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    Kreuzfahrtschiff läuft auf Grund - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.12 18:04:59 von
    neuester Beitrag 20.01.12 09:23:58 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.171.666
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      schrieb am 14.01.12 18:04:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie ist in der heutigen Zeit dies noch überhaupt möglich?
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:14:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von HW68: Wie ist in der heutigen Zeit dies noch überhaupt möglich?


      Es ist auch das Unmögliche möglich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:25:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man bloß die Versicherungssumme haben will und möglichst wenig Passagiere zu Schaden kommen sollen, muß das Ding eben in Küstennähe auf Grund gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:26:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Titanic sank 1912 ---> kurz vor 1.Weltkrieg und spanischer Grippe.
      "Costa Concordia" 2012, kurz vor ... möchte nicht die Propheten-Keule rausholen, aber für mich ein schlechtes Zeichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 21:14:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von gilpi5: Titanic sank 1912 ---> kurz vor 1.Weltkrieg und spanischer Grippe.
      "Costa Concordia" 2012, kurz vor ... möchte nicht die Propheten-Keule rausholen, aber für mich ein schlechtes Zeichen.


      ein gnaz schlechtes Zeichen,da hast du recht!da haben einige schon hinter sich was wir noch vor uns haben :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 15.01.12 10:13:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von zocklany:
      Zitat von gilpi5: Titanic sank 1912 ---> kurz vor 1.Weltkrieg und spanischer Grippe.
      "Costa Concordia" 2012, kurz vor ... möchte nicht die Propheten-Keule rausholen, aber für mich ein schlechtes Zeichen.


      ein gnaz schlechtes Zeichen,da hast du recht!da haben einige schon hinter sich was wir noch vor uns haben :rolleyes:




      Ist irgendwo, und was schon ausgebrochen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 11:10:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn jetzt nach Vogel- und Schweinegrippe auch noch die Stubenfliegengrippe ausbricht, dann können wir sicher sein, daß der Untergang nahe ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 16:56:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, jetzt muss man sich fragen "Wie sicher sind Kreuzfahrten überhaupt"

      Nach den Videoaufnahmen zahlreicher Dokumentationen ist festzustellen, dass die Costa Concordia schnurstracks und zwar frontal gegen den Felsen neben dem kleinen Hafen geknallt wäre, wenn sie noch an dem letzten davorliegenden Riff vorbeigekommen wäre. Das Schiff war auf direktem Kollissionskurs zur Insel Isola del Giglio.

      Die Ursachen könnten eigentlich nur drei sein:

      1.
      Die Navigation hatte einen technischen Defekt. Aufgrund eines starken Nebels konnten die Lichter (Leuchtturm, beleuchtete Objekte auf der Insel, usw.) nicht gesehen werden.

      2.
      Der Verantwortliche auf der Brücke hatte zwei Inseln gesehen und wählte die anscheinende sicher Durchfahrt in der Mitte. Nach einem Captain's Dinner ist dies durchaus möglich, konkret gesagt ... Alle waren bsuffa (=besoffen).

      3.
      Die dritte Möglichkeit der Kollission könnte darin gefunden werden, dass wieder einmal ein Passagier am Steuerrad drehen durfte, während alle anderen noch den Aktivitäten wie unter Punkt 2 genannt, nachgegangen sind.

      Ich bitte jetzt die User mich wegen Anführung des Punktes 3 nicht gleich zu fragen, ob mein Psychiater vergessen hat, mir meine Pillen zu verschreiben. Nein, Nein ich weiss ganz genau wovon ich schreibe.

      Es soll auch immer wieder vorkommen, dass Flugpassagiere streckenweise den A320 fliegen dürfen, während der Captain in der Bordküche mit der Flugbegleiterin schäkert, oder am Topf sitzt.

      Konkret geschehen auf einem Flug von Wien nach Madrid. Da gab der
      Co-Pilot dem Passagier die Möglichkeit erster Einschulungen. Zuerst Sinken, dann Steigen (nur nicht zuviel, da sonst die italienischen Lotsen nervös geworden wären). Mein Sohn brachte mir schöne Fotos mit, die der Co-Pilot von ihm am Pilotensitz gemacht hatte.

      Ja und dann bei einem Flug von Kazan nach Moskau kamen wir erst gar nicht vom Flugplatz weg, da der Pilot nochmal wegen Vereisungen an den Leitwerken ausgestiegen ist, aber dann beim Einsteigen die ganzen Treppen wieder hinunter purzelte. Der Co-Pilot hatte dies gar nicht erst mitbekommen, da auch dieser anscheinend seine wichtigste Beziehung mit der Vodkaflasche führte. Jedenfalls wurde er gestützt durch andere zum Flughafengebäude gebracht.

      Nun, die Aufklärung des Unfalles der Costa Condordia würde mich wirklich sehr interessieren, sofern uns dies wahrheitsgemäß mitgeteilt wird. Wahrscheinlich tüfteln schon jetzt bezahlte Experten "wie sagen wir es am vorteilshaftesten der Öffentlichkeit". Dann werden wir eine Antwort bekommen, die der Qualität unserer Politikdarsteller gleichzusetzen ist.

      Gruß, Cristiano
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 17:23:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Übrigens, die Costa-Schiffe sind gerne mit Schlagseite unterwegs.

      Hier die Costa Europa im Februar 2010.

      http://www.youtube.com/watch?v=tan5VCkpK80&NR=1&feature=ends…

      Jetzt bleibt abzuwarten, ob die "Costa-Reisen" in Zukunft teurer werden, wegen dem Abenteuer-Aufschlag. Denn eine Erlebnisfahrt wird ja in der Werbung versprochen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 17:33:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.696 von Cristiano10 am 15.01.12 17:23:37leider ist dieses video in d nicht erreichbar
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 17:36:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.696 von Cristiano10 am 15.01.12 17:23:37Ich hätte die Costa Concordia so auf die Felsen gesetzt:

      http://www.youtube.com/watch?v=ByfAlAp1QlA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:43:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und jetzt viel Spass bei der nächsten Kreuzfahrt:

      http://www.youtube.com/watch?v=L7UmIaz89zs&NR=1&feature=ends…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:55:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie ein solches Schiff mit > 8m Tiefgang überhaupt so dicht an der Küstenlinie rumschippern darf, ist mir ein Rätsel.

      Angeblich soll das eine "Tradition" gewesen sein, weil viele Besatzungsmitglieder von der Insel stammen.......:laugh:

      Probleme mit der Navigation können die ja wohl kaum gehabt haben, denn die hatten ja wohl sowohl Radar, GPS, Tiefenmesser und elektronische Seekarten, mehrfach abgesichert und Notstromaggregate mit Priorität für die Versorgung der Brücke an Bord.

      Das der Kapitän sein Patent behält, dürfte wohl auszuschliessen sein und in der Haut der Offiziere auf der Brücke möchte ich auch nicht stecken (falls die überhaupt auf der Brücke waren und nicht an der Bord-Bar):D
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 00:56:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.137 von gilpi5 am 14.01.12 18:26:00:confused:stimmt, die israelis und amis arbeiten ja schon feste dran:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 06:43:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Cashlover: wie ein solches Schiff mit > 8m Tiefgang überhaupt so dicht an der Küstenlinie rumschippern darf, ist mir ein Rätsel.

      Angeblich soll das eine "Tradition" gewesen sein, weil viele Besatzungsmitglieder von der Insel stammen.......:laugh:


      So ist es.
      Hier kann man eine frühere Vorbeifahrt des Schiffes "bewundern" (nach der Reklame):

      http://video.corriere.it/nave-concordia-al-giglio-/9dfa5ea6-…

      Der Bürgermeister hat sich früher schon mal dafür bedankt:

      "Adding weight to the theory, the daily La Stampa on Sunday published a letter dated last August in which Giglio's mayor Sergio Ortelli thanked the Concordia's captain for the "incredible spectacle" of a previous close pass."

      http://www.emirates247.com/news/world/costa-showboating-may-…

      Jetzt haben die Bekloppten ein noch größeres "Spektakel". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 06:54:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Kentern:
      Ich konnte noch nie verstehen, dass solche Geräte überhaupt eine Zulassung und Versicherung bekommen.
      Um den Profit zu maximieren setzt man Aufbauten in der Höhe eines kleineren Hochhauses auf den Rumpf, der schon selber nicht mehr den tiefen Schwerpunkt früherer Schiffe mit riesigen Kesseln voller Wasser neben den schweren Dampfmaschinen hat.

      Der Schwerpunkt liegt so hoch, dass geringe Schlagseite reicht und das Amüsiergerät (Schiff kann man sowas kaum nennen) legt sich wie ein fetter Käfer auf die Backe.
      Immerhin bei erlesenen Speisen und Getränken.
      Mich brächte da keiner drauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 07:06:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.597.738 von AdHick am 16.01.12 06:54:25Ausserdem hat man durch die riesigen Aufbauten nen Winddruck wie bei einem Segelboot.
      Im Falle eines Maschinen- oder Ruderschadens wird man nach dem Querschlagen hilflos bei flotter Fahrt vertrieben.
      Zugegebener Maßen bei Musik und Kulinarik.
      Die meisten Menschen haben kein Verhältnis mehr zu den Naturgewalten (siehe auch 'ist doch schön, wenn das Klima wärmer wird').
      Seefahrt ist bei aller Technik immer noch nicht ungefährlich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 07:18:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier ein Tracking des AIS-Transponders der Costa Concordia:



      Der letzte Kurswechsel ist wohl durch die Grundberührung initiiert, kurz danach kein Signal mehr, wohl durch Stromausfall.

      Der kleine schwarze Punkt links neben der Position des Kurswechsels ist ein Felsen.
      Wahnsinn, da mit so einem Trumm reinzufahren.
      Der Kurs vor der Kollision führt immer näher zum Land und geradewegs auf die Felsen "Secca della Croce" im Norden der Insel.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 07:35:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn man hier reinzoomt, kann man bei mouseover der dreieckigen Schiffssymbole auch Zeit und Geschwindigkeit des AIS-Signals ablesen:

      http://www.marinetraffic.com/ais/de/default.aspx?zoom=9&oldm…
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 07:40:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier, was die Kreuzfahrer in Venedig anrichten:

      http://www.youtube.com/watch?v=-EEBAWeiyFk&feature=bf_prev&l…
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 10:29:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Einer der User hat es ja schon geschrieben, die Kreuzfahrtschiffe sind gefährlich. Ja vielleicht sind diese sogar vollkommene Fehlkonstruktionen. Kaum läuft Wasser in den Bauch fällt der Strom aus. Dass der Capt'n und seine Mannschafft als erste das sinkende Schiff verlassen, ist wohl italienische Tradition (hat also nichts mit der Hardware zu tun).

      Wäre der Unfall auf hoher See passiert, wäre die CC wohl wie eine Bleiente untergegangen. Und solch ein Unfall kann jederzeit wieder passieren.

      Auch wenn im Verhältnis zum Verkehrsaufkommen wenig passiert, passiert es dennoch. Und auch schon 1 Opfer, ist eines zuviel.

      Es fliegen auch Flugzeuge in Hochhäuser. Und seitdem 22 Koffer-Atombomben aus russischen Armeebeständen (ein General bestätigte dies offiziell im TV) verschwunden sind, kann man sich auch denken, dass diese nicht irgendwo nutzlos zur Verrottung vorgesehen sind.

      Es kann jederzeit Alles passieren und meistens passieren dann Dinge, die sich keiner in seiner selbst zusammengezimmerten unrealistischen Wohlfühlewelt hat denken können.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:38:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Einer der User hat es ja schon geschrieben, die Kreuzfahrtschiffe sind gefährlich."

      also ich hab in den letzten Jahren 2 Aida-Touren gemacht (Asien und Karibik), einmal mit nem Freund, einmal mit Freundin und Kind.
      War beidemal richtig gut und total safe, sowohl die Fahrten, als auch die organisierten Landgänge.

      Die hatten sogar eine gute medizinische Versorgung an Bord.
      Auf Grund der Stabilisatoren gab es nicht mal Fälle von Seekrankheit.

      Habe mich an Bord nie eine Sekunde unwohl gefühlt, unterm Strich waren das wirkliche Urlaubshighlights, würde ich jederzeit wieder machen.

      Ende Januar gehts wieder auf eine tour (Kanarische Inseln) mit einem TUI-Kreuzfahrer, wird bestimmt auch wieder richtig gut.

      Ein Traum wäre mal die Amazonas-Reise mit der AIDA.

      Hängt letztlich alles vom Organisator ab, wenn die einen Deppen als Kapitän installieren, hat man leider die Arschkarte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:45:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.089 von Cashlover am 16.01.12 12:38:23Letztlich hängt das doch vom kostendruck ab. Wieso etwas ändern, wenn nichts passiert? Die Regierung wird da jetzt in die pötte kommen, aber ob das ein weiteres Unglück in naher Zukunft verhindert, ist fraglich. Was wäre passiert, wenn dies auf hoher See geschehen wäre? die Zahl der Toten wäre deutlich höher.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:35:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.089 von Cashlover am 16.01.12 12:38:23"Auf Grund der Stabilisatoren gab es nicht mal Fälle von Seekrankheit."

      Wenn's richtig bläst, helfen dir deine Stabilisatoren nen Käse. :laugh:




      Und wieder runter ... :D





      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:41:47
      Beitrag Nr. 25 ()


      Da wird so manch ein gerade erst verspeister Hummer wieder in die Freiheit entlassen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:45:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      so gesehen, darf man nicht mal in ein Flugzeug steigen......

      aber wenn die Alternative zur Karibik der deutsche Baggersee sein soll (auch nicht ungefährlich), dann lieber no risk, no fun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:53:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Weils so schön ist, Das obige Schiff im Film.
      Eine Maschine (wahrscheinlich haben die Ölpumpen den Tanz nicht bewältigt) und die Elektronik fiel aus.
      Manövrierunfähig.



      Wenn sich ein Schiff mit hohem Schwerpunkt dann parallel zu den Wellenkämmen legt, ist der Arsch meistens ab. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:58:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn Gott wollte, dass der Mensch schwämme, hätte er ihm Flossen gegeben.
      Denkt mal darüber nach! :eek:


      Aber unter uns: schuld sind natürlich George W. Bush, FBI, CIA, die FED, und eigentlich alle Amis ausser den Schwarzen, aber dafür ganz besonders die Juden.
      Ach ja, die FDP natürlich auch.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:59:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.657 von Cashlover am 16.01.12 14:45:02"so gesehen, darf man nicht mal in ein Flugzeug steigen......"

      Sollte man sich auch überlegen.
      Allerdings hast du in der Regel beim Schiffsuntergang viel länger von deiner Angst.
      Auch das Ertrinken kann sich schön lange hinziehen, man klatscht nicht einfach auf und spürt nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:03:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auf meiner w : o Seite ist soeben gerade ein Werbebanner von TUI Cruises eingebunden - "Mittelmeer 7 Nächte ab 895E -> JETZT BUCHEN"

      kein Scherz

      Es wird uns alle erwischen :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:08:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn ich rausfahre, wird unter Deck alles festgezurrt (das Meiste ist es eh schon).
      Was auf diesen Schönwetter-Amüsierkisten los ist, wenn's mal bläst, kann man hier bestaunen.
      Die Nahrungsaufnahme gestaltet sich zunehmend schwierig. :D

      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:17:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Titel ist übrigens Quatsch.
      Monsterwellen sind keine 7m, sondern ab 25m hoch.
      Sturm mit 100km/h (Windstärke 10 von 12) ist keineswegs so selten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 07:32:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Zu Unrecht haben Kreuzfahrten ein sauberes Image. In der Realität stinken die mit Schweröl betriebenen Ozeanriesen zum Himmel und verschmutzen die Meere. Kritiker sprechen von Dreckschleudern und schwimmenden Sondermüllverbrennungsanlagen."

      "Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Umweltbelastung durch Schiffe zu reduzieren, etwa Umstieg vom Schweröl auf umweltfreundlicheres Dieselöl. Aber laut Nabu verweigern die Konzerne aus Profitgier die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation stößt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Autos auf der gleichen Strecke."

      http://www.taz.de/Kreuzfahrtschiffe-und-die-Umwelt/!85691/

      :( :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:14:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Im Grunde hat sich Capitano Criminale exakt wie auch unsere Politikerdarsteller verhalten. Zuerst fügen diese Polit-Hasardeure der Bevölkerung aufgrund von völlig unqualitativen Entscheidungen einen Schaden zu. Danach ist keiner zuständig, streubt sich die Verantwortung zu übernehmen, aber bringt seine Schäfchen ins Trockene.

      Die Bevölkerung kann sich immer nur selbst helfen und zahlen.

      Wozu benötigen wir den eigentlich Politikerdarsteller, die lediglich Befehlsempfänger der Diktatur des Kapitals sind?
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:07:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Streiche "Kapital(s)", setze "Sozialstaat(s)".
      Dann ergibt der Satz einen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:17:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.378 von AdHick am 17.01.12 07:32:56Die taz ist die BLÖD der Sozen.
      :keks:

      Und überhaupt: schon mal 5 Millionen Autos auf dem Meer gesehen????
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:38:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.378 von AdHick am 17.01.12 07:32:56das war ja klar,dass nu noch irgendjemand mit der Ökologie-Keule kommt......fängt ja bei Flugreisen auch schon an, dass die kleingeistig kleinbürgerliche-linksliberale Öko-Fraktion da dauernd rumstänkert.

      Die wollen einem wirklich alles madig machen, in typisch deutscher Oberlehrer-Manier.


      Aber ich sag mal "drauf geschi.sen":keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:01:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier der Original-Mitschnitt eines Telefonates der Hafenbehörde mit Capitano Criminale, leider auf Italienisch.

      http://video.corrierefiorentino.corriere.it/telefonate-il-co…

      Aber es geht ziemlich heiss zu in dem Telefonat.
      Es ist die Rede von Avanti, Subito, Donne, Bambini, quante persone ci sono? E' Chiaro ... Avanti Avanti Commandante

      Dem Capitano wird befohlen, über die Strickleiter am Bug wieder auf's Schiff zu klettern und die Evakuierung zu ko-ordinieren.

      "Sind Sie überhaupt noch an Bord, Schettino?"

      "Wollen Sie jetzt nach Hause gehen Commandante, weil es an Bord dunkel ist?"

      "Wir können nicht mehr an Bord des Schiffes gehen, weil es zur Heckseite kippt. Wir haben das Schiff verlassen." Daraufhin fragt ihn der Offizier noch einmal: "Sie haben das Schiff verlassen, Kapitän?" Woraufhin dieser entsetzt entgegnet: "Nein, nein, natürlich nicht."
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:08:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      der Kapitän hat den Charme und den Phänotyp eines Gebrauchtwagenhändlers aus Wuppertal........und wahrscheinlich das gleiche Verhältnis zur Wahrheit.
      Würde ich mal sagen:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:22:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Quintessenz der Versenkung der Costa Concordia ist wohl die, die Führung solcher Kreuzfahrtschiffe in Zukunft ausschließlich deutschen Offizieren und Kapitänen zu überlassen.

      Diese fahren mit Sicherheit nicht Zentimeter-Nah an Inseln vorbei, um Mutti zu winken, oder Eindruck bei anderen zu schinden.

      Routen werden knallhart eingehalten, so wie diese vorgegeben sind.

      Disziplin bei Evakuierungen ist dann auch vorhanden, da Deutsche keine Weicheier sind, die als erstes im Rettungsboot davonfahren.

      Keine Gigolo-Kapitäne mehr auf Kreuzfahrtschiffen! Capitano Criminale hat ja noch munter aus der Bordküche bestellt, als das Schiff bereits havariert war und Schlagseite hatte. Und eine Frau war auch bei ihm, wurde jedenfalls berichtet. Vielleicht beim Captain's Dinner abgeschleppt und der Untergang seines Schiffes war ihm zu diesem Zeitpunkt nicht angenehm ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:42:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Costa Concordia hätte dort wo sie gesunken ist, gar nicht sinken dürfen.

      Dort ist nämlich Walschutzgebiet !

      Jetzt ist eine der grossen Müllverbrennungsanlagen (da schwerölbetrieben) dort gesunken.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 19:54:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      http://nachrichten.t-online.de/costa-concordia-fuenf-weitere…

      Denkt hier überhaupt irgendjemand mal an den Kapitän des Schiffes? Der wird hier ja scheinbar gerade zum Deppen Europas ausgeschmiert. :mad:

      Da steht sinngemäß, er hätte das Schiff manövriert und dabei quasi zu Schrott gefahren! Ist das nicht Verleumdung?
      Zusätzlich muß er vielleicht auch noch ins Gefängnis. Man muß sich mal die Lage für seine Familie vorstellen. :cry:

      Von den Medien wird er ja als "Täter" dargestellt. Dabei wollte er doch nur einem Kellner einen Gefallen tun, der ihn aber vorher noch gewarnt hatte. Wir aber könnte ich ihm denn zur Last legen, daß er von der Manövrierung eines Schiffes keine Ahnung hatte, habe ich doch selbst keine.

      Einer der deutschen Passagiere wurde zitiert mit dem Satz "Das geht gar nicht". Das ist eine Falschaussage, die durch die vorangegangenen Ereignisse schon wiederlegt worden ist.

      Was soll das alles? :mad::mad: Mir reichts.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 21:59:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Geldler

      Zitat

      "Wie aber könnte ich ihm denn zur Last legen, daß er von der Manövrierung eines Schiffes keine Ahnung hatte, ... "

      Wer jetzt, der Kellner oder der Capitano?
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 09:32:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Immerhin läuft inzwischen über die Ticker, daß man auf die Ergebnisse des Drogentests warte!

      Nur blöd, daß sich Capitano erstmal 4 Tage lang auf Zelle ausruhen durfte und gerade die Substanzen, die gemeinhin zu starker Selbstüberschätzung führen, id.R. (zumindest i.d. UK) nur 72 Stunden nachweisbar sind!

      Hoffe mal schwer, daß irgendjemand so weit mitgedacht hat, den Typen gleich bei seiner Verhaftung erstmal Pissen zu lassen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:40:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      "Wie aber könnte ich ihm denn zur Last legen, daß er von der Manövrierung eines Schiffes keine Ahnung hatte"

      Stimmt. Der arme Kerl mußte ja diese Arbeit übernehmen, sonst hätten die ihm das Hartz IV gestrichen.
      Jetzt sollten wir die Lehren aus der Sache ziehen und das Arbeitsamt muß seine Umschulungskurse zum Kapitän verbessern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:32:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.503 von Borealis am 18.01.12 12:40:29@ Borealis

      Stimmt, Capitano Schettino kann also nur zur Last gelegt werden, dass er statt dem vom Arbeitsamt angebotenen Trommelkurs, dann doch die Ausbildung zum Kapitän gewählt hat.

      Weiters hat er auch nicht die CC frühzeitig verlassen, denn nach seinen Aussagen kullerte er aufgrund der Schifflage des Schiffes zufällig in ein Rettungsboot, in dem sich auch 2 seiner Offiziere befanden.

      Was man jedoch Schettino zu Gute halten muss - sofern man der Berichterstattung trauen kann - ist der Umstand, dass der Unfall bereits früher an anderer Stelle stattfand und er das Schiff geistesgegenwärtig in seichte Gewässer manövrierte und dort auf Grund setzte, damit es nicht gänzlich untergeht.

      Wenn er dies tatsächlich veranlasst hat, dann hat er wahrscheinlich sehr vielen Menschen das Leben gerettet, obwohl er durch Leichtsinnigkeit die Kollission zuerst verursacht hat.

      Auch muss man bedenken, wie ein Kapitän mental reagiert, dem innerhalb von wenigen Minuten bewusst wird, dass sein Schiff untergehen wird. Trotz seiner Ausbildung ist dieser Fall noch nie eingetreten und plötzlich muss er sich mit diesen knallharten Wahrheiten konfrontieren.

      Leben wir nicht alle in einem unrealistischen Optimismus, damit unsere Wohlfühlewelt und fehlkonditioniertes Sicherheitsdenken keinen Schaden erleidet?

      Dies ist auch in einem anderen Bereich feststellbar. Nur die wenigstens Menschen sind imstande ihre gelebte "Realität" (also das tägliche Umfeld, indem sie sich befinden) sich wirklich erklären zu können. Beziehungsweise keine Bereitschaft zeigen, dies begreifen zu wollen.

      Diese Erfahrung habe ich machen dürfen, als ich Bekannten/Verwandten die Funktionsweise des Geld(entstehungs)system und dessen Auswirkungen näherbringen wollte. Kaum jemand ist heutzutage imstande sich länger als 3 Minuten geistig mit etwas beschäften zu können. Ganz zu schweigen, sich Wissensgebiete selbstständig (selbst + ständig) zu erarbeiten und daraus die richtigen qualitativen Entscheidungen für sein Leben zu treffen. Der Schmerz sich auf wahre Erkenntnisse einzulassen ist einfach zu gross, da lässt man sich doch lieber ein Leben lang über den Tisch ziehen. Das Resultat ist in Folge eine unmündige Gesellschaft, die sich das Leben sowohl schön-, als auch reichredet, obwohl alles auf dem wackeligen Fundament des Pumps (der Schulden) steht und die Mehrheit der Bevölkerungen 3 Monate von der Obdachlosigkeit entfernt lebt.

      Doch Partys, DSDS, Mainstream sowie unsere finanziell gestützten Arbeitsplätze täuschen perfekt von dieser Tatsache ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 15:06:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Spätestens seit Homer sollte es doch bekannt sein, daß es im Mittelmeer sich bewegende Felsen gibt, die die vorbeifahrenden Schiffe zermalmen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 15:27:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      der Schettino wird immer mehr zur Witzfigur.
      Wenn es keine Toten gäbe, könnte man ja wirklich lachen.

      Solche Inkompetenz, versammelt mit einem Hasenherz.......eine Figur, wie aus einem Comic.

      Der Name hat das Zeug, zu einem geflügelten Schimpfwort zu avancieren, für ängstliche Deppen (oder die man dafür hält).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 16:08:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ Cashlover

      Also "Schettino" wird zukünftig für den Sprachgebrauch im Wörterbuch stehen:

      Verb: schettinare (deutsch: saublöd)

      schettino - ich bin saublöd
      schettini - du bist saublöd
      schettina - er/sie/es ist saublöd
      schettiniamo - wir sind saublöd
      usw.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 16:12:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.610.530 von Cashlover am 18.01.12 15:27:54So eine Einstellung bringt mich zum kochen. :mad:

      Was meinst du, wie der Schettino jetzt wieder einen Job als Kapitän auf einem neuen Kreuzfahrtschiff finden soll? Sogar das Bild wurde veröffentlicht. Alle Reedereien kennen ihn. Was soll er denn jetzt bitte machen? :confused: Hast du eine Lösung? :mad::mad::mad:

      Das ist einfach unglaublich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 16:52:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.610.850 von Geldler am 18.01.12 16:12:57@ Geldler

      Ich denke, dass Schettino nach einer angemessenen Regenerationsphase eigentlich einen erstklassigen Job als Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff machen würde. Denn dies, was ihm jetzt passiert ist, wird ihm kein zweites Mal passieren.

      Doch wie würden Passagiere reagieren, wenn sie in Kenntnis gelangen, dass ausgerechnet Capitano Criminale am Steuer dreht?

      Dennoch, auf Fischkutter werden immer tüchtige Kapitäne gesucht, oder bei Greenpeace werden Kapitäne mit Erfahrung gesucht (wie ramme ich ein Schiff, damit es nicht gleich untergeht - und dies ist offensichtlich Schettino's Spezialgebiet, denn er hat die CC gekonnt auf seichten Grund gelegt, ohne sie gänzlich zu versenken. Auch auf einem russischen Eisbrecher könnte er anheuern, solange es Eisschollen und keine Felsen sind, auf die er auffährt).
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 17:12:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      "Denn dies, was ihm jetzt passiert ist, wird ihm kein zweites Mal passieren."

      Ist es denn überhaupt ihm passiert?
      Irgendwie war doch davon die Rede, daß er gerade beim Captains Dinner war. Er kann also gar nichts dafür.
      Am Steuer stand ein anderer. Oder gar keiner.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 17:27:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von Geldler: So eine Einstellung bringt mich zum kochen. :mad:

      Was meinst du, wie der Schettino jetzt wieder einen Job als Kapitän auf einem neuen Kreuzfahrtschiff finden soll? Sogar das Bild wurde veröffentlicht. Alle Reedereien kennen ihn. Was soll er denn jetzt bitte machen? :confused: Hast du eine Lösung? :mad::mad::mad:

      Das ist einfach unglaublich.

      :laugh:
      Witzbold. Unabhängig von seinem Manöver-Fehlern, die er begangen hat, hat er sich sogar frühzeitig von Board verdrückt. Sowas tut man als Kapitän nicht, man geht als letzter von Board. Hast du dir das Gespräch mit der Küstenwache angehört?
      Klar hatte er auch Angst (die hätte ich auch) aber, wenn er nicht imstande ist die Rettungsaktion zu leiten, dann hat er als Kapitän den falschen Beruf.
      Und du machst dir Sorgen, dass er keinen Job mehr findet? WTF? :confused:

      Die einzigen mit denen man Mitleid haben muss, sind die Angehörigen vom Kapitän und natürlich die Opfer dieser Katastrophe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:12:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.360 von Marvin1992 am 18.01.12 17:27:49User Geldler macht sich Sorgen, dass unser Schettino keinen Job mehr als Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff findet. Ja, dass ist wirklich schlimm.

      Schlimm ist aber auch, dass die Toten auch keine Jobs mehr finden, geschweige denn jemals noch eine Schiffsreise antreten können ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:25:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bild.de gibt private Wohnadresse vom Capitano bekannt.

      Und ... Schettino fast nackt ... als Frauenheld

      http://www.bild.de/news/ausland/costa-concordia/kapitaen-fei…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:59:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.706 von Cristiano10 am 18.01.12 18:25:59Das kommt ja noch dazu: Wie soll er denn zukünftig noch seiner Rolle als Frauenheld gerecht werden, wenn er von der Presse als Feigling dargestellt wird? :mad:
      So kriegt der doch überhaupt keine Frauen mehr. Wie bitte soll er sich denn vorstellen. "Guten Tag, ich bin der Katastrophenkapitän Schettino, für den Tod von 6 oder mehr Menschen verantwortlich. Darf ich Sie an die Bar einladen?" :confused:

      :mad::mad:

      Unfassbar.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:28:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.906 von Geldler am 18.01.12 18:59:02Schettino ist in der Zwischenzeit schon für mehr als 6 Tote verantwortlich.

      Denke auch, dass der "kleine" Unfall mit der Concordia für ihn auch kein Hindernisgrund ist, Frauen kennenzulernen. Erstens ist er jetzt weltweit bekannt und für Frauen interessant. (= grosse Zielgruppe) Frauen fahren auf Badboys nur so ab, lieben Männer die Probleme haben und die sie feige anlügen. Da hat Frau eine Aufgabe, den Mann zum Guten zu verändern und vor allem, ihr wird nicht langweilig. Das Helfersyndrom der Frau kommt voll in Action und sie lässt sich auf solch einen Mann voll ein, auch wenn sie von diesem zerstört wird. Leider, so isses nun mal.

      Wenn dem kein Glauben geschenkt wird, dann bitte nur einige der leider wahren Kurz-Stories der vielen Frauen lesen, unter:

      http://www.1001geschichte.de/inhaltsverzeichnis-geschichten-…

      Da geht so manchen Mann ein Licht auf, wie sich Frauen oft über viele Jahre demütigen, benutzen, schlagen und erniedrigen lassen und nach der Trennung immer noch feuchte und verklärte Augen bekommen, wenn der Ex eine sms schreibt "I love you honey babe" ... und im Grunde nur ihr Geld möchte. Und laufen wieder zu ihm, um die nächsten Schläge zu kassieren ....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 22:43:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.091 von Cristiano10 am 18.01.12 19:28:42Der Schettino hatte aber Glück bei den Frauen, weil er an Bord der Kapitän war, und damit das absolute Alphamännchen. Allerdings ist er zur Zeit kein Kapitän mehr, sondern ein Angeklagter vor Gericht, über den ganz Italien kein gutes Wort hat.

      Was passiert eigentlich, wenn er jetzt das Schiff bezahlen muß? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 23:25:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.286 von Geldler am 18.01.12 22:43:21@ Geldler

      Zitat 1
      Der Schettino hatte aber Glück bei den Frauen, weil er an Bord der Kapitän war ...

      Dieser Sachverhalt wäre noch zu klären.
      Vielleicht stand er mehr auf den Kellner, den er ständig auf die Brücke holen lies, um ihm die Insel aus nächster Nähe zeigen zu können? Andererseits soll er stets einen von Berlusconi's Tittensender geguckt haben.

      Zitat2
      Was passiert eigentlich, wenn er jetzt das Schiff bezahlen muß?

      Er meldet Privatkonkurs an und zahlt das Schiff in 7 Jahren ab.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:02:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sehr viele ... ja viel zu viele Schettinos laufen auch in der Bundesrepublik herum. Interessanterweise sind diese in der Berufsklasse der Politiker am häufigsten anzutreffen.

      Solange jeder Polit-Trottel seinen Sprachmüll absondern darf, wird sich auch hierzulande nicht viel ändern!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:07:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.615.594 von Cristiano10 am 19.01.12 12:02:27

      Typisch Schettino !!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 06:56:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Was ich mich jetzt seit Tagen frage.....

      Gibt es abseits vom moralischem Faktor eigentlich eine juristische Verpflichtung für Kapitäne,als letzter von Bord zu gehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 08:58:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.634 von Beefcake_the_mighty am 20.01.12 06:56:44NOT FOR PASSENGERS - ONLY FOR CREW

      Nicht für Passagiere - nur für die Crew !

      Mit dieser Anweisung sollen Passagiere am Betreten eines Rettungsbootes
      gehindert und weggeschickt worden sein! Konkret das Rettungsboot in welches Capitano Schettino, die wichtigsten Offiziere und die blonde Moldawierin zufällig hineingestolpert sind.

      Wollte man da unter sich bleiben ?!

      Erinnert mich an die Titanic. Da sind auch die "feinen Herrschaften" in den unterbesetzten Booten davon gefahren, während man die Passagiere sogar im Bauch des Schiffes eingesperrt hat. Dieses Prozedere erinnert mich auch an heutige Zustände der Politik, Banken usw. ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 09:23:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.002 von Cristiano10 am 20.01.12 08:58:34Fest steht jedenfalls die 4200 Menschen an Bord hatte grosses Glück, aber auch nur das.

      Wäre die Concordia nicht auf dem seichten Riff zum liegen gekommen, sondern nur einige Meter weiter meerwärts, dann wäre das Schiff in tiefere Gewässer sofort abgerutscht und wie eine Bleiente untergegangen.

      Die Folge: Massen von Menschen in den engen Gängen ... keiner kann weder vor noch zurück, geschweige denn hinaus.

      Dann würden wir nicht von 6 oder 12 Toten, sondern von 2000 bis 3000 reden.

      Untergehende Schiffe sind eben eiserne Särge, sofern man aus diesen nicht mehr heraus kann.

      Also alle nochmal Glück gehabt.


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