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    Mindestlohn? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.11 20:56:53 von
    neuester Beitrag 02.11.11 15:05:48 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.170.041
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      Avatar
      schrieb am 31.10.11 20:56:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://wirtschaft.t-online.de/einkommen-fuenf-millionen-verd…

      Leidiges Thema, aber ich als Akademiker und viele meiner Kampfgefährten werden dagegen sein. Warum? Weil viele junge Akademiker Gehaltsempfänger sind, mehr als 60h pro Woche arbeiten und, würden sie ihre Arbeitszeit in Stundenlohn umrechnen, weit weniger als die im Artikel genannten 8.5€ hätten. Nur verdienen sie nominal eben etwas mehr, weshalb ihnen keine Sozialgesetzgebung helfen wird.
      Das heißt indirekt: Der Mindestlohn macht Akademiker zum niedrigesten Glied der Gesellschaft. Die Putzfrau fährt im Mercedes vor, der Ingenieur mit dem Fahrrad.

      Wann werden die Roten endlich begreifen, daß man mit reiner Umverteilung den Gesamtwohlstand einer Gesellschaft nicht vergrößern kann? Man verteilt ihn nur um, zulasten derer, die Leistung erbringen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:12:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was soll das denn heißen, "die Roten",
      der Vorschlag kommt schließlich von
      unserer Kanzlerin, der besten, die
      wir je hatten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:19:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53Sie überzeichnen die Pläne in einer unseriösen Art und Weise. Wenn Sie der Ansicht sind, daß ein Mindestlohn welcher Löhne unter fünf Euro die Stunde verhindert sinnlos ist sollten Sie darüber reflektieren wie eine Familie davon leben soll. Natürlich kann man sich die Differenz beim Sozialamt holen. Ist das sinnvoll? Wer zahlt denn dafür?

      Ein Studium ist nicht für jeden geeignet, Fachidioten mit Scheuklappen die den Oberlehrer spielen und keine Zusammenhänge erkennen braucht niemand.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:20:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53Jetzt meinst du sicher

      Banken und B(G)ängster,

      Behörden und Bürokra(k)en

      und natürlich als Krönung

      die politischen Verwaltungen(Regierungen) und davon gib es in Deutschland viele,

      deren Spitzenvertreter im Bundestag gerade die Entreicherung der Deutschen um mehrere Hundertmilliarden Euro beschlossen haben und das ist noch nicht das Ende.

      Nein, du meinst die 5 Euro/h Verdiener.

      Ist das nicht furchtbar?

      Bist du wirklich ein Akademiker, ich glaube es nicht.

      Gruß Kirschkern
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:30:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53Was heißt hier schon im Mercedes,
      vermutlich mit Aussicht auf den Mindeslohn folgende Meldung:

      Der Zuffenhausener Autobauer Porsche steuert erstmals auf die Rekordmarke von 100.000 verkauften Fahrzeugen…
      (eben auf der Startseite von WO)

      :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:48:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Mondbewohner: Sie überzeichnen die Pläne in einer unseriösen Art und Weise. Wenn Sie der Ansicht sind, daß ein Mindestlohn welcher Löhne unter fünf Euro die Stunde verhindert sinnlos ist sollten Sie darüber reflektieren wie eine Familie davon leben soll. Natürlich kann man sich die Differenz beim Sozialamt holen. Ist das sinnvoll? Wer zahlt denn dafür?


      Wer soll sonst zahlen? Der Arbeitgeber? Der zahlt nicht, was er nicht muß. Der Arbeitgeber hat kein Geld und ist auch nicht das Sozialamt. Wenn eine Gruppe mehr Geld bekommt, müssen letztlich innerhalb der Gesellschaft die Preise steigen. Die Gelackmeierten sind die, die nicht mehr Geld bekommen.

      Solange es viele Geringverdiener gibt, die weniger konsumieren, bleiben die Preise unten. Wenn alle viel Geld haben, müssen die Preise klettern.

      Jeder muß sich halt das, was er zum Leben braucht selbst verdienen, so einfach. Wer denkt, daß er zu wenig hat, muß sich gedanken machen, wie er mehr verdienen kann, indem er seine Dienste anbietet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:54:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53:)hallo,

      akademiker als kampfgefährten?...hast Du vielleicht den falschen beruf "gewählt"?
      iü denke daran, wie bequem das leben als student war...das hatten die normalen arbeiter nicht...die kommen später wirklich auf 50 jahre berufsleben

      ich find das gut mit dem mindestlohn, alles andere ist ausbeutung
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:56:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Banken und B(G)ängster,

      Mindestreserve auf 100%. Es darf für diese Leute keine Lizenz zum Geldschöpfen geben.

      Behörden und Bürokra(k)en

      Können privatisiert werden.


      und natürlich als Krönung
      die politischen Verwaltungen(Regierungen) und davon gib es in Deutschland viele,


      Könnten weit effizienter sein. Dieser Wust ist systembedingt. Außerdem maßen sie sich an, Tribute zu erheben. Zahlt man diese nicht, wird man unter Gewaltanwenung vor Gericht und schlimmstenfalls ins Gefängnis gebracht. Das Verbrechen nennt man dann Steuerhinterziehung.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:57:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.538 von Kirschkern1 am 31.10.11 21:20:27Bist du wirklich ein Akademiker, ich glaube es nich

      ich glaube es schon, aber imo ein arg frustrierter, der seinem titel gerecht werden muß und arg auf seihne gesundheit achten sollte
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:59:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von curacanne: :)hallo,

      akademiker als kampfgefährten?...hast Du vielleicht den falschen beruf "gewählt"?
      iü denke daran, wie bequem das leben als student war...das hatten die normalen arbeiter nicht...die kommen später wirklich auf 50 jahre berufsleben


      Wenn du 60h-Wochen für 0€, unbezahlte Praktika endlose Berichte für privatwirtschaftliche Projekte für 7€/Std als Hilftskraft usw. als bequem bezeichnest... Und dazu immer zusehen, daß man mit wenigen 100€ im Monat genug zu essen bekommt... weiß ja nicht. :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:04:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Löhne hoch, wie in der Schweiz,
      selbst wenn wir dann ein Hoch-
      preisland werden,und ordentliche Transfairleistungen,
      so werden auch die Unterschiede zu
      den übrigen Europäern im Westen u.
      Süden kleiner, dann klappts auch
      wieder mit dem Euro, oder warum
      sollen wir hier immer den Sparwelt-
      meister spielen ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:06:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von curacanne: Bist du wirklich ein Akademiker, ich glaube es nich

      ich glaube es schon, aber imo ein arg frustrierter, der seinem titel gerecht werden muß und arg auf seihne gesundheit achten sollte
      :cry:


      Klar ist es frustrierend: Wenn ich mir die faulen Facharbeiter ansehe, die den ganzen Tag nur eine Sorge haben: Daß sie mal für eine gewisse Zeit etwas machen müssen und dann weiß, was die für Stundenlöhne dafür erhalten. Und wenn man weiß, was ein Ingenieur demgegenüber bekommt, für den 18:00 noch lange nicht Feierabend ist und bei dem keine Stunden gezählt werden, und der am liebsten Sonnabends noch im Büro sitzt, dann fragt man sich, was die Sozialmacke soll.

      Und wenn man bedenkt, daß diese ganzen Typen, die in der Schule auf der letzten Bankreihe gesessen haben am Ende ein viel besseres, bequemeres Leben haben, soll man da nicht manchmal frustriert sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:11:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53Also, mein Sohn bekam als studentische Hilfskraft in NRW 8,50 EUR die Stunde, mit Bachelor ist es glaube ich 1,00 EUR mehr.

      Das angestellte Berufsanfänger als Rechtsanwälte nicht die Welt verdienen und man von ihnen mindestens 60 Std. Einsatz wöchentlich erwartet, ist mir bekannt, sehe ich aber als eine zeitlich sehr begrenzte Phase an.

      Die Diskussion über einen Mindestlohn bringt man durch solche kleinkarierten Vorbehalte jedenfalls nicht voran.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:12:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von ElLute: Löhne hoch, wie in der Schweiz,
      selbst wenn wir dann ein Hoch-
      preisland werden,und ordentliche Transfairleistungen,
      so werden auch die Unterschiede zu
      den übrigen Europäern im Westen u.
      Süden kleiner, dann klappts auch
      wieder mit dem Euro, oder warum
      sollen wir hier immer den Sparwelt-
      meister spielen ?


      Dann geht die Exportindustrie baden. Deutschland ist das einzige Land, daß das Handelbilanzdefizit der EU signifikant mildern kann. Die anderen müssen runter, nicht wir hoch. Die Konkurrenten sitzen in Indien und China. Erst wenn deren Lebensstandard auf unserem ist, wird es wieder in der Breite hochgehen können.

      Btw: Ein chinesischer Ingenieur mit Master, Auslandsstudium usw. verdient fast soviel wie ein deutscher, aber mehr als dreimal soviel wie ein chinesischer Arbeiter. Da lohnt sich Qualifikation.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:16:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von fuzzy-logic: Also, mein Sohn bekam als studentische Hilfskraft in NRW 8,50 EUR die Stunde, mit Bachelor ist es glaube ich 1,00 EUR mehr.

      Das angestellte Berufsanfänger als Rechtsanwälte nicht die Welt verdienen und man von ihnen mindestens 60 Std. Einsatz wöchentlich erwartet, ist mir bekannt, sehe ich aber als eine zeitlich sehr begrenzte Phase an.

      Die Diskussion über einen Mindestlohn bringt man durch solche kleinkarierten Vorbehalte jedenfalls nicht voran.


      Die 7€ waren im Osten. Aber dein Sohn muß sich frei am Arbeitsmarkt behaupten. Ihm greift kein Staat unter die Arme. Jeden Pfennig muß er selbst verdienen und bekommt keine Geschenke.
      Warum erwarten dann also andere, die diese Leistung nicht vollbringen/vollbracht haben immer Geschenke?
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:30:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich hab diese Pfeiffen von Facharbeitern satt. Wenn sie keinen Bock haben und keine Leistung bringen können, dann müssen sie rausfliegen. Aber nein, dafür hat sich der Staat den Kündigungsschutz ausgedacht, so daß man immer auf den größten Schnarchnasen sitzen bleibt. Kein Wunder, wenn das Unternehmen so vorsichtig mit Einstellungen ist, man wird die ja nicht wieder los.
      Und dann großkotzig Mindestlöhne verlangen usw. :mad:

      Man verlangt ja schon nicht viel. Aber dann werden 100 Ausreden gefunden, warum dies und jenes nicht geht. Soll ich mich selber noch an die Maschine stellen? :mad: Mehr haben sie doch nicht zu tun. Diese einzige stupide Maschine. Das ist alles. Und dann brauchen sie ne Stunde und drei Löcher zu bohren. :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:30:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.800 von Geldler am 31.10.11 22:30:08Mindestlohn aber nur gegen Mindestleistung
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:32:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.705 von Geldler am 31.10.11 21:59:58eigentlich bezog sich meine aussage allein aufs studentendasein

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:35:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja @geldler was erwartest du ? Generation Praltikum, ich nehm auch gern billige Arbeitskräfte um so billiger um so besser und dann noch 60 Stunden die Woche, das ist echt ein Glücksfall so viele billige Arbeitskräfte auf einmal schließlich müssen unsere frisch studierten ja erst das Arbeiten lernen :-) ist nur blöd das jetzt tatsächlich noch der Mindestlohn kommt , macht nix muss ich halt am scwarzen Brett noch mehr Praktikanten suchen diese werden dann erst einmal so richtig schön gedrillt aufs verkaufen.
      Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen wie ich den Mindestlohn umgehen kann evtl alle versuppen und verselbständigen das wäre auch noch eine Möglichkeit mir doch scheiß egal ob die was verdienen Hauptsache meine Brieftasche wächst. Zum Glück geht das ja heut zu Tage alles und wenn das alllllles nüscht hilft wird halt alles was gibt outgesorc das ist dann der Bringer, sollen sich doch die anderen Gedanken machen
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:36:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.807 von curacanne am 31.10.11 22:32:58Wenn man sein Studium in der Zeit durchzieht und nebenbei noch dies und das macht, ist das kein Bummelstudentendasein mehr. In der Generation meiner Eltern war das noch anders. Die Zeiten sind aber vorbei, oder man studiert etwas, wo man hinterher Taxifahrer wird. :O
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:40:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.728 von Geldler am 31.10.11 22:06:20achso, Du sprichst von facharbeitern, ich dachte Du meinst so gruppen wie friseure, putzfraue´n verkäufer etc. aber die facharbeiter betrifft doch der mindestlohn gar nicht?

      Frust bringt nichts!,:(
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:50:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von rebu72: Tja @geldler was erwartest du ? Generation Praltikum, ich nehm auch gern billige Arbeitskräfte um so billiger um so besser und dann noch 60 Stunden die Woche, das ist echt ein Glücksfall so viele billige Arbeitskräfte auf einmal schließlich müssen unsere frisch studierten ja erst das Arbeiten lernen :-) ist nur blöd das jetzt tatsächlich noch der Mindestlohn kommt , macht nix muss ich halt am scwarzen Brett noch mehr Praktikanten suchen diese werden dann erst einmal so richtig schön gedrillt aufs verkaufen.
      Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen wie ich den Mindestlohn umgehen kann evtl alle versuppen und verselbständigen das wäre auch noch eine Möglichkeit mir doch scheiß egal ob die was verdienen Hauptsache meine Brieftasche wächst. Zum Glück geht das ja heut zu Tage alles und wenn das alllllles nüscht hilft wird halt alles was gibt outgesorc das ist dann der Bringer, sollen sich doch die anderen Gedanken machen



      Gute Leute kriegst du zur Zeit so billig nicht. Die haben genug Möglichkeiten. Diejenigen, die wirklich billig sind, machen dir mehr Schaden. Wenn aber die nächste Konjunkturflaute kommt, kann man wieder Leute abfischen.
      Akademiker trifft kein Mindestlohn. Einen guten Ingenieur bekommst du z.Z. nicht unter 50.000€/a. Billigere bringen nichts ein. Wenn man sieht, was die dann nach Abzügen raus haben, ist das dennoch bescheiden.

      Allerdings profitieren deutsche Arbeitgeber überproportional von der Akademikergeneration, die alle zielstrebig sind, alle hart arbeiten und wenig Forderungen stellen. Sie haben halt keine Lobby und können sich nur durch Leistung profilieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:52:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.868 von Geldler am 31.10.11 22:50:08Sie haben halt keine Lobby und können sich nur durch Leistung profilieren.

      oder ins ausland gehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:55:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von curacanne: achso, Du sprichst von facharbeitern, ich dachte Du meinst so gruppen wie friseure, putzfraue´n verkäufer etc. aber die facharbeiter betrifft doch der mindestlohn gar nicht?

      Frust bringt nichts!,:(


      Wenn die mehr verdienen, wird ein Friseurbesuch, ein Putzdienst usw. teurer. Es bingt mir im Endeffekt mehr Inflation und senkt damit meinen sozialen Status. Da durch eine solche Maßnahme die Gesamtmenge an Gütern nicht gesteigert wird, ist es doch letztlich eine Umverteilung zu meinen Lasten. Ich kann mir allerdings nur durch meine Leistung meinen sozialen Status verdienen und bekomme keine Geschenke, im Gegenteil... Insofern ist es doch einfach unfair.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:58:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ja Geldler stimmt schon das beziehst du sicherlich auf die ganzen MIND Berufe was anderes brauchen wir auch nicht die ganzen Abschlüsse aus den wirtschaftlichen braucht es meiner Meinung nach nicht die studieren nur völlig unnützes Zeug. Forschen und entwickeln um einen Technologieschub erreichen das ist es was wir bräuchten. Ab und zu könnten wir noch ein paar Visionäre Philosophen gebrauchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:59:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von curacanne: Sie haben halt keine Lobby und können sich nur durch Leistung profilieren.

      oder ins ausland gehen:rolleyes:


      Klar, USA fänd ich gut. Allerdings wenn man die Kosten dessen betrachtet, die enorm sind, und den Kompromiss der anderen Kultur, dann lohnt es sich letztlich nicht. Auch in England ist es schon besser, aber da gibt es eben gesellschaftlich vieles, was mir nicht gefallen würde und man hat dort als Deutscher kaum Aufsteigsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:05:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.879 von Geldler am 31.10.11 22:55:25Insofern ist es doch einfach unfair.stimmt

      aber findest Du es fair, was politiker etc verdienen?
      leisten die denn mehr als eine intensivkrankenschwester?

      es tut mir leid, wenn jemand 60 stunden malochen muß:cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:06:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.885 von rebu72 am 31.10.11 22:58:09MINT lohnt sich nicht, wenn man Aufwand und Nutzen betrachtet. Ein Grund dafür ist, daß viele Kollegen hier viel zu bescheiden sind. Denen bietet man eine spannende Aufgabe und 3000 Brutto, und dann sagen viele von denen: "Das ist doch gut, mehr als ich im Studium hatte"
      Und dann sitzen sie dafür Nächte im Büro! Da wissen einige gar nicht, was ein Facharbeiter verdient und daß der die nur auslacht für ihre Blödheit. Warum leisten, wenn man mit Leistungsverweigerung viel weiter kommt?
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:15:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.900 von curacanne am 31.10.11 23:05:38Das Problem ist, daß die ihre Einkünfte selbst bestimmen und wir die ja letztlich bezahlen müssen, ob wir wollen oder nicht. Im Grunde Tyrannei.

      Hier müsste Wettbewerb rein. Vorschlag: Eine Partei macht ein Angebot, für welchen Betrag sie die Regierungsarbeit übernimmt. Es muß aber keine Partei sein, sondern kann auch von einem privaten Unternehmen gemacht werden. Die Opposition erhält nichts. Es könnte so zum Beispiel jede Firma mit einem Portfolio an Experten sich für die Regierungsarbeit bewerben. Der Wähler wählt dann die beste Option.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:52:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.923 von Geldler am 31.10.11 23:15:14
      nette Idee und Gute Nacht @ all

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:55:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.879 von Geldler am 31.10.11 22:55:25senkt damit meinen sozialen Status

      den sollte man auch nicht überbewerten

      Ich hörte von jmd. , der hat sich umgebracht, weil er seinen sozialen status nicht mehr halten konnte

      iü kann der status auch schnell durch krankheit oder scheidung ruiniert werden:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 00:33:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Mondbewohner: Sie überzeichnen die Pläne in einer unseriösen Art und Weise. Wenn Sie der Ansicht sind, daß ein Mindestlohn welcher Löhne unter fünf Euro die Stunde verhindert sinnlos ist sollten Sie darüber reflektieren wie eine Familie davon leben soll. Natürlich kann man sich die Differenz beim Sozialamt holen. Ist das sinnvoll? Wer zahlt denn dafür?

      Ein Studium ist nicht für jeden geeignet, Fachidioten mit Scheuklappen die den Oberlehrer spielen und keine Zusammenhänge erkennen braucht niemand.


      Schule und Lehre ist nicht für jeden geeignet, Schulabbrecher ohne Lehre die sich per Wahl selbst ihr Einkommen mit 3000€ netto geben wollen braucht auch niemand.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 07:00:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.420 von Geldler am 31.10.11 20:56:53Ich habe früher als Angestellter Speditionskaufmann schon Mittwochs meine Wochenarbeitszeit umgehabt. Donnerstag und Freitag hat der Chef gratis dazu bekommen.Später als Selbstständiger wurde es noch mehr.

      Aber jetzt mal im ernst du bist neidisch auf Putzfrauen? Welche Putzfrau kann sich denn ein Mercedes leisten?

      Dein Rumgeheule ist ja morgens um 7 zum kotzen:laugh:

      Werd doch Putzfrau und werde reich:keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 08:19:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.187 von webstar1 am 01.11.11 07:00:46Welche Putzfrau kann sich denn ein Mercedes leisten?

      doch die gibts wirklich, die arbeiten daann eben privat
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:04:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.187 von webstar1 am 01.11.11 07:00:46ch habe früher als Angestellter Speditionskaufmann schon Mittwochs meine Wochenarbeitszeit umgehabt. Donnerstag und Freitag hat der Chef gratis dazu bekommen

      Ein toller Hirsch! Gibt Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz zu, und schenkt seinem Chef zwei Arbeitstage pro Woche.... Strammer CDU-Wähler nehme ich an:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:34:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Wenn die mehr verdienen, wird ein Friseurbesuch, ein Putzdienst usw. teurer."

      Ist auch richtig so. Dem Monteur in der Werkstatt, der dir dein Auto in Schuss hält, gönnst du doch auch einen fairen Lohn.
      Wie kommst du darauf, daß die Friseuse, die dir die Rübe runderneuert, deutlich weniger bekommen soll?
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:39:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von Borealis: "Wenn die mehr verdienen, wird ein Friseurbesuch, ein Putzdienst usw. teurer."

      Ist auch richtig so. Dem Monteur in der Werkstatt, der dir dein Auto in Schuss hält, gönnst du doch auch einen fairen Lohn.
      Wie kommst du darauf, daß die Friseuse, die dir die Rübe runderneuert, deutlich weniger bekommen soll?


      Also meine bekommt immer einen 10er. Macht bei einer halbe Stunde Arbeit 20€ Stundenlohn. Ist doch fair oder?;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:15:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von curacanne: senkt damit meinen sozialen Status

      den sollte man auch nicht überbewerten

      Ich hörte von jmd. , der hat sich umgebracht, weil er seinen sozialen status nicht mehr halten konnte

      iü kann der status auch schnell durch krankheit oder scheidung ruiniert werden:confused:


      Da gibt es bei mir nicht viel zu halten. Bei den Arbeitszeiten hat man kein nennenswertes Privatleben mehr. Meine Kosten gehen über Aldi nicht weit hinaus. Und im Studium hatte ich gedacht, daß hinterher alles besser würde...
      Sicherlich ist dafür die Sparquote über 50%. Das eröffnet womöglich Chancen in der Zukunft. Sorgen, meinen derzeitigen Lebensstil nicht halten zu können habe ich nicht, eher, ihn nicht verbessern zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:51:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von Borealis: "Wenn die mehr verdienen, wird ein Friseurbesuch, ein Putzdienst usw. teurer."

      Ist auch richtig so. Dem Monteur in der Werkstatt, der dir dein Auto in Schuss hält, gönnst du doch auch einen fairen Lohn.
      Wie kommst du darauf, daß die Friseuse, die dir die Rübe runderneuert, deutlich weniger bekommen soll?


      Die Sache ist, daß Lohnerhöhungen auf der gesamten Bandbreite Placebos sind. Der Wohlstand der Gesellschaft drückt sich ja nicht durch die Geldmenge aus, sondern durch die Güter und Dienstleistungen. Wenn es anders wäre, könnte man ja über die Druckerpresse den Wohlstand unendlich erhöhen, und alle würden dann Mercedes fahren: Falsch, denn der Mercedes wird dann entsprchend teurer.

      Fazit: Wenn alle anderen 6% Lohnerhöhung bekommen, ich selbst aber nur 3%, dann steigt deren Lebensstandard zu meinen Lasten.

      Zudem wird die Wirtschaft bei Mindestlohnpolitik weniger einstellen und diese wenigen mehr arbeiten lassen. Daran krankt die ganze Gesellschaft, ein Minderheit fähiger Leute arbeitet sich kaputt und alle anderen stellen sich blöd.
      Warum nicht jedem die Entscheidung geben, selbst zu entscheiden? Man braucht doch nicht für alles staatliche Vorschriften. Im momentanen System werden Faulpelze systematisch belohnt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 23:55:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es wird endlich Zeit, dass sich Deutschland auch in der Lohnpolitik an die anderen europäischen Länder wie Griechenland anpasst.





      oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 00:11:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.134 von Geldler am 01.11.11 21:15:18:)warum machst Du dann nicht was anderes???

      aber immerhin kannst Du ordentlich sparen und an der Börse zocken:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:05:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von curacanne: :)warum machst Du dann nicht was anderes???

      aber immerhin kannst Du ordentlich sparen und an der Börse zocken:D


      Ich bin auf Ingenieurerei spezialisiert. Das studiert man 5 Jahre an der Uni und danach lernt man nochmal genauso viel in der Praxis. Das ist hoch komplexer Kram, den ich da mache und da braucht man schon einige Erfahrung, die ich mir mühsam erarbeiten mußte.
      Ich bin auch nicht nur einfach Konstrukteur, sondern E-Technikingeneur, Maschbauingenieur und Informatiker in einem. Und das macht mir auch Spaß und entspricht meiner Neigung, sonst hätte ich das alles nicht durchstehen können. Ich hätte nie Beamter werden wollen, denn deren langsames Arbeitstempo würde mich wahnsinnig machen.

      Wenn man die Technik in ihrem aktuellen Stand kennt und begreift, begreift man die ganze moderne Welt. Man ärgert sich aber immer wieder über Politiker, die nichts begreifen.

      Ich sehe in meinem Sektor aber schlecht, wie man sich damit privat machen kann. Sicherlich kann man als freier Ingenieur arbeiten. Nur kann man alleine größere Projekte nicht bewältigen. Ingenieursdienstleister gibt es auch genug und bei denen möchte ich eher nicht arbeiten. Eine Produktion aufbauen kann man als Einsteiger eh nicht. Das ging in den 50er und 60er Jahren, wo ja auch die Großzahl der heute stabilen Unternehmen entstanden ist.
      Die einzige Möglichkeit, wo man mit relativ geringen Anfangsinvestitionen einsteigen kann, ist Software. Allerdings gibt es da auch viele...

      Insofern ist die Arbeitnehmerkarriere doch die Wahrscheinlichste. Man muß natürlich, sofern man sich besonders engagiert, zusehen, daß man in Führungspositionen kommt. Nur diese werden entsprechend bezahlt. "Nur" als Entwicklungsingenieur bekommt man nie das, was man eigentlich verdient.

      Wenn man angenommen 1000€/ Monat sparen kann, dann sind das doch im Vgl. zu den Summen, die manche hier investieren absolute Peanuts. Da fragt man sich doch, wo die alle soviel Geld herhaben. Außerdem: Wenn ich irgendwann einen neuen Ford Fiesta brauche, kann ich eine Jahressparrate schon wieder knicken.


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