Gorleben hat sich hiermit erledigt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.09.11 12:49:19 von
neuester Beitrag 13.12.11 09:16:10 von
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http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3434299-mcallister…
Gestern war noch alles anders....
Ich plädiere dafür das unser vorhandener Atommüll auf die Befürworter der Atomkraft verteilt wird. Ist ja nach deren Meinung völlig ungefährlich.
Die Nachbarn braucht ihr nicht zu informieren, das tuen andere schon für euch. Mal sehen ob ihr dann immer noch den Mumm habt Atomkraft als Heilsbriger zu verteidigen!
Gestern war noch alles anders....
Ich plädiere dafür das unser vorhandener Atommüll auf die Befürworter der Atomkraft verteilt wird. Ist ja nach deren Meinung völlig ungefährlich.
Die Nachbarn braucht ihr nicht zu informieren, das tuen andere schon für euch. Mal sehen ob ihr dann immer noch den Mumm habt Atomkraft als Heilsbriger zu verteidigen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.096.798 von Doppelvize am 16.09.11 12:49:19Das Problem des Atomülls ist eigentlich keines. Es darf aber nicht gelöst werden, weil sonst die politische Diskussion darüber entfällt, an die sich der Michel so gewöhnt hat. Würde das Problem nun ganz einfach gelöst so wie in anderen Ländern, dann würde sich der Michel ja fragen, weil der ganze politsche Schwachsinn über jahrzehnte sollte und sein Vertrauen in die Politik verlieren.
Mensch Geldler, was soll das denn sein? Polemik? Agitation? Ironie? Oder ist es einfach nur Dummheit?`
In welchen Ländern ist das Problem der Endlagerung von Atommüll denn bisher gelöst?
Meines Wissens gibt es welteit bisher kein einziges Atommüllendlager!
Einfach nur Bullshit was Du da schreibst.
In welchen Ländern ist das Problem der Endlagerung von Atommüll denn bisher gelöst?
Meines Wissens gibt es welteit bisher kein einziges Atommüllendlager!
Einfach nur Bullshit was Du da schreibst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.097.539 von LeoKreis am 16.09.11 15:14:16#3
Wenn die gewaltbereiten Protestierer damals nicht den Bau der Recycling-Anlage in Wackersdorf verhindert hätten, hätte man heute den Grossteil des Atommülls recyclen können.
Wenn die gewaltbereiten Protestierer damals nicht den Bau der Recycling-Anlage in Wackersdorf verhindert hätten, hätte man heute den Grossteil des Atommülls recyclen können.
Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager
In einem finnischen Dorf wird es das weltweit erste Endlager für Brennstäbe geben. Doch entgegen allen Erwartungen sorgt sich dort kaum jemand. Im Gegenteil: Statt von tödlicher Strahlung reden die Menschen lieber von Arbeitsplätzen, Wohlstand und stets warmen Häusern
http://www.welt.de/politik/article3209743/Finnen-freuen-sich…
In einem finnischen Dorf wird es das weltweit erste Endlager für Brennstäbe geben. Doch entgegen allen Erwartungen sorgt sich dort kaum jemand. Im Gegenteil: Statt von tödlicher Strahlung reden die Menschen lieber von Arbeitsplätzen, Wohlstand und stets warmen Häusern
http://www.welt.de/politik/article3209743/Finnen-freuen-sich…
Zitat von LeoKreis: In welchen Ländern ist das Problem der Endlagerung von Atommüll denn bisher gelöst?
In allen, außer in Deutschland. Frankreich produziert potentiell 4x mehr Atommüll (Mittlerweile 8x mehr). Das Problem ist dort aber gelöst (Natürlich nicht mit einem Endlager in Frankreich... so dumm sind die nicht, da versuchen die erst gar nicht.)
Mal ein Tip: Er gibt Gebiete auf der Welt, in denen aufgrund klimatischer Umstände ohnehin kein Leben möglich ist. Dort kann das Zeug sich ausstrahlen, bis es zerfallen ist. In Deutschland wird man solche Gebiete natürlich vergeblich suchen. In Wetsafrika gibt es Länder, die gegen eine gewisse Gebühr ein Lösung für den Atommüll finden würden.
Der Versuch ein Endlager zu finden mit dem Kriterium, daß es vor Millionen Jahre sicher sein soll ist ein ewiges Blödheitsargument für Atomkraftgegner, da das natürlich nicht möglich ist. Das nur wenige Kilometer von einer Siedlung entfernt bauen zu wollen, ist einfach Schwachsinn.
Zitat von Blue Max: #3
Wenn die gewaltbereiten Protestierer damals nicht den Bau der Recycling-Anlage in Wackersdorf verhindert hätten, hätte man heute den Grossteil des Atommülls recyclen können.
Dann hätten wir aber ein Problem weniger, und das will keiner. Das einzig hinderliche für die Lösung des Atommüllproblems ist die Politik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.098.041 von Geldler am 16.09.11 16:39:44in aue und wismut liegt der abraum der uranbergwerke der ddr auf einem 360 ha grossen feld.
ca 1600 km stollen sind damals einfach geflutet worden und versickern im grundwasser.
ich glaube die abfälle leuchten nachts.
interessiert keinen unserer berufsprotestierer
ca 1600 km stollen sind damals einfach geflutet worden und versickern im grundwasser.
ich glaube die abfälle leuchten nachts.
interessiert keinen unserer berufsprotestierer
Zitat von Blue Max: #3
Wenn die gewaltbereiten Protestierer damals nicht den Bau der Recycling-Anlage in Wackersdorf verhindert hätten, hätte man heute den Grossteil des Atommülls recyclen können.
Wackersdorf wurde nicht durch den Protest verhindert. Der wurde, wie in Bayern damals ueblich, einfach ignoriert und weggeknueppelt. Das Projekt scheiterte damals, weil die Atomindustrie nach der Baugenehmigung ploetzlich nicht mehr daran interessiert war, was die bayrische Landesregierung als das entlarvte, was sie auch war: Der nuetzliche Idiot der Atomindustrie, den man im Regen stehen liess!
Zitat von Ballyclare: Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager
In einem finnischen Dorf wird es das weltweit erste Endlager für Brennstäbe geben. Doch entgegen allen Erwartungen sorgt sich dort kaum jemand. Im Gegenteil: Statt von tödlicher Strahlung reden die Menschen lieber von Arbeitsplätzen, Wohlstand und stets warmen Häusern
http://www.welt.de/politik/article3209743/Finnen-freuen-sich…
Ist doch prima. Schickt den Dreck einfach den "wahren Finnen"!
Es war, so kommentiert es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine “Sternstunde” des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, als sich gestern (Donnerstag) ein Zeuge der Regierungsmehrheit zu den Umständen äußerte, wie es 1976/77 zur Wahl Gorlebens als Endlagerstandort kam.
Historische Wahrheit kommt ans Licht
“Wir brauchen eine umfassende, nicht übereilte Debatte über die Frage, wohin mit dem Atommüll”, umreißt die BI ihre Position.
Historische Wahrheit kommt ans Licht
“Wir brauchen eine umfassende, nicht übereilte Debatte über die Frage, wohin mit dem Atommüll”, umreißt die BI ihre Position.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen unterstützt die Forderung der Umweltschutzorganisation Greenpeace nach einer Absage des wahrscheinlich bevorstehenden Castortransports 2011, wenn sich die Zweifel an den bisherigen Strahlenmessungen bestätigen.
Absage des geplanten Castortransports?
Absage des geplanten Castortransports?
Nach eingehender Bewertung aller vorliegenden Erkenntnisse liegen aus Sicht des Niedersächsischen Umweltministeriums keine Hinweise vor, die gegen eine Erteilung der Zustimmung zur Einlagerung von elf weiteren Behältern im Transportbehälterlager Gorleben sprächen. Atomkraftgegner appellieren an den niedersächsischen Umweltminister Sander und kündigen Proteste an.
Grünes Licht für Castortransport nach Gorleben
Grünes Licht für Castortransport nach Gorleben
Zitat von Geldler:Erst informieren, dann posten.Zitat von LeoKreis: In welchen Ländern ist das Problem der Endlagerung von Atommüll denn bisher gelöst?
In allen, außer in Deutschland. Frankreich produziert potentiell 4x mehr Atommüll (Mittlerweile 8x mehr). Das Problem ist dort aber gelöst (Natürlich nicht mit einem Endlager in Frankreich... so dumm sind die nicht, da versuchen die erst gar nicht.)
Mal ein Tip:
Ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle ist bisher noch in keinem der 41 Kernenergie nutzenden Staaten in Betrieb
Quelle: Wikipedia
Frankreich hat ein Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle, für hoch radioaktive Abfälle gibt es bisher nur Planungen für eine reversible Versuchseinrichtung (beides übrigens im europäischen Kernland!).
Also noch mal mein Tipp: Erst informieren, dann posten.
Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Infos rund um Castor, Gorleben und die geplanten Aktionen zusammengestellt.
Fragen und Antworten
Fragen und Antworten
"planet e". stellt zwei gänzlich unterschiedliche Strategien zur Lösung der Endlager-Frage vor: Die bisherige deutsche Vorgehensweise setzt seit Jahren auf die Autorität der Staatsmacht. Die Schweden dagegen entschieden sich für modernste Kommunikationsmethoden, die konsequente Einbeziehung der Bevölkerung, mehrere gleichberechtigte Alternativen und die Chance zur Rückholbarkeit des strahlenden Mülls. Vorbild oder ganz besonders geschickte PR?
Atommüll in meinem Garten
Atommüll in meinem Garten
Der einzige inhaltliche Tagesordnungspunkt auf der ersten Kreistagssitzung beschäftigte sich mit Gorleben: so beschloss das Gremium, beim nächsten Castortransport eigene Messungen der Strahlenbelastung durchführen zu lassen. Des weiteren kündigte Landrat Jürgen Schulz an, weiterhin zu prüfen, inwieweit der Landkreis gegen die weitere Einlagerung von Atommüll klagen kann.
Kreistag beschließt eigene Messungen
Kreistag beschließt eigene Messungen
Auch an anderer Stelle droht der Bundesregierung massiver Ärger bei einer energiewirtschaftlichen Frage. Der von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) geplante Dialog mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Suche nach einem Atomendlager könnte nach Informationen des SPIEGEL zum Fiasko werden: Lediglich die Ministerpräsidenten von Niedersachsen, David McAllister (CDU), und Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), planen, zu dem Treffen am kommenden Freitag nach Berlin zu reisen.
Die übrigen Länder schicken entweder Fachminister, Staatssekretäre oder, wie etwa Bremen, nur einfache Ministerialbeamte. Die Einladung hatte in den Staatskanzleien der Länder für Irritationen gesorgt, weil normalerweise nur die Bundeskanzlerin die Regierungschefs der Länder zu Gesprächen einlädt. Zudem herrscht offenbar Ärger darüber, dass bislang für das Treffen weder eine Tagesordnung noch ein möglicher erster Entwurf für ein Endlagergesetz vorliegt.
Debatte um Atomendlager-Standort hält an
Die übrigen Länder schicken entweder Fachminister, Staatssekretäre oder, wie etwa Bremen, nur einfache Ministerialbeamte. Die Einladung hatte in den Staatskanzleien der Länder für Irritationen gesorgt, weil normalerweise nur die Bundeskanzlerin die Regierungschefs der Länder zu Gesprächen einlädt. Zudem herrscht offenbar Ärger darüber, dass bislang für das Treffen weder eine Tagesordnung noch ein möglicher erster Entwurf für ein Endlagergesetz vorliegt.
Debatte um Atomendlager-Standort hält an
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert, den Ende dieses Monats geplanten Castortransport mit Atommüll in das Zwischenlager Gorleben abzusagen. GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut: „Der Einsatz ist zu einer Zumutung für unsere Kolleginnen und Kollegen geworden, die wir nicht akzeptieren können.“ In den vergangenen Monaten waren immer wieder Bedenken laut geworden, dass es bei Messung und Berechnung der Strahlendosen zu folgenreichen Fehlern gekommen sei.
Gewerkschaft der Polizei fordert Stopp des Atomtransports na…
Gewerkschaft der Polizei fordert Stopp des Atomtransports na…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.326.851 von shakesbaer am 09.11.11 17:51:48#21
"...Der Einsatz ist zu einer Zumutung für unsere Kolleginnen und Kollegen geworden, die wir nicht akzeptieren können..."
Wer lässt sich schon gerne mit Steine bewerfen...
"...Der Einsatz ist zu einer Zumutung für unsere Kolleginnen und Kollegen geworden, die wir nicht akzeptieren können..."
Wer lässt sich schon gerne mit Steine bewerfen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.326.901 von Blue Max am 09.11.11 17:58:03In den vergangenen Monaten waren immer wieder Bedenken laut geworden, dass es bei Messung und Berechnung der Strahlendosen zu folgenreichen Fehlern gekommen sei
Und dazu noch bestrahlt zu werden
Und dazu noch bestrahlt zu werden
Womöglich sogar mit den berühmten "Stuttgarter Pflastersteinen".
Besser in Gorleben als bei uns vor der Tür.
Echte Pulsnitzer Pflastersteine wären ja zu schade für sowas.
Zitat von ConnorMcLoud: Besser in Gorleben als bei uns vor der Tür.
Was dir passieren kann
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,797192,00.…
Das war es jetzt endgültig....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,803270,00.ht…
Bleiben aus meiner Sicht nur die Granitformationen in Bayern...
Freu mich jetzt schon auf die Erklärungsversuche der Politik, allen voran Frau Roth
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,803270,00.ht…
Bleiben aus meiner Sicht nur die Granitformationen in Bayern...
Freu mich jetzt schon auf die Erklärungsversuche der Politik, allen voran Frau Roth
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