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    Repsol verdoppelt mit Meldung vom 08.11.11 seine Ölreserven, wg. Großfund (1 Milliarde Barrell) Kurs (Seite 81)

    eröffnet am 08.11.11 10:40:24 von
    neuester Beitrag 23.02.24 10:56:04 von
    Beiträge: 836
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      Avatar
      schrieb am 18.04.12 13:51:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von snafur: Ich dachte du hättest vorher gekauft, deshalb mein Erstaunen ob des Risikos.
      Eigentlich gehen alle, inklusive Repsol, davon aus, das die Sache gegessen ist. Repsol will nur noch zusehen, einen guten Preis zu bekommen, wie man so liest.
      Und Kirchner wird da keinen Rückzieher machen, sowas macht die nicht.
      Und der Preis wird wohl nicht sehr berauschend sein, abgesehen davon das sich das ganze noch seeeehr lange verzögern kann und wohl auch wird, hat Argentinien doch kein gesteigertes Interesse schnell wviel Geld dafür auszugeben.
      Außerdem will sich nach meinen Informationen Argentinien die 51% ausschließlich von Repsols Anteil holen.

      Wird die Aktie inzwischen wieder gehandelt? Oder weiß man wann sie wieder gehandelt wird?


      Ja, mit YPF konnte man in den letzten Wochen gut traden. Mußte eben immer aufpassen, die Positionen auch schnell wieder zu schliessen, wenn es hart aufwärts ging. Bei unter 19 USD sehe ich da eindeutig Panik im Markt.

      Was meinst Du mit "Sache gegessen"? Bezüglich der Entschädigungshöhe und ob überhaupt freie Aktionäre enteignet werden ist noch nicht einmal serviert worden.

      Selbstverständlich will Repsol einen guten Preis bekommen. Und ebenso selbstverständlich werden sie sich nicht mit der Maximalforderung durchsetzen. Die Frage ist, in welchem Verhältnis Verlust für Repsol und bereits eingepreister Verlust im Börsenkurs zueinander stehen.

      Was spricht Deiner Meinung nach dagegen, dass dieses Verhältnis beim derzeitigen Kurs eher positv sein dürfte? Dass Mdm kirchner und ihre argentinische Räuberbande so wenig wie möglich zahlen wollen? Wollen kann man viel. Die Frage ist, was sich durchsetzen läßt. Wenn Argentinien den Entschädigungspreis zu niedrig ansetzt, könnten die Folgekosten für Argentinien ein Vielfaches der eingesparten Summe betragen. Z. B. könnte die EU entscheiden, Strafzölle auf argentinische Importe zu erhben oder Entwicklungshilfe an Argentinien zu steichen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 13:40:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich dachte du hättest vorher gekauft, deshalb mein Erstaunen ob des Risikos.
      Eigentlich gehen alle, inklusive Repsol, davon aus, das die Sache gegessen ist. Repsol will nur noch zusehen, einen guten Preis zu bekommen, wie man so liest.
      Und Kirchner wird da keinen Rückzieher machen, sowas macht die nicht.
      Und der Preis wird wohl nicht sehr berauschend sein, abgesehen davon das sich das ganze noch seeeehr lange verzögern kann und wohl auch wird, hat Argentinien doch kein gesteigertes Interesse schnell wviel Geld dafür auszugeben.
      Außerdem will sich nach meinen Informationen Argentinien die 51% ausschließlich von Repsols Anteil holen.

      Wird die Aktie inzwischen wieder gehandelt? Oder weiß man wann sie wieder gehandelt wird?
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 13:24:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das ist eine neue und interessante Wendung des Ganzen:
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:verstaatlichung-der…

      Wenn die enteignung der Peterson Group und von Repsol nur dazu dient, dass YPF nicht unter die Kontrolle der Chinesen fällt, dann könnten die freien Aktionäre ziemlich ungeschoren davon kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 18:18:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von snafur: DJHLS, über die Verstaatlichung wurde schon lange diskutiert, die anderen Foltermethoden für Ölfirmen sind lange bekannt, warum kauft man da in der unischeren Lage YPF Aktien?


      Weil erstens die Verstaatlichung noch nicht feststeht. Argentinien hat bisher nur getestet, wieviel sich Spanien, die USA und die ausländischen Investoren gefallen lassen. Jetzt hat Argentinien schon eine ziemlich deutliche Antwort aus europa und den USA erhalten. Das würde Mdm Kirchner vielleicht noch nicht abschrecken, aber jedenfalls wird sie nicht riskieren, von Dilma Rousseff einen Satz heiße Ohren zu bekommen. Die offene Frage ist, wie Brasilien sich positionieren wird.

      Zweitens wird auch Argentinien im Fall der Verstaatlichung eine Entschädigung zahlen. Die Frage ist, wie hoch sie ausfallen wird.

      Drittens ist noch gar nicht klar, wen Argentinien enteignen will. Nach den zuletzt genannten Plänen, wollen sie die 25% verstaatlichen, die der argentinischen Peterson Group gehören sowie weitere 25,01% von Repsol.

      Wie immer in solchen Situation reagiert die Börse genau wie Du: instinktiv wird die Wahrscheinlichkeit des worst case Szenario überschätzt. Das hängt mit der Anlegerpsyche zusammen.

      Deswegen kann es sehr gut sein, dass die 18,90 USD für YPF gestern oder die 16,15 EUR für Repsol heute ein gutes bottom fishing sind. Ist natürlich nicht ohne Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 17:35:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Verstaatlichung von YPF kommt ja nicht überraschend, sondern mit Ansage.
      Die Ölfirmen im Land wurden ja schon lange gequält, mit horrenden Bedingungen, Steuern und Einschränkungen.
      100% Steuern auf Ölexporte, die über 45 Dollar pro Barrel getätigt werden, Maximalprise für Dienstleistungen und Material in Argentinien,
      der Zwang mindestens 30% der Exportgewinne wieder in Argentinien anzulegen, das Streichen von ca $460 Millionen Steueranreizen bei der Erforschung neuer Vorkommen etc. etc.

      Das eigentliche Problem liegt aber woanders begraben: Geldflucht.
      Das Geld flieht schon seit Jahren wieder extrem aus Argentinien.
      Unsicherheit ist ein Grud dafür, Inflation ein anderer.
      Ökonomen, die die offiziell verlautbarten Inflationszahlen anzweifeln werden mit Geldstrafen belegt und Mundtot gemacht.
      Frisches Geld bekommt Argentinien derzeit nur über den IWF, am Kapitalmarkt kriegen sie seit der letzten Pleite nichts mehr.

      Pensionsfonds wurden schon Verstaatlicht, eine Reihe von Gesetzen installiert, die das Geld im Land halten sollen, trotzdem beträgt die Geldflucht immer noch geschätzte 3 Milliarden pro Monat.

      Kirchner steht wirtschaftlich mit dem Rücken an der Wand, da bleiben ihr nur noch so verzweifelte populistische Maßnahmen wie die Sache mit YPF. Die haben sich geweigert, nicht noch mehr Geld in Argentinien zu investieren, sondern lieber Dividende zu zahlen.

      Mit solchen Aktionen versucht sie nur vom eigentlichen Problem abzulenken.
      Genau so mit dem lächerlichen Säbelrasseln um die Falklands.
      Witzigerweise verlangt derzeit Großbrittanien einen Kredit zurück, mit dem sie mal Militärschiffe und Hubschrauber von den Briten gekauft haben, die dann teilweise im Falklandkrieg eingesetzt und durch die Briten vernichtet wurden.

      Argentinien ist schon seit Jahren kein Land zum Investieren, zumindest was Öl und Gas betrifft.
      Wer also trotzdem dort investiert, ist letzendlich selber Schuld.
      DJHLS, über die Verstaatlichung wurde schon lange diskutiert, die anderen Foltermethoden für Ölfirmen sind lange bekannt, warum kauft man da in der unischeren Lage YPF Aktien?

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      Avatar
      schrieb am 17.04.12 13:06:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von elbe11: Zum Thema Argentinien- YPF-Verstaatlichung: Ich bin erstaunt, auf diesem Chat keinen Aufschrei der Entrüstung zu lesen. Ich bin nicht als Shareholder v Repsol-YPF bdetroffen, erlebe jedoch die Großmachgelüste Argentiniens mit Zielrichtung Annexion der Falkland-Inseln, seit > 150 Jahren nur von Briten bewohnt und britisches Staatsgebiet- weil dort Unmengen Öl erwartet werden. Die argentinische Regierung gebärdet sich zunehmend provokativ, unersättlich und unkalkulierbar. Sie tut`s, weil ihr kaum jemand reinredet. YPF: erst verkaufen - und dann verstaatlichen? Frechheit!


      Ja, in diesem Thread geht es sehr schläfrig zu. dabei werden die Aktien von Repsol und noch mehr die von YPF doch jetzt zu richtigen Zockerpapieren, die locker mal an einem tag zweistellig rauf oder runter fahren.

      Und ja, Argentiniens Vorgehen ist ein niederträchtiger staatlicher Raub. Ich habe gestern YPF-Aktien gekauft und werde das Wirtschaftsministerium anschreiben, Spanien in allen Punkten zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 12:58:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zum Thema Argentinien- YPF-Verstaatlichung: Ich bin erstaunt, auf diesem Chat keinen Aufschrei der Entrüstung zu lesen. Ich bin nicht als Shareholder v Repsol-YPF bdetroffen, erlebe jedoch die Großmachgelüste Argentiniens mit Zielrichtung Annexion der Falkland-Inseln, seit > 150 Jahren nur von Briten bewohnt und britisches Staatsgebiet- weil dort Unmengen Öl erwartet werden. Die argentinische Regierung gebärdet sich zunehmend provokativ, unersättlich und unkalkulierbar. Sie tut`s, weil ihr kaum jemand reinredet. YPF: erst verkaufen - und dann verstaatlichen? Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 22:54:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: Off Topic
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 13:27:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von totefrage:
      Zitat von DJHLS: ...

      Wenn man würfelt, und daraufhin zu gleichen Anteilen internationale Bluechips kauft, erzielt man zumindest die Performance eines Weltindizes, wie z.B. dem MSCI World. Also hat Kimmel ja gar nicht so unrecht, zumal sich Repsol seitdem besser gehalten hat als die meisten anderen Werte. :)
      Manche Fondsmanager schaffen noch nichteinmal die Performance eines breitgefächerten Indizes, den man dem Fonds als Benchmark zu Grunde liegen könnte. :laugh:


      Falsch! Statistisch hätte man gute Chancen die Performance des index zu treffen oder zu übertreffen. Aber So wie beim Würfeln eben die Chancen auf eine 7 (Summe der Augenzahlen bei zwei Würfeln) am höchsten ist, kann auch eine Zwölf oder eben eine 2 herauskommen.

      Ich finde Repsol ja durchaus interessant aber das Argentinienrisiko ist möglicherweise noch nicht volständig eingepreist und wenn der Ölpreis fällt, fällt Repsol auch nochmal. Wer sich dafür nicht interessiert und auch nicht für die unterschiedlichen Quellensteuern auf Dividenden je nach Sitzland, der kann gerne Würfeln. Die Frage ist nur, wozu dann w:o gut sein soll.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 13:01:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von Kimmel: Du kaufst eine Aktie, von der Du noch nicht einmal weißt, wann die Dividendenausschüttung ist? Hast Du gewürfelt?


      Wenn man würfelt, und daraufhin zu gleichen Anteilen internationale Bluechips kauft, erzielt man zumindest die Performance eines Weltindizes, wie z.B. dem MSCI World. Also hat Kimmel ja gar nicht so unrecht, zumal sich Repsol seitdem besser gehalten hat als die meisten anderen Werte. :)
      Manche Fondsmanager schaffen noch nichteinmal die Performance eines breitgefächerten Indizes, den man dem Fonds als Benchmark zu Grunde liegen könnte. :laugh:
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