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    Inhaber-Schuldverschreibung jetzt schon beim Bäcker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.11 12:52:46 von
    neuester Beitrag 14.10.11 14:31:46 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.169.633
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      Avatar
      schrieb am 14.10.11 12:52:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      war gestern beim Bäcker der mit Jährlich 7% Zinsen wirbt.

      Festzins 7% pa.
      Zinszahlung : jährlich
      Anlagezeitraum: Rückzahlung 2016
      Zeichnung ab 1000€
      Wertpapierart Inhaber Schuldverschreibung

      isin: DE000A1KRAV5

      WKN : A1KRAV



      www.wiener-feinbaecker.de


      Meinungen??????
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 13:02:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Finger weg, die haben kein Rating und Börsenhandel ist nicht beabsichtigt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 13:27:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meine Güte, es ist halt wieder sowas SEHR RISKANTES. Aus dem Wertpapierprospekt:

      Die Heberer-Gruppe hat bei verschiedenen Kreditinstituten Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt rund EUR 26 Mio. (Stand 31.12.2010). Auf der Grundlage diverser Mithaftungserklärungen haftet die Emittentin im Wesentlichen auch für die Bankverbindlichkeiten der Heberer-Gruppe. Von den Bankverbindlichkeiten der Heberer-Gruppe entfallen auf die Emittentin als eigene Bankverbindlichkeiten rund EUR 18,5 Mio. (Stand 31.12.2010). Im März 2010 hat die Emittentin mit den vier Hauptgläubigerbanken eine Stundung der Tilgungsraten ihrer Kredite bis Dezember 2011 vereinbart. Ferner wurde eine Endfälligkeit der Kredite für Dezember 2011 vereinbart. Mit Vertrag vom 30.06.2011 hat sich die Heberer-Gruppe unter Einschluss der Emittentin mit den vier Hauptgläubigerbanken auf eine Endfälligkeit der Darlehen und der gewährten Kreditlinien zum 12.12.2013 geeinigt. Die Tilgung der Darlehen soll ab September 2011 wieder aufgenommen werden. Nach derzeitiger Planung hat die Emittentin im Dezember 2013 Kredite in Höhe von insgesamt etwa EUR 8.500.000 zurückzuzahlen. Soweit Erlöse aus der Begebung der Inhaber-Schuldverschreibung sowie sonstige, nicht geplante Erträge aus dem Geschäftsbetrieb der Emittentin zu einer vorzeitigen Tilgung der Darlehen eingesetzt werden, kann der Tilgungsbetrag auch geringer sein. Die Emittentin plant, rechtzeitig vor der Endfälligkeit der Finanzierung mit den Hauptgläubigerbanken über eine erneute Verlängerung der Laufzeit der Finanzierung zu verhandeln. Die geschlossenen Verträge verpflichten die vier Hauptgläubigerbanken, eine weitere Finanzierung der Emittentin über den Dezember 2013 hinaus wohlwollend zu prüfen.

      Hervorhebungen von mir.

      Die stehen also vor einem Roll-Over-Problem, und mit den Banken funktionierts nicht mehr so richtig. Lösung Anleihe, die ans Retailpublikum vertrieben wird. Warum nicht an institutionelle Investoren?

      Dass man mich nicht mißversteht, das ist sicher im Prinzip ein braves Unternehmen. Aber sie haben offensichtlich einige schwere Jahre hinter sich, und im derzeitigen Umfeld, wo Banken immer vorsichtiger bei der Kreditvergabe werden, können sich eigenkapitalschwache Unternehmen nur schwer refinanzieren. Wer bereit ist ein solches Risiko für einen 7 % Kupon zu tragen, bitte, der soll es gerne tun. Was mich stört ist dass hauptsächlich der sogenannte Sparer-Typ von solchen Produkten angesprochen werden soll.

      Und mit Sparguthaben ist sowas wirklich nicht zu vergleichen. Das ist Risikofinanzierung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 14:31:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.213.017 von Pfandbrief am 14.10.11 13:27:39kommt offenbar in Mode in Österreich, auch die Spar bietet ähnliches an:
      https://www.sparanlage.at/Issuer


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