ewigen Zeiten. Kann man nicht mehr hören. Passiert ist bisher ja nichts. Wenn es so schlimm wäre, hätte es längst geknallt. Also kann es nicht so schlimm sein. So jedenfalls Michels Logik. Es wird weggezappt. Fußball. Wer spielt heute gegen wen?

      Es ist wie Fukushima. Am Anfang war die Berichterstattung mit 15-Minuten-Takt über den Fernseher. Heute berichten die Zeitungen noch nicht einmal mehr im Wochentakt. Allenfalls dass Tepco mal wieder an einem Rohr gemessen hat. Meßwert bis zum Anschlag. Tepco hat dann gesagt, dass sie keine anderen Geräte hätten. Mit der Elektronik standen die Japaner ja schon immer auf dem Kriegsfuß. Schilddrüsen von Kindern wurden untersucht. Die Werte seien extrem hoch. (Fehlt nur noch: Das Meßgerät konnte die genaue Höhe nicht feststellen, da die Skala nicht ausreichte...)
      Im Ergebnis spielt sich in Japan die größte Tragödie ab, die es in der Menschheitsgeschichte gegeben hat.
      Googelt doch mal! Ich wette, die Berichterstattung ist Tage wenn nicht sogar Wochen alt!

      Der deutsche Michel wird durch den bevorstehenden HAIRCUT seine gesamten Ersparnisse verlieren.
      Bargeld weg!
      Sparguthaben weg!
      Festgeld weg!
      Lebensversicherung weg!
      Bausparguthaben weg!
      Alles wo Euro draufsteht weg!


      Interessiert den Michel gar nicht.
      Der Bankberater hat was anderes gesagt. Der muß das wissen.
      Oder Schulterzucken. Wenn das dann so ist, trifft es alle...

      Wie gewieft die US-Amerikaner vorgehen, sieht man aktuell am Beispiel Bank of America.
      Auch so ein ein Witz.
      Alle sind panisch und verkaufen. Der Kurs der BoA sackt richtig durch.
      Dann auf dem Tiefstkurs zaubert man Warren Buffet als "Kaninchen" aus dem Hut. Hoppla!
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! ;)
      Eines ist sicher: Eine Aktion, die von Warren Buffett gut vorbereitet wurde.

      Diese Bank of America wird in der kommenden US-Aktienhausse das nächste RIESENGESCHÄFT für ihn.
      Der Aktienkurs dürfte sich spätestens mit dem Euro-Crash als "Fahnenstange" entwickeln.
      Nur meine Einschätzung.

      Bank of America hui!
      Societe Generale pfui!

      Ich glaube daher, dass in Zukunft nicht nur GOLD und SILBER haussieren, sondern auch der US-Aktienmarkt. Wenn man Aktien kaufen will, sollte man europäische Aktien eher meiden.



      Aktuell hat der DOW seit Jahresanfang 2% verloren, der DAX aber 25%!
      Zufall? ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 13:59:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Trotanoy: 10 Jahre :laugh::laugh:

      Schon was von Interbanken-Krise gehört?
      Den europäischen Banken fehlen nach dem IWF-Report 200 Mrd. €, nach der Studie von Goldman Sachs sogar 1 Billion USD!

      Deutschland wird austreten. Und zwar bald, wenn wir das downrating Frankreichs sehen. Die EURO-Zone wäre dann - klar ersichtlich für alle und völlig undiskutabel - unfinanzierbar.

      Dann beginnt aber Schrecken erst. Währungsreform heißt auch zwingend HAIRCUT. Deutschland wird sehen, dass es seine Schulden los wird. Und dies zu Lasten aller Sparguthaben, Festgelder, LV's, Bausparguthaben etc. Umtauschsatz 20:1? (100 Euro: 5 DM2) Wie war es 1948 bei der letzten Währungsreform? Da gab es 6%, also auf 100 Reichsmark 6 Deutsche Mark.

      Die Politiker haben Schiß, dem Michel mitzuteilen, dass seine Kohle bereits weg ist. Darum das ganze Herumgeeiere.


      Die Zahl auf den neuen Münzen und Scheinen spielt keine Rolle. Umtausch ist für alle gleich. Die Geldmenge muß mit der Waren- und Gütermenge gedeckt sein. Wenn die DM aufgrund der Nachfrage aufwertet, dann schwimmt Deutschland im Geld, ähnlich wie die Schweiz jetzt, vielleicht aber etwas weniger, da die Schweiz nur klein ist. Die Auswirkungen auf die neue DM sehe ich daher nur 1/5 dessen, was die Schweizer Währung zur Zeit macht. Das heißt für die deutsche Wirtschaft, daß Rohstoffe günstiger werden und daß man sich im Ausland Produktionsstätten kaufen kann. Die Vorteile dessen dürften die Nachteile zu einem guten Teil kompensieren - in der Schweiz gehen auch keine Unterneghmen Pleite. Es gibt einen Grund, warum viele Deutsche dorthin auswandern.

      Und wenn der Umrechnungsfaktor 10:1 wird, dann kann man sich eben wieder für 1000 Mark einen Neuwagen kaufen. :O
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 15:30:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.818 von HeWhoEnjoysGravity am 04.09.11 12:40:50 Bei all dem Genörgel über die EU solltet ihr vielleicht mal bedenken, dass die EU besser als die USA dasteht :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja, Ja, Stalin steht besser da als Hitler, und der besser als Pol Pot.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 16:44:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.818 von HeWhoEnjoysGravity am 04.09.11 12:40:50"schlechte Menschen in Machtpositionen und Privatbanken beseitigen"

      Dann bleibt ja dort kein einziger mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 17:17:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.818 von HeWhoEnjoysGravity am 04.09.11 12:40:50Wenn die USA sich Geld drucken können, dann kann das die EU zur Not auch und schon sind alle Geldprobleme gelöst.

      Mensch Heho, du wirst immer besser!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 18:29:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wäre es nicht einfacher, wenn sich jeder das Geld selber am Computer ausdrucken könnte soviel er braucht? Damit muß man doch nicht den ganzen Bürokratenapparat belasten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 22:47:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Trotanoy: 10 Jahre :laugh::laugh:

      Schon was von Interbanken-Krise gehört?
      Den europäischen Banken fehlen nach dem IWF-Report 200 Mrd. €, nach der Studie von Goldman Sachs sogar 1 Billion USD!

      Deutschland wird austreten. Und zwar bald, wenn wir das downrating Frankreichs sehen. Die EURO-Zone wäre dann - klar ersichtlich für alle und völlig undiskutabel - unfinanzierbar.

      Dann beginnt aber Schrecken erst. Währungsreform heißt auch zwingend HAIRCUT. Deutschland wird sehen, dass es seine Schulden los wird. Und dies zu Lasten aller Sparguthaben, Festgelder, LV's, Bausparguthaben etc. Umtauschsatz 20:1? (100 Euro: 5 DM2) Wie war es 1948 bei der letzten Währungsreform? Da gab es 6%, also auf 100 Reichsmark 6 Deutsche Mark.

      Die Politiker haben Schiß, dem Michel mitzuteilen, dass seine Kohle bereits weg ist. Darum das ganze Herumgeeiere.


      Die Zahl auf den neuen Münzen und Scheinen spielt keine Rolle. Umtausch ist für alle gleich. Die Geldmenge muß mit der Waren- und Gütermenge gedeckt sein. Wenn die DM aufgrund der Nachfrage aufwertet, dann schwimmt Deutschland im Geld, ähnlich wie die Schweiz jetzt, vielleicht aber etwas weniger, da die Schweiz nur klein ist. Die Auswirkungen auf die neue DM sehe ich daher nur 1/5 dessen, was die Schweizer Währung zur Zeit macht. Das heißt für die deutsche Wirtschaft, daß Rohstoffe günstiger werden und daß man sich im Ausland Produktionsstätten kaufen kann. Die Vorteile dessen dürften die Nachteile zu einem guten Teil kompensieren - in der Schweiz gehen auch keine Unterneghmen Pleite. Es gibt einen Grund, warum viele Deutsche dorthin auswandern.

      Und wenn der Umrechnungsfaktor 10:1 wird, dann kann man sich eben wieder für 1000 Mark einen Neuwagen kaufen. :O



      Was erzählst Du für einen "Mumpitz"?
      Ich habe das 10x durchgelesen, was Du geschrieben hast. Ich lese nur Unsinn. Sorry.
      Für mich ist das "Antwortposting" damit beendet...
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 06:42:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Zweifellos wäre ein einheitlicher europäischer Bond-Markt für große Investoren interessant und es kann durchaus sein, dass für ein bis zwei Jahre ein Hype entstünde. ...

      ... Der richtige Weg führt meiner Meinung nach über einen Haircut bei den Anleihegläubigern. ...

      ... wäre es sinnvoller und transparenter, Banken, die durch einen Haircut ins Trudeln kommen, durch staatliche Beteiligung zu stützen, zu kontrollieren und das Bankenwesen insgesamt neu zu ordnen. ..." http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Ich bin auch für einen Haircut und zwar dahingehend, dass alle EU-Staatsanleihen (de facto) nachträglich mit vernünftigen Zinsen in Nähe der (offiziellen) Inflationsrate versehen werden. Die einem Staat real geliehene Summe wird niedrig verzinst zu 100% zurück gezahlt aber insgesamt wird durch die Zinssenkung und Löschung irgendwelcher Aufschläge zugunsten der Gläubiger einem Schuldenstaat einiges erlassen. Bei der Stützung der Banken muss man vorausschauend sein und die komplette Verstaatlichung nach einer Bankenpleite in einem kontrollierten Insolvenzverfahren anstreben (ich erwarte 2012 einen Börsencrash). (imho)

      PS: siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Euro: WEnn Portugal und Spanien dem irischen und griechischen Patienten folgt - was dann?!)
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 07:44:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      ein schritt muss sein, die finanzmärkte stabiler zu machen. und zwar vordergründig auch psycholog. stabiler. dazu gehört dann, dass ratingagentur oder analysten schlicht an "macht" verlieren. ich stelle ihren job nicht in frage, aber die auswirkungen ihrer arbeit stiften unruhe. und wenn man sich bankanalysten anschaut, was die tag für tag verzapfen mit ihren empfehlungen, dann sind sie der überflüssigste part im börsengeschehen überhaupt.

      die eu hat nie begriffen, was eu bedeutet. es war eine fantasterei der politik. man kann nicht unabhängige staaten in einem bund zusammen schliessen und denken, eine währung bringt reichtum und gleichheit für alle.
      ob sich der euro als währung halten lässt, haste ich für sehr zweifelhaft. wenn, dann wird dies einen immens hohen kapitalbetrag benötigen, der dann vor allem durch die starken zu erbringen ist.

      wenn man nun im ersten zuge aber nicht in der lage ist, dass bankensystem zu sichern, die refinanzierung und co. dann wird die eu ohnehin von innen heraus am geldmarkt implodieren.

      eine währung, aber unterschiedlichste regierungen, mit untersch. interessen, vergangenheiten etc. wie soll das auch funktionieren..
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 11:09:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1

      Wodurch die Zinslast für die deutschen Steuerschulden sich drastisch erhöhen würden.

      Nur gut, dass die gleichen Rating-Vereine die Staatsschulden der USA noch immer mit AAA bewerten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 11:43:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.880 von Trotanoy am 04.09.11 13:18:54Was ist denn das für eine abstruse Theorie???:confused:???
      Bei einem Reset ist einzig und allein entscheidend, wo die Produktionsanlagen stehen d.h. wo der echte Mehrwert erzeugt wird. Die Spielereien mit Wallstreet, Dollar oder sonstiges Zeug kannst Du dann getrost vergessen. In dem Moment wo es zum Reset kommt, wird Ware gegen Ware geliefert bis sich die Weltgemeinschaft wieder auf ein von allen anerkanntes Zahlungssystem geeinigt hat.
      Die USA als faktisch entindustrialisiertes Land mit Heerscharen von Bankern, Brokern, Vermögensberatern und anderen sogenannten Dienstleistern, die ausser heisse Luft abfüllen und umetikettieren leider nichts gelernt haben, wird es dann ziemlich mies ergehen. Was will man tauschen? Was stellt man noch her im eigenen Land?
      Nenn mir nur mal 10 Produkte die noch komplett Made in USA sind und auf dem Weltmarkt eine Schlüsselposition einnehmen und faktisch nicht oder durch nichts Gleichwertiges zu ersetzen sind! Ich geb Dir auch eine Woche Zeit....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 12:05:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von ArthurSpooner: Was ist denn das für eine abstruse Theorie???:confused:???
      Bei einem Reset ist einzig und allein entscheidend, wo die Produktionsanlagen stehen d.h. wo der echte Mehrwert erzeugt wird. Die Spielereien mit Wallstreet, Dollar oder sonstiges Zeug kannst Du dann getrost vergessen. In dem Moment wo es zum Reset kommt, wird Ware gegen Ware geliefert bis sich die Weltgemeinschaft wieder auf ein von allen anerkanntes Zahlungssystem geeinigt hat.
      Die USA als faktisch entindustrialisiertes Land mit Heerscharen von Bankern, Brokern, Vermögensberatern und anderen sogenannten Dienstleistern, die ausser heisse Luft abfüllen und umetikettieren leider nichts gelernt haben, wird es dann ziemlich mies ergehen. Was will man tauschen? Was stellt man noch her im eigenen Land?
      Nenn mir nur mal 10 Produkte die noch komplett Made in USA sind und auf dem Weltmarkt eine Schlüsselposition einnehmen und faktisch nicht oder durch nichts Gleichwertiges zu ersetzen sind! Ich geb Dir auch eine Woche Zeit....:D


      Arthur Spooner



      Ich lese hier so viel "abstruses Zeugs" in den Boards. Da dachte ich mir, dass es doch mal an der Zeit ist, sich eigene Gedanken zu machen... ;)

      Die grössten Firmen der Welt haben nach wie vor ihren Sitz in der USA.
      Natürlich ist die US-Wirtschaft deutlich "angeschlagen". Dies stelle ich auch keineswegs in Abrede. Die Industrie ist in den USA stark geschrumpft. Da gebe ich Dir Recht. Von einem "faktisch entindustrialisiertem Land" zu sprechen, halte ich allerdings für reichlich übertrieben. Selbst wenn Arthur Spooner dies behauptet. ;)

      300 Mill. Menschen leben in den USA. Dieser Nation steht "das Wasser" bis zum Hals. Ob man nicht jeden Trick dieser Welt anwendet, um die beste RESTART-Position zu bekommen?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 09:14:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.043.361 von Trotanoy am 05.09.11 12:05:12Die grössten Firmen der Welt haben nach wie vor ihren Sitz in der USA.

      Ich glaube, Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen...:confused:
      Der Firmensitz und die "schnieke" Entwicklungsabteilung mag oftmals noch in den USA sein - nur die Produktion ist es eben nicht. Und das ist der Knackpunkt. Noch liefern Millionen fleissiger Chinesen Unmengen von Produkten in die USA gegen selbstbedrucktes, grünes Klopapier das Sie noch nichtmal ausgeben ( sonst wäre der Dollar schon im Nirwana... ) sondern umgehend wieder in US Staatsanleihen investieren. Oberflächlich meinen dann viele Leute, das China für die USA arbeitet. Allerdings denken diese Leute nicht weit genug.
      China ist mitnichten ein Lohnarbeiter. Um überhaupt dort was produzieren zu können, muss man immer einen chinesischen Partner mit ins Boot lassen. Und man transferiert Wissen, Know-how, Maschinen und Anlegen ins Reich der Mitte. Wohingegen die USA mehr und mehr zu Dienstleistern werden. Böse Zungen behaupten schon, man schenkt sich gegenseitig Kaffee ein und glaubt, davon leben zu können. Altmeister Buffett brachte das Beispiel von dem Bauern, der anstatt selbst zu arbeiten sich fleissige, scheinbar nicht zu bezahlende Helfer sucht und Ihnen dafür Monat für Monat etwas von Seinem Land abgibt. Der Bauer hatte viel, sehr viel Land - was macht es da aus etwas abzugeben und dafür sich einen schönen Tag zu machen? Warum soll er körperlich schuften, wenn er doch die Arbeitskräfte noch nichtmal bezahlen muss, Sein Geld behalten darf und irgendwo ganz am Rand von Seinem Grundstück nur etwas unfruchtbaren Boden abgeben muss? Also schlief der Bauer jeden Tag aus, dinierte anschließend mit der Gattin, flanierte ums Haus rum, kaufte sich einen schönen Sportwagen, tauschte die Gummistiefel gegen feinstes Zwirn aus und beobachtete hämisch grinsend die dummen Arbeiter, die nicht weiter als ein wenig Land von Ihm wollten.
      Irgendwann bemerkte der Bauer bei Seinen Rundfahrten allerdings, das er nicht mehr 3 Stunden fahren muss um ans Ende Seiner Ländereien zu kommen sondern nur noch 30 Minuten.....:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:21:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Du hast meine Argumentation nicht verstanden.

      Meine Argumente sind:
      1) Die US-Banken habe ihre "Hausaufgaben" insbesondere was die Eigenkapitalisierung angeht besser gemacht als die europäischen Banken.
      Zitat: Bankhaus Rottmeyer - ich denke diese Einschätzung des Bankhaus Rottmeyer ist richtig! -
      Die Krise findet daher aktuell mehr bei uns in Europa statt. In den USA sieht es zwar auch nicht gut aus, aber in Europa "brennt es richtig".

      2) Die Börse bestätigt dies auch indirekt:
      Der DAX ist seit Anfang des Jahres von 7000 Punkten auf 5.258 Punkte gefallen = ca. -25%
      Der Dow Jones ist von 11.600 Punkten auf 11.240 Punkte gefallen = ca. - 3,1%

      3) Im Bonds-Markt verzeichnen die US-Amerikaner immer noch gute Zukäufe auf US-Staatsanleihen, während hier bei uns keiner mehr PIIGS-Anleihen haben will. Der Anleihemarkt brennt bei uns lichterloh.

      4) Aktuell wird Geld aus der Eurozone abgezogen und fliesst zurück in die USA oder nach Asien.

      5) Die aktuelle Interbankenkrise (Banken leihen sich untereinander kein Geld mehr) findet auch vorrangig und im Schwerpunkt in Europa statt. In Europa sind die grössten Problembanken ansässig.

      Meine Theorie ist, dass der EURO zuerst crasht, der USD sich hingegen noch einige Monate länger hält.
      Dieses Szenario halte ich für die wahrscheinlichste Variante. Ob dies tatsächlich so eintritt, werden wir sehen.
      Du must ja nicht meiner Meinung sein!

      Was meine Theorie mit Deiner "Firmendarstellung" zu tun hat, ist für mich nachvollziehbar.
      Selbst wenn ich das alles als richtig unterstelle, was Du schreibst, was hat das für eine Relevanz?
      Auch bei uns gibt es Dienstleister, Banker, Outsourcing in billigere Produktionsländer etc.
      Im S & P 500 sind die 500 größten Firmen in den USA aufgelistet. Ich empfehle eine Ansicht!

      Deine "blabla"-Behauptung im Sinne eines "diese US-Firmen seien ja alle nichts mehr" (so verstehe ich Deine "Argumente") bezeichne ich als abstrus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:28:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.009 von Trotanoy am 06.09.11 10:21:08Korrektur:
      Was meine Theorie mit Deiner "Firmendarstellung" zu tun hat, ist für mich NICHT nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:29:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Geldler: Mit der D-Mark hätten wir die ganze Problematik nicht. Man sieht auch, daß es der Schweiz, Dänemark, Schweden und Norwegen mit ihren eigenen Währungen nicht so schlecht geht. Mit der D-Mark wäre der Lebensstandard in Deutschland heute besser. Deutschland ist heute nur noch auf den Export orientiert.
      Genau, bei dieser Exportfixierung wird vergessen, daß die starke Aufwertung der eigenen Währung (z. B. der DM) die Importpreise drückt und damit automatsich die Kauftkraft der Verbraucher erhöht.

      Ich glaube allerdings nicht, daß es einen Weg raus aus dem Euro gibt. Man könnte aber beginnen, die Länder rauszuwerfen, die für die aktuellen Probleme verantwortlich sind. Zu allererst natürlich Griechenland
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:29:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zur Info: Thread: Dramatische Entwicklung bei den US-Bankenpleiten

      QE1 & QE2 ein Zeichen von Stabilität?

      Ach ja: drohender Staatsbankrott mitten diesen Jahres und die USA mussten ihre Schuldenobergrenze kürzlich anheben.

      PS: Thread: Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?!
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:32:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Trotanoy: Denken die USA etwa darüber nach, sich wegen ihrer Schulden aufzulösen?

      Na klar denken die USA darüber nach!
      Das glaube ich nicht. Die USA haben sich meiner Meinung nach bereits entschieden, sie werden ihre Schulden zum Teil durch Inflation tilgen. Genau das haben sie nach dem 2. Weltkrieg schon mal getan.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:40:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.081 von Nachtalb am 06.09.11 10:29:27Man könnte aber beginnen, die Länder rauszuwerfen, die für die aktuellen Probleme verantwortlich sind. Zu allererst natürlich Griechenland

      Wie will man das denn machen?
      So etwas habe ich im Handelsblatt auch gelesen.

      Kein Regierungsschef erklärt freiwillig den Austritt und damit den eigenen STAATSBANKROTT. Er würde sich damit seinen eigenen Galgen "basteln". Wer sollte dann anschließend dem bankrotten Land auch nur noch 1 Cent leihen? Heißt: Staatsfinanzen brechen zusammen. Je höher man defizitär wirtschaftet, desto heftiger der Knall. Und die Firmen würden sagen: Lieber Regierungschef, Du kannst ja gerne Deine Drachme wieder einführen. WIR bleiben beim Euro! An "dieser Veranstaltung" nehmen wir nicht teil.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:41:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von Trotanoy: 4) Aktuell wird Geld aus der Eurozone abgezogen und fliesst zurück in die USA oder nach Asien.
      Das ist übrigens der Grund, warum der DAX so stark gefallen ist. Die Ausländer gehen raus.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:53:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.099 von Nachtalb am 06.09.11 10:32:27Das glaube ich nicht. Die USA haben sich meiner Meinung nach bereits entschieden, sie werden ihre Schulden zum Teil durch Inflation tilgen. Genau das haben sie nach dem 2. Weltkrieg schon mal getan.


      Wir haben heute nicht die gleiche Situation wie nach dem 2. Weltkrieg.
      Die Parameter sind anders.
      Eine Tilgung durch INFLATION dauert viele Jahre.
      Bleibt soviel Zeit?
      Wir haben eine weltweite Staatsschuldenkrise in einer exponentiellen Entwicklung und zusätzlich eine Währungskrise (typisch für die Endphase von Währungen: entstanden aus dem Zinseszins-Effekt). Hinzu kommt eine sich anbahnende Aktienkrise, eine Interbankenkrise und eine Bondsblase ungeheuren Ausmasses. Dies dann gemixt mit Derivaten und Klumpenrisiken aus Derivaten, die niemand überschauen kann.

      Wenn ich mir dies anschaue, sehe ich schon gravierende Unterschiede zur Situation der USA nach dem 2. Weltkrieg.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:05:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Trotanoy: Wenn ich mir dies anschaue, sehe ich schon gravierende Unterschiede zur Situation der USA nach dem 2. Weltkrieg.
      Das stimmt, aber die Schuldentilgung durch Inflation ist, wenn man in eigener Währung verschuldet ist, die beliebteste Methode. Man muß nur darauf achten, daß die Inflation nicht zu hoch ausfällt, weil dann die Nachfrage nach der eigenen Währung rapide einbricht. Ich vermute, genau das versucht der Bernanke derzeit hinzubekommen.

      Japan wird es ebenso machen, wenn dort die Bude brennt. Die Japaner haben außerdem den großen Vorteil, überwiegend im Inland verschuldet zu sein und hohe Devisenreserven zu haben.

      Staatschuldenkrisen gabs schon immer, auch Bankenkrisen, jede Form von Blasen, starke Rezessionen und so weiter. Das ist normal, davon geht die Welt nicht unter. Griechenland z. B. hat seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1830 schon mehrere Pleiten erlebt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:16:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 (42.048.310) > Das stimmt, aber die Schuldentilgung durch Inflation ist, wenn man in eigener Währung verschuldet ist, die beliebteste Methode. Man muß nur darauf achten, daß die Inflation nicht zu hoch ausfällt, weil dann die Nachfrage nach der eigenen Währung rapide einbricht. Ich vermute, genau das versucht der Bernanke derzeit hinzubekommen.

      und ich vermute, dass Euro-bashing und die Behinderung einer positiven EU-Entwicklung vielleicht auch Teil der Strategie ist, denn sobald die EU ihre Probleme im Griff hat und die Aussichten sich bessern, dürfte der Euro gegenüber dem USD deutlich steigen.

      Bei einer Hyperinflation ist der Absturz einer Währung sicher und gewollt (das Ende ist eine Währungsreform) ... allerdings will man vorher noch möglichst viel Waren für das gedruckte Papiergeld abgreifen und deswegen wird getrickst, was das Zeug hält. Ein weiterer Punkt ist, dass man nicht zu dreist vorgehen darf, damit das Vertrauen/Ansehen nicht gleich auf Null fällt - Strategie: es muss irgendwie unvermeidlich aussehen, damit man sagen kann "sorry Leute, wir konnten nicht anders".

      Schätze, dass spätestens 2012 klar wird, wohin der USD läuft. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:31:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Trotanoy: Meine Theorie ist, dass der EURO zuerst crasht, der USD sich hingegen noch einige Monate länger hält. Dieses Szenario halte ich für die wahrscheinlichste Variante. Ob dies tatsächlich so eintritt, werden wir sehen.
      Was genau meinst du damit? Starke Wechselkursveränderungen? Falls ja, gegenüber welchen anderen Währungen?
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:39:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.310 von Nachtalb am 06.09.11 11:05:11Staatschuldenkrisen gabs schon immer, auch Bankenkrisen, jede Form von Blasen, starke Rezessionen und so weiter. Das ist normal, davon geht die Welt nicht unter.

      :laugh::laugh:

      ...untergehen wird die Welt nicht. Das ist Fakt.
      Aber für den Rest würde ich meine Hände nichts ins Feuer legen...

      Dieses "Es wird schon weitergehen" und "Es ist noch nie so schlimm gekommen wie prognostiziert" oder "Das werden die nicht machen" und "Was nicht sein darf, dass nicht sein kann..." könnte DIESES MAL nach hinten losgehen.

      Aber denken wir mal positiv! Ich habe auch schon ein bißchen Gold und Silber gehortet. Das unterstützt mich bei der positiven Denke! :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:43:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Meine Theorie ist, dass der EURO zuerst crasht, der USD sich hingegen noch einige Monate länger hält. Dieses Szenario halte ich für die wahrscheinlichste Variante. Ob dies tatsächlich so eintritt, werden wir sehen.
      Was genau meinst du damit? Starke Wechselkursveränderungen? Falls ja, gegenüber welchen anderen Währungen?


      in diesem SCHRÄD ---> Beitrag Nr. 9
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 12:44:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Weltweiter Finanzkrieg
      Läuft seitens der USA ein Währungskrieg gegen Europa und Euro? ...

      ... Wer jetzt den Euro aufgeben will oder sich einer einheitlichen europäischen Finanzpolitik (später auch von Eurobonds) widersetzt erkennt nicht, dass hinter der Destabilisierung des Euroraumes geopolitische finanzielle Interessen stehen. Eine Aufgabe des europäischen Gedankens würde bedeuten, dass sich Europa der internationalen Finanzmafia unterwirft. Ein Rückschritt hin zur D-Mark, wie von vielen gefordert, wäre ein Anachronismus, denn letztendlich war und ist Deutschland einer der größten Profiteure des europäischen Wirtschaftsraumes. ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8480-weltweiter-fi…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 14:45:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von Trotanoy: Dieses "Es wird schon weitergehen" und "Es ist noch nie so schlimm gekommen wie prognostiziert" oder "Das werden die nicht machen" und "Was nicht sein darf, dass nicht sein kann..." könnte DIESES MAL nach hinten losgehen.
      Ich gehe davon aus, daß es diesmal schlimmer kommen wird als prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 14:49:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von Nachtalb: ...Was genau meinst du damit? Starke Wechselkursveränderungen? Falls ja, gegenüber welchen anderen Währungen?


      in diesem SCHRÄD ---> Beitrag Nr. 9
      Du gehst also davon aus, daß beide Währungen verschwinden. Das glaube ich nicht.

      Das Verschwinden des Euro würde die Wiedereinführung der DM zur Folge haben, was zwar wegen der strken Auffwertung der DM einen Anpassungschock zur Folge hätte, insgesamt aber nicht schlecht für Deutschland wäre, denn auf der anderen Seite würden die Kosten für Importe (Rohstoffe z. B.) deutlich sinken.

      Aber ich glaube wie gesagt nicht, dass es so kommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:15:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: ...

      in diesem SCHRÄD ---> Beitrag Nr. 9
      Du gehst also davon aus, daß beide Währungen verschwinden. Das glaube ich nicht.

      Das Verschwinden des Euro würde die Wiedereinführung der DM zur Folge haben, was zwar wegen der strken Auffwertung der DM einen Anpassungschock zur Folge hätte, insgesamt aber nicht schlecht für Deutschland wäre, denn auf der anderen Seite würden die Kosten für Importe (Rohstoffe z. B.) deutlich sinken.

      Aber ich glaube wie gesagt nicht, dass es so kommt.



      Glaube. Liebe. Hoffnung.
      Letztere stirbt bekanntlich zuletzt.

      "Das wird nicht passieren," wurde mir schon gesagt.
      Ich denke, genau das wird passieren.
      Steht bereits als "Vorwarnung" im Handelsblatt, letzte Samstagausgabe auf der Titelseite.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:32:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.049.535 von Nachtalb am 06.09.11 14:49:53Es ist sogar die Frage, ob viele europäische Großbanken die nächsten zwei Monate überleben...

      “Es ist offenkundig, um nicht zu sagen eine Binsenweisheit, dass es zahlreiche europäische Banken nicht verkraften würden, müssten sie die im Bankbuch gehaltenen Staatsanleihen auf Marktwerte abschreiben.” Josef Ackermann vor 200 Bankern auf der Branchentagung am 05.09.2011

      CHARTS sagen mehr als 1000 Worte
      http://www.querschuesse.de/retter-schaut-auf-diese-charts/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:56:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von Trotanoy: Glaube. Liebe. Hoffnung. Letztere stirbt bekanntlich zuletzt.
      Du scheinst mich mißverstehen zu wollen. Ich sagte, daß ich die Rückkehr zur DM begrüßen würde, das wäre eine äußerst positive Überraschung für mich. Aber ich glaube nicht daran.

      Und warum der USD verschwinden sollte, ist mir schleierhaft. Die Amis sind doch nicht so dämlich, eine Währung abzuschaffen, die sie selbst kontrollieren, die Weltleitwährung ist, und mit der sie sich im Ausland verschulden können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:57:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Trotanoy: Es ist sogar die Frage, ob viele europäische Großbanken die nächsten zwei Monate überleben...

      “Es ist offenkundig, um nicht zu sagen eine Binsenweisheit, dass es zahlreiche europäische Banken nicht verkraften würden, müssten sie die im Bankbuch gehaltenen Staatsanleihen auf Marktwerte abschreiben.” Josef Ackermann vor 200 Bankern auf der Branchentagung am 05.09.2011

      CHARTS sagen mehr als 1000 Worte
      http://www.querschuesse.de/retter-schaut-auf-diese-charts/
      Klar bekommen wir eine Bankenkrise, das ist evident.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 15:57:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 16:10:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.050.014 von Nachtalb am 06.09.11 15:56:02Und warum der USD verschwinden sollte, ist mir schleierhaft. Die Amis sind doch nicht so dämlich, eine Währung abzuschaffen, die sie selbst kontrollieren, die Weltleitwährung ist, und mit der sie sich im Ausland verschulden können.


      Die Europäer entschulden sich über eine Währungsreform + Haircut und sind ihre Schulden von heute auf morgen los und Du meinst, dass die US-Amerikaner mit ihrer "Griechenland-XXXL-Verschuldung" diese noch viele Jahre vor sich herschieben und sich selbst inflationieren?

      Wie soll das denn gehen? Und vor allem, warum sollen sie das machen?
      Manchmal sind Amis plemplem. Aber so meschugge sind sie dann doch auch wieder nicht.
      Wenn sie die Schulden über die US-Leitwährung weginflationieren, werden alle Nationen der Welt um den US-Dollar "einen Riesenbogen" machen. Dann wirst Du gar nicht schnell genug gucken können, wie diese "US-Leitwährung" abgelöst wird...
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 16:34:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Glaube. Liebe. Hoffnung. Letztere stirbt bekanntlich zuletzt.
      Du scheinst mich mißverstehen zu wollen. Ich sagte, daß ich die Rückkehr zur DM begrüßen würde, das wäre eine äußerst positive Überraschung für mich. Aber ich glaube nicht daran.

      Und warum der USD verschwinden sollte, ist mir schleierhaft. Die Amis sind doch nicht so dämlich, eine Währung abzuschaffen, die sie selbst kontrollieren, die Weltleitwährung ist, und mit der sie sich im Ausland verschulden können.


      Der Euro ist nicht zu halten.
      Wie will man den Euro retten?

      1. Variante
      Keine Staatsanleihen der PIIGS mehr bezahlen.
      Die Banken würden wertberichtigen müssen. Dominoeffekt. Großbankencrash in der EURO-Zone. Ende des EURO.

      2. Variante
      PIIGS-Staatsanleihen bezahlen.
      Rettungsschirm wird immer weiter ausgeweitet. Bis Italien und Spanien finanziert werden müssen, bzw. Frankreich aufgrund downrating als Zahler ausfällt.

      3. Variante
      Erzwungener Austritt von Südländern. Griechenland und Portugal raus.
      Keine Rechtsgrundlage für Zwangs-Ausschließung. Staatsbankrott bei diesen Ländern. Ausfall der Staatsanleihen dieser Länder bei den Banken. Dominoeffekt Großbankencrash in der Eurozone.

      4. Variante
      Variante 3 mit Bankenrettung pur. Frage: Reicht das? Im Ergebnis wie Rettungsschirm Variante 2: nicht bezahlbar.

      einzige mögliche Variante:
      Deutschland tritt aus EURO aus. Währungsreform + HAIRCUT, anschl. Neustart.


      Oder was ist Deine Variante?
      Wenn Du meinst, es würde der EURO weiterbestehen, mußt Du ja eine Idee haben...
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 16:48:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Trotanoy: ...und Du meinst, dass die US-Amerikaner mit ihrer "Griechenland-XXXL-Verschuldung" diese noch viele Jahre vor sich herschieben und sich selbst inflationieren?
      Das machen sie doch schon seit einigen Jahren. Und sie machen das im Prinzip schon immer so, der USD war nie eine Hartwährung.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 16:51:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Trotanoy: einzige mögliche Variante: Deutschland tritt aus EURO aus. Währungsreform + HAIRCUT, anschl. Neustart.
      Und das soll die einzig mögliche Lösung sein? :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 16:59:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zitat von Trotanoy: 3. Variante
      Erzwungener Austritt von Südländern. Griechenland und Portugal raus. Keine Rechtsgrundlage für Zwangs-Ausschließung. Staatsbankrott bei diesen Ländern. Ausfall der Staatsanleihen dieser Länder bei den Banken. Dominoeffekt Großbankencrash in der Eurozone.
      Griechenland wird irgendwann freiwillig austreten, denn ohne die Möglichkeit der Währungsabwertung kommt das Land nicht auf die Beine. Man wird den Griechen den Austritt mit einem Schuldenschnitt versüßen. Ein Schuldenschnitt wäre für den Bankensektor insgesamt verkraftbar. Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:02:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.050.420 von Nachtalb am 06.09.11 16:51:10Gemeint war wohl: Die einzige vernünftige mögliche Lösung.

      Natürlich gibt es weitere Möglichkeiten; das Wort "Lösung" wäre dann aber deplaziert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:03:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: ...und Du meinst, dass die US-Amerikaner mit ihrer "Griechenland-XXXL-Verschuldung" diese noch viele Jahre vor sich herschieben und sich selbst inflationieren?
      Das machen sie doch schon seit einigen Jahren. Und sie machen das im Prinzip schon immer so, der USD war nie eine Hartwährung.


      :laugh::laugh:
      Na, so ein bißchen kriegen sie aber mittlerweile ihre Problemchen.
      Die Chinesen wollen die US-Anleihen nicht mehr. Die FED darf auch nicht mehr so richtig kaufen, sagen die Republikaner.
      ...und die US-Einzelstaaten sind ordentlich in der Bredouille. Es gibt etliche Staaten, die bereits restlos pleite sind.

      Ob die übrige Welt die netten Spielchen der Amis auch immer so weitermacht?
      Die Amis sitzen auf der Gelddruckmaschine und der Rest der Welt liefert die bestellte Pizza? ;)

      Ich denke es passiert aktuell vielmehr das:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:09:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von raceglider: Gemeint war wohl: Die einzige vernünftige mögliche Lösung.

      Natürlich gibt es weitere Möglichkeiten; das Wort "Lösung" wäre dann aber deplaziert.
      Eine Währungsreform soll die einzig vernünftige Lösung sein? :laugh:

      Eine Währungsreform ist regelmäßig die weitgehende Enteignung des Geldvermögens. Habt ihr so wenig Kohle, daß ihr das "vernünftig" findet?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:13:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: einzige mögliche Variante: Deutschland tritt aus EURO aus. Währungsreform + HAIRCUT, anschl. Neustart.
      Und das soll die einzig mögliche Lösung sein? :laugh:


      Genau. :) Aus meiner Sicht die einzige Lösung.
      Man kann natürlich jede EUROLAND-LEICHE noch unbegrenzt mit EU-Geldspritzen an der Herz-Lungenmaschine lassen. Mit genügend Geldspenden kann man jede INSOLVENZ vor sich herschieben.
      Erst wenn man die Herz-Lungenmaschine abstellt, fängt die Leiche an zu STINKEN.

      Dein Griechenland-Beispiel ist auch nicht so treffend. Griechenland ist mit Hessen vergleichbar, dass würde die EURO-Zone wahrscheinlich sogar problemlos "wuppen". Rechne das doch mal mit Italien und Spanien durch...
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:13:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von Trotanoy: Die Amis sitzen auf der Gelddruckmaschine und der Rest der Welt liefert die bestellte Pizza?
      Die Amis werden das jedenfalls weiter versuchen. Wenn sie sich ihrer Schulden radikal entledigen, bekommen sie gar keinen Kredit mehr, von niemandem.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:16:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von raceglider: Gemeint war wohl: Die einzige vernünftige mögliche Lösung.

      Natürlich gibt es weitere Möglichkeiten; das Wort "Lösung" wäre dann aber deplaziert.
      Eine Währungsreform soll die einzig vernünftige Lösung sein? :laugh:

      Eine Währungsreform ist regelmäßig die weitgehende Enteignung des Geldvermögens. Habt ihr so wenig Kohle, daß ihr das "vernünftig" findet?? :laugh:


      Man wird sich darauf einstellen müssen und Vorsorge treffen.
      Ganz schlecht für SCHAFE!
      Aber bist Du ein Schaf?
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:18:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von Trotanoy: Dein Griechenland-Beispiel ist auch nicht so treffend. Griechenland ist mit Hessen vergleichbar, dass würde die EURO-Zone wahrscheinlich sogar problemlos "wuppen".
      Mit Hessen vergleichbar? Problemlos "wuppen"?? :laugh::laugh::laugh:

      Beim letzten Argentinien-Default gings um knapp 100 Mrd. USD. Das war damals ein großer Aufreger. Schau dir mal an, was Griechenland an Staatsschulden hat. Das wäre der mit Abstand größte Sovereign-Default aller Zeiten.

      Ich glaube, du hast den Überblick verloren. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:20:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Trotanoy: Man wird sich darauf einstellen müssen und Vorsorge treffen.
      Habe ich längst erledigt.

      Zitat von Trotanoy: Ganz schlecht für SCHAFE! Aber bist Du ein Schaf?
      Nein, aber anscheinend du, wenn ich deine absurden Prognosen lese. Wieder einer von denen, die sich Edelmetalle gekauft haben und meinen, sie haben sich dadurch abgesichert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 18:53:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.050.592 von Nachtalb am 06.09.11 17:18:12Japan wird das bald toppen können oder es druckt Geld. Der Kollaps ist hier unausweichlich, es braucht nur einen Sentiment-Change. Die Zahlen passen einfach nicht zusammen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 18:57:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.049.839 von Trotanoy am 06.09.11 15:32:39Schwer dürfte es für Italien und Spanien-Banken werden.

      Die GR-Banken sind schon am Tropf, aber relativ klein.

      FR-Banken kann schon erwischen.

      Vielleicht grilts aber auch die BofA, oder eine Ösi-Bank. Spannend wirds auf jeden Fall und Ende kommt der große Knall, dann starten wir erneut den Schuldner das erfreut.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 23:14:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.009 von Trotanoy am 06.09.11 10:21:08Nochmal, denk Dir doch einfach mal das Geld weg und schau nach realen Werten. Wer davon am meisten besitzt, wird nach dem fälligen Reset am schnellsten durchstarten und die besten Positionen erreichen. Geld ist doch eh nur Schuld - und wenn der Schuldner platt ist, ist auch Dein Geld weg. Als Geld noch durch das Ziehen von Wechseln entstand war sogar dem größten Vollidioten klar, das wenn der Schuldner Pleite war ich mir mit dem Wechsel noch eine Zigarre anzünden kann. Heute da kein Name mehr auf den Geldscheinen steht laufen wir alle mit etlichen wertlosen Wechseln rum - nur merken wir es noch nicht...:rolleyes:
      Wer nun als erstes zu Grabe getragen wird ist belanglos - mit dem Fall Europas fällt auch die USA und umgekehrt. Wenn man überlegt was allein Lehman für ein Erdbeben verursachte kannst Du Dir auch vorstellen was passiert, wenn die USA oder Europa in die Knie gehen.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 23:19:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.050.502 von Trotanoy am 06.09.11 17:03:58Ja, der gute alte Professor Senf wird bald Recht bekommen....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 04:50:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      #52 (42.050.549) > Wenn sie sich ihrer Schulden radikal entledigen, bekommen sie gar keinen Kredit mehr, von niemandem.

      Ist das nicht schon (bald) der Fall? Wer will denn den Amis jetzt noch jährlich Billionen von USD leihen? Es ist absehbar, dass das Geld nicht werthaltig zurückkommt. QE1 & QE2 & Erhöhung der Schuldenobergrenze sprechen eine deutliche Sprache und vermutlich kommt bald QE3 und das ist erst der Anfang. Null Problemo, irgendwann ist auch das Geschichte.

      Mit dem exzessiven Schuldenmachen ist sowieso bald Schluß. Staatsschulden sind dank riesigem Produktivitätsüberschuß (durch viele gebildete Arbeitskräfte und technischen Fortschritt) eigentlich unnötig, die Verschuldung war nur ein Aspekt des kapitalistischen Lügenfinanzsystems und der Ausbeutung.

      Wonach sieht es denn derzeit aus? Kürzen die USA ihren weltweit größten Militäretat und ziehen ihre Truppen aus aller Welt zurück? Warum wurde das nicht schon vor Jahren getan? Tja, also wenn ihr mich fragt: man kann schon mal weitere US-Kriege und Hyperinflation des USD befürchten.

      Was hat das mit der EU und dem Euro zu tun? Nun, um den USD hochzuhalten ist es hilfreich, wenn der Euro geschwächt wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 06:45:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Man wird sich darauf einstellen müssen und Vorsorge treffen.
      Habe ich längst erledigt.

      Zitat von Trotanoy: Ganz schlecht für SCHAFE! Aber bist Du ein Schaf?
      Nein, aber anscheinend du, wenn ich deine absurden Prognosen lese. Wieder einer von denen, die sich Edelmetalle gekauft haben und meinen, sie haben sich dadurch abgesichert. :laugh:



      Nur kein Neid! Ein bißchen EM ist gar nicht schlecht. Ich sehe durchaus eine Absicherung!
      Meine Theorie ist bisher nur Theorie. Und ob ich "absurde" Prognosen aufstelle, wird sich schon sehr bald herausstellen. Na, und wenn schon! Ich begründe meine Einschätzung!
      Ich weiß nicht, was auf uns zukommt.
      Für Dich scheint dies aber kein Diskussionspunkt oder Punkt für Überlegungen zu sein.
      Also, warum weiter diskutieren?


      Ich wünsche allen viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 07:57:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 08:51:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von Trotanoy: Meine Theorie ist bisher nur Theorie. Und ob ich "absurde" Prognosen aufstelle, wird sich schon sehr bald herausstellen. Na, und wenn schon! Ich begründe meine Einschätzung!
      Nein, du begründest gar nichts, du behauptest nur. Z. B. daß die USA den USD abschaffen werden. Wegen der Schulden. Das ist eine Behauptung ohne Begründung. Auch alles andere, z. B. zum Euro und zur angeblich bevorstehenden Währungsreform, sind Behauptungen ohne jede Begründung. Das meiste ist derart absurd, daß sich eine Diskussion mit dir in der Tat nicht lohnt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:22:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Meine Theorie ist bisher nur Theorie. Und ob ich "absurde" Prognosen aufstelle, wird sich schon sehr bald herausstellen. Na, und wenn schon! Ich begründe meine Einschätzung!
      Nein, du begründest gar nichts, du behauptest nur. Z. B. daß die USA den USD abschaffen werden. Wegen der Schulden. Das ist eine Behauptung ohne Begründung. Auch alles andere, z. B. zum Euro und zur angeblich bevorstehenden Währungsreform, sind Behauptungen ohne jede Begründung. Das meiste ist derart absurd, daß sich eine Diskussion mit dir in der Tat nicht lohnt.


      Da ich exakt das Gleiche über Deine "Beiträge" denke, macht eine Diskussion keinen Sinn.
      Dass ich nur Behauptungen aufstelle, ist Unsinn.

      Ich stelle auch konkrete Fragen an Dich.

      posting 44:
      "Der Euro ist nicht zu halten.
      Wie will man den Euro retten?

      1. Variante
      Keine Staatsanleihen der PIIGS mehr bezahlen.
      Die Banken würden wertberichtigen müssen. Dominoeffekt. Großbankencrash in der EURO-Zone. Ende des EURO.

      2. Variante
      PIIGS-Staatsanleihen bezahlen.
      Rettungsschirm wird immer weiter ausgeweitet. Bis Italien und Spanien finanziert werden müssen, bzw. Frankreich aufgrund downrating als Zahler ausfällt.

      3. Variante
      Erzwungener Austritt von Südländern. Griechenland und Portugal raus.
      Keine Rechtsgrundlage für Zwangs-Ausschließung. Staatsbankrott bei diesen Ländern. Ausfall der Staatsanleihen dieser Länder bei den Banken. Dominoeffekt Großbankencrash in der Eurozone.

      4. Variante
      Variante 3 mit Bankenrettung pur. Frage: Reicht das? Im Ergebnis wie Rettungsschirm Variante 2: nicht bezahlbar.

      einzige mögliche Variante:
      Deutschland tritt aus EURO aus. Währungsreform + HAIRCUT, anschl. Neustart.


      Oder was ist Deine Variante?
      Wenn Du meinst, es würde der EURO weiterbestehen, mußt Du ja eine Idee haben..."




      Deine Antworten:
      posting 46:
      "Und das soll die einzig mögliche Lösung sein?" :laugh:

      posting 47:
      "Griechenland wird irgendwann freiwillig austreten, denn ohne die Möglichkeit der Währungsabwertung kommt das Land nicht auf die Beine. Man wird den Griechen den Austritt mit einem Schuldenschnitt versüßen. Ein Schuldenschnitt wäre für den Bankensektor insgesamt verkraftbar. Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa."

      Deine Antwort also Variante 3. ---> posting 44
      "Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa"

      Das ist natürlich eine "unglaublich" fundierte Begründung von Dir.

      Aber was macht man mit Spanien und Portugal?
      Gilt da auch dieser Satz von Dir? "Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa"

      Ganz ehrlich: Ich finde diese Diskussion nicht fruchtbar. :)
      NIXFÜRUNGUT.

      Dein posting 50:
      "Eine Währungsreform soll die einzig vernünftige Lösung sein? :laugh:

      Eine Währungsreform ist regelmäßig die weitgehende Enteignung des Geldvermögens. Habt ihr so wenig Kohle, daß ihr das "vernünftig" findet??"


      Es geht nicht darum, was ich "vernünftig" finde, sondern welche Lösung es noch gibt. (s. posting 44)
      Dein Posting ist die typische Reaktion eines "Was nicht sein darf, dass nicht sein kann.."

      Dein posting 54:

      "Mit Hessen vergleichbar? Problemlos "wuppen"?? :laugh::laugh::laugh:

      Beim letzten Argentinien-Default gings um knapp 100 Mrd. USD. Das war damals ein großer Aufreger. Schau dir mal an, was Griechenland an Staatsschulden hat. Das wäre der mit Abstand größte Sovereign-Default aller Zeiten.

      Ich glaube, du hast den Überblick verloren."


      Griechenland nimmt 2% der Wirtschaftsleistung der EUROZONE ein. Etwa von der Wirtschaftsleistung vergleichbar mit Hessen.

      Im posting 47 hattest Du selbst noch den DEFAULT von Griechenland als problemlos angesehen:
      Griechenland wird irgendwann freiwillig austreten, denn ohne die Möglichkeit der Währungsabwertung kommt das Land nicht auf die Beine. Man wird den Griechen den Austritt mit einem Schuldenschnitt versüßen. Ein Schuldenschnitt wäre für den Bankensektor insgesamt verkraftbar. Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa.

      Ein Schuldenschnitt wäre für den Bankensektor insgesamt verkraftbar. Das eine oder andere Institut würde dabei absaufen. Ist kein großes Problem, wir haben sowieso zu viele Banken in Europa

      Nun wird von Dir im posting 54 Griechenland mit Argentinien verglichen und machst einen Schwenk um 180 Grad.

      ...und nun soll ich zu allem Überfluss auch noch den den Überblick verloren haben? (Posting 54)

      Na ja.
      Gruß und Ende
      Trotanoy :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 11:11:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von Trotanoy: Griechenland nimmt 2% der Wirtschaftsleistung der EUROZONE ein. Etwa von der Wirtschaftsleistung vergleichbar mit Hessen.
      Du hast wirklich den Überblick verloren. Bei einer Schuldenkrise ist nebensächlich, wie hoch die Wirtschaftsleistung des Schuldnerlandes ist, es geht primär um die Höhe der Schulden. Griechenland hat einige Hundert Mrd. € Schulden, das ist nicht leicht zu "wuppen". genau deshalb werden wir eine Bankenkrise bekommen. Nichts anderes habe ich gesagt. Diese Krise hätte aber auch was Gutes, denn der Bankensektor in Europa kann neu strukturiert und endlich vernünftig reguliert werden.

      Warum aber deswegen der Euro verschwinden soll, ist mir schleierhaft. Der Euro ist gar nicht das Problem, das Problem ist die Schuldenpolitik solcher Länder wie Griechenland.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 11:37:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Griechenland nimmt 2% der Wirtschaftsleistung der EUROZONE ein. Etwa von der Wirtschaftsleistung vergleichbar mit Hessen.
      Du hast wirklich den Überblick verloren. Bei einer Schuldenkrise ist nebensächlich, wie hoch die Wirtschaftsleistung des Schuldnerlandes ist, es geht primär um die Höhe der Schulden. Griechenland hat einige Hundert Mrd. € Schulden, das ist nicht leicht zu "wuppen". genau deshalb werden wir eine Bankenkrise bekommen. Nichts anderes habe ich gesagt. Diese Krise hätte aber auch was Gutes, denn der Bankensektor in Europa kann neu strukturiert und endlich vernünftig reguliert werden.

      Warum aber deswegen der Euro verschwinden soll, ist mir schleierhaft. Der Euro ist gar nicht das Problem, das Problem ist die Schuldenpolitik solcher Länder wie Griechenland.

      Warum aber deswegen der Euro verschwinden soll, ist mir schleierhaft. Der Euro ist gar nicht das Problem, das Problem ist die Schuldenpolitik solcher Länder wie Griechenland.

      Es geht weniger um die Südländer.
      Es geht vorrangig um die Banken. Ein "Austritt" oder "Rausschmiß" der Südländer (Spanien, Italien, Portugal, Griechenland und auch Irland) bedeutet deren Staatsbankrott. Es wären alle PIIGS-Länder betroffen.
      Wenn die europäischen Banken diese PIIGS-Anleihen wertberichtigen müssen, würde ein Großbankenkollaps und Dominoeffekt einsetzen. Im Ergebnis würde der Bankensektor in kaum berechenbarer Weise implodieren. Die Folgen sind kaum zu überschauen, weil im nächsten Zuge in Rahmen des Dominoeffektes die Versicherungen davon betroffen wären... Im nächsten Schritt würde das gesamte Kreditwesensystem in der EURO-Zone zusammenbrechen.

      Folgendes aktuelle Zitat:
      “Es ist offenkundig, um nicht zu sagen eine Binsenweisheit, dass es zahlreiche europäische Banken nicht verkraften würden, müssten sie die im Bankbuch gehaltenen Staatsanleihen auf Marktwerte abschreiben.” Josef Ackermann vor 200 Bankern auf der Branchentagung am 05.09.2011
      http://www.querschuesse.de/retter-schaut-auf-diese-charts/


      Also rausschmeißen kann man die PIIGS also nicht.
      Finanzieren kann man die PIIGS aber auch nicht. Dafür reicht das Geld nicht.

      Einfach Geld drucken?
      Du vertrittst ja die These einer Weg-Inflationierung.
      Löst aber ja das Problem auch nicht.
      Problem der Südländer ist schlicht und einfach, dass sie nicht wettbewerbsfähig sind. Dies löst man auch nicht mit einer höheren Inflation.

      Welche Lösung?
      Meine Prognose kennst Du. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 11:57:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von Trotanoy: Es geht vorrangig um die Banken. Ein "Austritt" oder "Rausschmiß" der Südländer (Spanien, Italien, Portugal, Griechenland und auch Irland) bedeutet deren Staatsbankrott. Es wären alle PIIGS-Länder betroffen.
      Aktuell ist nur Griechenland außer Kontrolle. Dieses Land kann sich aus eigener Kraft nicht sanieren. In Italien, Spanien, Irland, Portugal ist das (noch) anders. In diesen Ländern hängt es von der Politik ab, ob sich die Lage zuspitzt.

      Unabhängig davon verstehe ich nicht, warum eine Währungsreform in Deutschland besser sein soll als Sanierungsmaßnahmen in Italien, Spanien, Portugal, Irland und ein geordneter Bankrott Griechenlands. Eine Währunsgreform stellt üblicherweise die weitgehende Enteignung des Geldvermögens dar. Das versuch mal politisch durchzusetzen, das ist völlig illusorisch. Zumal dafür nicht der geringste Grund besteht, Deutschland hat das AAA als Ratiing und kann sich zu Minizinsen verschulden.

      Die Wähler würden sich bedanken. Erst müssen sie länger arbeiten, haben jahrelang kaum Lohnsteigerungen, zahlen für Griechenland und die anderen Pleitestatten und dann werden sie mit einer Enteignung ihres Geldvermögens 'belohnt'. Meinst du wirklich, das würde sich eine Partei trauen? Nicht mal die Spinner von der NPD würden sowas machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:03:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von Trotanoy: Du vertrittst ja die These einer Weg-Inflationierung. Löst aber ja das Problem auch nicht.
      Nein, ich vertrete diese These nicht. Ich habe nur gesagt, daß die USA das öfter so machen und jetzt vermutlich wieder machen werden. Das der USD Leitwährung ist, geht das auch.

      Über Finanzkrisen gibt es jede Menge Literatur. Dort kannst du nachlesen, daß solche Krisen viel öfter auftreten als vermutet und daß es immer zu den gleichen Lösungsmustern kommt. Wenn die Schulden in eigener Währung sind, z. B. Inlandsschulden, dann werden sie sehr oft durch Inflation beseitigt. Das war schon vor dem Papiergeld so, da haben die Monarchen einfach den Gold- oder Silberanteil der Münzen reduziert und mehr Geld ausgegeben. Später wurden einfach mehr Geldscheine gedruckt und heute im Zeitalter des Buchgelds ist es noch leichter.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:09:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zitat von Trotanoy: Problem der Südländer ist schlicht und einfach, dass sie nicht wettbewerbsfähig sind. Dies löst man auch nicht mit einer höheren Inflation.

      Welche Lösung?
      Griechenland kann seine Wettbewerbsfähigkeit nur durch eine Währungsabwertung wiederherstellen. Deshalb sollte das Land freiwillig die Euro-Zone verlassen. Die anderen Länder halte ich für sanierungsfähig. Die Frage ist nur, ob die Sanierungsmaßnahmen dort innenpolitisch durchzusetzen sind. Schaffen sie die Sanierung nicht, sollten auch sie die Eurozone verlassen.

      Nicht daß wir uns mißverstehen: Ich gehe davon aus, daß wir viele schwere Jahre vor uns haben. Wir werden eine Bankenkrise bekommen und die Schuldenkrise könnte sich verschärfen. Derartige Finanzkrisen haben außerdem die häßliche Eigenschaft, zu stark nachlassender Wirtschaftsleistung zu führen. Im schlimmsten Fall werden wir eine längere Rezession erleben.

      De Party ist jedenfalls vorbei, jetzt muß die Rechnung bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:46:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.053.926 von Nachtalb am 07.09.11 11:57:00Unabhängig davon verstehe ich nicht, warum eine Währungsreform in Deutschland besser sein soll als Sanierungsmaßnahmen in Italien, Spanien, Portugal, Irland und ein geordneter Bankrott Griechenlands. Eine Währunsgreform stellt üblicherweise die weitgehende Enteignung des Geldvermögens dar. Das versuch mal politisch durchzusetzen, das ist völlig illusorisch. Zumal dafür nicht der geringste Grund besteht, Deutschland hat das AAA als Ratiing und kann sich zu Minizinsen verschulden.

      Ich denke, dass man Griechenland, Spanien, Italien, Irland und Portugal nicht sanieren kann. Schon gar nicht mit Sparmaßnahmen in diesen Ländern.
      Die Defizite bleiben. Die Wettbewerbsfähigkeit wird man selbst langfristig nicht herbeiführen können.

      Ein Blick auf die aktuelle Finanzierung dieser Länder:

      10-jährige Bonds am 01.09.2011:
      Portugal 10,272%
      Irland 8,591%
      Italien 5,178%
      Griechenland 17,767%
      Spanien 5.114%

      Die bedeutet: Portugal, Irland und Griechenland sind bereits tot, können sich nicht mehr selbst finanzieren. Italien und Spanien sind bereits in der "Finanzierungs-Todeszone".
      Da nützt auch kein Politikergequatsche.

      Eine Währunsgreform stellt üblicherweise die weitgehende Enteignung des Geldvermögens dar. Das versuch mal politisch durchzusetzen, das ist völlig illusorisch. Zumal dafür nicht der geringste Grund besteht, Deutschland hat das AAA als Ratiing und kann sich zu Minizinsen verschulden

      Währungsreform politisch durchzusetzen? :laugh:
      Es entspricht der allgemeinen Vorstellung, dass POLTIKER entscheiden, was ihnen gerade genehm ist und dass sie alle "Zügel in der Hand" halten. Ich halte diese Vorstellung für völligen Quatsch.

      Ob eine Währungsreform politisch durchsetzbar ist oder Frau Merkel gerade genehm ist, ist völlig sekundär, wenn der grosse KNALL da ist. Der MARKT entscheidet. Es gibt auch kein Primat der Politik! Dieser Unsinn ist aus Frau Merkels Hirn entsprungen und ist eine völlige Verkennung der Sachlage. Wenn es eine Bankencrash in der Eurozone gibt, werden die Entscheidungen nicht nach allgemeiner Politiker-Stimmungslage gefällt. Die aktuelle Interbankenkrise in der Eurozone zeugt bereits von "Gefahr im Verzug". Die EZB kauft auch bereits "sachfremd" PIIGS-Anleihen. Das machen die ganz sicher nicht, weil sie sich "frei" dafür entschieden haben. Da werden einige Leute vorher gekotzt haben...

      Deutschland kann nicht die Defizite der ganzen Eurozone tragen. Völlig unmöglich. Die "Minizinsen" kommen ja gerade deshalb zustande, weil Deutschland nicht die ganze Eurozone bezahlen muß. Wenn dies der Fall wäre, würden langsam aber sicher auch "Maxizinsen" für Deutschland-Anleihen eingestellt werden.
      Guck Dir die CDS-Entwicklung für Deutschland an


      http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=CDBR1U5:IND
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:49:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von Trotanoy: Ob eine Währungsreform politisch durchsetzbar ist oder Frau Merkel gerade genehm ist, ist völlig sekundär, wenn der grosse KNALL da ist. Der MARKT entscheidet.
      Der Markt entscheidet nicht über eine Währungsreform. Das ist eine Maßnahme der Politik, um die Schulden zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:50:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Trotanoy: Ob eine Währungsreform politisch durchsetzbar ist oder Frau Merkel gerade genehm ist, ist völlig sekundär, wenn der grosse KNALL da ist. Der MARKT entscheidet.
      Der Markt entscheidet nicht über eine Währungsreform. Das ist eine Maßnahme der Politik, um die Schulden zu beseitigen.
      Besser: ...um den Geldüberhang zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 13:09:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Nachtalb: ...Der Markt entscheidet nicht über eine Währungsreform. Das ist eine Maßnahme der Politik, um die Schulden zu beseitigen.
      Besser: ...um den Geldüberhang zu beseitigen.


      Wenn es einen Bankencrash in der EURO-Zone gibt oder das Rating des EU-Mitzahlers Frankreich runtergesetzt wird und in Folge die "Unfinanzierbarkeit" der EURO-Zone für jedermann offensichtlich wird, wird eine FLUCHT aus dem EURO einsetzen und zwar in allen Varianten insbesondere Bankrun, Abzug von Geldern aus der Eurozone, Bonds-crash (Flucht aus den Anleihen).

      Klar werden die Politiker dann handeln. Was werden sie dann wohl tun, wenn die Hütte lichterloh brennt? Die Entscheidung über die auslösenden Fakten hat aber zuvor der Markt getroffen.


      Meine Sicht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 13:22:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Frau Merkel kann dann ja noch mal vor die Fernsehkamera treten und erklären, "dass die Spareinlagen sicher seien". :laugh::laugh:

      18.07.2011
      Merkel: Spareinlagen sind sicher



      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut behauptet, die Euro-Spareinlagen der Bürger seien sicher. Der Euro sei "Teil der europäischen Identität" sagte Merkel der "ARD" außerdem. Deutschland würde den Euro brauchen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 13:25:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Also das Fluchtgeld aus Griechenland landet zum großen Teil im deutschen Immobilienmarkt. Unser Geld bleibt uns erhalten, wir bekommens zurück. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 16:52:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von Nachtalb: Also das Fluchtgeld aus Griechenland landet zum großen Teil im deutschen Immobilienmarkt. Unser Geld bleibt uns erhalten, wir bekommens zurück. :laugh:


      Genau.

      Avatar
      schrieb am 07.09.11 17:13:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von Nachtalb: Also das Fluchtgeld aus Griechenland landet zum großen Teil im deutschen Immobilienmarkt. Unser Geld bleibt uns erhalten, wir bekommens zurück. :laugh:


      Genau.





      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Eurobonds würden "CC" geratet