CS Euroreal, 39/39,60 gute Kaufbasis (Seite 233)
eröffnet am 03.02.12 13:52:14 von
neuester Beitrag 07.12.23 12:24:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.678 von kampfhundstreichler am 12.05.12 12:56:27Möchte einfach nur mal los werden, dass ich praktisch alle Beiträge hier auf den letzten Seiten als sehr informativ und zugleich verständlich und auch brilliant verfasst empfinde. Für mich jedenfalls eine echte Bereicherung! Vielleicht kann man daraus auch etwas für die Zukunft des CS Euroreal ableiten...
Zitat von babbelino: @chiro
Das ist doch Unfug. Die neuen Rückgaberegeln sind Gift für Leute, die mehr als 30.000 Euro investiert haben. Das Geld wird quasi weggeschlossen und ist in dieser Zeit den Unwägbarkeiten der Finanzkrise ausgesetzt: Rezessionen im Süden, lustigen Ideen wie Sondersteuern auf Immobilien wie in Griechenland, etc. Jeder höher investierte Anleger bzw. Vermögensverwalter, Bankberater etc wird deshalb versuchen, an seine Kohle bzw. die seiner Kunden zu kommen. An der Börse gibt es keine Demokratie.
Persönlich wünsche ich Dir alles Gute. Es wäre blöd, wenn am Ende nicht nur die private Kohle angeknabbert ist sondern auch der Restaurant- oder Vereinsbesuch zum Spießrutenlauf wird.
Dann wäre es logischerweise auch Gift für alle anderen OIF die noch auf das neue Gesetz umschalten müssen. Und das bezweifle ich, da auch bei höheren Summen es eine langfristige Sachwertanlageform ist. Und das Gesetz diese Form der Langfristanlage in gewissem Maße schützt.
Der beste Indikator was geschehen wird, ist doch der fast vergleichbare (Liquditätsquote, Größe, etc) SEB ImmoInvest, der es ja reichlich versiebt hat, die erforderliche Quote zu erreichen.
Die Anleger-Psychologie ändert sich bestimmt nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesen Tagen und Wochen die Börsen-Tiefskurse sehen und froh, dass das ganze Theater und Hoffen mit den Problem-OIs in einer Woche endlich abgeschlossen ist.
Die Anleger-Psychologie ändert sich bestimmt nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesen Tagen und Wochen die Börsen-Tiefskurse sehen und froh, dass das ganze Theater und Hoffen mit den Problem-OIs in einer Woche endlich abgeschlossen ist.
Zitat von kampfhundstreichler:Zitat von chiro: Entschuldigt:-)
Laut CS will die Mehrheit der Anleger im Fonds verbleiben. Und das wird wohl der Wahrheit und dem Kenntnisstand nach den Befragungen entsprechen.
Die Mehrheit beginnt ab 50%.Wenn die Mehrheit 55% wären, dann müsste man von den verbleibenden 45% 15% mit Fakten überzeugen. Das ist möglich, durchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt.Ich habe in meinem Umfeld 4 von 4 durch die Fakten überzeigt.Die 4 gehörten bis vor kurzem auch zu den 45%. Sie haben quasi von emotional auf rational umgeschaltet. Und ich bin kein Bankberater.
ach ja, noch etwas. Man müsste nicht von den 45% Restanlegern 15% überzeugen, sondern 15 Prozentpunkte. Das heisst, man müsste jeden dritten überzeugen.
Nichts für ungut, es ist Wochenende und ich wollte mal den Besserwisser herauslassen.
Schon klar 15 Prozentpunkte von 45 Prozentpunkte. Logisch
Zitat von chiro: Entschuldigt:-)
Laut CS will die Mehrheit der Anleger im Fonds verbleiben. Und das wird wohl der Wahrheit und dem Kenntnisstand nach den Befragungen entsprechen.
Die Mehrheit beginnt ab 50%.Wenn die Mehrheit 55% wären, dann müsste man von den verbleibenden 45% 15% mit Fakten überzeugen. Das ist möglich, durchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt.Ich habe in meinem Umfeld 4 von 4 durch die Fakten überzeigt.Die 4 gehörten bis vor kurzem auch zu den 45%. Sie haben quasi von emotional auf rational umgeschaltet. Und ich bin kein Bankberater.
ach ja, noch etwas. Man müsste nicht von den 45% Restanlegern 15% überzeugen, sondern 15 Prozentpunkte. Das heisst, man müsste jeden dritten überzeugen.
Nichts für ungut, es ist Wochenende und ich wollte mal den Besserwisser herauslassen.
Falsch: 45% von 200.000= 90.000...also 89994 :-)
Von diesen müssten dann noch 15% überzeugt werden.Das wären dann 13499.
Ich habe den vieren eigentlich nur gesagt lest die Fragen und Antworten, entschieden haben sie selbst.D.h. ich habe sie lediglich mit den Fakten konfrontiert. Und das sollte ja auch ein Bankberater tun, auch wenn er kein persönliches elemtares Interesse hat,oder?
Und wie wir erfahren haben machen das die Berater schon.
Von diesen müssten dann noch 15% überzeugt werden.Das wären dann 13499.
Ich habe den vieren eigentlich nur gesagt lest die Fragen und Antworten, entschieden haben sie selbst.D.h. ich habe sie lediglich mit den Fakten konfrontiert. Und das sollte ja auch ein Bankberater tun, auch wenn er kein persönliches elemtares Interesse hat,oder?
Und wie wir erfahren haben machen das die Berater schon.
Zitat von chiro: Entschuldigt:-)
Laut CS will die Mehrheit der Anleger im Fonds verbleiben. Und das wird wohl der Wahrheit und dem Kenntnisstand nach den Befragungen entsprechen.
Die Mehrheit beginnt ab 50%.Wenn die Mehrheit 55% wären, dann müsste man von den verbleibenden 45% 15% mit Fakten überzeugen. Das ist möglich, durchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt.Ich habe in meinem Umfeld 4 von 4 durch die Fakten überzeigt.Die 4 gehörten bis vor kurzem auch zu den 45%. Sie haben quasi von emotional auf rational umgeschaltet. Und ich bin kein Bankberater.
Das glaube ich dir sogar. Nur hast du ein elementares persönliches Interesse daran, deine Gegenüber zu überzeugen, der Bankberater eher nicht.
Nur, wenn du innerhalb der naechsten Woche es schaffst, mit den weiteren 199.996 Anlegern Kontakt aufzunehmen, pardon 199.994, denn mich und dich selber brauchst du ja nicht mehr zu überzeugen, dann würde ich meine Meinung revidieren.
@chiro
Das ist doch Unfug. Die neuen Rückgaberegeln sind Gift für Leute, die mehr als 30.000 Euro investiert haben. Das Geld wird quasi weggeschlossen und ist in dieser Zeit den Unwägbarkeiten der Finanzkrise ausgesetzt: Rezessionen im Süden, lustigen Ideen wie Sondersteuern auf Immobilien wie in Griechenland, etc. Jeder höher investierte Anleger bzw. Vermögensverwalter, Bankberater etc wird deshalb versuchen, an seine Kohle bzw. die seiner Kunden zu kommen. An der Börse gibt es keine Demokratie.
Persönlich wünsche ich Dir alles Gute. Es wäre blöd, wenn am Ende nicht nur die private Kohle angeknabbert ist sondern auch der Restaurant- oder Vereinsbesuch zum Spießrutenlauf wird.
Das ist doch Unfug. Die neuen Rückgaberegeln sind Gift für Leute, die mehr als 30.000 Euro investiert haben. Das Geld wird quasi weggeschlossen und ist in dieser Zeit den Unwägbarkeiten der Finanzkrise ausgesetzt: Rezessionen im Süden, lustigen Ideen wie Sondersteuern auf Immobilien wie in Griechenland, etc. Jeder höher investierte Anleger bzw. Vermögensverwalter, Bankberater etc wird deshalb versuchen, an seine Kohle bzw. die seiner Kunden zu kommen. An der Börse gibt es keine Demokratie.
Persönlich wünsche ich Dir alles Gute. Es wäre blöd, wenn am Ende nicht nur die private Kohle angeknabbert ist sondern auch der Restaurant- oder Vereinsbesuch zum Spießrutenlauf wird.
Zitat von babbelino: @kampfhundstreichler
Wer Angst vor Geldentwertung hat, soll sich eine eigene Immobilie kaufen. In Abwicklung befindliche offene Immobilienfonds sind dann so ziemlich die dümmste Anlageform: Genau in dem Moment, wenn die Anleger den Sachwerteschutz brauchen, verkaufen sie Sachwerte. Und zu allem Übel können sie noch nicht einmal sofort über ihr Geld verfügen, sondern müssen bis zum nächsten Auszahlungstermin warten. In einer Hochinflationsphase natürlich tödlich.
Die Schuhe ausgezogen hat mir der folgende Satz von Dir: "Dass die Preise für Büroimmobilien in Spanien im Eimer sind, ist allseits bekannt. So what? Ich könnte hier ein Dutzend Katalysatoren dafür aufführen, warum innerhalb der naechsten 5 Jahre (!) die Preise wieder anziehen könnten."
Das Problem ist doch, dass die NAVs des CS noch auf Basis alter Preise gerechnet wird, die erstens weder den Renditeanstieg (wichtig für die Diskontierungsfaktoren) noch die aktuelle Marktlage (Leerstandsquote des spanischen Immobilienmarktes) berücksichtigen. Den Abwertungsbedarf nur der spanischen Immos taxiere ich auf bis zu 90 Mio. Euro. Und das Problem ist keinesfalls auf Spanien beschränkt.
Wenn jeder in Immobilien streben sollte, würden, einen funktionierenden Markt vorausgesetzt, auch alle anstaendig herauskommen, die nicht verkaufen wollen sondern müssen. Denn dann waere der Markt so liquide, dass man kaum über den Tisch gezogen werden könnte. Und da alle 6 Monate wohl ausgeschüttet werden würde, haelt sich der Zinsverlust bei einer sagen wir angenommenen Inflationsrate von 4-8% doch sehr in Grenzen.
Zu Spanien (und Italien):
Der Fonds hat gerade einmal 4,8% seiner Immobilien in Spanien. Spanien und Italien (7,5%) zusammen machen unter 12,5% aus. Dass dort gewaltiger Abschreibungsbedarf besteht, wer bestreitet dies? Ich doch wohl als letzter.
Lass die 4,8% Spanien mal um 50% abschreiben, berücksichtige eine Fremdfinanzierung von 30%, dann sinkt der NAV des Fonds um gerade einmal um 3%! (4,8 * 1,3 * 0,5 = 3,12). Gehe bei Italien von 30% Abschreibungsbedarf und 30% Fremdfinanzierung aus (7,5 * 1,3 * 0,3 = 2,925), dann verschwinden da auch noch einmal 3%. Zusammen also gerade einmal 6%. Der Fonds notiert aber gerade bei 33% Abschlag auf den angeblichen NAV.
Nur sind 5 Jahre eine lange Zeit. Jeder Fondsmanager mit einem IQ grösser als 70 wird diese Immobilien erst ganz am Ende versuchen wegzukloppen. Und wer weiss, vielleicht besteht ja dann wieder mal Zuschreibungsbedarf?
Ich besitze Ackerland in der türkischen Provinz. Wenn die Ernteertraege drei Jahre nacheinander mies ausfallen, bekomme ich dafür nur noch ein KGV von 10, wenn die Ernteertraege gut ausfallen, wie zur Zeit, wo die Preise für Agrarrohstoffe stark ansteigen, ein KGV von 20. Ich würde irre werden (meine Frau sagt, ich waere es schon, aber das nur am Rande), wenn ich jedesmal zu Tode betrübt oder himmelhochjauchzend waere.
Nichts im Leben ist ohne Risiko. Nur machen Anleger oft den Fehler, den Istzustand einfach linear in die Zukunft fortzuschreiben. Das führt dann dazu, dass eine Apple so teuer ist wie sie ist (da das KGV ja billig ist!), eine VW weit über 100 Euro notiert (da demnaechst Weltmarktführer und China, China, China) und der italienische Autobahnbetreiber Autostrada bzw. seine Mutter an der Börse verschenkt werden, obwohl es sich um ein Monopolunternehmen handelt. Wenn es nicht so waere, könnte ich von der Börse nicht leben und meine Familie ernaehren.
Entschuldigt:-)
Laut CS will die Mehrheit der Anleger im Fonds verbleiben. Und das wird wohl der Wahrheit und dem Kenntnisstand nach den Befragungen entsprechen.
Die Mehrheit beginnt ab 50%.Wenn die Mehrheit 55% wären, dann müsste man von den verbleibenden 45% 15% mit Fakten überzeugen. Das ist möglich, durchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt.Ich habe in meinem Umfeld 4 von 4 durch die Fakten überzeigt.Die 4 gehörten bis vor kurzem auch zu den 45%. Sie haben quasi von emotional auf rational umgeschaltet. Und ich bin kein Bankberater.
Laut CS will die Mehrheit der Anleger im Fonds verbleiben. Und das wird wohl der Wahrheit und dem Kenntnisstand nach den Befragungen entsprechen.
Die Mehrheit beginnt ab 50%.Wenn die Mehrheit 55% wären, dann müsste man von den verbleibenden 45% 15% mit Fakten überzeugen. Das ist möglich, durchschnittliche Intelligenz vorausgesetzt.Ich habe in meinem Umfeld 4 von 4 durch die Fakten überzeigt.Die 4 gehörten bis vor kurzem auch zu den 45%. Sie haben quasi von emotional auf rational umgeschaltet. Und ich bin kein Bankberater.
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