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    Wieviel Haftung verträgt unser Land? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.11 17:44:49 von
    neuester Beitrag 02.11.11 12:43:58 von
    Beiträge: 77
    ID: 1.169.505
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      Avatar
      schrieb am 07.10.11 17:44:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lt. Handelsblatt
      Rettungpaket IWF Gesamtumfang 250 Mrd. Beteiligung D im Falle von Zahlungsausfall G,I,P,S, =15 Mrd.
      ESM, Bareinzahlung, Gesamt 80 Mrd Anteil D = 22 Mrd
      ESM Bürgschaften Gesamt 620 Mrd Anteil D = 168 Mrd.
      IWF Rettungsplan GR 30 Mrd Anteil D = 2 Mrd.
      EU – Rettungsplan f. GR Gesamt 80 Mrd. D = 27 Mrd.
      EZB – Staatsanleihenkäufe Gesamt 160,5 Mrd. D = 43,5 Mrd. (wenn es nicht die Anteile anderer Länder übernehmen muss) (Juni 2011)
      Taget Verbindlichkeiten GR, P, IR, S Gesamt 340 Mrd. D = 113 Mrd.
      Gesamt 1.507 Mrd. Anteil D ca. 390,5 Mrd.
      Dazu kommen noch Anteile der Staatsbanken HRE etc. Gelder der Bundesbank an GR-Banken u.a

      Target2 (nicht differenziert nach Ländern) der Bundesbank laut Bankbericht 08/2011 über € 400 Mrd. Wieviel davon mittlerweile wertlos ist?
      Vor noch nicht allzu langer Zeit tendierte diese Zahl noch bei 0!

      Dazu kommen noch die "Guthaben" = Forderungen an die Bad Banks : Stand 2010 = 173 Mrd.

      Dann haben wir noch den Erblasttilgungsfonds. Und so weiter.

      Überblickt das noch jemand? :eek:

      Die Zahlen oben werden wohl noch viel höher liegen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 17:51:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.171 von kiska am 07.10.11 17:44:49Die 2 Billionen Staatsschulden, die wir haben läßt das Handelsblatt wohl unter den Tisch fallen!

      Die 240 MRD € die die Bundesbank an europäische Finanzinstitute verliehen haben (schlecht besichert) was ist damit?!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 17:53:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bisher wurden über mehrere Milliarden gesprochen, mittlerweile kommen immer wieder Billionen ins Spiel. M.E. ist das das absolute Ende. Unsere Regierungen sind mit Milliarden schon nicht klar gekommen, wie sieht das mit Billionen aus?

      Wir gehen vor die Hunde und werden alle sehr viel verlieren, denn eines steht fest, wenn es für die Regierungen keine Knete mehr gibt, holen sie es von uns und das wird die Zukunft sein. Denke da hauptsächlich an Immobilienwerte, Sparguthaben und immer neuere Steuern auf alles erdenkliche. Der Normalo zahlt europäische Rechnung, die Hochfinanz lacht sich einen runter, so sieht das neue EUROPA aus, wir wollten es ja nicht anders!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 17:56:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.209 von Dorfrichter am 07.10.11 17:51:53Es sind nicht mehr 240 Mrd. €.
      Da sind bis heute mehr als 400 Mrd. daraus geworden.
      Die Garantien aus den Rettungsschirmen stimmen auch nur, wenn alle dafür einstehen würden. Fällt einer aus, treten wir anteilmäßig ein.

      Die Rente ist sicher! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:02:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.216 von buchi1971 am 07.10.11 17:53:26http://www.der-postillon.com/2011/09/politik-beschliet-irgen…

      So funktioniert das mit der Politik! ;)

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      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:03:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.236 von kiska am 07.10.11 17:56:50Wir sind fertig. Die Ansparvermögen der Bürger dürften so ziemlich weg sein.
      Ratingabstufung wohl schon sehr bald.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:06:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      und wo sind die 4,8 Bill. die ausgelagert sind?
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:17:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Belu1972: und wo sind die 4,8 Bill. die ausgelagert sind?


      ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:34:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Dorfrichter: Wir sind fertig. Die Ansparvermögen der Bürger dürften so ziemlich weg sein.
      Ratingabstufung wohl schon sehr bald.


      Das Geldvermögen der Deutschen betrug Ende 2010 ca. 4,8 Bio. €.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738214,0…

      Das waren Nennwerte.
      Abzgl. deutsche Staatsschulden
      abzgl. Börseneinbruch
      abzgl. europäische Verpflichtungen u.u.

      Kann ja jeder rechnen.

      Wer hat wohl mehr zu schwitzen? Der Reiche oder der Arme?
      Unten ist nicht mehr viel zu holen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:42:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.469 von kiska am 07.10.11 18:34:14Und dann der aktuelle Finanzbedarf der Banken:

      http://graphics.thomsonreuters.com/11/07/BV_STRSTST0711_VF.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:46:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.516 von kiska am 07.10.11 18:42:55Freitag, 07. Oktober 2011, 18:23 UHR
      Ratingagentur stuft Kreditwürdigkeit Italiens herab

      Rom – Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Italiens herabgestuft. Als Begründung wurden Versäumnisse der Regierung im Umgang mit der Finanzkrise angeführt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 19:21:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.469 von kiska am 07.10.11 18:34:14Unten ist nicht mehr viel zu holen.
      Och ja, da gibts noch ne ganze Menge zu holen. Wie wäre es denn mit Zwangsanleihen? Hat der Büger sein Geld gegeben, kann man ihm auch noch Schulden aufbrummen.

      Übrigens, hast´s mitbekommen, die Ratingagenturen haben die franz. Banken abgestuft.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 19:23:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 20:08:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      auch wenn die griechen die totale verweigerung gegenüber der bankenrettung lauthals aussprechen...


      merkel die königin des völligen irrsins plus statthaltter des komischen rollstuhlfahrers,werden kollektiv deutschlands stuktur,deutschlands redlichkeit,deutschlands sparsinn vernichten.

      was würde die rote armeefraktion darum geben,wenn sie absolut in der nähe zum ertsschlag wären...
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:01:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.185.171 von kiska am 07.10.11 17:44:49Die guten Nachrichten:

      1. EZB kannst vergessen - die braucht keine Haftung, soll die Euros drucken und fertig.

      2. Die Haftungen sind in Euro. Gehen D+NL+A+LUX+FL raus sind die 0.

      Wenn die EZB schon PIIGS-Müll kauft wie irr, warum jubeln ihr die Nettozahler nicht auch ein paar wertlose Papiere unter, z.B. extra ausgegebene unbefristete Zerobonds, zu par natürlich ? Damit könnte man Steuersenkungen finanzieren und den Bürgern den wohlverdienten Wohlstand zukommen lassen :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:11:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin nun wahrlich kein Freund von Religionen.
      Aber die Bibel wie der Koran haben ein Zinsverbot.
      Auch wenn die Autoren sonst wenig Ahnung hatten,
      dass das Zins- Zinsessystem auf Dauer nicht funktionieren kann, wussten die nicht sesshaften Wüstenbewohner.
      Im Gegensatz zu den "gebildeten" Kapitalisten. :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:15:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.783 von AdHick am 08.10.11 00:11:08Das Wort Zinseszins war mir wohl zuwider. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:19:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie ist das denn mit den hier so gerne beschworenen "Christlichen Wurzeln" ?
      (Ausser Heuchelei).
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 15:13:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von big_mac: Die guten Nachrichten:

      1. EZB kannst vergessen - die braucht keine Haftung, soll die Euros drucken und fertig.

      2. Die Haftungen sind in Euro. Gehen D+NL+A+LUX+FL raus sind die 0.

      Wenn die EZB schon PIIGS-Müll kauft wie irr, warum jubeln ihr die Nettozahler nicht auch ein paar wertlose Papiere unter, z.B. extra ausgegebene unbefristete Zerobonds, zu par natürlich ? Damit könnte man Steuersenkungen finanzieren und den Bürgern den wohlverdienten Wohlstand zukommen lassen :D


      Moin bic,

      Machiavelli sagte mal vor 500 Jahren:

      „Politik ist die Summe der Mittel, die nötig sind, um zur Macht zu kommen und sich an der Macht zu halten und um von der Macht den nützlichsten Gebrauch zu machen“

      Wir Deutschen glauben immer noch, wir hätten im Vergleich zu anderen Staaten sehr gute Politiker. Da muss man sich halt fragen, für wen machen Politiker ihre Politik und warum ist es so erstrebenswert aktiv in die Politik zu gehen? ;)

      Zur Eingangfrage:
      welcher Normalbürger würde die Möglichkeit bekommen, alle Haftungsverträge mit Anhängen zu Gesicht zu bekommen?
      Es wird viel geschimpft, aber richtiges Interesse von der Masse der Bevölkerung kann ich leider nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 17:47:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von AdHick: Ich bin nun wahrlich kein Freund von Religionen.
      Aber die Bibel wie der Koran haben ein Zinsverbot.
      Auch wenn die Autoren sonst wenig Ahnung hatten,
      dass das Zins- Zinsessystem auf Dauer nicht funktionieren kann, wussten die nicht sesshaften Wüstenbewohner.
      Im Gegensatz zu den "gebildeten" Kapitalisten. :keks:


      Selbst die nicht sesshaften Wüstenbewohner fanden schon Mittel und Wege, das Zinsverbot zu umgehen. :rolleyes:

      Ein Zinsverbot geht am realen Leben vorbei - das gilt heute und galt auch schon vor 2000 Jahren. Niemand verleiht Geld, ohne einen angemessenen Preis dafür zu bekommen. Sowas funktioniert nur im Sozialismus, und dort auch nur auf dem Papier.

      Viele islamische Staaten propagieren das Zinsverbot unter Berufung auf den Koran - nur dummerweise fanden und finden Innovationen und Wertschöpfung aus Produktion und Handel in nicht-islamischen Ländern, den sogenannten "westlichen" Staaten statt, in denen das Zinsverbot nicht gilt.
      Der Wohlstand in islamischen Ländern beruht im Wesentlichen auf "von Allah gegebenen" Öl- und Gasreserven.

      Zins und Zinseszins sind nicht das Problem; Geldmengenwachstum und ausufernde Staatsverschuldungen verursachen die Probleme die wir heute haben. Letzteres liegt vor allem daran, daß viele Staaten nicht mit Geld umgehen können, was aber nicht am Geld schlechthin liegt.

      Wenn ein Pleitestaat meint, eine der größten Armeen in Europa unterhalten zu müssen ist das Borniertheit und Dummheit, aber nicht durch Zins und Zinseszins verursacht.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 18:36:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Dorfrichter: Unten ist nicht mehr viel zu holen.
      Och ja, da gibts noch ne ganze Menge zu holen. Wie wäre es denn mit Zwangsanleihen? Hat der Büger sein Geld gegeben, kann man ihm auch noch Schulden aufbrummen.

      Übrigens, hast´s mitbekommen, die Ratingagenturen haben die franz. Banken abgestuft.


      Zwangsanleihen. Heute heißt das Erhöhung der Grundsteuer, Erhöhung der Grunderwebsteuer, der Maut u.u.u.
      Alles ist alternativlos und wer zu laut über den heutigen Zustand nachdenkt, der ist nach Ansicht der Politik jemand, der den Wohlstand unserer Gesellschaft aufs Spiel setzt. Unsere Politik, die sich ansonsten für die Marktkräfte vehement einsetzt, möchte ihr und das Versagen der Finanzindustrie als Betriebsunfall darstellen. Ein Gr0ßteil der Politiker ist meinen Augen nur ein reiner Selbstdarstellerhaufen, der sich auf Kosten der Allgemeinheit profiliert. In Zeiten, in denen es nichts mehr zu verteilen gibt, wird in Parlamenten um Beihilfen und Pfründewahrung gestritten. Und da gebe ich Dir Recht, wenn irgendein Volksvertreter auf die Idee mit den Zwangsanleihen kommen würde, gäbe es spätestens eine Woche später eine TV-Show mit Prof. Raffeshüschen, Gabriel, Lafontaine und Volker Kauder. Das Volk wäre seniibilisiert und würde nur noch über die Höhe und den Konditionen der Anleihe streiten.

      Aber zum Eingangsthema, Spanien runtergestuft, britische Banken auch, französische und belgische Institute, Italien wiederholt.

      Da wird über Nacht mal wieder Abwertungsbedarf für Staaten und Banken in Milliardenhöhe produziert.

      Wer haftet denn überhaupt noch für etwas und mit welchen Summen? Weis das noch jemand?

      Irgenwann kommen wir noch zum Punkt an dem man uns mit 100 DM, einem abgehalfterten Gebrauchtwagen und ein paar Bananen ködert um den Weg für einen Neuanfang zu begehen.

      Und alle würden sagen, es hätte schlimmer kommen können.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 19:04:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Irgenwann kommen wir noch zum Punkt an dem man uns mit 100 DM, einem abgehalfterten Gebrauchtwagen und ein paar Bananen ködert um den Weg für einen Neuanfang zu begehen."

      Hat doch schon einmal geklappt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 19:26:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      noch lehnt sich die bevölkerung nicht auf,den sie wissen nicht ansatzweise was in naher zukunft auf sie zukommt.
      volksvertreter/medien schaffen es,in einer unglaublichen skrupellosigkeit das volk zu betrügen.

      die wahrheit wird dermassen verklausuliert,verfremdsprachlicht,zerredet,dass bei den ganzen hin und herrschiebereien,der raub dermassen verschleiert wird,dass otto normalverbraucher absolut nichts mehr verstehen kann,wenn es sich nicht eingehend mit der materie befasst.und sich informaqtionsquellen bedient,die man weder im fernsehen noch an propagandakontaminierten zeitungsständer findet.
      dazu sind die summen dermassen abstrakt,das sich die bevölkerung diese summen nicht vorstellen können.
      millionen funktioniert noch,ab einer milliarde wird es abstrakt.
      alles was dann an 11,12,13,14 zahlen hin und hergeschoben wird,ist halt eine unvorstellbare summe und kann nicht mehr verstanden werden.deshalb ist so irrsinnig es klingt,für den steuerzahler sind 100 milliarden oder 1 billion egal,sie verstehen die summen und die konsequenzen die daraus entstehen sowieso nicht.

      was ihnen aber zukünftig nicht egal sein wird.
      die steuer/sozialbeitragserhöhung,mauterfindung,renten/hartz4 kürzungen,abbau von sozialleistungen etc.
      die dadurch zwangsläufig entstehen werden das problem sein...

      rössler hatte eine grossartige umschreibung der politik gegeben,auf die wir uns zukünftig einzustellen haben.
      erfolgreiche und wiederwahlpolitik bedeutet....
      die temperatur des wassers im glas dermassen zu erhöhen.
      damit der 80 millionen einwohner- 0,1 promille >4 billionen euro fette frosch,nicht aus dem glas hüpft,bevor er krepiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 19:44:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.189.595 von atock am 09.10.11 19:26:26http://www.handelsblatt.com/politik/international/deadline-f…


      Deadline für die Eurokrise
      09.10.2011, 18:43 Uhr, aktualisiert 19:12 Uhr

      Noch drei Wochen, dann ist Frist: Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy wollen bis Ende des Monats eine Lösung für die Eurokrise liefern. In Griechenland wird ein Schuldenschnitt immer wahrscheinlicher.

      Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Finanz- und Verhandlungskreisen erfuhr, werden aktuell in der Eurogruppe Szenarien für einen Schuldenschnitt von bis zu 60 Prozent durchgespielt. Gläubiger Griechenlands müssten dann auf diesen Anteil ihrer Forderungen verzichten.

      Bei einem Schuldenschnitt wären in Deutschland nicht nur Banken, sondern auch die Steuerzahler betroffen, weil der Staat im Rahmen der internationalen Hilfen Griechenland Notkredite in Milliardenhöhe über die Förderbank KfW gewährt hat. Ein Schuldenschnitt von 60 Prozent käme aus Sicht von Ökonomen einer Insolvenz Griechenlands gleich. Als problematisch gilt die Auswirkung eines solchen Schritts auf die europäischen Banken.

      Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zeigte sich besorgt, ob die Griechen ihre gigantische Schuldenlast dauerhaft stemmen können. „Es gibt ein hohes Risiko, dass sich diese Krise weiter zuspitzt und ausbreitet“, sagte Schäuble der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Möglicherweise sind wir im Juli von einem zu geringen Prozentsatz der Schuldenreduktion ausgegangen.“
      -------------------------------------------------------------------------------
      Gestern sagte der CSU-Parteivorsitzende noch in Nürnberg, "wir sind das Land, dass am Besten aus der Krise gekommen ist und die ganze Welt würde uns beneiden".

      Und die Zeit schrieb noch vor wenigen Wochen:

      "Es klingt kaum glaubhaft, aber es stimmt: Für die Banken zu bürgen, das war für den Steuerzahler bisher ein gutes Geschäft.

      Die Metapher vom Rettungsschirm hilft zu verstehen, warum das zur Rettung eingesetzte Geld nicht automatisch verloren war. Ein Schirm geht ja auch nicht kaputt, wenn es regnet." ;)

      Mittlerweile ist die Fallhöhe so groß, dass kein Verantwortlicher mehr das Game-over bekanntgeben möchte. Also weiter noch eins drauf packen, damit man irgendwann abgewählt wird. Das ist dann das Schneeballsystem ganz weit oben.

      Und was wird die Finanzindustrie machen? Morgen werden wieder 10000 neue Produkte auf den Markt geworfen werden. Wettmafia in Nadelstreifen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 19:56:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.189.595 von atock am 09.10.11 19:26:26Lieber atock, Du zitierst den großen Wirtschaftswischenschaftler Dr. Rösler.
      Der vertritt doch den Ansatz, dass Wirtschaft ähnlich wie die körperliche Befriedigung abläuft:

      " Nichts findet reibungslos statt ".

      Beim letzten Test mit der großen Dame unserere Regierung hat der für ihn nicht reibungslose Vorgang aber nicht zu allzu großer Befriedigung geführt.
      Nun kann man streiten, ob es an ihr oder ihm, oder an beiden lag. ;)

      Um noch einmal auf die Dead-line zu kommen.
      Unser BSP betrug 2010 knapp 2,5 Bio €.
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Mit den in Kürze zu erwartetenden Inanspruchnahmen der Garantien beträgt die Staatsschuld Ende des Jahres vermutlich mehr als 100% des BSP.

      Wann folgt die Herabstufung unseres Ratings?
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 20:05:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Griechenland kann auch 60% seiner derzeitigen Schulden nicht tragen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 20:18:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Borealis: Griechenland kann auch 60% seiner derzeitigen Schulden nicht tragen.

      Vollkommen richtig.

      Mit dem Schuldenschnitt geht es doch erst richtig los. Innerdeutsch hatte die Regierung nur einen Tag Frühling. Einen Sommer haben sie nicht gehabt und nun wird es ohne Herbst gleich richtig frostig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 06:28:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.189.739 von kiska am 09.10.11 20:18:35Herabstufung Frankreichs könnte Deutschland Milliarden kosten
      07.10.2011, 19:14 Uhr


      Sollte Frankreich herabgestuft werden, würden sich deutsche Euro-Garantien um mehr als 100 Milliarden erhöhen. Das hat das Freiburger Centrum für Europäische Politik ermittelt. Die Gefahr der Abwertung sei „sehr real“.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/herabstufu…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 09:57:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.190.363 von kiska am 10.10.11 06:28:25Hab ich was verpasst? :confused:

      Montag, 10. Oktober 2011


      Ende der Schuldenkrise? :laugh:

      Ölpreise ziehen an
      Das deutsch-französische Euro-Treffen sorgt an den Rohstoffmärkten für Erleichterung. Die Ankündigung entschlossener Hilfe reicht aus, um die Preise für Rohöl aus den USA und Europa deutlich ansteigen zu lassen.

      Die Ölpreise haben nach den jüngsten Bemühungen europäischer Politiker zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone weiter zugelegt.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Oelpreise-ziehen…
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 13:43:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Borealis: Griechenland kann auch 60% seiner derzeitigen Schulden nicht tragen.


      http://egghat.tumblr.com/post/6618479697/kippt-das-land-kipp…

      Kippt das Land, kippen die Banken.

      Was ich hier oft so lakonisch dahersage (“wenn Griechenland Pleite geht, geht auch der griechische Bankensektor Pleite, also bei einer Umschuldung bitte auch daran denken”), kann man natürlich auch etwas länger schreiben, vernünftig herleiten und mit einem schönen Chart anreichern.

      Hört sich jetzt vielleicht ein wenig negativ an, sollte aber eigentlich gar nicht so sein. Denn der Economist hat sich die Mühe gemacht, die Auswirkungen eines 50%igen Haircuts der griechischen Staatsschulden auf die griechischen Banken durchzurechnen.

      Bei der National Bank of Greece (Bilanzsumme etwa 135 Milliarden Euro) würde die Eigenkapitalquote von knapp 8 auf 3% sinken.

      EFG Eurobank (110 Mrd. €): Von gut 5% —> unter 1%.

      Alpha Bank (gut 80 Mrd. Euro): Vorher 6,5% , nachher knapp 4%.

      Piraeus Bank (knapp 80 Mrd.): Von gut 6% auf 0 (upps).

      Marfin (knapp 50 Mrd.) würde von knapp 9% auf 6% Eigenkapitalquote sinken.

      Selbst im am stärksten betroffenen Bankensektor in Griechenland würde nur eine Bank direkt die Grätsche machen, nämlich die Piraeus Bank. Die anderen hätten immerhin noch Eigenkapital, wenn auch viel zu wenig. Der Staat (sonst wird sich wohl kaum jemand finden) müsste also wieder kräftig auffüllen.

      Unabhängig davon ist die Liquiditätslage der griechischen Banken zu beachten. Sollten griechische Staatsanleihen nicht weiterhin als Sicherheit bei der EZB akzeptiert werden, bricht den griechischen Banken die wichtigste Säule der Refinanzierung zusammen und dann ist Schicht. Daran gibt’s nichts zu deuteln.

      --------------------------------------------------------------------------
      Knapp kalkuliert müssten die griechischen Banken mit knapp 100 Mrd. € ausgestattet werden. Diese Summe würde jedoch nicht reichen, wenn die Wirtschaftsleistung nicht erhöht würde (weitere Zahlungsausfälle).

      Das wäre aber nur Griechenland. Der noch nicht von allen Staaten ratifizierte EU-Vertrag langt somit bei weitem nicht. Hinzu kommt, dass die von der BB zur EZB transferierten Gelder nicht beliebig aufgestockt werden können. Lassen diese Einlagen nach, kommt die EZB ins Trudeln.

      Nächster Schritt wäre die Geldpresse.

      Es wird vermutlich so lange weiter gezockt, bis auch das vermeintlich stärkste Land den Bach runter gespült wird.

      So sieht vermutlich die Vision von Merkel und Sarko aus.
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 14:17:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Borealis: Griechenland kann auch 60% seiner derzeitigen Schulden nicht tragen.


      Ein Schnitt von 60% würde die Verschuldung auf 64% des Sozialprodukts bringen. Dann wäre der "offizielle" Stand von 2009
      erreicht.

      Ob die griechische Ökonomie in den letzten 12 Monaten sich so verbessert hat, dass eine neue Schuldenorgie ausgeschlossen ist, weis ich nicht.

      Was fließt in den verschiedenen Ländern in das BSP mit ein?
      2007 revidierte Griechenland die Berechnungsmethode für das BIP. Schattenwirtschaftsaktivitäten wie Prostitution, Geldwäsche und Zigarettenschmuggel flossen in die Berechnung ein. Dadurch erhöhte sich die statistisch erfasste Wirtschaftsleistung um fast zehn Prozent. Entsprechend gingen Defizit- und Schuldenquoten zurück.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechen-w…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 15:42:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      http://www.querschuesse.de/target2-mit-aberwitziger-steigeru…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.querschuesse.de/target2-mit-aberwitziger-steigeru…

      Target2 mit aberwitziger Steigerung zum Vormonat

      12. Oktober 2011

      Wer stoppt den Wahnsinn, mag man angesichts der Tatsache fragen, das Monat für Monat die Forderungen Deutschlands gegenüber den schwächeren Mitgliedern der Eurozone steigen, nicht nur über die Bürgschaften und Garantien der Rettungspakete, sondern auch über das Target2 Zahlungssystem (Trans-European Automated Real-time Gross settlement Express Transfer System). Die Forderungen der Deutschen Bundesbank (Forderungen innerhalb des Eurosystems insgesamt) gegenüber den nationalen Notenbanken in der Eurozone und der EZB schossen im September 2011, laut den heute veröffentlichten Daten, um +59,188 Mrd. Euro auf ein neues Rekordhoch mit 461,927 Mrd. Euro, nach 402,739 Mrd. Euro im Vormonat.

      Zitat von kiska: Lt. Handelsblatt
      Rettungpaket IWF Gesamtumfang 250 Mrd. Beteiligung D im Falle von Zahlungsausfall G,I,P,S, =15 Mrd.
      ESM, Bareinzahlung, Gesamt 80 Mrd Anteil D = 22 Mrd
      ESM Bürgschaften Gesamt 620 Mrd Anteil D = 168 Mrd.
      IWF Rettungsplan GR 30 Mrd Anteil D = 2 Mrd.
      EU – Rettungsplan f. GR Gesamt 80 Mrd. D = 27 Mrd.
      EZB – Staatsanleihenkäufe Gesamt 160,5 Mrd. D = 43,5 Mrd. (wenn es nicht die Anteile anderer Länder übernehmen muss) (Juni 2011)
      Taget Verbindlichkeiten GR, P, IR, S Gesamt 340 Mrd. D = 113 Mrd.
      Gesamt 1.507 Mrd. Anteil D ca. 390,5 Mrd.
      Dazu kommen noch Anteile der Staatsbanken HRE etc. Gelder der Bundesbank an GR-Banken u.a

      Target2 (nicht differenziert nach Ländern) der Bundesbank laut Bankbericht 08/2011 über € 400 Mrd. Wieviel davon mittlerweile wertlos ist?
      Vor noch nicht allzu langer Zeit tendierte diese Zahl noch bei 0!

      Dazu kommen noch die "Guthaben" = Forderungen an die Bad Banks : Stand 2010 = 173 Mrd.

      Dann haben wir noch den Erblasttilgungsfonds. Und so weiter.

      Überblickt das noch jemand? :eek:

      Die Zahlen oben werden wohl noch viel höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 20:11:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      3 Jahre mediale Finanzkrise, obwohl die Krise ja schon viel länger existiert.
      3 Jahre Rettungsversuche ohne marktwirtschaftliche Wirkung.
      3 Jahre Versuche einen Schuldigen für den Auslöser der Krise zu finden.
      3 Jahre Erklärungsversuche von Topökonomen und Politikern.

      3 Jahre widerspüchliche Aussagen von Entscheidungsträgern aus Ökonomie, Wirtschaft und Politik.

      3 Jahre "Kampf" oben gegen unten durch Desinformation, Nichtinformation u.a.

      Wer hat die Macht nicht nur in unserem Staat?
      Der Bürger, der per Wahlzettel die besten Politiker zwecks Durchsetzung der Volksinteressen ins Parlament schickt?
      Der Politiker, der offensichtlich die Theorien der Ökonomen nicht versteht und daher gefühlsmäßig nicht mehr auf der Seite des Volks steht?
      Oder einfach ein kleine Clique machtgeiler Profiteure der Krise?

      Wenn 90% unserer Volksvertreter kritiklos gegen den Willen des Volks sämtliche "Rettungsmaßnahmen" durchwinken, dann ergen sich bei mir immer neue Fragen.

      http://www.querschuesse.de/dauerkrise-der-markte-und-politik…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.querschuesse.de/dauerkrise-der-markte-und-politik…
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 20:28:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von kiska: Oder einfach ein kleine Clique machtgeiler Profiteure der Krise?


      Man, was sollen die Verschwörungstheorien? Da haben einfach viele westliche Staaten in den letzten Jahrzehnten deutlich mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben und jetzt finden sie keine Dummen mehr, die ihnen noch mehr Geld leihen (weil allmählich klar wird, dass es nicht zurückkommt). Da gibt es jetzt eben nur noch die Alternativen, die Überschuldung entweder durch Notenpresse und noch mehr Schulden hinauszuzögern oder gleich den Bankrott der eigenen Politik zu erklären. Da Ehrlichkeit zur Abwahl führen würde, entscheiden sich die Regierungen für's Durchwursteln und erfinden Feindbilder, die für die Krisen verantwortlich sein sollen (Bänker, Spekulanten, etc.).

      Die Zeche zahlen die nachfolgenden Generationen. Die zahlenmäßig schwache heutige Jugend wird in einigen Jahren nicht nur ein Herr von Rentnern durchfinanzieren müssen, sondern auch die heute gemachten Schulden bedienen müssen. Die Wohlstandsgewinne der letzten Jahrzehnte werden von der heutigen Jugend mit Wohlstandsverlusten bezahlt werden müssen. Aber das will ja keiner hören. Lieber sucht man einzelne Schuldige und macht weiter wie bisher ...

      Ich verstehe nicht, warum nicht zumindest die Jugend und die Studentenschaft aufwacht und auf die Irrwege der heutigen Politik aufmerksam macht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 21:04:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      HerbertH,

      der Jugend und Studentenschaft wird schon vor dem Abi in den Fächern Politik, Gesellschaftslehre etc. das Gehirn gewaschen. Die meisten davon glauben es würde sich was ändern, wenn sie statt CDU, SPD, Grüne oder FDP wählen oder in die Gewerkschaft eintreten. Wie toll die EU läuft und welch großer Gewinnn der Euro. Zum Leben vor der Wende und Europa vor 2002 haben die wenig bis absolut keinen Bezug. Es war diese Jugend und Studentenschaft, denen die FDP bei der letzten Wahl das zweistellige Ergebnis zu verdanken hatte.;)
      die Jugend (so bis 25)lässt sich heute leicht manipulieren und übers Ohr hauen; möglicherweise bilde ich mir das nur ein; danke aber das die Jugend in den 1970/80ern kritischer war.
      Hindert der hohe Internet-Konsum am selbständigen und logischen Denken? (oder Erkenntnissen, dass z.B. das ein Kredit kein Geschenk ist)
      Ich meine ja; zumindest dann, wenn keine ausreichende Wissensbasis vorhanden ist oder auf ein Gebiet beschränkt bleibt..Das bröckelnde Wissen glaubt man andererseits durch Wikipedia und den Konsum von 90% absolut unwichtiger oder manipulativer Nachrichten kompensieren zu können.

      In Sachen Privatverschuldung sind sie auch Spitze. Ohne diese Möglichkeiten müssten sie ungebührlich lange warten, um sich den einen oder anderen Wunsch zu efüllen. Solange das über Kredite oder die Eltern (oder deren Kredite) läuft, wird keiner auf die Barrikaden gehen.
      Erst sparen und dann kaufen war gestern...bei den heute über 50jährigen.
      (und denke daran zurück wie groß die Versuchungen bei mir selbst waren, als ich die erste EC-Karte und Euroschecks in der Hand hatte. So Mitte der 1970er) Bei Überziehungen war weit früher Schluss mit Party :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 21:13:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.210.105 von Herbert H am 13.10.11 20:28:26Man, was sollen die Verschwörungstheorien?

      Sorry, das hat nichts mit Verschwörung zu tun. Wie "derlangsamdieschnazevollhat" zutreffend schrieb, sind da ne mege Faktoren im Spiel.

      Meine Frage war: sind die Entscheider (Volksvertreter) wirklich die Entscheider oder die Erfüllungsgehilfen? Das ist eine ganz entscheidende Frage!
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 21:53:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      EFSF könnte mit „Hebel“ auf 2,5 Billionen Euro wachsen
      Donnerstag, 13.10.2011, 10:23
      Mit einem finanztechnischen „Hebel“ will die EU die Schlagkraft des Euro-Rettungsschirms EFSF um das bis zu Fünffache erhöhen. Als eine Art Teilkaskoversicherung für Staaten, die aufgrund der Schuldenkrise zahlungsunfähig sind, könnte der EFSF dann mit etwa 15 bis 20 Prozent einspringen.
      In der Eurozone wird EU-Kreisen zufolge daran gearbeitet, die Schlagkraft des Euro-Rettungsschirms EFSF um das bis zu Fünffache zu erhöhen – ohne dass die Euro-Länder neue Garantien geben müssen.

      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/schuldenkrise-…

      War das "Leverage" nicht mal ein Grund für das Entstehen der Finanzkrise?
      Früher war nicht alles schlecht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 23:09:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.197.001 von kiska am 11.10.11 14:17:12Ich hätte da eine einfache Methode zur Verhinderung einer neuen Schuldenorgie: PLEITE !
      (mit dem Ergebnis, dass keiner ihnen mehr Geld leiht, und ohne das gibts wenigstens keine neuen Schulden, und auf lange Zeit keine Defizite mehr)
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 23:35:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Warum schöpft der Staat nicht sein eigenes Geld und spart sich die Zinszahlungen ?

      Wäre die Verschuldung des Staates dadurch bei Null, wenn keine Zinsen gezahlt würden ? Siehe Berechnung am Beispiel des Josefspfennig !

      Hatte das Henry Ford erkannt, als er folgendes Zitat äußerte ?

      "Es ist gut, dass die Bürger der Nation nicht unser Banken- und Geldsystem verstehen, denn wenn sie es würden, glaube ich, gebe es eine Revolution vor morgen früh.“
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 01:52:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Immer die gleiche Leier und die gleiche Diskussion.
      Ich kanns nicht mehr hören was von den Politikern ausgeschieden wird. Jetzt behaupten sogar die Banken "sie hätten den Staat gerettet".

      Meine Meinung:
      Banken gehören verstaatlicht.
      Alle Privatisierungen gehören zurück genommen.
      In Staatshand müssen sein:

      Krankenhäuser, Altenheime Kindergärten usw. usw.
      jeglicher Schienenverkehr komplett, Busse Regionalverkehr
      Energieversorgung Wasser, Strom usw. komplett
      Entsorgung
      Wasser- und Landwege, Flugsicherung-aufsicht usw. usw.
      Post komplett

      kurzum alles worauf die Allgemeinheit nicht verzichten kann, bzw. alles wo jemand seine Machtstellung zum Nachteil der Bevölkerung ausnutzen kann.

      Spekulationsgeschäfte ohne Kapitalgedeckten Hindergrund, z.B. Leerverkäufe jeglicher Art und der Handel mit Schrottpapiere gehören verboten. Sollte auch dann strafbar sein, wenn sie im Ausland getätigt werden.

      Schmeißt die Geldwechsler aus dem Tempel. Vor 2000 Jahren hat es einer vorgemacht. Der wußte warum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 06:33:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.210.989 von OpaDago am 14.10.11 01:52:23Richtig, Schrottpapiere gehören verboten :rolleyes:
      Am besten gleich alle Staatsanleihen, ausgenommen von seriös wirtschaftenden Staaten wie Schweiz, Norwegen, Singapur oder solchen in Landeswährung wie UK, USA, Japan, China und einer Reihe anderer die ihr Geld noch selbst drucken können.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 14:14:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von kiska: Lt. Handelsblatt
      Rettungpaket IWF Gesamtumfang 250 Mrd. Beteiligung D im Falle von Zahlungsausfall G,I,P,S, =15 Mrd.
      ESM, Bareinzahlung, Gesamt 80 Mrd Anteil D = 22 Mrd
      ESM Bürgschaften Gesamt 620 Mrd Anteil D = 168 Mrd.
      IWF Rettungsplan GR 30 Mrd Anteil D = 2 Mrd.
      EU – Rettungsplan f. GR Gesamt 80 Mrd. D = 27 Mrd.
      EZB – Staatsanleihenkäufe Gesamt 160,5 Mrd. D = 43,5 Mrd. (wenn es nicht die Anteile anderer Länder übernehmen muss) (Juni 2011)
      Taget Verbindlichkeiten GR, P, IR, S Gesamt 340 Mrd. D = 113 Mrd.
      Gesamt 1.507 Mrd. Anteil D ca. 390,5 Mrd.
      Dazu kommen noch Anteile der Staatsbanken HRE etc. Gelder der Bundesbank an GR-Banken u.a

      Target2 (nicht differenziert nach Ländern) der Bundesbank laut Bankbericht 08/2011 über € 400 Mrd. Wieviel davon mittlerweile wertlos ist?
      Vor noch nicht allzu langer Zeit tendierte diese Zahl noch bei 0!

      Dazu kommen noch die "Guthaben" = Forderungen an die Bad Banks : Stand 2010 = 173 Mrd.

      Dann haben wir noch den Erblasttilgungsfonds. Und so weiter.

      Überblickt das noch jemand? :eek:

      Die Zahlen oben werden wohl noch viel höher liegen.

      ---------------------------------------------------------------------------
      Aktualisierung der möglichen Risiken:
      Risikopotential incl. Hebelung: € 1,202 Billionen

      http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Stabilit%C3%A…http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=236977

      1.) Rettungpaket IWF Gesamtumfang 250 Mrd. Beteiligung D im Falle von Zahlungsausfall G,I,P,S, =15 Mrd.
      -Erhöhung möglich, sofern eines der Mitgliedsländer zahlungsausfällig wird, beispielsweise Griechenland-

      2.) ESM, Bareinzahlung, Gesamt 80 Mrd Anteil D = 21,7 Mrd.
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/201812/umfrage…
      -Erhöhung möglich, sofern eines der Mitgliedsländer zahlungsausfällig wird, beispielsweise Griechenland-

      3.) ESM Bürgschaften Gesamt 620 Mrd Anteil D = 168 Mrd.
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/201818/umfrage…
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/201810/umfrage…
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/efsf126.html
      4.) IWF Rettungsplan GR 30 Mrd Anteil D = 2 Mrd.
      -Erhöhung möglich, sofern eines der Mitgliedsländer zahlungsausfällig wird, beispielsweise Griechenland-
      5.) EZB – Staatsanleihenkäufe Gesamt 160,5 Mrd. D = 43,2 Mrd.
      Die EZB hält nach diesen Angaben inzwischen Staatsanleihen von Problemstaaten im Umfang von 156,5 Milliarden Euro (Stand 26.09.2011).
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      -Erhöhung möglich, sofern eines der Mitgliedsländer zahlungsausfällig wird, beispielsweise Griechenland-
      6.) Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber der EZB
      Die Forderungen der Deutschen Bundesbank (Forderungen innerhalb des Eurosystems insgesamt) gegenüber den nationalen Notenbanken in der Eurozone und der EZB schossen im August 2011, laut den heute veröffentlichten Daten, auf ein neues Rekordhoch mit 461,927 Mrd. Euro, nach 355,977 Mrd. Euro im Vormonat (07/2011) (aktualisiert).
      Erklärung zum Target-Problem
      http://www.querschuesse.de/target2-rekord-im-august/
      7.)Bad Banks : Stand 2010 = 173 Mrd.
      8.)EU-Ausgleichszahlungen (Nettoexport) jährlich 10 Mrd.

      Ich hoffe, ich habe da keinen Wert vergessen. Leicht möglich. Aber wie ist das nun bei der Hebelung? 440 Mrd. € aus den ESFS-Bürgschaften wollen die Politiker hebeln. Also würde sich die Summe auf 2.200 Mrd. Euro erhöhen.

      Was sagt Helmut Schmidt? "Auf den Finanzmärkten tummeln sich intelligente, aber einäugige Idioten"
      http://www.zeit.de/2011/41/Fragen-an-Helmut-Schmidt/seite-2
      Ende 2010 betrug der Verschuldungsgrad zum offiziellen BSP mehr als 83%.
      Wir nähern uns einer kritischen Größe.
      http://www.staatsverschuldung-schuldenfalle.de/


      Wie funktioniert die Hebelung?Der EFSF kauft Anleihen von Pleitestaaten wie etwa Griechenland auf und hinterlegt diese als „Sicherheiten“ für weitere Kredite bei der EZB. Mit diesen Krediten kauft er wieder Staatsanleihen, die er als Sicherheiten für neuerliche Darlehen bei der Notenbank hinterlegt.

      Risikofaktoren für die nähere Zukunft:
      a.)Abschwächung der weltweiten Konjunktur, da fast alle Staaten bei den Ausgaben auf die Bremse treten werden.
      b.)Herabstufung Frankreichs mit erheblichen auswirkungen auf Banken und unsere Bonität
      c.)kein Realzuwachs beim Inlandsumsatz, da Firmen schon jetzt auf härtere Zeiten hinweisen und Lohnzuwächse minimieren werden.
      d.)USA - China (Währungsturbulenzen)
      e-z))) ......

      Wer dann noch behauptet, dass dieses alles ohne Risiko gefahren kann, der muß ganz viel Jauch gesehen haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:04:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.220.782 von kiska am 17.10.11 14:14:19http://www.querschuesse.de/smp-programm-bei-165249-mrd-euro/

      Gestern teilte die Europäische Zentralbank (EZB) die neuen wöchentlichen Daten der fine-tuning operation des Securities Markets Programme (SMP) mit. Hinter dem SMP-Programm steht der Ankauf von Staatsanleihen aus finanzschwachen Mitgliedsländer der Eurozone (PIIGS) durch die EZB. Für die 42. Kalenderwoche 2011 stieg das von der EZB aufgesaugte Volumen an Staatsanleihen um +2,243 Mrd. Euro zur Vorwoche, auf 165,249 Mrd. Euro.

      Aus der Ausweitung der Bilanzsumme, mit einem immer größeren Anteil an gefährdeten Assets, bei nur 81,481 Mrd. Euro an eigenen Kapital und Rücklagen der EZB, entsteht eine immer größere Gefahr auch für die Steuerzahler, die im Zweifel die Bad Bank der Eurozone rekapitalisieren werden müssen. Das Leverage Ratio (Verhältnis aus Aktiva zum Eigenkapital inkl. Rücklagen) der EZB entspricht mit 28,17%, dem einer zockenden Investmentbank.

      Zur Rekapitalisierung:
      D ist mit kanpp 28% dabei. Sollten andere Staaten nicht in der Lage sein, die Rekapitalisierung zu stemmen, erhöht sich der Anteil Deutschlands entsprechend.

      Dabei handelt es sich um echtes Geld und nicht um Garantien.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:06:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43

      Womöglich dürfen wir in Kürze auch noch Frankreich "retten"...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 11:55:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.224.458 von Blue Max am 18.10.11 10:06:02Ob Frankreich oder ein anderes Land.

      Man mag zu Dirk Müller stehen wie man will, aber er ist jemand, der an die Wahrheit relativ dicht ran kommt.

      Artikel im Handelsblatt vom heutigen Tage (Teil 1)
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Kommentar zum Beitrag:
      Innerhalb de letzten 20 Jahren hat sich die Weltverschuldung von 18 Bio. $ auf über 95 Bio.$ (2010) vervierfacht.
      In den lezten 3 Jahren haben die Staaten weltweit ca. 32,5 Bio. $ aufgewendet, natürlich alles auf Pump, um die Bankster zu retten und um einen selbsttragenden Aufschwung einzuleiten. Beides ist gründlich schief gegangen. Jetzt stehen fast alle westl. Ind.länder vor dem Kollaps. Explodierende Ausgaben für Soziales und Kapitaldienst einerseits und wegbrechende Steuereinnahmen andererseits. Damit wird jeglicher Aufschwung bereits im Keim erstickt. Wir sitzen in der Schuldenfalle, weil wir über Jahrzehnte über unsere Verhältnisse gelebt und alles auf Pump gekauft haben. Die Staaten sind handlungsunfähig für neue wirtschaftliche Impulse.
      Nur durch einen Reset im Finanzsystem und einer Aufteilung in Geschäfts- und Zockerbanken wird es in den westl. Ind.staaten wieder eine Zukunft geben. Ein Neustart bei null ist möglich und einfacher, als bei minus 10 dahinvegetieren.

      Tja, und dann ist da noch unser Bankbetrugssystem. Im Quartalsbericht der BIZ vom Juni 2008 geht hervor, dass die Bankster weltweit auf ca. 600 Bio. $, es könnten auch doppelt so viel sein, absolut wertloser Papierschnipsel sitzen, aus den Bilanzen ausgelagert, um sie vor dem sofortigem Kollaps zu bewahren. Europas Banken haben in ihren Bilanzen 18,2 Bio. $ Risiken versteckt, 44% ihrer gesamten „Vermögensanlagen“.
      Leute, da is nix mehr, da is Feierabend!
      Am Status Quo ist nur die Finanzbetrugsbranche interessiert, die auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler in altrömischen Zuständen leben, mit Milliarden aus Steuermitteln sogar noch für diese Betrügereien belohnt. Und unsere Politiker sind lediglich noch Marionetten der Finanzmafia. Wo leben wir denn?
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 13:12:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 17:34:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.220.782 von kiska am 17.10.11 14:14:19Versicherungsmodell soll EFSF mehr Feuerkraft geben

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/versicheru…

      Nach dem jetzt diskutierten Modell würde der EFSF den privaten Investoren zusichern, das Verlustrisiko von 20 bis 30 Prozent der neu begebenen Anleihen zu übernehmen. Der Fonds könnte mit einem Einsatz von beispielsweise 100 Milliarden Euro eine Finanzierung von 300 bis 500 Milliarden Euro etwa für Spanien oder Italien sicherstellen. Mit der Garantie des Fonds in der Tasche werden die Investoren dann mit niedrigeren Zinsen zufrieden sein, so die Hoffnung.

      Die Teilkasko-Lösung für den Rettungsschirm



      Der EFSF würde jedoch nur für die 20 Milliarden Euro haften, das Restrisiko liegt beim Investor. Als Nebenwirkung erhoffen sich die Politiker davon auch einen Rückgang der stark gestiegenen Zinsen auf schon umlaufende Staatspapiere.

      Ich glaube, das wird der große Wurf. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 18:06:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Blue Max: #43

      Womöglich dürfen wir in Kürze auch noch Frankreich "retten"...

      :eek:


      Wieder ganz aktuell:

      Rehn warnt vor Portugals Defizitrisiken
      18.10.2011, 14:33 Uhr

      EU-Schuldensünder Portugal könnte seine Defizitziele 2011 verfehlen. Ziel ist, das Defizit bis Ende des Jahres auf 5,9 Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Im Sog der Sparmaßnahmen bricht Portugals Wirtschaft ein.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/-rehn-warn…


      Was sagt unser Olli? Für 2012 sind die Ziele sehr ehrgeizig. :yawn:
      Also wird man sie verfehlen!
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 19:43:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      TrennbankensystemUnion streitet über Banken-Zerschlagung
      18.10.2011

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/union-streit…

      Die Bundesregierung hatte sich grundsätzlich offen für eine Debatte über Aufspaltungen großer Finanzkonzerne gezeigt. Doch in der Unions-Fraktion von Finanzminister Schäuble kommen derlei Überlegungen nicht gut an.

      Meine Meinung: Was man heute unter Investmentbanking versteht ist in der Regel pure Zockerei mit Derivaten und nicht kapitalgarantierten Produkten.
      Die Länder sind in der Regel an den Casinos beteiligt und lassen sich das fürstlich belohnen. 80% der Gewinne werden an das Land abgeführt.
      Den Banken einfach ähnlich den damaligen Postlizensen ersteigern lassen und 80% des Gewinns an den Staat abführen.

      Papiere solcher Art noch als "Zockerpapiere" auf jeder Abrechnung kennzeichnen.
      Das würden Oma und Opa dann auch verstehen.
      Auf Privatebene eine Abgeltungssteuer von 90% einbehalten.
      Grundlage wäre der § 20 Abs.1 Nr.7 sowie Teile aus Abs 2 mit einigen Ausnahmen und das Problem würde sich relativieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 23:34:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von kiska: TrennbankensystemUnion streitet über Banken-Zerschlagung
      18.10.2011

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/union-streit…

      Die Bundesregierung hatte sich grundsätzlich offen für eine Debatte über Aufspaltungen großer Finanzkonzerne gezeigt. Doch in der Unions-Fraktion von Finanzminister Schäuble kommen derlei Überlegungen nicht gut an.

      Meine Meinung: Was man heute unter Investmentbanking versteht ist in der Regel pure Zockerei mit Derivaten und nicht kapitalgarantierten Produkten.
      Die Länder sind in der Regel an den Casinos beteiligt und lassen sich das fürstlich belohnen. 80% der Gewinne werden an das Land abgeführt.
      Den Banken einfach ähnlich den damaligen Postlizensen ersteigern lassen und 80% des Gewinns an den Staat abführen.

      Papiere solcher Art noch als "Zockerpapiere" auf jeder Abrechnung kennzeichnen.
      Das würden Oma und Opa dann auch verstehen.
      Auf Privatebene eine Abgeltungssteuer von 90% einbehalten.
      Grundlage wäre der § 20 Abs.1 Nr.7 sowie Teile aus Abs 2 mit einigen Ausnahmen und das Problem würde sich relativieren. ;)


      Die Politik sollte erst einmal die EZB wieder zu ihren Kernaufgaben zurückführen statt aus der EZB eine wild spekulierende Investmentbank zu machen - und wenn die EUR-Länder dann endlich mal die Schuldenmacherei einstellen, entfällt auch die Geschäftsgrundlage für einen bedeutenden Teil der Bankenwelt. Die Politik hat es selbst in der Hand und sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 05:18:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.072 von Herbert H am 18.10.11 23:34:34Die Politik sollte erst einmal die EZB wieder zu ihren Kernaufgaben zurückführen statt aus der EZB eine wild spekulierende Investmentbank zu machen - und wenn die EUR-Länder dann endlich mal die Schuldenmacherei einstellen, entfällt auch die Geschäftsgrundlage für einen bedeutenden Teil der Bankenwelt. Die Politik hat es selbst in der Hand und sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen.


      Die Politik ist nun aber mal Erfüllungsgehilfe des Großkapitals und der Banken. Und die Politiker werden von den Bankern ausgesucht, von den Medien (auch Bilderberger) der dämlichen Masse suggeriert und singen des Lied, wes Brot sie essen.

      Da nutzen Deine frommen Wünsche garnichts.

      http://www.youtube.com/watch?v=tZsgM45freU
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 07:56:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      mir ist aufgefallen, und dies wurde schließlich auch von irgedwem dann auch mal öffentlich erwähnt, dass Deutschland und frankreich ständig die "akteure" dieser Krise zu sein scheinen.
      dummerweise sind die beiden aber nicht allein die eurozone und auch nicht europa.
      ich wundere mich, wieso die beiden ständig was zu allem zu sagen haben.
      wo bleibt der rest der länder und wer ist eingtlich die regierung?

      ich hätte erwartet, dass die europäische kommission hier das meiste zu sagen und zu erklären und zu bestimmen hat, aber nein, ständig sind merkel und sarkozy im bild.

      kann mir das jemand erklären?

      ich weiß nicht mehr wer das auch bemängelt hat, aber derjenige hat dann auch gesagt, der europarat und die kommission sind die regierung, aber merkel und sarkozy versuchen scheint´s diese zu zwingen so zu handeln wie sie das wollen.
      er wäre dafür, dass halt die komm und der rat bestimmen was sein soll.

      bitte erklärt mir jemand wieso merkel und sarkozy sich aufspielen!?

      wo bleibt die kommission und wo bleibt der rat?
      wieso die beiden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:12:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.486 von gipsywoman am 19.10.11 07:56:12mir ist aufgefallen, und dies wurde schließlich auch von irgedwem dann auch mal öffentlich erwähnt, dass Deutschland und frankreich ständig die "akteure" dieser Krise zu sein scheinen.
      dummerweise sind die beiden aber nicht allein die eurozone und auch nicht europa.
      ich wundere mich, wieso die beiden ständig was zu allem zu sagen haben.
      wo bleibt der rest der länder und wer ist eingtlich die regierung?

      ich hätte erwartet, dass die europäische kommission hier das meiste zu sagen und zu erklären und zu bestimmen hat, aber nein, ständig sind merkel und sarkozy im bild.

      kann mir das jemand erklären?

      ich weiß nicht mehr wer das auch bemängelt hat, aber derjenige hat dann auch gesagt, der europarat und die kommission sind die regierung, aber merkel und sarkozy versuchen scheint´s diese zu zwingen so zu handeln wie sie das wollen.
      er wäre dafür, dass halt die komm und der rat bestimmen was sein soll.

      bitte erklärt mir jemand wieso merkel und sarkozy sich aufspielen!?

      wo bleibt die kommission und wo bleibt der rat?
      wieso die beiden?



      Vielleicht, weil sie zumindest dem Anschein nach demokratisch legitimiert sind.

      Oder hast Du die Kommission gewählt?

      Reicht es nicht, dass die beiden Bilderberger Merkel und Sarkozy uns betrügen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:12:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      und haftung.
      wieso haften wir überhaupt?

      denke das muß man alles sehr differenziert sehn und meine dass es ganz andere hindergründe hat, weshalb wir überhaupt diese "rettung" versuchen.

      klar, das system und so, aber oberflächlig betrachtet denkt jeder bürger, dass er keinen bock hat für die miesetaten anderer gerade zu stehen, also recht populistisch das ganze.

      zwar als aufreger, aber das hat wohl so seinen sinn.
      man kann auf diesem "populismus" nämlich erklären warum man das tun muß, auch wenn der normalbürger das eigntlich nicht einsieht.

      hier sind dann erklärungen wie "wir müssen europa retten" und "wir müssen den euro retten" und wir müssen uns weltwirtschaftlich behaupten, für unseren wohlstand kämpfen sonst....".

      die politische brisanz dieser aktion, nämlich geostrategische beweggründe, werden erst gar nicht erwähnt in der öffentlichkeit.

      denn das würde aufzeigen dass man noch im "kalten krieg" ist und um jeden preis verhndern muß, dass labile länder wie GR, die geostrategisch wichtg sind, zum kommunismus "übergehen".

      deshalb müssen wir haften.

      wenn man GR betrachtet, dann stellt man fest, das GR kurz nahc dem krieg schon geholfen wurde und man GR schnell in die nato aufnahm, damit sie nicht in die hände der kommunisten fallen.

      daran hat sich nix geändert b is heute.

      und ob allein nur goldman sachs deren zahlen geschönt hat um GR in die union zu bringen, das wage ich ebenfalls zu bezweifeln.

      das muß auf mehrere konsens gewesen sein.

      unsere reierung hat das gewußt, das kann mir niemand erzählen, dass die das nicht wußten.

      desalb bleibt die vermutung, dass man lieber mit dem zorn der bürger lebt als dass man seine beweggründe und seine einflußnahme "verrät"!

      GR ist als europäischer staat mit einem mittelmeerzugang ausgestattet den nicht wenige handelsrouten tangieren.

      mit frankreich, spanien und portugal hat man quasi das mittelmeer im griff aus eurpäischer sicht.

      darauf hätten russland oder china zugriff wenn das land an sie fiele.
      das wollen die europäer nicht, also müßen wir GR retten.

      das ist der wahre grund!

      aus dieser sicht sieht alles doch ganz anders aus.

      die frage bleibt trotzdem, wieso gerade murkel und sar"kotzi" immer sich in den vordergrund (auf)spielen.

      deswegen sind auch die polen und die engländer sauer, ja sogar die holländer regen sich auf.(vorallem über murkel, nazi, gebietsbesetzer usw., was man nicht mit dem krieg geschafft hat, schafftman nun über europaregierung usw.)

      ich sag euch, es ist das mittelmeer

      damit hat europa nicht nur das nordgewässer, nein auch den atlantik und das mittelmeer!
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:28:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Kohlenzieher: mir ist aufgefallen, und dies wurde schließlich auch von irgedwem dann auch mal öffentlich erwähnt, dass Deutschland und frankreich ständig die "akteure" dieser Krise zu sein scheinen.
      dummerweise sind die beiden aber nicht allein die eurozone und auch nicht europa.
      ich wundere mich, wieso die beiden ständig was zu allem zu sagen haben.
      wo bleibt der rest der länder und wer ist eingtlich die regierung?

      ich hätte erwartet, dass die europäische kommission hier das meiste zu sagen und zu erklären und zu bestimmen hat, aber nein, ständig sind merkel und sarkozy im bild.

      kann mir das jemand erklären?

      ich weiß nicht mehr wer das auch bemängelt hat, aber derjenige hat dann auch gesagt, der europarat und die kommission sind die regierung, aber merkel und sarkozy versuchen scheint´s diese zu zwingen so zu handeln wie sie das wollen.
      er wäre dafür, dass halt die komm und der rat bestimmen was sein soll.

      bitte erklärt mir jemand wieso merkel und sarkozy sich aufspielen!?

      wo bleibt die kommission und wo bleibt der rat?
      wieso die beiden?



      Vielleicht, weil sie zumindest dem Anschein nach demokratisch legitimiert sind.

      Oder hast Du die Kommission gewählt?

      Reicht es nicht, dass die beiden Bilderberger Merkel und Sarkozy uns betrügen?

      moment: als die verträge ratifiziert wurden und am ende alle für europa gestimmt hatten, da war klar, dass wir eine eruopäische kommission und eine rat bekommen werden.

      wir haben ja nicht merkel und sarkozy gewählt.
      diese beiden sind staatschefs von 2 ländern europas, weiter aber auch nix.
      doch, sie gehören der größten partei europas im europ. parlament an.

      dazu gehören aber auch andere.

      lassen wir das bilderberger zeugs, mag was dran sein oder auch nicht, bringt nur verwirrung.

      könig blablabla, der ergründer der bilderbergerkonferenz war wohl nationalistisch motiviert zu diesen treffen aufgebrochen.
      einv ereintes eruopa ist dagegen zumindest vordergründig eher eine zusammenführung aller kulturen europas, also eine mischung dessen was könig blabla eigntlich nicht gemeint hatte.

      ob die div. europ. kulturen am ende auf diese weise vom bild verschwinden, tja, das halte ich durchaus für möglich, denn wir werden uns mischen.

      also das übliche nationalistische fällt weg.

      daher meine ich, dass bilderberger der versuch war die obrigkeit als exklusiven kreis zu erhalten und sich nicht die macht nehmen zu lassen.

      schließlich und endlich haben sie´s geschafft und selbst wenn´s die "bilderberger" waren die die fäden ziehen, so ist immer nch nicht eklärt, ob uns das nicht freuen sollte, wenn unser europäischer boden gesichert wird zu allen seiten hin, wie oben beschrieben.

      gegen die kommunisten. gegen russland, gegen china, vielleicht sogar gegen vorderorient.

      stell dir vor, wenn unsere häfen nicht europäern gehören würden, wem würden sie dann gehören?
      und welche ware würde darüber ins land gehen?
      so einfach ist das nicht.

      das geostrategische element dieser sache ist nicht und nirgends thema.
      denke aber, dass es bei denen die wir "nicht verstehen" und dem informierten interessierten sehr wohl bekannt ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:46:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      was dem volk erklärt wird, ist nicht das worum es wirklich geht.

      deshlab werden wir haften.

      gut, schuldenschnitt ist in ordnung, die zockerbanken sollen das (am liebsten zum größten teil) ausbaden, aber irgendwie werden wir haften.

      einen zusammenbruch des systems können wir nicht riskieren und so gilt es eine gute lösung für alle zu finden.

      schließlich träfe ein bankenzusammenbruch auch jeden.
      vor allem auch unternehmen die kredite brauchen um weiter zu wirtscahften.

      ne, bankezusammenbruch geht gar nicht und schon gar nicht, weil es der uninformierte bürger so will, niedrige instinkte die hier nach "bankenblut" schreien, nee, das geht nicht.

      ich wäre zwar auch für ein reset, wär die beste lösung, aber ich denke nicht, dass so etwas je passiert.

      toll wär´s auf jeden fall und es beginne alles von vorne.

      innereruopäische reset.
      leider wird das nicht gechehen, weil der rest der welt was dagegen hätte, es sei denn alle machen mit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:22:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Die Politik ist nun aber mal Erfüllungsgehilfe des Großkapitals und der Banken. Und die Politiker werden von den Bankern ausgesucht, von den Medien (auch Bilderberger) der dämlichen Masse suggeriert und singen des Lied, wes Brot sie essen.


      Sind denn nach Deiner Meinung alle Politiker "Erfüllungsgehilfe(n) des Großkapitals" oder sind nur die falschen an der Macht?
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:26:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.230.064 von gipsywoman am 19.10.11 09:46:23"einen zusammenbruch des systems können wir nicht riskieren und so gilt es eine gute lösung für alle zu finden.
      schließlich träfe ein bankenzusammenbruch auch jeden."


      Natürlich wünscht sich die Masse der Menschen einen guten Ausgang. Ich hab nur leider die Befürchtung, dass mittlerweile das Verhalten der Verantwortlichen an den Schaltstellen irrational ist.
      Rational wäre in internationaler Konsenz. Gemeinsame Lösungsstrategien von Politik, Wirtschaft und Banken unter Einbeziehung der Bevölkerung.

      Wenn ich die Lippenbekenntnisse weglasse, bleibt da außer ein paar Hülsen nicht viel übrig.
      Zwischen den Zeilen lese ich viel Misstrauen, Schuldzuweisungen, Arroganz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:28:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.230.332 von kiska am 19.10.11 10:26:45Ein ganz wichtiges Wort fehlt noch: Macht.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:45:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Eichner hat einen guten Beitrag zum Themna Systemkrise geschrieben.

      http://www.querschuesse.de/dauerkrise-der-markte-und-politik…

      -Auszug-

      Theorie und Praxis, Ideal und Realität sind in einen Topf geworfen und zu einem Einheitsbrei vermischt worden.

      Wer sich also dafür einsetzt, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und damit in letzter Konsequenz die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Volkswirtschaft anstrebt, der hat sich damit nicht unbedingt auch schon für funktionierende Märkte sowie für Wachstum und Beschäftigung eingesetzt – ein Aspekt, der seit Jahren von der Politik übersehen wird und die Frage in den Hintergrund gerückt hat, wie das wirklich erreicht werden kann.

      Tatsächlich wurde die Debatte um das richtige bzw. beste wirtschaftspolitische Leitbild in Deutschland bereits Ende der 60er Jahre beendet. Seither hat sich in der Politik niemand mehr für diese Frage interessiert. Eine Überprüfung hat nicht mehr stattgefunden. Die Wettbewerbsfrage gilt international einhellig als schon lange geklärt, was angesichts der unter Ökonomen durchaus bekannten Schwächen der praktisch erprobten theoretischen Ansätze und vor dem Hintergrund der Annahme sehr verwunderlich ist, dass es in den Wirtschaftswissenschaften in den letzten 40 Jahren eigentlich so etwas wie Fortschritt gegeben haben müsste.

      Im Lichte dessen und der vier Dekaden, die verstrichen sind, ist in Vergessenheit geraten, dass es mit gewissen Risiken verbunden ist, Wirtschaftspolitik über Jahrzehnte an einer Wettbewerbsvorstellung auszurichten, die unter mehr oder weniger starken Vorbehalten steht, egal ob das nun bewusst oder unbewusst geschieht. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass in den etablierten politischen Parteien die Pflege und Weiterentwicklung der Kenntnisse über Grundlagen und Voraussetzungen erfolgreicher Wirtschaftspolitik stark vernachlässigt worden ist.

      Es gibt also gute Gründe anzunehmen, dass die Dauerkrise der Märkte eher ein Zeichen falscher Politik und fehlender Orientierung – gerade auch der Ökonomen – ist, denn als Krise des Konzepts der Marktwirtschaft an sich. Es erweist sich als besonders fatal für die Weltwirtschaft und die globalen Finanzmärkte, dass überall in den Industriestaaten über Dekaden hinweg eine – bezogen auf das Wettbewerbsideal – nahezu identische Wirtschaftspolitik betrieben wurde. Insofern kann es nicht wirklich verwundern, dass sie jetzt auch alle dieselben Probleme haben. Das „Leitbildrisiko“, wenn ich es einmal so nennen darf, wurde verdrängt. Jetzt fällt es den Entscheidern vor die Füße – aber wer schaut schon nach unten, wenn er in seinem unbändigen Vorwärtsdrang mit Stolpern und dem Versuch ausgelastet ist, nicht zu stürzen.
      --------------------------------------------------------------

      Für Politiker, Banker und "Leistungsträger" a la Westerwelle wäre eine Besinnung überfällig. Es sind aber nur menschliche Hamster in dem größten Feldversuch der aktuellen Geschichte.
      Die Masse vertraut diesen Menschen. Warum auch immer.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:06:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von kiska: "einen zusammenbruch des systems können wir nicht riskieren und so gilt es eine gute lösung für alle zu finden.
      schließlich träfe ein bankenzusammenbruch auch jeden."


      Natürlich wünscht sich die Masse der Menschen einen guten Ausgang. Ich hab nur leider die Befürchtung, dass mittlerweile das Verhalten der Verantwortlichen an den Schaltstellen irrational ist.
      Rational wäre in internationaler Konsenz. Gemeinsame Lösungsstrategien von Politik, Wirtschaft und Banken unter Einbeziehung der Bevölkerung.

      Wenn ich die Lippenbekenntnisse weglasse, bleibt da außer ein paar Hülsen nicht viel übrig.
      Zwischen den Zeilen lese ich viel Misstrauen, Schuldzuweisungen, Arroganz.

      wir haben 2 baustellen, die bankenkrise und die rettung der eu oder eurozone.

      die politk hat es versäumt klare regeln vorzugeben.
      etzt sollte die welt gemeinsam die banken in den schwitzkasten nehmen, nur so werden sie nicht mehr flüchten können in "oasen" und werden dem nachkommen was man von ihnen erwartet.

      das erwarte ich nun von der poltik.

      die eu und die eurozone muß "gerettet" werden wobei deren rettung nix mit den banken an sich zu tun hat.
      als die eu zustande kam hat man gewußt welche wirtscahften man sich ins haus holt.

      aber wegen geostrategie müssen die alle in der eu und in der eurozone bleiben.

      deshab müssen wir auch GR "retten"!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:23:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.230.581 von gipsywoman am 19.10.11 11:06:28wir haben 2 baustellen, die bankenkrise und die rettung der eu oder eurozone.

      Zwei Baustellen, die in aller Munde sind.

      Das ganze globale System ist zur Zeit eine riesige Baustelle.
      Spricht noch jemand von Klimazielen?
      Globale Ungleichgewichte
      In China braut sich was zusammen.
      Die USA ist gar nicht mehr berechnenbar.
      Die ganze arabische Welt ist im Umbruch.
      Und, und und.....
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:43:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.072 von Herbert H am 18.10.11 23:34:34http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Dirk Müller Teil 2 im heutigen Handelsblatt:

      Verstehen die Politiker überhaupt die Zusammenhänge?

      Ich kenne Politiker, die ausgesprochen gut informiert sind. Aber das sind nur wenige. Die meisten haben überhaupt keine Ahnung, was passiert. Die Konsequenz ist, dass diese Leute mit einem Ackermann die Finanzkrise diskutieren sollen. Da spielen Leichtmatrosen mit Konteradmirälen Schiffe versenken. Wenn Ackermann dabei nicht die Interessen seines Hauses vertreten würde, wäre das fahrlässig. Das kann man ihm nicht vorwerfen. Der Politik werfe ich vor, dass sie sich so leicht beeinflussen lässt und sich das Know-how von den Banken holt. Man fragt die Wölfe, wie man die Schafe schützen soll. Das kann nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:54:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      "Sind denn nach Deiner Meinung alle Politiker ´Erfüllungsgehilfe(n) des Großkapitals´ oder sind nur die falschen an der Macht?"

      Diejenigen, die an der Macht sind, sind ausnahmslos Erfüllungsgehilfen des Großkapitals. Diejenigen, die es nicht sind oder bereit sind es zu werden, haben nicht die geringste Chance, auf "demokratischem" Wege an die Macht zu kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 12:59:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.230.901 von Borealis am 19.10.11 11:54:05Um es vorwegzunehmen: Ist es nicht einfach so, daß alle "demokratischen Parteien über die Jahre indoktriniert wurden nicht nur von den Banken? Haben die Politiker nicht alle gelernt, wie es gehen könnte, auch nach Ausscheiden von Amt und Würden, trotzdem innerhalb der Wirtschaft Pöstchen zur weiteren Absicherung zu erhaschen, wenn man eine Seilschaft schön gestaltet durch zur Schau gestellte Willfährigkeit?

      Ein Beraterpöstchen dürfte da doch immer drin sein für einen "Interessenvertreter". Da muß man nur sehen Wer Wo drinsitzt und welches Amt er vorher bekleidete. Und da machen die Linken nichtmal eine Ausnahme.

      Sehr dienlich ist natürlich auch, wenn eine ehemalige Oppositionspartei wieder an die Regierung kommt und viele alte Knechte stellt, deren Seilschaften ja noch funktionieren.

      Legal?
      Eine Grauzone, oder besser legalisierte, der Zeit angepaßte fast schon rechtmäßige Erscheinungsform von "Politik".

      Verlangen wir möglicherweise zuviel von den Volksvertretern? Ist eine solche Vorgehensweise möglicherweise sogar rechtlich erwünscht? Scheint so, als wäre es jedenfalls nicht verboten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:24:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Politiker haben in den letzten Jahrzehnten massive Schulden angehäuft, um Wahlen zu gewinnen. Nebenbei haben die wachsenden Schulden dazu geführt, dass ein immer größerer Bankenapparat entstanden ist, der auch dazu diente und dient, die Staatsverschuldung zu organisieren. Nicht umsonst waren und sind es unter den Banken vorrangig die Staatsfinanzierer (und nicht etwa die gescholtenen Investmentbanken), die die großen Probleme haben.

      Der Schlüssel zur Lösung der Krise liegt in der Lösung der Schuldenprobleme. Es dürfen keine weiteren Schulden angehäuft werden. Dummerweise werden die Politiker, die eine solche nachhaltige Lösung ansteuern, nicht wiedergewählt werden. Deshalb tendieren die Politiker zur gegenteiligen Lösung und versuchen das Schuldenproblem mit noch mehr Schulden zu lösen. Da die für die Geldbeschaffung zuständigen Banken das aber nicht mehr hinbekommen, sollen jetzt die Banken schuld sein... (?)
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 19:50:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      http://www.querschuesse.de/target2-nachschlag/

      Wohin wandert unser Vermögen? ;)

      “Wenn heute die Bundesbank ihre Forderungen an die anderen EWU-Länder (zentralisiert bei der Europäischen Zentralbank) ausweitet, dann schafft sie natürlich ebenfalls Zentralbankgeld. Das zeigt sich deutlich in der Bilanz der Bundesbank, sie belief sich Ende August 2011 auf 679 Mrd. Euro, allein 403 Mrd. Euro entfielen auf Nettoforderungen aus Target2. Es handelt sich nicht nur um den wichtigsten Posten in der Bundesbankbilanz, sondern ist auch ein wichtiger Teil des Auslandsvermögens der Bundesrepublik, also nicht nur »ein statistischer Posten«.” Dies ist ein Zitat von Ex-Buba Präsident Helmut Schlesinger.

      Nochmal Ex-Buba Chef Schlesinger: “Anstelle der normalen Kreditnehmer der Bundesbank, den inländischen Kreditinstituten, treten die Partnerländer im Eurosystem, vor allem Griechenland, Irland, Portugal und Spanien (Anmerkung: nun auch Italien). Formell richten sich die Forderungen der Bundesbank an die EZB, die die positiven und negativen Salden aller Mitgliedsländer aufnimmt und ihrerseits in ihrer Bilanz saldiert.”

      Interessant an den Target2 Salden ist, seit August 2011 floßen nun auch Target-Kredite in enormen Ausmaß an die italienische Zentralbank Banca d’Italia, nur im August schossen allein die Verbindlichkeiten der italienischen Zentralbank aus Target2 auf -57,469 Mrd. Euro und der absolute Hammer auf -103,511 Mrd. Euro im September 2011! Damit ist Italien anscheinend ebenfalls von privaten Kapitalimporten abgeschnitten bzw. es besteht bereits massive Kapitalflucht und somit hängt Italien ebenfalls am Tropf des Zentralbankgeldes! Noch im Mai 2011 war der Target2-Saldo Italiens eine Forderung von +13,866 Mrd. Euro, diese schrumpfte im Juni auf +5,997 Mrd. Euro und kippte im Juli erstmals in eine Verbindlichkeit von -16,312 Mrd. Euro. Bisher waren die Target-Kredite fast ausschließlich an die Notenbanken Griechenlands, Irlands, Portugals und Spaniens geflossen. Die massive Ausweitung negativer Target2 Salden auf Italien dokumentiert die Brisanz der Krise in der Eurozone!
      -------------------------------------------------------------------------------
      Im Beitrag wird natürlich das Ganze näher analysiert. Diese Zahlen sind jedoch schon ein Hammer!
      Ein externer Berater Bundesbank (ganz nahe am Zentrum) sagte, die Lage wäre ernster als das Vorstellbare.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 08:57:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Und das im Aufwärtstrend!

      Die Ausgaben der Sozialhilfe sind in Deutschland im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr netto um 3,9 % auf 21,7 Mrd. gestiegen.

      http://www.onvista.de/aktien/dividendenkalender.html?tab=mar…
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:32:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.233.654 von kiska am 19.10.11 19:50:04So agiert auch die Bundesbank ausserhalb jeglicher Rettungsfonds an der Stützung der Banken in der Eurozone. Für diese Beträge haftet der STAAT ALLEINE zusätzlich zu den bereits gegebenen Garantien.

      Nicht mehr lange und dann sind die Deckungssummen (Ansparvermögen der Bürger) unterschritten. Dann könnten wir die BAHN noch "privatisieren"...

      Ach ja, die Autobahnmaut könnten wir noch einfühern. Noch etwas höhere Steuern, aber dann wären wir am Ende der Möglichkeiten angelangt. Ob die Regierenden wissen, was sie da uns antun?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 10:06:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.427 von Dorfrichter am 20.10.11 09:32:09Moin Richter,

      das ist ja das Problem. Brüderle erzählt heute noch von maximal € 211 Mrd. Gararantien des deutschen Steuerzahlers. ;)

      Die maximale Haftung beträgt zur Zeit jedoch jenseits der 1 Billionen.

      Sarko und Merkel liegen im Clinch liest man heute.
      In der Presse heißt es, es gehe um Detailfragen. Quatsch!
      System Versicherung (Merkel) bedeutet Hebelung von maximal 5, eher niedriger. Hängt aber von der Vertragsgestaltung ab.
      System Sarkozy (Bankenmodell) bedeutet max. 50-fache Hebelung!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve

      Interessant ist auch folgender Artikel zur Steuerungsmöglichkeit durch die Zentralbanken.
      http://www.bayerngold-club.de/index.php?option=com_content&t…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 10:19:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.636 von kiska am 20.10.11 10:06:09
      Sarko und Merkel liegen im Clinch liest man heute.
      In der Presse heißt es, es gehe um Detailfragen. Quatsch!


      Ich glaube das auch nicht. Viel eher denke ich, es werden mit voller Absicht die letzten Penunzen der Bürger geopfert - und zwar systembedingt!

      Kapitalismus hieß das Spiel von Anfang an, nur wollen wir die Schattenseite davon einfach nicht kapieren! Nichts anderes als eine "Übereignung" findet da statt. Eine Übereignung der Ansparvermögen der Bürger hin zu den Privatbanken, die die Staaten finanzieren..mit dem Ankauf von Staatsanleihen, aber dafür wollen sie jene Garantien, die für 99,99% der Bevölkerung verderblich sind, faktisch eine Enteignung.

      `Das war das Spiel, auf das wir uns einließen 1948 und jetzt erst machen wir die Augen auf.

      Wir benötigten ein Privatbank-Verbot, wird aber nicht kommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:01:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.706 von Dorfrichter am 20.10.11 10:19:01Ich glaube das auch nicht. Viel eher denke ich, es werden mit voller Absicht die letzten Penunzen der Bürger geopfert - und zwar systembedingt!

      Richtig.

      Nun zur Verantwortung (Beispiel Deutschland).
      Ist es Merkel? (wird die Verantwortung auf das Parlament schieben)
      Ist es Schäuble? (wird die Verantwortung auf die Kanzlerin mit der richtlinienkompetenz schieben)
      Ist es der Haushaltsausschuß? (wird auf die mangelnde Information verweisen)
      Ist es der Bundestag? ( keine Unterrichtung durch den Haushaltsausschuß)
      Ist es die Bundesbank oder die EZB? (Kritik wird zurückgewiesen, da die Vorgaben aus der Politik kommen)
      Sind es die Banken? ( die beklagen die Disziplinlosigkeit der Politik)

      Also wird es der Bürger sein. Richter, Du hast Recht. Volk ist Opfer und Täter in einer Person.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:14:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.927 von kiska am 20.10.11 11:01:28
      Also wird es der Bürger sein. Richter, Du hast Recht. Volk ist Opfer und Täter in einer Person


      Von einer "Täterschaft" glaube ich kann man nicht sprechen, weil das Volk bis Heute noch nicht so recht begriffen hat, worums eigentlich im Kapitalismus geht.

      Nicht etwa der Mensch steht im Vordergrund, sondern alleinig das System. Wir erkennen so langsam, auch im Kapitalismus kann man alles verlieren auch durch Enteignung. Aber immer nur zugunsten privater Banken und ihrer Konglomerate, die ausschließlich zugunsten der "Heimathäfen" agieren.

      Geldeinsammelstellen einfach. Schon deshalb zählt doch ein Fonds nur als "Sondervermögen".
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 07:07:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Also wird es der Bürger sein. Richter, Du hast Recht. Volk ist Opfer und Täter in einer Person

      Von einer "Täterschaft" glaube ich kann man nicht sprechen, weil das Volk bis Heute noch nicht so recht begriffen hat, worums eigentlich im Kapitalismus geht.

      Nicht etwa der Mensch steht im Vordergrund, sondern alleinig das System. Wir erkennen so langsam, auch im Kapitalismus kann man alles verlieren auch durch Enteignung. Aber immer nur zugunsten privater Banken und ihrer Konglomerate, die ausschließlich zugunsten der "Heimathäfen" agieren.

      Geldeinsammelstellen einfach. Schon deshalb zählt doch ein Fonds nur als "Sondervermögen".




      Damit hast Du dich glasklar als Terrorist geoutet!
      :laugh::laugh::laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ&feature=related" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ&feature=related
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 07:12:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.897 von Kohlenzieher am 02.11.11 07:07:58Wieso funzt der Link mal wieder nicht?
      Noch mal:

      http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ&feature=related
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 10:04:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.906 von Kohlenzieher am 02.11.11 07:12:45Halb Deutschland ist "Terrorist". So ist das halt in einer Demokratur.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:43:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.289.579 von Dorfrichter am 02.11.11 10:04:30Halb Deutschland ist "Terrorist". So ist das halt in einer Demokratur.


      Aus welcher Sprache kommt die Vokabel Demo... eigentlich?
      Gr...?

      Aber mal nen (vielleicht etwas wackligen) Tipp, die Verantwortung übernehme ich.
      Vorsicht heißt die Mutter der Porzellankiste, und es ist ja nur so ein Gedanke von mir.

      Betrachte bitte die folgenden Zeilen als privat.


      Schau mal bitte in Dein Portemonnaise.
      Laß Dir kein X für ein Y vormachen.

      Als der Euro eingeführt wurde, war Griechenland noch nicht drin.
      Aber die Aufschrift des Euros beinhaltete schon griechische Vokabeln.

      Dazu die Buchstaben der Seriennummern.
      Ein paar Jahre vorher, hatten in der EG die unterschiedlichen Währungen gewisse Dehnfugen.
      Die sind mit Euroeinführung zuzementiert worden.

      Was aber bedeuten die Buchstaben?

      Z Belgien 0 België/Belgique/Belgien
      Y Griechenland 1 ursprünglich für Dänemark vorgesehen[Anm 2] Hellas[Anm 2] (Ἕλλάς)
      X Deutschland 2 Deutschland
      W Dänemark nicht genutzt Danmark[Anm 2]
      V Spanien 4 España
      U Frankreich 5 France
      T Irland 6 Ireland/Éire
      S Italien 7 Italia
      R Buchstabe nicht vergeben, ursprünglich für Luxemburg vorgesehen
      Q Buchstabe nicht vergeben
      P Niederlande 1 Nederland
      O Buchstabe nicht vergeben
      N Österreich 3 Österreich
      M Portugal 4 Portugal
      L Finnland 5 Suomi/Finland
      K Schweden nicht genutzt Sverige
      J Großbritannien nicht genutzt United Kingdom
      I Buchstabe nicht vergeben
      H Slowenien 0 ab 2008[Anm 3] Slovenija
      G Zypern 1 ab 2009[Anm 3] Kýpros (Κύπρος)
      F Malta 2 ab 2009[Anm 3] Malta
      E Slowakei 3 ab 2010[Anm 3] Slovensko
      D Estland vorläufig finnische Eurobanknoten in Umlauf - Scheine mit D werden derzeit noch nicht gedruckt


      Nun sind unsere Politiker wahrlich net dafür bekannt, das sie mehr tun als nowendig.

      Wenn sie mit Vorbedacht gehandelt haben, wäre es doch ein Klacks, Scheine, welche mit Y beginnen, für ungültig zu erklären.

      Oder einen Wechselkurs einzuführen, welchen ja es früher in der EG schon mal gab.

      Ich will mich hier net zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es zumindest mal erwähnt haben.

      Gruß
      Kohle


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