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    Warnung vor Turbos der UBS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.12 11:11:57 von
    neuester Beitrag 24.01.12 16:39:18 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 09.01.12 11:11:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich möchte euch ausdrücklich vor dem Handel mit Turbos der UBS warnen.
      Heute morgen habe ich 20000 Scheine der WKN UU8L91 auf MUV2 gekauft.
      Kurs war 0,57/0,58.
      Sofort nach Kauf haben sie den Spread von einem Cent um 500% auf sechs Cent erhöht.
      Somit stand der Schein bei 0,52/0,58.
      Alle anderen Scheine der UBS auf die Münchener Rück stehen weiterhin bei 1 Cent Spread, wie auch im Screenshot ersichtlich.

      So leicht klau..., eh verdient man 1000€.:mad:

      Zumindest aus Sicht der UBS...:laugh:


      Ein Anruf bei der UBS ergab, dass der Preis des Scheins korrekt sei.
      Mehr könne man dazu leider nicht sagen.
      Für die Spreaderhöhung ausschließlich in meinem Schein nach meinem Kauf hatten sie keine Erklärung.

      Nicht, dass ich eine erwartet hätte....:laugh:

      Diese Spreaderweiterung ist mir übrigens jetzt zum zweiten mal bei der UBS passiert. Somit ist der Emittent für mich gestorben.

      So, Frust ist abgebaut, ich hoffe jeder zieht seine Schlüsse...


      Viele Grüße

      Björn




      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:56:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke fuer die mitteilung. Das ist absolut unfair, falls du die scheine nicht zu billig ergattert hast. Stichwort arbitrage.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 12:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      geld nur noch 0,40 :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:58:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fast unnötig zu erwähnen, dass nach meinem verkauf der Spread wieder auf 1 Cent gesenkt wurde...


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:26:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.391 von bjoernb am 09.01.12 13:58:10Vielen Dank für den Hinweis, werde in Zukunft nicht mehr bei denen ordern.

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      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:43:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieder mal ein Beispiel, wie wichtig die Auswahl der richtigen Bank ist. Für die eine Bank sind 20000 Scheine ne Menge, für die andere eher Peanuts.

      Habe bisher mit der Deutschen Bank auch bei größeren Volumina meist gute Erfahrungen gemacht. Deren Problem ist die manchmal etwas gewürfelte Taxerei.

      ClosetoTheEdge
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:09:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Beileid bjoernb, hoffe es war zu verschmerzen oder durch ´ne Gegenposition gehedgt. Dass der Spread unmittelbar nach Kauf und Verkauf geändert wurde ist krass.
      Ich hatte letztes Jahr sechsstellig GS-Discountzertifikate (LZ 2 Jahre Basis Dax 3600) gekauft, die danach im Preis heruntergetaxt wurden. Hatte dann noch was gekauft, aber mit der Zeit wurde das immer extremer. Der Schein war wesentlich günstiger als die anderen der gleichen Serie. Beim 1.Anruf hieß es, sie würden sich mit dem Geld refinanzieren und ich hätte "Pech", dass der Schein nun billiger wäre. Beim 2.Anruf hieß es, GS wäre halt kleiner als die anderen. Beim 3.Anruf hieß es, ersten beiden Aussagen wären nicht richtig. Beim 4. Anruf hieß es, wo wäre denn der Schein billiger als die anderen - inzwischen war ich bei den Leuten angelangt, die die Preise feststellen, aber sie haben es nicht kapiert, dass man dass in Relation sehen muss.... -. Beim 5.Anruf hieß es letztlich, sie können die Preise machen, wie sie wollen und ich könnte ja noch mehr kaufen, wenn ich will .............
      Das war es dann mit GS. Aber über GS kann ich noch ganz andere Storys erzählen...

      Desweiteren aber sind alle Emis in der letzten Zeit ziemlich Anlegerfeindlich geworden. Die wollen echt fast alles Risiko auf den Privatanleger abwälzen, so als wenn sie die Posi am liebsten gar nicht erst hedgen wollten. Aber sie können ja alles mit der Finanzkrise begründen. Aber irgendjemand muss ja deren Weihnachtsgeld und Bonis finanzieren.

      Gruß, imagen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:32:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.475 von imagen am 09.01.12 17:09:36GS handel ich auch schon ewig nicht mehr, habe ich aber eigentlich zum Glück auch nie richtig. Von denen habe ich schon soviel gehört, da brauch es eigentlich keinerlei praktische Erfahrungen...

      Lustig finde ich bei UBS, dass ich auch 200000 Stück hätte kaufen können.
      Ich frage mich, was sie dann machen.

      Wahrscheinlich setzen sie den Schein direkt auf Null...:laugh:


      Ich hatte zum Glück eine Gegenposition eröffnet und hatte gehofft, dass sie den Spread wieder auf ein Cent setzen. Haben sie aber erst sofort nach meinem Verkauf gemacht.

      Die Aktion hat mich also insgesamt 1000 € bei der UBS gekostet plus 200 € Hedgekosten plus dass, was ich mit dem Trade eh schon verloren hätte.
      Dafür kann die UBS natürlich nichts, aber 1200 € haben sie sich praktisch einfach von mir genommen.

      Von Irgendetwas müssen sie ja auch leben, sonst läuft es schließlich nicht so gut bei denen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:39:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.475 von imagen am 09.01.12 17:09:36Muss dir übrigens recht geben, dass die Emis in letzter Zeit ziemlich anlegerfeindlich geworden sind.
      Wenn man sich mal den Spread und handelbare Stückzahlen im vorbörslichen Handel ansieht und es mit früher vergleicht...:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:02:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das stimmt leider. Ich kenne keinen Emi, der nicht unfair spielt und in seinem Sinne an den Stellschrauben dreht. Spätestens wenn die Summen fünfstellig werden, ist Vorsicht geboten. Da muss man schon ganz genau wissen, wie die ticken und wann die auf Kunden-Nepp umschalten. Und um das rauszufinden, braucht es leider Lehrgeld.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:02:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      kenne das spielchen auch von der dz-bank. nach kauf wird der spread erweitert und teilweise auch noch runtergetaxt. was dann nach einen verkauf der position passiert, kann man sich denken......

      habe gute erfahrungen mit der commerzabank gemacht, auch mit grösserem volumen.

      lang&schwarz ist auch so ein kandidat. lustig wird es nach 22h. wenn man scheine kaufen will, wird raufgetaxt oder halt anders herum.

      also wenn sie nicht geschäfte machen wollen, dann sollten sie den laden nach 22h dicht machen, ganz einfach!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 16:39:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      habe gute erfahrungen mit der commerzabank gemacht, auch mit grösserem volumen.
      Das kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Die Commerzbank hat bei mir im letzten Jahr den 1. Preis in der Kategorie "Unverschämte Aufgeldspielchen" auch bei KOs/bzw. Mini Futures gewonnen :(


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