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    Die Börsen retteten Schwarz-Gelb ( Gauck vs. Merkel ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.12 02:54:01 von
    neuester Beitrag 21.02.12 21:42:35 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.172.571
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      schrieb am 21.02.12 02:54:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als die FDP Merkel zum Brüllen brachte

      Für Kanzlerin Merkel war es die vielleicht größte Niederlage ihrer zweiten Amtszeit. Entsprechend laut wurde es im Bundeskanzleramt. Selbst Sozialdemokraten schlug Merkel vor, um Gauck zu verhindern. Die FDP dürfte die Folgen ihres Siegs noch zu spüren bekommen. "Frau Merkel wird sich das merken", mutmaßt SPD-Chef Gabriel.

      Die Suche nach einem neuen Bundespräsidenten hat die schwarz-gelbe Koalition an den Rand des Koalitionsbruchs gebracht. Teilnehmer an den Verhandlungen im Kanzleramt berichten, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe ihren Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler in einem Vier-Augen-Gespräch am Sonntagnachmittag so laut angeschrien, dass dies auch außerhalb des Raumes zu hören gewesen sei.

      Merkel drohte sogar damit, die FDP-Minister zu entlassen, also mit dem Bruch der Koalition. "Wollt Ihr das?", soll sie den FDP-Vorsitzenden angebrüllt haben. Die FDP hatte zuvor erklärt, sie unterstütze wie SPD und Grüne eine Kandidatur des früheren Stasi-Akten-Beauftragten Joachim Gauck.

      ...

      Keiner wagt den Widerspruch


      In der Telefonkonferenz des CDU-Präsidiums legte Merkel sich auf die Ablehnung Gaucks fest. Gauck sei ein Mann der Vergangenheit und für das Amt nicht breit genug aufgestellt, soll sie gesagt haben. Um dann zu fragen, ob jemand dies anders sieht. Niemand widersprach. Favorit der CDU sei Töpfer, sagte Merkel weiter, die zu diesem Zeitpunkt noch auf ein Einknicken der FDP setzte. Auch dazu gab es aus dem Präsidium keinen Widerspruch.

      Kurz nach der Telefonkonferenz erhielt Merkel allerdings eine SMS, die alles änderte: Die FDP unterstützte nun Gauck. Diese Nachricht soll Merkel aus dem Konzept gebracht haben. Die Folge: Der bereits geschilderte Wutausbruch mit Rösler. Erst Unionsfraktionschef Volker Kauder machte Merkel klar, dass ein Bruch der Koalition nicht der FDP, sondern der Union angelastet werden würde.



      Merkel schlug Sozialdemokraten vor

      In den Verhandlungen mit der Opposition brachte Merkel selbst SPD-Politiker ins Spiel, um Gauck zu verhindern. Gabriel sagte, seitens der Koalition seien sogar "gestandene Sozialdemokraten" vorgeschlagen worden. Die SPD habe aber aus der Kandidatenfrage keinen parteitaktischen Vorteil ziehen wollen und sei bei Gauck geblieben.

      Nach Angaben aus Oppositionskreisen soll die Koalition den langjährigen Hamburger Bürgermeister und SPD-Politiker Henning Voscherau genannt haben. Auch in der Koalition wurde der Name Voscherau bestätigt. Dem Vernehmen nach soll auch über den 83 Jahren SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi nachgedacht worden sein, der ebenfalls früher Erster Bürgermeister in Hamburg war und als Freund der Kanzlerin gilt.

      Angst vor dem Kursrutsch

      Einen eigenen Kandidaten hätten CDU und CSU in der Bundesversammlung allein nicht durchbringen können. Merkel blieb schließlich nichts anderes übrig, als einzulenken. Dabei soll sie auch an die Börsen am Montagmorgen gedacht haben: Ein Bruch ausgerechnet der deutschen Regierung mitten in der Euro-Krise hätte international wohl tiefste Verunsicherung ausgelöst, wie auch bei der SPD eingeräumt wird.


      http://www.n-tv.de/politik/Als-die-FDP-Merkel-zum-Bruellen-b…
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 03:35:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 09:24:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum mag Im Erika den Gauck nicht? Wieso schafft er es, sie zum brüllen zu bringen?

      Er dürfte doch der einzige sein, der ihre Stasiakte kennt ...oder?;):laugh:

      Dann wäre ich als Merkel auch sehr nervös. Es könnte ja mal was raus rutschen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 09:31:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von knuspelhuber: Die Börsen retteten Schwarz-Gelb
      Wegen der Threadüberschrift:

      Angst vor dem Kursrutsch

      Einen eigenen Kandidaten hätten CDU und CSU in der Bundesversammlung allein nicht durchbringen können. Merkel blieb schließlich nichts anderes übrig, als einzulenken. Dabei soll sie auch an die Börsen am Montagmorgen gedacht haben: Ein Bruch ausgerechnet der deutschen Regierung mitten in der Euro-Krise hätte international wohl tiefste Verunsicherung ausgelöst, wie auch bei der SPD eingeräumt wird.

      (Quelle wie #1)
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 13:31:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dabei soll sie auch an die Börsen am Montagmorgen gedacht haben



      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      im leben nicht

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      schrieb am 21.02.12 14:23:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von steven_trader: Dabei soll sie auch an die Börsen am Montagmorgen gedacht haben



      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      im leben nicht


      die denkt als einziges an unsere Geldbörsen und was da noch rauszuholen ist :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:01:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von stargold123: Warum mag Im Erika den Gauck nicht? Wieso schafft er es, sie zum brüllen zu bringen?

      Er dürfte doch der einzige sein, der ihre Stasiakte kennt ...oder?;):laugh:

      Dann wäre ich als Merkel auch sehr nervös. Es könnte ja mal was raus rutschen.


      Das ist unlogisch!

      Wenn das Merkelchen diesbezuegliche Aengste haette, dann haette sie doch eigentlich alles tun muessen um sich Gauck gewogen zu halten? Oder?

      Keinesfalls haette sie da riskiert sich zwischen den eitlen Gauck und ein solch prestigetraechtiges Amt zu stellen und den Mann gegen sich aufzubringen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:42:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon richtig, aber mit Logik kommst du in diesem Forum nicht weiter. ;)


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