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    Weng Fine Art AG....die bessere Kunstaktie ?!?!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)

    eröffnet am 25.02.12 19:00:09 von
    neuester Beitrag 17.11.20 16:55:55 von
    Beiträge: 5.649
    ID: 1.172.674
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      schrieb am 02.11.20 20:28:21
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      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen pauschale Provokationen
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 20:42:22
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      5000 Aktien ist auch keine Microposition. Diese Arroganz und Überheblichkeit die da der User pendal gegenüber anderen Usern an den Tag legt ist beschämend.

      Auch wenn jemand nur 100 Stück an der Weng Fine Art AG hält ist er so gut wie jeder andere Aktionär auch. pendal scheint auf Aktionäre mit 100 Aktien herunterzuschauen.

      Solche Aussagen wie große Klappe und nichts dahinter, nur weil aus Sicht von pendal die Aktienstückzahl zu gering ist, ist nicht tolerierbar.

      pendal ich würde mich für so Aussagen schämen. Hier hat jeder Aktionär die gleichen Rechte, selbst wenn er wenig Aktien hält.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 21:24:52
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.574.164 von Straßenkoeter am 02.11.20 20:42:22Kann ich deine Empörung irgendwie noch steigern?

      Zitat von Straßenkoeter: ... Diese Arroganz und Überheblichkeit die da der User pendal gegenüber anderen Usern an den Tag legt ist beschämend.

      Auch wenn jemand nur 100 Stück an der Weng Fine Art AG hält ist er so gut wie jeder andere Aktionär auch. pendal scheint auf Aktionäre mit 100 Aktien herunterzuschauen. ...

      Tja, schade, dass der WFA-CEO das nicht genauso sieht, sondern solche Aussagen noch befeuert, ähnlich Mr. Trump. Da erwartet man aber von einem Sonderfall CEO zu viel Gutes auf einmal.

      Mitgehangen, mitgefangen!



      https://www.ariva.de/forum/ipo-the-naga-group-ag-548412?page…
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 22:51:53
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      pendal es geht nur um deine Aussagen, um deine Person. Denk mal nach.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 01:42:36
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.573.726 von Realist2020 am 02.11.20 20:06:43
      Zitat von Realist2020: Alles Meine persönliche Meinung


      Nein, es ist eben nicht Ihre "Meinung"! Es sind bewusste Falschbehauptungen, die Sie nicht belegen können und auch gar nicht wollen. Ihr Ziel ist es, Rache an den Aktivitäten von Herrn Weng im Naga-Thread zu üben und ihn sowie die WFA systematisch zu diskreditieren!

      Zitat von Realist2020: Es haben sehr viele Menschen einen fast Totalverlust erlitten. So wie bei Wirecard.


      Diese Behauptung ist falsch!
      Bei Wirecard haben die Menschen fast einen Totalverlust erlitten, weil die Firma nach Ihren Bilanzmanipulationen nichts mehr wert ist! Bei der WFA hingegen musste niemand verkaufen, da die reine Einschränkung der Handelbarkeit der Aktien keinen Einfluss auf die Unternehmenstätigkeit bzw. die Werthaltigkeit der Aktien an sich hatte.

      Zitat von Realist2020: Die letzten die hier noch schreiben, hatten zu ca. 4€ gekauft.


      Diese Behauptung ist unbelegt und mutmaßlich falsch!
      Woher wollen Sie alle heutigen und ehemaligen Aktionäre sowie deren Einstandskurse kennen?

      Zitat von Realist2020: Alle anderen sind enttäuscht vom Weng.


      Diese Behauptung ist unbelegt und mutmaßlich falsch!
      Woher wollen Sie alle heutigen und ehemaligen Aktionäre sowie deren Emotionen kennen?

      Zitat von Realist2020: Viele sprachen damals von Betrug. Auch die beiden mit oe und ö haben Weng als Chinese und Jude betitelt.


      Diese Behauptung ist unbelegt und mutmaßlich falsch!
      Haben Sie für diese angeblichen Bezichtigungen einer Straftat sowie für diese Beleidigungen schriftliche Beweise?

      Zitat von Realist2020: All diese Aktionäre fühlten sich betrogen.


      Diese Behauptung ist unbelegt und mutmaßlich falsch!
      Woher wollen Sie alle heutigen und ehemaligen Aktionäre sowie deren Emotionen kennen?

      Zitat von Realist2020: aber keiner will sie mehr auf Grund ihrer Geschichte


      Diese Behauptung ist unbelegt und mutmaßlich falsch!
      Haben Sie von potentiellen Käufern diese Begründung für die Ablehnung eines Kaufs von WFA-Aktien gehört bzw. haben Sie dafür schriftliche Beweise?
      WENG FINE ART | 16,60 €

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      Avatar
      schrieb am 03.11.20 08:34:50
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.332 von Straßenkoeter am 02.06.16 22:06:54
      Schweini
      Zitat von Straßenkoeter: Ist Weng ein Chinese?



      Das Netz vergisst nie.
      WENG FINE ART | 16,60 €
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      Avatar
      schrieb am 03.11.20 08:49:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären, themenfremd
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:01:59
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.576.732 von dummbeidel am 03.11.20 08:34:50
      Spaßforum ?
      Wenn ich schon in den 9 Monatszahlen lesen muss :

      " Vor Steuern wurden im operativen Geschäft 0,66 Mio. EUR verdient, was einem Ertragssprung von mehr als 780.000 EUR gegenüber dem Vorjahr entspricht.

      " Richtig ist : Vor Steuern (Richtig wäre vor Steuern + Abschreibungen) wurden im operativen Geschäft 660.000 € verdient, was einem Ertragssprung von mehr als 780.000 € gegenüber dem Vorjahr entspricht.

      Das bedeutet aber auch das man im Jahr 2019 ohne Corona in den ersten 9 Monaten einen Verlust von 120.000 € gemacht wurde.

      Verdienst 2020 = 660.000 - 780.000 = Minus 120.000 €

      Im Jahr 2020 kommen noch die Zinsen der Kredite für das Artnet Aktienpaket dazu.
      Durch das Corona Jahr wird das 2020 für die WFA sehr schwer werden.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:03:17
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.575.835 von Schweinezuechter am 03.11.20 01:42:36
      Aus der Schublade....

      Habe die Schublade wieder geschlossen. Den Rest möchte ich einigen hier ersparen.
      So Worte wie .... der A....zur HV an einem Tisch
      Wir lassen es nun Ruhen. Wollte nur einige daran erinnern , wie schnell sich das Bild ändern kann.

      Auch ein erneutes Delisting für immer kann hier schneller kommen als mancher hier denken kann.
      Warum ist ein Unternehmen mit 7-8 Millionen Umsatz , 6 Mitarbeiter und von Banken durch finanziert an der Börse 🤔
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:16:25
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.569.790 von Realist2020 am 02.11.20 13:50:21
      Zitat von Realist2020: meine Fragen.... wieviel Aktien hälst du hier ????

      Welchen Wert haben die Bilder im Keller vom Online Shop???

      Wo ist Meldung zur Finanzierung der Artnet Anteile. ????

      Dazu gab es noch nie eine Antwort. Bei WengFineArt gibt es keine Transparenz. Man lässt die Aktionäre außen vor. Von Weng kommen nur Meldungen die positiv klingen sollen.

      Also bitte erstmal selber liefern.... bevor du hier ständig etwas forderst !!!!!


      Ich habe Dir geantwortet. Bin also in Vorleistung gegangen. Was ist mit Deinen Antworten?

      Warum postest Du bei der WFA? Warum postest Du bei Naga? Hältst Du Aktien bei der WFA/Naga? Bist Du bei Naga angestellt? Was ist mit den Fragen zu Naga? Unter welchem Usernamen hast Du auf w:o in der Vergangenheit gepostet? So jetzt bringe mal transparenz rein!
      WENG FINE ART | 16,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:19:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: Beschäftigung mit Usern - bitte kehren Sie zum Threadthema zurück.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:24:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Boardregeln (hier: § 9.4.) beachten!
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:32:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 09:33:48
      Beitrag Nr. 5.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.569.790 von Realist2020 am 02.11.20 13:50:21
      Zitat von Realist2020: meine Fragen.... wieviel Aktien hälst du hier ????

      Welchen Wert haben die Bilder im Keller vom Online Shop???

      Wo ist Meldung zur Finanzierung der Artnet Anteile. ????

      Dazu gab es noch nie eine Antwort. Bei WengFineArt gibt es keine Transparenz. Man lässt die Aktionäre außen vor. Von Weng kommen nur Meldungen die positiv klingen sollen.

      Also bitte erstmal selber liefern.... bevor du hier ständig etwas forderst !!!!!


      Halte Dich an Deine eigenen Worte und nicht wieder den Schwanz einziehen.
      WENG FINE ART | 16,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 15:33:08
      Beitrag Nr. 5.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.577.521 von straßenköter am 03.11.20 09:33:48
      Dann reden wir mal über....
      London und New York 👍 👍 👍

      Aus Deutschland 🇩🇪 hat er sich ja schon zurück gezogen 👍

      Sieht man ja am Umsatz 😂 😂 🤣 😂 Was waren das doch für Träume 😴

      WENG FINE ART | 16,80 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 15:38:49
      Beitrag Nr. 5.516 ()
      Es gibt einen Markt für Kunst...
      Und das in Milliarden Höhe. Um etwas davon abzubekommen muß man sich bewegen 📢

      Im Büro 😴 😴 😴 und in den Foren rumhängen ..... so wird das nichts 👎 👎 👎

      WENG FINE ART | 16,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 16:42:20
      Beitrag Nr. 5.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.582.108 von Realist2020 am 03.11.20 15:38:49
      Zitat von Realist2020: Im Büro 😴 😴 😴 und in den Foren rumhängen ..... so wird das nichts 👎 👎 👎


      Spricht da jemand aus Erfahrung ...?

      Bei dem Zeitaufwand, den Sie hier für Ihre Pseudo-Recherchen "gegen WFA / Weng" betreiben, dürfte für's Geschäft ja kaum mehr Zeit bleiben? Und das alles nur, weil Sie mit Herrn Weng offensichtlich ein (persönliches) Problem haben? Sie tun mir wirklich leid ...
      WENG FINE ART | 16,80 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 16:51:09
      Beitrag Nr. 5.518 ()
      Als Ecommerceunternehmen ist man eh global vertreten. Sieht man ja auch daran, dass die USA eines der wichtigsten Märkte für die WFA ist.
      WENG FINE ART | 16,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 19:39:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 19:51:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Beleg, bitte nachvollziehbare Quelle benennen oder als eigene Meinung kennzeichnen
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 19:54:04
      Beitrag Nr. 5.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.585.438 von dummbeidel am 03.11.20 19:51:24
      Spaßforum ?
      Heute wieder gut 20 Beiträge im WFA Forum.

      Gehandelte Aktien auf XETRA : NULL 🎖🎖🎖
      WENG FINE ART | 16,80 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 20:45:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 21:17:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Boardregeln (hier: § 9.4.) beachten!
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 12:42:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 12:44:30
      Beitrag Nr. 5.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.309.726 von Straßenkoeter am 07.10.20 15:10:56
      Spaßforum ?
      Zitat von Straßenkoeter: dummbeidel wieder viele Fehler, die du da drin hast. Die Aufstockung bei der Artnet AG wurde aus dem Cashflow verkaufter Kunst der Mutter Weng Fine Art AG finanziert.

      Die 5% an der ArtXX AG, die an die Aktionäre der Weng Fine Art verkauft wurden kann man sicherlich als Tafelsilber betrachten. Zum einen haben da aber die Aktionäre der Weng Fine Art AG profitiert, wenn sie da gezeichnet haben, zum anderen hat man dadurch die Kapitalbasis der Weng Fine Art gestärkt. Und ganz entscheident erst durch den Verkauf von Aktien der ArtXX AG an die Aktionäre der Weng Fine Art AG wurde die Vorraussetzung für einen späteren Börsengang der ArtXX AG geschaffen, da zwingend eine gewisse Anzahl von Aktionären an der ArtXX AG für einen Börsengang beteiligt sein müssen.




      Was hat unser Koeter zur Finanzierung der Artnet Aktien geschrieben ?
      WENG FINE ART | 16,80 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 12:48:29
      Beitrag Nr. 5.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.591.651 von dummbeidel am 04.11.20 12:44:30
      Spaßforum ?
      Was hat Weng gestern in einem Forum geschrieben ?

      Eine Meldung zur Finanzierung der Artnet-Anteile? Die gab es einfach deshalb nicht, weil wir überhaupt keine zusätzliche Finanzierung benötigt haben.
      WENG FINE ART | 16,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 12:55:29
      Beitrag Nr. 5.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.591.702 von dummbeidel am 04.11.20 12:48:29
      Spaßforum ?
      Was hat Weng am 24.10.2020 in einem Forum gepostet ?

      Ich finde das Thema "Artnet" eigentlich kurzfristig nicht so spannend. Das wird erst
      mittelfristig (2 - 3 Jahre) für die WFA AG interessant. Bis dahin wird es wohl keine
      nennenswerte Auswirkungen auf die Zahlen von uns haben.

      Etwa 50.000 EUR Finanzierungskosten pro Jahr und die eine oder

      andere Million stille Reserven im Beteiligungsansatz. Das ist es eigentlich aus heutiger Sicht.

      https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-518160-geld-mit-kun…
      WENG FINE ART | 16,80 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 14:52:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen persönliche Provokationen
      Avatar
      schrieb am 07.11.20 20:32:02
      Beitrag Nr. 5.529 ()
      Wengs Motive und Motivation
      und seine Aussage:

      Man sollte sich die Zahlen gut anschauen und dann darüber nachdenken, welches Potential das Unternehmen hat und wie dieses bewertet wird. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich lieber weiter kaufe als Gewinne mitzunehmen.

      https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-518160-geld-mit-kun…

      Der Hintergrund zu dieser Aussage ist auch, dass am 10.11.2020 die Zahlen fürs dritte Quartal der Tochter ArtXXAG bekanntgegeben werden.

      Dann hat man einen auch einen Überblick was der WFA Konzern nach 9 Monaten 2020 verdient hat.Auch aus meiner Sicht ist es ratsam die Gewinne weiter laufen zu lassen. Ich rechne auch mit einem sehr starken Q 4. Wobei der prozentuale Anstieg zum Vorjahresquartal nicht mehr so stark sein wird, da wir ja bereits auch ein extrem starkes Q 4 2019 hatten. Das Q 4 gehört zu den starken Quartalen der WFA, von dem her sollte dies der Aktie nochmals Auftrieb geben. Insoweit wäre es albern nach starken Q 3 Zahlen zu verkaufen.Der Newsflow sollte hier stark bleiben.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 17:03:52
      Beitrag Nr. 5.530 ()
      Welche Gewinne laufen lassen....
      Der Kurs geht seitwärts.... 🤥 Die Aktie wird nicht gehandelt. Nicht mal auf Xetra. Es gibt kaum Aktien auf dem Markt. 👎

      Auf eine Entwicklung warten die Aktionäre seit Jahren. Wie ich schon geschrieben hatte gab es bisher jedes Jahr nur ein Bild welches an die 1 Million erzielt hat. Gebe es diesen einen Verkauf nicht wäre das Ergebnis bei 6-7 Millionen.

      Also hatte der 👩‍🎨 Künstler viel 🍀 🍀 Glück.

      Die Bewertung ist schon jetzt viel zu hoch. Bei einen Umsatz von 7-8 Millionen hat Weng eine
      Marktkapitalisierung in Höhe von 46 Millionen. An der Bötse wird die Zukunft gehandelt....

      Wenn es eine gibt 😂 😂 😂
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 17:10:02
      Beitrag Nr. 5.531 ()
      Realist ich stell mal den 1 Jahreschart ein. Anscheined hast du ja gewisse Schwierigkeiten zu erkennen, wann eine Aktie sich gut entwickelt hat und man davon spricht Gewinne laufen zu lassen.

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 19:37:14
      Beitrag Nr. 5.532 ()
      Also mein Chart sieht anders aus....
      Auch ohne Corona wäre der Kurs nur Seitwärts gelaufen. Macht aber nichts...👏
      Steigende Kurse braucht hier keiner ... oder 🤔 .... denkt hier jemand an die 65€ vom IPO 😱

      Wichtig ist doch die Dividende 🤣 🤣 🤣

      WENG FINE ART | 16,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 21:38:12
      Beitrag Nr. 5.533 ()
      Realist wieder eine Falschaussage. Ein Kurs von 65€ gab es nie, auf deinem Chart über die maximale Zeit ist dies auch nicht erkennbar.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:05:51
      Beitrag Nr. 5.534 ()
      Habe dies so in Erinnerung....
      danach fiel er wie ein Stein.....

      Hier von der Internetseite des Künstlers nach zu lesen 📖

      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:13:14
      Beitrag Nr. 5.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.634.396 von Straßenkoeter am 08.11.20 21:38:12
      Zitat von Straßenkoeter: Realist wieder eine Falschaussage. Ein Kurs von 65€ gab es nie, auf deinem Chart über die maximale Zeit ist dies auch nicht erkennbar.


      Der Chart zeigt dies nicht, weil er splittbereinigt ist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es 2012 einen Splitt 4:1, so dass sich die Aktienzahl verfünffachte. Das entschuldigt aber noch lange nicht, dass ein Nagartier versucht darzustellen, dass es Aktionäre gäbe, die weit im Minus wären. Wie so oft eine offensichtliche Falschdarstellung.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:17:09
      Beitrag Nr. 5.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.634.543 von straßenköter am 08.11.20 22:13:14Dann muss Realist halt die geistige Beweglichkeit haben und den Kurs auch bereinigen, da es Gratisaktien gab. Insoweit ist der Chart ja korrekt.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:29:31
      Beitrag Nr. 5.537 ()
      Du glaubst ja hoffentlich nicht, dass das von ihm versehentlich war. Typische Desinformationspolitik zur Verunsicherung von Aktionären.
      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:34:27
      Beitrag Nr. 5.538 ()
      Habe noch mal in meiner Schublade gekramt.....
      Jetzt weiß ich wieder was da mit der Zahl 60€ X war. 😇

      Eh, alles Schnee von gestern , solche Zahlen werden wir hier ja nicht mehr zu sehen bekommen.

      WENG FINE ART | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 22:37:13
      Beitrag Nr. 5.539 ()
      Ich kann nur hoffen, dass diese permanenten Darstellung von "alternativen Fakten" früher oder später inkl. der passiven Unterstützer noch entsprechend belohnt wird. Bis dahin bin ich optimistisch, dass hoffentlich eine positive Kursentwicklung für ausreichend Schmerzen sorgen wird.
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      schrieb am 09.11.20 08:08:52
      Beitrag Nr. 5.540 ()
      Splits werden nicht beachtet. Eigentlich ein Kompliment für die Aktie, wenn die WFA Hater im Jahr 2012 rumkrusteln müssen. Wir haben das Jahr 2020, ein Rekordjahr, über das sie sich nicht so gern unterhalten.

      Und morgen kommen die Zahlen der Tochter ArtXXAG. Wieder ein Tag wo sich die WFA Aktionäre freuen dürften.
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      schrieb am 09.11.20 12:04:35
      Beitrag Nr. 5.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.634.624 von straßenköter am 08.11.20 22:37:13
      Zitat von straßenköter: Ich kann nur hoffen, dass diese permanenten Darstellung von "alternativen Fakten" früher oder später inkl. der passiven Unterstützer noch entsprechend belohnt wird. Bis dahin bin ich optimistisch, dass hoffentlich eine positive Kursentwicklung für ausreichend Schmerzen sorgen wird.


      Lange war es nur Theorie, seit Trump und und "The Three Stooges" ist es bewiesen, es gibt Menschen, die in einem Paralleluniversum leben. Eine Welt voller überraschender, faszinierender "alternativer Fakten". Somit auch einer "alternativen WFA GA".
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      schrieb am 09.11.20 12:13:27
      Beitrag Nr. 5.542 ()
      Bin gespannt, ob die ArtXX AG Zahlen
      am Dienstag mal wieder einen Kurshüpfer auslösen, Zeit wird es mal wieder. Aktuell hängen wir kursmässig der unternehmerischen Entwicklung hinter her.
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      schrieb am 09.11.20 14:39:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.20 16:10:13
      Beitrag Nr. 5.544 ()
      Zahlen sind da, wer lesen kann...bombastisch gut!
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      schrieb am 09.11.20 16:11:58
      Beitrag Nr. 5.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.643.834 von moneymakerzzz am 09.11.20 16:10:13
      Zitat von moneymakerzzz: Zahlen sind da, wer lesen kann...bombastisch gut!


      Wer testen will, ob er lesen kann, folgt disem Link:
      https://www.pressetext.com/news/20201109031

      Was jetzt noch fehlt, sind Mitteilungen über den Erwerb neuer Editionen.
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      schrieb am 09.11.20 16:18:41
      Beitrag Nr. 5.546 ()
      Die Zahlen sind in der Tat überragend gut.

      Was die Editonen betrifft wurde ja angedeutet, dass man davon ausgeht demnächst was vermelden zu können. Außerdem hieß es man muss den Personalbestand wegen dem starken Wachstum weiter aufbauen.
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      schrieb am 09.11.20 16:32:01
      Beitrag Nr. 5.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.643.999 von Straßenkoeter am 09.11.20 16:18:41Ja, und die zusätzlichen 450.000 Euro sind auch "nett"! :)
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      schrieb am 09.11.20 16:42:35
      Beitrag Nr. 5.548 ()
      Bin echt gespannt wie hoch die Dividende nach diesen starken Zahlen ausfällt.
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      schrieb am 09.11.20 17:10:14
      Beitrag Nr. 5.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.643.999 von Straßenkoeter am 09.11.20 16:18:41Der Satz" operative Probleme bei neuen Projekten o.ä." ist für mich der hinweis, dass es mit den editionsmeldungen wohl noch bissl dauert.
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      schrieb am 09.11.20 17:11:23
      Beitrag Nr. 5.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.644.254 von SiebterSinn am 09.11.20 16:32:01Wer das wohl war? Mir wären editionen aber lieber als 450k gewesen...naja. aber gut zu sehen, dass man sich hier absichert. Risikomanagement geht bei Weng vor. Gefällt mir.
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      schrieb am 09.11.20 17:12:37
      Beitrag Nr. 5.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.644.527 von Straßenkoeter am 09.11.20 16:42:35Da man ja für Artnet auch was investiert hat, ging ich bisher von max. 0,30 euro aus. Darauf deutet auch die erhöhung der divi der artxx hin. Aber könnt auch mehr werden. Guidance war ja "1-2%"
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      schrieb am 09.11.20 20:08:13
      Beitrag Nr. 5.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.585.486 von dummbeidel am 03.11.20 19:54:04
      Spaßforum ?
      Ich hoffe die WFA Freunde können das GS 2019 und 2020 noch auseinander halten.
      Man muss es nur oft genug schreiben, dann glauben die Anleger auch was in einem
      Forum steht. Kenne ich irgendwo her. :-))


      Die WFA Online AG, eine 90 %ige Tochter der Weng Fine Art AG, die sich auf den Online-Handel mit hochwertigen Kunsteditionen spezialisiert, hat am 25. März 2019 ihre ordentliche Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2018 abgehalten.

      Dort wurde u.a. beschlossen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,035 CHF je A-Aktie und 0,35 CHF je B-Aktie an die Aktionäre auszuzahlen

      https://wengfineart.com/news/2019/wfa-online-ag-generalversa…

      Um die Aufwendungen für die anstehenden Expansionsvorhaben zu unterstützen, sollen etwa 60 % des Gewinns des Geschäftsjahres 2019 thesauriert werden. Daher wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung am 25. August 2020 aus dem gegenüber 2018 nahezu unveränderten Gewinn in Höhe von 1.054 TCH eine auf 0,15 CHF reduzierte Dividende für jede B-Aktie vorschlagen.

      https://wengfineart.com/news/2020/wfa-online-ag-dividendenvo…
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      schrieb am 09.11.20 23:53:54
      Beitrag Nr. 5.553 ()
      dummbeidel das ist doch schon lange wieder Schnee von gestern. Die Geschäfte liefen so gut, dass die Tochter eine zweite Dividende zahlt bzw. die bisher gezahlte Dividende erhöht. Also besser informieren und nichts vermengen.
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      schrieb am 10.11.20 07:43:09
      Beitrag Nr. 5.554 ()
      Die Zahlen sind da,

      wie erwartet sehr gut:

      https://wengfineart.com/news/2020/neunmonatsergebnis-der-e-c…

      Lg
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      schrieb am 10.11.20 12:49:43
      Beitrag Nr. 5.555 ()
      Ja, was ist denn Heute hier los? Ich hätte mit mindestens 6 Posts zum Verkauf des Tafelsilbers und Editionen seitens Herrn Dummbeidel gerechnet...sind denn schon alle im Winterschlaf? :)

      Lg
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      schrieb am 10.11.20 12:58:57
      Beitrag Nr. 5.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.656.131 von kronos01 am 10.11.20 12:49:43
      Zitat von kronos01: Ja, was ist denn Heute hier los? Ich hätte mit mindestens 6 Posts zum Verkauf des Tafelsilbers und Editionen seitens Herrn Dummbeidel gerechnet...sind denn schon alle im Winterschlaf? :)

      Lg


      Das ist nicht die Woche für Verwender alternativer Fakten. Vielleicht mal auf dem Golfplatz nachgucken...
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      schrieb am 10.11.20 14:13:20
      Beitrag Nr. 5.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.648.136 von dummbeidel am 09.11.20 20:08:13
      Spaßforum ?
      oder Träumer Forum das ist hier die Frage.

      Die WFA Online hat die Divi 2019 um 68% gesenkt.

      Die WFA hat den Umsatz auf 7,4 Mio. € gedrückt.

      Und ein Bankkaufmann erklärt uns wie TOLL das ist.

      Umsatz auf XETRA bis jetzt : 35 Aktien.

      Keiner kauft Aktien der Pommesbude und Weng braucht viele Mio. € für
      die Artnet Aktien und die Banken. LoL LoL LoL
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      schrieb am 10.11.20 16:33:18
      Beitrag Nr. 5.558 ()
      Der Künstler.....
      wendet wieder mal seine künstlerischen Fähigkeiten an um alles besser darzustellen wie es ist.

      Nicht mal zocken kann man mit der Aktie. Wenn man welche kaufen will .... gibt es keine 👏

      Doch keine 🍟 Bude .... Pommes bekommt man in hohen Stückzahlen 🤣 🤣 🤣 🤣

      Da bleibt nur noch..... ab in die Tonne 📢 📢 📢
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      schrieb am 10.11.20 17:10:02
      Beitrag Nr. 5.559 ()
      Realist du interessierst dich immer nur fürs Zocken. Diese Leier kann ich nicht mehr hören. WFA ist tatsächlich was für langfristige Investoren.
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      schrieb am 10.11.20 17:16:09
      Beitrag Nr. 5.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.657.286 von dummbeidel am 10.11.20 14:13:20Falsch und falsch: Artnetanteil ist bereits finanziert, braucht man kein Cash. Banken brauchen auch kein Geld sondern verleihen. Probier es nochmal
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      schrieb am 10.11.20 17:17:16
      Beitrag Nr. 5.561 ()
      Rechne jetzt nach den Starken 9 Monatszahlen mit EPS>1 Euro. KGV damit vlt. bei 15-17 - bei zweistelligem Wachstum. Eines der günstigsten UN das ich auf dem Kurszettel finde!
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      schrieb am 10.11.20 18:02:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 11.11.20 01:09:06
      Beitrag Nr. 5.563 ()
      Hab mal ein wenig gerechnet: operativ liegt man knapp 140% über Vorjahr (da gabs nen JÜ von 950k in der ArtXX) - gehen wir mal konservativ davon aus, dass Q4 aufgrund der hohen Vergleichsbasis nur eine Steigerung um 30% bringt - aufs Jahr also dann so knapp 100% plus. Wären also aus ArtXX so 1,9 Mio. JÜ (OPERATIV, die 450k Sonderzahlung kommt dazu; Steuer in der Schweiz kann ich schwer abschätzen) + aus dem Kunsthandel die 1,5 Mio. JÜ vom Vorjahr (da inkl. VK Gewinn ArtXX) weil ich davon ausgehe, dass man operativ das verdient hat. Wären also im Konzern 3,4 Mio. JÜ - oder 1,3 Euro EPS. Das wäre EXTREM stark! Natürlich mit gewissen Unsicherheiten da Steuerquote unklar - aber grob sollte das passen. Rechne konservativ mit 3 Mio. JÜ. Echt sensationell die Entwicklung!
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 07:27:38
      Beitrag Nr. 5.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.664.996 von moneymakerzzz am 11.11.20 01:09:06
      Zitat von moneymakerzzz: Hab mal ein wenig gerechnet: operativ liegt man knapp 140% über Vorjahr (da gabs nen JÜ von 950k in der ArtXX) - gehen wir mal konservativ davon aus, dass Q4 aufgrund der hohen Vergleichsbasis nur eine Steigerung um 30% bringt - aufs Jahr also dann so knapp 100% plus. Wären also aus ArtXX so 1,9 Mio. JÜ (OPERATIV, die 450k Sonderzahlung kommt dazu; Steuer in der Schweiz kann ich schwer abschätzen) + aus dem Kunsthandel die 1,5 Mio. JÜ vom Vorjahr (da inkl. VK Gewinn ArtXX) weil ich davon ausgehe, dass man operativ das verdient hat. Wären also im Konzern 3,4 Mio. JÜ - oder 1,3 Euro EPS. Das wäre EXTREM stark! Natürlich mit gewissen Unsicherheiten da Steuerquote unklar - aber grob sollte das passen. Rechne konservativ mit 3 Mio. JÜ. Echt sensationell die Entwicklung!



      Guten Morgen!

      Ich möchte mich hier sicher nicht der "Aluhutträgerfraktion" anschließen, aber bist Du Dir sicher, dass die Sondererträge nicht schon in dem ausgewiesenen (angeblich) operativen Gewinn enthalten sind?

      Wenn ich die Meldungen zu den 9 Monatszahlen ansehe, finde ich das Ganze etwas verwirrend. Vielleicht bin ich da ja auf dem Holzweg aber mMn liegt der, ich nenne ihn mal "Gewinn aus der eigentlichen Geschäftstätigkeit" schon unterhalb des " ausgewiesenen. operativen Gewinns" (und falls das so ist, würde mich schon interessieren, warum man die Begriffe so verwendet).

      Der Handelsgewinn bei der Artxx soll ja nach der Meldung gestern bei ca. 1,3 Mio Euro liegen , die Kosten bei 0,45 Mio Euro und Zinsen und Steuern liegen bei ca. 0,17 Mio Euro. Bleiben mMn "nur" ca. 0,7 Mio Euro tatsächlich operativer Jahresüberschuss (wobei man fairerweise dann noch die Kosten, die auf die zurückgezogene Edition entfallen rausrechnen müsste). Ausgewiesen wird aber ein "ausschließlich operativer Gewinn" von 1,13 Mio Euro?!? Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass die Sondererträge im "ausschließlich operativen Gewinn" enthalten sind oder sehe ich das falsch? Dann wäre aber der Begriff missverständlich?!?

      Bei der WFA selber gab es am 28.10. eine ähnlich verwirrende Meldung - Handelsgewinn 1,289 Mio Euro, ausgewiesene Kosten und Zinsen zusammen 0,76 Mio Euro - macht mMn ein operatives Ebt von 0,5 Mio Euro - laut Meldung lag das "ausschließlich operative Ergebnis" aber bei 0,65 Mio Euro, weil man (jedenfalls sehe ich das so) die Sondererträge mit in dieses Ergebnis reingepackt hat.

      Wie gesagt, finde ich die Begrifflichkeit dann schon etwas verwirrend. Wenn man im Fließtext Handelsgewinn und sonstige Erträge auseinanderhält und dann den sonstigen Ertrag aber in den "ausschließlich operativen Gewinn" mit einbezieht , ist das in meinen Augen nicht wirklich nachvollziehbar und man kann sich da schon die Frage stellen, warum das so gehandhabt wird.

      Wie gesagt, vielleicht habe ich da irgendeinen Fehler in meiner Denke - dann wäre ich für einen Hinweis dankbar.

      Zudem finde ich es auch etwas problematisch, im Kunsthandel einfach die Zahlen aus dem Vorjahr "weiterzuschreiben" . Der Kunstmarkt dürfte ähnlich wie der Buchmarkt (in dem ich mich etwas auskenne) eher "erratisch" und wenig planbar sein. Es kann demnach mMn durchaus sein, dass in Q4 des Vorjahres einige gut verkäufliche Werke auf den Markt gekommen sind und das in diesem Jahr nicht so gut läuft, weil es keine neuen Editionen gibt bzw. diese nicht so gut laufen. Nicht jedes Kunstwerk wird vom Markt gut angenommen, nicht jede Edition wird ein Erfolg (da sehe ich durchaus Parallelen zum Buchmarkt). Insofern finde ich es sagen wir mal "mutig", für Q4 eine Steigerungsrate von 30% zu unterstellen und das auch noch als "konservativ" zu bezeichnen 😉

      In dem Zusammenhang wäre es auch interessant zu erfahren, vielleicht weiß das hier ja jemand, wie eigentlich die "Editionsbestände" in der Bilanz der WFA abgeschrieben werden? Der Künstler wird ja -ähnlich wie ein Autor im Verlagsbereich- schon Zahlungen bei Vertragsabschluss und bei Fertigstellung des Werks erhalten - also quasi Vorabzahlungen. Werden diese dann aktiviert und abgeschrieben? Oder nur aktiviert und bei Verkauf eines Werkes gegengerechnet? Das wäre für die Beurteilung der Werthaltigkeit der Bilanzposition "Vorratsvermögen" schon ganz interessant. So wie ich das sehe, werden die Vorräte nicht regelmäßig abgeschrieben. Das würde dann aber mMn schon ein gewisses Risiko bedeuten. Wenn der Kunstmarkt insgesamt boomen würde, heißt das ja nicht automatisch, dass sämtliche Genres "mitboomen" - und man weiß letztendlich nicht, ob die Werke im Vorratsvermögen zu den gefragten Sujets gehören oder eher Ladenhüter sind...

      Wie gesagt, ich will damit nicht sagen, dass Weng ein schlechtes Invest ist - die Kursentwicklung der letzten Monate ist ja eindeutig. Aber die ein oder andere Frage scheint es mir schon zu geben. Aber vielleicht sehe ich das ein oder andere ja auch falsch oder zu kritisch?
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 08:39:26
      Beitrag Nr. 5.565 ()
      WFA Online zahlt weitere 0,20 CHF Dividende für 2019 aus
      https://www.pressetext.com/news/20201111008

      Und der nächste Tiefschlag für unsere drei Poster alternativer Fakten.
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 10:28:08
      Beitrag Nr. 5.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.666.262 von straßenköter am 11.11.20 08:39:26Mist, jetzt ist das "tolle Argument" der Divikürzung auch dahin. Sowas doofes.
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 10:36:15
      Beitrag Nr. 5.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.665.407 von Huta am 11.11.20 07:27:38Danke für die konstruktive Kritik. Ehrlicherweise würde ich das im Ariva Forum direkt Herrn Weng fragen, v.a. der Teil zu den Vorräten. Was die Kommunikation angeht stimme ich dir zu - finde sehr viel sehr verwirrend und hab schon Stunden mit Planung/Berechnung verbracht um am Ende total daneben zu liegen. Hatte ich auch kritisiert. Hab daher die Sonderzahlung als Puffer rausgerechnet. Herr Weng meinte dazu auf Arriva, dass das bald mit der HV der ArtXX wohl die 9Monats-Bilanz/GuV mitgeschickt werden - das würde dann alles erklären.
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 10:39:29
      Beitrag Nr. 5.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.665.407 von Huta am 11.11.20 07:27:38Konstruktive Fragen sind immer erwünscht - vielleicht kann hierzu auch Straßenkoeter etwas beitragen!? :)
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      schrieb am 11.11.20 10:50:22
      Beitrag Nr. 5.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.668.278 von moneymakerzzz am 11.11.20 10:36:15
      Zitat von moneymakerzzz: Danke für die konstruktive Kritik. Ehrlicherweise würde ich das im Ariva Forum direkt Herrn Weng fragen, v.a. der Teil zu den Vorräten. Was die Kommunikation angeht stimme ich dir zu - finde sehr viel sehr verwirrend und hab schon Stunden mit Planung/Berechnung verbracht um am Ende total daneben zu liegen. Hatte ich auch kritisiert. Hab daher die Sonderzahlung als Puffer rausgerechnet. Herr Weng meinte dazu auf Arriva, dass das bald mit der HV der ArtXX wohl die 9Monats-Bilanz/GuV mitgeschickt werden - das würde dann alles erklären.


      Okay, dann muss man wohl noch ein bisschen warten... Hab grade gesehen, dass Du Herrn Weng ja im anderen Forum schon zweimal gefragt hast, ob der Sonderertrag in den "ordentlichen Ertrag" einbezogen wurde, ohne dass Du bisher eine Antwort bekommen hast...

      Um ganz ehrlich zu sein, finde ich es etwas befremdlich, wenn sich ein CEO so massiv in einem Forum einschaltet und sich selber als "Visionär" bezeichnet. Und auch diese verwirrenden Begriffe wie "ausschließlich operativer Gewinn" der dann aber, jedenfalls mMn, auch außerordentliche Erträge enthalten müsste ist mMn nicht grade erhellend.

      Das muss nicht zwingend heißen, dass das Unternehmen schlecht ist - aber ich persönlich wäre hier eher vorsichtig, zumal ich aus der Bilanz wie gesagt auch nicht entnehmen kann, dass das Vorratsvermögen, das ja die Bilanz ganz außerordentlich prägt und aus den im Warenbestand befindlichen Kunstwerken bestehen dürfte, irgendwie abgeschrieben wird. Das bedeutet letztendlich, dass der entstandene Aufwand erst im Zeitpunkt der Veräußerung eines Werks erfolgswirksam wird - und wenn ein Werk nie veräußert wird, wird der Aufwand auch "nie" erfolgswirksam. Leider kann man Aber ja als normaler Aktionär nie wissen, wie gängig die im Bestand befindlichen Kunstwerke aktuell überhaupt sind.

      Das könnte (muss aber natürlich nicht) schon mal problematisch werden. Muss aber jeder selber wissen, ob er an dieser Stelle ein Risiko sieht...
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 12:37:45
      Beitrag Nr. 5.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.668.515 von Huta am 11.11.20 10:50:22Was halt bei WFA passt ist was am Ende rauskommt. Hier sieht man extremes profitables Wachstum. Deine Kritikpunkte sollte man aber nicht ausblenden, absolut. Ich investiere, wenn das CRV stimmt und das Risiko sehe ich (bei bisher historisch fast 0 Kunstwerken die unter Wert verkauft wurden und den stillen Reserven, was ich einfach dem UN glaube) als eher gering an hier für Wertabschreibungen.
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 12:39:00
      Beitrag Nr. 5.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.668.134 von moneymakerzzz am 11.11.20 10:28:08Divi-Junkies, lässt sich nicht die Dividendenzahlung noch stärker strecken?
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      schrieb am 11.11.20 12:42:35
      Beitrag Nr. 5.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.643.873 von straßenköter am 09.11.20 16:11:58Wie aus einem Editionsgeschäft ein Kompensations-Geschäft wurde.

      Zitat von straßenköter: ... Wer testen will, ob er lesen kann, folgt disem Link:
      https://www.pressetext.com/news/20201109031...


      "… Die ArtXX AG hat einen zusätzlichen Ertrag von 450.000 EUR verzeichnen können, da ihr eine Kompensation ausgezahlt worden ist, nachdem ein in Deutschland lebender europäischer Künstler eine vertraglich abgeschlossene und bereits produzierte Edition ohne ersichtlichen Grund zurückgezogen hatte. … "
      Also, wenn ein Künstler seine Edition gegen Zahlung von 450.000 EUR "zurückgezogen" hat und dem Rüdiger K. Weng für diese Ablösesumme den Rücken kehrte, ist das auf jeden Fall irgendwie merkwürdig.
      Wegen "Gesamteinnahmen" kann man nur hoffen, dass weitere folgen werden.

      Ps.: Da hat wohl jemand mit Ablösesumme in Höhe von 450.000 Euro für so ein micro-cap (Regionalliga) etwas übertrieben.
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      schrieb am 11.11.20 12:46:35
      Beitrag Nr. 5.573 ()
      Der Warenbestand wird mit dem Einkaufspreisen angesetzt. Abschreibungen gab es bisher kaum, da nicht notwendig bisher. Hochschreibungen nimmt man auch keine vor. Klar unterliegen die Warenvorräte Wertschwankungen. Über die Jahre ist die eingekaufte Kunst aber deutlich wertvoller geworden. Insoweit steckt in dem Warenbestand hohe stille Reserven. Hat man auch an den letzten Meldungen gesehen an den exorbitant hohen Margen bei der verkauften Kunst.
      WENG FINE ART | 17,20 €
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 13:02:26
      Beitrag Nr. 5.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.670.345 von Straßenkoeter am 11.11.20 12:46:35
      Zitat von Straßenkoeter: Der Warenbestand wird mit dem Einkaufspreisen angesetzt. Abschreibungen gab es bisher kaum, da nicht notwendig bisher. Hochschreibungen nimmt man auch keine vor. Klar unterliegen die Warenvorräte Wertschwankungen. Über die Jahre ist die eingekaufte Kunst aber deutlich wertvoller geworden. Insoweit steckt in dem Warenbestand hohe stille Reserven. Hat man auch an den letzten Meldungen gesehen an den exorbitant hohen Margen bei der verkauften Kunst.


      Ich vergleiche das immer mit dem Verlagsgeschäft (Du weißt ja, dass ich mich da etwas auskenne). Dort besteht ja, wie auch im Kunstgeschäft, die eigentliche Leistung nicht so sehr in der reinen Produktion der Werke sondern in der "künstlerischen" Leistung des Autors respektive Malers/Fotografen etc.

      In Verlagen muss das Autorenhonorar aber abgeschrieben werden, weil man dort (mMn zu Recht) davon ausgeht, dass ein Buch sich nach einer gewissen Zeit, wenn es nicht mehr neu ist, nur noch sehr schlecht verkaufen lassen wird.

      Das mag auf dem Kunstmarkt anders sein. Ein Rembrandt ist ja heutzutage nicht unverkäuflich, nur weil er schon älter ist ;).

      Trotzdem finde ich die "Schmalspurdarstellung" in den Bilanzen, was das Vorratsvermögen angeht, etwas misslich. Letztendlich weiß man doch als Aktionär in keiner Weise, was da bilanziert wird. Sind das Werke, die aktuell gut verkäuflich sind? Oder sind das Werke für die es derzeit keinen Markt gibt. Wie lange versucht man denn schon die ein oder andere Edition zu veräußern ohne dass dies zu nennenswerten Erfolgen geführt hat.

      Insofern wäre es schon interessant, mal etwas mehr über die Bewertung des Vorratsvermögens zu erfahren als das bisschen, was ich in den veröffentlichten Bilanzen dazu gefunden habe. Bei Bastei Lübbe hat die "Neubewertung" der Autorenhonorare seinerzeit zu erheblichen Sonderaufwendungen geführt - weil man die Abschreibungsdauer verkürzt hat, um die Bilanz ehrlicher zu machen.

      Wie wird das denn bei Weng gehandhabt? Wer schaut sich die Vorräte an und "bewertet" diese? Da könnte das Unternehmen schon deutlich mehr "Butter an die Fische" geben (mal ganz abgesehen davon, dass man die Begriffsverwirrung auch etwas reduzieren sollte)...
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      schrieb am 11.11.20 13:18:08
      Beitrag Nr. 5.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.670.582 von Huta am 11.11.20 13:02:26Das Thema der Bewertungsproblematik ist nicht neu. Weder das Finanzamt, noch der WP werden realistischer Weise bei den Einzelobjekten mit relativer Sicherheit sagen können, was ein Gegenstand genau wert sein soll. Ich würde behaupten, dass dies sogar für die WFA teilweise nicht mit Sicherheit zu prognostizieren ist. Sind halt Einzelstücke und erst in einer Auktion sieht man den Wert. Die Historie sollte aber ein ganz gutes Indiz dafür sein, dass die Bewertung passt. Vor allem muss man im Kopf haben, dass die WFA mit den Verkäufen in der Vergangenheit ordentliche Margen erzielt hat. Sollten dementsprechend doch bei einigen Vorräten die Werte zu hoch angesetzt sein, dürften diese durch vorhandene stille Reserven mehr als kompensiert werden. Eine letzt endlich 100% Sicherheit gibt es aber natürlich nicht.

      Ich sehe die Bewertung der Vorräte nicht als großes Risiko an. Viel wichtiger halte ich, dass man in den nächsten Monaten die Vorräte wieder auffüllt, dies natürlich vorrangig in der Tochtergesellschaft mit dem skalierungsfähigen Editionsgeschäft.
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      schrieb am 11.11.20 15:48:25
      Beitrag Nr. 5.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.670.582 von Huta am 11.11.20 13:02:26
      Zitat von Huta: Wer schaut sich die Vorräte an und "bewertet" diese?


      In Sachwertmärkten funktioniert das leider so nicht, da objektive Wertfestsetzungen fehlen. Selbiges wäre nicht nur schwierig, sondern im Fall von Unikaten gar unmöglich. Insofern gilt der Einkaufspreis so lange als "Bewertung", bis der entsprechende Gegenstand verkauft ist.

      Um die Bewertung letztlich einzuschätzen, hilft zunächst ein Blick auf die (durchschnittliche) Handelsmarge. Entgegen der eines Lebensmittel-Discounters (der auf schnellen Warenumsatz bei niedriger Marge setzt), ist diese in Sachwertmärkten erheblich höher (da man nicht auf den schnellen, sondern auf den Verkauf "zur rechten Zeit" setzt). Es ist also nicht die Frage, ob sich ein Gegenstand zum Zielpreis verkaufen lassen wird - sondern in der Regel nur wann. Aber auch hier gibt es ja Erfahrungswerte bzw. analog zum Wertpapierdepot wird man hier sicher auch eine gewissen Diversifikation vornehmen.

      Dies alles gilt es beim Einkauf bereits zu berücksichtigen. Ergo gilt es letztlich das Knowhow des CEOs dahingehend einzuschätzen (sprich: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gegenstände "zu teuer" eingekauft werden) ... dazu sollte ein Blick auf die Vita des CEOs aber eigentlich ausreichen, um sich relativ sicher zu sein (eine 100%ige Sicherheit wird es hier nie geben bzw. Fehler kann theoretisch auch jeder machen), dass Herr Weng "weiß, was er da tut".
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      schrieb am 11.11.20 16:46:03
      Beitrag Nr. 5.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.672.562 von Schweinezuechter am 11.11.20 15:48:25Zunächst einmal "Danke" für die vielen Hinweise.

      Noch einmal: Ich sage weder, dass Weng Fine Art ein schlechtes Unternehmen ist noch dass das Vorratsvermögen falsch bzw. zu hoch bewertet ist.

      Allerdings scheint es ja so zu sein, dass die Bewertung der Bilder mit aller Vorsicht schon eine gewisse Blackbox zu sein scheint.

      Das Finanzamt ist so lange zufrieden, wie nicht erhebliche Abschreibungen vorgenommen werden sollen, die den Gewinn und damit die Steuerlast mindern.

      Wie hier ja schon geschrieben wurde, gibt es im Kunstmarkt keine "objektiven Wertfestsetzungen" und offenbar bedeutet das dann ja, dass der Einkaufspreis bzw. der Preis, den WFA dem Künstler für sein Werk bietet, der Wert ist, mit dem das Kunstwerk im Vorratsvermögen bewertet wird - so lange wie das Kunstwerk nicht verkauft worden ist, machen sich somit sämtliche Aufwendungen, die mit dem Kunstwerk in Zusammenhang stehen nicht gewinnwirksam bemerkbar.

      Ich bin nun ehrlich gesagt kein Experte im Bereich "Kunst" aber ist es nicht so, dass auch Bilder eines Künstlers irgendwelchen Moden unterworfen sind. Oder gibt es nur Bilder, die immer wertvoller werden? Oder kann es nicht auch passieren, dass der Kunstmarkt insgesamt "abschmiert" ?

      Da hilft es mMn auch nicht wirklich viel, wenn darauf verwiesen wird, dass in einem bestimmten Zeitabschnitt sämtliche Bilder, die verkauft worden sind (deutlich) über Einkaufspreis gehandelt worden sind, denn die Bilder, die noch im Vorratsvermögen verbleiben, sind halt nicht verkauft worden und mindestens theoretisch könnte es ja auch sein, dass bei diesen Bildern der Preis, den der Verkäufer erzielen wollte, auf dem Markt nicht erzielbar war. Natürlich kann es auch sein, dass der Verkäufer darauf spekuliert, dass das heute nicht verkaufte Bild morgen schon deutlich mehr wert sein wird und es deshalb zurückhält.

      Insofern ist das mMn ein verbleibendes Fragezeichen in der Bilanz (wohlgemerkt ist das keine Manipulation). Im Grunde weiß ja heute niemand, wie sich der Wert eines Bildes des Künstlers X in einem Jahr entwickeln wird.

      Viel kommt daher, da gebe ich @schweinezuechter Recht darauf an, wieweit sich die handelnden Personen auf dem Kunstmarkt auskennen inwieweit sie abschätzen können, ob sich eine bestimmte Investition lohnt.

      Auch da muss wohl jeder für sich entscheiden.

      Unterm Strich stecken im Vorratsvermögen mMn daher Chancen aber eben auch Risiken.
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      schrieb am 11.11.20 17:06:51
      Beitrag Nr. 5.578 ()
      Letzten Endes ist es wie an der Börse auch: Es gibt immer ein Auf und Ab der Märkte bzw. ein trendbedingtes Auf und Ab von TEILmärkten. Gewinner ist am Ende in der Regel derjenige, der Trends rechtzeitig erkennt und zudem weiß, wie er sich in welcher Marktphase zu verhalten hat. Dass derjenige trotz allem kleinere Fehler machen kann, wird sich nicht verhindern lassen (denn eine Glaskugel hat ja keiner). Wenn aber das Gros der Entscheidungen in die richtige Richtung geht, dann passt am Ende auch der Erfolg.
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      schrieb am 11.11.20 18:15:12
      Beitrag Nr. 5.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.673.411 von Huta am 11.11.20 16:46:03Du hast das ganz gut zusammengefasst. Ich für meinen Teil sehe es so: bisher gab es keine Abschreibungen und die Kunst wurde deutlich über Buchwert verkauft - steht aber mit dem EK in der Bilanz. Weitere "Honorare" erwarte ich hier nicht. Vermute eher, dass die Gesamtkosten bilanziert werden und der Künstler vom Gewinn der Editionen was abbekommt. Ich wüsste daher nicht, warum der Wert des Vorratsvermögens (glaub 60% stille Reserven oder sogar 80% - man verkauft ja 1 Edition und hat dann noch 100 Stück der gleichen Edition die das gleiche wert sind und daher gut der Wert ermittelbar) unterschritten werden sollte. Und zum Thema Kunstmarktzyklik: wir sind im ZyklusTIEF WFA wächst gegen den Trend. Wüsste nicht, wie es im Markt noch schlechter laufen sollte als die letzten 2 Jahre. Rechne hier eher mit ner Erholung und dank Geldschwemme mehr Nachfrage...aber meld dich gern zur HV an und stell deine Fragen. Finde den Imput super. Falls es physisch ist und du nicht hinkannst gerne auch an mich per BM und ich frage nach :)
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      schrieb am 11.11.20 19:25:05
      Beitrag Nr. 5.580 ()
      Huta.... auf deine gestellten Fragen zur Bewertung....
      der Warenbestände, wirst du auch vom Usern CEOWengFine bei ARIVA, nur seine Version und passend zu seinen Erfolgsmeldungen , Antworten bekommen.

      Einige hier, haben dies auch schon über Jahre versucht. Es wurde gemauert und ausgewichen und beleidigt.

      Im Ergebnis wurde Herr Rüdiger Weng bei w:o gesperrt.

      Huta.... es wäre ein Versuch wert mal deine Fragen im ARIVA Forum zur Aktie Weng Fine Art zu stellen.

      In diesem Forum ist Rüdiger Weng zu 80% zu Hause und antwortet Dir als CEO und Vorsitzender der AG persönlich .....

      .... und bitte nicht tiefer in die „ Kunst“ ( Bilanz ) Materie vertiefen.....

      Spätestens nach 4 Beiträgen, wird Herr Weng Dir einen IQ in Höhe von 🤔 mitteilen

      Ich drück dir die Daumen 👍 und viel 🍀
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      schrieb am 11.11.20 19:56:23
      Beitrag Nr. 5.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.675.859 von Realist2020 am 11.11.20 19:25:05
      Zitat von Realist2020: Spätestens nach 4 Beiträgen, wird Herr Weng Dir einen IQ in Höhe von 🤔 mitteilen


      Sie meinen nach 4 Beiträgen, in denen ein "Besserwisser" versucht hat, Herrn Weng und dessen Aussagen zu diskreditieren .. indem er immer und immer wieder Lächerlichkeiten auspackt, um Herrn Wengs Erklärungen wider besseres Wissen als falsch hinzustellen?

      Zur Bewertung der Bestände und zum Thema (nicht erforderliche) Abschreibungen wurde alles gesagt. Wenn Sie sowohl das Geschäftsmodell als auch die Erklärungen nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, dann tut es mir für Sie sehr leid. Aber hören Sie doch bitte damit auf, hier dauernd nur zu provozieren und Herrn Weng zu diskreditieren.
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      schrieb am 11.11.20 20:54:38
      Beitrag Nr. 5.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.676.333 von Schweinezuechter am 11.11.20 19:56:23Zu einer AG gehören nicht nur Zahlen, Dividenden, KE’s oder Aufträge usw. die man in Forum
      diskutiert, sondern auch das Management der AG selbst und dessen Verhalten in der Öffentlichkeit.

      Zitat von Schweinezuechter: ... zu diskreditieren.

      Das braucht keiner mehr tun. Er hat sich bereits mehrfach selbst diskreditiert.

      Wenn sich schon der WFA-CEO (Rüdiger K. Weng) mit seinen Logins auf w:o (alias Artinvestor, alias Madame2, alias Funtech) verewigte, dann muss er jetzt damit leben, dass er mit seiner Vergangenheit und seinen Forum-Machenschaften überall konfrontiert wird auch wenn ihm das persönlich und seinen Flower nicht passt. Alle kritischen Beiträge als Lügen oder Unterstellungen zu bezeichnen ist keine Lösung.
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      schrieb am 11.11.20 21:04:37
      Beitrag Nr. 5.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.673.411 von Huta am 11.11.20 16:46:03Huta man sieht, dass du dich zwar mit gesundem Menschenverstand mit dem Thema beschäftigst, aber eben nicht in der Materie drin bist.

      In der Kunst gilt "The winner takes it all". Die WFA entwickelt keine Künstler, kauft auch keine Kunst von regionalen Künstlern, sondern konzentriert sich auf die globale Elite. Im Editionsbereich gibt es ca. 50 Künstler die zur globalen Elite gehören. Genau mit diesen Künstlern macht die ArtXX AG Geschäfte. Und ja diese Editionen von der Elite werden tendenziös wertvoller. Sicher gibt es da auch Risiken. Wenn man Stücke einer neuen Edition kauft, dann beobachtet man natürlich wie die Nachfrage ist. Ist die Nachfrage hoch, dann steigt auch schnell der Preis. In diesem Fall nutzt WFA sein Insiderwissen und ordert die restlichen zu habenden Stücke nach. Mit den letzten Stücken einer Edition erzielt WFA immer die höchsten Margen.

      Der Kunstmarkt als solcher läuft übrigens nicht gut. Lediglich die WFA haussiert in einem schwächelnden Kunstmarkt. Und das liegt eben daran, dass man sich auf die 5% der Künstler konzentriert, die Elite, die eben gut laufen. Klar ist das keine Branche wo man was für eine festen Preis einkauft und für einen festen Preis wieder verkauft. Dennoch ist es einfach so, dass ein kleiner Kreis von Künstlern, sprich die Elte auch in einem schwächelnden Kunstmarkt keine Preiszugeständnisse machen müssen. In einem schwachen Kunstmarkt bleiben 95% der Künstler auf der Strecke, aber 5% der Künstler können das Preisniveau halten oder gar steigern. Und die WFA fokussiert sich auf diese Künstler.

      Im Warenbestand schlummern hohe stille Reserven! Das liegt daran, dass die gefragten Künstler, sprich die Elite, mit hoher Wahrscheinlichkeit an Wert zulegen. Man bewertet die Kunst grundsätzlich nur mit dem Einkaufspreis. Höherbewertungen nimmt man nicht vor. Klar je nach Kunstmarkt reduzieren sich auch wieder die erzielbaren Preise, was aber im Warenbestand zu keinen Abschreibungen führt, da man ja keinerlei Anpassungen an den tatsächlichen Wert nach oben vorgenommen hat. Im worst case reduzieren sich lediglich die stillen Reserven.

      Es liegt in der Natur der Sache, dass man den tatsächlich erzielbaren Preis erst dann sieht wenn man die Ware verkauft. Auch befindet sich immer Kunst im Vorratsvermögen, logischer Weise gibt es immer nicht verkaufte Kunst, das ist doch banal. Und ja man erzielt mal mehr, mal weniger als gedacht. Aber wie oben beschrieben geht dies dann im worst case eben auf die stillen Reserven. Bisher hat WFA nur wenig Kunst unterm Einkaufpreis verkaufen müssen, aber auch das kann vorkommen.

      Huta mir sind deine Gedankengänge viel zu theoretisch, wie von jemandem der zwar Verstand hat, aber sich eben im Kunstmarkt nicht auskennt und sich erst kürzlich mit dem Unternehmen WFA beschäftigt hat. Wie wenn jemand auf dem Flohmarkt Dinge kauft um sie weiter zu verkaufen und dann sagt theoretisch kann ich sie teurer verkaufen, aber vielleicht bekomme ich auch nicht das was ich bezahlt habe. Die WFA macht das Geschäft nun sehr lange und unterscheidet sich eben auch wesentlich von anderen Kunstunternehmen, da sie eben nicht wie Kunstliebhaber handeln, sondern ganz trocken analysieren welche Künstler gehen und welche nicht. Klar kann sich auch der Zeitgeist schnell wandeln, aber so lange sind beispielsweise die Editionen auch nicht im Bestand und wenn sich da was ändert dann wird man auch nicht überrascht wie von einem Unwetter.

      Ein Fragezeichen was die Bilanz betrifft sehe ich aus besagten Gründen ncht. Die Frage ist lediglich wie hoch die stillen Reserven sind.

      WFA hat zuletzt zu der Konkurrenz gerade wegen ihrem Warenbestand profitiert, WFA macht im Vergleich zur Konkurrenz vornehmlich Eigengeschäfte und kaum Kommissionsgeschäfte. WFA hatte die Ware auf Vorrat wo die Nachfrage anzog, die Konkurrenz eben nicht. Selbstverständlich zeigen die hohen Margen der letzten Jahre deutlich, dass im Warenbestand hohe stille Reserven schlummern. Sich hier hinzustellen und sagen ja aber im Vorratsvermögen könnte es theoretisch Kunst geben, die man eben nicht mit Gewinn verkaufen kann ist doch banal. Natürlich kann es das geben. Es kommt doch nur darauf an, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kunst zu deutlich höheren Preisen verkaufen kann. Und ich denke die hohen Margen der letzten Jahre beweisen dies eindrucksvoll. Und zuletzt hat man bei der ArtXX AG gerade auf Altbestände zurückgegriffen, da man wegen Corona nicht so viele neue Deals abschließen konnte und die Margen waren sogar noch einen Tick höher.

      Im Vorratsvermögen überwiegen ganz klar die Chancen, das beweisen die hohen Margen der letzten Jahre. Und klar kostet das Vorratsvermögen auch so lange die Ware nicht verkauft ist, wie bei jedem Unternehmen. Aber WFA ist bestens durchfinanziert und hat einen Zinssätze unter 1,5%, da fallen diese Lagekosten nicht ins Gewicht, zumal bisher die Kunst an Wert regelmäßig zugelegt hat.

      Und das Problem ist auch nicht der Warenbestand. Der Warebestand ist die Grundlage um künftig Gewinne erzielen zu können. Kunst gibt es eben nicht wie Sand am Meer. Wir sind hier doch nicht bei einem Getränkehändler der eben nachordert wenn die Ware ausgeht. Wenn man einen Picasso verkauft dann hat man das Problem wie bekommt man so eine Kunst wieder in den Warenbestand. In der Kunstbranche liegt das Problem nicht im Verkauf, sondern im Einkauf. Die gut gehende Kunst ist rar und schwer zu bekommen. Bei der Tochter der ArtXX AG hat man das Problem gelöst, da es die Editionen in größere Stückzahl gibt und man Deals mit der noch lebenden Elite, der globalen Elite hat. Deshalb ist die ArtXX AG eine Gelddruckmaschine.

      Die Problemstellungstellungen sind zum einen der Einkauf der Kunst und zum anderen das Kapital um dies finanzieren zu können. Und beides hat die WFA, deshalb sind sie auch so viel erfolgreicher als die Konkurrenz. Der Warenbestand, sprich der Verkauf der Ware, ist die kleinste Problemstellung. Es geht aktuell deshalb auch darum, dass neue Deals im Editionsbereich gelingen um den Warenbestand wieder auffüllen zu können. Und da rechne ich mit "Weihnachtsgeschenken" also erfreulichen Meldungen noch dieses jahr.
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      schrieb am 12.11.20 01:31:58
      Beitrag Nr. 5.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.677.425 von Straßenkoeter am 11.11.20 21:04:37Super Zusammenfassung. Nichtsdesto trotz finde ich die Frage, wie die Verträge (Stichwort erfolgsbeteiligung der Künstler? fixbetrag? Etc.) eine spannende Frage. Weisst du hier mehr? Also kauft man 100 Editionen für 1 Mio. Euro vom Künstler - und fertig? Oder teilt man das Risiko und zahlt erstmal nur die Materialkosten?
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      schrieb am 12.11.20 01:56:14
      Beitrag Nr. 5.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.677.284 von pendal am 11.11.20 20:54:38
      Zitat von pendal:
      Zitat von Schweinezuechter: ... zu diskreditieren.

      Das braucht keiner mehr tun. Er hat sich bereits mehrfach selbst diskreditiert.


      Ach so ... weil Herr Weng sich Ihrer Meinung nach daneben benommen hat, gehen Sie davon aus, dass für Sie daraus das Recht erwachsen ist, ihn entsprechend abwertend und "vogelfrei" zu behandeln?

      Zitat von pendal: dann muss er jetzt damit leben, dass er mit seiner Vergangenheit und seinen Forum-Machenschaften überall konfrontiert wird auch wenn ihm das persönlich und seinen Flower nicht passt. Alle kritischen Beiträge als Lügen oder Unterstellungen zu bezeichnen ist keine Lösung.


      Sie können Herrn Weng mit Dingen konfrontieren, wie Sie wollen. Wenn das Ganze allerdings soweit geht, dass Sie oder ein Anderer von Herrn Weng getroffene und objektiv betrachtet auch richtige Aussagen bzgl. der Bewertung von Warenbeständen, nicht erforderlicher Abschreibungen und noch vielem mehr immer und immer wieder als nicht richtig hinstellen, ohne auch nur jemals eine im Ansatz fundierte und sachlich begründete Gegenposition darstellen zu können, dann ist dies kein "kritischer Beitrag" oder "nur Meinung", sondern eben eine Lüge und eine Unterstellung!
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      schrieb am 12.11.20 09:51:13
      Beitrag Nr. 5.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.678.913 von moneymakerzzz am 12.11.20 01:31:58Aus meiner Sicht hat der Künstler keine Erfolgsbeteiligung. Die ArtXX finanziert die Produktion ggf. vor, da sie sehr kapitalstark ist und verpflichtet sich eine gewisse Stückzahl der Edition auf eigene Rechnung abzunehmen. Kein Kommissionsgeschäft. Sollte die Edition gut laufen, ordert die ArtXX die noch vorhanden Stücke beim Künstler nach. Mit den ersten Stücken die die ArtXX auf eigene Rechnung dem Künstler abnimmt hat die ArtXX natürlich ein gewisses Risiko. Läuft die Edition gut, dann ordert man die noch vorhandenen Stücke. Das Risiko ist dann nur noch minimal und die Margen extrem hoch.
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      schrieb am 12.11.20 11:03:19
      Beitrag Nr. 5.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.678.913 von moneymakerzzz am 12.11.20 01:31:58
      Zitat von moneymakerzzz: Super Zusammenfassung. Nichtsdesto trotz finde ich die Frage, wie die Verträge (Stichwort erfolgsbeteiligung der Künstler? fixbetrag? Etc.) eine spannende Frage. Weisst du hier mehr? Also kauft man 100 Editionen für 1 Mio. Euro vom Künstler - und fertig? Oder teilt man das Risiko und zahlt erstmal nur die Materialkosten?


      Guten Morgen !

      Erst einmal "Danke" für die ganzen Reaktionen und auch natürlich @straßenkoeter für seinen ausführlichen Beitrag.

      Für mich ist WFA nur ein extrem kleines Nebeninvest - deshalb will ich mich hier auch nicht weiter verkämpfen.

      Offenbar hat der CEO von WFA in einem anderen Forum (bei mir ist das finanzen.net) auf meine Beiträge in diesem Forum geantwortet. Warum das nicht hier in diesem Forum passiert, erschließt sich mir nicht wirklich - aber letztendlich ist es sicher sehr freundlich von ihm, auf meine Beiträge einzugehen.

      Zu Deiner Frage: So wie ich den CEO verstanden habe, kauft WFA das Kunstwerk/die Edition komplett an - zahlt also nicht nur die Materialkosten etc.. Der Künstler erhält dadurch auch sofort sein Honorar für seine künstlerische Leistung. Das hat aus Sicht des Vorstands wohl den Vorteil, dass man das Kunstwerk günstiger bekommt, weil der Künstler eben sein Honorar sofort bekommt und nicht erst warten muss, bis bzw. ob überhaupt das Bild etc. verkauft ist und daher, so würde ich das verstehen, mit seiner Honorarforderung eher am unteren Rand des Möglichen verbleibt.

      Wie gesagt, das bedeutet einerseits hohe Chancen auf eine schöne Marge, auf der anderen Seite muss man aber eben auch sehen, dass dadurch erstens das Risiko steigt, dass man hohe Abschreibungen hat, falls man sich mal "verkauft" und zweitens bindet diese Art von Geschäft natürlich erhebliches Kapital.

      In dem Zusammenhang muss ich dann auch @straßenkoeter an einer Stelle widersprechen. In seinem Beitrag meint er, ich zitiere "Klar je nach Kunstmarkt reduzieren sich auch wieder die erzielbaren Preise, was aber im Warenbestand zu keinen Abschreibungen führt, da man ja keinerlei Anpassungen an den tatsächlichen Wert nach oben vorgenommen hat. Im worst case reduzieren sich lediglich die stillen Reserven."

      Das ist so nicht richtig. Man kann gerne aus den Verkäufen der Vergangenheit meinen ableiten zu können, dass das Vorratsvermögen, das ja dann im wesentlichen aus erworbenen Kunstwerken besteht, mehr wert ist als der ausgewiesene Bilanzbetrag. Aber das ist eben keineswegs sicher. Insofern ist die Aussage, dass schlimmstenfalls (worst case) die stillen Reserven entfallen, (leider) falsch. Selbstverständlich ist es wenigstens theoretisch möglich, dass ein Kunstwerk auch unter den Einkaufspreis fällt und dann entweder Abschreibungsbedarf nach sich zieht oder Verkaufsverluste entstehen.

      Und noch einmal: Aus meiner Sicht ist es zwar nicht ohne Bedeutung, dass irgendein Kunstwerk heute weit über den bilanzierten Wert verkauft wird aber auch nicht wirklich entscheidend. Denn das bedeutet eben nicht zwangsläufig, dass auch die anderen im Vorratsvermögen befindlichen Kunstwerke eine ähnliche Handelsspanne aufweisen werden - das kann man vermuten, wenn man möchte, aber sicher wissen kann man das eben nicht. Und erst recht kann man nicht wissen, ob sich der Preis für einen Künstler nicht im nächsten Jahr rückwärts entwickelt. Kunstwerke sind heutzutage auch nicht viel anderes als Spekulationsobjekte - und jeder Markt kennt eben nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer.

      Anders gesprochen: Wenn die WFA einem Künstler eine Serie mit 10 Bildern abkauft und davon 5 in diesem Jahr über Wert verkauft, die restlichen 5 aber nicht verkauft bekommt und im Vorratsvermögen ausweist, kann doch niemand wirklich sicher vorhersagen, dass diese Bilder im nächsten Jahr für mindestens den gleichen Betrag verkauft werden können. Das einzige was man sicher weiß, ist dass diese 5 Bilder wenigstens aktuell zu dem aufgerufenen Preis nicht veräußert worden sind. Ob man im nächsten Jahr oder Monat die gleiche, eine höhere, eine niedrigere oder gar keine Marge erzielt, weil niemand diese Kunstwerke mehr haben will, weiß ich heute doch nicht.

      Hier so zu tun als ob es in dem, verglichen mit der Bilanzsumme, doch extrem hohen Vorratsvermögen absolut keine Risiken geben würde, ist mMn sowohl unrichtig als auch absolut unnötig.

      Jedes Geschäft birgt ein gewisses Risiko - warum sollte man das leugnen? Fakt ist aber, das ist schon richtig, dass man es bisher vermocht hat, die Handelsmargen auf die verkauften Bilder zu steigern - aber das ist eben keine Garantie für die Zukunft.

      Zur Klarheit was diesen Posten angeht wäre es vielleicht hilfreich, wenn man das Vorratsvermögen gliedern würde, indem man z.B. mitteilt, wie lange die "Waren" denn schon im Bestand sind.

      Ich schreibe das aber sicherheitshalber noch einmal dazu: Damit will ich nicht sagen, dass WFA ein schlechtes Unternehmen ist und erst recht nicht, dass die Behandlung des Vorratsvermögens irgendwie anrüchig oder halblegal ist - keinesfalls. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in dem hohen Vorratsvermögen mit entsprechender Kapitalbindung schon ein gewisses Risiko liegt.

      Und ich bin auch nicht der in dem anderen Forum geäußerten Auffassung des CEO, dass es verschiedene Definitionen eines "operativen Gewinns" gibt. Das operative Ergebnis entspricht jedoch dem Jahresüberschuss abzüglich sämtlicher betriebsfremden und periodenfremden Erträge bzw. unter Eliminierung aller entsprechenden Aufwände. Der Verkauf von Aktien gehört daher mit Sicherheit nicht zum operativen Ergebnis - es sei denn, es wäre Betriebszweck des Unternehmens, Aktien zu veräußern.

      @moneymakers ist ja z.B. in seinem Statement zur möglichen Entwicklung der Gewinne in diesem Jahr davon ausgegangen, dass zu dem ausgewiesenen "ausschließlich operativen Gewinn" noch der Ertrag aus dem Vergleich mit dem Künstler hinzukommt, wohingegen es wohl tatsächlich so ist, dass der Ertrag schon im Ergebnis enthalten war. Insofern ist die Darstellung offensichtlich ja mMn doch auch verwirrend.

      Aber noch einmal: Ich will die Diskussion hier gerne auch beenden. Ich für meinen Teil sehe, wie ich glaube, gut begründet, gewisse Risiken in einem sehr hohen Vorratsvermögen - wenn andere das anders sehen, ist das deren gutes Recht.
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      schrieb am 12.11.20 11:52:58
      Beitrag Nr. 5.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.682.495 von Huta am 12.11.20 11:03:19
      Zitat von Huta: Ich für meinen Teil sehe, wie ich glaube, gut begründet, gewisse Risiken in einem sehr hohen Vorratsvermögen - wenn andere das anders sehen, ist das deren gutes Recht.


      Es gibt in hohen Vorratsvermögen IMMER Risiken, das ist ja unbestritten. Wenn morgen die Welt untergeht, haben sowohl die WFA wie auch andere Geschäfte/Dienstleistungen und damit die gesamte Menschheit ein Problem. Doch dieser "extremely worst case" ist ja eher unwahrscheinlich.
      Trotz alledem ist das Niveau der Einkaufspreise bzw. die durchschnittliche Marge über einen gewissen Zeitraum erfahrungsgemäß schon ein gewisser Gradmesser, dieses Risiko einzuschätzen. Zudem muss man hier etwas unterscheiden: Spricht man über die WFA mit klassischen Kunstwerken in Form von Unikaten oder über ArtXX mit zwar limitierten, aber doch Auflagen weit größer als 1? Meine Aussagen bezogen sich zunächst auf die WFA ... bei ArtXX ist es natürlich wohl etwas anders "gelagert", trotzdem aber nicht derart grundverschieden, dass man hier nicht auch vorliegende Zahlen "fortschreiben" könnte.
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      schrieb am 12.11.20 12:10:18
      Beitrag Nr. 5.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.683.281 von Schweinezuechter am 12.11.20 11:52:58
      Zitat von Schweinezuechter:
      Zitat von Huta: Ich für meinen Teil sehe, wie ich glaube, gut begründet, gewisse Risiken in einem sehr hohen Vorratsvermögen - wenn andere das anders sehen, ist das deren gutes Recht.


      Es gibt in hohen Vorratsvermögen IMMER Risiken, das ist ja unbestritten. Wenn morgen die Welt untergeht, haben sowohl die WFA wie auch andere Geschäfte/Dienstleistungen und damit die gesamte Menschheit ein Problem. Doch dieser "extremely worst case" ist ja eher unwahrscheinlich.
      Trotz alledem ist das Niveau der Einkaufspreise bzw. die durchschnittliche Marge über einen gewissen Zeitraum erfahrungsgemäß schon ein gewisser Gradmesser, dieses Risiko einzuschätzen. Zudem muss man hier etwas unterscheiden: Spricht man über die WFA mit klassischen Kunstwerken in Form von Unikaten oder über ArtXX mit zwar limitierten, aber doch Auflagen weit größer als 1? Meine Aussagen bezogen sich zunächst auf die WFA ... bei ArtXX ist es natürlich wohl etwas anders "gelagert", trotzdem aber nicht derart grundverschieden, dass man hier nicht auch vorliegende Zahlen "fortschreiben" könnte.


      Risiken im Vorratsvermögen manifestieren sich meiner Erfahrung nach häufig nicht erst, wenn die Welt untergeht (dann wäre mir das sogar egal) 😉.

      Kann man denn eigentlich irgendwo nachlesen, wie lange die einzelnen Kunstwerke des Vorratsvermögens schon in der Bilanz stehen? Oder anders gefragt: Wenn ein bestimmtes Kunstwerk sagen wir 1, 2 oder 3 Jahre im Vorratsvermögen gehalten werden würde (Konjunktiv, denn ich weiß weder, dass es so ist noch dass es nicht so ist - aber vielleicht hab ich die Stelle an der man das nachlesen kann auch nur noch nicht gefunden), würde für mich einiges dafür sprechen, dass dieses Kunstwerk aktuell nicht zum angedachten Preis verkauft werden kann (denn dann würde es ja verkauft worden sein und nicht mehr Kapital im Vorratsvermögen binden und damit das Working Capital erhöhen).
      Und je länger das Kunstwerk im Vorratsvermögen verbleibt, desto geringer wird mMn die Wahrscheinlichkeit - vollkommen unabhängig davon, ob andere Kunstwerke zwischenzeitlich mit hohem Aufschlag verkauft werden.

      Sollte es aber so sein, dass das Vorratsvermögen nahezu ausschließlich aus relativ neu erworbenen und grade erst angebotenen Werken bestehen würde, sähe das wieder anders aus.

      Aber das exakt kann man dem reinen Bilanzansatz ohne entsprechende Erläuterung eben nicht ansehen... Daher ja meine Anregung, den Bilanzposten in der kommenden Bilanz vielleicht etwas näher zu erläutern.😉
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      schrieb am 12.11.20 12:28:25
      Beitrag Nr. 5.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.683.572 von Huta am 12.11.20 12:10:18Nein, zur "Haltedauer" einzelner Kunstwerke gibt es keinen Informationen. Eventuell könnte man mal eine pauschale Aussage auf der HV dazu einholen.

      Huta, ich bin grundsätzlich bei Dir, dass die Vorratshaltung Risiken birgt, insbesondere im Editionsgeschäft. Da kann es seitens des Managements natürlich eine Fehleinschätzung geben, auch wenn das über die letzten Jahren tendenziell nicht der Fall war, zumindest ist nichts bekannt. An Beispiel Michael Wendlers wird es aber plakativ, dass es Risiken gibt. Der Wendler hat, warum auch immer, seine Fans. Mit einem einzigen Video hat er sich auf den Mond geschossen. Ein Kevin Spacey wurde von 100 auf -5 in kürzester Zeit durchaus zurecht ins Aus geschoben. So etwas kann auch bei jedem Künstler passieren, so dass von heute auf morgen Vorräte weniger wert sein können oder sogar unverkäuflich werden. Was hilft dagegen? Das gleiche wie bei der Aktienanlage: Diversifizieren und sich somit möglichst breit aufstellen, so dass einzelne Missschläge zwar ärgerlich sind, aber das Unternehmen nicht über Gebühr belasten.

      Vielen Dank übrigens, dass Du Dich mit Deinen kritischen Fragen wohltuend von diesen drei Usern mit alternativen Fakten und Naga-Gebetsbuch absetzt.
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      schrieb am 12.11.20 12:35:26
      Beitrag Nr. 5.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.682.495 von Huta am 12.11.20 11:03:19Huta auch ich muss dir widersprechen. Ich finde es einfach banal zu sagen, dass es sein kann, dass man im Warenbestand Risiken hat. Klar das kann sein. Im Grunde wie bei jedem Unternehmen das einen Warenbestand hat. Ausschließen kann man da100%ig nie was. Dies ist immer so und ich war der Meinung, das dies jedem klar denkenden Menschen klar ist. Ich sehe hier einfach keine erhöhten Risiken, weil wie von mir bereits erläutert, man nie Hochschreibungen auf den Warenbestand vorgenommen hat und man insoweit von sogar recht hohen stillen Reserven ausgehen muss. Klar ist theoretisch immer auch das Gegenteil möglich, aus was für Gründen auch immer. Aber so eine Argumentation führt doch nicht weiter und ist nicht hilfreich. Wie immer beurteilt man an der Börse die Dinge nach Wahrscheinlichkeiten. Und da sind die letzten Jahre eben sehr hilfreich, da man anhand der hohen Margen die hohen Warenbestand erkennen kann. Natürlich kann man jetzt wieder gegenhalten und sagen, dass im verbliebenen Warenbestand trotzdem Risiken sein können. Klar den den endgültigen Beweis kann man erst antreten wenn man die Ware verkauft hat. Das bezweifelt auch keiner, da dies banal ist. Es geht nur um Wahrscheinlichkeiten auf Grundlage von Wissen und dem Verständnis für das Geschäftsmodell.
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      schrieb am 12.11.20 12:43:32
      Beitrag Nr. 5.592 ()
      Habe gerade Schwierigkeiten zu schreiben. Soll heißen man kann anhand der hohen Margen die hohen stillen Reserven im Warenbestand erkennen.

      Und zu den Liegezeiten im Warenbestand hatte sich der CEO auch schon geäußert, die Diskussionen wiederholen sich ja immer wieder. Insgesamt war da sehr wenig Ware im Warenbestand die so extrem alt war, dass man befürchten muss, dass sie sich nicht mehr profitabel verkaufen lässt.

      Aber klar bei jedem Unternehmen kann aus was für Gründen auch immer irgendwas nicht so laufen wie erhofft.
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      schrieb am 12.11.20 12:46:07
      Beitrag Nr. 5.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.683.572 von Huta am 12.11.20 12:10:18
      Zitat von Huta: Risiken im Vorratsvermögen manifestieren sich meiner Erfahrung nach häufig nicht erst, wenn die Welt untergeht


      Ich wollte damit auch nur sagen, dass es immer Entwicklungen geben kann, die dafür sorgen können, dass das Vorratsvermögen entwertet oder wertlos wird. Dieses Risiko haben Sie IMMER ... egal, ob jemand mit Textilien, Lebensmitteln oder Kunstwerken handelt. Einzig ist bei ersteren der Umsatz schneller, d.h. das Risiko ist zeitlich begrenzter.


      Zitat von Huta: Wenn ein bestimmtes Kunstwerk sagen wir 1, 2 oder 3 Jahre im Vorratsvermögen gehalten werden würde (...), würde für mich einiges dafür sprechen, dass dieses Kunstwerk aktuell nicht zum angedachten Preis verkauft werden kann (denn dann würde es ja verkauft worden sein und nicht mehr Kapital im Vorratsvermögen binden und damit das Working Capital erhöhen).


      Geht es jetzt um die WFA oder ArtXX?
      WFA: Hier ist die Aussage - sorry - etwas "sinnfrei" ... da es ja gerade das Geschäftsmodell ist, Kunstwerke heute zu kaufen und nach gewisser Haltezeit teurer zu verkaufen. Oder anders formuliert: Wenn Sie ein Kunstwerke umgehend weiterverkaufen wollen, wird eine Arbitrage sehr schwer werden. Analog zum Handel von Aktien an verschiedenen Börsenplätzen (wo diese Arbitrage vielleicht kurzfristig möglich ist - sich die Kurse/Preise aber ansonsten schnell angleichen) wäre es vielleicht in Einzelfällen möglich, ein Kunstwerk heute in Auktion A zu kaufen und morgen in Auktion B wieder zu verkaufen. In der Praxis wird es aber wohl so sein, dass das Kunstwerk in Auktion A aus verschiedenen Gründen (aktuell keine große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, suboptimales Marketing, falsche Zielgruppe, allgemein ungünstiges Timing) "zu billig" verkauft wird - und man dann aber auch das entsprechende Gegenstück dazu braucht (aktuell große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, gutes Marketing, richtige Zielgruppe, allgemein günstiges Timing), um es teurer zu verkaufen. Und zwischen diesen beiden Zeitpunkten können durchaus mal einige Jahre liegen. Wie bei der Aktienanlage, bei der Zocken selten zum Erfolg führt - das mittel- bis langfristige Halten aber eine über die gesamte Haltendauer gesehen gute Rendite einbringt.
      ArtXX: Hier mag es durchaus vorkommen können, dass eine Edition von X Stücken nicht gleich innerhalb kürzester Zeit komplett platziert werden kann. Aber das ist insofern kein Problem, da die Amortisation hier so gesehen längst vorher stattfindet. Und auch hier ist es ja kein Problem, Editionsstücke mal für einen gewissen Zeitraum im Bestand zu halten. Der Zeitpunkt, an dem sie wieder verkäuflich sein werden, kommt bestimmt.
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      schrieb am 12.11.20 12:55:27
      Beitrag Nr. 5.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.684.112 von Schweinezuechter am 12.11.20 12:46:07Hallo SZ, in jedem Fall bist Du für diesen Thread eine Bereicherung! :)
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      schrieb am 12.11.20 13:23:25
      Beitrag Nr. 5.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.683.572 von Huta am 12.11.20 12:10:18Zuerst mal mein Kompliment an die Qualität der Diskussion die Huta und Schweinzüchter reingebracht haben - so macht ein Forum Sinn und Spass! Du wärst ja nicht investiert Huta, wenn du nicht auch Chacen > Risiken sehen würdest. Geld verbrennt ja niemand :) Ich meine in einem der GB gelesen zu haben (2016/17/18) das man einen kleinen Teil der Ware länger als gewollt im Buch hatte und daher extra MA eingestellt hat das abzuverkaufen. Müsstest du mal auch nachschauen, da Stand was drin. Sonst ist es wir erklärt: Editionen wären tatsächlich evtl. Abschreibungen möglich - das ist das Risiko und Chance zugleich. Kunsthandel ist eine andere Sache. Der CEO wurde auf W:O wohl gesperrt. Aber er liest hier mit und antwortet dann dort. Passt.
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      schrieb am 12.11.20 13:33:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: Off topic
      Avatar
      schrieb am 12.11.20 13:35:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: Bleiben Sie bitte sachlich und kehren Sie zum Threadthema zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.11.20 14:40:11
      Beitrag Nr. 5.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.684.112 von Schweinezuechter am 12.11.20 12:46:07
      Zitat von Schweinezuechter:
      Zitat von Huta: Risiken im Vorratsvermögen manifestieren sich meiner Erfahrung nach häufig nicht erst, wenn die Welt untergeht


      Ich wollte damit auch nur sagen, dass es immer Entwicklungen geben kann, die dafür sorgen können, dass das Vorratsvermögen entwertet oder wertlos wird. Dieses Risiko haben Sie IMMER ... egal, ob jemand mit Textilien, Lebensmitteln oder Kunstwerken handelt. Einzig ist bei ersteren der Umsatz schneller, d.h. das Risiko ist zeitlich begrenzter.


      Zitat von Huta: Wenn ein bestimmtes Kunstwerk sagen wir 1, 2 oder 3 Jahre im Vorratsvermögen gehalten werden würde (...), würde für mich einiges dafür sprechen, dass dieses Kunstwerk aktuell nicht zum angedachten Preis verkauft werden kann (denn dann würde es ja verkauft worden sein und nicht mehr Kapital im Vorratsvermögen binden und damit das Working Capital erhöhen).


      Geht es jetzt um die WFA oder ArtXX?
      WFA: Hier ist die Aussage - sorry - etwas "sinnfrei" ... da es ja gerade das Geschäftsmodell ist, Kunstwerke heute zu kaufen und nach gewisser Haltezeit teurer zu verkaufen. Oder anders formuliert: Wenn Sie ein Kunstwerke umgehend weiterverkaufen wollen, wird eine Arbitrage sehr schwer werden. Analog zum Handel von Aktien an verschiedenen Börsenplätzen (wo diese Arbitrage vielleicht kurzfristig möglich ist - sich die Kurse/Preise aber ansonsten schnell angleichen) wäre es vielleicht in Einzelfällen möglich, ein Kunstwerk heute in Auktion A zu kaufen und morgen in Auktion B wieder zu verkaufen. In der Praxis wird es aber wohl so sein, dass das Kunstwerk in Auktion A aus verschiedenen Gründen (aktuell keine große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, suboptimales Marketing, falsche Zielgruppe, allgemein ungünstiges Timing) "zu billig" verkauft wird - und man dann aber auch das entsprechende Gegenstück dazu braucht (aktuell große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, gutes Marketing, richtige Zielgruppe, allgemein günstiges Timing), um es teurer zu verkaufen. Und zwischen diesen beiden Zeitpunkten können durchaus mal einige Jahre liegen. Wie bei der Aktienanlage, bei der Zocken selten zum Erfolg führt - das mittel- bis langfristige Halten aber eine über die gesamte Haltendauer gesehen gute Rendite einbringt.
      ArtXX: Hier mag es durchaus vorkommen können, dass eine Edition von X Stücken nicht gleich innerhalb kürzester Zeit komplett platziert werden kann. Aber das ist insofern kein Problem, da die Amortisation hier so gesehen längst vorher stattfindet. Und auch hier ist es ja kein Problem, Editionsstücke mal für einen gewissen Zeitraum im Bestand zu halten. Der Zeitpunkt, an dem sie wieder verkäuflich sein werden, kommt bestimmt.


      Zitat von Schweinezuechter:
      Zitat von Huta: Risiken im Vorratsvermögen manifestieren sich meiner Erfahrung nach häufig nicht erst, wenn die Welt untergeht


      Ich wollte damit auch nur sagen, dass es immer Entwicklungen geben kann, die dafür sorgen können, dass das Vorratsvermögen entwertet oder wertlos wird. Dieses Risiko haben Sie IMMER ... egal, ob jemand mit Textilien, Lebensmitteln oder Kunstwerken handelt. Einzig ist bei ersteren der Umsatz schneller, d.h. das Risiko ist zeitlich begrenzter.


      Zitat von Huta: Wenn ein bestimmtes Kunstwerk sagen wir 1, 2 oder 3 Jahre im Vorratsvermögen gehalten werden würde (...), würde für mich einiges dafür sprechen, dass dieses Kunstwerk aktuell nicht zum angedachten Preis verkauft werden kann (denn dann würde es ja verkauft worden sein und nicht mehr Kapital im Vorratsvermögen binden und damit das Working Capital erhöhen).


      Geht es jetzt um die WFA oder ArtXX?
      WFA: Hier ist die Aussage - sorry - etwas "sinnfrei" ... da es ja gerade das Geschäftsmodell ist, Kunstwerke heute zu kaufen und nach gewisser Haltezeit teurer zu verkaufen. Oder anders formuliert: Wenn Sie ein Kunstwerke umgehend weiterverkaufen wollen, wird eine Arbitrage sehr schwer werden. Analog zum Handel von Aktien an verschiedenen Börsenplätzen (wo diese Arbitrage vielleicht kurzfristig möglich ist - sich die Kurse/Preise aber ansonsten schnell angleichen) wäre es vielleicht in Einzelfällen möglich, ein Kunstwerk heute in Auktion A zu kaufen und morgen in Auktion B wieder zu verkaufen. In der Praxis wird es aber wohl so sein, dass das Kunstwerk in Auktion A aus verschiedenen Gründen (aktuell keine große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, suboptimales Marketing, falsche Zielgruppe, allgemein ungünstiges Timing) "zu billig" verkauft wird - und man dann aber auch das entsprechende Gegenstück dazu braucht (aktuell große Nachfrage nach dem Künstler/Thema, gutes Marketing, richtige Zielgruppe, allgemein günstiges Timing), um es teurer zu verkaufen. Und zwischen diesen beiden Zeitpunkten können durchaus mal einige Jahre liegen. Wie bei der Aktienanlage, bei der Zocken selten zum Erfolg führt - das mittel- bis langfristige Halten aber eine über die gesamte Haltendauer gesehen gute Rendite einbringt.
      ArtXX: Hier mag es durchaus vorkommen können, dass eine Edition von X Stücken nicht gleich innerhalb kürzester Zeit komplett platziert werden kann. Aber das ist insofern kein Problem, da die Amortisation hier so gesehen längst vorher stattfindet. Und auch hier ist es ja kein Problem, Editionsstücke mal für einen gewissen Zeitraum im Bestand zu halten. Der Zeitpunkt, an dem sie wieder verkäuflich sein werden, kommt bestimmt.


      Na in zwei Aspekten sind wir uns dann ja einig - oder eigentlich sogar in zweieinhalb 😉

      1.) Im Vorratsvermögen steckt IMMER ein gewisses Risiko - und bei Kunstwerken im Vorratsvermögen ist das Risiko etwas unübersichtlicher als bei sagen wir mal Büchern, weil der Umsatz bei Massenware "schneller" auf den Kauf folgt.

      2.) Bei Artxx kann man eher sagen, dass Editionsobjekte, die nicht relativ (!!) zeitnah zum Erwerb verkauft werden können, problematisch werden können (hier würde ich Ihnen an einer Stelle widersprechen, denn mMn ist es eben nicht ausgemacht, dass ein Zeitpunkt, zu dem die bis dato nicht verkauften Stücke wieder verkäuflich sind (ich ergänze: "ohne Verluste" ) "bestimmt kommt")

      2,5.) Es kann durchaus sinnvoll sein, ein "Einzelobjekt" eine gewisse Zeit im Bestand zu halten und darauf zu hoffen, dass sich das Kunstwerk in dieser Zeit preislich weiterentwickelt. D'accord!
      Allerdings ist es sicher sehr schwierig, eine vergleichsweise lange Zeit in die Zukunft zu schauen und die Marktentwicklung vorherzusagen (wobei ein "Visionär" das vielleicht ja auch beherrscht 😇 ).
      Und das zweite "allerdings" betrifft die Kapitalbindung. Das ist so lange kein Problem wie man "Bestandskunstwerke" noch liegen lassen kann, weil man den Erlös nicht benötigt, um neue Kunstwerke zu finanzieren. Derzeit spielen die Banken ja wohl noch mit - aber mit wachsendem Geschäft werden die Geldgeber sicher auch einen guten Cashflow sehen wollen.

      Ich weiß nicht, ob es irgendwo einen Hinweis auf die Nettoverschuldung der WFA (gemeint ist der Konzern) gibt, aber die Nettoverschuldungsquote (Nettoverschuldung zu EBITDA) dürfte zum 31.12.2019 recht hoch liegen, wenn ich die Höhe der Bankdarlehen im Konzern sehe. Wohlgemerkt scheint das derzeit kein Problem zu sein (und auch die Zinsen liegen derzeit ja sehr niedrig) aber bei dem angestrebten Wachstum des Geschäfts könnte (!!) auch das mal zum Thema werden.

      (Ach ja, was das Halten von Aktien angeht, sind wir uns auch sehr einig- bin und her macht Taschen leer!)

      @moneymakerzzz : Mein Investment in WFA ist eher homöopathischer Natur. Insofern war es auch gar nicht meine Absicht, hier so eine Welle zu machen. Weißt Du was Herr Weng verbrochen hat, dass er hier gesperrt wurde?

      @pendal: Das was ich zum CEO geschrieben habe, ist meine Privatmeinung, die natürlich niemand teilen muss. Ist vielleicht auch eine Geschmacksfrage und ich bin mir auch sehr sicher, dass es auch Anleger gibt, die genau das gut finden, was ich befremdlich finde. Das sind aber eher so Stilfragen, die in meinen Augen nicht entscheidend sind für ein Investment.
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      schrieb am 12.11.20 15:02:44
      Beitrag Nr. 5.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.685.882 von Huta am 12.11.20 14:40:11Zu 2.) Bilanziell gesehen kann es natürlich zutreffen, dass man irgendwann an den Punkt kommen könnte, an dem Editionsware abzuschreiben wäre - z.B. wenn sich der Markt derart eingetrübt hätte, dass auf gut Deutsch "gar nichts mehr geht". Dann aber haben wir ein ganz anderes Problem, vermutlich auch nicht nur die WFA betreffend (Stichwort "Weltuntergang"). Ansonsten aber sollte die Marge doch aufzeigen, dass man die Editionsware selbst bei anzunehmend notwendigen größeren Abschlägen schlechtestenfalls dann immer noch zum EK loswerden könnte. Sprich: Nach unten besteht hier m.M.n. de facto kein nennenswertes Risiko.
      Zudem ist das ganze kalkulatorisch betrachtet ja kein Problem: Wenn vorher ausreichend Gewinne erzielt wurden, dann hat sich das ganze ja bereits amortisiert bzw. ist unterm Strich positiv. Außer etwaigen Lagerkosten gibt es dann ja nichts, was es nicht ermöglichen würde, die "Restware" sehr lange liegen zu lassen.

      Zum Thema Fremdkapital wurde auch schon viel diskutiert. Klar birgt FK-Finanzierung auch immer gewisse Risiken. Auf der anderen Seite sind die FK-Geber ja auch nicht dumm: Sie werden sich das Geschäftsmodell wohl genau angesehen haben und wollen ihr Geld ja auch nicht verlieren, indem sie es unbesichert ausreichen oder irgendwelchen Harakiri veranstalten, der die Gesellschaft in Schwierigkeiten bringt und damit das Ausfallrisiko in die Höhe schraubt. Ich glaube vielmehr, dass derart Sachwert-gedeckte Geldausreichungen heute gern gesehen sind. Wenigstens dann, wenn es sich um einigermaßen "fungible" Güter handelt.
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      schrieb am 12.11.20 15:52:56
      Beitrag Nr. 5.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.685.882 von Huta am 12.11.20 14:40:11Huta, Du hast Post von mir! P. :)
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      schrieb am 12.11.20 16:07:21
      Beitrag Nr. 5.601 ()
      Mal weg vom Thema Wert des Vorratsvermögens: heute kam ja die Q3 Zahlen raus auf Konzerneben + eine Prognose JÜ >2 Mio. - da lag ich mal einiges daneben...aber >2 Mio. kann ja auch 2,5 Mio. sein :) wäre dann ein Euro EPS - bei zweistelligem Wachstum. Aktie damit deutlich zu günstig!
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      schrieb am 12.11.20 16:12:31
      Beitrag Nr. 5.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.685.882 von Huta am 12.11.20 14:40:11Einspruch zum Editionsgeschäft: hier war die Aussage, dass die letzten Stücke (die länger liegen) die höchsten Preise bringen - zumindest bisher. Und man da wohl den Markt beobachtet und dann schnell den Rest ordert (wie das mit der Aussage, dass man alles direkt vorab kauft zusammenpasst versteh ich nicht - evtl. kann @strassenkoeter der hatte das mal gesagt zum nachordern was erhellendes beitragen?)
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      schrieb am 12.11.20 17:35:36
      Beitrag Nr. 5.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.686.953 von SiebterSinn am 12.11.20 15:52:56Es war einmal… (ein guter Besucher hier) 👏

      Tja, wirklich zu schade, wenn er jetzt mit BM’s zurechtgerückt werden sollte.

      Zitat von Huta: ...
      @pendal: Das was ich zum CEO geschrieben habe, ist meine Privatmeinung, die natürlich niemand teilen muss. ....

      Danke, für deine Sicht der Dinge! Sehr bereichernd! 👏
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      schrieb am 13.11.20 09:37:50
      Beitrag Nr. 5.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.688.378 von pendal am 12.11.20 17:35:36Ausnahmsweise mal eine Antwort an Dich! Leider bist Du zumindest hier völlig auf dem Holzweg, - Huta und ich kennen uns von Bastei Lübbe seit einigen Jahren. LG / :)
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      schrieb am 13.11.20 10:14:50
      Beitrag Nr. 5.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.694.930 von SiebterSinn am 13.11.20 09:37:50Kann ich nur bestätigen. @SiebterSinn weiß, dass ich mich mit BM auch nicht zurechtrücken lassen würde, selbst falls es wer versuchen sollte😉

      Nochmal zur Gesamtdiskussion: Ich denke der größte Unterschied liegt hier darin, dass die Mehrheit annimmt, dass man aus der Tatsache, dass man bei den verkauften Werken eine gute und immer noch steigende Handelsmarge erzielt hat, einen Hinweis oder sogar einen schlagenden Beweis dafür ableiten kann, dass auch in den noch nicht verkauften Werken entsprechend (hohe) stille Reserven stecken.

      Ich sehe da aber keinen wirklich zwingenden Zusammenhang. Es könnte ja auch sein, dass für die noch eingelagerten Werke bzw. einem Teil davon derzeit kein guter Preis zu erzielen ist oder gar kein Markt mehr existiert und ausschließlich deshalb noch kein Verkauf erfolgt ist. Das weiß ich natürlich nicht wirklich - aber man kann eben auch nicht sicher wissen, ob es anders ist.

      Und noch einmal @straßenkoeter: Ich reite in diesem Fall deshalb so sehr auf dem Vorratsvermögen herum, weil das Vorratsvermögen und das darin gebundene (Fremd-) Kapital ja den absolut größten Teil der Bilanz der WGA ausmacht. In so einem Fall nehme ich einfach die, wie Du ja zurecht bemerkt hast, immer im Vorratsvermögen steckenden Fragezeichen etwas ernster als bei einem anderen Unternehmen, weil die möglichen Auswirkungen eben auch sehr viel stärker wären.
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      schrieb am 13.11.20 10:54:31
      Beitrag Nr. 5.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.695.533 von Huta am 13.11.20 10:14:50
      Zitat von Huta: Es könnte ja auch sein, dass für die noch eingelagerten Werke bzw. einem Teil davon derzeit kein guter Preis zu erzielen ist oder gar kein Markt mehr existiert und ausschließlich deshalb noch kein Verkauf erfolgt ist. Das weiß ich natürlich nicht wirklich - aber man kann eben auch nicht sicher wissen, ob es anders ist.


      Richtig, das KANN so sein. Nur sehr wahrscheinlich ist es eben nicht. Und insofern muss sich jeder für sich vor einem Investment die Frage beantworten, ob er das Geschäftsmodell gut findet und er mit diesen Gegebenheiten "leben" kann ... oder ob ihm das Risiko zu groß ist. Sorry, wenn sich das jetzt etwas doof anhört ... doch was soll man sonst dazu sagen. Eine 100%ige Sicherheit bzw. Garantie wird es weder hier noch an der Börse allgemein geben.
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      schrieb am 13.11.20 11:26:02
      Beitrag Nr. 5.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.696.232 von Schweinezuechter am 13.11.20 10:54:312 gute Schlussworte. Könnten wir uns denn dann evtl. über die 9Monatszahlen + Jahresguidance von >2 Mio. JÜ unterhalten? Ich persönlich finde das extrem starke Zahlen! Klar hatte ich sogar noch mehr erwartet da ich die 450k doppelt gezählt hatte. Aber wir haben hier ein KGV von vlt. 17-20 bei Gewinnwachstum >50%. Und dann sollte bei Kunstmarkterholung und Coronaproblemreduzierung ein ordentlicher Schub kommen.
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      schrieb am 13.11.20 11:40:00
      Beitrag Nr. 5.608 ()
      Interessant jedenfalls , dass der CEO Herr Weng sehr viele Insider-AktienkäuFe getätigt hat , seit ca. 2 Jahren ( ab ca. 9 Euro ) , und das der Kurs m.E. dementsprechend nach oben korrigiert wurde. Im Aktien_Volumen_Chart sieht man aber nicht , dass das allgemeine Kauf-/Verkaufs-Volumen sich dementsprechend verbessert hat, ausser quasi seinem eigenen Einkaufsvolumen. Oder hab ich da was übersehen an anderen Börsen ?
      WENG FINE ART | 17,40 €
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      schrieb am 13.11.20 11:51:47
      Beitrag Nr. 5.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.695.533 von Huta am 13.11.20 10:14:50Huta diesen Gedanken kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Diese Diskussion hatten wir hier auch früher schon. In diesem Zusammenhang hatte der CEO mal dargelegt wie lange die Lagezeit der Kunst ist bzw. wie weit die Anschaffung der ältesten gekauften Kunst zureicht. Da ist man natürlich auf Aussagen aus dem Unternehmen angewiesen. Die Lagezeit war aber nicht beängstigten lang, also nicht so, dass man Ängste haben müsste, dass da ein unverkäuflicher Bodensatz zurückbleibt.
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      schrieb am 13.11.20 12:02:35
      Beitrag Nr. 5.610 ()
      Money die Aussage zu den Edition war, dass man mit den letzten verkauften Editionen die höchsten Margen erzielt. Das liegt daran, dass das Angebot aufgrund der geringeren verbliebenen Stückzahl rar wird.

      Zum einen sind es dann die Editionen mit den längsten Liegezeiten einer stark nachgefragten Edition, das ist sicherlich richtig. Oft ist es aber auch, dass die ArtXX AG bei stark nachgefragten Editionen die verbliebenen Editionen dann erst beim Künstler ordert und dann mit diesen Stücken extrem hohe Margen erzielt. Also nicht zwingend lange Liegezeiten.

      Aber zuletzt in Q 3 war es bei der ArtXX tatsächlich so, dass man mit Altbeständen extrem hohe Margen erzielt hatte, die höher waren als im Schnitt der Vorjahre.
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      schrieb am 13.11.20 14:49:14
      Beitrag Nr. 5.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.695.533 von Huta am 13.11.20 10:14:50
      Vorratsvermögen
      Die Frage von @huta ist nicht unberechtigt! Das Unternehmen sollte vielleicht eine Aussage dazu treffen, wie lange sich verkaufte Stücke durchschnittlich im Besitz des Unternehmens befanden und wie sich die Altersstruktur des Gesamtbestandes zusammensetzt.

      Es mag Gründe geben, warum man eine preisliche Entwicklung bei einzelnen Stücken abwartet, bevor man sie veräußert. Dieses Argument gilt aber sicher nicht für den überwiegenden Teil des Bestandes.

      Von daher kommt dieser Aussage ganz erhebliche Bedeutung für eine Analyse zu und würde zweifelnde Anleger möglicherweise beruhigen / überzeugen (oder eben auch nicht).
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      schrieb am 13.11.20 14:52:41
      Beitrag Nr. 5.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.699.283 von Impact21 am 13.11.20 14:49:14
      Zitat von Impact21: Die Frage von @huta ist nicht unberechtigt! Das Unternehmen sollte vielleicht eine Aussage dazu treffen, wie lange sich verkaufte Stücke durchschnittlich im Besitz des Unternehmens befanden und wie sich die Altersstruktur des Gesamtbestandes zusammensetzt.

      Es mag Gründe geben, warum man eine preisliche Entwicklung bei einzelnen Stücken abwartet, bevor man sie veräußert. Dieses Argument gilt aber sicher nicht für den überwiegenden Teil des Bestandes.

      Von daher kommt dieser Aussage ganz erhebliche Bedeutung für eine Analyse zu und würde zweifelnde Anleger möglicherweise beruhigen / überzeugen (oder eben auch nicht).


      CEO Weng hatte sich ja vor einiger Zeit dazu geäußert und da waren die Liegezeiten der Altbestände nicht so extrem lang. Nur dies in zwei großen Foren wieder zu finden ist nicht leicht. Ist aber eine Frage für die HV.
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      schrieb am 13.11.20 14:54:13
      Beitrag Nr. 5.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.699.283 von Impact21 am 13.11.20 14:49:14
      Zitat von Impact21: Die Frage von @huta ist nicht unberechtigt! Das Unternehmen sollte vielleicht eine Aussage dazu treffen, wie lange sich verkaufte Stücke durchschnittlich im Besitz des Unternehmens befanden und wie sich die Altersstruktur des Gesamtbestandes zusammensetzt.

      Es mag Gründe geben, warum man eine preisliche Entwicklung bei einzelnen Stücken abwartet, bevor man sie veräußert. Dieses Argument gilt aber sicher nicht für den überwiegenden Teil des Bestandes.

      Von daher kommt dieser Aussage ganz erhebliche Bedeutung für eine Analyse zu und würde zweifelnde Anleger möglicherweise beruhigen / überzeugen (oder eben auch nicht).


      "...Es mag Gründe geben, warum man eine preisliche Entwicklung bei einzelnen Stücken abwartet, bevor man sie veräußert. Dieses Argument gilt aber sicher nicht für den überwiegenden Teil des Bestandes..."

      Sagt wer? Wie wäre es denn mal Antworten abzuwarten, bevor man selber Vermutungen als Tatbestand verkauft? Hast Du irgendein Indiz für Deine Aussage?
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      schrieb am 13.11.20 15:45:53
      Beitrag Nr. 5.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.699.283 von Impact21 am 13.11.20 14:49:14
      Zitat von Impact21: Es mag Gründe geben, warum man eine preisliche Entwicklung bei einzelnen Stücken abwartet, bevor man sie veräußert. Dieses Argument gilt aber sicher nicht für den überwiegenden Teil des Bestandes.


      Ich verstehe diese Aussage ehrlich gesagt (auch) nicht!?

      Das Abwarten einer preislichen Entwicklung ist doch - wie bei einem Aktienfonds auch - genau das Geschäftsmodell der WFA. Was ist daran jetzt problematisch? Im Gegenteil ... das ist doch genau der Grund, warum man sich an dem Unternehmen beteiligt ... oder nicht?

      Und was die Editionen angeht, so liegen diese ja wohl nicht Jahrzehnte im Bestand ... nichtsdestotrotz dauert es aber natürlich etwas, bevor man eine gewisse Anzahl an gleichartigen Artikeln verkauft hat ...
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      schrieb am 13.11.20 17:22:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.11.20 19:43:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Boardregeln (hier: § 9.4.) beachten!
      Avatar
      schrieb am 13.11.20 21:47:07
      Beitrag Nr. 5.617 ()
      Es ist nicht das Erste mal.....
      Herr Weng wurde schon öfters aus dem selben vermuteten Grund gesperrt.

      Ich bin der Meinung, das du als Aktionär befangen bist , dafür habe ich Verständnis.

      Ein CEO hat meiner Meinung nach, nichts in einem Forum verloren . Die Teilnehmer an der Börse könnten sich davon leiten lassen die Aktie zu kaufen nur weil der CEO „ Insider „ Informationen diskutiert.

      Der eingestellte Beitrag ist öffentlich im ARIVA Forum zu sehen und dies für die Ewigkeit. Dies ist sich Herr Weng bewusst und sollte sein Verhalten überdenken.
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      Avatar
      schrieb am 13.11.20 22:08:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.11.20 22:25:07
      Beitrag Nr. 5.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.701.461 von Realist2020 am 13.11.20 17:22:23Dann schreibe doch mal, welche Information von Herrn Weng konkret eine Insiderinformation war!
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      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 01:32:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 10:25:17
      Beitrag Nr. 5.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.704.545 von Realist2020 am 13.11.20 21:47:07
      Zitat von Realist2020: Herr Weng wurde schon öfters aus dem selben vermuteten Grund gesperrt.

      Ich bin der Meinung, das du als Aktionär befangen bist , dafür habe ich Verständnis.

      Ein CEO hat meiner Meinung nach, nichts in einem Forum verloren . Die Teilnehmer an der Börse könnten sich davon leiten lassen die Aktie zu kaufen nur weil der CEO „ Insider „ Informationen diskutiert.

      Der eingestellte Beitrag ist öffentlich im ARIVA Forum zu sehen und dies für die Ewigkeit. Dies ist sich Herr Weng bewusst und sollte sein Verhalten überdenken.


      Ich sehe das ähnlich. Sicher ist es sehr lobenswert, wenn sich die IR eines Unternehmens auch in den einschlägigen Foren umsieht und möglicherweise im Einzelfall Fragen zum Geschäftsmodell oder andere Fragen, die in den Forendiskussionen zwangsläufig auftauchen kurz beantwortet sofern damit keine Adhocpflichten verletzt werden.

      Etwas anderes ist es aber aus meiner Sicht, wenn sich der CEO einer Gesellschaft derart vehement und häufig in die Diskussionen einbringt - und dies sogar in einer Form, dass er in diesem Forum hier offensichtlich gesperrt wurde und in einem anderen ebenfalls eine zeitweise Sperre kassiert hat.

      Hat das ein guter CEO nötig? MMn nicht. Warum lässt Herr Weng nicht die ja durchaus beachtlichen Zahlen als Ausfluss seiner Arbeit für sich selber sprechen sondern lässt sich öffentlich auf Scharmützel mit Kleinanlegern ein?

      MMn besteht in einem Forum immer die Gefahr, dass man "im Eifer des Gefechts" das ein oder andere schreibt, was vielleicht missgedeutet werden kann - oder was unsouverän wirkt - und das hat ein guter CEO mMn nicht nötig.

      Ich würde Herrn Weng den Rat geben, sich aus den Diskussionen in den Foren herauszuhalten so wie das der weit, weit überwiegende Teil der Vorstände anderer Unternehmen auch macht, alleine schon, um sich weniger angreifbar zu machen.

      Vorliegend hat Herr Weng ja offenbar die Regeln von arriva verletzt (es ist übrigens nicht an den einzelnen Teilnehmern, zu beurteilen, ob die Regeln in Ihren Augen sinnvoll oder nicht sind) und wurde dafür gesperrt. Warum dann das bloße Einstellen dieses Fakts hier bei w:o bei einzelnen Teilnehmern zu derart heftigen Reaktionen führt, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

      So jetzt habe ich mich hier schon wieder geäußert obwohl ich mich hier gar nicht so häufig einbringen wollte 🤔
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      schrieb am 14.11.20 10:26:12
      Beitrag Nr. 5.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.704.842 von straßenköter am 13.11.20 22:25:07
      Zitat von straßenköter: Dann schreibe doch mal, welche Information von Herrn Weng konkret eine Insiderinformation war!


      Genau auch meine Frage, - präzisiere dies bitte im Sinn einer rechtlichen Einschätzung! :)
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      schrieb am 14.11.20 10:36:52
      Beitrag Nr. 5.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.603 von SiebterSinn am 14.11.20 10:26:12Ich bin doch erstaunt, was hier alles für Themen ausgegraben werden. Am Ende zeigt sich doch die Stärke eines Unternehmens an der Bonität und dies wurde auf ariva perfekt zusammengefasst:



      Quelle: https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-518160-geld-mit-kun…
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      schrieb am 14.11.20 10:59:39
      Beitrag Nr. 5.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.666 von straßenköter am 14.11.20 10:36:52Dann kann ich ja auch hier nur die Frage stellen, was denn bitteschön ein "Blankokredit" sein soll?
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      schrieb am 14.11.20 11:09:18
      Beitrag Nr. 5.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.807 von Huta am 14.11.20 10:59:39
      Zitat von Huta: Dann kann ich ja auch hier nur die Frage stellen, was denn bitteschön ein "Blankokredit" sein soll?


      Ich würde davon ausgehen, dass damit eine Kreditlinie gemeint ist.
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      schrieb am 14.11.20 11:32:35
      Beitrag Nr. 5.626 ()
      Aus meiner Sicht werden hier gerade nur Nebendinge diskutiert. Wenns nach dem ginge, dann hätte ich meine Frau schon unzählige Male austauschen müssen oder sie mich. Ich denke man muss die Menschen nehmen wie sie sind. Ja Herr Weng ist ein eigner Typ und schert sich um manches nicht. Dass dies oft nicht den üblichen Gepflogenheiten entspricht und es eine vorherrschende Meinung gibt, wie man sich zu verhalten hat ist klar. Dass man dann Ablehnung und Unverständnis erntet, wenn man dagegen verstößt ist auch klar. Einem Weng ist dies aber egal. Er ist in der Position, dass er gegen gesellschaftliche Konventionen verstoßen kann. Klar ein CEO macht dies eigentlich nicht. Mal abgesehen von Gerlinger von der SGT, der Usern Rechtschreibefehler vorwirft. Laufe ich unrasiert, schlecht gekleidet rum sind die Menschen respektlos. Habe ich meinen Anzug an, bin rasiert zeigen sie Respekt. Meine Denke ist eine andere. Ich nehme mein Gegenüber immer so wie er ist und lasse mich von Äußerlichkeiten und gesellschaftlichen Konventionen nicht leiten. Klar kann man jedem einen Rat gegen und sagen in manchen Dingen solltest du dich angepasster verhalten, also Konventionen beachten,. Die Frage ist nur, ob es diese Person schert und ob sich die Person es sich leisten kann es nicht zu tun. Ich kenne junge Leute die haben sich an den blödesten Stellen mit Tatoos vollgepfastert und tragen Nasenringe. Die Gesellschaft akzeptiert solche Dinge zwar zusehends, aber in den entsprechenden Positione sitzen halt weitgehenst "Spieser", denen das nicht gefällt. Die logische Folge ist, dass sie durchs Raster fallen. Ein IT Experte, wenn er was drauf hat, der kann rumlaufen wie er möchte, der bekommt den Job trotzdem, auch von dem "Spieser" der ihn einstellt. Herr Weng ist extrem erfolgreich, kompetent und intelligent, sprich er ist in der Position sich es sich leisten zu können gegen gesellschaftliche Konentionen zu verstoßen. Klar gibt dies einen gewisen Gegenwind. Da Herr Weng aber riesen Spass hat sich auf unsere Ebene herabzubegeben und mit uns zu diskutieren und ja sich ggf. auch mit Hatern öffentlich zu reiben, schert ihn das wenig.

      Ich sehe immer die Menschen im Gesamptpaket. Und da hat ein Weng für uns Aktionäre mit seinen Fehlern und Stärken einen deutlich größeren Mehrwert als die meist anderen CEOs, die ich kenne. Ich habe schon unzählige CEOs kennengelernt, die jegliche gesellschaftliche Konventionen erfüllen, sich aber einen Dreck um uns Aktionäre scheren. Wem solche CEOs lieber sind, der kann ja in diese Aktien investieren. Wer das Verhalten von CEO Weng als ein derartigen No Go ansieht soll mit dem Lamentieren aufhören und sich eine andere Aktie suchen. Sich aber gute Früchte aus dem Korb nehmen, die Möglichkeit nutzen dem CEO Fragen zu stellen, sich aus nächster Hand informieren zu lassen und dann auf der anderen Seite sagen das geht gar nicht, dass der hier in dieser Form schreibt und auch mal emotional wird, das passt wohl auch nicht ganz zusammen.

      Für mich ist immer das Gesamtpaket einer Person entscheidend. Ich weiß da stehe ich ziemlich alleine da nach meiner Lebenserfahrung. Wer ausschert wird gemobbt, an die Konventionen erinnert.

      Entscheidend für ein Invest in die Weng Fine Art Aktie ist doch, dass die Gesellschaft liefert und dass uns der Vorstand und Hauptaktionär am Erfolg teil haben lässt. Das ist hier gegeben. Im Vergleich eine Artnet AG, da zieht der alte Neuendorf doch den Cash seit Jahren über seine hochdotierten Beratervertrag ab, obwohl ich keinerlei Vorstellung habe was für eine Leistung dies sein soll die einen so hohen Geldabfluss rechtfertigt. Oder eine va q tec wo sich der Vorstand ständig Aktienoptionen gönnt und die Aktionäre so nebenbei verwässert, oder eine Surteco wo sich die Vorstandsgehäter auf wundersame Weise astronomisch erhöhen kaum läuft das Geschäft mal etwas besser. Ich könnte da unzählige Beispiele von CEOs nennen die die Konventionen zwar erfüllen, aber alles andere als mit uns Aktionären in einem Boot sitzen. Ja da ist es doch zu verschmerzen, wenn der CEO vielleicht hier in den Foren mal emotional wird und sich wie ein "normaler" User verhält. Und nebenbei gesagt uns vortrefflich eben auch informiert. Gerade Usern wie Realist stehen solche Äußerungen eigentlich gar nicht zu, wenn ich deren Haterbeiträge betrachte, die oft ganz bewusst die Dinge aus dem Zusammenhang reißen oder einfach ganz bewusst falsch sind. Klar als normaler User darf man sich wie die "Sau" verhalten, aber Forderungen stellen wie sich ein CEO in den Foren zu benehmen hat, schreiben darf oder auch nicht.

      Weng sitzt mit uns Aktionären in einem Boot, verdient weitgehenst durch die Dividende und Kurssteigerungen. Ich glaube nicht, dass ihr anderswo einen CEO findet, der sich gerade mal ein Jahresgehalt von 100 TEU zahlt und nicht mal einen Firmenwagen hat. Also haltet euch nicht an so einem oberflächliche Mist auf oder sucht euch Aktien mit CEOs, wie oft üblich, die die eigene Hand aufhalten und euch die Krümel lassen, die durch die Finger rinnen.
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      schrieb am 14.11.20 11:53:06
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.666 von straßenköter am 14.11.20 10:36:52
      Zitat von straßenköter: Ich bin doch erstaunt, was hier alles für Themen ausgegraben werden. Am Ende zeigt sich doch die Stärke eines Unternehmens an der Bonität und dies wurde auf ariva perfekt zusammengefasst:



      Quelle: https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-518160-geld-mit-kun…



      Hallo Straßenköter,

      ich meinte, dass "dieser Real..." seinen Vorwurf präzisieren soll, aufgrund welcher Vorgänge Herr Weng gegen die deutschen Insiderbestimmungen (MMVO/WpHG) verstoßen haben soll!

      LG / :)
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.11.20 12:34:16
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.990 von Straßenkoeter am 14.11.20 11:32:35Hab mich zwar auch schon an der ein oder anderen Äußerung von Herrn Weng gestört - aber du hast absolut Recht: der Vorteil, dass er schreibt und uns mit Details informiert (z.B. wie die Verträge mit den Künstlern ausgestaltet werden, sich der Kunstmarkt entwickelt, Saisonalität, Relevanz von Messen etc.) wiegt das bei WEITEM auf! Diese Infos würden bei anderen Ags nur Analysten/Großaktionäre im persönlichen Gespräch bekommen und als Kleinaktionär krieg ich davon dann nix mit. Ich finde die Transparenz (bei all den auch von mir vorgetragenen Kritikpunkten) herausragend. Das zu kritisieren verstehe ich nicht. Und ein HV Besuch (sofern physisch möglich) wird sicher jedem helfen das Bild von der Person Weng (denn ehrlicherweise investieren wir hier v.a. in Ihn + seine Vision + sein Kunstfachverständnis) zu vervollständigen. Das ist gut investierte Zeit. Und wir werden sicher viel spannendes erfahren zu Editionen, Kunstmarkt, Artnet und der angekündigten "Skalierung" im klassischen Kunsthandel. Letzteres finde ich am spannendsten.
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      Avatar
      schrieb am 14.11.20 12:51:13
      Beitrag Nr. 5.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.122 von SiebterSinn am 14.11.20 11:53:06@Siebter

      Der Kommentar galt nicht Dir. Ich hatte aus Versehen zufällig bei Dir auf „Antworten“ gedrückt.
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      schrieb am 14.11.20 13:03:46
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      In anderen Firmen versteht er die Abschreibungen

      Sein Unternehmen besteht ausschließlich aus materielle Güter. Die Prüfer der Bilanzen nehmen die Aufstellung von Herrn Weng hin. Unterschrift und fertig. Herr Weng bezeichnet sich selber als Kenner im Kunstbereich. Also legt er nach gut dünken selber fest was in die Bilanz kommt.
      Diese subjektive Entscheidung sehe ich für die Zukunft als größtes Risiko.

      Acht Banken haben die Ware finanziert. Welches Bild gehört welcher Bank ? Wie stellt man sich dies im Lager vor. Namensschild der Bank an der Wand und davor stehen die Bilder 😂 😂 😂

      Sicherlich haben die Banken damit keine Erfahrungen, sie glauben was der Kenner ihnen vorträgt.
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      schrieb am 14.11.20 13:07:05
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      Die Banken finanzieren keine Käufe von Bildern, sondern das Geschäftsmodell auf Basis der Zahlen. Das ist ein Unterschied.
      WENG FINE ART | 17,70 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 13:40:19
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      Und bei den Banke und WP sitzen auch nur Idioten, die nicht denken und rechnen können. Wäre doch dann eine Idee selbst ne Bank oder WP zu eröffnen wenn man so clever ist?
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      schrieb am 14.11.20 13:46:29
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Programmtip
      Habe gerade gesehen am 19.11. um 10.08 kommt auf Deutschlandfunk die Sendung "Kunst als Geldanlage", liest sich sehr interessant. dauert fast 90 Minuten.
      https://www.deutschlandfunk.de/programmvorschau.281.de.html?…

      Man kann die Sendung ach aufnehmen wenn man vorher sich den kostenlosen Radiorecorder herunter läd.
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 14:09:19
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.706.879 von straßenköter am 14.11.20 11:09:18
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Huta: Dann kann ich ja auch hier nur die Frage stellen, was denn bitteschön ein "Blankokredit" sein soll?


      Ich würde davon ausgehen, dass damit eine Kreditlinie gemeint ist.


      Tja dann sollte er das aber auch genauso schreiben und nicht bewusst oder unbewusst begrifflich eine Nähe zum "Blankoscheck" herstellen, bei dem der Empfänger irgendeinen Betrag in beliebiger Höhe eintragen kann.

      Wenn Du oder ich so etwas schreiben würden - na ja. Aber wenn der CEO eines Unternehmens in einem öffentlichen Forum insinuiert, dass sein Unternehmen von den Banken sozusagen freie Hand für was auch immer bekommt und in seinem nächsten Beitrag darauf hinweist, dass man "im Prinzip jede Finanzierung bekommen würde, die man benötigt" und auch die komplette Artnet mit Cash bezahlen könnte, weil man die Kredite auch dann bedienen könne, wenn man "nichts verdient", bekommt so eine Aussage ein ganz anderes Gewicht.

      Und das Gleiche gilt, wenn der CEO einer Gesellschaft explizit darauf hinweist, dass sein Unternehmen nicht "mit abwertungsgefährdeten Waren" handelt. Es mag ja sein, dass Kunstwerke in der Regel mit zunehmender Lagerdauer immer wertvoller werden - aber das generell nie eine Abwertung in Betracht kommt, halte ich für eine nicht haltbare Aussage! Und die kommt in einem öffentlichen Forum eben nicht von einem beliebigen Nutzer sondern vom CEO dieser Gesellschaft!!!

      @Straßenkoeter: So sehr ich Dich ansonsten auch persönlich schätze (und das wird sich auch "hierdurch" nicht ändern) kommen wir hier wohl nicht zusammen.

      Es gibt in der Börsenwelt beileibe nicht nur "unangepasste Vorstände" wie Herr Weng oder auf der anderen Seite Vorstände, die nur ihre Hand aufhalten und denen das Unternehmen ansonsten egal ist.

      Ich habe auch schon ein paar Jahre Börsenleben auf dem Buckel und mir sind in dieser Zeit sehr viele Vorstände über den Weg gelaufen, die sehr wohl in Ruhe arbeiten ohne sich in Foren mit, wie Du es nennst, "Hatern" zu fetzen oder gar gegen irgendwelche Forenregeln zu verstoßen um dann gesperrt zu werden. Als Vorstand repräsentiert man ja auch immer sein Unternehmen und ob Herr Weng der WFA mit seinem Verhalten nutzt oder schadet, muss er selber wissen.

      Wie Du weißt, lege ich bei meinen größeren Investments sehr großen Wert darauf, die handelnden Personen auch persönlich kennenlernen zu können. Ich habe (nahezu) überall die selbstverständliche Bereitschaft gefunden, meine Fragen etc. entweder persönlich anlässlich der jeweiligen HV oder im Rahmen z.B. des Eigenkapitalforums oder von Veranstaltungen der DSW o.ä. oder auch telefonisch (in teilweise erstaunlich langen Telefonaten) oder eben schriftlich per Mail zu beantworten. Da bin ich nirgendwo auf Mauern gestoßen - insofern kann ich auch den Ansatz von @moneymakerzzz , dass in anderen Unternehmen Informationen nur selektiv weitergegeben werden, nicht wirklich teilen (von Ausnahmen abgesehen). Es gibt doch wirklich eine zunehmende Zahl von Unternehmen, die ihren "Conference Call" z.B. , in dem in der Regel Analysten ihre Fragen zu veröffentlichten Zahlen stellen, auf ihre Homepage stellen - und wie gesagt, ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Nachfragen von Privataktionären im Regelfall problemlos beantwortet werden sofern das zulässig ist. Dass Analysten dabei oft noch weitergehende Informationen bekommen, damit diese nette Analysen schreiben, liegt dabei in der Natur der Sache - stört mich persönlich aber auch nicht weiter.

      Das sind aber sicher Stilfragen und für mich höchstens als Ergänzung zu den "harten Fakten" von Bedeutung!ich

      Auf der Grundlage der "harten Fakten" , wie z.B. KGV, KBV, KUV und auch der Verschuldung von 5,7 mal EBITDA sowie der Tatsache, dass für mich (subjektiv!) das Vorratsvermögen eben nicht "nicht abwertungsgefährdet" ist, habe ich mich dazu entschlossen, meine paar Aktien zeitnah zu veräußern und mich lieber anderen Unternehmen zu widmen. Ich wünsche aber allen Investierten hier weiterhin viel Erfolg und steigende Kurse, von denen ich in den letzten Monaten ja auch profitiert habe😉 .
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      schrieb am 14.11.20 14:32:07
      Beitrag Nr. 5.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.962 von Huta am 14.11.20 14:09:19Huta, jetzt kommst mit der Goldwaage und diese Diskussionen sind wenig zielführend, weil auch jeder wissen sollte, was mit einem „Blanko-Kredit“ gemeint ist.
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      schrieb am 14.11.20 16:20:29
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.076 von straßenköter am 14.11.20 14:32:07
      Zitat von straßenköter: Huta, jetzt kommst mit der Goldwaage und diese Diskussionen sind wenig zielführend, weil auch jeder wissen sollte, was mit einem „Blanko-Kredit“ gemeint ist.


      Wie gesagt, er ist der CEO des Unternehmens und von daher sollte er seine Worte tatsächlich genau wägen (meinetwegen auch auf der Goldwaage) und keine (bewusst oder unbewusst) missverständlich Äußerungen verbreiten.
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      schrieb am 14.11.20 17:47:54
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.544 von Huta am 14.11.20 16:20:29Der Begriff Blankokredit ist allgemein üblich.
      Als Blankokredit bezeichnet man im Bankwesen Kredite, die ohne Stellung von bewertbaren Kreditsicherheiten von Kreditinstituten den Kreditnehmern gewährt werden.
      Ein Blankokredit (oder Blankodarlehen) ist somit ein Kredit, der ohne übliche Kredit-Sicherheiten (Verpfändung von Anlagevermögen oder Warenbestand, Abtretung von Forderungen u.ä.) vergeben wird.
      Um einen Blankokredit erhalten zu können, muss das Unternehmen unterschiedliche Voraussetzungen vorweisen können. Darunter fallen unter anderem:
      eine möglichst gute Ertragslage
      eine gute Eigenkapitalquote
      eine sichere Kapitalbasis bzw. eine gute Vermögenslage
      eine solide finanzielle Struktur
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 18:51:17
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Danke Faktencheck für deine Erläuterung. Da sieht man mal wieder, dass man aneinander vorbeireden kann wenn dem normal Sterblichen der Begriff Blankokredit nicht geläufig ist. Weng ist ja ein Banker und weiß sicherlich genau was er da sagt. Huta hat den Begriff eben anders eingeordnet, da er unter blanko wohl versteht, dass dass der Geschäftspartner nur noch eine Kreditsumme eintragen muss und die Entscheider der Banken in voreilendem Gehorsam bereits unterschrieben haben. So ist es logischer Weise sicherlich nicht.,
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 19:44:26
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      Und Huta, dass wir nicht zusammenkommen liegt auch daran, dass wir oft aneinader vorbeireden. Ich habe ja zum Teil gar nicht Gegenteiliges gesagt Ich habe ja geschrieben, dass Herr Weng eher die Ausnahme ist und es kaum einen Vorstand gibt, der sich so aktiv in den Foren beteiligt. Also keine gegenteilige Position in diesem Punkt.

      Es ist sicherlich richtig, dass es auch genügend Vorstände gibt, denen die Aktionäre nicht egal sind und die nicht nur die Hand aufhalten. Dennoch muss man hier ja differenzieren um was für eine Aktiengesellschaft es sich handelt. Bei größeren AGs fallen bestimmte Dinge einfach nicht so ins Gewicht. Mir ging es darum, dass wir hier eben eine relativ kleine AG haben mit einem sehr starken Großaktionär der mit seinen 70% Stimmanteil im Grunde alle überstimmen kann. Und da geht es eben sehr wohl darum, dass der Vorstand und Hauptaktionär die übrigen Personen am Erfolg Teil haben lässt. Und dass Weng faktisch fast nur über die Dividende und Kurssteigerungen am Erfolg beteiligt ist und deshalb eng mit den Aktionären in einem Boot sitzt sehe ich schon als einmalig an. Ich glaube eben nicht, dass irgendwer familiengeführte AGs nennen kann wo sich der CEO mit 100 TEU Gehalt zufrieden gibt und sich nicht mal einen Firmenwagen gönnt. Also ich kenne keine familiengeführten AGs die sich so aktionärsfreundlich verhalten wie die Weng Fine Art AG. Und das ist hier eben ein entscheidender Punkt zu investieren. Und da tritt Vieles was hier eben an der Person Weng kritisiert wird deutlich in den Hintergrund.

      Und deine harten Fakten sehe ich nicht als so hart an, wie du sie darstellst. Man muss einfach sehen, dass die Tochter ArtXX AG gerade erst dem Startupdasein allmählich entwächst. Im Grunde hat man erst 2020 einen deutlichen Schritt auf ein höheres Level gemacht, da man jetzt erst die Vorrausetzungen geschaffen hat um stark wachsen zu können. Den deutlichen Gewinnanstieg in 2020 wird man offensichtlich sehen. Das zeichnet sich schon in den ersten 9 Monaten ab. Auch 2021 und 2022 sehe ich deutliche Wachstumsmöglichkeiten, wenn man im Editiosbereich weitere Deals abschließt und der Personalstamm muss sicherlich auch aufgebaut werden um die Menge an Ware überhaupt umschlagen zu können. Bisher arbeitet man da ja schon an der Grenze des Möglichen. Und genau das wird ja peu a peu auch vorangetrieben. Entscheidend ist eben auch, dass der Markt aufnahmebereit ist, sprich die Kunst in diesen hohen Volumina überhaupt verkauft werden kann. Es bringt nichts wenn die WFA Kapazitäten aufbaut aber der Markt die Ware dann nicht abnimmt. Aber gerade in den letzten Monaten hat man gesehen dass sich der Kubnstmarkt gedreht hat und immer mehr online und über Onlineauktionen gekauft wird. Da ist ein starker Wandel da. Auch bewegt sich der Kunstmarkt nicht nur in Richtung Ecommerce sondern auch verstärkt ins Mittelpreissegment, genau das was die WFA fokussiert anbietet. Hinzu kommt, dass das Geschäftsmodell der Tochter ArtXX Ag in 2020 und Ende 2019 erst den entscheidenden Step gemacht hat. Davor waren die Wachstumsraten auch gut, aber die Basis war eben eine geringere und vor 2020 hatten wir auch eine gewisse Stagnation. Ich denke rein vom Timing her steht die ArtXX Ag erst am Beginn einer großen Wachstumsstory. Bereits das Jahr 2020 wird diesen gewaltigen Satz auf ein höheres Level verdeutlichen und mit weiteren Deals im Editionsbereich und stärkeren Strukturen(Aufbau des Personalstamms, Werbemaßnahmen, also stärkere mediale Präsenz, höherer globaler Bekanntheitsgrad und technologische Verbesserungen der Plattform) wird das Wachstum 2021/2022 noch beschleunigen. Mit den verbesserten stärkeren Unternehmensstrukturen ist man dann auch in der Lage die ganze Ware umzusetzen, die man durch die von mir erwarteten kommenden Deals erhält. Bisher war man da in der Umsetzung zurückhaltend, da ja auch der Markt aufnahmebereit sein muss. Ich denke die letzten Monate haben gezeigt, dass der Wandel im Kunstmarkt so stark ist, dass man diesen Schritt nun gehen kann und auch wird. Personal wird aktuell ja stetig vergrößert, die Plattform verbessert und die mediale Präsenz ist ja deutlich verstärkt worden, wie die Youtube Auftritte gezeigt haben. Ich denke die Zeit ist nun reif und der Markt aufgrund des Wandels aufnahmebereit. Ein Blick in die Zahlenstatistiken bis 2019 hilft da nicht weiter.

      Grundsätzlich finde ich es aber begrüßenswert, dass man seine Aktien verkauft, wenn man dies nicht sieht oder einfach eine andere Meinung hat. Ich denke dass die Aktie noch sehr günstig ist und dies durch die Zahlen 2020 untermauert wird. Der Blick in die Zukunft, hier die Jahre 2021/2022 ist natürlich mit einer gewissen Unsicherheit verbunden, da kein Mensch eine Glaskugel hat wo man sieht was zukünftig sein wird. Ich denke aber, dass meine Annahmen auf einem gesunden Fundament basieren.
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 21:17:20
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      "Blankokredit" - Sind die Russen "wieder da"?

      Das ist alles schön und gut, aber wer bürgt für die Bürgen z.B. die Deutsche Bank gab Trump Kredite mit russischen Oligarchen als Bürgen.
      https://www.focus.de/finanzen/boerse/mediengeruecht-deutsche…

      Bereits 2012 Jewtuschenkow wollte Artnets Schatz heben … 🎖🎖🎖

      Zitat Ariva/CEOWengFineArt (w:o Aliase: CEO-WengFineArt [IR/PR], Artinvestor, Madame2, Funtech):

      #3499: "Wir haben neun Banken, die uns mit Blanko-Krediten unterstützen. "

      #3500: "Wir könnten selbst eine "Artnet" gegen Cash übernehmen, wenn wir das wollten ... "

      https://www.ariva.de/forum/weng-fine-art-518160-geld-mit-kun…

      Da sollten bei jedem die Alarmglocken angehen! 📢📢📢
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 21:47:57
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.753.693 von CEO-WengFineArt am 20.09.18 19:49:35Was für ein Zufall!
      Zitat von pendal: "Blankokredit" - Sind die Russen "wieder da"? ...

      Vermutlich schon 🤣🤣🤣


      Handelsblatt 10.02.2018 - 13:00 Uhr: "Angestaubter Kunstmarkt setzt nun auf Bitcoin

      „Bidcoin“ heißt die erste Auktion für Luxusgüter, bei der mit Kryptowährung bezahlt wird. Dahinter steckt ein russischer Investor.

      Sergey Skaterschikov: Ins Licht der Öffentlichkeit trat der russische Investor nur kurz. 2012 erwarb er die Rechte an der Wiener Kunstmesse Viennafair. Ein Jahr später verkaufte er sie. ..."

      https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/paddl…

      20.09.18 19:49:35 / Beitrag Nr. 1.972
      Zitat von CEO-WengFineArt: Ja, die Regulierung ist natürlich ein Thema. Aber genau deshalb werden ja auch z.B. ICOs über Belize abgewickelt.

      In der Tat könnte man dann 1/1000 eines wichtigen Rembrandt, Picasso oder Warhol erwerben und dieses an einer Art Börse traden. Die Blockchain würde die Kreation eines solchen Systems natürlich unterstützen.

      Innerhalb einer eher konservativ gestrickten AG kann man solche Ideen natürlich nicht umsetzen. Dazu reicht auch unsere Menpower nicht. Aber man könnte sich an einem solchen Projekt beteiligen und es z.B. mit Know-how und ggf. Kapital unterstützen.

      Im Moment befindet sich das aber noch auf der Ideen-Ebene.
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 14.11.20 23:02:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 23:27:45
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      Digitalisierung hält auch Einzug in der Kunstbranche
      Die digitale Transformation der Unternehmenswelt war schon vor Corona in vollem Gange, aber die Pandemie beschleunigte sie um mehr als zwei Jahre, so Microsoft-CEO Satya Nadella im Frühjahr. Inzwischen dürfte diese Einschätzung als deutlich zu konservativ einzuschätzen sein.

      Ich denke von diesem neuen Trend profitiert der Weng Fine Art Konzern deutlich stärker als die Konkurrenz, da sie von Anfang als Ecommerceunternehmen ausgelegt waren. Seit Corona hat sich das Wachstum enorm beschleunigt und diese Uhr lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Jetzt scheint es auch in der Kunstbranche völlig normal zu sein Kunst online zu ordern.
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 15.11.20 10:52:47
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.962 von Huta am 14.11.20 14:09:19Jeder darf mit seinem Geld machen was er will - nur hat sich an den von dir angeführten "Kritikpunkten" in den letzten Monaten nichts verschlechtert - nur EV Ebitda dürfte auf 3,x gefallen sein und die Perspektiven der WFA haben sich deutlich aufgehellt. Das man aber dann Gewinne mitnimmt, gerade wenn man ohne viel Analyseaufwand ordentliche % gemacht hat (nehme ich an, da du ja sonst dich mit diesen Fragen vor dem Invest auseinandergesetzt hättest) - ist auch absolut legitim. Deine Fragen/Gedanken fand ich auf jeden Fall sehr bereichern um meine Investmentprämissen zu überprüfen. Mein Tipp an dich um dich nicht hinterher zu ärgern: nimm dir mal die 1h Zeit alle Pressemeldungen auf der WFA seite seit 2015 zu lesen. Hat mein Bild v.a. der handelnden Personen nochmal gut ergänzt - denn am Ende zählen Taten und nicht Worte.
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 15.11.20 10:59:12
      Beitrag Nr. 5.645 ()
      Und bei aller Diskussion über den CEO: das UN dürfte bei einem KGV zwischen 17 und 20 stehen - bei Wachstum >20%. Zeigt mir mal ein Unternehmen mit PEG<1 !
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 15.11.20 13:29:52
      Beitrag Nr. 5.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.962 von Huta am 14.11.20 14:09:19Grüsse Huta,

      sammelst du Kunst? Ich etwas, man kann Menschen wie Weng nicht mit CEOs von traditionellen und erfolgreichen AGs vergleichen. Ich hatte beruflich viel mit Architekten zu tun, Schöngeister ohne Ende, oft abseits der gewohnten Pfade, bei Künstlern must du noch eine Schippe drauflegen. Weng zähle ich zu dieser Gruppe. Das birgt ein gewisses Risiko, aber mindestens ebenso viele Chancen. Die Märkte werden mit Geld überflutet und die Reichen und Wohlhabenden kaufen Kunst weil sie ihr Geld irgendwo unterbringen müssen. Ich bin wirklich ein ganz kleiner Sammler, aber wenn ich ein Bild von meinem Lieblingskünstler in einer Auktion kaufen will, muss ich das Doppelte wie vor zwei Jahren bieten.

      Deshalb bin ich hier investiert
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 15.11.20 19:06:31
      Beitrag Nr. 5.647 ()
      Die russische Zusammenarbeit klappt noch....
      Zufall oder wird dies ein Beteiligter und steigt ein.

      https://artchive.ru/de/artworks/place:2636
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 15.11.20 20:31:34
      Beitrag Nr. 5.648 ()
      ArtXX AG ist halt ein global Player, warum sollten die also nicht mit den Russen zusammenarbeiten?
      WENG FINE ART | 17,70 €
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      schrieb am 17.11.20 16:55:55
      Beitrag Nr. 5.649 ()
      Sehr geehrte Weng Fine Art Fans,

      aufgrund der häufigen Regelverstöße in diesem Thread, des daraus resultierenden erhöhten Moderationsaufwands sowie aufgrund von Drohungen, welche gegen die w:o AG ausgesprochen wurden, haben wir uns dazu entschlossen diese Diskussion bis auf weiteres zu schließen.

      Wir hoffen auf ihr Verständnis.
      WENG FINE ART | 17,50 €
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      Weng Fine Art AG....die bessere Kunstaktie ?!?!?