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    Niedrigzinspolitik = Zinsrisiko für Banken? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.12 06:35:24 von
    neuester Beitrag 07.03.12 10:41:42 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.172.883
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      schrieb am 07.03.12 06:35:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen

      bei der aktuellen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (vgl. Dreijahrestender, etc.) ist in den Medien meist nur die Rede von Staatsanleihen-Aufkäufen und von der Frage, ob die EZB überhaupt eine solche Politik fahren sollte.

      Es wird nahezu gar nicht über die Frage gesprochen, welche Risiken / ZINSrisiken bei den Banken entstehen könnten. Zum einen der aktuell niedrige Zinssatz (der steigen könnte) und zum anderen die ungewöhnlich lange Bindungsdauer (bis zu 3 Jahre).

      Eure Überlegungen zu diesem Thema würden mich interessieren!
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 07:34:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich verstehe die Frage nicht :confused:

      der Tender ist nicht an Anleihekäufen von Krisenländern gebunden.

      Für eine Bank ist es attraktiv Gelder zu 1 % für 3 Jahre aufzunehmen und diese an die Kunden weiterzureichen.

      Eine günstigere und attraktivere Refinanzierung gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 10:41:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei den Banken liegen mom. Milliarden EURO Kundengelder
      auf sog,Geldmarktkonten.Steigen also die Geldmarktzinsen
      (was ja jederzeit möglich ist)erhöht sich das Zinsänderungsrisiko
      bei den Banken um eine nicht unbedeutende Spanne.
      Ob dann diese Zinsewrhöhung im Passivbereich gleich auf die SAusleihungen (Aktivbereich) weitergegeben werden können,ist
      nicht so ohne weiteres möglich.
      -Fristenkongruenz (also z.b. NICHT kurzfristige Kundeneinlagen
      in langfriste Hypothekendarl.weiterreichen.


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