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    Selbstgenutzte Immobilie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.12 18:55:56 von
    neuester Beitrag 14.03.12 19:45:10 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.172.951
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      Avatar
      schrieb am 10.03.12 18:55:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leutz,

      das folgende passt eher ins Analgeforum, aber ich poste es hier, weil es um die Tilgung einer Immo geht.

      Der Fall:
      Hab mir zum Aug. 2011 ne ETW gekauft, Kreditvertrag auf 10 Jahre abgeschlossen. In 10 Jahren ist die ETW dann noch noch mit 60.000 Euro belastet.
      Ich hab derzeit noch 30.000 Euro jederzeit verfügbar auf einem Festgeldkonto liegen, man weiss ja nie was kommt...

      Es muss doch möglich sein, mit einer risikoarmen Anlage in 10 Jahren aus den 30.000 Euro die 60.000 Euro zu machen, so dass ich nach Ablauf des Kreditvertrages in 10 Jahren der Bank die 60.000 Cash auf den Tresen lege und die ETW damit bezahlt ist und ich etwas kürzer malochen gehe.

      Frage: Wer kennt eine dementsprechende Anlageform ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 19:39:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      finanzmathematisch gesehen wäre ein Festzins von 8%p.a.
      nötig.Das ergibt dann (mit dem Zinseszinseffekt)ein Guthaben in 10 Jahrenv.ca.64.768.--

      Was ich damit sagen will.Eine risikoarme Anlage mit einem Fesrtzins
      über 10 Jahre (ob Bankeinlagen, Anleihen usw.)ist Utopie.

      Wichtiger Aspekt:Ist Immobilie Eigen-oder Fremdgenutzt?
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 20:11:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      oscarello, Danke für Deine Posting.
      was steht denn da ?

      S E L B S T G E N U Z T E Immobilie ....
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 20:21:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Risikofrei wäre ein Festgeld, für 10 Jahre angelegt. Dafür bekommt man ca. 4% p.A. bei den Topanbietern (z.B. IKB). Das ergibt nach 10 Jahren inkl. Zinseszins 44.400€. Fehlen noch 15.600. Diese müsstest du dann also zusätzlich ansparen, etwa 125€ / Monat, oder dann einen neuen Kredit, wobei sich das für die Summe kaum lohnt und du dann wahrscheinlich einen hohen Zins aufgebrummt bekommst.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 20:43:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.882.606 von Fasu am 10.03.12 18:55:56warum möchtest Du eine anlageform? vllt denkst Du über eine monatliche fremdnutzung bsw. einlagerung von waren nach?oder besteht die möglichkeit einer vermietung etc -250 euro monatlich

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      Avatar
      schrieb am 10.03.12 21:15:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Geldler: Risikofrei wäre ein Festgeld, für 10 Jahre angelegt. Dafür bekommt man ca. 4% p.A. bei den Topanbietern (z.B. IKB). Das ergibt nach 10 Jahren inkl. Zinseszins 44.400€. Fehlen noch 15.600. Diese müsstest du dann also zusätzlich ansparen, etwa 125€ / Monat, oder dann einen neuen Kredit, wobei sich das für die Summe kaum lohnt und du dann wahrscheinlich einen hohen Zins aufgebrummt bekommst.


      4% fest auf 10 Jahre??.Bei einer Umlaufrendite 10 jähr.Bundesanleihen
      von1,78%??
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 21:16:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi! Das ganze klingt nach ziemlich auf Kante genäht. Wenn Dir irgendetwas dazwischen kommt (Reparaturen, Modernisierung / Eignergemeinschaft?, Krankheit, Erwerbslosigkeit), dann kämst Du evtl. nihct schnell genug an Deine Rücklagen dran und Deiner Immo droht Verkauf oder gar Zwangsversteigerung. Bisschen Polster kann m.M.n. nicht schaden, zumal 30.000,-€ (leider) heutzutage auch kein "Vermögen" mehr sind. Nur so als Ratschlag, mach was Du willst. Nur die Illusion einer billigen Durchfinazierung einer Immo über 1 oder 2 Jahrzehnte - könnte Trugschluss sein. LG Joshua
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 21:32:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von FahneImWind: Hi! Das ganze klingt nach ziemlich auf Kante genäht. Wenn Dir irgendetwas dazwischen kommt (Reparaturen, Modernisierung / Eignergemeinschaft?, Krankheit, Erwerbslosigkeit), dann kämst Du evtl. nihct schnell genug an Deine Rücklagen dran und Deiner Immo droht Verkauf oder gar Zwangsversteigerung. Bisschen Polster kann m.M.n. nicht schaden, zumal 30.000,-€ (leider) heutzutage auch kein "Vermögen" mehr sind. Nur so als Ratschlag, mach was Du willst. Nur die Illusion einer billigen Durchfinazierung einer Immo über 1 oder 2 Jahrzehnte - könnte Trugschluss sein. LG Joshua


      genau auch meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 22:54:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieso auf Kante genäht?

      Fasu hat ja sogar noch 30 000 im Köcher, wie er schreibt.

      Wieso hast du nicht (zumindest teilweise) mit in die Immofinanzierung geworfen? Zahlst du so niedrige Zinsen, dass du lieber mit dem Geld spekulierst? (aus 30 000 in 10 Jahren 60 000).

      In jedem Fall würde ich eher ein Mischdepot anlegen. Und selbst, wenn du ein wenig anschlussfinanzieren müsstest in 10 Jahren, brauchst dir keine grauen Haare wachsen lassen (weiß nicht, wie die Herren hier im Forum auf Zwangsversteigerung kommen - ich meine, wenn irgendwas Schlimmes passiert, ist das Leben ohnehin hart und auch nicht härter mit Immo als ohne) - das wird dann monatlich ein Klacks.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 23:24:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es gibt keine risikoarme Möglichkeit, um das Geld so über die 10 Jahre zu parken, daß es jederzeit verfügbar ist => Zitat "Man weiß ja nie, was kommt" und die für eine Verdopplung notwendigen Prozente nach Steuern erwirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 07:47:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schlag es Dir aus dem Kopf bei dem aktuellen Zinsniveau eine risikoarme
      Anlageform
      zu finden die es schafft in 10 Jahren 100% zu erwirtschaften.

      Solltest Du um die 52 Jahre oder älter sein, kann sogar zur späteren Entschuldung bei Dir ein Wohnriestervertrag echt Sinn machen, wenn es denn bei Dir geht!!

      Wenn Du etwas Risiko gehen möchtest mal eine Empfehlung von mir:

      Mach einen Auszahlpan über die 30.000€. Ist quasi Festgeld was aber mit mtl. Auszahlungen genau in 10 Jahren aufgezehrt wird.

      Ich rechne mal konservativ mit 2,75% Zins bei einem Auszahlplan mit Laufzeit von 10 Jahren und bereits Abgeltungssteuer inkl.
      würde so ~ 280€/mtl. ergeben.

      Jetzt die Fage was mit den 280€/mtl. anstellen?

      Würde eine gesunde Mischung zwischen Bausparvertrag (risiokoarm und Zinssicherheit für mgl. Anschlussinanzierung/Bauspardarlehen) und einem ETF Sparplan mit Dividendenstrategie ( der aber repliziert!!!)empfehlen.

      Auch eine geänderte Gewichtung der beiden Anlageformen würde ich empfehlen während der Laufzeit von 10 Jahren.

      Bsp.

      Jahr 1-3

      180€ ETF Sparplan
      100€ Bausparvertrag

      Jahr 4-6

      140€ ETF Sparplan
      140€ Bausparvertrag

      Jahr 7-9

      100€ ETF Sparplan
      180€ Bausparvertrag

      Jahr 10

      280€ Bausparvertrag

      Die jährlichen Dividendenzahlungen packst Du dann auch auf den Bausparvertrag.

      So hättest Du meiner Meinung nach eine gesunde Mischung zwischen risikoarm und Risiko mit abnehmenden Risiko während der Laufzeit von 10 Jahren. Bist aber abgesichert durch den Darlehensanspruch durch den Bausparvertrag wobei Du heute schon den Zinssatz und die Tilgungsrate weisst.Vermulich wirst Du, auch wenn es gut läuft bei dem ETF Sparplan noch ein kleines Darlehen benötigen. Aber gerade im Kleindarlehenbereich unter 50.000€ sind die Bausparkassen unschlagbar ggü Banken, die mituter enorm rumzicken bei diesen kleinen Summen bzw. die Konditionen so gestalten, das du mit den Ohren schlackern wirst.

      frohes schaffen
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 09:14:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich habe das für mich so gelöst:

      - Am Anfang der Finanzierung unbedingt Sondertilgungen ausnützen (wenn vereinbart)

      Das reduziert die Restschuld am Ende der Zinsbindung erheblich und wirkt sich sofort positiv auf den Tilgungsanteil der monatlichen Raten aus.

      - ca. 3 Monatsgehälter Cash oder Ähnliches

      - der Rest darf in risikoreichere Anlagen wie z.B. Aktien, Edelmetalle ...

      Dadurch besteht dann einerseits eine Chance auf vorzeitige Rückzahlung, falls sich die Anlagen dementsprechend entwickeln, läuft es nicht so gut, ist durch den hohen Tilgungsanteil am Ende der Zinsbindung immer noch eine flotte Rückzahlung mit der Regelrate gewährleistet.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 09:40:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.882.606 von Fasu am 10.03.12 18:55:56Zu welchem Effektivzins hast du abgeschlossen?
      Wie hoch darf die jährliche Sondertilgung sein?
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 11:33:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn ich den Thread-Eröffner richtig verstanden habe, sollen die 30.000 Euro nicht langfristig gebunden werden. Zitat:
      Ich hab derzeit noch 30.000 Euro jederzeit verfügbar auf einem Festgeldkonto liegen, man weiss ja nie was kommt...

      Das aber wäre der Fall bei einem Auszahlplan oder auch bei Sondertilgungen.

      Also kommen für längerfristige Bindungen nur "frisch" angesparte Beträge infrage. Und da würde ich - vorbehaltlich der nichtgenannten Finanzierungskonditionen - wie von Bulli1929 empfohlen agieren und diese Gelder in die Sondertilgung fließen lassen.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 15:13:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein Hallo zur Sonntagsmittagszeit und an alle, die sich hier Gedanken gemacht haben.

      Da etliche Fragen zu meinem Thema auftauchen, möchte ich diese hier mal beantworten.

      1. Ich bin 50 Jahre alt, Solo, und der Arbeitsplatz ist nicht mehr sehr
      sicher ....

      2. Riester ist für mich nicht möglich, da
      ich angestellt in der Schweiz arbeite.

      3. Die 30.000 Euro sind eine wirklich eiserne Rerserve, falls es im Leben
      finanziell kracht. Es liegt derzeit mit 2,75 %Verzinsung tgl.verfügbar.
      Ab 801 EUR Zins greift leider schon wieder die Steuer...

      4. Ich habe für die nächsten 5 Jahre (60 Monate) noch einen vollstreckbaren
      Unterhalts t i t e l !! von mtl. 420 Euro für meinen Sohn
      durch meine geldgierige EX und das staatl. Jugendamt an der Backe !!!

      Ein vollstreckbarer Unterhaltstitel ist ein Schuldanerkenntnis !
      Meine Ex oder das Jugendamt hat das Recht bei nicht fristgerechtem Zahlungseingang sofort zu pfänden ! Unterhaltsschulden sind in Deutschland ein Straftatbestand und können mit Knast belegt werden,wobei im Knast die Schulden weiter auflaufen, denn woher sollst Du im Knast die Kohle verdienen. Das nur für alle die mit diesem Thema keine Erfahrung haben ...

      5. Sondertilgungen sind mit max. 4.000 EUR im Jahr von der Bank her möglich,
      geht aber bei mir derzeit nich, da das Fi.A. mich mit mtl. 737,-- EUR
      EkSt. im Würgegriff hat. Anfang 2013 sind 5.800,-- EUR an das Fi.A. zur
      Nachzahlung fällig. Grund ist der CHF/EUR Kurs. Der Zinnsatz für die Immo
      beträgt 3,85 % auf 10 Jahre fest, abgeschl. im Mai 2011. Tilgung fahre
      ich 4,15 %

      6. Nach Abzug aller festen lfd. Kosten für mein Leben bleiben mir derzeit
      etwa 600,-- EUR zur freien Verwendung.

      Für weitere Vorschläge bin ich dankbar, bei allen, die sich hier die
      Mühe und Gedanken gemacht haben, mir zu helfen, bedanke ich mich an
      dieser Stelle sehr.
      Grüsse aus dem Südwesten von Fasu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 17:47:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.884.029 von Fasu am 11.03.12 15:13:11Das die Weibere geldgierig sind, weiß man schon vorher. Das ist nichts Neues.
      Kenne welche, die blechen mehr als 1000.
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 17:58:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das sind in den nächsten 5 Jahren Verpflichtungen (Steuer und Unterhalt) von 31000 € bei 30000 € eiserner Reserve. Fasu, hake hier einen Punkt nach dem anderen ab. Du hast für dich und deine Immobilienfinanzierung noch keinerlei Reserven gebildet.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 16:55:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich stell mir, wenn ich das lese, eigentlich die Frage, für wen du die Immo erwerben willst, ins Grab kann man die nicht nehmen (ok, makaber, aber ...) ;) .

      Für deinen Sohn? OK! (Dann zahle auch lieber ordentlich Unterhalt und versuche das Verhältnis zu ihm gut aufrecht zu erhalten. Er braucht dich und vielleicht auch was von deiner Kohle.)

      Sonst sehe ich nicht ganz, wieso du dir den Stress (und es sieht ein bisschen danach aus) mit der Immo aufhalsen willst, ein Depot in der Schweiz scheint mir einfacher und sicherer zu sein.

      Wenns dir natürlich Spaß macht, ein Immo-Projekt zu haben, bzw., wenn du gerne Zeit investierst, dann zieh es durch.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 17:02:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hoppla, hab da was verwechselt, du steckst ja schon drinne und willst veranlagen. So lange du deinen Job hast, lebst ja offensichtlich ohnehin ganz gut.

      Naja, dein Zinssatz ist ganz ok. Sondertilgung wäre dennoch zu überlegen - aber wenn du 30000 zur Absicherung haben willst, dann gehts eben nicht.

      Wie die Vorredner schon sagten, ein Mischdepot auf 10 Jahre. 60 000 werden sich kaum ausgehen. Aber durch deine Kontakte in die Schweiz kannst beim Depot vielleicht Steuern sparen. :) (Die Inflationssteuer auf Aktien fetzt bei 10 Jahren ganz schön rein).
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 19:49:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Nach Abzug aller festen lfd. Kosten für mein Leben bleiben mir derzeit
      etwa 600,-- EUR zur freien Verwendung."

      Wenn du davon mtl. 333 € in 8 Sondertilgungen a 4000€ zusammenfasst, reduziert sich die Restschuld zum Ende der Zinsbindung auf rund 20000 €.
      Der Kredit wäre auch ohne Wunder nach rund 12 Jahren abbezahlt.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 19:45:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das stimmt - also zu Beginn würde ich auf jeden Fall Sondertilgungen nutzen, um die Schuld so schnell wie möglich zu reduzieren.


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