Sind Nichterreichbarkeitsansagen der Mobiltelefonanbieter Abzocke? - 500 Beiträge pro Seite

[LeoKreis]

Ich habe zu Weihnachten ein neues Mobiltelefon inklusive Flatratevertrag geschenkt bekommen.
Ein Mal am Tag schaltet sich aber die Netzverbindung (wohl gewollt vom Netzanbieter) aus. Und wenn ich jetzt im ausgeschalteten Zustand von Freunden, Verwandten oder Geschäftskunden angerufen werde, dann erzeugt das für die Anrufer eine kostenpflichtige SMS.
Die Anrufer bekommen eine Ansage: Der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichbar, wird aber über SMS über Ihren Anruf informiert.
Peng, und schon sind um die 80 Cent oder vielleicht sogar mehr weg!

Irgendwo im Netz hatte ich gelesen, dass nach einem Urteil eines Amtsgerichts die Inrechnungstellung für derartige "Komfortdienste" unzulässig ist.
Das scheint aber die Mobilfunkanbieter nicht zu interessieren, sind doch diese kostenpflichtigen Ansagen weiterhin geschaltet.

Wer rettet uns vor dieser Abzocke?
Politiker? Bundesnetzagentur? Oder wer?
Oder stecken die alle unter einer Decke und kassieren Millionenbeträge für nicht Zustande gekommene Telefonanrufe?
Wie stehen eigentlich die Verbraucherzentralen zu diesem Problem? Von denen hört hierzu auch nichts! Wieso eigentlich nicht?

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.581 von LeoKreis am 02.01.12 12:09:24

Marke des Handy und Name des Providers?

[roterBiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.631 von Datteljongleur am 02.01.12 12:26:08

sofort mit der Nord Koreanischen Armee drohen....

[LeoKreis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.631 von Datteljongleur am 02.01.12 12:26:08

Datteljongleur, ich habe Angst, die Handymarke und den Provider zu nennen, da ich dann mit Anzeige dieses Anbieters rechne.

[LeoKreis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.927 von roterBiker am 02.01.12 13:31:42

roterBiker,
leider hören die nicht auf mich.
Ansonsten hätte ich die schon bei ganz anderen Gegebenheiten einsetzen mögen.

[ConnorMcLoud]

Peanuts

[LeoKreis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.093 von ConnorMcLoud am 02.01.12 14:02:37

Typisch!
Bist wohl ein von den Mobilfunkanbietern bezahlter User hier.
Oder?
Wenn die Kids 20 mal im Monat auf solch eine Nichterreichbarkeitsansage stoßen, dann ist das dafür erhobene Entgelt für die Schüler schon keine Kleinigkeit in Erdnußgröße mehr.
Und die Provider verdienen Millionen in mehrstelliger Höhe damit.
Und für Dich Klugscheißer sind das also Peanurts!
Typisch deutsch.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.172 von LeoKreis am 02.01.12 14:23:56

Ich verbitte mir Ihre Beleidigungen.

[immer_runter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.172 von LeoKreis am 02.01.12 14:23:56

Du kannst ohne Probleme hier den Anbieter nennen.
Keiner verklagt dich deswegen.

Solltest Du trotzdem Probleme haben, schick ihn mir per Boardmail.
Ich schreibs dann in den Thread.

Ohne das du den Anbieter nennst wird dir keiner weietrhelfen koennen.

[roterBiker]

dürfte auch eher am Provider, bzw. Vertrag mit diesem liegen, T-Mobile ist hier Vorreiter ??? hatte ich auch schon mal, bieten dies als besonderen Service im Vertrag mit an...
mal genau durchlesen und dann dem Provider melden, das dieser Service gelöscht wird...
viel Glück..

[Datteljongleur]

Zitat von LeoKreis: Datteljongleur, ich habe Angst, die Handymarke und den Provider zu nennen, da ich dann mit Anzeige dieses Anbieters rechne.

Jetzt mach mal halblang!!!

Geh mal in die Handyforen und lese was dort so alles geschrieben wird.
Oder posten die schon alle aus dem Knast?

[binda]

Kostenpflichtige Nichterreichbarkeitsansage [Bearbeiten]Ab 2005 etablierten die deutschen Mobilfunkanbieter SMS-Benachrichtigungsdienste über entgangene Anrufe und schalten diese Anruf-Info per SMS seither unaufgefordert all ihren Kunden mit deaktivierter Mobilbox auf. Anrufer zu solchen Mobilfunkanschlüssen erhalten eine erweiterte Nichterreichbarkeitsansage mit folgendem Inhalt: "Der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichbar, wird aber über SMS über ihren Anruf informiert."[1] Ansagen dieser Form werden dem Anrufer (auch aus dem Festnetz) meist als kostenpflichtige Verbindung in Rechnung gestellt (außer bei Anrufen ins E-Plus-Netz), was anhaltende Kritik von Verbraucherschützern nach sich zog.[2] Nach einem Urteil des Amtsgerichts Ulm im Juli 2006 ist die Inrechnungstellung von Kosten für Nichterreichbarkeitsansagen unzulässig,[3] was jedoch von den Diensteanbietern unbeachtet blieb. Noch weniger transparent ist die Inrechnungstellung des Besetzttons – auch bei Abweisen (Wegdrücken) des Anrufers durch den Angerufenen – als für den Anrufer kostenpflichtige Verbindung, was bei Anrufen zu E-Plus-Postpaid-Vertragskunden Einzug hielt.[4] Die Mobilfunkunternehmen rechtfertigen die unaufgeforderte Aufschaltung der Dienste mit der angeblich hohen Akzeptanz, da nur wenige Mobilfunkteilnehmer den Benachrichtigungsdienst für Anrufe zu ihrer eigenen Mobilfunkrufnummer deaktivieren lassen. Verbraucherschützer argumentieren dagegen, dies liege daran, dass nur den wenigsten Verbrauchern bekannt sei, dass Anrufern Kosten durch die Nichterreichbarkeitsansagen entstehen, und raten, gegebenenfalls bei Anrufen in die Netze von Vodafone und O2 die kostenpflichtigen Ansagen mittels Rufnummernunterdrückung zu unterbinden[5] sowie entsprechende vom Telefonanbieter in Rechnung gestellte Verbindungsentgelte für solche Ansagen zurückzufordern.[6]

Weblinks [Bearbeiten]http://de.wikipedia.org/wiki/Telefonansage

[LeoKreis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.540.219 von binda am 02.01.12 18:03:41

Fühlt sich der Ulmer Richter nicht von den Mobilfunkanbietern verar.... und missachtet? Der muss sich doch vorkommen wie der letzte Depp.
Was hier auf dem Gebiet los ist ist typisch deutsch.

[beachbernie]

Was mich angeht koennen sich die Telefongesellschaften ihre Handys sonstwo hinstecken. Ich hatte noch nie so ein Ding und werde mir auch keines zulegen. Was ich da schon an uebelster Abzocke bei anderen Leuten mitbekommen habe, ist schon fast unglaublich, wie ich z.B. hier mal wieder ueber einen "kostenpflichtigen Besetztton" lesen muss.

Wenn man sich an den Mist erst gar nicht gewoehnt, dann vermisst man auch nix, wenn man ihn nicht hat. "Problem" geloest.

[immer_runter]

ja so nen handy ist bestimmt nur ne modemasche und bald hat keiner mehr eins !!

[LeoKreis]

Das Problem ist ja weniger das Handy ansich, sondern es sind die gierigen Mobilfunkanbieter, die trotz eines Gerichtsurteiles weiterhin die User abzocken.
Und niemand unternimmt dagegen etwas, weil es sich in den Augen vieler nur um "Peanuts" handelt. Dagegen werden Kassiererinnen wegen 80 Cent Pfandgutscheinen fristlos ihres Arbeitsplatzes beraubt!
Da passt doch etwas nicht zusammen.
Typisch deutsch.

[immer_runter]

Es geht hier uebrigens um die Mobilfunk All-Net-Flat von 1&1

[roterBiker]

Zitat von beachbernie: Was mich angeht koennen sich die Telefongesellschaften ihre Handys sonstwo hinstecken. Ich hatte noch nie so ein Ding und werde mir auch keines zulegen. Was ich da schon an uebelster Abzocke bei anderen Leuten mitbekommen habe, ist schon fast unglaublich, wie ich z.B. hier mal wieder ueber einen "kostenpflichtigen Besetztton" lesen muss.

Wenn man sich an den Mist erst gar nicht gewoehnt, dann vermisst man auch nix, wenn man ihn nicht hat. "Problem" geloest.

nein, Problem nicht gelöst ??
kannst doch mit Rauchzeichen oder trommeln Dich verständigen...