Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen (Seite 41)
eröffnet am 27.12.11 09:09:03 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:29:54 von
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11.04.24 · wO Newsflash |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.071.460 von sirmike am 09.01.24 08:31:22:-) so kann man es natürlich auch sehen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.071.280 von katze234 am 09.01.24 08:00:44
Ich finde den Fokus auf die Konzernergebnisse gar nicht so schlimm. Die weniger Informierten sehen sich die Zahlen/Prognosen auf den Finanzportalen an und schrecken zurück. Dann kommen die "wirklichen" Zahlen in Quartalsergebnissen und Geschäftsberichten und sorgen für positive "Überraschungen" und das sorgt dann jedesmal für eine positive Stimmung für Mutares. So wird die "Wall of Worry" nie abgetragen, an der wir Informierten immer weiter raufklettern können (und die immer mal wieder die Chance haben, vergleichsweise günstig weitere Mutares-Aktien einzusammeln).
Zitat von katze234: super zusammen gestellt, vielen Dank. Man sieht an der "umgekehrten" Schwankung (so wie du es schreibst) deutlich, wie die Dividenden aus den Beteiligungen (3.) zur Steuerung des gewünschten Jahresergebnisses auf Holding-Ebene genutzt werden.
Ich gebe dir uneingeschränkt recht: Auf dem Konzern-Ergebnis liegt bei den ganzen Finanzseiten zuviel Fokus. Wirklich relevant ist die Holding.
Ich finde den Fokus auf die Konzernergebnisse gar nicht so schlimm. Die weniger Informierten sehen sich die Zahlen/Prognosen auf den Finanzportalen an und schrecken zurück. Dann kommen die "wirklichen" Zahlen in Quartalsergebnissen und Geschäftsberichten und sorgen für positive "Überraschungen" und das sorgt dann jedesmal für eine positive Stimmung für Mutares. So wird die "Wall of Worry" nie abgetragen, an der wir Informierten immer weiter raufklettern können (und die immer mal wieder die Chance haben, vergleichsweise günstig weitere Mutares-Aktien einzusammeln).
super zusammen gestellt, vielen Dank. Man sieht an der "umgekehrten" Schwankung (so wie du es schreibst) deutlich, wie die Dividenden aus den Beteiligungen (3.) zur Steuerung des gewünschten Jahresergebnisses auf Holding-Ebene genutzt werden.
Ich gebe dir uneingeschränkt recht: Auf dem Konzern-Ergebnis liegt bei den ganzen Finanzseiten zuviel Fokus. Wirklich relevant ist die Holding.
Ich gebe dir uneingeschränkt recht: Auf dem Konzern-Ergebnis liegt bei den ganzen Finanzseiten zuviel Fokus. Wirklich relevant ist die Holding.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.070.830 von Abnamu am 09.01.24 00:23:45
eine gute, klar strukturierte Darstellung
Zitat von Abnamu: Schaut man sich die letzten Jahre an, so sehen die Erlösquellen für mich wie folgt aus (sämtliche Zahlen aus Quartalsberichten):
1. Beratererlöse
Aufgrund der steigenden Beteiligungen und steigenden Anzahl an Beratern steigen die Beratererlöse stetig und sorgen für wiederkehrende, relativ gesicherte Einnahmen. Dies wird in den Ergebnissen (EBITDA der Holding) nicht so ganz deutlich, da Mutares stark wächst und diese Expansionskosten das EBITDA belasten und die letzten Jahre ins Minus drücken (2019 0,6 Mio; 2020 4,7 Mio; 2021 -18,2 Mio; 2022 -6,8 Mio). Trotzdem sind die Beratererlöse meiner Meinung nach sehr wichtig, da stetig und kalkulierbar und für sich gesehen sicher nicht defizitär, sondern nur aufgrund des starken Wachstums.
2. Verkaufserlöse
Diese schwanken stark, da verständlicherweise ein Verkauf weder im Zeitpunkt noch im Verkaufserlös seriös weit im Voraus geplant werden kann. Es ist aber für mich der größte Hebel für die Zukunft. Ich sehe hier durchaus die Möglichkeit, dass ein Verkauf einer großen Beteiligung mal das Doppelte eines geplanten Jahresergebnisses der Holding einspielen kann. Die Vergangenheit zeigt dort jedoch die Volatilität (2020 ungefähr 0; 2021 58 Mio; 2022 wieder ungefähr 0; 2023 ca 80-100 Mio). SMP fand ich da tatsächlich herausragend, da die Profitabilität vorher noch gar nicht wirklich ausgewiesen wurde und man plötzlich zum Preis des Jahresumsatzes verkauft hat. Dass wir Frigoscandia für 2024 schon haben gibt mal eine gute Grundlage und das Jahr ist ja noch lang...
3. Erlöse aus Beteiligungen
Ich hatte ja schon vor den letzten Zahlen die Vermutung geäußert, dass man diese Erlöse zum Ausgleich der schwankenden Verkaufserlöse nutzt. Dass das auch in diesem Jahr so kommen wird, wurde ja von Mark Friedrich bei der Präsentation der Q3-Zahlen bereits angekündigt, der von 15 Mio Ausschüttungen für dieses Jahr sprach. Genau diese Aussage ist auch der Grund, warum man in diesem Q4 nicht mit einer Fortsetzung der hohen Ausschüttungen aus dem letzten Jahr rechnen sollte und es zu keiner Anhebung der Prognose kam. Finde ich legitim, man erzeugt dadurch schön anzuschauende steigende Ergebnisse. Meine Vermutung des Ausgleiches kommt von der "umgekehrten" Schwankung (2020 34 Mio; 2021 14 Mio; 2022 72 Mio; 2023 15 Mio angekündigt) verglichen mit den Erlösen aus Beteiligungsverkäufen.
In Summe sorgt Mutares durch diese Vorgehensweise für eine stetige Ergebnisentwicklung in der Holding (2019 22 Mio; 2020 33 Mio; 2021 50 Mio; 2022 72 Mio; 2023 ca 100 Mio), deren Zielgröße von Mutares auf ca 2% des Konzernumsatzes gelegt wurde. Ich bin da ganz optimistisch, dass das auch für die nächsten Jahre eingehalten werden kann bzw. vielleicht vereinzelt auch durch gute Verkäufe getoppt werden kann. Ich gehe davon aus, dass man daraus auch eine kontinuierliche Dividendensteigerung konstruiert, vorsichtig aber stetig steigend.
Den größten potentiellen Kurstreiber sehe ich übrigens darin, dass die ganzen Finanzseiten endlich mal die Holdingergebnisse ausweisen und nicht das Konzernergebnis.
eine gute, klar strukturierte Darstellung
Erlösquellen von Mutares
Schaut man sich die letzten Jahre an, so sehen die Erlösquellen für mich wie folgt aus (sämtliche Zahlen aus Quartalsberichten):1. Beratererlöse
Aufgrund der steigenden Beteiligungen und steigenden Anzahl an Beratern steigen die Beratererlöse stetig und sorgen für wiederkehrende, relativ gesicherte Einnahmen. Dies wird in den Ergebnissen (EBITDA der Holding) nicht so ganz deutlich, da Mutares stark wächst und diese Expansionskosten das EBITDA belasten und die letzten Jahre ins Minus drücken (2019 0,6 Mio; 2020 4,7 Mio; 2021 -18,2 Mio; 2022 -6,8 Mio). Trotzdem sind die Beratererlöse meiner Meinung nach sehr wichtig, da stetig und kalkulierbar und für sich gesehen sicher nicht defizitär, sondern nur aufgrund des starken Wachstums.
2. Verkaufserlöse
Diese schwanken stark, da verständlicherweise ein Verkauf weder im Zeitpunkt noch im Verkaufserlös seriös weit im Voraus geplant werden kann. Es ist aber für mich der größte Hebel für die Zukunft. Ich sehe hier durchaus die Möglichkeit, dass ein Verkauf einer großen Beteiligung mal das Doppelte eines geplanten Jahresergebnisses der Holding einspielen kann. Die Vergangenheit zeigt dort jedoch die Volatilität (2020 ungefähr 0; 2021 58 Mio; 2022 wieder ungefähr 0; 2023 ca 80-100 Mio). SMP fand ich da tatsächlich herausragend, da die Profitabilität vorher noch gar nicht wirklich ausgewiesen wurde und man plötzlich zum Preis des Jahresumsatzes verkauft hat. Dass wir Frigoscandia für 2024 schon haben gibt mal eine gute Grundlage und das Jahr ist ja noch lang...
3. Erlöse aus Beteiligungen
Ich hatte ja schon vor den letzten Zahlen die Vermutung geäußert, dass man diese Erlöse zum Ausgleich der schwankenden Verkaufserlöse nutzt. Dass das auch in diesem Jahr so kommen wird, wurde ja von Mark Friedrich bei der Präsentation der Q3-Zahlen bereits angekündigt, der von 15 Mio Ausschüttungen für dieses Jahr sprach. Genau diese Aussage ist auch der Grund, warum man in diesem Q4 nicht mit einer Fortsetzung der hohen Ausschüttungen aus dem letzten Jahr rechnen sollte und es zu keiner Anhebung der Prognose kam. Finde ich legitim, man erzeugt dadurch schön anzuschauende steigende Ergebnisse. Meine Vermutung des Ausgleiches kommt von der "umgekehrten" Schwankung (2020 34 Mio; 2021 14 Mio; 2022 72 Mio; 2023 15 Mio angekündigt) verglichen mit den Erlösen aus Beteiligungsverkäufen.
In Summe sorgt Mutares durch diese Vorgehensweise für eine stetige Ergebnisentwicklung in der Holding (2019 22 Mio; 2020 33 Mio; 2021 50 Mio; 2022 72 Mio; 2023 ca 100 Mio), deren Zielgröße von Mutares auf ca 2% des Konzernumsatzes gelegt wurde. Ich bin da ganz optimistisch, dass das auch für die nächsten Jahre eingehalten werden kann bzw. vielleicht vereinzelt auch durch gute Verkäufe getoppt werden kann. Ich gehe davon aus, dass man daraus auch eine kontinuierliche Dividendensteigerung konstruiert, vorsichtig aber stetig steigend.
Den größten potentiellen Kurstreiber sehe ich übrigens darin, dass die ganzen Finanzseiten endlich mal die Holdingergebnisse ausweisen und nicht das Konzernergebnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.066.426 von twisterfriend am 08.01.24 10:39:55Es ist halt eine Diskussion, die auf zwei unterschiedlichen Ausgangspunkten basiert. Ich kann beide Standpunkte für sich betrachtet, verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.066.426 von twisterfriend am 08.01.24 10:39:55Qualität statt Quantität 👍👎
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.066.054 von Matze1111 am 08.01.24 09:38:42Nichts für ungut. Aber so mancher Forumsbeitrag stiftet hier mehr Verwirrung, als dass er informiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.065.997 von Frank0411 am 08.01.24 09:28:08Dividende Oder Geldflüsse, wie man es auch immer nennen mag, gehören doch zum Geschäftsmodell. Ich kann doch nicht sagen, ich habe 2 Einnahmequellen, die Verkäufe und die möglichen Zahlungen, die man bei Übernahmen bekommt, lasse ich mal außen vor und betrachte nur eine Einnahmequelle und sage dann, also mit Beratererlösen alleine ist es ein Verlustgeschäft. Die Dividende ist ein fester Bestandteil und gehört auch zur Betrachtungsweise. Q 4 2022 alleine 56,7 Millionen Euro, dieses könnte sich im Q 4 2023 deutlich erhöht haben, muss natürlich nicht. Wenn man es anders macht und was in 2024 schiebt, dann ist es so. Mit Beratererlösen und den Finanzströme, die Mutares erhält, wird Gewinn macht.
Dar geht es mir. Die Zahlen variieren und da habe ich auch keinen Einfluss drauf, steht mir nicht zu und möchte ich nicht, aber aus Beratererlösen und Dividende wird Geld verdient.
Dar geht es mir. Die Zahlen variieren und da habe ich auch keinen Einfluss drauf, steht mir nicht zu und möchte ich nicht, aber aus Beratererlösen und Dividende wird Geld verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.065.787 von Matze1111 am 08.01.24 08:55:07In 2021 lag das EBITDA der Holding (also vor Exiterlösen und Dividenden der Beteiligungen, die im Finanzergebnis abgebildet sind) bei -18,2 Mio EUR, in 2022 lag der Wert bei -6,8 Mio. EUR, in 2023 liegt das EBITDA nach drei Quartalen bei +3,4 Mio. EUR. In den vergangenen beiden Jahren ist das EBITDA im Q4 deutlich (um 18,6 bzw. 12,4 Mio. EUR) nach unten gegangen, wenn sich dieser Trend so fortsetzt, wird auch das EBITDA für 2023 am Ende negativ sein und erst die Exits und Dividenden das Ergebnis in den positiven Bereich hieven.
Mutares verdient mit den Beratungserlösen alleine kein Geld, sondern ist auf Exits und Dividenden ihrer Beteiligungen angewiesen - das ist Fakt, das steht schwarz auf weiß in den Quartalsberichten, die Mutares sehr transparent aufbereitet und erläutert.
Mutares verdient mit den Beratungserlösen alleine kein Geld, sondern ist auf Exits und Dividenden ihrer Beteiligungen angewiesen - das ist Fakt, das steht schwarz auf weiß in den Quartalsberichten, die Mutares sehr transparent aufbereitet und erläutert.
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