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    Wichtig (Termin 26.01.2012) - Was hat Wölbern mit seinen Anlegern vor? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.12 07:59:08 von
    neuester Beitrag 23.03.13 00:56:55 von
    Beiträge: 81
    ID: 1.171.454
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      schrieb am 05.01.12 07:59:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Community,

      gestern habe ich erfahren, dass Wölbern ein "verbessertes Liquiditätsmanagement" einrichten wiill. Es soll die Liquidität einzelner KGs in eine GbR überführt werden, um
      1. eine Höhere Verzinsung zu bekommen und
      2. Darlehen an andere in Not geratene KGs zu vergeben

      Für mich stellen sich folgende Fragen:

      - Ob eine KG mit 50.000 TEUR oder mit 5 Mio. EUR z ueiner Bank geht: selbst wenn die Verzinsung der Liquidität von 1% auf 5% gesteigert werden kann - welche Auswirkung hat das auf die einzelne KG? Denn die Liquidität ist dort in der Regel eher als gering einzustufen
      - Nach welchen Kriterien kann ein Darlehen an eine andere KG vergeben werden (Zinssatz / Sicherheiten / Laufzeit usw)
      - Können auch KGs wie Provate Equity oder Developement Mittel erhalten?
      - Wie beteiligt sich Wölbern an dieser GbR?
      - Haben die Anleger bei Zeichnung gedacht, dass auch Darlehen an andere KGs vergeben werden können und ist es somit in deren Sinne?

      Also ich frage mich, welche Ziele Wölbern tatsächlich verfolgt. Denn m.E. kann es nur gewollt sein, ein solches Schreiben am 29.12.2011 an die Kunden zu versenden und die Frist auf den 26.01.2012 zu setzen. Denn so hat keiner die Möglichkeit, die Sachlage vernünftig zu prüfen.

      Jeder Kunde sollte sich überlegen, ob er dem zustimmen möchte, denn man muss für sich entscheiden, ob man eher Chancen oder Risiken sieht. Bedenke: eine Zustimmung erfolgt auch bei Nichttätigkeit! Nur, wenn man ein Kreuz bei "dagegen" setzt, kann man diese Entscheidung noch abwenden.

      Meine Fragen sind mit Sicherheit nicht als abschließend zu werten. Ich hoffe, dass hier ein reger Interessensaustausch stattfindet, um zu einer vernünftigen Entscheidung für die Abstimmung zu kommen!

      Der Text aus dem Schreiben:

      Wir beabsichtigen, zukünftig das Liquiditätsmanagement der Fondsgesellschaften erheblich zu verbessern. Die bisherige Anlage von Liquidität erfolgte vorwiegend auf Tagesgeld- und Festgeldkonten bei Kreditinstituten, welche aufgrund des allgemeinen Zinsniveaus im Markt nur geringfügige Zinssätze den Fonds zur Verfügung stellen konnten. Ein verbessertes Liquiditätsmanagement wird erzielt, indem eine Bündelung
      der Liquidität erfolgt und damit über diese Größenskala verbesserte Anlagezinssätze erreicht werden.
      Die teilnehmenden Gesellschaften bilden eine Innengesellschaft in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die Wölbern-Liquiditätspool GbR, über die das gemeinsame Liquiditätsmanagement abgewickelt wird.
      Die beteiligten Gesellschaften stellen ihre Liquidität ausschließlich Gesellschaften der GbR zur Verfügung und können andererseits bei Bedarf liquide Mittel aufnehmen.
      Die Steuerung und der Abschluss von Darlehensverträgen erfolgt über die Wölbern Invest B.V., welche zur Deckung ihres Aufwandes (Auslagen, Steuern und Kosten)beim Abschluss der Verträge jeweils eine Aufwandspauschale von 1 ‰ der Summe des Darlehensvertrages, mind. € 500,00, maximal jedoch € 2.000,00 durch den Darlehensnehmer erhält.
      Steuerlich Implikationen ergeben sich nach der derzeitigen Rechtslage durch die Teilnahme am Liquiditätsmanagement-System nicht.
      Jedes Liquiditätsmanagement birgt Risiken. Hierauf müssen und wollen wir ausdrücklich hinweisen.Die Geschäftsführung der Wölbern Invest B.V., ist im Rahmen ihrer Aufgaben verpflichtet,grundsätzlich die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns anzuwenden.
      Dennoch kann ein Ausfall einzelner oder mehrerer teilnehmender Darlehensnehmer nicht ausgeschlossen werden, mit der Folge, dass die Ansprüche einer darlehensgebenden Fondsgesellschaft nicht erfüllt werden können, gestellte Sicherheiten im Verwertungsfall sich als nicht voll werthaltig herausstellen. Dies kann dazu führen, dass es im Falle eines Totalausfalles oder teilweisen Ausfalls des Darlehensnehmers zu teilweisen oder vollständigen Auszahlungsverzichten kommen muss. Dies kann insbesondere dann vorkommen, wenn sich die Verwertung von gestellten Sicherheiten als langwierig herausstellt oder gar die gestellten Sicherheiten sich als nicht voll werthaltig zeigen.
      Die rechtliche Zulässigkeit sowie die Durchführung des Liquiditätsmanagements in der Testphase wird rechtlich und steuerlich geprüft und begleitet. Die Testphase dient dazu, um Erfahrungswerte im Hinblick auf die Rentabilität der einzelnen Fonds sowie Marktentwicklung bei Einlagenkonten bei den entsprechenden Banken zu sammeln.
      Wir erwarten, dass durch die Bündelung der vorgeschlagenen Maßnahmen, trotz der Kostensteigerung im Verwaltungsaufwand durch die geplante Finanzmarktregulierung, die Gesamtrendite der Fonds verbessert werden wird. Insgesamt erachten wir die Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu den Anforderungen der Gesetzgebung im Zuge der Finanzmarktregulierung als zielführend, zeitgemäß und konform.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:42:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist ja interessant. Ist Wölbern noch im Schiffssegment aktiv?

      Dann würden sich Immobilienanleger ggf. auch an den Risiken des Schiffssegments beteiligen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 09:16:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.552.387 von Silberpfeil1 am 05.01.12 08:42:15Das ist eine gute Frage. Ich habe keine Information darüber, welche KGs bei der GbR-Gründung mit dabei sind!
      Das, was ich in das Forum eingestellt habe, ist eben die Enscheidungsgrundlage für die Anleger.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:29:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      laut geschäftsbericht sind die nicht mehr im shipping tätig. zudem wurde laut abschlussbericht die shipping gesellschaft "liquidiert".
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:31:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      die frage könnte aber sein, welche shipping KGs die vielleicht schon vor liquidierung der shipping aktivitäten hatten und ob diese evtl. davon betroffen sein könnten... wäre ein starkes stück für die anleger, aber nachvollziehbar für die gesellschaft...

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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:42:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Cashpooling scheint mir ein hohes Risiko zu bergen, daß Mittel zweckentfremdet werden können? Prinzipiell habe ich als Anleger ja meine Entscheidung für ein bestimmtes Produkt getroffen, von dem ich überzeugt war. Das jetzt die Mittel einfach so, ohne meine Kontrolle in andere Projekte fließen können sollen, wäre nicht in meinem Interesse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:53:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.009 von EcCo65HH am 05.01.12 10:42:17Das wird in den wenigsten Fällen im Interesse der Anleger sein. Aber das ist ja gerade das, was ich sehr schade finde. Weil die meisten Anleger eh nicht an den Abstimmungen teilnehmen werden, wird der "Treuhänder" schön FÜR diesen Vorschlag abstimmen.
      Berater, die sich um ihre Kunden kümmern möchten und auch eine fundierte Empfehlung abgeben möchten, haben in der Kürze der Zeit und mit der Informationspolitik eigentlich keine Chance dazu, eine gewisse Masse zu bewegen, gegen der Vorschlag zu stimmen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 16:38:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie soll denn eine größere Transparenz gewährleistet sein, wenn alle Gelder in einen Liquiditätspool fließen? Welchen Kriterien unterliegt die Mittelverwendung? Und warum wird das Management über eine B.V., also eine holländische Firma abgewickelt? Wäre die Bildung eines Anlageausschusses nicht eine logische Maßnahme? Dieses zukünftige Liquiditätsmanagement wirft wohl mehr Fragen auf, als dass es der Transparenz dient.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 18:01:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auch ich befürchte, dass Mittel zweckentfremdet werden und notleidende Fonds (oder gar die notleidende Invest?) sich der Mittel bedienen können. Interessant (und wenig vertrauenserweckend!) scheint mir auch, dass die Geschäftsführung der Treuhand ausgetauscht und aus der Wölbern Treuhand AG eine Treuhand GmbH wurde. Im Internet gibt es keine Infos mehr zur derzeitigen Geschäftsführung - gibt es überhaupt noch eine oder macht der Dr. alles in Personalunion?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 11:14:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.555.698 von Nordlicht26 am 05.01.12 18:01:12Eine andere Frage ist sicher ob Wölbern hier das "LTV-Thema" kreativ angeht.

      Ich kenne mind. einen Wölbern-Fonds der hier Bedarf hätte - ich denke das Thema ist unterschätzt.

      Zu welchen Konditionen werden die Darlehen gegeben - als Darlehensgeber möchte ich eine möglichst hohe Verzinsung - als Darlehensnehmer möchte ich sicher nicht zuviel zahlen und im Rang "durchgereicht" werden.

      Wie sich das Liquiditätsmanagement sich positiv auf die Dahrlehensgebende-KG auswirken soll - ich will ja auch weiter meine Ausschüttungen (wenn Geld da ist ;) )
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 11:42:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ohne jetzt Details zu kennen, würde ich ganz klar davon abraten. Nützlich ist das nur für den, der die Gelder verteilen kann, die sonst nicht zu verteilen wären.

      Das Kernthema für eine einzelne Gesellschaft ist aber doch: Eine Darlehensgabe hat nichts mehr mit Liquiditätsmanagement zu tun. Denn wenn die Liquidität benötigt werden sollte, ist sie nicht mehr da und auch idR nicht kurzfristig verfügbar.

      Wenn eine Liquiditätsreserve nicht mehr benötigt wird, dann sollte man sie ausschütten, aber nicht einer (wohl nicht prospektkonformen) Anlage zuführen. Mag einfach klingen, aber bei geschlossenen Fonds fährt man besser damit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:00:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.558.741 von Fondsfonds am 06.01.12 11:42:38Ich kann Dir nur Recht geben und hoffen das die anderen Anleger das genauso sehen....
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 18:17:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      da sind ja mal wieder ganz "kreative" köpfe am werk :D

      wo bei den banken jetzt nichts mehr an krediten zu holen ist, weil die sich einander selber nicht mehr über den weg trauen ( wer hat welche und wieviele leichen im keller liegen? ^^ )und ihr geld lieber bei der ezb zu schmalzinsen parken, und so regide auch alten geschäftsbeziehungen den kredithahn abdrehen - dabei oft unnötigerweise insolvenzen herbeiführend ...
      da holt man sich jetzt "liquidität" eben aus den taschen anderer, die sich bei der anlage eben bewusst nicht für die fonds entschieden haben, denen das geld dann zufliessen soll.

      die frage, die sich hier stellt ist, ob sich das mit den verträgen in den fonds vereinbaren lässt, oder ob es sich hierbei um die veruntreuung von anlegergeldern durch die hintertür handeln könnte.
      das wird, wenn es soweit kommt, sicherlich zu gegebener zeit die gerichte beschäftigen werden.

      die weitere sache, über die man sich mal gedanken machen sollte, ist der blick ins gesellschaftsrecht.
      dabei mal die überlegung durchspielen, was ist eine gbr .. und welche haftungsansprüche erwachsen sich den beteiligten dabei?
      .. evtl auch gemäss nachschusspflichten bei ausfall einer oder mehrerer gesellschaften

      ich halte das ganze vorgehen für fragwürdig, weil die kg's eigene rechtliche konstrukte sind, in denen bankgeschäfte, wie die vergabe von darlehen bestimmt nicht der kern der anlage gewesen sind ;)

      und der punkt, dass sich die masse des geldes auf den zinssatz auswirken soll ... ist reine augenwischerrei ...
      oder wen kümmert es, dass die liquiditätsreserve dann statt 2% evtl 2,5 oder 3% von mir aus auch 4% erwirtschaften soll ... das sind erstens, die berühmten "peanuts" und ist zweitens bei weitem nicht dem risiko entsprechend, wenn die vergabe der mittel mit "sicherheiten" unterlegt sein sollten, die das papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.

      ein weiteres ist der punkt, dass, falls eine der "kreditgebenden" gesellschaften, also eine, die originär liquidität vorgehalten hat, selber ihre liquidität benötigt, dann aber evtl keine mehr da ist ... das wird sicherlich die anleger des entsprechenden fonds freuen .. auch wenn der fonds dann selber noch "intakt" sein sollte, ist er insolvent ...
      -> insolvent heisst zahlungsunfähig .. also ohne liquidität .. eben der eigenen beraubt durch solche "tricksereien", wie die hier vorgestellte ...

      das beste ist aber, dass wölbern sich, bei dem bemühen die liquidität noch funktionierender fonds einzusammeln, die anstrengungen auch noch "honorieren" lässt ... bei der vergabe der darlehen an missgemanagte fonds -> des eigenen hauses !.

      alles nachlesbar im auszug in beitrag 1
      und das ganze natürlich erstmal in einer "testphase", in der man dann feststellen will, ob alles gesetzeskonform ist ... :keks:
      da gab es mal einen film "denn sie wissen nicht, was sie tun" .. der war allerdings gut ...
      ob "Dr. Wölbern" ;) allerdings james dean das wasser reichen kann ... ist mehr als fraglich :laugh:

      wer sagt denn, dass man nur in 2011 humor haben musste, um manche akteure zu verstehen? ...
      in 2012 geht das lachen weiter ... auch wenn es einem manchmal im hals stecken bleiben könnte...

      just my 2 cents


      Fizban :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 19:40:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also bisher habe ich den Eindruck, dass ich doch keine Tomaten auf den Augen hatte. Das tolle "Angebot" von Wölbern erscheint mir weiter sehr suspekt.
      Die Fragen, die hier noch von diversen Teilnehmern gestellt wurden, kann ich leider nicht beantworten. Das, was ich in Beitrag 1 geschrieben habe, ist m.E. die einzige Information, die Vertriebspartnern und Kunden zur Verfügung gestellt wurde. Falls jemand weitere Informationen hat, wäre es schön, wenn diese hier eingestellt werden.
      Schade ist für mich, dass das neue "Liquiditätsmanagement" so durchgehen wird, weil die Anleger sich in der Regel nicht an den Abstimmungen beteiligen. Und dann entscheidet eben der "Treuhänder". Leider muss man den "Treuhänder" mit Anführungszeichen hier versehen....

      Was kann man denn am besten tun, damit Wölbern so damit nicht durchkommt? Hat jemand Ideen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:44:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.297 von maltemoritz am 07.01.12 19:40:27Wölbern holt gerade zum großen Rundumschlag aus. Das operative Geschäft soll meiner Einschätzung nach praktisch abgewickelt werden, viele Finanzierungen werden einfach fällig gestellt.

      Kundennutzen würde ich hinter aktuell von Wölbern gemachten Vorschlägen weniger vermuten ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 00:23:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Jo1: Kundennutzen würde ich hinter aktuell von Wölbern gemachten Vorschlägen weniger vermuten ;)


      Ich auch nicht! Vielleicht erklärt dieser Artikel einiges?

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,druck-…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:51:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das was da geplant ist, scheint in meinen Augen juristisch nicht ganz konform zu sein. Ich würde mich gerne einer Sammelklage anschließen, falls dies tatsächlich umgesetzt wird. Denn ich habe ein Fond aus bestimmten Gründen gekauft und nicht gewollt, dass dieser Fonds, wenn Liquidität vorhanden ist,ein Kredit an andere notleidene Fonds vergibt.

      Die Vorgehensweise scheint mehr als prekär zu sein, da dies gegen den eigentlichen Fondsgrundsatz verstößt, auch mit dem Hintergrund, dass da eine Zustimmung zu diesem "Liquiditätsmanagement auch bei Nichttätigkeit erfolgen kann, d.h. nur wenn man auf dagegen setzt, kann man diese Entscheidung noch abwenden.
      Ich würde mich gerne mit Betroffenen zusammenschließen, falls es umgesetzt wird !!
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:41:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von marsihh: Ich würde mich gerne mit Betroffenen zusammenschließen, falls es umgesetzt wird !!


      Dürfte schwierig werden, eine Sammelklage oder einen Zusammenschluss von Betroffenen herbeizuführen, da
      1. die Treuhand nicht die Anschriften herausgibt und
      2. auch keine Rundschreiben von Gesellschaftern an Mitgesellschafter weiterleitet. :mad:
      Zudem müsste wohl jeder der 25 Fonds für sich allein aktiv werden.

      Ich bin ziemlich ratlos und pessimistisch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:55:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.806 von Nordlicht26 am 18.01.12 18:41:07Zudem müsste wohl jeder der 25 Fonds für sich allein aktiv werden.

      Und genau das könnte zu einem Dominoeffekt führen. Wenn der Treuhänder mangels Weisung der Anleger in den 25 Fonds dem Cashpool zustimmt sind erst mal alle mit drin.
      Nur raus geht es eben nicht mehr so einfach. Wenn ein Fonds nach dem anderen aufgrund von Gesellschafterbeschlüssen aus dem Pool aussteigen will und das Geld zurück fordert, wäre der Cashpool bald pleite - und die Liquireserve der noch im Pool verbliebenen Fonds weg. Wie heißt es so schön: den letzten beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 16:23:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 16:25:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.617.594 von marsihh am 19.01.12 16:23:47sorry war ein falscher Link:
      Hier die Korrektur:
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,809376…
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 18:13:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Alle Anlegerbeiräte von Wölbern-Fonds lehnen den Cash-Pool ab. Leider gibt es bei vielen Fonds noch keine Anlegerbeiräte. Problematisiert wurde das Thema nicht nur im manager magazin, sondern auch in der Financial Times zzgl. Graumarktinfo Börse Online und im fondstelegramm. In 2010 gab es bereits einen einschlägigen Artikel zu Finanzproblemen bei Wölbern Invest im Handelsblatt. Wölbern Invest behindert a) die Einrichtung von Anlegerbeiräten mit obskuren Mindestquoren und b) die Kommunikation der Anlegerbeiräte mit den Gesellschaftern. Der Umlaufbeschluss zum Cash-Pool kam am 29.12.11 völlig überraschend. Ich verstehe nicht, wieso man den guten Namen Wölbern in so kurzer Zeit so beschädigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:30:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wölbern Invest hat sich ebenfalls geweigert, kritische Schreiben von
      Anlegern zu dem geplanten Liquiditätspool an alle anderen Anleger des Fonds weiterzuleiten, selbst nachdem Anleger sich bereit erklärt haben,
      dafür zunächst die Kosten zu übernehmen. Eine umfassende Meinungsbildung
      unter den Anlegern vor der Beschlussfassung über eine solche
      substantielle Entscheidung ist ganz offensichtlich nicht erwünscht.
      Inweiweit hier nicht der Tatbestand einer pflichtwidrigen Handlung des vom Fondhaus abhängigen Treuhänders erfüllt ist, wäre zu prüfen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:25:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.634.497 von sw23456 am 23.01.12 18:13:31Gibt es schon was neues?
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:03:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo MaxSchulz,

      ich habe irgendwo vor ein paar Tagen gelesen, dass die erforderliche Mehrheit zustande gekommen ist. Ich bin auch noch auf der Suche nach einer verlässlichen Quelle. Aber geh mal davon aus, dass sich die meisten Anleger ein neues Risiko eingekauft haben.

      Schade Wölbern. Ich hoffe, ihr werdet merken, dass ihr der Branche (Mitbewerber / Vertriebspartner / Kunden) einen Bärendienst erwiesen habt.... :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 21:28:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.967 von maltemoritz am 30.01.12 19:03:41Beim Fonds Polen 01 hat eine knappe Mehrheit der Gesellschafter für den Cash-Pool gestimmt. Wenn mehr Leute das manager magazin lesen würden oder wenn Wölbern zumindest eines der unzähligen Protestschreiben an die Gesellschafter weitergeleitet hätte, wäre das anders ausgegangen. Durch die miserable Anlegerkommunikation - Investor Relations?? - schadet sich Wölbern Invest selbst. Scope weist in seinem letzten Ratingbericht zur Wölbern Invest auf eine unbeantwortete Frage aus einer Platzierungsgarantie über rund 50 Mio € für ein Schiffsportfolio hin. Ende 2011 hat das Bankhaus Wölbern gegen die Wölbern Invest eine Zwangsvollstreckung in Millionenhöhe durchgezogen. Der ganze Cash-Pool macht jedenfalls keinen Sinn, solange nur "gesunde" Fonds daran teilnehmen sollen. Prof. Schulte hat seit kurzem die Geschäftsführung der meisten Fondsgesellschaften persönlich übernommen. Eine vernünftige Kommunikation dazu fehlt. Im Ergebnis hat er jetzt mehr oder weniger alleine die Kontrolle über 30 bis 40 Mio. € Cash aus den gesunden Immobilienfonds. Hoffen wir dass alles gut geht!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 02:48:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von sw23456: Beim Fonds Polen 01 hat eine knappe Mehrheit der Gesellschafter für den Cash-Pool gestimmt.


      Waren es wirklich die Gesellschafter oder der Treuhänder?

      Zitat von sw23456: Hoffen wir dass alles gut geht!


      Glaubst Du da wirklich dran?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 03:00:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      angesichts dessen, dass es ein höchstrichterliches urteil gibt, dass treuhänder verpflichtet die kummunikation zwischen anlegern zu ermöglichen, wird es sicherliche einige anleger geben, die alleine aufgrund dessen eine klage gegen das vorgehen des "dr. wölbern" anstreben werden ... und diese aufgrund der vorgehensweise der abstimmung und des treuhänders sicherlich auch mit relativ guten erfolgsaussichten verfolgen können.

      entgegen des vorgehens des "dr. wölbern" sind geschlossene fonds eben keine selbstbedienungsläden.
      die kommanditisten sind die eigentümer der fondsobjekte ... die fondsgeschäftsführung nur deren angestellte.
      das wird leider zu oft vergessen ..seitens der emittenten und der fonds-gf .. aber leider auch der kommanditisten, die sich dann leider nicht um ihre anlagen kümmern ...
      denn das unternehmertum liegt leider wenigen im blut .. und die meisten verlassen sich dann auf das, was "die da oben " machen ^^ ... die einstellung aus der zeit des marmordenkens, das auch gegenüber den banken noch vor kurzem als grundsatz galt ^^
      nur wissen die " da oben" eben leider meistens nicht wohin der kahn gerade schippert ^^

      deswegen .. es ist noch nicht aller tage abend ^^ ... und "doc wölbern" nur scheinbar aus dem gröbsten heraus ;)

      "w8 and c"

      et kütt wie et kütt ... ich sehe noch nicht, dass das geld der anleger verloren ist .. sobald der erste klagt, wackelt das kartenhaus ^^

      MfG

      Fizban :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:52:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich schlage vor, mal bei der Wölbern Treuhand gezielt und vereint
      nachzufagen, was mit den Auschüttungen der Holland Fonds für
      2010 ist.

      In den letzten Jahren war es üblich, daß eine erste Ausschüttung
      (lt. Prospekt abzüglich einem Einbehalt für zu erwartende Steuern in
      Holland) per Ende Januar des Folgejahres durchgeführt wurde.

      Dieses Jahr gibt es - jedenfalls soweit ich es überblicke, bis heute (1.Februar 2012)noch nicht einmal ein entsprechendes Ankündigungs-
      schreiben von WT.

      Sollte dies bereits das erste Ergebnis des neuen Liquiditätsmanagements sein???? Ich hoffe nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:56:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sorry, ich meinte natürlich für 2011.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:59:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.715 von ArabHP am 01.02.12 02:48:39Hallo ArabHP: Es waren die Gesellschafter.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:06:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo bdb: Beim Wölbern Fondsmanagement liegen inzwischen mehrere Fragen von Gesellschaftern und Anlegerbeiräten nach den überfälligen Ausschüttungen vor. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Nicht mal "die Ausschüttung verzögert sich aus administrativen Gründen voraussichtlich bis..."
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 21:26:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo zusammen,
      ich bin sprachlos, was die Abstimmung inkl. Vorgehensweise angeht. Was die Auszahlungen betrifft könnte es evtl. sein, dass die Schreiben für die Auszahlungen mit den Abstimmungsergebnissen zusammen versandt werden..... schauen wir mal wie sich das noch entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 22:30:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo zusammen,
      aus einer heutigen Email vom Wölbern Fondsmanagement: "...wird für alle Fonds ein neues Controllingsystem eingeführt... gegenwärtig wird das Ergebnis [der Abstimmung] ermittelt. Weiterhin wird das Jahresergebnis der Fonds erst ca. Mitte Februar festgestellt werden können." Scheinbar kann man an die Anleger kein Geld mehr ausschütten, ohne vorher das Controllingsystem neu einzuführen? Mit welchem System wurden letztes Jahr Überweisungen ausgeführt? Wie soll es erst werden, wenn einzelne Fonds gegen das neue System abgestimmt haben?
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 23:31:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von maltemoritz: ich habe irgendwo vor ein paar Tagen gelesen, dass die erforderliche Mehrheit zustande gekommen ist. ...... Aber geh mal davon aus, dass sich die meisten Anleger ein neues Risiko eingekauft haben.

      :confused:


      Wer garantiert uns denn, dass die Mehrheit ggf. auf korrekte Art und Weise zustande gekommen ist? Kein Anleger kann kontrollieren, ob seine ablehnende Stimme auch wirklich gezählt wurde oder möglicherweise direkt im Papierkorb verschwand. Wölbern Invest will das Vorhaben durchziehen - dazu ist offensichtlich jedes Mittel recht! :mad:
      Und über deren Finanzprobleme und der einzelner Fonds wurde in den letzten Monaten reichlich berichtet... (u.a. siehe auch portfolio-international.de "Air Berlin-Krise trifft Wölbern-Fonds")

      Meine Anfrage nach dem Ausschüttungstermin wurde mit dem lapidaren Hinweis: "Auszahlungstermin steht noch nicht fest" beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:09:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es ist ein neuer aehr kritischer Artikel im Immobilienbrief erschienen.
      (Seiten 23-27)

      http://www.rohmert-medien.de/immobilienbrief/der-immobilienb…

      Hier einige Auszüge:
      ...
      Verflechtungen zwischen verschieden Fonds eines Initiators waren regelmäßig Anlass, über Seriosität zu philosophieren. Die Verwendung von treuhänderisch vom Anleger bereit gestellter Liquidität für fondsfremde Aufgaben forderte bei Problemen üblicherweise eine juristische Überprüfung der Gesamthistorie geradezu heraus und war auch regelmäßig Anlass für die Staatsanwaltschaft, über Treueverpflichtungen nachzudenken.

      ...
      Erlaubt wäre bzw. ist so etwas, wenn es im Gesellschaftsvertrag ausdrücklich geregelt und im Prospekt unter Hinweis auf die Risiken beschrieben wäre, was indes durchwegs nicht der Fall ist. Richtigerweise wird deshalb von der Geschäftsführung, unter Beteiligung des Treuhandkommanditisten, die Zustimmung der Anleger eingeholt. Rechtlich streitig ist allerdings, ob hier tatsächlich die einfache Mehrheit der Stimmen ausreicht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 12:46:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Interessant ist doch auch, daß beide Treuhand-Vorstände zum Jahresende abberufen wurden, und die Treuhand AG- in eine GmbH gewandelt wurde, einer der EX-Vorstände auch nicht mehr GF der Fondsmanagement ist, sondern bei allen Gesellschaften (Treuhand und Fondsmangement),, inkl. aller Fondsgesellschaftern nun der Inhaber GF ist. Ist das überhaupt rechtens ? Haben die ehemaligen Vorstände und Fondsgeschäftsführer wissentlich weggeschaut und das Treuhandvermögen nicht geschützt ? Warum ist auf der Interneseite so wenig darüber zu lesen, geschweige den Fotos von den aktuellen Geschäftsführern.Da macht der Bericht im Manager-Magazin schon Sinn !!!. Wenn man mal mit einigen der hier bereits von Rechtsberatern vertretenden Anlegern bzw. Autoren persönlich spricht hört man noch viel Unglaublicheres: Nämlich das bereits im Sommer letzten Jahres fast alle HFonds im Rahmen des Cashmanagements "erleichtert" wurden und massive in neue Fonds, z.B. in den neuen Frankreichfonds mit 17 Mio "investiert" wurde. Das entspricht aber nicht der Aussage im Anlegerschreiben, daß das alles erst noch kommen soll. Insgesamt ist von ca 45 Mio Euro die Rede, die in 2011 schon aus den Fonds gezogen wurden . Das läßt sich ja alles im Rahmen des Jahresabschlusses prüfen, der ja testiert werden muß, oder ? Ich fordere daher auch Klarheit und Nachweis über jeden einzelnen Euro, wie ist angelegt worden, wer hält das ganze tagggenau nach, was die Verzinzung betrifft. Wurde ggf auch völlig zweckfremd Geld verwendet, z.B. für das Emmisionshaus selbst, oder wovon leben die ? Alles berechtigte Fragen. Auch hört man, daß viel Vertriebler das Haus verlassen.

      The Oma Scool
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:26:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zu diesem Thema passt auch folgende Information:

      Pünktlich nach Fristablauf für die Abstimmung über das geplante
      Liquiditätsmanagement (26.Januar 2012) hat die Wölbern treuhand
      allen Anlegern in einem Schreiben vom 2.2.2012 mitgeteilt, daß
      die finanzierende Bank (DG Hyp) aufgrund einer (geringeren)
      Neubewertung der beiden Fondobjekte einen loan-to value Bruch des
      Darlehensvertrages reklamiert und deswegen eine Sondertilgung von
      2.5 Mio Euro (inkl.400.000 EUR Vorfälligkeitsentschädigung) sowie
      eine auf 2% erhöhte jährliche Tilgung verlangt. Die Ausschüttung für
      2011 müsse deshalb aus kaufmännischer Vorsicht entfallen. Der Clou
      dabei: aus dem Schreiben an die Anleger geht hervor, daß die DG Hyp
      den LTV-bruch erstmals bereits im Juni 2011 angemahnt und noch im
      Dezember 2011 (und zwar vor Beginn der Abstimmung über das Liquiditätsmanagment) o.g. Forderung ultimativ gestellt hat.

      Gibt es weitere Wölbern Immo-Fonds, wo jetzt nach der Abstimmung
      ähnliches den Anlegern mitgeteilt wird?
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:27:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Meine obige Info betrifft den Fond Holland 64.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 11:24:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gibts schon was Neues ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 23:40:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.718.608 von thomascool am 08.02.12 12:46:43@thomascool
      "...bereits im Sommer letzten Jahres wurden fast alle Holland-Fonds im Rahmen des Cash-Managements... um rund 45 Mio € erleichtert..."
      Für so eine These benötigt man Beweise, sonst würde die Wölbern-GF das als Ruf- und Geschäftsschädigung werten. Bist Du in der Lage, Deine These zu untermauern?
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:41:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      @sw23456: Gebe Dir grds. Recht, aber warum schreibst Du das? Arbeitest Du etwa im Bankhaus Woelbern? Mmhhh???

      Ich freue mich über jeden Beitrag, sofern sachlich. Auch in den anderen Foren. Was gibts denn sonst Neues? Ist ja fast eingeschlafen hier.

      Jack
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:05:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also meines Wissens nach sollen die Stimmen noch ausgezahlt werden. Es gibt noch kein Ergebnis. Irgendwie erscheint mir das alles sehr komisch. Ich werde morgen nochmal forschen, ob es etwas Neues gibt!
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 00:12:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.792.706 von jackwulfskin am 22.02.12 23:41:05@jackwulfskin: Ich arbeite nicht im Bankhaus Wölbern. Ich bin auch für sachliche Information. Die muss man von Spekulation aber trennen. Davon abgesehen ist das Bankhaus Wölbern eine anständige Institution. In diesem Forum geht es um die Wölbern Invest KG, Alleininhaber Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte, die mit dem Bankhaus Wölbern überhaupt nichts mehr zu tun hat. Vor ein paar Wochen hat das Bankhaus gegen Prof. Schulte eine Forderung in Millionenhöhe zwangsvollstreckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 00:22:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.792.706 von jackwulfskin am 22.02.12 23:41:05Das Neue ist, dass es nichts Neues gibt. Es gab im Januar keine Ausschüttungen, es gibt im Februar keine und es wird im März auch keine geben. Bei keinem Wölbern-Fonds. Das Geld fließt inzwischen nach Holland in den Pool. Die meisten Gesellschafter sind zu bequem, gutgläubig und ahnungslos, um bei so etwas mal mit Nein abzustimmen oder sich online zu informieren. Hinterher ist das Geschrei dann groß, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 09:52:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      AHA, das heisst ja dann das Thema ist durch ? Die meisten Gesellschafter dürften auch in einem Alter sein, dass sie sich nicht täglich online informieren und auch sonst nicht von anderen Dritten informiert werden, geschweige denn Anlegerschreiben detailliert lesen. Aber manche wollen das vielleicht auch nicht und vertrauen auf unseren Rechtstaat, schließlich muß ja alles rechtens sein, und ich bin mir sicher, da wurde sich abgesichert. Insofern bleibt abzuwarten was passiert. Einige werden sich vielleicht auch direkt "einigen". Vielleicht auch Ihre Anteile veräußern, oder aber abwarten. Den Anderen: Viel Erfolg! In ein paar Jahren weiß man mehr und ob es erfolgreich war! Schließlich gibt es auch Firmen, die das erfolgreich machen, wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 09:55:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zitat von jackwulfskin: AHA, das heisst ja dann das Thema ist durch ? Die meisten Gesellschafter dürften auch in einem Alter sein, dass sie sich nicht täglich online informieren und auch sonst nicht von anderen Dritten informiert werden, geschweige denn Anlegerschreiben detailliert lesen. Aber manche wollen das vielleicht auch nicht und vertrauen auf unseren Rechtstaat, schließlich muß ja alles rechtens sein, und ich bin mir sicher, da wurde sich abgesichert. Insofern bleibt abzuwarten was passiert. Einige werden sich vielleicht auch direkt "einigen". Vielleicht auch Ihre Anteile veräußern, oder aber abwarten. Den Anderen: Viel Erfolg! In ein paar Jahren weiß man mehr und ob es erfolgreich war! Schließlich gibt es auch Firmen, die das erfolgreich machen, wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 13:10:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die neueste Entwicklung in diesem Wirtschaftskrimi:
      In den nächsten Tagen wird ein Schreiben an die Anlager verschickt, in dem die Auszahlungen auf 3 Termine in 2012 gestreckt werden.
      Erster Auszahlungstermin mit lediglich einem Drittel der eigentlichen Summe ist der 30.04.2012. Der letzte Auszahlungstermin soll der 31.12.2012 sein.
      Da kann sich nun jeder selber zusammenreimen, warum Wölbern so verfährt, nachdem jahrezehntelang die Auszahlungen Ende Januar kamen...
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:37:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nach meinen Informationen werden die Auszahlungen nur bis 31.10., nicht bis 31.12. gestreckt, aber das tut nichts zur Sache.
      Jeder kann sich leicht ausrechnen, dass bei den gesunden Fonds in 2012 bis 31.10. ja genügend neue Überschüsse auflaufen, aus denen dann die Ausschüttung "2011" locker bezahlt werden kann. Den Anlegern entgeht auf kaltem Wege die Ausschüttung 2011.
      In einer aktuellen Information zum Cash-Pool an die Vertriebe schreibt Wölbern unverblümt: "Vermittlung der Liquidität an Dritte innerhalb des Wölbern Konzerns" Hier ist der Initiator, die Wölbern Invest KG also eingeschlossen! Weiter: "Die Liquiditätsvergabe und -anlage findet nur zur Fondsfinanzierung statt." Darunter fällt auch die Platzierungsgarantie für neue schlecht verkäufliche Projekte. So etwas haben die bisherigen Zeichner mit Sicherheit nicht gewollt. Sie wollten in die EINE Immobilie investieren, die im Prospekt stand. Und sie wollten im Januar ihre Ausschüttung, das steht auch im Prospekt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:47:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      ich bin ja froh, dass ich hier eine Info über die bisher ausgefallenen Zahlungen für 2011 erhalten habe. Ich hatte im Januar gegen das Liquiditätsmanagement gestimmt. Meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Nur Nachteile für die Anleger. Selbst wenn ein paar Prozentpunkte mehr herausspringen, was ist mit meinen Zinsverlusten durch die spätere Auszahlung? Was ist mit dem erhöhten Risiko?
      Leider sehe ich im Moment keine Möglichkeit geschlossen gegen Wölbern Invest vorzugehen, da Wölbern die Kommunikation unterbindet und auch nicht will.
      Auf mein Schreiben für die Gründe, der nicht erfolgten Zahlungen habe ich bisher keine Antwort erhalten.
      Sollte man sich wie auch immer entschließen dagegen vorzugehen; ich bin dabei !
      Der folgende Link ist interessant:
      http://www.ssma.de/cms/upload/publikationen/medien/2012/1201…
      Ich gehe einmal davon aus, dass auch hier im Forum die unterschiedlichsten Fonds vertreten sind, so dass wir gemeinsam auch nicht viel erreichen können, oder hat jemand eine Idee ?

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:52:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.805.687 von sw23456 am 25.02.12 00:12:52Hallo,

      ich habe mich damals für einen Fonds entschieden, weil ich dem Bankhaus Wölbern vertraut habe und die Auskünfte positiv waren. Dann wurde ich verkauft und jetzt hat Wölbern damit nichts mehr zu tun ?

      Sehr seriös, wirklich !

      Helmut
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:18:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Heute kam nun tatsächlich das Schreiben der Treuhand mit Infos zum Abstimmungsergebnis etc. - Ob Schreiben oder Protokoll - es ist nicht eine Unterschrift darauf!!!!!!!!!!! Wurden die Treuhand-Chefs schon wieder ausgemustert?
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 14:03:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Auf Seite 2 gibt's auch News zu Wölbern

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,820154…

      cu mexicanson
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 15:07:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Manager Magazin:

      Anleger schalten Wirtschaftsprüferkammer ein
      Zusätzlich pikant wird der Fall, weil hartnäckige, sehr konkrete Gerüchte kursieren, Wölbern habe schon vor Einführung des Liquiditätspools Mittel in erheblicher Höhe aus Fonds für fremde Zweck verwendet. Das Emissionshaus weist diesen Verdacht zurück, kann die Befürchtungen der Anleger jedoch offensichtlich nicht zerstreuen. Einige haben nach Informationen von manager magazin Online bereits Strafanzeige erstattet.
      Mindestens zwei Investoren wandten sich zudem an die Wirtschaftsprüferkammer in Berlin, um auf Verflechtungen im Umfeld von Wölbern Invest hinzuweisen. Die Sorge der Anleger ist, dass die Abschlussprüfung aufgrund dieser Verflechtungen nicht unabhängig erfolgen könnte. Damit könnten auch die möglicherweise zweckentfremdeten Gelder unentdeckt bleiben. Die Wirtschaftsprüferkammer wird die Sache einer "berufsrechtlichen Würdigung unterziehen", wie sie auf Anfrage mitteilt.

      Börse Online:

      Das Haus kündigte für seine 28 Immobilienfonds Ausschüttungen für 2011 insgesamt in etwa auf Vorjahresniveau an. Darauf müssen viele Gesellschafter aber länger warten als gewohnt. In Schreiben an Anleger heißt es, das Geld werde in drei Teilen Ende April, Ende August und spätestens Ende Oktober überwiesen. Betroffen sind auch Fonds, die wie prognostiziert oder sogar besser laufen. Nur zehn Prozent der Fonds unterschreiten nach Angaben des Initiators die Planvorgaben. Offen ließ das Emissionshaus auch die Frage, wofür die Mittel aus dem Pool in der Zwischenzeit eingesetzt werden.
      Zudem war aus Anlegerkreisen zu hören, Wölbern erkenne die Beiräte der Fonds Österreich 04 und Polen 01 neuerdings nicht mehr an, weil sie das erforderliche Stimmenquorum nicht erreicht hätten. Die Wahl erfolgte jedoch schon vor längerer Zeit. Für die Anleger der betroffenen Fonds ist das misslich, wenn sie gerade in Zeiten mit weitreichenden Änderungen keine Vertretung mehr haben. Auch dazu äußerte sich Wölbern nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:35:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ein Geschäftsführer, der treuhänderisch das Eigentum anderer Leute verwaltet, kann die von den Eigentümern selbst rechtsgültig gewählten Beiräte nicht al gusto rauswerfen.

      Eher umgekehrt.

      Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 17:08:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      aus manager magazin online:

      Einstweilige Verfügungen
      Teilstopp für Wölberns Cashpool

      Von Christoph Rottwilm

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,822541…

      cu mexicanson
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 15:31:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      heute finden sie neue berichterstattung in der financial times (print). kommt sicherlich in kürze auch über börse online / graumarktinfo. die zahl der einstweiligen verfügungen gegen die teilnahme am cash-pool steigt kontinuierlich an, die zahl der problemfälle wie holland 64 und österreich 03 auch. am schluss zahlen nur noch wenige gesunde fonds in den pool ein, die nicht rechtzeitig einen fähigen anwalt mandatieren konnten oder wollten. der knaller überhaupt ist die abstruse und völlig durchsichtige ungleich-behandlung: österreich 01 hat inzwischen die volle ausschüttung für 2011 erhalten, die anderen kämpfen gegen die drittelung bis oktober. die anlegerbeiräte bei österreich 01 und england 01 dürfen im amt bleiben, die kritischen beiräte bei polen 01 und österreich 04 werden von wölbern "abgesetzt", weil angeblich die wahlen "unwirksam" gewesen seien. man sollte vermeiden in diesem absurden theater den rolf breuer zu geben. im dezember 2011 wurden bei prof. schulte 8 mio € im auftrag des bankhauses wölbern gepfändet. herr kühl sagte zu einem journalisten bei früherer gelegenheit: "machen sie sich über die bonität von prof. schulte keine sorgen." wo er recht hat, hat er recht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:24:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Beim Wölbern Fond Real Estate Holland 64 ist es gelungen, eine Abstimmung über die Einrichtung eines Beirates durchzusetzen.
      Die FRist für die Rücksendung der Stimmbogen endet am 2.5.2012.

      Da Wölbern Treuhand sich geweigert hat, die Begründung für den Antrag
      mit zu versenden (angeblich sei man dazu nicht verpflichtet), stattdessen aber in einem Begleitschreiben nicht versäumt hat, auf
      zusätzliche jährliche Kosten hinzuweisen, die den Anlegern im Falle der Einrichtung eines Beirates entstehen würden, hier in Auszügen
      der Text der Begründung:

      Antrag:
      Die Anleger mögen beschließen, das unverzüglich ein Beirat
      für den Fond Holland 64 eingerichtet wird.

      Begründung:

      1) Wir alle wurden mit Schreiben vom 2.2.2012 davon überrascht, das es für das Jahr 2011 keine Ausschüttung gibt, weil die finanzierende Bank eine Neubewertung des Marktwertes der Fondimmobilie vorgenommen hat und als Folge einen Bruch der sog. "Loan-to Value"-Klausel behauptet und nun unter Verweis darauf eine Sondertilgung plus Vorfälligkeitsentschädigung plus eine höhere Tilgung verlangt. Daß eine solche Klausel in den seinerzeit abgeschlossenen Darlehensverträgen existiert und welche Konsequenzen
      sie haben kann, ist seinerzeit im Prospekt jedoch an keiner Stelle erwähnt.

      2) Zudem wurde diese Information den Anlegern erst nach Beendigung der Abstimmung über das geplante Liquiditätsmanagement mitgeteilt, obwohl die finanzierende Bank diese Forderung bereits ultimativ am 21.12. 2011 schriftlich erhoben hat (also noch vor Aussendung der Abstimmungsunterlagen für das geplante Liquiditätsmanagement).Es erhebt sich die berechtigte Frage, inwieweit hier den Anlegern nicht für ihre Abstimmungsentscheidung wichtige Informationen vorenthalten wurden.

      3) Sowohl Treuhand wie GF haben sich Anfang Januar geweigert, eine kritische Stellungnahme des Antragstellers zum geplanten Liquiditätsmanagement an alle Anleger weiterzuleiten, obwohl ggf. eine Übernahme der Versandkosten zugesagt wurde. Es handelt sich unserer Meinung nach hier zumindest im Falle der Treuhand um ein treuwidriges Verhalten. Die nunmehr erzielte Mehrheit von 77.42% der Kapitalanteile für den Antrag der GF zur Einrichtung des Liquiditätsmanagement ist gleichwohl lediglich eine Minderheit von 38.62% aller Kapitalanteile. Auch hier kann berechtigt gefragt werden, wie die Abstimmung ausgegangen wäre, wenn die Anleger auch die kritischen Einwände gegen dieses Projekt vorab gekannt hätten. Wir sind unverändert der Auffassung, das zumindest
      in der bislang dargelegten Form das geplante Liquiditätsmanagement
      zu hohe Risiken für den Fond bedeuten und das Management selbst weitestgehend einer wirksamen Kontrolle durch die Anleger entzogen ist. Wir weisen darauf hin, daß nach der jetzigen Konzeption selbst Darlehen an Dritte innerhalb der Wölbern Gruppe (also z.B. an Wölbern Invest selbst) nicht ausgeschlossen sind
      ....
      Fazit:
      Offensichtlich ist: die Finanzmarktkrise hat spätestens seit 2 Jahren auch die Immobilienfonds erreicht. Versuche von Banken, sich über eine Neubewertung von Immobilien Sondertilgungen, Vorfälligkeitsentschädigungen sowie höhere Margen zu
      holen, werden auch bei noch längerfristig vermieteten Immobilien zunehmen. Zugleich sind bei vielen Emissionshäusern die Erträge aus Neuplatzierungen teilweise erheblich zurückgegangen. Man muß kein Prophet sein, um daraus zu folgern, dass auch hier die Versuche, über die Generierung zusätzlicher Einnahmequellen bei Bestandsfonds die eigene Einnahmesituation (zu Lasten der Anleger) zu verbessern, zunehmen werden.

      In einem breiten Publikumsfond wie diesem ist es für den einzelnen Anleger nahezu unmöglich, im Konfliktfall gegenüber der GF seine Interessen zu wahren. Dies ist nur möglich über die Einrichtung eines von den Anlegern gewählten und damit legitimierten
      Beirates, der die Interessen der Anleger wirkungsvoll bündeln und zur Sprache bringen kann.......

      +++

      Für die Einrichtung eines Beirates ist die Zustimmung von 25% der
      Kapitalanteile erforderlich. Es wäre hilfreich, wenn die Leser
      von "Wallstreet online" die persönlich Anleger am Fond Holland 64
      kennen, diesen Anlegern die Begründung des Antrages zukommen lassen würden, damit diese sich nach prüfung der Argumente selbst entscheiden
      können, ob nicht angesichts der oben beschriebenen Gründe ein Beirat
      höchst nützlich sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 19:59:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      das landgericht hamburg hat bis jetzt bei folgenden wölbern-fonds einstweilige verfügungen gegen die teilnahme am liquiditäts-management erlassen:
      österreich 04
      polen 01
      deutschland 01
      holland 52, 65, 67, 68 und 69
      nicht teilnehmen sollte von vornherein england 01
      mit nein gestimmt hat österreich 01
      also kann man sagen, die hälfte der wölbern-fonds sind schon "frei".
      die wölbern-anwälte bleiben vor dem landgericht hamburg chancenlos.
      es ist nur noch eine frage der zeit, bis dieses kapitel zum abschluss kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 23:38:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich glaub es nicht! Auf Seite 1 DIESES FORUMS Werbung für den Deutschland 05-Fonds von Wölbern Invest.
      Satiriker fürs Marketing zuständig?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 05:15:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Verfolge die Entwicklungen bei Wölbern mit großer Sorge und frage mich, ob es nicht besser wäre, seine Fondsbeteiligungen am Zweitmarkt zu verkaufen. Die Frankreich Fonds sind dort allerdings schon seit einiger zeit nicht mehr handelbar.

      Die Immobilien der beiden Österreich-Fonds 01 und 04 sollen wohl verkauft werden. Lohnt da noch ein Verkauf der Anteile oder besser abwarten was die Liquidationspläne ergeben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 10:14:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.885 von coffeecup am 14.05.12 05:15:46@coffeecup: die information, österreich 01 und 04 sollen vorzeitig verkauft werden, ist nicht valide. bis zum ende der regulären fondslaufzeit ist es ohnehin nicht mehr sehr lang. ein block-verkauf aller österreich-fonds scheitert zumindest daran, dass bei österreich 03 der hauptmieter "überraschend" auszieht. mein rat wäre: nehmen sie lieber noch ein paar jahre die nahezu steuerfreien ausschüttungen mit. bei geschlossenen fonds geht die rendite insbesondere dann in die knie, wenn sie öfters ein- und aussteigen, weil die weichen kosten dann noch mehr zu buche schlagen als sonst.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 13:57:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 14:31:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat aus dem o.g. Link:

      Das Emissionshaus Wölbern Invest hat bei der Umsetzung seines Liquiditätsmanagementsystems einen Rückschlag erlitten. Denn das Landgericht Hamburg hat der Erste IFD geschlossener Immobilienfonds für Deutschland GmbH & Co KG (Fonds Deutschland 1) die Teilnahme am Liquiditätspool untersagt und damit eine Wochen zuvor ausgesprochene Einstweilige Verfügung bestätigt. Das bedeutet: Die Barreserven des Fonds dürfen nicht in den Pool übertragen und an Dritte verliehen werden. Das Urteil, das auf Klage von Anlegern gesprochen wurde, datiert auf den 15. Juni 2012.

      Den von Wölbern Invest erhobenen Widerspruch hat das Gericht zurückgewiesen. Der Beschluss zur Durchführung des Liquiditätsmanagements sei nicht wirksam zustande gekommen. "Die Anleger sind nicht vollständig und sachlich zutreffend über den Abstimmungsgegenstand informiert worden", heißt es in dem Urteil des Landgerichts, das der Redaktion vorliegt. In der Begründung beruft sich das Landgericht auf das Hanseatische Oberlandesgericht, das in einer Parallel-Sache die Informationspflichten nach dem Aktienrecht grundsätzlich auch auf geschlossene Fonds anwendbar sieht. Im konkreten Fall das Einrichtung einer Service-Hotline für die Beantwortung der Anlegerfragen nicht ausreichend. Die Fondsgeschäftsführung habe eine Informationsbringschuld.

      Das Oberlandesgericht kritisierte allerdings nicht nur die Beschlussfassung über das schriftliche Umlaufverfahren. Auch der Liquiditätspool gerät ins Kreuzfeuer. Das von Wölbern installierte System habe nicht - wie in den Anlegerschreiben suggeriert - die Rendite auf der Anlageseite im Auge, sondern die Hilfe für finanzschwache Fonds.

      Das Oberlandesgericht stellte schließlich ein "ganz erhebliches lnformationsdefizit fest, welches auch kausal für das Beschlussergebnis ist, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Gesellschafter bei einer sachlich richtigen und ausreichenden lnformationsgrundlage dem streitgegenständlichen Beschluss nicht zugestimmt hätten". Dieser Einschätzung hat sich das Landgericht bei der gegenwärtigen Anlegerklage im Fonds Deutschland 1 angeschlossen. (ae)

      http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/ruec…
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 14:51:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 13:50:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Am 27.07. ist ein 4 seitiger Artikel im Fondstelegramm/ Fondszeitung erschienen:
      Titel: Wölbern Invest - "Mit der Brechstange gegen Anlegerinteressen"
      Ein kurzes Zitat: "Geschäftspartner sollten dem VGF Mitglied Wölbern nicht mehr vertrauen und Vertriebe ihre Anleger unbedingt auf die fragwürdige Geschäftspolitik des Anbieters hinweisen. Das gilt nicht nur für die Betreuung von Anlgern in Bestandsfonds, sondern auch für die Beratung im Neugeschäft.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.08.12 13:58:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dazu hab ich gerade einen Link gefunden:
      http://www.dr-stoll-kollegen.de/printpdf/aktuelles/woelbern-…
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 15:22:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.402 von Lampe30 am 01.08.12 13:50:20Interessant ist auch folgender Artikel: Dieser hat zwar nichts mit den Altfonds zu tun, gibt aber einen Einblick in die "neue Geschäftspolitik" der Wölbern Invest KG.

      http://pressemitteilungen.de.to/
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 12:10:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wölbern schent mit seinem Fonds "Wölbern Real Estate Development 04 Düsseldorf, München, Stuttgart, Hamburg" beim Teilbereich 3 (Stuttgart) in echten Schwierigkeiten zu stecken:

      Projekt 3 – Baufeld 07
      Art der Projektentwicklung: Unterschiedliche Nutzungsarten sind beantragt. Es besteht die Möglichkeit, eine Hotelbebauung durchzuführen. Weitere Alternativen könnten ein Wohntower
      im High-End-Bereich oder eine Büronutzung sein.
      Standort: Das Grundstück liegt innerhalb des rechtskräftigen Bebauungplans Stuttgart 21.
      Größe: ca. 23.600 m²

      Problem ist, dass die Bebauung "nicht genehmigungsfähig" ist und gar kein Wegerecht zum Grundstück existiert. Außerdem befindet sich das Grundstück auf dem Gelände des Projekts "Stuttgart 21". Im Moment steht auf dem Gelände nur ein Riesen-Werbeplakat, und auch das sorgt gerade für einen Politikskandal.

      Wer mehr lesen möchte dazu:
      http://parkschuetzer.de/statements/135945
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 11:07:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wölbern: Immofonds Österreich 04 nahm schon am Liquiditätspool teil

      Das Hamburger Emissionshaus Wölbern Invest KG will bekanntlich das Bargeld fast aller laufenden Immobilienbeteiligungen mittels eines Liquiditätsmanagementsystem zusammenzufassen.
      ...

      Kritiker befürchten, dass durch den Liquiditätspool mehrere an und für sich gut laufende Fonds durch Zahlungsschwierigkeiten schwacher Gesellschaften über einen regelrechten Dominoeffekt mit in die Krise gerissen werden, wenn diese die Kreditverbindlichkeiten nicht mehr erfüllen können. Denn dann geraten die Kredit gebenden Fonds unter Umständen in Zahlungsschwierigkeiten. In einigen Fällen haben Anleger bereits einstweilige Verfügungen gegen dieses Vorgehen erwirkt, die dem jeweiligen Fonds vorläufig die Teilnahme am Liquiditätsmanagementsystem verbietet. Einer dieser Fonds ist der Wölbern Fonds Österreich 04.

      In der turbulenten Gesellschafterversammlung des Fonds Österreich 04, die gestern in Berlin stattfand, haben sich die Ereignisse nun überschlagen. Der Initiator Wölbern Invest hat auf Anfrage von Investoren erstmals erklärt, dass der Immobilienfonds bereits Geld an das umstrittene Liquiditätsmanagementsystem überwiesen hat. Ein Versammlungsteilnehmer berichtet gegenüber FONDS professionell, dass Wölbern den genauen Betrag nicht nennen konnte, und dass unklar sei, ob die Rückführung der Gelder bereits vollständig erfolgt ist. Eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg verbietet dem Fonds jedenfalls vorläufig die Teilnahme am Liquiditätsmanagementsystem und schreibt die Rückführung bereits gezahlter Gelder vor....

      gesamter Artikel unter:

      http://www.fondsprofessionell.de/news/geschlossene-fonds/nid…
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:02:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat gegen den Chef des Fondsemissionshauses Wölbern Invest, Heinrich Maria Schulte, Ermittlungen eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Untreue. Hintergrund sind Vorwürfe von Anlegern, das Fondshaus habe Geld aus Immobilienfonds zweckentfremdet.

      mehr dazu finden Sie hier:

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,870328…
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 05:14:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      In den Medien wird leider nur wenig über Wölbern berichtet, aber wer weiß, vielleicht gibt es demnächst ja auch mal eine Großrazzia bei Herrn Schulte.

      - Bisher keine Auszahlungen für 2012 (kommentarlos)
      - Nach wie vor kein Jahresabschluss für 2011
      - Keine Informationen zu den Gesellschafterversammlungen

      Würde mir wünschen, die Medien würden den "Fall Wölbern Invest" mal näher beleuchten, schließlich gibt es mittlerweile mehrere Gerichtsurteile gegen deren Geschäftsgebaren.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 23:10:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      wenn den medien fakten zugespielt werden, dann berichten sie. das hat man doch jetzt wieder gesehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 22:33:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      die berichte über die große razzia bei s+k waren wenig heldenhaft. wenn es erst einmal soweit gekommen ist, besteht für die journalisten kein risiko mehr, wegen rufschädigung verklagt zu werden. für die anleger ist es jedenfalls in sachen s+k und dcm schon viel zu spät. kritische medien in sachen geschlossene fonds haben letztlich das problem, dass sie von niemandem bezahlt werden. jedenfalls fallen evtl. werbe-anzeigen der initiatoren nach einem kritischen artikel schlagartig aus. welcher privatmann gibt schon 360 euro für ein jahresabo der 14tägig erscheinenden fondszeitung aus?
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:53:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zum Thema Berichte in den Medien:
      Heute gab es einen sehr informativen Bericht über Wölbern im Hamburger Abendblatt. Der Artikel ist auch online abrufbar und wirklich lesenswert!
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 12:25:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt gehts es hier los:

      https://www.tapir-geschlossene-fonds.de/de/tapir/News/News.h…

      Eigentlich kaum zu glauben, dass die (Wölbern) so frech waren und die Gelder aus den Fonds entnommen haben, in der Hoffnung das nachträglich (!) per Gesellschafterbeschluß "legitimiert" zu bekommen.

      Der Schulte scheint ja völlig schmerzfrei zuein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 12:30:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ob ich es nochmal schaffe, bei w:o einen link zu setzen der funktioniert?

      ohne https://

      www.tapir-geschlossene-fonds.de/de/tapir/News/News.htm?news=…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 13:34:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.924 von CharlesDubois11 am 20.03.13 12:30:07Nette Werbung für die Rüsseltier-Verkaufsplattform

      erbärmlich
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 15:09:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.276.291 von Fizban am 20.03.13 13:34:23Zum Zwecke der Ausgewogenheit dann gerne noch den "originalink"

      www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,889745,00.…

      Welche Plattformen - außer den rüsseltieren und w:o - haben den noch relevante news zu geschlossenen Fonds ?

      Dann informiere ich mich gerne auch woanders und verlinke.
      Ansonsten werbe ich erbärmlich weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 12:06:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.276.798 von CharlesDubois11 am 20.03.13 15:09:06Auch im Handelsblatt ist heute ein Artikel über den Plan, die Immos im Paket zu verkaufen.
      Der Plan wird von Experten skeptisch betrachtet, da grenzüberschreitende Deals praktisch unverkäuflich seien.
      Nach meinem Verständnis dürften durch dem Absturz des holländischen Immomarktes wohl überwiegend diese Anleger von einem solidarischen Verkauf profitieren.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 00:56:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Süddeutsche Zeitung (Print) hat heute berichtet. Titelzeile: "Schwarze Löcher"
      Zahlreiche Immobilienanleger von Wölbern Invest in Angst: Erst blieben ihre Ausschüttungen aus, dann werfen die Bilanzen Fragen auf.

      Meiner Ansicht nach ist das das Hauptthema. Der "Portfolio-Verkauf" ist nur der letzte rettende Strohhalm, der mit Gewalt die fehlenden Millionen via Sonderprovision wieder hereinbringen soll.
      Jeder Kassenwart in einem Kleintierzüchterverein, der sich selbst einen "Kredit" aus der Kasse genommen hat, ohne den anderen Vorständen und Mitgliedern davon etwas zu sagen, kann nicht mehr Kassenwart bleiben, geschweige denn auf der nächsten Leistungsschau noch die Zwergkaninchen "treuhänderisch" verkaufen...


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