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    Demographiekatastrophe lösen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.11 14:59:52 von
    neuester Beitrag 29.11.11 18:13:11 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.170.633
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      Avatar
      schrieb am 26.11.11 14:59:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es herrscht unter Volkswirten Einigkeit, daß die demographische Situation in Deutschland das Land in Zuknft enorm belasten wird und dieses, ändert man nicht das System, besonders die jungen Generationen belasten wird, die nicht zuletzt dadurch eine noch geringere Fertilitätsrate haben und haben werden. Damit ist dieses System ein Strudel, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, schonungslos z.B. von Thilo Sarrazin dargestellt.

      Volkswirtschaftlich ist es ja so, daß ein Renten- und Pensionssystem dann funktioniert, wenn dessen Ausgaben durch Einnahmen auf der anderen Seite gedeckt sind. Dieses System nimmt allerdings einen immer größeren Teil der wirtschaftlichen Tätigkeit in Anspruch, ohne daß die Kosten geeckt sind, denn der Staat schießt Geld zu, das er nicht hat und dessen Abbezahlung auf künftige Generationen verlegert wird, die aber mit weit geringerer Mannschaftsstärke antreten. Der Kollaps dieses Systems ist eine Frage er Zeit.

      Um das System nachhalig zu gestalten, würde ich den volgenden Vorschlag unterbreiten:

      1. Renten und Pensionen in der jetzigen Form werden abgschafft.
      2. Jeder, der das Renteneintrittsalter überschreitet erhält eine steuerfinanzierte Basisrente auf Sozialhilfeniveau.
      3. Kinder sind verpflichtet, an ihre Eltern, sofern sie das Rentenalter erreicht haben, 15% ihres Bruttoeinkommens abzutreten. Abführung erfolgt automatisch. Das steuerpflichtige Einkommen reduziert sich um den Betrag.


      Beispiel: Elternpaar erhält zusammen 700,-€ Basisrente, ein Kind verdient 5000,- Brutto - Gesamtrente 1450,-€. Zusätzlich sind private Rentenversicherungen oder einfach Vermögensbildng machbar.

      Beispiel 2: Elternpaar erhält 700,-€ Basisrante, beide Kinder sind auf Hartz 4 - tja, Pech gehabt.

      Dieses System würde erstens einen Anreiz schaffen, Kinder zu haben und zweitens, ´diesen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen, um deren Einkommenschancen zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 15:09:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und was machen die, die vielleicht gerne Kinder hätten aber keine haben, weil sie z.B. unfruchtbar sind oder einfach keinen Partner gefunden haben? Gilt dann auch "tja, Pech gehabt"?
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 15:20:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 15:31:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was soll das?

      Wir haben in Deutschland ein Übervölkerungsproblem und das löst sich gerade von alleine. Das sollte man positiv bewerten.

      Nur muß man darauf entsprechend reagieren, aber nicht mit einer Gebärpflicht und sonstigen derartigem Unsinn.
      Ausserdem, was nutzt das, ausser das diejenigen dann das Land verlassen?

      Ich finde diese Denkweise furchtbar und wehre mich dagegen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 17:03:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Geldler: Es herrscht unter Volkswirten Einigkeit, daß die demographische Situation in Deutschland das Land in Zuknft enorm belasten wird und dieses, ändert man nicht das System, besonders die jungen Generationen belasten wird, die nicht zuletzt dadurch eine noch geringere Fertilitätsrate haben und haben werden. Damit ist dieses System ein Strudel, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, schonungslos z.B. von Thilo Sarrazin dargestellt.

      Volkswirtschaftlich ist es ja so, daß ein Renten- und Pensionssystem dann funktioniert, wenn dessen Ausgaben durch Einnahmen auf der anderen Seite gedeckt sind. Dieses System nimmt allerdings einen immer größeren Teil der wirtschaftlichen Tätigkeit in Anspruch, ohne daß die Kosten geeckt sind, denn der Staat schießt Geld zu, das er nicht hat und dessen Abbezahlung auf künftige Generationen verlegert wird, die aber mit weit geringerer Mannschaftsstärke antreten. Der Kollaps dieses Systems ist eine Frage er Zeit.

      Um das System nachhalig zu gestalten, würde ich den volgenden Vorschlag unterbreiten:

      1. Renten und Pensionen in der jetzigen Form werden abgschafft.
      2. Jeder, der das Renteneintrittsalter überschreitet erhält eine steuerfinanzierte Basisrente auf Sozialhilfeniveau.
      3. Kinder sind verpflichtet, an ihre Eltern, sofern sie das Rentenalter erreicht haben, 15% ihres Bruttoeinkommens abzutreten. Abführung erfolgt automatisch. Das steuerpflichtige Einkommen reduziert sich um den Betrag.


      Beispiel: Elternpaar erhält zusammen 700,-€ Basisrente, ein Kind verdient 5000,- Brutto - Gesamtrente 1450,-€. Zusätzlich sind private Rentenversicherungen oder einfach Vermögensbildng machbar.

      Beispiel 2: Elternpaar erhält 700,-€ Basisrante, beide Kinder sind auf Hartz 4 - tja, Pech gehabt.

      Dieses System würde erstens einen Anreiz schaffen, Kinder zu haben und zweitens, ´diesen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen, um deren Einkommenschancen zu erhöhen.



      :laugh::laugh::laugh:


      Du solltest dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen lassen.

      In der Klapsmühle suchen sie noch einen Rentenminister.

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      Avatar
      schrieb am 26.11.11 21:46:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Kaffeesatzleser64: Was soll das?

      Wir haben in Deutschland ein Übervölkerungsproblem und das löst sich gerade von alleine. Das sollte man positiv bewerten.

      Nur muß man darauf entsprechend reagieren, aber nicht mit einer Gebärpflicht und sonstigen derartigem Unsinn.
      Ausserdem, was nutzt das, ausser das diejenigen dann das Land verlassen?

      Ich finde diese Denkweise furchtbar und wehre mich dagegen.


      Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Die Zeit, wo man noch haette umsteuern koennen ist laengst abgelaufen. Die Deutschen wollen halt mal weder Kinder noch "Auslaender" und sterben lieber aus.

      Ich habe bereits vor vielen Jahren die Konsequenzen gezogen und mich vom Acker gemacht. Meine Rente ist sicher.:)

      Der Letzte macht dann bitte das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:29:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Geldler: Es herrscht unter Volkswirten Einigkeit, daß die demographische Situation in Deutschland das Land in Zuknft enorm belasten wird und dieses, ändert man nicht das System, besonders die jungen Generationen belasten wird, die nicht zuletzt dadurch eine noch geringere Fertilitätsrate haben und haben werden. Damit ist dieses System ein Strudel, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, schonungslos z.B. von Thilo Sarrazin dargestellt.

      Volkswirtschaftlich ist es ja so, daß ein Renten- und Pensionssystem dann funktioniert, wenn dessen Ausgaben durch Einnahmen auf der anderen Seite gedeckt sind. Dieses System nimmt allerdings einen immer größeren Teil der wirtschaftlichen Tätigkeit in Anspruch, ohne daß die Kosten geeckt sind, denn der Staat schießt Geld zu, das er nicht hat und dessen Abbezahlung auf künftige Generationen verlegert wird, die aber mit weit geringerer Mannschaftsstärke antreten. Der Kollaps dieses Systems ist eine Frage er Zeit.

      Um das System nachhalig zu gestalten, würde ich den volgenden Vorschlag unterbreiten:

      1. Renten und Pensionen in der jetzigen Form werden abgschafft.
      2. Jeder, der das Renteneintrittsalter überschreitet erhält eine steuerfinanzierte Basisrente auf Sozialhilfeniveau.
      3. Kinder sind verpflichtet, an ihre Eltern, sofern sie das Rentenalter erreicht haben, 15% ihres Bruttoeinkommens abzutreten. Abführung erfolgt automatisch. Das steuerpflichtige Einkommen reduziert sich um den Betrag.


      Beispiel: Elternpaar erhält zusammen 700,-€ Basisrente, ein Kind verdient 5000,- Brutto - Gesamtrente 1450,-€. Zusätzlich sind private Rentenversicherungen oder einfach Vermögensbildng machbar.

      Beispiel 2: Elternpaar erhält 700,-€ Basisrante, beide Kinder sind auf Hartz 4 - tja, Pech gehabt.

      Dieses System würde erstens einen Anreiz schaffen, Kinder zu haben und zweitens, ´diesen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen, um deren Einkommenschancen zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 06:02:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Solange die Deutschen noch mehr als 50 Millionen sind, besteht kein Handlungsbedarf.

      25 Millionen Deutsche reichen zur Not auch (die können sich innerhalb von 50 Jahren wieder verdoppeln).

      Qualität vor Quantität, das ist die Devise. Man muss mal anfangen, die Qualität zu fördern.

      An Vorschlag #1 (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) finde ich den Anreiz für erfolgreiche Kinder gut und am besten die steuerfinanzierte Basisrente. Ich denke allerdings, dass es keine derartige Verpflichtung für die Kinder geben soll - wenn die Kinder freiwillig ihre Eltern untertsützen, dann ist das noch besser, denn dann müssen die Eltern für liebe Kinder sorgen. Ich bin dafür, dass der Staat steuerfinanziert für möglichst gerechte Renten und Pensionen sorgen soll, wobei diese nicht zu üppig ausfallen sollten. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 16:41:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.404.216 von HeWhoEnjoysGravity am 27.11.11 06:02:29Wenn man überlegt, was ein junger Angestellter jetzt direkt und indirekt für Rentner und Pensionäre bezahlt, die er gar nicht kennt, dann ist es doch besser, er bezahlt es gleich für die eigenen Eltern.

      Das Rentensystem funktioniert ja nur, wenn die Summen, die die Rentner bekommen, von jüngeren Generationen bezahlt werden. Warum dann also nicht unmittelbar und direkt. Man könnte es jedem selbstüberlassen, diesen Satz für die eigenen Eltern nach belieben zu erhöhen.

      Wer keine Kinder hat, kann hingegen selbst ansparen und vorsorgen, und bekommt dann diese Beträge über die Basisrente hinaus. Damit sollten die alten Leute generell gut versorgt sein.

      Das System hätte aber einen Vorteil: Egal, wie sich die Demographie entwickelt, es ist nachhaltig. Und wer weder vorsorgt, noch Kinder hat, der spürt es halt dann am eigenen Leibe, daß dem Lande so Wohlstand verloren geht.

      Ich schlage das im Übrigen vor, obwohl ich Einzelkind bin und dann im Zweifelsfall wohl auch freiwillig mehr für meine Eltern bezahlen würde. Der finanzielle Vorteil für Einzelkinder hebt sich damit ein Stück weit auf. Als Ingenieur strebt man nur immer nach Systemen, die sich ohne viel Gequatsche auomatisch regeln. Dieses "Denken in Systemen" ist leider Politikern nicht immanent, und es gibt keum einen Ingenieur in der Politik, da man bei deren Unsachlichkeit und Unfähigkeit einfach verrückt wird. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 16:44:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.404.216 von HeWhoEnjoysGravity am 27.11.11 06:02:29Das Problem ist ja auch nicht die Gesamtanzahl, sondern die Bevölkerungszusammensetzung. Bei 50% über 60 und weiteren 25% mit nicht mal Hauptschulabschluß wird es halt kritisch. :( Darauf steuern wir aber zu.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 18:56:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Solange die Deutschen noch mehr als 50 Millionen sind, besteht kein Handlungsbedarf.

      25 Millionen Deutsche reichen zur Not auch (die können sich innerhalb von 50 Jahren wieder verdoppeln).

      Qualität vor Quantität, das ist die Devise. Man muss mal anfangen, die Qualität zu fördern.

      An Vorschlag #1 (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) finde ich den Anreiz für erfolgreiche Kinder gut und am besten die steuerfinanzierte Basisrente. Ich denke allerdings, dass es keine derartige Verpflichtung für die Kinder geben soll - wenn die Kinder freiwillig ihre Eltern untertsützen, dann ist das noch besser, denn dann müssen die Eltern für liebe Kinder sorgen. Ich bin dafür, dass der Staat steuerfinanziert für möglichst gerechte Renten und Pensionen sorgen soll, wobei diese nicht zu üppig ausfallen sollten. (alles imho)



      Mir persoenlich waeren 20 Millionen Deutsche schon zuviel!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 19:23:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Geldler: Das Problem ist ja auch nicht die Gesamtanzahl, sondern die Bevölkerungszusammensetzung. Bei 50% über 60 und weiteren 25% mit nicht mal Hauptschulabschluß wird es halt kritisch. :( Darauf steuern wir aber zu.


      Darauf treibt Deutschland zu, zum steuern ist es schon laengst zu spaet!

      Demographie ist wie ein riesiger Tanker. Wenn man am Steuerrad dreht, dann dauert es ein Vierteljahrhundert bis das spuerbar wird und ein halbes bis das "Schiff" richtig gedreht hat.

      So wird z.B. jetzt erst der letzte grosse Dreh an der demograpischen Schraube, der sogenannte "Pillenknick" der 60ger Jahre voll spuerbar. Wer glaubt, dass er jetzt noch gegensteuern kann, der soll sich darueber im klaren sein, dass er vor 2035 nicht mit spuerbaren Verbesserungen der Demographie zu rechnen braucht, bis sich die vielleicht angedachten Massnahmen richtig auswirken, schreiben wir das Jahr 2060! Demgegenueber wird die Demographiefalle bereits in den naechsten ca. 10 Jahren voll zuschlagen!

      Diese Reaktionstraegheit demographischer Systeme liegt vor allem an der langen Zeitspanne bis der Mensch geschlechtsreif wird und daran, dass sich Veraenderungen letztlich selbst verstaerken. Wenn, wie in Deutschland jede Generation nur noch ca. 2 Drittel so gross ist wie die vorhergehende, dann wird die naechste nur ca. halb so gross sein wie die erste. Selbst wenn sich jetzt wie durch ein Wunder die Fortpflanzung von einer Generation zur anderen um 50% erhoeht wird das auch wieder nur eine Generation ergeben, die 2 Drittel so gross ist wie die erste und selbst wenn sich die Fruchtbarkeit ploetzlich verdoppeln sollte (was nebenbei bemerkt voellig utopisch ist!), dann wird es zwei bis drei Generationen dauern bis wieder eine Generation so gross wie die erste entstehen kann.

      Daraus folgt, dass man bereits lange bevor die Folgen einer Fehlentwicklung spuerbar sind schon umsteuern muss, wenn man ueberhaupt noch eine Chance haben will die Kurve zu kriegen. Fuer Deutschland bedeutet dies, dass man bereits in den 80ger Jahren haette beginnen muessen eine vernuenftige Bevoelkerungspolitik zu betreiben. Damals wurden auch erste Stimme von seiten der Wissenschaft laut, die auf die drohende Gefahr hinwiesen. In den 80ger Jahren waere noch Zeit gewesen das Unheil durch eine vernuenftige Familienpolitik abzuwenden. Diese Chance verstrich ungenutzt. In den 90ger Jahren waere es noch moeglich gewesen mit einer intelligenten Einwanderungspolitik fuer den noetigen dempgraphischen Ausgleich zu sorgen. Die allerletzte Chance noch halbwegs ertraeglich die Kurve noch zu kriegen verstrich im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends. Etwa um die Jahrtausendwende errechnete die UN, dass eine Einwanderung in der Groessenordnung von 10 Millionen ueber einen Zeitraum von 20 Jahren notwendig waere um die deutschen Sozialsysteme wieder auf eine nachhaltige Basis zu stellen. Mittlerweile kann man auch diese letzte Chancen als vertan ansehen. Deutschland ist sogar vom Einwanderungsland wieder zum Auswanderungsland geworden, wobei vor allem junge und gut ausgebildete Menschen das Land verlassen, darunter auffaellig viele Nachkommen von Einwanderern, denen von der Mehrheitsgesellschaft die Integration aus ideologischen Gruenden verweigert wurde. Der Teufelskreis ist geschaffen und wird sich nun unaufhaltsam immer schneller drehen.

      Es ist ja sicher nett gemeint, wenn manche Leute jetzt noch mit Vorschlaegen kommen, wie sich die Bevoelkerungspyramide wieder von der Spitze auf die Basis stellen liesse, sie kommen bloss leider mehrere Jahrzehnte zu spaet. Zu lange liess man die Dinge treiben, jetzt kann man nicht mehr gegensteuern, sondern sie nur noch hilflos weiter treiben lassen und wer begreift, was da auf Deutschland zukommt, der kann nur noch versuchern sich selber dadurch zu retten, dass er in ein Land mit guenstigeren demographischen Verhaeltnissen auswandert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 20:52:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine Demographiekatastrophe passiert vielleicht
      gerade in unterentwickelten Ländern wie
      Bangladeh, Pakistan oder großen Teilen
      Afrikas. Was bei uns pssiert ist ein Segen,
      in 50 Jahren wird man unserer Generation
      danken, die so sparsam mit Nachwuchs war.
      Was bei uns vonstattengeht ist ein demo-
      graphischer Wandel, aber hin zum Guten,
      nämlich zu weniger Menschen, die mehr
      Platz haben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 22:38:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von ElLute: Eine Demographiekatastrophe passiert vielleicht
      gerade in unterentwickelten Ländern wie
      Bangladeh, Pakistan oder großen Teilen
      Afrikas. Was bei uns pssiert ist ein Segen,
      in 50 Jahren wird man unserer Generation
      danken, die so sparsam mit Nachwuchs war.
      Was bei uns vonstattengeht ist ein demo-
      graphischer Wandel, aber hin zum Guten,
      nämlich zu weniger Menschen, die mehr
      Platz haben.



      Eine langsam schrumpfende Bevoelkerung waere in Mitteleuropa tatsaechlich wuenschenswert. Die Schrumpfung vollzieht sich jedoch so schnell, dass saemtliche Sozialsysteme zusammenbrechen muessen. Egal wie man diese ausgestaltet, es laesst sich nicht vermeiden, dass immer weniger leistungsfaehige Menschen fuer immer mehr nicht mehr leistungsfaehige Menschen aufkommen muessen und das Ganze ab einer bestimmten Relation nicht mehr funktionieren kann.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 00:22:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.405.458 von beachbernie am 27.11.11 19:23:27Es ist schon klar, daß die Demographie eine langfristige Angelegenheit ist. Nur ist es für meinen Vorschlag m.E. nach nie zu spät. Er hätte nämlich relativ kurzfrisig die folgenden Auswirkungen:

      1. Die Generationen, die den Schlammassel ausgelöst haben werden individuell dafür bestraft und müssen mit weniger Renteneinkommen rechnen. Dadurch würden junge Generationen finanziell entlastet. Natürlich würde es unter der Rentnergeneration auch einige Gewinner geben...

      2. Für jüngere Generationen würden Kinder eine finanzielle Überlegung. Alternativ können sie privat vorsorgen. Nur ist das weniger sicher, denn durch Inflation kann man diese Vorsorge ggf. verlieren. Kinder hingegen sind Realwert. Die Anzahl der Geburten pro Jahr könnte kurzfristig signifikant gesteigert werden, möglicherweise auf 800-900.000. Das würde schon reichen, um die Lage zu stabilisieren.

      3. Ein Babyboom ist häufig mit einem Wirtschaftsaufschwung verbunden. Die Stimmung hellt sich auf und der Glaube an eine positive Zukunft bringt einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Faktor in das Wirtschaftsleben. Mehr Kinder brauchen mehr Spielzeug, mehr Kleidung usw...

      4. Das Interesse der Eltern an einer guten Bildung der Kinder würde spürbar wachsen. Wennnämlich der Sprößling einmal Manager bei VW wird, dann gibt es eine üppige Rente. :D

      Ich halte diese familiäre Kopplung für gesellschaftlich fair. Sie soll nicht dazu dienen, die deutsche Bevölkerung zu vergrößern, sondern dazu, den bevorstehenden Kollaps abzuwenden. Es ist dazu höchste Zeit.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 00:34:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.405.458 von beachbernie am 27.11.11 19:23:27Im Übrigen resultiert das auch aus eigenen Überlegungen, überhaupt Kinder zu wollen. Diese wären ja dann die viel gescholtene "künftige Generation", auf der alles abgewälzt wird. Unter diesen Bedingungen ist es vllt. besser für sie, wenn sie gar nicht zur Welt kommen. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß allein das den Kinderwunsch einiger ausbremst.

      Denn man muß ja nur in Deutschlands Kindergärten schauen, um zu sehen, daß es um unsere Zukuft geschehen ist. Deshalb sollte die unverantwortliche "Nach-mir-die-Sintflut"-Haltung klar bestraft werden. Wer nichts für die junge Generation getan hat, kann auch nicht erwarten, von ihr im Alter gepflegt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 02:34:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Geldler.

      Die Geburtenzahl kurzfristig zu steigern reicht nicht aus. Bis heute geborene Kinder selber einen Beitrag zur gesellschaftlichen Wertschoepfung leisten koennen gehen in der Regel etwa 2 Jahrzehnte ins Land. Solange muessen sie von den Menschen im produktiven Alter mitversorgt werden und diese haben ohnehin schon fuer sehr viele Alte und Kranke zu sorgen. Deren Last erhoeht sich also zunaechst noch!

      Auch die Umorganisation von einer Kollektivversorgung hin zu einer individuellen durch den eigenen Nachwuchs loest das Problem zunaechst nicht. Das schiefe Zahlenverhaeltnis bleibt insgesamt bestehen. Auch ist es sehr problematisch den Leuten, die bisher immer in die Rentenversicherung eingezahlt haben und Rentenansprueche aufgebaut haben, nun zu erklaeren, dass diese entweder ganz gestrichen oder gekuerzt werden und sie sich stattdessen an die moeglicherweise gar nicht vorhandenen Kinder zu wenden haben. Dies waere politisch nicht durchsetzbar, weil die ueberwiegende Mehrheit der Aelteren krasse Wohlstandsverluste in Kauf nehmen muesste. Jeder Politiker, der dies auch nur vorschlagen wuerde, braeuchte bei der naechsten Wahl nicht mehr anzutreten. Eine weitere, oft vergessene Folge der demographischen Schieflage ist naemlich, dass Rentner und solche, die es zeitnah bald werden, die grosse Mehrheit der Waehler stellen und jede Partei, die Chancen bei Wahlen haben will, auf deren Interessen mehr Ruecksicht nehmen muss als auf die der Juengeren. Dies traegt alles zum Teufelskreis bei, wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist und man tief genug in der demographischen Sackgasse steckt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 06:45:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich halte es für besser, wenn der Staat Geld einsammelt (Steuern) und möglichst gerecht verteilt.

      Monetäre Anreize zum Kinderkriegen sind falsch - bei der Idee von #1 (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) könnten einige versucht sein, möglichst viel Kinder in die Welt zu setzen, um erst Kindergeld und später Rente kassieren zu können (einfach auf gut Glück, ein paar Kinder werden schon arbeiten, nach dem Motto: viel hilft viel). Geldanreize wirken besonders bei Armen und das schadet in diesem Fall dem deutschen Genpool.

      Derzeit gibt es so wenige Kinder, weil die Lage so beschissen ist. Es gibt zu viel Stress, zu viele Mißstände. Deutschland arbeitet wie verrückt aber Hunderte Milliarden werden verplempert (nicht die EU - ich denke da an ein korruptes Gesundheitssystem, Steuerhinterziehung, ein zu kompliziertes Steuersystem, das organisierte Verbrechen, Kapitalismus, korrupte Politiker, usw.).

      Man muss als erstes die Mißstände beheben. Ein möglicherweise geniales Verfahren für mehr und hochwertigere Kinder ist eine (100% freiwillige) staatliche Partnervermittlung - excellent und kostenlos. Man sollte Forschungen fördern, die geeignete Paare auch an den Genen erkennen können. Wenn die Eheleute sich lieben und harmonisch zusammenpassen, dann kriegen sie sicher auch Kinder (die sich dann auch besser entwickeln) - insbesondere, wenn es kostenlose Kitas und nicht mehr so viel Stress durch schlechte Angestellte im Beruf gibt (auch ein Punkt: schlechte Angestellte sollten einfach so entlassen werden können, ggf. mit Abfindung). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 08:08:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es ist ein Fehler, zu glauben, dass man den
      demogr. Wandel einfach mit Geldumverteilung
      lösen könnte.
      Es muss eine Grundstimmung zu mehr Kinder-
      freundlichkeit gegeben sein und die ist in
      unserer materialistischen Werteordnung einfach
      nicht da.
      Es gibt einfach zu viele Sachen, die in der
      Werteskala vor dem Kinderwunsch rangieren,
      und eine Änderung sehe ich nicht, wird auch wohl
      von den Bedürfnisplanern nicht gewollt.
      So wird es also weitergehen wie bisher,
      aber solange wir so reich sind, vor allem
      die Älteren, sehe ich hier kein Problem,
      selbst wenn die Rente mal etwas niedriger
      ausfallen sollte, dann gibt es eben mal
      einen Urlaub weniger, oder der SUV wird
      in einen Kleinwagen getauscht.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 10:05:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      1. Renten und Pensionen in der jetzigen Form werden abgschafft.
      2. Jeder, der das Renteneintrittsalter überschreitet erhält eine steuerfinanzierte Basisrente auf Sozialhilfeniveau.
      3. Kinder sind verpflichtet, an ihre Eltern, sofern sie das Rentenalter erreicht haben, 15% ihres Bruttoeinkommens abzutreten. Abführung erfolgt automatisch. Das steuerpflichtige Einkommen reduziert sich um den Betrag.



      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Selten so gelacht, was es doch immer wieder für Gehirnstürme von einigen Usern hier gibt...
      Also mein lieber Geldler, zahlen sollen nun die Kinder - und zwar nach dem Einkommen. Abgesehen davon das viele Leute mit guter Ausbildung Deutschland verlassen und Du dann ein Inkassobüro nach Kanada schicken musst....wie genau stellst Du Dir das so vor?
      Nehmen wir eine beliebige Straße in einer beliebigen Stadt. Dort wohnen 10 Leute. 5 Leute arbeiten in der freien Marktwirtschaft und verdienen 2000 € Netto und 5 Leute sind verbeamtet und haben 4000 € Netto. Nun bezahlen ja die 5 Leute aus der freien Marktwirtschaft schon die 5 Sesselpupser im Beamtenjob mit Ihren Abgaben - und später erhalten die schon gesponsorten Eltern der Beamten auf das gesponsorte Gehalt eine entschieden höhere Rente als die Eltern, deren Kinder den Wohlstand geschaffen haben?
      Oder was ist, wenn ein Elternteil zu Gunsten der Kinder auf Karriere verzichtet und nichts verdient? Und mit viele Mühe die Kinder großzieht, alles investiert - und die Kinder sterben bei einem Autounfall mit 22 Jahren? Auch Pech gehabt, oder was?
      Und was ist mit nichtsnutzigen Bankern die Traumgehälter haben und wenn man sich verzockt, sofort nach dem Staat rufen? Sollen deren Eltern dann Traumrenten haben während die Eltern vom Facharbeiter trocken Brot essen?
      Und wie gehst Du mit der Zeitarbeit um? 2 Leute machen genau den gleichen Job - der eine hatte Glück und ist fest angestellt, der andere Pech und schuftet für die Hälfte. Haben dann die Eltern auch Pech gehab?
      Geldler, geh noch mal in Dich und denk etwas länger nach...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 11:18:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Geldler: Es herrscht unter Volkswirten Einigkeit, daß die demographische Situation in Deutschland das Land in Zuknft enorm belasten wird und dieses, ändert man nicht das System, besonders die jungen Generationen belasten wird, die nicht zuletzt dadurch eine noch geringere Fertilitätsrate haben und haben werden. Damit ist dieses System ein Strudel, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, schonungslos z.B. von Thilo Sarrazin dargestellt.

      Volkswirtschaftlich ist es ja so, daß ein Renten- und Pensionssystem dann funktioniert, wenn dessen Ausgaben durch Einnahmen auf der anderen Seite gedeckt sind. Dieses System nimmt allerdings einen immer größeren Teil der wirtschaftlichen Tätigkeit in Anspruch, ohne daß die Kosten geeckt sind, denn der Staat schießt Geld zu, das er nicht hat und dessen Abbezahlung auf künftige Generationen verlegert wird, die aber mit weit geringerer Mannschaftsstärke antreten. Der Kollaps dieses Systems ist eine Frage er Zeit.

      Um das System nachhalig zu gestalten, würde ich den volgenden Vorschlag unterbreiten:

      1. Renten und Pensionen in der jetzigen Form werden abgschafft.
      2. Jeder, der das Renteneintrittsalter überschreitet erhält eine steuerfinanzierte Basisrente auf Sozialhilfeniveau.
      3. Kinder sind verpflichtet, an ihre Eltern, sofern sie das Rentenalter erreicht haben, 15% ihres Bruttoeinkommens abzutreten. Abführung erfolgt automatisch. Das steuerpflichtige Einkommen reduziert sich um den Betrag.


      Beispiel: Elternpaar erhält zusammen 700,-€ Basisrente, ein Kind verdient 5000,- Brutto - Gesamtrente 1450,-€. Zusätzlich sind private Rentenversicherungen oder einfach Vermögensbildng machbar.

      Beispiel 2: Elternpaar erhält 700,-€ Basisrante, beide Kinder sind auf Hartz 4 - tja, Pech gehabt.

      Dieses System würde erstens einen Anreiz schaffen, Kinder zu haben und zweitens, ´diesen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen, um deren Einkommenschancen zu erhöhen.


      Hallo Geldner,

      dein Vorschlag geht genau in die richtige Richtung,
      ist nachhaltig und entspricht dem biologischen System, dass auch bei uns Menschen offensichtlich seit tausenden von Jahren funktioniert hat.

      Warum sollen der Ertrag aus
      meiner Investion in meine Kinder versozialisiert werden?

      Das können nur die wollen, die nicht in Kinder investiert haben.(aus welchen Gründen auch immer)und jetzt für "Lau" per Rentenversicherung bei meinen Kindern abgreifen wollen.

      Nicht fair!

      Mit der Versozialisierung des Generationenvertrages geht jeder Anreiz einer biologische Altersversorgung verloren.

      Die Vergreisung und Multikulisierung unserer Gesellschaft ist die logische Folge aus Antibabypille und verloren gegangenen Anreiz die eigene Zukunft mit eigenen Kindern zu gestalten und zu sichern.

      Gruß Kirschkern
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 11:26:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.407.300 von Kirschkern1 am 28.11.11 11:18:03Entschuldigung, muß natürlich Geldler heißen!:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 11:38:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.407.348 von Kirschkern1 am 28.11.11 11:26:23#2

      Kindergeld auf 5.000 Euro erhöhen und schon klappt das mit der Demografie.

      Und wenn D danach dann pleite ist, was solls, machen wir halt den Griechen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:18:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist das dein Ernst, eine Abgreifprämie für Unterschichten,
      ohne Erfolgskontrolle?

      Das soll es genau nicht geben!


      Gruß Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:26:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kurzfristig gibt es für das System ja nur 3 Alternativen:

      1. Die Renten und Pensionen werden signifikant gekürzt.
      2. Die Abgaben für die junge Generation werden soweit erhöht, daß sie an die 70%-Marke kommen, oder diese Überschreiten. Dann stürzt die Wirtschaft ab und die Gesellschaft ist am Ende.
      3. Der Staat verschuldet sich immer weiter, solange bis er pleite ist. Dann geht es allen schlecht, denn Deutschland ist auf externe Recourcen angewiesen, die es dann nicht mehr bekommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:36:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.407.704 von Geldler am 28.11.11 12:26:33Die Renten und Pensionen werden signifikant gekürzt.

      Alle? Oder nur die > 2000€:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:43:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      4. Es werden endlich mal die Mißstände behoben und Ressourcen freigeschaufelt (Staatsbank, Abschaffung von Bargeld, staatliche Versorger, staatliches Gesundheitssystem mit staatseigener Pharmaindustrie, effiziente Verbrechensbekämpfung, gerechtere Löhne, ...) - derzeit werden jährlich Hunderte Milliarden verschwendet.

      Aus dem Grund kann auch die Staatsverschuldung problemlos abbgebaut werden. Wie kommt es eigentlich, dass Deutschland trotz technischem Fortschritt so schlecht dasteht? (früher konnte Deutschland Gold kaufen, heute haben wir ca. 2 Billionen Schulden). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:50:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: 4. Es werden endlich mal die Mißstände behoben und Ressourcen freigeschaufelt (Staatsbank, Abschaffung von Bargeld, staatliche Versorger, staatliches Gesundheitssystem mit staatseigener Pharmaindustrie, effiziente Verbrechensbekämpfung, gerechtere Löhne, ...) - derzeit werden jährlich Hunderte Milliarden verschwendet.

      Aus dem Grund kann auch die Staatsverschuldung problemlos abbgebaut werden. Wie kommt es eigentlich, dass Deutschland trotz technischem Fortschritt so schlecht dasteht? (früher konnte Deutschland Gold kaufen, heute haben wir ca. 2 Billionen Schulden). (alles imho)


      Du solltest nach dem Schuss die Nadel auch wider rausziehen;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:07:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Doppelvize: Die Renten und Pensionen werden signifikant gekürzt.

      Alle? Oder nur die > 2000€:confused:


      Tja, keine Ahnung. Auf jedenfall ist es ja nur nachhaltig, wenn die Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind. Im Moment sind sie das nicht. Die wahnsinnigen Pensionen sind natürlich ein Hauptfaktor.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:09:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Doppelvize: Die Renten und Pensionen werden signifikant gekürzt.

      Alle? Oder nur die > 2000€:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:11:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Doppelvize: Die Renten und Pensionen werden signifikant gekürzt.

      Alle? Oder nur die > 2000€:confused:


      Tja, keine Ahnung. Auf jedenfall ist es ja nur nachhaltig, wenn die Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind. Im Moment sind sie das nicht. Die wahnsinnigen Pensionen sind natürlich ein Hauptfaktor.


      Man weiß seit 30 Jahren das unser Versorgungssystem irgendwann zusammenbricht, und tut nichts. Nennt sich sowas nicht Insolvenzverschleppung?

      Müssten nicht einige in den Knast? Blüm und Kohl als erstes:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:34:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      "... Anfang 2010 bezogen rund 1,5 Mil­lionen ehemalige Staatsdiener öffentliche Versorgungsleistungen, meist in Form von Pensionen. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Pensionäre um knapp 14 Prozent gestiegen – die Versorgungsausgaben im öffentlichen Dienst kletterten von 31,6 auf zuletzt rund 40 Milliarden Euro. ..." http://www.iwkoeln.de/Publikationen/iwd/Archiv/tabid/122/art…

      und wie viel Geld verursachen die Staatsschulden, Privatbanken, Versicherungen, Kirchensubventionen, kapitalistische Sperenzchen (Privatisierungen), Korruption, Steuerhinterziehungen, zu kompliziertes Steuersystem und das organisierte Verbrechen dem deutschen Volk?

      Klar sollte man zu hohe (ungerechte) Pensionen kürzen aber nicht so sehr pauschal sondern indem man mal radikal (legal) nach schlechten Beamten sucht und die entläßt oder auch die Pensionen bei Verbrechern kürzt. Einfach mal die Verbrechensbekämpfung ernst nehmen, dann wird alles gut. Nach Hunderten Milliarden Schwarzgeld wird erst gar nicht effizient gesucht, obwohl ("weil" hahaha) man da ja auch eine Menge Gangster erwischen würde. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:13:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Staatsschulden,

      ... sind ja dadurch entstanden, daß frühere Generationen in Summe mehr ausgegeben haben, als die geleistet haben. Das ist ja genau der Punkt.

      Privatbanken,

      ... sollten privat bleiben, können aber keine Lizenz zum Geldschöpfen erhalten. Und wenn sie falsch investieren, dann sollten ihre Besitzer und Gläubiger mit den Verlusten klarkommen. Auch hier sollte sich der Staat eben so weit wie möglich raushalten.

      Versicherungen,

      ... werden Augrund der Überalterung immer teuerer. Das ist ein Nebenproblem der Demographiemisere.

      Kirchensubventionen,

      ... werden kaum in die Milliarden gehen. Für den Erhalt historischer Gebäude benötigt man aber viel Geld. Das ist aber bei weitem kein Schaden, sondern macht den Standort Deutschland schöner und fließt ja direkt in die regionale Bauwirtschaft.

      kapitalistische Sperenzchen (Privatisierungen),

      ... haben viel Geldelös eingebracht und die ehemaligen Staatsunternehmen Wettbewerbsfähig gemacht, was jetzt sehr viel Geld spart.

      Korruption,

      ... ist in fast allen Ländern der Welt ausgeprägter als in Deutschland.

      Steuerhinterziehungen,

      ... werden sobald entdeckt entsprechend bestraft. Die Verluste sind hier eher klein.

      zu kompliziertes Steuersystem

      ... beschäftigt ein Heer von Steuerberatern. Hier könnte man später durch Effizienzsteigerung zusätzliches Arbeitskräftepotential frei machen.

      das organisierte Verbrechen

      ... ist heutzutage weit geringer als in früheren Jahrzehnten, da sich die Überwachungsmethoden des Staates soweit verbessert haben, daß die Aufklärungsrate für Verbrecher gefährlich hoch ist.


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