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    Verrücke Ideen und Projekte aus Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.12 09:17:55 von
    neuester Beitrag 11.11.12 08:42:37 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.172.627
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      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:17:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von Zeit zu Zeit stolpert man in der Presse über die verrücktesten Ideen aus Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Man reibt sich die Augen und fragt sich: Was haben wir heute für ein Datum? 1. April? Nein,ein ganz normaler Tag...aber da hat jemand eine Idee, die fast alle Dimensionen sprengt!Am Anfang eine Idee...und egal ob gut oder schlecht, Hohn und Spott ist ihr gewiss. Aber wer hätte zu Zeiten von Jules Verne gedacht, dass die Zukunft ihm recht gibt?

      Der Thread ist für alle offen!

      Vielen Dank, einen schönen Tag und ein Lachen im Gesicht wünscht Euch

      selectrix :)
      23. Febr. 2012
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:23:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      So mach ich also gleich einen Anfang:

      Röhre ins All
      Mit dem Aufzug in den Weltraum
      Die japanische Firma Obayashi träumt von einer 96.000 Kilometer langen Röhre ins All, die Fahrzeit für bis zu 30 Passagiere beträgt eine Woche
      Tokio - Eine japanische Baufirma will womöglich einen Aufzug ins Weltall bauen. Die Firma Obayashi erklärteh, sie könne möglicherweise schon in 40 Jahren eine rund 96.000 Kilometer lange Röhre konstruieren, in der ein Hochgeschwindigkeitsaufzug Menschen ins Weltall befördern würde. Bis zu 30 Passagiere soll der Aufzug demnach mit einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Stunde in die Höhe katapultieren und ein Viertel der Strecke bis zum Mond zurücklegen lassen.
      Nach gut einer Woche Fahrzeit kämen die Passagiere schließlich auf einer Plattform auf einer Höhe von 36.000 Kilometern über der Erdoberfläche an, entwarf Obayashi seine Zukunftsvisionen. Touristen würden dort aussteigen, aber Wissenschafter könnten bis zum Ende fahren. "Menschen haben immer hohe Türme bewundert", begründete Projektleiterin Satomi Katsuyama die Idee eines Weltraumaufzugs.

      Suche nach Investoren
      Obayashis Experten zufolge ist ein solches Projekt technisch möglich. Das Unternehmen räumte indes ein, es könne die Kosten noch nicht einschätzen. Überdies gebe es noch keinen Investor und es sei auch noch nicht geklärt, wo die riesige Röhre auf der Erde gebaut werden könnte und wer sich in dem Aufzug in den Weltraum schießen lassen wolle.

      Obayashi ist eine seriöse japanische Baufirma, die unter anderem mit dem Bau des "Stadium Australia" für die Olympischen Spiele in Sydney und für ihre Mitarbeit an der Konstruktion der U-Bahn in Dubai bekannt ist. Derzeit baut Obayashi an Japans höchstem Gebäude, dem Tokio Sky Tree mit einer Höhe von 634 Metern. Die Arbeiten sollen in Kürze abgeschlossen werden.


      http://derstandard.at/1329870022025/Roehre-ins-All-Mit-dem-A…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:40:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wäre Babel nicht der passende Ort?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:23:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann ja bloß am Äquator sein.
      Und dann fehlt noch das geeignete Material, damit der Turm nicht schon nach spätestens 2 Kilometern unter seinem Eigengewicht zusammenbricht, oder, was wahrscheinlicher ist, wenn sie von 36.000km ausgehend gleichzeitig nach oben und unten bauen, unter seinem Eigengewicht zerreißt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:17:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.731 von Borealis am 23.02.12 11:23:56Bin auch der Meinung, dass das am Äquator sein müsste.Geeignete Materialien gibts vermutlich...die Firma ist ja aus der Branche. Aber das Ding würde trotz Gegengewicht heftig schwanken. Könnte auch gefährlich werden für die Luftfahrt. Zudem.. ein Loch in der Atmosphäre wäre wohl mit grossen ökologischen Risiken verbunden.Das Projekt macht nicht wirklich Sinn. Trotzdem erstaunliche Idee.Könnte auch ein Werbegag sein...

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      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:44:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.731 von Borealis am 23.02.12 11:23:56Das Material gibt es längst,

      Kohlenstoffnanoröhrchen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:05:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.793.771 von selectrix am 23.02.12 09:23:13Kaum zu glauben: Die Idee ist gar nicht so neu und auch Google forscht an einem ähnlichen Projekt....

      - Weltraumlift, um einfacher Daten aus dem Universum zu sammeln oder Material für die Raumfahrt an einem Kabel ins All zu schaffen.

      Zudem "normalere" Projekte von Google:
      - an einem Kühlschrank, der via Web aufgebrauchte Esswaren gleich selber nachbestellt
      - Haus- und Gartenarbeit durch Roboter
      - fahrerloses Auto (bereits getestet und soll tatsächlich in Serienproduktion gehen...)

      http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Die-verrueckten…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:44:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Zudem.. ein Loch in der Atmosphäre wäre wohl mit grossen ökologischen Risiken verbunden."


      Genau. Wenn man für den Aufzug ein Loch in die Lufthülle bohren würde, flösse womöglich die ganze Luft ins Weltall.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:56:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Idee ist spätestens seit Schätzings Roman "Limit" dem breiteren Publikum bekannt.
      Im Buch befindet sich so ein Aufzug bei den Galapagos-Inseln.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:21:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zwei meiner Favoriten hinsichtlich krasser Projekte sind:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantropa

      ein paar Nummern kleiner:
      http://en.wikipedia.org/wiki/Qattara_Depression_Project
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kattara
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:24:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist ja gar nicht nötig, das Ding als geschlossene Röhre zu bauen. Es dient ja nur als Führung für die Aufzugskabinen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:31:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da wär ich ja schon erleichtert, wenn man kein Loch in die Lufthülle bohren würde.
      Man hat es im Golf von Mexiko ja gesehen, wo die Bohrerei hinführt.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:53:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lustig wird´s dann für die Wissenschaftler, die bis in die Außenstation in 93.000km Höhe weiterfahren. Oberhalb von 36.000km sollten sie sich erstmal umdrehen, weil dort die Fliehkraft überwiegt und sie sonst mit dem Kopf an die Decke stoßen. Der Aufzug müßte dort nicht mehr angetrieben, sondern gebremst werden. Und ganz oben ist die Fliehkraft dann größer als hier auf der Erdoberfläche die Schwerkraft. Da erwartet sie sozusagen Schwerstarbeit.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:25:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      ....jedes Zimmer hatte einen oder mehrere Projektemacher, und wie ich glaube, bin ich in nicht weniger als fünfhundert Zimmern gewesen.

      Der erste, den ich erblickte, war ein magerer Mann mit schmutzigen Händen und Gesicht, langem Bart und Haar, zerlumpt und an mehreren Stellen seines Körpers versengt. Kleider, Hemd und Haut waren bei ihm von derselben Farbe. Er hatte acht Jahre lang das Projekt verfolgt, Sonnenstrahlen aus Gurken zu ziehen, die in hermetisch verschlossenen Gläsern aufgestellt und in rauhen Sommern herausgenommen wurden, weil sie die Luft erwärmen sollten. Er sagte mir, ohne Zweifel werde er in acht Jahren oder vielleicht in noch längerer Zeit imstande sein, die Gärten des Gouverneurs zu mäßigen Preisen mit Sonnenschein zu versehen. Er beklagte sich jedoch über Mangel an Geld und bat mich, ihm zur Ermutigung des Genies etwas zu geben, da die Gurken in jetziger Jahreszeit sehr teuer wären. Ich gab ihm ein kleines Geschenk denn der adlige Herr hatte mich zu diesem Zwecke mit Geld versehen, weil er die Gewohnheit jener Leute kannte, von jedem, der sie besuchte, etwas zu erbetteln.

      Ich ging in ein anderes Zimmer, war aber schon im Begriff zurückzueilen, weil mich ein furchtbarer Gestank beinahe überwältigte. Mein Führer aber drängte mich wieder vor, indem er mich mit einem Flüstern beschwor, keinen Anstoß zu erregen, den man mir im höchsten Grade übelnehmen würde, und deshalb wagte ich nicht einmal, mir die Nase zuzuhalten. Der Projektemacher in dieser Zelle war der älteste Gelehrte der Akademie; Gesicht und Bart waren von blassem Gelb, Hände und Kleider mit Kot bedeckt. Als ich ihm vorgestellt wurde, erdrückte er mich beinahe mit einer Umarmung, ein Kompliment, das abzulehnen ich wohl Ursache gehabt hätte. Seine Beschäftigung war seit seiner ersten Anstellung in der Akademie, den Menschenkot durch Scheidung seiner Bestandteile, durch Entfernung der Galle, des Speichels und des Geruchs in den Urzustand zurückzuversetzen. Die Gesellschaft hatte ihm wöchentlich ein gefülltes Gefäß von der Größe einer Schiffstonne bewilligt.

      Ich sah einen anderen, der Eis in Schießpulver kalzinieren wollte. Dieser zeigte mir auch eine Abhandlung, die er über die Schmiedbarkeit des Feuers geschrieben hatte und die er herausgeben wollte.

      Auch befand sich dort ein wahrhaftes Genie, durch das man die neue Baukunstmethode verbesserte, nach der man mit dem Dache anfangen und so bis zum Ende fortfahren sollte. Er rechtfertigte dieses Verfahren durch die Bauart der klügsten Insekten, der Bienen und Spinnen.

      Ein Blinder hatte dort mehrere Lehrlinge, die sich in demselben Zustande befanden. Ihre Beschäftigung bestand darin, daß sie Farben für Maler mischten; ihr Lehrer hatte sie nämlich unterrichtet, diese durch Gefühl und Geruch zu unterscheiden. Zu meinem Unglück hatten sie damals noch keine großen Fortschritte gemacht, und auch der Professor irrte sich jeden Augenblick. Dieser Künstler findet bei der ganzen Brüderschaft viel Ermutigung und Achtung.

      In einem anderen Zimmer fand ich viel Vergnügen an einem Projektemacher, der einen Entwurf gemacht hatte, das Land mit Schweinen zu pflügen, um die Kosten des Pflugs, des Rindviehs und der Arbeit zu ersparen. Seine Methode ist folgende: Man verbirgt in dem Acker acht Zoll tief und sechs Zoll voneinander entfernt eine Anzahl Eicheln, Datteln, Haselnüsse und andere zur Mast dienende Früchte, die bei diesen Tieren besonders beliebt sind. Hierauf treibt man eine Herde von sechshundert Stück Schweinen auf das Land, die dann, um ihre Nahrung zu suchen, den Boden in der Art aufwühlen, daß er sich zur Saat eignet; und sie versehen ihn gleichzeitig auch mit Dünger. Man hat allerdings den Versuch gemacht, fand aber Kosten wie Mühe sehr groß und die Ernte nur sehr gering; man zweifelt jedoch nicht daran, daß die Erfindung sehr verbessert werden kann.

      Ich ging in ein anderes Zimmer, wo Wände und Decke gänzlich mit Spinnweben bedeckt waren; nur ein schmaler Weg war dem Künstler zum Ein- und Ausgehen geblieben. Als ich eintrat, rief er mir mit lauter Stimme zu, ich solle seine Spinnweben nicht beschädigen. Er beklagte den unglücklichen Irrtum, den die Welt so lange gehegt habe, indem sie Seidenwürmer benütze, da man doch eine solche Menge häuslicher Insekten habe, welche die Seidenwürmer durch Festigkeit im Weben und Spinnen bei weitem übertreffen. Auch war er der Meinung, durch Benützung der Spinnen würden die Kosten des Färbens der Seide gänzlich erspart werden; er zeigte mir eine Menge sehr schön gefärbter Fliegen, womit er seine Spinnen fütterte, und behauptete, die Spinnweben würden dadurch eine bestimmte Färbung bekommen. Da er nun Fliegen von allen Farben besitze, so hoffe er den Geschmack eines jeden zu befriedigen, sobald er ein passendes Futter von Gummi, Ölen und gallertartigen Stoffen für die Fliegen auffinden könne, wodurch dann auch die Fäden des Gewebes Stärke und Konsistenz erhalten müßten.

      Ein Astronom hatte eine Unternehmung eingeleitet, eine Sonnenuhr auf dem Wetterhahn des Stadtturmes aufzustellen, welche die jährlichen und täglichen Bewegungen der Erde um die Sonne anzeigen und zugleich auch den zufälligen Wechsel des Windes angeben sollte.

      Da ich seit einiger Zeit an einer leichten Kolik litt, brachte mich mein Führer in ein Zimmer, wo ein großer Arzt wohnte, der durch die Behandlung dieser Krankheit berühmt geworden war. Dieser kurierte durch die entgegengesetzte Behandlung des Organs. Er hatte nämlich einen großen Blasebalg mit einer langen und schmalen Mündung aus Elfenbein. Diese hielt er acht Zoll von dem Anus entfernt und behauptete, er könne die Eingeweide dadurch so eng machen wie eine getrocknete Blase. War aber die Krankheit zu hartnäckig und heftig, so steckte er die Mündung in den Leib des Patienten hinein, während der Blasebalg voll Wind war, und entlud diesen in die Eingeweide; alsdann zog er sein Instrument zurück, um es wieder zu füllen, hielt aber unterdessen mit seinem Daumen die Öffnung des Leibes zu. Nachdem dies drei- oder viermal wiederholt sei, müsse der hinzugekommene Wind nach seiner Behauptung sich herausdrängen und den schädlichen mit sich fortreißen, wie man Wasser in eine Pumpe schütte, um sie zu reinigen. Alsdann sei der Patient gänzlich wiederhergestellt. Ich sah, wie er beide Experimente bei einem Hunde machte, konnte jedoch keine Wirkung des ersteren bemerken. Nach dem zweiten war das Tier dem Bersten nahe und machte eine so furchtbare Entladung, daß diese mir und meinem Führer sehr ekelhaft wurde. Der Hund verendete auf der Stelle, und wir verließen den Doktor, als er ihn durch dieselbe Operation wieder zu erwecken versuchte.

      Ich besuchte noch viele andere Zimmer, werde aber den Leser mit allen von mir beobachteten Merkwürdigkeiten nicht langweilen, da ich mich der Kürze befleißige.

      Bis dahin hatte ich bloß eine Seite der Akademie gesehen: Die andere ist nämlich für die Förderer spekulativer Wissenschaften bestimmt; ich werde davon reden, wenn ich zuvor noch eine ausgezeichnete Person erwähnt habe, die dort mit dem Namen »universeller Künstler« bezeichnet wird. Dieser sagte uns, er habe dreißig Jahre lang ausschließlich die Verbesserung des menschlichen Lebens im Auge gehabt. Er hatte zwei Zimmer, die mit wunderbaren Seltenheiten gefüllt, und fünfzig Menschen, die stets an der Arbeit waren. Einige verdickten die Luft in eine trockene und berührbare Substanz, indem sie den Stickstoff ausschieden und die flüssigen Bestandteile verdunsten ließen; andere erweichten den Marmor zu Kissen; andere versteinerten die Hufe lebender Pferde, um sie vor dem Sturze zu bewahren. Der Künstler selbst beschäftigte sich damals mit zwei großartigen Projekten; das erste bestand darin, Ackerland mit Spreu zu besäen, wobei er eine außerordentliche Keimkraft nachweisen wollte und worüber er auch Versuche anstellte, die ich jedoch wegen zu geringer Intelligenz nicht verstehen konnte. Das andere Projekt war ein Plan, durch eine gewisse Mischung aus Gummi, Mineral-und Pflanzenstoffen, die äußerlich angewandt werden mußten, das Wachsen der Wolle auf zwei jungen Lämmern zu verhindern; er hoffte nach genügender Zeit die Zucht nackter Schafe in dem ganzen Königreich verbreiten zu können.

      Wir gingen darauf zur anderen Seite der Akademie hinüber, wo die Projektemacher in spekulativen Wissenschaften, wie ich bereits erwähnt habe, residieren.


      Hierauf begaben wir uns in die Sprachschule, wo drei Professoren sich über die zweckmäßigste Methode berieten, ihre Landessprache zu verbessern. Das Projekt des ersten bestand darin, die Rede dadurch abzukürzen, daß man vielsilbige Worte in einsilbige verwandle, daß man Verben und Partizipien auslasse; alle vorstellbaren Dinge seien in Wirklichkeit nur Hauptwörter.

      Das Projekt des zweiten bezweckte die Abschaffung aller Wörter, und dies wurde als eine große Verbesserung der Gesundheit wie der Kürze betrachtet. Denn es ist klar, daß jedes von uns gesprochene Wort eine Verminderung unserer Lungen durch Abnutzung bewirkt, folglich auch die Verkürzung unseres Lebens zur Folge hat. Es wurde deshalb folgendes Auskunftsmittel angeboten: Da Worte allein in Zeichen der Dinge bestehen, sei es passender, wenn alle Menschen solche Auskunftsmittel bei sich herumtrügen, die ein besonderes Geschäft bezeichneten, worüber sie sich unterhalten wollten.

      Diese Erfindung würde allgemein geworden sein, wenn sich die Weiber nicht mit dem Pöbel und den ungebildeten Menschen verbunden und mit einer Rebellion gedroht hätten, im Fall ihnen nicht die Freiheit ihrer Zungen nach herkömmlicher Weise verbliebe; der Pöbel ist ja ohnehin der unversöhnliche Feind jeder Wissenschaft.

      Die Klügsten und Weisesten jedoch befolgen die neue Methode, sich durch Dinge auszudrücken; die einzige Unbequemlichkeit, die sich daraus ergibt, besteht nur darin, daß ein Mann, dessen Geschäft sehr groß und von verschiedener Art ist, ein Bündel auf seinem Rücken mit sich herumtragen muß, wenn er nicht imstande ist, sich einen oder zwei starke Bediente zu halten.

      Zwei dieser Weisen habe ich oft unter ihren Bündeln beinahe zusammenbrechen sehen,
      Ein anderer Vorteil, der sich aus dieser Erfindung ergeben muß, besteht darin, daß dadurch eine allgemeine Sprache erfunden würde, die man bei allen zivilisierten Nationen verstände, bei denen Güter und Geräte sich gleichen, so daß man sich leicht in die verschiedenen Gewohnheiten würde finden können. Somit könnten Gesandte mit fremden Fürsten oder Staatsmännern leicht verhandeln, obgleich sie deren Sprache nicht verständen.

      Ich war auch in der mathematischen Schule, wo die Lehrer nach einer Methode unterrichten, von der man in Europa kaum einen Begriff hat. Satz und Beweis werden mit gehirnartiger Tinktur auf einer dünnen Oblate aufgezeichnet und durch den Mund eingegeben. Der Schüler muß diese schnell hinunterschlucken und dann drei Tage lang nichts als Brot und Wasser genießen. Ist die Oblate verdaut, so steigt die Tinktur ins Hirn und führt dort einen mathematischen Satz ein. Bisher hat aber der Erfolg sich noch nicht erwiesen, ein Umstand, der teilweise aus einem Fehler in der Quantität oder Komposition folgen mag, teilweise auch aus der Störrigkeit der Knaben, denen diese Medizin so ekelhaft ist, daß sie sich gewöhnlich fortstahlen und sich der Dosis von oben entledigten, bevor sie wirken konnte; auch hat man sie bis jetzt nicht überreden können, so lange zu hungern, wie es bei dem Rezepte notwendig wäre. (Aus "Gullivers Reisen; Lagoda, die Insel der Projektemacher)


      "Ein ehrenhafter Projektmacher ist jedoch der, welcher seine Idee nach den Grundsätzen des gesunden Menschenverstands, der Ehrlichkeit und Klugheit in angemessener Weise ins Werk setzt" (Aus Daniel Defoe`s "Ein Essay über Projekte");)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 22:18:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.797.818 von borazon am 23.02.12 18:21:33Das Atlantropa Projekt war echt Wahnsinn. Zum Glück ist das passé....die paar Badetage in Italien oder Spanien möchte ich nicht missen :)!
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 22:37:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.319 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.02.12 19:25:22Gedanken kennen keine Grenzen. Schreiberlinge habens im Ideenspinnen wirklich etwas leichter... :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 11:45:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eine Idee die bereits Wirklichkeit ist, aber noch nicht ganz ausgereift: Der Multikopter...



      Fliegen für Jedermann: Diese Vision verfolgen drei deutsche Tüftler. Mit ihrer neuesten Erfindung – einem Elektro-Multicopter – kommen sie diesem Traum ein Stück näher. mehr Informationen anzeigen

      Eines Tages könnte jedermann sein persönliches Privatflugzeug haben – diese Zukunftsvision treibt drei Tüftler aus Süddeutschland an. Mit ihrer Erfindung - dem Multicopter – machen sie den ersten Schritt in diese Richtung. Bei einem ersten bemannten Testflug erwies sich das Fluggerät bereits als flugtauglich. Der Multicopter wird von 16 kleinen Propellern angetrieben, die unabhängig voneinander von einem zentralen – von Lithiumbatterien betriebenen Motor gesteuert werden – so hält der Flieger die Balance. Der Vorteil gegenüber einem Hubschrauber: Selbst bei Motorproblemen kann sich der Multicopter noch in der Luft halten – er schafft es einen Ausfall von bis zu 4 Propellern kompensieren. Bei einer Notlandung kann ein Fallschirm den Aufprall dämpfen – auch das wäre bei einem Hubschrauber niemals möglich. Der Pilot steuert sein Fluggerät mit einem Joystick – komplizierte Stabilisierungsmanöver übernimmt der eingebaute Bordcomputer. Die Erfinder wollen das Fliegen für den Piloten so leicht wie möglich machen. Die einfache Bauweise soll darüberhinaus die Instandhaltungskosten auf ein Minimum beschränken. Die Energiekosten sind bereits vielversprechend gering. Ein Flug von einer Stunde würde etwa 6 Euro kosten. Doch diese Zeitangabe ist noch theoretischer Natur, denn das große Manko des Multicopters ist die Reichweite. Die Flugzeit variiert je nach Gewicht und Kapazität der Akkus und liegt bei durchschnittlich 20 Minuten. Gerade in diesem Bereich sehen die Erfinder noch großes Entwicklungspotenzial. Denn erst wenn Flüge über weite Distanzen möglich sind, kann der Multicopter zu einer ernsthaften Konkurrenz für den Hubschrauber oder vielleicht sogar für das Auto werden.
      http://www.focus.de/wissen/videos/mit-16-propellern-deutsche…
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 15:25:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die neue Touristenattraktion, demnächst vielleicht im Schwarzwald:
      Lagespeicherkraftwerk (mit Hotel obendrauf) zur Zwischenspeicherung des regenerativ erzeugten Stromes.
      http://www.authorstream.com/Presentation/heindl-518848-lagee…
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 22:09:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Transforming Urban Motorcycle:







      http://gajitz.com/more-than-meets-the-eye-transforming-urban…

      Concept Car Converts From Road to Air





      http://gajitz.com/traffic-stopper-concept-car-converts-from-…

      Flyboard
      Schwimmen wie ein Delphin



      Aquaskipper
      über Wasser hüpfen



      http://gajitz.com/personal-watercraft-lets-you-skim-across-w…

      Monocycle


      http://gajitz.com/wheel-of-misfortune-historic-failure-of-th…
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 23:38:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Höhenwahn in Aserbeidschan

      Aserbaidschan baut höchsten Wolkenkratzer der Welt
      Der Ölstaat will mit neuen Prunkbauten Selbstbewusstsein zeigen: Nahe der Hauptstadt Baku baut Aserbaidschan einen 1050 Meter hohen Büroturm.



      Aserbaidschan hebt in Erwartung hoher Gasexporte bereits jetzt ab: Das Land will das höchste Gebäude der Welt errichten und darin Dubai übertreffen. Das Projekt erinnert an die Bauextravaganzen vor der Finanzkrise und spiegelt den irrationalen Gebrauch von Ressourcen.
      Lange im toten Winkel der internationalen Aufmerksamkeit versucht der südkaukasische Staat Aserbaidschan, seine rasant steigende Bedeutung als Rohstofflieferant immer mehr zu unterstreichen. Das zeigt sich nicht nur darin, dass es in Sachen potenzieller Gaslieferungen nach Europa gegenwärtig mehr Entscheidungsstärke als der alte Kontinent zeigt und allmählich gemeinsam mit dem neuen Gastransitstaat Türkei den Ton in Sachen Pipelinebau anzugeben beginnt.

      Und es zeigt sich nicht nur darin, dass der autoritäre Staatschef Ilham Alijew mit acht Spitzenpolitikern und Topmanagern von Staatsunternehmen starke Präsenz auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zeigte. Zum neuen Selbstbewusstsein gehört, dass in Aserbaidschan, das in diesem Jahr den Eurovision Song Contest ausrichtet, nun das höchste Gebäude der Welt entstehen soll.

      Wie der aserbaidschanische Konzern Avesta bekannt gab, wird der als Business Center konzipierte Wolkenkratzer Azerbaijan Tower 25 Kilometer südlich der Hauptstadt Baku eine Höhe von 1050 Meter erreichen. Damit wird das Gebäude nicht nur um 490 Meter höher ausfallen, als bisher geplant war

      weiter siehe....http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13912608/Aserb…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 18:01:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.881.032 von selectrix am 09.03.12 23:38:44Kennst Du den Wolkenkratzerindikator?

      Kurz vor oder nach Fertigstellung des jeweils höchsten Towers schlittert(e) das entsprechende Land in eine tiefgreifende Rezession.

      Nach "Unser Star für Baku" können wir auch in Aserbaidschan damit rechnen.

      Wie weit ist dieser Tower denn gediehen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 20:37:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von ElfenbeinelaufenschnellermitKo: Kennst Du den Wolkenkratzerindikator?

      Kurz vor oder nach Fertigstellung des jeweils höchsten Towers schlittert(e) das entsprechende Land in eine tiefgreifende Rezession.

      Nach "Unser Star für Baku" können wir auch in Aserbaidschan damit rechnen.

      Wie weit ist dieser Tower denn gediehen?


      Wolkenkratzerindikator: Ja, das wird im Artikel auch kurz erwähnt. Ich kann mir zwar vorstellen, dass Aserbeidschan in den nächsten Jahren wegen des Öls noch einiges zulegt. Mit dem Bau des Gebäudes soll Ende 2013 begonnen werden (Dauer bis 2019).Du könntest aber durchaus Recht haben. Wenns im Iran zum Krieg kommen sollte, wird das Projekt wohl gar nicht in Angriff genommen. Korruption ist dort mit Sicherheit an der Tagesordnung. Der Bergkarabach-Konflikt ist meines Wissens auch nicht wirklich gelöst.
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 21:42:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      James Camerons U-Boot-Mission

      Reise zum Tiefpunkt der Erde
      "Titanic"-Regisseur James Cameron liebt die Tiefsee. Er will dorthin, wo erst einmal zuvor Menschen waren: zum tiefsten Punkt der Weltmeere im Marianengraben.



      Kopfüber abwärts
      Das Forschungs-U-Boot "Deepsea Challenger" startet seinen ersten Tauchgang vor der Küste Papua-Neuguineas. Acht Jahre lang hat Cameron mit seinem Team an dem U-Boot gearbeitet, das nicht waagerecht, sondern senkrecht fährt.
      Der Platz in der Pilotenkapsel ist eng, sehr eng: Gerade mal einen Meter Durchmesser hat die Kapsel, in der der "Avatar"-Regisseur abtauchen will.
      Camerons Fahrt in die größte Tiefe soll noch in diesem Monat stattfinden. Doch zuvor stehen noch weitere Tests auf dem Programm.

      Der Rumpf schrumpft
      Der Rumpf des Bootes besteht zum Großteil aus einem eigens entwickelten Schaumstoff, der dem enormen Druck von bis zu 170.000 Tonnen standhalten kann. Jedoch wird er am Ziel 6,4 Zentimeter kleiner sein.

      Die amtierenden Rekordhalter
      Zum ersten und bislang letzten Mal waren vor einem halben Jahrhundert Menschen im Challengertief im Marianengraben: der Amerikaner Don Walsh (l.) und der Schweizer Jacques Piccard.
      Die beiden Wisenschaftler tauchten am 23. Januar 1960 mit ihrem U-Boot "Trieste" auf 10.911 Meter runter. Das ist bis heute ein Rekord. Und den will Cameron brechen. Sechs Stunden lang plant der Regisseur am Boden zu bleiben, 18 Mal so lang wie Welsh und Piccard.

      http://www.welt.de/wissenschaft/article13912382/James-Camero…
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 22:32:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Riesen-Teleskop SKA
      Kampf der Kontinente um ein Milliardenprojekt
      Es wird die größte Teleskopanlage der Welt. Demnächst entscheidet sich, wo das „Square Kilometre Array“ stehen wird. Südafrika konkurriert mit Australien um das prestigeträchtige Milliarden-Projekt.

      Kapstadt/Sydney. Alle beteuern, es gehe nur um die Wissenschaft: Das „Square Kilometre Array“ (SKA) soll 50-mal sensitiver und 10.000-mal schneller arbeiten als die derzeit besten Teleskope. Es wird fast bis zum Urknall zurück ins Universum blicken, Millionen Galaxien abbilden und Mysterien des Alls klären helfen, die jetzt noch unlösbar scheinen. Doch abseits der Wissenschaftswelt tobt ein hochpolitisches Ringen zwischen Südafrika und Australien um den künftigen Standort der größten Teleskopanlage der Welt...

      weiter...http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/fo…



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      schrieb am 23.03.12 08:21:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fliegen wie ein Vogel...er hat's geschafft:



      Der fliegende Holländer
      Jarno Smeets will in den Himmel aufsteigen wie ein Vogel. Dazu braucht er Flügel aus Drachenstoff, zwei Leichtbaumotoren und Sensoren aus dem Wii-Controller. von Hanna Klimpe, Hamburg


      Es kann sehr entspannend sein, wenn man ein nicht ganz so beeindruckendes Vorbild hat. Jarno Smeets Vorbild ist der Albatros, ein Vogel, der nicht unbedingt für seine graziösen Startmanöver bekannt ist. "Es ist sehr ermutigend, jungen Albatrossen beim unbeholfenen Herumgehopse zuzusehen", sagt der 31-jährige Holländer, der gerade selbst seine ersten Hopserschritte gen Himmel gemacht hat.

      Wie einst Leonardo da Vinci und Otto Lilienthal träumt der Maschinenbauer davon, sich emporzuschwingen in die Lüfte - nicht mit einem Drachen oder Flugzeug, sondern flügelschlagend wie ein Vogel. "Das Leben von oben zu beobachten, die Schatten meiner Flügel über Dächer und Parks streifen zu sehen - das wäre reine Magie", sagt Smeets. Acht Meter Spannweite haben die 20 Kilogramm schweren Flügel, an denen er seit einem halben Jahr bastelt; seine Fortschritte dokumentiert er auf seinem Blog Humanbirdwings.net, auf Facebook, Twitter und Youtube.

      Im Januar hat er den ersten Flugversuch gewagt. Es blieb bei ein paar kleinen Hüpfern - aber immerhin das Schlagen der motorverstärkten Flügel sah schon recht beeindruckend aus. "Auch Vögel müssen das Fliegen erst lernen", sagt Smeets achselzuckend. "Beim Vogelflug geht es nicht nur um Aerodynamik, sondern auch darum, die Bewegungsabläufe des eigenen Körpers kontrollieren zu lernen."

      Seit er fünf Jahre alt ist, träumt Smeets davon, über die Dächer von Den Haag zu schweben. Damals fand er die Skizzen seines Großvaters, der - ganz der Niederländer - Pläne für ein fliegendes Fahrrad entworfen hatte. Als er auf den Blogs Aerosapiens und Daedelus Gleichgesinnte fand, die ebenfalls an Menschenflügeln arbeiten, wurde ihm klar, dass die nötige Technik leicht zu beschaffen ist.

      "Menschen können nicht aus eigener Kraft fliegen, weil ihre Brustmuskeln nicht stark genug sind", sagt Smeets. "Aber ich habe mir gedacht: Wir bauen intelligente Prothesen, die Menschen wieder zum Laufen bringen, warum sollten wir nicht auch welche bauen, um fliegen zu können?" Starke, leichte Motoren seien mittlerweile bezahlbar, Beschleunigungssensoren könne man aus Wii-Controllern ausbauen, für die Flügelhaut zerschnippelte er seinen Flugdrachen.

      Insgesamt schätzt er seine Materialkosten auf 5000 Euro. Die größte Herausforderung ist für Smeets, die richtige Flugtechnik zu finden. Zwar beschrieb Otto Lilienthal bereits 1889 in seinem Standardwerk "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" unter anderem die aerodynamischen Eigenschaften des gekrümmten Flügels. Doch die Prinzipien, nach denen der Vogelflug funktioniert, sind bis heute nicht hundertprozentig geklärt. Der auf der letzten Hannover Messe vom deutschen Robotikhersteller Festo vorgestellte Flugroboter Smartbird gilt als die erste Maschine, die wie ein Vogel starten, fliegen und landen kann. Abgeschaut haben ihre Macher bei der Silbermöve, Smeets orientiert sich am Albatros: "Das sind schwere Vögel mit großen Flügeln, bei einem Menschen mit Flügeln sind die Dimensionen ähnlich."

      Schon Otto Lilienthal schrieb, das aktive Fliegen müsse der Mensch durch die Vogelbeobachtung erlernen. Sieben Jahre später kam er bei einem Absturz mit einem Segelgleiter ums Leben. Auch Smeets zitterten vor seinem ersten Flugversuch die Hände - vor Aufregung, sagt er, nicht aus Angst: "Ich habe Vertrauen in meine Flügel." Wenn die kalte Jahreszeit vorbei ist, will er den nächsten Versuch starten: "Ich habe das sichere Gefühl, dass ich sehr kurz vor meinem ersten erfolgreichen Flug stehe. "

      http://m.ftd.de/artikel/70003205.xml?v=2.0
      1 Antwort
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      schrieb am 23.03.12 22:40:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.944.750 von selectrix am 23.03.12 08:21:20Fliegen wie ein Vogel...leider kann er's doch nicht. Alles ein Fake! Toll wär's gewesen....


      Dieser «Vogelmann» flog auf


      Namhafte Blogs und Online-Medien berichteten vom Mann, der mit selbstgebastelten Flügeln wie ein Vogel davonflattert – bis die Story wie das Wachs bei Ikarus dahinschmolz....

      ...Der niederländische Filmemacher und Animationskünstler Floris Kaayk gibt in der holländischen TV-Show «Wereld Draait Door» zu: «Alles ist erfunden.»
      Acht Monate lang feilte der Filmemacher mit Film-Produktionsfirmen am ausgeklügelten Online-Medien-Experiment: «Wir wollten sehen, wie schnell sich eine fiktive Geschichte im Internet verbreitet», heisst es auf der Webseite der Produktionsfirma Revolver. In diesem Fall die Geschichte einer frei erfundenen Hauptfigur, die eine Entwicklung vom Traum vom Fliegen, über die Konstruktion bis hin zum finalen, erfolgreichen Flug durchlebt...

      http://www.20min.ch/panorama/news/story/Dieser--Vogelmann--f…
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      schrieb am 14.04.12 15:20:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nicht mehr Science-Fiction:
      USA bauen Superlaser wie in Star Wars
      Mit Laserkanonen wollen die US-Militärs Raketen vom Himmel holen und Schiffe versenken. Die Strahlenwaffen brauchen keine Munition – und durchdringen sieben Meter dicken Stahl.




      ganzer Artikel.....http://www.welt.de/wissenschaft/article106182861/USA-bauen-S…
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      schrieb am 25.04.12 13:30:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Planetary Resources Inc.: Goldrausch im Weltall – kommerzielle Ausbeutung von Asteroiden

      Das US-Unternehmen Planetary Resources Inc. will seinen Plänen zufolge im Weltall befindliche Asteroiden kommerziell ausbeuten. Nach den Plänen des Unternehmens, das von mehreren recht einflussreichen Geldgebern unterstützt wird, sollen demnächst kleine Roboter ins All geschickt werden. Diese sollen unter den in etwa 9000 erdnahen Asteroiden diejenigen ausmachen, derer kommerzielle Ausbeutung am lukrativsten erscheint....
      ...Hier geht es unter anderem um das vorhanden sein und die jeweiligen Konzentrationen von Elementen wie Palladium, Osmium, Platin und Iridium....
      ...Wenn die jeweiligen Untersuchungen ergeben, dass sich eine Ausbeutung lohnt, sollen die Roboterschwärme losgeschickt werden, um zunächst die Asteroiden Oberfläche auf die Möglichkeit für einen Abbau hin zu vermessen. Später dann sollen die Roboter ferngesteuert das Material abbauen und zur Erde transportieren können. Laut dem Unternehmen soll der Abbau von Platinmetallen bei einem Asteroiden, der einen Durchmesser von 800 Metern hat, mehrere Milliarden US Dollar einbringen. Man hofft seitens des Unternehmens auf die Entwicklung kostengünstiger Technik im Rahmen der fortschreitenden privaten Raumfahrt, die sich zu diesen Zwecken nutzen ließe...



      http://www.trendsderzukunft.de/planetary-resources-inc-goldr…
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      schrieb am 19.05.12 09:28:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Sea Lion, ein atemberaubender Sportwagen kann nicht nur auf der Straße fahren, sondern sich auf Knopfdruck in ein Motorboot verwandeln und so auch Flüsse und Seen überqueren. Der silberne Flitzer soll das bislang schnellste Amphibien-Fahrzeug der Welt sein. Auf Knopfdruck verwandelt sich der gebürstete Aluminium-Rennwagen in ein Motorboot mit dem man über Wasser fahren kann. Der Preis für das Amphibien-Fahrzeug: Knapp 200.000 €. Ein neues Video zeigt die aktuelle Entwicklung des Sea Lions.
      Beeindruckend und trotzdem enttäuschend....als Sportwagen zweifellos toll, als Motorboot aber eher eine lahme Ente und bei hohem Wellengang wohl kaum zu gebrauchen. Trotzdem ein kleines Video:

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      schrieb am 19.05.12 09:52:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Farming goes hightech....und wohl auch immer gefährlicher....

      Roboter gehen mit Laserbeschuss auf Unkraut los
      System wäre als umweltfreundliche Alternative zu giftigen Herbiziden vor allem in Gewächshäusern und Baumschulen geeignet
      Hannover - Laserstrahlen könnten in Zukunft eine umweltfreundliche Alternative zur chemischen Unkrautbekämpfung darstellen. Wissenschafter aus Hannover erproben derzeit ein entsprechendes System und hoffen, damit den Einsatz giftiger Herbizide einzudämmen. Dazu haben die Forscher eine Anlage entwickelt, die automatisch über Felder oder Beete fahren kann. Eine Kamera erkennt aufsprießendes Unkraut und vernichtet es per Laserstrahl. Mit der im Labor entwickelten ersten Apparatur lässt sich bisher allerdings erst eine etwa ein Quadratmeter große Fläche im Gewächshaus behandeln.
      Das Projekt des Instituts für Biologische Produktionssysteme der Uni Hannover und des Laser Zentrums Hannover wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Das Interesse aus der Industrie sei groß, sagte Projektleiter Thomas Rath: "Überall dort, wo eine Überfahrt über das Beet relativ leicht zu realisieren ist, könnte das System bald zum Einsatz kommen - zum Beispiel in Gewächshäusern oder Baumschulen."

      Bis es so weit ist, haben die Wissenschafter allerdings noch eine Menge kniffliger Fragen zu klären. So muss die Intensität der Bestrahlung genau abgestimmt werden. Laser mit zu geringer Energiemenge wirken eher wachstumsfördernd, haben sie herausgefunden. Die zweite Herausforderung liegt darin, das Unkraut zu erkennen. Kameras filmen die Pflanzen, eine Software misst ihre Konturen. "Wir haben Algorithmen für viele verschiedene Unkräuter", erläuterte Rath.

      Laserbestückte Drohnen für Äcker und Wasserschutzgebiete

      Ob die Lasertechnik auch auf großen Äckern eingesetzt werden kann, ist dagegen noch unklar. Eine Montage des
      Lasers auf Schleppern kommt nicht infrage, da die Strahlen bei Erschütterungen ihr Ziel verfehlen. "Wir forschen im Moment an Drohnen - kleinen Robotern, die im Schwarm über das Feld fliegen", sagte Rath. Interessant sei der Laser auch für die Unkrautbekämpfung etwa in Wasserschutzgebieten, wo der Einsatz von Herbiziden verboten ist. Bisher werde im Ökolandbau Unkraut meist per Hand gezupft oder abgeflämmt.
      http://derstandard.at/1336697025969/Hightech-Landwirtschaft-…
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      schrieb am 11.11.12 08:42:37
      Beitrag Nr. 31 ()

      09.10.12
      Die Mosquito Drohne kommt: Israel und die USA entwickeln Insektendrohnen mit Kamera und Todesspritze

      Der Drohnenterror entwickelt sich technisch weiter, und zwar diesmal ins Mikroformat. Das Militär von Israel und den USA haben erste Prototypen insektengrosser Drohnen gebaut, die kaum von ihren natürlichen Vorbildern unterscheidbar sind. Diese Mini – Kampfroboter haben einen Ortungschip, eine 0,15 gr leichte Digitalkamera und als Waffe ein Mikrokanüle mit deren Hilfe sie gegnerischen Soldaten Gift unter die Haut spritzen können. Eine logische Weiterentwicklung besteht in Zukunft in der Vernetzung ganzer Mikro – Drohnen Schwärme. Jede einzelne Einheit kann autonom agieren oder sich zusammen mit einer Vielzahl anderer Drohnen gleicher Bauart zu grösseren Waffen zusammenschliessen. So könnten zum Beispiel Mikrowellenstrahler aufgebaut werden, die ihre Energie von einem weiter entfernten gerichteten Emitter beziehen und auf die Gegner abfeuert. Angedacht, wenn auch technisch noch nicht entgültig praktikabel sind auch noch kleinere Bots, deren Größe sich im Nanobereich bewegen: Nanobots oder Naniden werden sie genannt.
      Was früher nur in der Science Fiction Literatur denkbar war, wird heute schon produziert. Die Drohnen sind in der Lage in urbanen Ballungszentren großflächige Überwachungsnetze zu bilden. Mit den Injektoren können Trace chips zum Aufspüren des Gegners unter dessen Haut gespritzt werden, oder wahlweise gleich einen Giftcocktail. Übrigens können auch DNA Proben zur eindeutigen Identifizierung entnommen werden. Die Bilder der hochauflösenden Kamera werden auf einen Micro RAM Chip gespeichert. Gesteuert werden kann der kleine Killer mittels Helm mit inline Display, oder dem kleineren Okkular-Display, das die Bilder direkt in die Linse des menschlichen Auges projeziert.

      http://humanicum.wordpress.com/2012/10/09/die-mosquito-drohn…


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