Pferdewetten nach Kapitalschnitt! wie geht es weiter ? (Seite 144)
eröffnet am 04.11.11 12:06:53 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:29:58 von
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Der Fokus wird unserem Pferdchen gut tun. pferdewetten.de zahlt seine Steuern, insoweit eine Diskussion um nichts, aber unser Pferdchen rückt in den Fokus. Durch so eine Reportage ergeben sich auch immer wieder gute Einstiegschancen. Im Thread über mybet hat sich zuletzt eine schöne Diskussion zu pferdewetten.de entwickelt.
Hier die Gegendarstellung:
http://www.prcenter.de/DGAP-News-pferdewetten-de-AG-Stellung…
http://www.prcenter.de/DGAP-News-pferdewetten-de-AG-Stellung…
Etwas wichtiges (bzw. neues) gab es bei der Sendung für uns Anleger nicht zu hören. Es ging darum,
- das so gut wie alle Anbieter "illegal" (ohne Zulassung) sind
- das so gut wie alle Anbieter (Onlineanbieter und kleine Wettbüros) kaum bis keine Steuern in Deutschland zahlen
hierzu auch:
http://www.trottoforum.de/index.php?page=Thread&postID=30147…
Ich persönlich mache mir NOCH keine Sorgen.
P.S. Pferdewetten.de wurde u.a. auch in der Sendung genannt.
- das so gut wie alle Anbieter "illegal" (ohne Zulassung) sind
- das so gut wie alle Anbieter (Onlineanbieter und kleine Wettbüros) kaum bis keine Steuern in Deutschland zahlen
hierzu auch:
http://www.trottoforum.de/index.php?page=Thread&postID=30147…
Ich persönlich mache mir NOCH keine Sorgen.
P.S. Pferdewetten.de wurde u.a. auch in der Sendung genannt.
Heute 21:00 Thema Pferdewetten bei Frontal21 ZDF
Den Gesetzestext gibt es hier
http://www.gesetze-bayern.de/jportal/?quelle=jlink&docid=jlr…
und eine recht interessante Darstellung des Durcheinanders hier
http://www.bettingexpert.com/de/blog/sind-online-wetten-lega…
http://www.gesetze-bayern.de/jportal/?quelle=jlink&docid=jlr…
und eine recht interessante Darstellung des Durcheinanders hier
http://www.bettingexpert.com/de/blog/sind-online-wetten-lega…
@bmann025
Da kann ich nur spekulieren. Ich habe beruflich mit Geldgewinnspielautomaten/Daddelautomaten zu tun. Da gab es auch jahrelange Diskussionen, Klagen, Aussetzungen, Gesetzesänderungen usw. Vielleicht ist es hier ähnlich. Es kann durchaus sein, das sich der Dachverband mit der Politik geeinigt hat, das vorerst nicht gegen Anbieter angegangen wird, die die 1.000 Euro Regel nicht einhalten, solange nicht alle Fragen und Diskussionen endgültig geklärt sind. Das wäre nicht unüblich. Auch wenn es bereits im Gesetz steht.
Da kann ich nur spekulieren. Ich habe beruflich mit Geldgewinnspielautomaten/Daddelautomaten zu tun. Da gab es auch jahrelange Diskussionen, Klagen, Aussetzungen, Gesetzesänderungen usw. Vielleicht ist es hier ähnlich. Es kann durchaus sein, das sich der Dachverband mit der Politik geeinigt hat, das vorerst nicht gegen Anbieter angegangen wird, die die 1.000 Euro Regel nicht einhalten, solange nicht alle Fragen und Diskussionen endgültig geklärt sind. Das wäre nicht unüblich. Auch wenn es bereits im Gesetz steht.
"die 1000 Euro sind grundsätzlich beschlossen da im Gesetz stehend.
Diese Beschränkung gilt auch ausschließlich für Internetangebote, nicht für Shops oder Wetten via Telefon. Die Begründung dafür wird geliefert, ist aber mehr als schwach. Dennoch würde das für uns deutliche Umsatzeinbußen bedeuten."
Warum antwortet man im Konjunktiv "wuerde ... bedeuten". Wird diese Regel nicht eingehalten, obwohl sie Gesetz ist ?
Diese Beschränkung gilt auch ausschließlich für Internetangebote, nicht für Shops oder Wetten via Telefon. Die Begründung dafür wird geliefert, ist aber mehr als schwach. Dennoch würde das für uns deutliche Umsatzeinbußen bedeuten."
Warum antwortet man im Konjunktiv "wuerde ... bedeuten". Wird diese Regel nicht eingehalten, obwohl sie Gesetz ist ?
Das in § 4 Absatz 5 des Glücksspielstaatsvertrags gesetzlich festgelegte Spieleinsatzlimit in Höhe von 1.000 € gilt für jeden Wettanbieter im Internet und beschreibt die maximale Summe, die pro Monat von einem Kunden für Wetten in der Regel eingesetzt werden darf. https://www.winrace.de/cms/aufklaerung.html
Nachfrage dazu per Mail an die IR von Pferdewetten.
Die Antwort veröffentliche ich mal, damit die IR-Abteilung sich den Geschäften widmen kann und nicht womöglich dutzende Fragen hierzu von Anlegern erhält:
die 1000 Euro sind grundsätzlich beschlossen da im Gesetz stehend.
Diese Beschränkung gilt auch ausschließlich für Internetangebote, nicht für Shops oder Wetten via Telefon. Die Begründung dafür wird geliefert, ist aber mehr als schwach. Dennoch würde das für uns deutliche Umsatzeinbußen bedeuten.
Die lizenzerteilenden Behörden wissen allerdings sehr gut, dass dieses Limit aus vielen Gründen keinen Sinn macht und es Ausnahmen geben muss und wird. Wie diese im Detail aussehen werden ist final noch nicht geklärt, es gibt dafür viele Vorschläge und Ansätze. Diese Ausnahmen sollen auch möglichst unkompliziert gestaltet werden. Das lässt hoffen.
Wir sehen darüber hinaus dann aber auch generelle juristische Angriffsflächen für dieses Limit, denn die Differenzierung zum Shop ist aus unserer Sicht nicht sachlich zu rechtfertigen.
Der Shopbetreiber "kann einen Glückspielsüchtigen limitieren oder einschränken. Im Internet wäre das nicht möglich".
Wir werden nach entsprechender Lizenzerteilung und dem folgenden Bescheid hinsichtlich der Einsatzlimits diese auf jeden Fall juristisch prüfen und bekämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Pierre Hofer
Vorstand
Nachfrage dazu per Mail an die IR von Pferdewetten.
Die Antwort veröffentliche ich mal, damit die IR-Abteilung sich den Geschäften widmen kann und nicht womöglich dutzende Fragen hierzu von Anlegern erhält:
die 1000 Euro sind grundsätzlich beschlossen da im Gesetz stehend.
Diese Beschränkung gilt auch ausschließlich für Internetangebote, nicht für Shops oder Wetten via Telefon. Die Begründung dafür wird geliefert, ist aber mehr als schwach. Dennoch würde das für uns deutliche Umsatzeinbußen bedeuten.
Die lizenzerteilenden Behörden wissen allerdings sehr gut, dass dieses Limit aus vielen Gründen keinen Sinn macht und es Ausnahmen geben muss und wird. Wie diese im Detail aussehen werden ist final noch nicht geklärt, es gibt dafür viele Vorschläge und Ansätze. Diese Ausnahmen sollen auch möglichst unkompliziert gestaltet werden. Das lässt hoffen.
Wir sehen darüber hinaus dann aber auch generelle juristische Angriffsflächen für dieses Limit, denn die Differenzierung zum Shop ist aus unserer Sicht nicht sachlich zu rechtfertigen.
Der Shopbetreiber "kann einen Glückspielsüchtigen limitieren oder einschränken. Im Internet wäre das nicht möglich".
Wir werden nach entsprechender Lizenzerteilung und dem folgenden Bescheid hinsichtlich der Einsatzlimits diese auf jeden Fall juristisch prüfen und bekämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Pierre Hofer
Vorstand
Hat doch tatsächlich so ein Idiot um 19.00 die Aktie mit 45 Stück=155€ 4,5% ins Minus runtergedrückt. Frage mich was das soll und wer um 19.00 45 Aktien an den Marketmaker verkauft. Da stehen ja die Gebühren in keinem verhältnis zum Erlös. Bin bei sowas immer wieder überrascht. Gestern in der Schlussauktion wurde bei Hypoport 1 Aktie gehandelt. Auch sehr seltsam.
Schade, dachte die Aktie pferdewetten.de bekommt durch den Artikel im Aktionär über mybet, wo ja unser Pferdchen erwähnt wurde Auftrieb. Nun muss ich feststellen, dass ich mich getäuscht habe. Hier haben doch einige Onlineleser gekauft, die dachten sie könnten ihre Aktien teurer an die Printleser weiterverkaufen. Da diese Rechnung jetzt anscheined nicht aufgeht, verschleudern sie ihre Aktien wieder für ca. 3,60€. Echt schade, wenn man sich die starken Halbjahreszahlen mit einer annähernden Gewinnverdoppelung anschaut und dazu die neue hoffnungsvolle Plattform betbird fürs Ausland, die jetzt anläuft. Unterm Strich hat es dem Kurs geschadet, da die Aktien jetzt zu etwas günstigeren Kursen wieder auf den Markt geworfen werden.
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