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    Der Euro steigt immer weiter an Wert, Gefahr für die Wirtschaft? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.11 13:48:15 von
    neuester Beitrag 15.12.11 13:59:12 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.171.052
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      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:48:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Könnte der ständige Wertansteig des Euro irgendwann unsere Wirtschaft abwürgen, hier die Jahrescharts des euro zu einigen wichtigen Währungen aus Nachbarstaaten:

      Polnischer Sloty:




      Tschschiche Krone:




      Ungarischer Forint:



      Weissrussischer Rubel:



      Russischer Rubel:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:00:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      nein,denn die Importe aus diesen Staaten aus diesen Staaten werden
      dadurch billiger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:05:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der €uro steigt? :laugh::laugh:

      Du hättest den Thread besser ins "Sofa" gestellt ;)









      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:48:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gegenüber dem US-Dollar und allen dort angebundenen Währungen fällt er.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 15:27:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.341 von oscarello am 14.12.11 14:00:33nette Antwort, da Deutschland "Exportweltmeister" ist,
      ist es natürlich sehr wichtig, dass die Importe billiger werden und
      das diese Länder sich dann keine deutschen Produkte mehr leisten können hat natürlich auch keine negativen Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft, naja, BWL und VWL waren wohl nicht deine Lieblingsfächer...........

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      Avatar
      schrieb am 14.12.11 15:43:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von sonny61: nette Antwort, da Deutschland "Exportweltmeister" ist,
      ist es natürlich sehr wichtig, dass die Importe billiger werden und
      das diese Länder sich dann keine deutschen Produkte mehr leisten können hat natürlich auch keine negativen Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft, naja, BWL und VWL waren wohl nicht deine Lieblingsfächer...........
      So einfach ist das nicht. Erst einmal steigt der Euro gegenüber den eher unwichtigen Währungen, gegenüber vielen wichtigen Währungen fällt er. Außerdem haben Importpreise durchaus einen Einfluß auf die Exportwirtschaft, denn wenn der Exporteur seine Vorprodukte billiger einkaufen kann, wird auch sein Exportgut konkurrenzfähiger.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 16:04:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      wo wäre der faire wert des euro?ich las mal er würde bei 1,25 liegen.
      für alle länder wahrscheinlich unterschiedlich,aber was wäre denn am besten?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 16:12:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.265 von superdaytrader am 14.12.11 13:48:15Zur Beruhigung:

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisen… ;)

      Wenn DIE den Euro jetzt bald noch auf Parität zum Dollar dreschen, sind wir die wettbewerbsfähigste Nation der Welt! :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 16:38:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von jogip: wo wäre der faire wert des euro?ich las mal er würde bei 1,25 liegen. für alle länder wahrscheinlich unterschiedlich,aber was wäre denn am besten?
      So etwas wie einen "fairen Wert" gibt es nicht. Man kann allenfalls Kaufkraftparitäten berechnen. Die einfachste und bekannteste Methode ist der sog. BigMac-Index. Sowas ist aber nutzlos.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 17:00:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn man sich den 10 jahres chart ansieht,was war eigentlich der grund das der euro so stark in den jahren anzog?
      http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM…
      da waren wir bei ca.0,90:rolleyes:
      grob gesagt hat es vor allem den amis geschadet?so müssten die sich doch jetzt erholen......
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 17:37:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      wo ist das nächste Ziel für den Euro?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 19:16:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dollar ist bis jetzt erste Wahl unter allen Devisenreserven
      der Welt und gleichzeitig die rste Handelswährung.
      Dollar hat seine dominierende Stellung dadurch erreicht,daß
      in den vergangenen 100 Jahrendie USA mit Abstand die
      dynamischte Industrienation war und mithin auch der
      weltgrößte Exporteur bzw. weltgrößte Handelsnation.
      Dann noch die Petro-Dollars und EURO-DOLLARS bitte nicht
      vergessen.
      Allerdings geht dieser Trend langsam zu Ende
      (Staatsverschuldung,geringst Steuerquote unter allen
      vergleichbaren Industrienationen,und natürlich der immer
      stärker werdende Einfluß dergroßen Schwellenländer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 19:30:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von sonny61: nette Antwort, da Deutschland "Exportweltmeister" ist,
      ist es natürlich sehr wichtig, dass die Importe billiger werden und
      das diese Länder sich dann keine deutschen Produkte mehr leisten können hat natürlich auch keine negativen Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft, naja, BWL und VWL waren wohl nicht deine Lieblingsfächer...........


      du tust ja gerade so, als ob Deutschland nur mit den
      Russen und Polen und Tschechen Handel betreiben würde
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 13:15:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.481.802 von oscarello am 14.12.11 19:16:31Petrodollar

      Seit dem Zweiten Weltkrieg wird der Handel mit Erdöl hauptsächlich in US-Dollar abgerechnet. Das hierfür verwendete Geld wird auch als Petrodollar bezeichnet.

      Folgen der Dollarfakturierung

      Aus der Dollarfakturierung des Erdöls lassen sich zwei Bedeutungen ableiten:

      Erstens hat die große und konstante Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Rohöl einerseits zur Folge, dass der Wechselkurs jedes Landes gegenüber dem US-Dollar eine entscheidende ökonomische Größe ist - schließlich beeinflusst er in großem Maß die Rohstoffpreise eines Landes.

      Zweitens verursacht die fast ausschließliche Dollarfakturierung bilanztechnisch Verbindlichkeiten der US-Zentralbank Federal Reserve gegenüber den erdölexportierenden Ländern in enormem Umfang, da diesen Ländern durch den Ölexport große Dollarbestände zufließen.
      Petrodollars und die Seigniorage-Einnahmen der USA [Bearbeiten]

      Da es den meisten erdölexportierenden Ländern bis heute an interessanten Investitionsobjekten in großem Umfang fehlt, fließt seit jeher ein nennenswerter Anteil der Dollarbestände in die USA zurück. Dies führt zu der für die USA angenehmen Situation, dass dem Land erstens durch die Deckung der hohen Nachfrage nach US-Dollar hohe Seigniorage-Einnahmen zufallen. Zweitens profitieren die USA von nachhaltig starken Kapitalimporten aus den Ölländern, die zu hohen Investitionen im Land führen.

      Globalisierungskritiker vergleichen dies mit einer Bank, die Schuldscheine ausgibt, die aber anschließend von den Gläubigern wieder bei derselben Bank angelegt werden. Volkswirte der klassischen Schule weisen auch auf verschiedene Nachteile der momentanen Situation hin; so führt der starke Dollarrückfluss in die USA sowohl zu einer höheren Inflation als auch zu einer langfristig kaum mehr tragfähigen Verschuldung des Landes.
      Petrodollars und die Schuldenkrise [Bearbeiten]

      Die durch die beiden Ölkrisen stark angewachsenen Gewinne der Ölstaaten werden nicht nur in die USA und nach Europa exportiert, sondern führen auch in Schwellen- und Entwicklungsländern zu hohen Kapitalzuflüssen. Zusammen mit den nicht ausreichend tragfähigen Finanzmärkten der Länder trugen die Kapitalimporte aus den Erdölstaaten zur Schuldenkrise vieler Schwellen- und Entwicklungsländer Anfang der 1980er-Jahre bei, da die Länder das zufließende Kapital in großem Umfang für Konsumtätigkeit verwendeten und somit die den Anlegern versprochene Rendite nur teilweise erwirtschaften konnten.

      Diese Problematik wurde dadurch verstärkt, dass in den Industrieländern Anfang der 1980er-Jahre eine Hochzinspolitik einsetzte, um die Inflationstendenzen zu stoppen. Da die meisten der vergebenen Kredite flexibel verzinst waren, stiegen die Kreditkosten innerhalb kurzer Zeit sehr stark an. Dies wird häufig als letztendlicher Auslöser der ersten Schuldenkrise gesehen, die mit der Zahlungsunfähigkeit Mexikos 1982 offensichtlich wurde.
      Petrodollars und die US-Außenpolitik [Bearbeiten]
      Erdölfakturierung in Saudi-Arabien [Bearbeiten]

      Mehreren Studien zufolge vereinbarten die Vereinigten Staaten 1972/73 (also ein Jahr nach dem offiziellen Ende der Goldkonvertibilität des US-Dollars) mit Saudi-Arabien, dass das saudi-arabische Öl nur in US-Dollar fakturiert werde. Als Gegenleistung hätten die USA demnach den Machtanspruches des saudischen Königshauses unterstützt.[1]

      Offizielle Nachweise über eine solche Vereinbarung gibt es nicht; andere Studien halten eine solche Aussage daher für nicht haltbar und verschwörungstheoretisch.[2]
      Die Petrodollar-Theorie [Bearbeiten]

      Nach Ansicht der Petrodollar-Theorie war die Bedeutung der Dollarfakturierung für die USA auch ein Grund für den Dritten Golfkrieg und andere außenpolitische Eingriffe.

      Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.

      Die Drohungen gegen den Iran und Syrien im Vorfeld dieses Krieges dienten demnach dazu, dass diese Staaten, die ebenfalls eine Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro erwogen, bei der Dollarabrechnung blieben.

      Der venezolanische Staatschef Hugo Chávez hat sich als der neben Saddam eifrigste Verfechter einer Euro-Fakturierung des Erdöls gezeigt. Außerdem ist sein Land ein weit größerer Erdöl-Exporteur als Syrien. Auch gegen Chávez ist die US-Regierung vorgegangen.

      Die USA unterstützen die venezolanischen Oppositionsparteien sowohl materiell, logistisch als auch organisatorisch - allein im Putschjahr 2002 flossen von ihr 877.000 Dollar an die Opposition. Mitglieder der amerikanischen Regierung beschuldigten Chávez wiederholt der Begünstigung des internationalen Terrorismus, insbesondere der kolumbianischen Guerillagruppe FARC. Auch Querverbindungen zu Al-Qaida wurden behauptet. Keine dieser Behauptungen aber konnte bisher bewiesen werden.

      Im Oktober und November 2003 veröffentlichten venezolanische Parlamentsabgeordnete Material, das die Vorbereitungen eines erneuten Putsches rechter Kreise Venezuelas in Zusammenarbeit mit der CIA nahelegte. Diesbezüglich bestätigten die USA zwar die militärische Ausbildung oppositioneller Kräfte, dementierten aber jede direkte Beteiligung der CIA.

      Meist sind es eine Vielzahl von Gründen, die zu Kriegen oder Putschen führen. Auch die Petrodollar-Theorie sollte nicht als einziger Interventionsgrund gesehen werden. Die genauen wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile, die die USA durch den Petrodollar haben, sind nicht bekannt. Deshalb ist es schwierig, dies z. B. mit den finanziellen Aufwendungen für Kriege oder Putsche, an denen die USA beteiligt waren oder sind, zu vergleichen.

      Zum anderen werden Syrien, Venezuela und der Iran auch von anderen westlichen Staaten, die keine Petrodollar-Seigniorage aufweisen, politisch unter Druck gesetzt.

      Inwieweit die Petrodollar-Theorie die amerikanische Außenpolitik beeinflusst hat, ist nicht bekannt.
      Iranische Ölbörse [Bearbeiten]

      → Hauptartikel: Iranische Ölbörse

      Bereits 2003 begann der Iran, mit seinen europäischen und asiatischen Partnern in Euro zu handeln. Für März 2006 plante der Iran die Eröffnung einer neuen Ölbörse, der Iranischen Ölbörse (IOB), mit der Absicht, ausschließlich in Euro zu handeln. Dies könnte zu einem eurobasierten Preismechanismus führen, wie in einem vielzitierten Artikel der Asia Times von August 2005 spekuliert wird. [3]

      Für die USA ist das meistgehandelte Referenzöl (engl. oil marker) West Texas Intermediate (WTI), für Europa Brent, benannt nach dem Nordsee-Ölfeld, und für Asien Dubai Fateh. Dazu kommt das OPEC-Öl, das wiederum ein Korb von elf verschiedenen Ölsorten ist, aus denen ein gemittelter Durchschnitt errechnet wird. Alle vier Sorten haben den US-Dollar als Nennwert.

      Allerdings ist die Höhe der Einnahmeverluste, die den USA durch eine Fakturierung der Ölgeschäfte in Euro entstehen würden, schwer zu berechnen, da der Petroeuro nicht verhindern würde, dass große Teile der Einnahmen aus Ölgeschäften in Anlageformen investiert werden, die in US-Dollar denominiert sind. Im Juli 2007 forderte die iranische Regierung von seinen Kunden, dass sie das iranische Öl in Zukunft nicht mehr in US-$ bezahlen sollen.[4][5]

      Am 17. Februar 2008 ist die Iranische Ölbörse mit Sitz auf der Insel Kish eröffnet worden.[6] Statt in Euro, werden die Preise allerdings überwiegend in der Landeswährung Rial berechnet.
      Der Petroeuro [Bearbeiten]

      Der Begriff Petroeuro ist analog zum Petrodollar geprägt, und drückt aus, dass der Handel mit Erdölprodukten (englisch petroleum) in Euro abgewickelt wird. Genau genommen handelt es sich um einen theoretischen oder konzeptionellen Begriff, da derzeit (Juni 2008) der US-Dollar die dominierende Währung ist.

      Um einer tatsächlichen oder empfundenen Abhängigkeit von den USA, dem bedeutendsten Einzelimporteur, auszuweichen, aber auch, um die Währung der USA in ihrer Bedeutung und ihrem Wert zu mindern, haben einige Länder eine Abkehr vom US-Dollar und einen Wechsel zum Euro in der Vergangenheit vorgenommen (Irak während der letzten Jahre der Herrschaft Saddam Husseins, jedoch unter US-Führung wieder zurückgestellt auf US-Dollar und Syrien) oder für die Zukunft vorgeschlagen (Iran, Venezuela).
      Internationaler Petro-Währungskorb [Bearbeiten]

      Im Okt. 2009 berichtete die britische Zeitung "The Independent" darüber, dass die Golfstaaten, Russland, China, Japan und Frankreich Geheimverhandlungen zum Ersatz des US-Dollars als Ölhandelswährung führen würden, um den Dollar als Zahlungsmittel im Rohölhandel, durch einen Währungskorb aus dem chinesischen Yuan, dem Euro, dem japanischen Yen, einer neuen Gemeinschaftswährung der Golfstaaten und Gold abzulösen. Laut der Zeitung seien neun Jahre für den Übergang vorgesehen. "Das Vorhaben bedeutet, dass der Ölpreis nicht länger in US-Dollar festgesetzt wird", zitierte das Blatt chinesische Bankenkreise in Hongkong. Saudi-Arabien wies den Zeitungsbericht, der zur Dollarschwächung führen würde als "absolut falsch" zurück.[7]

      http://de.wikipedia.org/wiki/Petrodollar
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 13:59:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich muss 50667 recht geben. und was heißt wichtige währung? hättest ja auch einen chart von afrikanischen cefas nehmen können. wäre der euro auch fest.Hätte ja dann doch eher bedeutende Währungen genommen, die normalerweise auch aktiv im devisenhandel gehandelt werden.


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