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    Rohstoffaktien-Depot mit langfristansatz Strategie (Seite 5356)

    eröffnet am 06.12.11 12:33:35 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:57:57 von
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      schrieb am 27.06.13 22:04:09
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Dow und SPX können in den Smart Money Stunden nicht gewinnen und bleiben somit von unten an der SMA 20 hängen. Dafür ist heute weltweit mal wieder Geld in Anleihen geflossen (www.pigbonds.info). Ich behaupte mal, der Nikkei bekommt heute ein kleines Minus, während der SSE ein kleines Plus generiert. Insgesamt könnten die Märkte sich in dieser Range wieder stabilisieren um im August oder September so richtig gen Süden zu fahren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 20:28:33
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Warum Gold bald einen Boden finden wird!

      Sie erinnern sich sicherlich noch, Mitte 2011 hatte ich beim Gold vor einer Blase gewarnt. Hintergrund dieser Annahme war nicht nur die Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt ein gewisser Goldfanatismus zu erkennen war. Die Massenmedien waren voll von Artikeln zum Thema „Gold“, und auch der „Party-Indikator“ schlug an - mit anderen Worten, ich wurde mehrfach auf verschiedenen Partys und bei entsprechenden Gelegenheiten interessiert auf das Thema Gold angesprochen. Beides ist meist ein Zeichen dafür, dass sich eine Anlageklasse in einer Euphorie/Blase befindet und damit Zeichen des nahen Endes einer Rally.
      Auf Inflation gesetzt und Deflation erlebt
      Nein, es gab auch noch einen anderen Aspekt: Die meisten Anleger, gerade in den USA, hatten Sorge vor einer Inflation. Hintergrund dieser Sorge war, dass die US-Notenbank die Zinsen auf null gesenkt hatte. Vielleicht erinnern Sie sich noch: ich hatte damals schon darauf hingewiesen, dass die Gefahr einer Deflation wesentlich höher als die Gefahr einer Inflation sei, und tatsächlich zeigten sich seitdem eher deflationäre als inflationäre Tendenzen. Da die meisten Anleger in Sorge vor einer Inflation Gold gekauft hatten, es aber eher zu einer Deflation gekommen war, fehlte sozusagen die fundamentale Grundlage für diese Goldrally. Genau das führte schließlich dazu, dass diese übertriebene Rallye ihr Ende fand.
      Das Paradoxon
      Der Einbruch des Goldpreises in den vergangenen Tagen wird damit begründet, dass die Fed nun ein Ende der Anleihekäufe in Aussicht stellt und in zwei Jahren sogar die Zinsen anheben will. Damit sinken, so die Begründung der Analysten, die ohnehin nicht vorhandenen Inflationsrisiken weiter und das wiederum hätte zu den Verkäufen beim Gold geführt.
      Immer auf der anderen Seite…
      Und Sie kennen mich, auch hier vertrete ich wieder eine ganz andere Meinung:
      Einer der Gründe, warum die Inflation in den vergangenen Jahren trotz der extrem niedrigen Zinsen nicht angestiegen ist, ist die Tatsache, dass wichtige Grundvoraussetzungen einer Inflation nicht vorhanden waren. (Das Folgende habe ich damals zwar alles schon ausführlich beschrieben, aber hier noch einmal in Kurzform, um die Grundlagen abzustecken).
      Inflation entsteht, wenn
      Normalerweise entsteht eine Inflation dann, wenn Beschäftigte mehr Geld verdienen, dieses auch ausgeben, so dass die Unternehmen ihre Preise erhöhen können, also mehr verdienen, und damit wiederum höhere Löhne zahlen können. Man nennt dies auch die Lohn-Preis-Spirale. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in den USA und der Rezession war eine solche Spirale jedoch nicht möglich.
      Weitere Gründe für eine Inflation können eine extreme Verknappung des Angebots oder der angebotenen Gütern sein. Das war zum Beispiel nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland der Fall. Der Krieg und die Militärmaschinerie hatten viele Waren und Güter ver- und gebraucht, so dass diese der Masse nicht mehr zur Verfügung standen. Diese extreme Verknappung von Gütern führte dazu, dass hohe Preise für die wenigen verbliebenen Güter bezahlt wurden. Und das war letztendlich die Zündschnur für die berüchtigte Hyperinflation. Aber auch eine solche Angebotsverknappung war in den USA nicht zu erkennen, sondern vielmehr ein Überangebot an Waren durch die importierten Billigprodukte aus China.
      Das einzige Argument, das die Inflationsbefürworter anführen konnten, war demnach die extreme Ausweitung der Geldmenge. Allerdings kam diese Geldmenge nicht in der Wirtschaft an, sie wurde durch die Kreditmarktklemme im Zusammenhang mit der Bankenkrise in den USA quasi komplett abgeschöpft.
      Und damit zu der langfristigen Prognose für Gold
      Das Verrückte ist, dass diejenigen, die jetzt aufgrund scheinbar sinkender Inflationsgefahren Gold verkaufen, wieder falsch liegen. Denn die Fed wird die Zinsen erst dann anheben, wenn die US Wirtschaft in einem ausreichend gesunden Maße wächst. Wie oben beschrieben, war eines der Probleme, dass eine Inflation verhindert hat, die Rezession der US-Wirtschaft.
      Sollte das Wirtschaftswachstum anziehen, werden die Arbeitgeber mehr Arbeitnehmer einstellen müssen, und dann wird sich auch der US-Arbeitsmarkt wieder verbessern. Geschieht das, werden wieder viel mehr Menschen mehr Geld haben, um zu konsumieren. Wenn wieder mehr konsumiert wird, dann werden gerade in der vom Binnenkonsum abhängigen US-Wirtschaft sicherlich auch wieder die Preise steigen. Mit steigenden Preisen können auch wieder höhere Löhne bezahlt werden.
      Und genau das ist die Grundkonstellation, die zu einer Inflation führen kann. Zwar wird die Fed entsprechend reagieren und die Zinsen anheben, aber die Gefahr ist groß, dass die Fed aufgrund der schwierigen Gesamtsituation dies relativ spät tun wird. Und somit ist die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch, dass wir in ein zwei oder vielleicht drei Jahren doch einen erheblichen Anstieg der Inflation in den USA sehen werden.
      Der Grund, Gold zu kaufen
      Wenn also Inflation ein Grund für den Goldpreisanstieg war, müsste der Goldpreis irgendwann in nächster Zeit wieder anziehen. Aber, es ist das gleiche wie in der Blase: Zunächst einmal tun die Anleger das Falsche, und das tun sie so lange, bis einer gewissen Menge von Anlegern klar wird, dass die Grundlage ihrer Anlageentscheidung nicht stimmt. Und so ist nicht auszuschließen, dass wir tatsächlich noch einen weiteren Abverkauf im Gold sehen. Auch ist es durchaus möglich, dass Gold unter die 1.000-Dollar-Marke fällt und wir dann eine Übertreibung bei fallenden Kursen sehen. Und das so lange, bis der Markt aufgrund harter Fakten erkennt, dass eine Inflation vor der Tür steht oder bereits einen Schritt durch diese gemacht hat.
      Und somit haben wir nun zwei Kaufgründe für den Fall, dass Gold unter die 1000-Dollar-Marke fällt und es vielleicht in diesem Zusammenhang sogar zu einem starken Abverkauf kommen sollte. Allerdings sollten Sie dann nicht mit einer Rally rechnen, die Gold über die alten Hochs treibt. Es wird wahrscheinlich nur zu einer beachtlichen Gegenbewegung kommen.

      Quelle: Steffen Daily (27. Juli 2013)

      In sich ein schlüssige Argumentation und Bewertung der Situation an den Rohstoffmärkten. Daher werden Gold, Silber und andere Rohstoffe einen langen Weg vor sich haben.

      Allen eine gute Restwoche.:)

      Oberkassler
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 20:23:53
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Hi,
      seltsam ist es im Nebel zu wandern und noch seltsamer dass einige Goldfreunde regelrecht nach Goldcalls gieren,wo es doch so einfach ist mit Puts sein Geld zu vermehren.
      Leute, rien ne va plus heisst es in der Spielbank,die Kugel rollt und Gold taumelt von Schlachthaus zu Schlachthaus;warum nicht einsehen dass auf Sicht der nächsten Monate unsere Lazarus nicht von den Toten auferstehen wird.....rien ne va plus oder nix geht mehr........wenn die Eurokrise und Notenpresse den Kurs nicht weiter befeuern konnten,was muss denn noch an Katastrophenszenarien eintreten damitnoch Goldsicherheiten gekauft werden???
      M.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 16:44:27
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Zitat von prallhans: Erinnerst du dich noch an 2011?? Ist jetzt nur anders herum. Alle rufen Dax 10000 und die Probleme sind gelöst. Das werden sie auch bald wieder rufen , aber ob es ein neues ATH gibt? Dann sollten die Rohstoffe doch mal vorauslaufen, insb Kupfer! Irgendwo stimmt da halt was nicht.


      Genau. Mein Denken ist auch wie blockiert, weil es das Raster noch nicht kennt. Irgendwann machs ping und man kapiert, was abgeht. Bis dahin ist man aber vielleicht pleite ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 16:30:25
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      Erinnerst du dich noch an 2011?? Ist jetzt nur anders herum. Alle rufen Dax 10000 und die Probleme sind gelöst. Das werden sie auch bald wieder rufen , aber ob es ein neues ATH gibt? Dann sollten die Rohstoffe doch mal vorauslaufen, insb Kupfer! Irgendwo stimmt da halt was nicht.

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      Avatar
      schrieb am 26.06.13 15:41:18
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.926.473 von manffreddoo am 26.06.13 15:32:25Wenn ich meine Bestände verkaufen würde, wäre der Goldpreis fast sofort wieder höher. Da könnte ich meinen Hintern verwetten.

      Behalte ich sie, geht Gold noch weiter runter.

      So ist derzeit meine Denke! :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 15:32:25
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Hi,
      wer glaubt noch an Goldkurse von, na ja, sagen wir mal 2200$ wie noch vor einigen Monaten zu hören war.........?
      Ich denke das ist ne handfeste Baisse mit sich beschleunigendem Abwärtsmomentum.........
      Papiergeld hin oder her,überlege meine phys. Bestände zu verkaufen da noch im plus....... Im Prinzip fehlt doch der Treibstoff für eine Wiederkehr goldiger Zeiten, nämlich die dicke,fette, des öfteren hier angedeutete Inflation, als Folge geldpolitischer Massnahmen der Notenbanken....he he selten so falsch gelegen,dabei war es doch so logisch oder?
      M.
      Meinungen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 07:46:33
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Australien Index - wöchentlich überverkauft wie schon lange nicht mehr, bei der 61,8 % Korrektur
      Es fehlt nur noch die Bestätigung nach oben



      Im täglichen Chart ist das Signal -charttechnisch- eine Trendwende -



      Der DOW ist im wöchentlichlinchen Chart noch nicht überverkauft - nur im täglichen Chart
      Da ist es noch nicht sicher ob der nach dem 30.6. / Wochenende weiter korriegiert. bis 14.280



      Silber (und Gold ) weiter abwärts schon bei 19 $ - wo ist der Boden ?
      Im Bereich 19 $ ist ein starker Unterstützungsbereich -
      so lange der weit unter der roten Linie ist - ist es KEIN Kaufsignal.



      Der Hang Seng ( und Korea ) im wöchentlichen Chart überverkauft - auch Schweizer Index
      da war meistens die Bodenbildung und längerfristige Trendwende

      Korea täglicher Chart - im jetztigen Bereich ist eine längerfristige starke Unterstüzung.



      China Hang Seng wöchentlich - bei der 76,8% Korrektur - hält der Bereich ?
      die Trendwende ist bei allen wöchentlichen Charts noch nicht bestätigt.

      Avatar
      schrieb am 25.06.13 14:49:58
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      Bei Rye Patch gibt es nen TradingHalt

      Rye Patch Gold halted at open

      2013-06-25 07:53 ET - Halt Trading

      Rye Patch Gold Corp. has been halted at the open on June 25, 2013, at the request of the company, pending an announcement.


      http://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C:RPM-2082464
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 07:18:11
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Vielleicht kommt jetzt die Bodenbildung bei den Indizes - DAX - DOW - usw.
      So eine Bodenbildung dauert meistens ein paar Tage.

      Der DOW ist nicht mehr weit von der Trendoberkante weg, bei 14.280 -
      evtl. Bodenbildung in dem Bereich



      Der DAX - an der unteren Trendkante evtl. Bodenbildung im Bereich 7.650 - 7.600 - 7.400 ?



      Der MACD ist bei vielen Indizes weit unten - oft ein Zeichen für eine Bodenbildung / Trendwende
      z.B. Eurostoxx50 - uzsw. - leider streikt der Chart-Analyser um das Bild zu zeigen.
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