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    S&P droht Deutschland und dem Rest der Euro-Zone - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.11 08:50:57 von
    neuester Beitrag 06.12.11 13:25:56 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.170.860
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      schrieb am 06.12.11 08:50:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      S&P droht Deutschland und dem Rest der Euro-Zone

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:staatss…

      Wenn die Eurobonds kommen, dann werden die Ratingsagenturen wahrscheinlich aktiv!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:12:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eigentlich zu schön um wahr zu sein... Denn das beste, was der exportabhängigen industrie in deutschland und der eurozone in der kommenden arbeitsmarktkrise passieren kann ist ein downrating und damit im gefolge eine erhebliche abwertung des euros gegenüber dem dollar.

      Wahrscheinlich werden die exporte aufgrund der abwertung die nachteile der höheren refinanzierung übertreffen....
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:23:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Ratings von Ratingagenturen sind nichts anderes als subjektive Meinungsäußerung. Es hat mich schon immer gewundert, weshalb deren Einschätzung so ein hohes Ansehen hatte (und noch immer hat). Und seltsam finde ich es auch, weshalb es in Europa keine Ratingagentur gibt. In meinen Augen liegt es daran, dass es in Europa ganz andere Vorstellungen von Rating gibt, nämlich dass es einheitlich, standardisiert und transparent sein müsste. Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, benötigte man sehr viel Aufwand und würde am Ende an den Anforderungen scheitern. In Amerika sieht man diese Voraussetzungen viel lockerer, nur wir in Europa glauben, dass diese Ratings etwas extrem "high sophisticated" seien. Dem ist aber nicht so. Das Fatale daran ist, dass die Ratingagenturen für die Amerikaner ein wertvolles Instrument sind, um Europa schlechter zu machen als es in Wirklichkeit ist. Und wir glauben das dann auch noch.

      Ich selber bin Analyst und bin ehrlich gesagt erschüttert, mit wie wenig Sachkenntnis einige Kollegen da rangehen und alles für bare Münze nehmen, was auf dem Bloomberg-Schirm aufpoppt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:17:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist kein Wunder bei der aktuellen Krise. Aber da dann fast keiner mehr AAA hat wird man dennoch Geld bekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:33:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Nannsen: Eigentlich zu schön um wahr zu sein... Denn das beste, was der exportabhängigen industrie in deutschland und der eurozone in der kommenden arbeitsmarktkrise passieren kann ist ein downrating und damit im gefolge eine erhebliche abwertung des euros gegenüber dem dollar.

      Wahrscheinlich werden die exporte aufgrund der abwertung die nachteile der höheren refinanzierung übertreffen....

      Wie soll denn Deutschland die Exporte steigern? Die exportstarken Firmen suchen doch schon jetzt händeringend nach Arbeitskräften ...

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      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:37:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.787 von nkam am 06.12.11 08:50:57STANDARD & MURKS mal wieder am Werk! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:56:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit dem Export hat mindestens 2 Seiten: ich glaube dass z.B. die Griechen Kredite aus Deutschland bekommen haben, damit sie auch fleißig deutsche Produkte kaufen können. Ich meine zum Export gehört auch ein Käufer. Und wenn der ausbleibt, wird der Exporteur ein Problem haben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:58:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      War doch längst überfällig.

      Und außerdem viel zu spät; Abstufungen hätten viel früher erfolgen müssen bei dem EURO/EU-Desaster.

      Die Rating - Agenturen sind wirklich ihr Geld nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:59:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Fruehrentner: STANDARD & MURKS mal wieder am Werk! :laugh::laugh::laugh:


      So ist es!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 11:01:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Fruehrentner: STANDARD & MURKS mal wieder am Werk! :laugh::laugh::laugh:

      Wer zuletzt lacht, lacht am besten :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 11:22:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.939 von Der_gute_Riecher am 06.12.11 09:23:11Ist es nicht so, dass die Kreditgeber und Hedgefonds überwiegend aus den Staaten agieren, also Kreditgeber sind?
      Die haben auch ein natürliches und auch berechtigtes Interesse an der Situation im Europa und der Staaten im Einzelnen, dass die eine höhere Verzinsung anstreben für die "Schulden EU" ist eigentlich auch verständlich.

      Ich halte nichts von einer EU-Ratinagentur, obwohl selber fälschen angeblich auch glücklich macht, ich wäre mehr für das Überprüfen der Ratings, geeignete Mittel stehen sicher zur Verfügung, nämlich die Rechnungshöfe der einzelnen und auch betroffenen Staaten.
      Sollten dann wider Erwarten differenzierende Werte festgestellt werden, dann heißt es halt abklären warum das so ist!

      Eine weitere "Tintenburg" in der EU, mit mehreren Hundert Beschäftigten würde ich ablehnen, aber wer fragt schon mich....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:24:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.939 von Der_gute_Riecher am 06.12.11 09:23:11Ich selber bin Analyst und bin ehrlich gesagt erschüttert, mit wie wenig Sachkenntnis einige Kollegen da rangehen und alles für bare Münze nehmen, was auf dem Bloomberg-Schirm aufpoppt.




      Das völlig natürliche verhalten deiner kollegen ist folgerichtig und verständlich. Ich bitte daher um etwas nachsicht.
      Denn wenn auch nur ein einziger dieser fachidioten ausnahmsweise mehr sachkenntnis oder verständnis von seiner angeblichen materie hätte als die anderen sesselfurzer in ähnlicher funktion, dann würde er längst nicht mehr dort sitzen, wo er sich gerade m.e. zu recht befindet und auch dort verfaulen wird..

      Noch einmal mit dem kleinen löffel. Das beste was uns und den amerikanischen spekulanten passieren kann, ist ein möglichst schnelles downgrading, damit der euro gegenüber dem dollar an wettbewerbsfähigkeit auf den weltmärkten außerhalb der eurozone gewinnen kann.
      Damit werden m.e. völlig gerechtfertigt riesige währungs- spekulationsgewinne eingefahren. Der dollar wird durch seine aufwertung de facto als exportvehicle schwächer und die nächste spekulation wird sich folgerichtig wieder gegen den zu hohen dollar richten und den euro wieder hochjubeln.
      Auch dies anhand der dann vorliegenden fundamentaldaten völlig zu recht.

      Wir befinden uns m.e. erfreulicherweise in einem eldorado ähnlichen mühle und dame spiel.

      Gewinnmöglichkeiten, die unbegrenzt mit geringem eigenen kapitaleinsatz sind, wenn man die spielfunktion der währungsmühle richtig benutzt.


      Wer mal einen freundlichen blick und gelassenen auf den ökonomischen ist-zustand auf das "land of the free " wirft, der vesteht was hier gemeint ist.. siehe link nachstehend..


      http://www.usdebtclock.org/
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:25:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      "S&P droht Deutschland ..."

      Nicht soviel quatschen und drohen, sondern handeln! Und das ohne vorherige Ankündigung.


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